Audi 80 B4 Bj. 94 Passende Audiokomponenten für meinen Geschmack? HABT IHR TIPPS! z.B. ETON?

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m.becker82
Neuling
#1 erstellt: 13. Nov 2006, 03:05
Hallo zusammen,

vorweg, ich habe die Suchfunktion genutzt und weiß auch, dass dieses Thema schon häufig disktutiert worden ist. Dennoch finde ich mich in keinem der bisherigen Beiträge so richtig wieder.

Also ich fahre einen Audi 80 B4 Bj. 94 und habe derzeit die serienmäßigen 10cm Breitbandlautsprecher in der Frontablage verbaut. Die Position der Lautsprecher finde ich aus räumlicher Sicht schon ganz in Ordnung. Ich möchte auch an sich keine Beschallung von Hinten. Aber die Klangqualität der Lautsprecher finde ich nicht zufriedendstellend. Daran möchte ich gerne etwas ändern.

Als HU nutze ich ein Becker Traffic Pro 4720. Das soll auch so bleiben. Ich möchte auch nicht zu viel in die Komponenten stecken, da ich einerseits noch Student bin und es dann doch lieber in gute CDs oder in die Musikanlage daheim stecken würde. Ein Preislimit möchte ich aber auch nicht nennen. Es geht mir eher darum eine gutes Verhältnis zwischen Klangqualitätssteigerung und Investition zu bekommen. Was dazu nötig ist, muss eben investiert werden. Da ich mir auch nicht sicher bin, was ich als zuriedendstellen bezeichnen würde, fänd ich eine Lösung interessant, bei der man anfangs nicht zu viel ausgibt, sich dann aber noch steigern kann.

Vielleicht sollte ich zunächst einmal sagen, welche Art von Musik ich im Auto gerne Höre. Also hauptsächlich ist das Klassik und Instrumentalmusik sowie 70-80er Jahre Prog-Rock. Das heißt, es kommt mir eher auf ein ausgewogenes Klangbild mit Langzeitspaß an, als auf kopfschmerzenverursachende Druckbeschallung oder dem Versuch ein mobiles Kino mit THX-ähnlichen Effekten zu bauen. Ich würde auch nur sehr ungerne einen Subwoofer im Kofferraum oder sonstwo unterbringen (würde mir die Möglichkeit aber Notfalls offen lassen). Eben so wenig möchte ich zuuu ehrliche Höhen, die mir bei Spaßlautstärke das Blut aus den Ohren laufen lassen.

Nach ein wenig Recherche bin ich da auf Komponenten von Eton gestoßen:

Zunächst würde ich die 10cm Frontlautsprecher gegen die TMTs eines 2-Wege-Systems (Eton Pro 100 X) ersetzen und die dazugehörigen HTs in der Nähe des Spiegeldreiecks platzieren. Eine Endstufe würde ich mir auch Anfangs ungern kaufen.

Als Erweiterungsmöglichkeit könnte ich ja dann Doorboards in die vorderen Türen einbauen und darin die Eton 16,5cm TMTs WPR 170 verbauen. Könnte ich diese dann unproblematisch an die vorhandene Frequenzweiche des Pro 100X anschließen?

Würde auch dieses nicht als zufriedendstellend betrachten, könnte ich über den Kauf einer Endstufe nachdenken.
Sollte es mit den genannten Komponenten nicht möglich sein, einen soliden ausgewogenen Bass zu erzeugen, wie sähen meine Möglichkeiten aus, in die bereits bestehenden Anlage ein weitere Basslösung zu integrieren. Wäre es vielleicht eine Möglichkeit Tieftöner oder so in Doorboards der hinteren Türen zu verbauen?

Hier noch die Preise der Komponenten, damit ihr einen Ansatzpunkt für Alternativen habt:

1 x Eton Pro 100 X 124,-
2 x Eton WPR 170 75,-
(inkl. Versand)

So, nun hab ich aber ne Menge geschrieben. Jetzt wäre ich ja mal gespannt zu sehen, ob Ihr mir helfen könnt oder ob mir überhaupt noch zu helfen ist ;-)

Für hilfreiche Tipps wäre ich euch echt dankbar!

