Dubstep & Drum'n'Bass Subwoofer?

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Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Jun 2012, 01:23
Hey hey HIFI-Forum Community,

wie der Titel schon sagt bin ich auf der Suche nach einem Subwoofer. Leider habe ich auf dem Gebiet überhaupt keinen Durchblick. Ich habe mich ein bisschen kundig gemacht & aus einigen Beiträgen heraus gelesen, dass es nicht DEN Subwoofer schlechthin für alles gibt, sondern, dass jeder Subwoofer bestimmte Musikrichtungen "unterstützt"/dafür benutzt wird.
Also zum gesuchten Woofer:
Suche einen Gehäusesubwoofer, mit dem man gut Dubstep & Drum'n'Bass hören kann/der bevorzugt dafür verwendet wird. Der Preis spielt keine Rolle..
n Kumpel benutzt folgenden, um Dubstep zu hören X-ION 15Plus, aber hatte mir gedacht vielleicht find ich nen besseren, oder ist das ne gute Wahl?

Wo wir schon dabei sind - es kann ja sein, dass die Endstufe auch ein Kriterium für die Auswahl bildet, darum: Ich hatte vor mir folgende Endstufe zu kaufen BXi6000D, taugt die was? Und wo ist der Unterschied zu dieser Endstufe Atlas X3, ich mein die kostet mehr, aber hat weniger Watt?

Wäre sehr nett, wenn ihr mir n bisschen helfen, bzw mich bisschen beraten könntet.
Danke im Voraus!
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2012, 01:54
die atlas X3 ist besser ausgestartet wird auch ein besseres klang bild haben

und was willst du mit 1200 W auf 4 ohm und einem 800 W woofer ?

ist ja bissel dick

unter anderem brauchst du auch min ein cap besser eine Batterie
cwolfk
Moderator
#3 erstellt: 12. Jun 2012, 07:44
Das mit dem Leistungsüberschuss geht vollkommen in Ordnung. Eine kleine Zusatzbatterie würde ich bei 1kW+ auf jeden Fall verbauen.

Ebenfalls wäre ein Auswahlkriterium, was an Volumen zur Verfügung steht.
MJ12
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Jun 2012, 10:04
Huhu,

der X--ION spielt trotz seiner Groeße recht hart.
Ich kann aus eigener Erfahrung nur erzaehlen,
dass die JL Audio Subs Allrounder sind.
Die spielen abgrund tief und gleichzeitig schnell und hoch.
Klanglich mit die besten Subwoofer inkl. Druck und Pegel.

Hatte zwei 12W6v2 in Bandpaessen,
fuer Dubstep einfach traumhaft

Gruß Arek
Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 12. Jun 2012, 16:36
Hey hey, danke für die Antworten!


MJ12 schrieb:
Huhu,

der X--ION spielt trotz seiner Groeße recht hart.
Ich kann aus eigener Erfahrung nur erzaehlen,
dass die JL Audio Subs Allrounder sind.
Die spielen abgrund tief und gleichzeitig schnell und hoch.
Klanglich mit die besten Subwoofer inkl. Druck und Pegel.

Hatte zwei 12W6v2 in Bandpaessen,
fuer Dubstep einfach traumhaft

Gruß Arek


Würdest du also zu der X-ION raten? Das Problem ist halt irgendwie, dass ich gern n Gehäusewoofer hätte, da ich nicht denke, dass ich handwerklich begabt genug bin, um so ne Kiste zu bauen.


kalle_bas schrieb:
die atlas X3 ist besser ausgestartet wird auch ein besseres klang bild haben

und was willst du mit 1200 W auf 4 ohm und einem 800 W woofer ?

ist ja bissel dick

unter anderem brauchst du auch min ein cap besser eine Batterie


Also würdest du eher zum Kauf des Atlas X3 raten?
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich die X-ION will, bin ja wie gesagt auf der Suche nach nem Woofer.
Dieses "Cap"-Ding ist dieses längliche zylinderförmige Ding, oder? Spart das Energie zwischen oder was genau ist dessen Aufgabe & ist das das Selbe wie die von cwolfk genannte Batterie? Sind 1kW+ im Allgemeinen zu viel oder gilt hier auch - je mehr, desto besser?^^


