Mal was anderes. Suche nen Akkuschrauber.

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Alekz
Inventar

#1 erstellt: 27. Jul 2009, 22:46

Hallo,

heute mal etwas anderes. Ich bin auf der Suche nach einem guten Akkuschrauber.
Habe mich bei einigen Marken (Makita & Co) umgeschaut, aber die haben alle so ne riesen Auswahl, dass ich da nicht durchblicke.
Ich würde so um die 200 € ausgeben. Was mir am wichtigsten ist, ist die Akkuladedauer. Maximal halbe Stunde. Soll auch zum Bohren geeignet sein. Einen Koffer oder nen zweiten Akku muss das Ding nicht (unbedingt) haben.

***GroundZero***
Stammgast

#2 erstellt: 27. Jul 2009, 22:56

Kauf dir en DeWalt....

MusikMicha
Gesperrt

#3 erstellt: 27. Jul 2009, 23:00

Genau auch mein Tipp DeWalt

NixDa84
Inventar

#4 erstellt: 27. Jul 2009, 23:03

Makita alternativ nen gebrauchten Festo. Sag ich dir aus 9 Jahren Berufserfahrung.
Gruß
Chris

Alekz
Inventar

#5 erstellt: 28. Jul 2009, 08:35

Danke. Habe mich bei diesen Marken auch schon umgeschaut, aber die Auswahl ist ja riesig.
Reichen den die 12V Geräte für unser Hobby aus oder muss es ein 14V oder gar 18V Gerät sein? Ich habe mit den Markengeräten so gut wie keine Erfahrungen. Nur mit Baumarktschrott. Und da taugen ja nicht mal die 18V Geräte was.

NixDa84
Inventar

#6 erstellt: 28. Jul 2009, 08:39

12 Volt reichen für jede normale Anwendung.
Für Industrie + Handwerk sollte es ruhig nen 14er sein.
Die 18er (DeWalt z.B.) sind mit vorsicht zu genießen. Auch wenn es sich komisch anhört, aber die sind nicht gerade ungefährlich für nen Akkuschrauber.

-Hoschi-
Inventar

#7 erstellt: 28. Jul 2009, 08:59

@NixDa84: Hab nen 18er Dewalt den 925 XRP oder so, der ist einfach GEIL. Aber muss wirklich aufpassen, dass du dir dein Handgelenk nicht verdrehst :D.

Zu Makita: Wenn würd ich mir nur den 3-Gang holen, denn beim 2 Gänge ist mir der 1. Gang zu langsam, und der 2. fängt viel zu schnell an.

ZUm 2 Gang Dewalt kann ich ncihts sagen. Hatte zwar nen 12V aber der hatte auch 3 Gang, dadurch dass es kaum weniger power wieder 18er hat war die Akkulaufzeit nicht so prall.

Muss halt bedenken, mehr power bei wenig gewicht, weniger akkulaufzeit

Ach ja und wenn es geht keinen mit super schnell spanfutter, weil durch die Stopmechanismus geht das Bohrfutter schon mal auf hatte ich bei meinem Dewalt und Makita auch.

Alekz
Inventar

#8 erstellt: 28. Jul 2009, 10:21

Danke Leute.
Ich glaube ich habe mich entschieden. Ich werde Ausschau nach nem gebrauchten Festool C12 halten.
Werde aber mein Budget wohl etwas erhöhen müssen.

Austro-Diesel
Stammgast

#9 erstellt: 28. Jul 2009, 10:23

Du wirst es nicht bereuen!

Ich habe jetzt seit 10 Jahren einen Festo-Schrauber mit 2 Akkus 7,2 und 9,6 V -- und habe nie mehr gebraucht und habe damit viel gearbeitet, geschraubt und gebohrt (Saunabau, Trockenausbau, die üblichen Bastelarbeiten halt).

Toll finde ich, wie das Teil in der Hand liegt, weil der Akku vor den Fingern liegt und wie kurz die Tiefe ist, weil der Motor unterhalb der Hand liegt und per Winkelgetriebe arbeitet. Und das ist ja auch bei den aktuellen Modellen so.

Die originalen 1,7-Ah-NiCd-Akkus habe ich nach ca. 6 Jahren selbst gegen 2,8-Ah-NiMh-Modellbau-Akkus getauscht, jetzt ist er mit 7,2 V frisch geladen so stark wie früher mit 9,6 V, nur bauen die NiMh-Akkus bei starker Belastung schneller ab. Also ist NiCd scheinbar der bessere Akkutyp dafür, weil hochstromfester und robuster.

Die Akkuspannung allein sagt eigentlich nichts aus. Wieviele Aldi-Schrauber haben 18 V und taugen nichts ...