Schönen Gruß
Markus
bc2k1
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2006, 04:09
Also mit den ETON wirst du sicher deine Freude haben.
Nur ob die Freude groß sein wird, wenn du die über ein Becker steuerst sei mal dahin gestellt.
An deiner Stelle würde ich nen ganz kleinen Verstärker mit einplanen. Der nimmt auch gar nicht so viel Platz ein. Ich würde dir zur SRx2 von Audison raten. Die schlägt mit ~180€ zubuche.
Ob die Erweiterung um die TMT so einfach von statten geht kann ich dir nicht sagen, da ich keine Infos bei Eton bezüglich der Weiche des 100er Systems gefunden habe so auf die Schnelle.

Wobei mir deine Logik nicht so ganz klar ist.
Du kaufst erst einmal und schaust obs dir gefällt. Wenn es nicht so ist, dann erweiterst du dein System. Okay versteh ich noch einigermaßen. Aber wenn ich dir jetzt die oben erwähnte Empfehlung mache, und du mit dem System noch nicht zufrieden bist, weil du zuwenig Kontrabässe "abbekommst" dann brauchst du ja später noch nen Verstärker für den Woofer, oder dann nen aktiven Woofer, wobei die nicht unbedingt in dein Klassikkonzept passen würden.

Was wäre denn von dem Gednnken zu halten gleich ein 3-Wege-System aufzubauen und auf den Woofer zu verzichten?
Das könnte man mit dem A1 160 und dem 100er MT sehr gut realisieren. Von ETON gabs auch mal ne 3-Wege-Weiche dafür. Leider hab ich dir die gerade nichtgefunden.
Das liegt jetzt zwar etwas über den von dir genannten komponenten, aber nun gut. Du bist ja Student und hast das Geld.


bc2k1
m.becker82
Neuling
#3 erstellt: 13. Nov 2006, 15:28
Danke für den Tipp, ich habe mir auch mal das A1 160 angesehen, aber der Preis ist mir für den Einstieg definitiv zu hoch. Außerdem hab ich mal gehört, ein gutes 2-Wege-System soll besser sein als ein schlechtes 3-Wege-System (womit ich jetzt auf gar keinen Fall behaupten will, dass das beim A1 160 vielleicht der Fall ist), aber du verstehst schon meine Philisophie oder? Lieber weniger, dafür ordentlich.

Zum Becker-Radio: Würdest du das Radio grundsätzlich nicht verwenden, weil es vielleicht kein gutes Audiosignal produziert, oder geht es jetzt nur darum, dass die verbaute Endstufe nur durchschnittlich ist bzw. zu wenig Leistung hat?

Wenn ich um eine Endstufe nicht drum herum komme, gibt es vielleicht Geheimtipp-Endstufen die man gut gebraucht für ca. 100 Euro kaufen kann, die auch gut zu Eton passen?

Wegen des Subwoofers: Mir ist nicht so ganz klar, wo der klangliche Unterschied zwischen aktiv und passiv betriebenem liegt? Wo schließe ich einen evtl. Subwoofer überhaupt an? Brauche ich dafür eine spezielle Frequenzweiche oder gibt es Endstufen mit Subwoofer-Ausgang?

Aber wie schon gesagt, benötige ich wirklich einen Subwoofer? Ich dachte immer, den bräuchte man nur für übertriebene Bässe, quasi als Effekt für bestimmte Musikrichtungen wie Techno oder HipHop. Sollten die 16,5cm TMTs in den Türtaschen nicht genügend Bass erzeugen?

Aber Eton wäre schon okay, oder gibt es Alternativen mit besserer Preis-Leistung?

Markus
bc2k1
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2006, 19:53
Das mit dem 3-Wege war nur meine Idee, da du ja mit den 10ern im A-brett anfangen möchtest. Aber wenn du auch nicht gegen ein 16er 2-Wege abgeneigt bist, dann ist es umso besser.
Ich bin der gleichen Meinung wie du. lieber ein gutes 2-Wege statt nem schlechteren 3-Wege. Und die Etons sind definitiv nicht schlecht.
Wenn du das 2-Wege richtig gut verbaust, brauchst du meiner Meinung nach nicht unbedingt nen Woofer im Kofferraum.
Der Unterschied zwischen aktiven und passiven Woofer ist der, dass der aktive schon nen Verstärker eingebaut hat und der passive benötigt noch nen Verstärker extra.


bc2k1
m.becker82
Neuling
#5 erstellt: 13. Nov 2006, 21:02
Das bedeutet also, es käme für mich als Erweiterungsmöglichkeit sowieso nur ein aktiver Subwoofer in Frage, da ich damit ja auch das bestehende System umgehe (Frequenzweiche usw.)?

Ich habe aber gelesen, dass man mit gut gedämmten 16ern in den Türen nicht unbedingt auf einen Subwoofer angewiesen ist, es sei denn man möchte wirklich das komplett hörbare Spektrum nach unten hin abdecken.

Eine Alternative über die ich im Preisrahmen nachdenke ist:
Ein Canton QS 2.16 oder QS 2.160 wobei dann die 10er in der Frontablage wegfallen würden und durch die HTs ersetzt würden. Ich lese immer wieder, dass diese Systeme sehr detailreich sind und auch im Bassbereich für 16er Komponentensystem nicht zu kurz kommen. Allerdings missfällt mir die Tatsache, dass die HTs ohne eingreifende Maßnahmen nicht zu entschärfen sind. Da habe ich die Befürchtung, dass man mit solchen Maßnahmen das System eher klanglich beschneidet als abzustimmen. Scheinbar sind sie einfach nur für kleinere Lautstärken geeignet, als für Druckbeschallung. Ich möchte ja auch gar keine extremen Lautstärken, aber die höhen sollten bei einer Spaßlautstärke nicht aufdringlich oder zu direkt werden.

Zur Endstufe:
Welche Entstufe wäre denn für die Etons zu empfehlen? Wäre es am besten, nur Eton-Komponenten zu verwenden, da diese vielleicht gut aufeinander abgestimmt sind?

Welche Leistung bräuchte ich für das Eton-FS mit den zusätzlichen 16ern in den Türen? Von meinem Verständnis her bräuchte ich doch nur eine 2-Kanal-Endstufe oder?

Markus
Mario
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2006, 21:43
Wenn Du eh Doorboards bauen und auf einen Subwoofer versichten möchtest empfehle ich Dir tiefspielende 16,5cm Lautsprecher. Ideal wären diese Tiefmitteltöner hier:
Pioneer TS M7PRS oder die des MacAudio Olymipic 2.16, von denen ich persönlich aktuell sehr fasziniert bin mit einer unteren Grenzfrequenz von 28 bzw. 30 Hz.

Als Hochtöner empfehle ich zu den tiefspielenden Tiefmitteltönern folgende Hochtöner:
Ground Zero GZNT 25 S oder Monacor Carpower DT-284, die sich im Forum bestens bewährt haben. Preislich liegen beide Paare bei 80€

Für Frequenzweichen empfehle ich das Forenmitglied Soundiman als Ansprechpartner.

Alternativ kann ich noch das GZUC 16 SQ von Ground Zero empfehlen oder das Alpine SPR 17 LS als Komplettsystem empfehlen. Letzteres erfreut sich momentan wegen seines Preisleistungsverhältnisses und seinen beeindruckenden Klang zunehmender Beliebtheit und in letzter Zeit erscheinen zahlreiche positive Erfahrungsberichte zu dem Alpine.

Dieses Alpine SPR 17 LS hat übrigens Seidenhochtöner und ebenso eine überdurchschnittlich tiefe untere Grenzfrequenz von immerhin 35Hz.

Eine Endstufe mit Subsonicfilter und hohem Dämpfungsfaktor ist grundsätzlich Pflicht. Als Preistipp nenne ich mal eine Monacor Carpower Vortex 2/200. oder feine Endstufen wie die Eton EC 300.2 oder PA 1504 sowie Steg QM 75.2x oder K 2.01
m.becker82
Neuling
#7 erstellt: 13. Nov 2006, 23:46
Danke für deine Tipps. Also eigentlich sollten die Doorboards erst später kommen, aber das Alpine SPR 17 LS scheint mir sehr interessant, zu mal man das über Ebay-Händler aus den USA für ca. 120 Euro beziehen kann.
Da sind ja einige Leute schwer begeistert von. Es wird aber hauptsächlich über die Lautstärke gesprochen, was ja schon ganz nett ist, wenn man es mal ein wenig lauter mag, aber viel wichtiger ist doch erst mal, klingen sie ansonsten auch ausgewogen/neutral, oder können Sie nur krach machen. Also wie sieht das aus, wenn man die jetzt mal mit den Etons oder Cantons vergleichen würde?

Kann man eigentlich andere Gitter vor die TMTs des Alpine machen? Wenn ja, sind die teuer? Die sehen ja echt mal ein wenig bescheiden aus die Dinger.

Markus
Mario
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2006, 23:59
Was gut klingt oder nicht lass Deine Ohren entscheiden. Vor dem Kauf ist eine Hörprobe mit Deiner Musik im vergleich zu anderen Systemen deshalb unerläßlich. Von reinem Blindkauf rate ich ab. Ausserdem rate ich davon ab, die Lautsprecher in den USA zu kaufen, mangels support, service und Gewährleistungsanspruch.

Narürlich kann man auch andere Gitter oder Verkleidungen an den Lautsprechern anbringen, z.B.: http://www.carhifi-shopping.de/pd1034592150.htm?categoryId=14
Die sind meine Favoriten!
Audiklang
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2006, 00:40
hallo

wie wäre es mit einen breitbänder oben im A-brett

den:

http://oaudio.de/product_info.php/info/p13_BB-2-01.html

oder den:
http://oaudio.de/product_info.php/info/p303_BB-3-01.html

der könnte in einer selbstgebauten aufnahmewie dieser verbaut werden

http://img317.images...ufnahmeaudi205ye.jpg

im fall omnes audio 3.01 kann mann dann den übertragungsbereich bis 200 hertz runter laufen lassen

den omnes audio 2.01 kann mann bis 500 hertz runter laufen lassen

haben beide einen sanften hochton

benötigen aber auch eine bassunterstützung mit einen 16er in der tür

zum beispiel den hier:

http://www.diaboloworld.de/diaw17e.html

das sollte eine gut klingende anlage werden die auch auf langen strecken nicht nervt

ob du mit dem Becker radio glücklich wirst weiss ich aber nicht hatte auch eins in meinen audi

( becker mexico pro md ) hab das 2001 für richtig viel geld gekauft (500 euro)
hab das jetzt weiterverkauft und mir ein Alpine 9813 gebrauch gekauft das klingt um welten besser

was ich an dem becker sehr gut fand war das emfangsteil so einen hervoragenden radioempfang hab ich bei noch keinen radio gehabt


kannst dir das auch noch durchlesen und anschauen da siehst du auch wie man zum beispiel die aufnahme für den 16er in der tür bauen könnte

http://www.hifi-foru...um_id=123&thread=285
m.becker82
Neuling
#10 erstellt: 14. Nov 2006, 03:48
@Audiklang:
Die Idee mit den Breitbändern verursacht ja doppelten Bastelaufwand und preislich liegt die Zusammenstellung über dem Preis der zuvor genannten Alternativen. Dann müsste sich das klanglich schon lohnen. Ich versuche das gerade nachzuvollziehen: Liegt der Sinn darin, dass man ohne explizite HTs zu verwenden, die direkte Anstrahlung vermeidet, oder worauf willst du hinaus?

Auch wenn das vielleicht gegen eine Car-Hifi-Philosophie verstoßen würde (gibt es so etwas überhaupt? :-), ich wollte die Doorboards eigentlich fertig über Ebay beziehen (gibts da für 49 Euro aus MDF für Audi 80 mit manuellen Fensterhebern). Gibt es Probleme mit solchen Dingern?
Mein handwerkliches Geschick hält sich in Grenzen.

Worin siehst du denn bei den Becker-Radios das Problem. Ist es das Signal oder die Endstufe? Letzteres ließe sich ja dann umgehen. Der Austausch des Radios kommt allerdings unter keinen Umständen in Frage (außer es geht kaputt),
da es auch als Navi dient.

@mario:
Also als ich andere Gitter meinte, dachte ich an schlichte Standard-Gitter in anthrazit, da ich die Gitter des Alpines ein wenig zu spacig finde. An sich soll alles dezent aussehen und am besten so wenig wie möglich auffallen. Aber du hast schon recht, das sollte kein Problem sein, andere Gitter zu finden.

Wegen des Probehörens muss ich mal einen Hifi-Shop in der Gegend besuchen, obwohl ich es ja schon für Zufall halte, wenn die auch nur eine der hier diskutierten Komponenten zum Probehören auf Lager hätten.

Aber im Moment tendiere ich wieder zu meiner Eton-Lösung. Alle anderen Sachen sind von vorne herein mit zu hohem Kosten- oder Bastelaufwand verbunden. Der Gedanke klein anzufangen und dann noch Steigerungsmöglichkeiten zu haben, gefällt mir immer noch sehr gut.

Markus
bc2k1
Inventar
#11 erstellt: 14. Nov 2006, 10:59
Was das Signal oder die Endstufen der Becker Navis angeht ist es einfach so, dass Becker nicht die Philosophie des audiphilen Klanges wählt. Sie werden wohl mit der Zeit auch immer besser, aber sie kommen bei weitem nicht an die Lesitung und den Klang der anderen Hersteller ran. Deshalb ist der Weg übereinen separaten Amp unumgänglich. Vorallem, wenn man jetzt eh schon auf dem Weg des Doorborads mit vernünftigen 165er LS ist. Dazu sind die Becker definitiv zu schwach. Für die gibt es aber dann Adapter von MiniIso auf Chinch, sodass dem Anschluß eines Verstärkers nichts mehr im Wege steht.
Was die TMT noch angeht kann man die Diablo 16XS (ich denke so hiessen die noch gleich) empfehlen. Aber gerade bei deiner Musik solltest du dir unbedingt die HT genau unter sie Lupe nehmen und genauestens Probehören.
Wo kommst du denn her?


bc2k1
Mario
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2006, 13:28
Der Kritik an Becker muss ich wiedersprechen, was Radioemfang und Klang angeht sind sie sehr gut. Deren Empfänger gelten marktweit als vorbildlich und die CD-Laufwerke sind alles andere als von mittlerer oder unterer Qualität.
bc2k1
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2006, 15:00
Ich hab hier nicht den Empfang des Tuners kritisiert. Ich hab lediglich gemeint, dass man den Klang nicht unbedingt mit anderen Herstellern vergleichen kann. Rein von den Einstellungsmöglichkeiten kann ein Becker nicht mit nem Clarion oder Alpine mithalten.


bc2k1
Audiklang
Inventar
#14 erstellt: 14. Nov 2006, 18:23
also den breitbänder solltest du schon ausgerichtet verbauen so in der art wie das auf dem bild mit dem heimhifi hochtöner von mir ist

das wird dann auch ohne separaten hochtöner sehr gut funkionieren

das dadurch mehr aufwand entsteht beim verbauen ist klar aber ich würde mal behaupten das der zu erziehlende klang dich dafür locker endschäigen würde

wenn du das gitter meinst welches sich auf den orginaleinbauplätzen sitzt kann ich nur sagen das es da nichts anderes gibt was passt ausser die orginalen
die sind aber zu dicht können aber leicht modifiziert werden

zum becker

das das keine Qualität ist würde ich auch nicht sagen aber bei mir war das so das mein frontsystem welches über separate stufen aktiv läuft im hochton sehr angestrengt klang wie als wenn der hochtöner an seiner belastungsgrenze lief und das bei einer lautstärke wo man sich noch sehr gut unterhalten konnte

desweiterewn war der grundtonbereich viel zu kräftig

hab das gegen zwei andere radios getestet mit dem ergebnis das die anderen radios besser klangen als das becker

mit den dobo's von Ebay hab ich keine erfahrung hab sowas immer selbst gebaut

hast du elektrische hensterheber ? wenn ja hätte ich da noch ein pärchen dobo's für zwei 16er tmt's pro tür
die müssten noch bezogen werden

passen aber nur in verbindung mit elektrischen fensterhebern
m.becker82
Neuling
#15 erstellt: 15. Nov 2006, 00:04
Also wie gesagt, Radiotausch steht erst mal nicht zur Debatte. Ich werde mir aber auf jeden Fall bei Gelegenheit mal eine Endstufe zum Testen organisieren. Sollte ja nicht zu schwer sein, diese vorübergehend zwischen das Radio und dem Rest zu montieren.

