REW von Wohnzimmer auswerten um Dröhnen zu eliminieren?

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TSK3850
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Mrz 2023, 16:16
Hallo zusammen,

ich habe ein paar akustische Probleme in meinem Wohnzimmer und hoffe auf Hilfe oder die Aussage das es Hoffnungslos ist.

Ich habe eine Nubert AS-3500 unter dem TV und ein Edifier 2.1 an meinem Schreibtisch.

Gerade beim Filme schauen, ist mir schon immer ein sehr unangenehmes Dröhnen aufgefallen.
Teilweise ging es so weit, lieber mit den TV-Lautsprechern zu hören.

Ich habe mich zuerst nur grob zum Thema Raumaktustik eingelesen und mir ein HOFA Basstrap V2 gekauft. Dieser steht leicht erhöht in einer Ecke.

Nachdem das nur bedingt geholfen hat, kam ein Messmikrofon (Superlux ECM990) dazu und es wurde sich weiter in die Materie vertieft.
Über die Ergebnisse würde ich jetzt gern mit euch Diskutieren.

Grob zum Zimmer:
- ca. 4,40x4,60,2,60m.
- Ein großes Bodentiefes Fenster (ca. 2,20x1,40m), ein kleines Fenster (ca. 0,80x1,20m)
- Auf zwei Seiten leichte Dachschrägen.
- Drei Seiten mit Trockenbau und eine gemauert.

Problem:
- sehr unangenehmes Dröhnen
- Hört man "nebenbei Musik" und geht durch die Tür, hat man das Gefühl der Bass haut ein um. Das wurde aber schon gut abgemildert durch den Basstrap, der daneben steht!

Ziel:
Möglichst effektives Vermeiden des Dröhnen bei "Beibehaltung" eines Wohnzimmers.

Zunächst du den Messwerten:
Die Überhöhungen bzw. der Nachschall in den Tiefen ist auch bei den Edifier sehr ähnlich. Daher bringt eine Änderung der Aufstellung vermutlich kein Erfolg.
Was ich zwischen den Messwerten geändert hab, steht in den Bildern.
Alle Messwerte wurden hintereinander durchgeführt, auf meiner Hörposition in Kopfhöhe.
Meine Befürchtung bei den Hohen Tönen ein langen Nachhall zu haben durch die Fenster, scheint unbegründet zu sein.

Bei 38Hz sieht man ein sehr langen Nachhall, welcher sich bis eine Sekunde zieht. Das dürfte das unangenehme Dröhnen sein?
Bei 100 und 130 Hz habe ich ein Nachhall, welcher gar nicht abzuklingen scheint. Was kann das sein?

Meine Überlegungen:
- Auf den Basstrap würde noch ein Baby Basstrap V2 passen. Dann würde das bis knapp unter die Decke gehen und so die obere Raumecke mit abfangen. Sinnvoll?
- In der Gegenüberliegenden Ecke könnte noch ein 60 cm hoher Absorber aufgestellt werden, aber ob der den Unterschied macht?
- Hinter die Couch könnte ca. 15cm dick ein Absorber (1,60x0,40m) auf Kopfhöhe. Diesen würde ich mit Range Limiter nehmen, um die höhen nicht weiter zu Kastrieren. Sinnvoll?

Jetzt die Bildchen:
Vor der Behandlung:
Ausgangspunkt_Tief
Ausgangspunkt_gesamt
Ausgangspunkt_gesamt_Spec

Mit Basstrap:
Basstrap_tief

Mit Basstrap, zugezogener (Thermo-)Gardine und Fleecedecke als "Teppich"
Basstrap+Gardienen+Teppich

Und jetzt eure Meinung zu meinen Laienhaften Gedanken...
Ich freue mich!


[Beitrag von TSK3850 am 15. Mrz 2023, 16:20 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2023, 16:58
Zusätzliche Bassabsorber kann man natürlich machen, wird aber kaum was bringen, wenn es nicht massiv ist.

Man könnte sich auf die Suche begeben, ob man an einem anderen Hörplatz glücklicher wird oder sonst doch die Klangregler / EQ ins Rennen schicken, um die Problemmode runterzuregeln.
TSK3850
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Mrz 2023, 18:46
Danke für deine Antwort.

Was denkst du denn, könnten meine drei Überlegungen bringen und welche wäre zunächst akustisch am sinnvollsten?

Bass runter regeln habe ich schon probiert.
Wenn es so weit weggeregelt ist, dass das dröhnen verschwindet, kann ich auch gleich bei den TV-Lautsprechern bleiben. Dann klingt das genau so kraftlos...

Hörplatz ändern bringt nichts, da ich schon in einem Tal sitz.
Das allgemeine Problem, beim Musikhören würde das auch nicht beheben...
Buschel
Inventar
#4 erstellt: 16. Mrz 2023, 07:40
Das Dröhnen wird wie von dir vermutet das lange Ausklingen bei 38 Hz sein. Dein Raum ist fast quadratisch, und die Mode ist wohl deshalb auch so stark ausgeprägt. Mit Basstraps wird das ein schwieriges Unterfangen. Man sieht in den Messungen ja auch keinen wirklichen Unterschied mit und ohne Basstraps.

Der Bassregler regelt zu breitbandig, d.h. du reduzierst zwar die Überhöhung durch die Raummode aber gleichzeitig auch den gesamten Bassbereich. Das macht keinen Spaß mehr. Ich sehe nur zwei Lösungen:
a) Du begrenzt die Lautsprecher "nach unten", um weniger tiefen Bass abzustrahlen. Dazu musst du Bassreflexöffnungen verschließen (z.B. mit Socken). Vermutlich wird das aber nicht genügen.
b) Du schleifst einen EQ, AVR oder Raumkorrektur-DSP ein. Dein Setup ist mir leider nicht ganz klar geworden. Von deinem Eingangspost gehe ich davon aus, dass du zwei unterschiedliche Setups hast. Falls du am PC Musik abspielst, gibt es dort bestimmt EQ-Lösungen, um gezielter einzugreifen.
TSK3850
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Mrz 2023, 08:55
So wie ich es sehe, hat der Basstrap zwischen 45-60Hz etwas bewirkt, aber eben leider nicht bei 38...
Daher meine Überlegung, ob mehr überhaupt etwas an den 38Hz ändern...

Ich finde das doch auch sehr faszinierend, wie genau sich die Moden per Simulation berechnen lassen:
Raumsimulation

a. Das mit dem Verschließen werde ich heute mal probieren...

b. Das habe ich eventuell etwas verwirrend geschrieben: prinzipiell höre ich auch nur über die Nubert Musik. Das Edifier ist nur wenn ich am PC sitz und arbeite und hat für diese Betrachtung keine Relevanz. Ich habe das nur Erwähnt, weil hier auch die Mode ersichtlich ist...
Die Base ist per eArc am TV (Filme), oder per Klinke am Tablet (Musik) angeschlossen.
Wie lässt sich da etwas Einschleifen und wie würde das funktionieren?
Darkm3n
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2023, 10:59
Je weiter du im unteren Hz-Bereich Erfolge erzielen willst, desto massiver müssen die raumakustischen Maßnahmen sein. Mit diesen Basstraps kommst du da nicht weiter. Außer du stellst dir jede Menge von diesen in die Raumecken und stapelst diese. Falls du Geld versenken willst, es gibt auch aktive Bassabsorber à la PSI Audio AVAA C20 für die Raumecken. https://www.thomann.de/de/psi_audio_avaa_c20_black.htm
TSK3850
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Mrz 2023, 12:15

Falls du Geld versenken willst, es gibt auch aktive Bassabsorber à la PSI Audio AVAA C20 für die Raumecken.


Das ist dann glaube bisschen drüber...

Allerdings habe ich auch das gefunden: https://gikacoustics...immte-bassfalle-t40/
Klingt doch erstmal sehr gut und würde als T40 Variante genau passen, wenn man sich die Absorbtionsgrafik anschaut.

Jemand Erfahrung damit?
Ich nehme an, dass müsste in eine Ecke oder?


[Beitrag von TSK3850 am 16. Mrz 2023, 12:16 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#8 erstellt: 16. Mrz 2023, 12:19
Du kannst uns schon glauben, dass du die Moden bei 40 Hz damit nicht in den Griff bekommst. Wirklich nicht.

Kannst du nochmal ganz genau beschreiben wie dein Setup aussieht? Das hilft zu verstehen wo man ggf. ein Raumkorrektur-DSP einschleifen kann.
Darkm3n
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2023, 12:40
In meinem Raum sieht es so aus, ich habe aber im Bassbereich keine weiteren raumakustischen Maßnahmen ergriffen, weil es so schon nicht ganz schlecht ist. Um die Sache zwischen 20Hz und 30Hz bei mir in den Griff zu bekommen, würde es bei mir massiven Aufwand kosten, aber dafür reicht der Platz bei mir einfach nicht aus.

Waterfall HPF 25Hz 4. Ordnung
13mart
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2023, 13:49

TSK3850 (Beitrag #7) schrieb:

Allerdings habe ich auch das gefunden: https://gikacoustics...immte-bassfalle-t40/
Klingt doch erstmal sehr gut und würde als T40 Variante genau passen, wenn man sich die Absorbtionsgrafik anschaut.


Ja, das wird passen. Ich würde über zwei 'Säulen' in den Ecken nachdenken, macht insgesamt 2 mal 4 Stück.

Gruß Mart
Prim2357
Inventar
#11 erstellt: 16. Mrz 2023, 20:08
Moin,

also bevor du irgendetwas auf gut Glück bestellst schicke deine Messungen zu GIK Akustik oder Hofa usw., die beraten diesbezüglich kostenlos.

Aus meiner Sicht ist nicht die Abklingzeit das grössere Problem, sondern einfach der durch die Modenlage viel zu hohe Pegel bei 38Hz im Vergleich zu den restlichen Frequenzen.

Solche Sachen die schon genannt wurden eliminieren diesen Mehrpegel nicht oder nur geringfügig, sondern verringern (nur) etwas die Ausklingzeit,
welche aber ziemlich normal aussieht für einen normalen Raum.

Ein DSP einzuschleifen ist möglich, nur über HDMI wird es schwierig.
TV Ton eventuell opt. Digital abgreifen?

Dann könnte man eventuell das hier einschleifen:
https://variant-hifi...dsp-2x4hd-boxed?c=61
13mart
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2023, 23:15
Die Nachhallzeit ist bei 38 Hz erkennbar lang und passt genau zu den Raumabmessungen.

Gruß Mart

P.S. Die vorgeschlagene Elektronik kuriert an den Symptomen, leider nicht die Ursachen.


[Beitrag von 13mart am 16. Mrz 2023, 23:19 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 17. Mrz 2023, 06:40
Nach 500ms ist die Abklingzeit bei 38Hz um ca 40dB leiser, das ist absolut im Rahmen.
Sieht man ja auch im Vergleich zu Darkm3ns Messung, der bei 23Hz nicht diesen Abfall hat, es aber trotzdem nicht dröhnig klingen wird,
da hier der Pegel angepasst wurde.
Zeig doch mal deine Messung, dann wissen wir ja wie es aussehen müsste...

Solange es bei 38Hz mit +15dB im Vergleich zum Rest weiter geht wird das auch nichts mit ausgewogenem Klang, egal wie viele Absorber für wie viele tausend € hinzu kommen.

Für 250€ hätte man das Dröhnen erst mal weg....wenn dann noch Geld für weitere akustische Maßnahmen übrig sind, von mir aus gerne....
13mart
Inventar
#14 erstellt: 17. Mrz 2023, 11:18

Prim2357 (Beitrag #13) schrieb:

Für 250€ hätte man das Dröhnen erst mal weg....wenn dann noch Geld für weitere akustische Maßnahmen übrig sind, von mir aus gerne....