Wichtig ist ein ordentliches Ladegerät, ich habe mir damals von Festo das 15-Minuten-Schnelladegerät gegönnt, da kommt man nie in Engpässe -- und länger (mehr Zyklen) hält der Akku interessanterweise auch! Die normalen 1-Std-Schnellader waren (damals?) eher "Akku-Röster".

Tante EDIT: Sehe gerade auf der Festool-Page: Das war mal, jetzt ist der Akkus auch bei denen drunter. Es gab mal ein 12-V-Modell mit dem Akku vorne ... Egal, wird trotzdem sein Geld wert sein!

[Beitrag von Austro-Diesel am 28. Jul 2009, 10:30 bearbeitet]

-Hoschi-
Inventar

#10 erstellt: 28. Jul 2009, 11:18

Habe mal mit den Festool C12 geabeitet. Liegt sehr schön in der Hand keine Frage, aber die Kraft fehlte mir da bisschen^^

Alekz
Inventar

#11 erstellt: 28. Jul 2009, 13:02

Bin offen für weitere Vorschläge. Scheinst dich ja auszukennen. Kannst ja paar Modellnamen in den Raum werfen

-Hoschi-
Inventar

#12 erstellt: 28. Jul 2009, 13:40

Was heisst auskennen...habe damit mal schon gearbeitet

Wenn Makita dann 3 Gänge
Dewalt kenne ich nur 3 Gänge^^
Festool nur den C12

PS: Mit dem Dewalt kannst du auch dein WAgenheber hoch "bohren"

Metabo vorher testen! ich fand, dass die nicht gut in der Hand liegt.

Würth 14,4 ka welches modell...stark/schwer/teuer

edit: Wo kommst du denn her? Gibt ja Händler die vieles anbieten und auch da haben, wegen mal kurz in der hand halten tun..

[Beitrag von -Hoschi- am 28. Jul 2009, 13:41 bearbeitet]

Alekz
Inventar

#13 erstellt: 19. Aug 2009, 18:31

So habe mich endgültig entschieden. Ist doch noch ein Makita geworden. Ein BDF441RFE.
Aus den 200 € Budget sind am Ende 320 € geworden

beka10
Ist häufiger hier

#14 erstellt: 19. Aug 2009, 18:51

uiuiui

tolles teil. wirst bestimmt viel freude damit haben.

gruß beka10

-Hoschi-
Inventar

#15 erstellt: 19. Aug 2009, 21:56

Fein fein...3 Gang und liion

Sersh22
Inventar

#16 erstellt: 27. Nov 2009, 20:52

Hui Alekz! Ne tolle Maschine. Ich würde das Modell gerne im beruflichen Alltag ausprobieren. Ob man die drei Gänge wirklich braucht?

Ich habe mir für mein Gewerbe günstigere Modelle geholt. BHP453RHEX 18V Gerät für (Kronen-, Schlag-)Bohren und schwere Schraubarbeiten. Und ein kleines DF030DWE 10,8V Gerät für leichte/mittlere Schraubarbeiten. Der kleine ist leicht und kompakt, hat für seine Grösse viel Power. Durch die Holstertasche am Gürtel eine "Immer-am-Mann" Maschine auf der Baustelle, die für 80% aller Arbeiten völligst ausreicht. Damit arbeite ich einfach effizienter. Für beide Maschinen habe ich 330€ bezahlt. Find die Lösung perfekt für meine Tätigkeit.
Ausserdem habe ich noch die 18V Akku-Stichsäge von Makita. Da das Ladegerät-/Akkusystem 100% kompatibel ist, habe ich die Stichsäge als reines Gerät "ohne alles" günstig bekommen. Man ist mit der Maschine unschlagbar wenn´s wirklich um einige schnelle Schnitte geht. Maschine raus, zack, zack, Maschine rein. Keine Zeitverschwendung für Strom legen, kein Kabel im Weg. Schon immense Vorteile auf der Baustelle. Wenn man natürlich als Schreiner in der Werkstatt tagtäglich mit der Stichsäge arbeitet, braucht man ein ganz anderes Kaliber.

Jede Firma hat so ihre besten Geräte. In Akku-Sachen und speziell Akku-Schrauber macht der Makita keiner was vor. Tauchsäge/Schiene/Sauger-System kommt nur von FESTO in Frage. Die feinste Stichsäge kommt von Mafell (P1 CC). Schlagbohrer/Schlaghammer natürlich von Hilti, DIE mobile Tischkreissäge ist die Erika von Mafell. Und es gibt etliche weitere Beispiele.

Hier das Gruppenbild von meinen Sachen: