Absorptionsgrad bei Mercury Basstrap 780x550x600?

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Mib5
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Feb 2021, 15:42
Hallo,

man hat mir Bassfallen von Mercury angeboten, kann bis zu zwei Paare davon kaufen.

Es handelt sich um die UNMBT600DB-CHA Mercury 600/200 Bassfalle. Angaben des Anbieters;



780 mm breit (Frontbreite)
Kantenlänge zur Ecke 550 mm
erhöhter Bassabsorptionsgrad
plan abgeflachtes Keilprofil
600 mm hoch


Material ist offenbar Basotec. Hier zwei Bilder wie die Bassfallen aussehen.

Universal Acoustics UN-MBT600DB_CHA (01)Universal Acoustics UN-MBT600DB_CHA (02)

Unglücklicherweise finde ich im Internet kein Datenblatt hinsichtlich des Absorptionsfaktors Retailer und Hersteller (Universal Accoustics) wollten oder konnten mir auch keine Auskunft geben.

Ich will mit den Bassfallen ein Brummen von schätzungsweise 50 Hz so weit wie möglich absorbieren.

Frage:
Mit welchem Absorptionsfaktor kann ich bei diesen Bassfallen für 50 Hz ca. rechnen?


Besten Dank und Grüße
Mib5

PS:
Verstehe ich es richtig, dass der Absorpbtionsgrad als Prozentwert gelesen wird? D.h. wenn bei einer Frequenz f der Absorbtionsgrad 0,2 ist, wird ein Signal mit einer Frequenz von f und einem Pegel von 50 dB auf 40 dB runterabsorbiert?


[Beitrag von Mib5 am 15. Feb 2021, 15:47 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#2 erstellt: 15. Feb 2021, 20:06
Moin,

Basotect ist für den Bassbereich nicht als Absorptionsmaterial geeignet, der Strömungswiderstand ist viel zu hoch. Dementsprechend wird der Absorber in dem Bereich recht wenig Wirkung haben.

Deine Rechnung ist leider komplett falsch, der Absorptionsweht gibt nur an wieviel Prozent einer einfallenden Welle absorbiert werden. Wie sich daas auf den Pegel im Raum auswirkt kann man nicht wirklich vorhersagen. Im Mittel sollte der aber sinken.

Wenn es dir wirklich nur um die Bekämpfung von Brumm auf einer Frequenz geht, so ist ein auf die Frequenz abgestimmter Helmholtzresonator oder Viertelwellenresonator wahrscheinlich effektiver und effizienter. Dass der Brumm dadurch unter die Hörschwelle sinkt ist aber nicht gegeben.

Noch sinnvoller wäre es die Ursache des Brumms zu bekämpfen. Das sind meist irgendwelche elektrischen Geräte.
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