Ich dachte auch, dass man mit elektronischen Maßnahmen zu einem besseren Klang kommt.
Inzwischen bin ich mir sicher, dass die Verbesserung der Raumakustik grundlegend ist, eine
elekronische Korrektur kann dann als 'Sahnehäubchen' dazu kommen.

Gruß Mart
imLaserBann
Inventar
#15 erstellt: 17. Mrz 2023, 12:06
Im Hifi-Bereich läuft man da oft in ein Dilemma.

Das Credo "Verbesserung der Raumakustik ist grundlegend" mag zwar stimmen, leider aber wohl auch das Credo "Raumakustik muss einem Konzept folgen" und dann ist man im Wohnzimmer schnell aufgeschmissen.

Die 15 dB bei 38 Hz mit Bassfallen runter zu kriegen dürfte in jedem Fall nicht so einfach sein.
Von der Vorstellung, dass man irgendwo 1-2 kleine Bassfallen hinstellt und dann alles gut ist, muss man sich auf jeden Fall verabschieden.

Ich fand die Videos von Jesco, dem Acoustic Insider ganz interessant, weil man z.T. die Effekte einzelner Maßnahmen ganz gut sehen konnte, z.B. kommen in diesem Video auch Membran-Bassfallen zum Einsatz.
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 17. Mrz 2023, 12:33

13mart (Beitrag #14) schrieb:

Inzwischen bin ich mir sicher, dass die Verbesserung der Raumakustik grundlegend ist, ........


Natürlich ist die Raumakustik grundlegend, allein schon die Raumabmessungen und verbauten Wand/Boden/Deckenmaterialien machen so viel am Klangergebnis aus, das man jetzt mit ein paar Absorbern das nicht gedreht bekommt.

Die 15dB Erhöhung weg zu bekommen mit baulichen Akustikmaßnahmen, das musst du mir mal zeigen....

Es kommt eben immer darauf an wo die Probleme liegen, und liegen sie im tieffrequenten Bereich ist man mit einem DSP ganz einfach bei einer möglichst günstigen Verbesserung auch besser aufgehoben.

Wie schon gesagt, man kann jetzt zwar mit größeren baulichen Maßnahmen die Ausklingzeit bei 38Hz noch weiter verkürzen,
wobei die Pegelerhöhung in diesem Bereich sehr wahrscheinlich leider nur leicht abfallen wird(-15dB hab ich noch nie gesehen), und genau das ist das aktuelle Problem.

Aber, ich würde es sehr begrüßen wenn der TE die gestimmten membranbassfallen testet und das Ergebnis hier reinstellt.
Ehrliches Interesse.
13mart
Inventar
#17 erstellt: 17. Mrz 2023, 12:42

Prim2357 (Beitrag #16) schrieb:

Die 15dB Erhöhung weg zu bekommen mit baulichen Akustikmaßnahmen, das musst du mir mal zeigen....


Ich habe einen Vorschlag des TE konkretisiert.
Zeigen muss ich dir Prim, sicher nichts.

Gruß Mart
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 17. Mrz 2023, 17:58
Zeigen musst du mir sicher nichts...aber der TE würde sich bestimmt dafür interessieren.
Aber mir ist schon auch bewusst das es diesbezüglich schwer wird etwas zu präsentieren.
TSK3850
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 18. Mrz 2023, 18:14
Hier ist ja jetzt einiges passiert und ich würde auf ein paar Punkte nochmal eingehen:

Buschel (Beitrag #4) schrieb:

a) Du begrenzt die Lautsprecher "nach unten", um weniger tiefen Bass abzustrahlen. Dazu musst du Bassreflexöffnungen verschließen (z.B. mit Socken). Vermutlich wird das aber nicht genügen.

Das habe ich gemacht und hat einen erheblichen unterschied im Maximum der Mode gebracht.
Basstra+Röhren zu
Vergleich Röhren zu

In wie weit mich das befriedigt, muss der nächste Actionfilm oder Musikabend zeigen.

Buschel (Beitrag #8) schrieb:
Du kannst uns schon glauben, dass....

Kannst du nochmal ganz genau beschreiben....

Den Beitrag verstehe ich nicht wirklich. Bisher wurde doch nur von Breitband- bzw. Bassabsorbern geschrieben, aber nicht von gestimmten Membranabsorbern o.ä.?

Welche genauen Infos Fehlen denn hier?
Wie schon geschrieben, geht es nur um die Nubert Base. TV ist per eArc angeschlossen für Filme und Tablet per Klinke für Musik.

Darkm3n (Beitrag #9) schrieb:
In meinem Raum...]

Dazu vielleicht was interessantes, was ich festgestellt habe.
Wenn ich den Basstrap weiter aus der Ecke nehme, komm ich sehr wohl deutlich weiter runter mit der Frequenz an meinem Abhörplatz. Leider habe ich aber keine Entfernung gefunden, die bei 38Hz Einfluss nehmen würde:
Vergleich Basstrap aus Ecke

Prim2357 (Beitrag #11) schrieb:
...deine Messungen zu GIK Akustik oder Hofa usw., die beraten diesbezüglich kostenlos.
...
Ein DSP einzuschleifen ist möglich, nur über HDMI wird es schwierig.
TV Ton eventuell opt. Digital abgreifen?

Ich sende das dann mal zu GIK Akustik, die haben ja solche gestimmten Membranen.
Ich könnte in die Ecke drei Übereinander Stapeln. In den anderen wird das nix wegen den Schrägen...

Per optisch lässt sich die Lautstärke aber nicht mehr mit der TV Fernbedienung steuern oder?

imLaserBann (Beitrag #15) schrieb:

Ich fand die Videos von Jesco, dem Acoustic Insider ganz interessant,...

Beim durch skipen war das schon ein recht interessantes Video. Schau ich mir heute Abend nochmal in ruhe an.

Prim2357 (Beitrag #16) schrieb:

...
Aber, ich würde es sehr begrüßen wenn der TE die gestimmten membranbassfallen testet und das Ergebnis hier reinstellt.
Ehrliches Interesse.

Das denke ich mir im Moment auch, abhängig davon was bei der Mail an GIK rauskommt. Im schlimmsten Fall habe ich die Versandkosten und damit kann ich leben...

Danke euch für den Viel Input...
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 19. Mrz 2023, 07:59
Moin,

das Verstopfen sollte das Dröhnen sehr deutlich reduziert haben,
man sieht auch am Wasserfall nun das sich die Abklingzeit in normalen "Wohnraumbereichen" bewegt.

Leider verlierst du bei der Senke daneben nun auch noch zusätzlich Pegel, inwieweit dich das stört wirst du hören.
Störender sollte eigentlich die breite Senke bei 100-200Hz sein, wie nimmst du das wahr? Genug Kickbass vorhanden?

Wie das mit dem TV Ton über optisch regelbar ist kann ich nicht sagen.

Was man in der Kombination mit der Nubert AS 3500 noch machen könnte wäre einen Subwoofer einzusetzen, welcher über ein integriertes DSP verfügt mit welchen man manuell in den Frequenzgang eingreifen könnte, SVS SB 1000 Pro z.B..
Dann könntest du die Stopfen rausnehmen, und könntest bei geeigneter Aufstellung eine deutlich ausgeglicheneren Bassverlauf unter 80Hz bekommen,
und natürlich auch noch den Tieftonbereich nach unten hin erweitern, bei 30Hz geht es ja aktuell ziemlich steil bergab.

Ich bin gespannt was GIK Acoustic sagt und was eventuelle raumakustische Maßnahmen dann noch bewirken.
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