El. FH habe ich leider nicht, daher hatte ich auch schon die Befürchtung, dass es keine Doorboards dafür gibt, aber laut dem Ebay-Verläufer gibt es auch dafür passende.

Die Gitter auf der Ablage gefallen mir gut, da sie ja original sind. Ihr versteht mich glaube ich falsch, ich möchte da gar nichts Besonderes, im Gegenteil mir sehen viele mitgelieferte Gitter von TMTs bzw. die TMTs an sich zu abgedreht aus (z.B. die Alpine SPR 17 LS). Also wollte ich mit meiner Frage eigentlich nur rausbekommen, ob man auch für solche TMTs einfache Standardgitter bekommt bzw. ob das teuer ist oder den Klang vielleicht wesentlich (keine audiophilen Feinheiten) beeinträchtigt, da die TMTs vielleicht darauf abgestimmt sind.

Von den Diabolo 16 XS habe ich gelesen, dass sie zwar extrem Pegelfest sein sollen und auch sehr starke Bassbereich sind, aber dafür die Klangqualität an sich stark zu wünschen übrig lässt. Das wäre ja mal genau das, was ich nicht haben möchte. Und günstig sind die ja auch mal nicht.

Um noch mal auf die Breitbänder zu kommen, gibt es denn da keine konzeptionellen Nachteile, da ja selten Breitbänder mit TMTs in den Doorboards verbaut werden (korrigier mich, wenn ich da falsch liege). Können Breitbänder auch nur annähernd mit der Auflösung in den Höhen gesonderter HTs mithalen? Aufdringlich oder nervig sollen die Höhen ja nicht sein, aber schwache Höhen (die vielleicht dumpf oder unpräzise klingen) fänd ich persönlich noch schlimmer.

Also ich weiß nicht ob ihr euch auch für Stereo-Kopfhörer interessiert, ich höre viel mit einem Sennheiser HD-650, der gefällt mir sehr gut. Seidige, weiche Höhen die auch nach langem Hören nicht anstrengen, aber dennoch sehr detailliert klingen und ein tiefer konturierter Bass, der aber auch nicht allzu aufdringlich klingt, aber auch auf keinen Fall zu kurz kommt und an den richtigen Stellen auch durchaus überwältigende Momente auslösen kann. Ich stell' an die Audio-Lösung im Auto natürlich nicht diese Ansprüche (besonders nicht bei dem, was ich zu investieren bereit bin), aber vielleicht damit ihr wisst was mir wichtig wäre. Also ich hab' schon eingesehen, dass ich für wirklichen Tiefbass um Subwoofer nicht drum herum komme (aber damit kann ich leben).

Ich wohne übrigens in der Nähe von Bielefeld. Kennt hier jemand ein Fachgeschäft mit großer Auswahl, in dem man mal die hier besprochenen Komponenten probehören könnte?

Markus
Audiklang
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2006, 00:46
also ein breitbänder hat schön so seine vorteile
damit hättest du das gesamte musikgeschehen oben auf dem A-brett

klanglich konnen die von mir genanten BB`s sehr vieldie wurden auch schon in wettbewerbsfahrzeugen verwendet und da ging es nicht um maximale lautstärke sondern um die klanglichen fähigkeiten

mit dem kleinen 2.01 ist sogar einer europameister geworden

die 16er in der tür müssten weniger vom mittelton wiedergeben

doorboard`s wirst du wohl wie schon gesagt selber bauen müssen ansonste ein bekannter hätte noch die hier günstig abzugeben :

http://img100.imageshack.us/my.php?image=doorboardmarkus1tq.jpg

an denen müsste aber auch noch leicht nachgearbeitet werden

gitter kannst du da jedes normale drauf machen was auf den einbauring passt da gibt es auch ganz dezente klangliche einbußen wird man da nicht merken

in bielefeld kenn ich niemanden komme aus leipzig
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