Danke^^
kalle_bas
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2012, 23:03
die Atlas ist eibend eine ANALOG entstufe hat schlechteren Wirkungsart aber die ANALOGen ist besser vom klang sein

ent scheiden musst du selber


[Beitrag von kalle_bas am 12. Jun 2012, 23:10 bearbeitet]
Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 22. Jun 2012, 10:55
Also habe mir nun überlegt folgenden Subwoofer zu kaufen Ground Zero GZRB 150SPL. Was haltet ihr davont? Und was bedeutet das 2 x 2 OHM? Heißt das ich kann keinen Monoblock anschließen?
Oder ist doch der Audio System Helon 15SPL besser?

Falls Monoblocks gehen würden hatte ich die Hifonics Atlas X3 & die ESX SE-7000D im Auge, jedoch tendiere ich zur Atlas X3, da die ESX SE-7000D zwar 3500 Watt mehr hat, jedoch die RMS des Ground Zero Subwoofers nicht so groß ist & die Atlas X3 einen Analogeingang hat. Oder ist die ESX SE-7000D so viel besser, als dass sie sich für den Subwoofer lohnen würde?


Wäre echt nett von euch, wenn ich n paar Antworten von euch darauf bekommen könnte.


[Beitrag von Schlumpfpirat am 22. Jun 2012, 10:56 bearbeitet]
cwolfk
Moderator
#9 erstellt: 22. Jun 2012, 11:15
Das sind ja alles ziemlich Tiere die du da rausgesucht hast.

Da stellt sich mir die Frage: Kann der Rest deiner Anlage da mithalten? Was für ein Frontsystem hast du wie verbaut?

Bedenke auch die Zusatzkosten für die Stromversorgung solcher Verstärker. Und Dämmung

Dafür dass du am Anfang nichtmal genau wusstest was das Cap macht oder ob du ne zweite Batterie brauchst oder wie man einen Woofer mit Doppelschwingspule anschließt, fährst du hier jetzt ziemlich Geschütze auf. Da sollte dann auch etwas know-how vorhanden sein.
Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 22. Jun 2012, 11:51

cwolfk schrieb:
Das sind ja alles ziemlich Tiere die du da rausgesucht hast.

Da stellt sich mir die Frage: Kann der Rest deiner Anlage da mithalten? Was für ein Frontsystem hast du wie verbaut?

Bedenke auch die Zusatzkosten für die Stromversorgung solcher Verstärker. Und Dämmungimages/smilies/insane.gif

Dafür dass du am Anfang nichtmal genau wusstest was das Cap macht oder ob du ne zweite Batterie brauchst oder wie man einen Woofer mit Doppelschwingspule anschließt, fährst du hier jetzt ziemlich Geschütze auf. Da sollte dann auch etwas know-how vorhanden sein.


Nun - wirkliche Ahnung hab ich so recht immer noch nicht, aber ein Bekannter von mir baut so Zeug mehrmals die Woche ein, jedoch hat der nur die technische Kompetenz & hat aber kaum von der Soundqualität etc.
Habe im Frontbereich noch nichts eingebaut O:) Aber das Kenwood KVT-526DVD als Radio verbaut - also n kleinen Wattboost für den Rest der Anlage (4 x 50W).. wollte mir die Anlage für den Rest erst später dazu kaufen, da ich demnächst ein neues Auto bekomme & die Lautsprecher da vermutlich n anderen Durchmesser haben. Oder übertrifft der Subwoofer dann den Rest des Systems, also so, dass man den Rest gar nicht mehr hören kann?

An sich will ich echt nur n guten Bass für mein Auto & da hab ich mir gedacht - wenn sowas, dann richtig; kann ja nicht schaden, oder würdest du mir zu was kleinerem raten? Hatte mir gedacht - zuerst n guten Subwoofer, dann das neue Auto & dann für das neue Auto dann auch den Rest der Anlage richten.


[Beitrag von Schlumpfpirat am 22. Jun 2012, 11:53 bearbeitet]
cwolfk
Moderator
#11 erstellt: 22. Jun 2012, 12:04
Wenns am Geld nicht hängt - immer her damit. Wenn aber aus dem Budget eine gut klingende Anlage mit musikalischen Ambitionen werden soll, muss das Budget ganz anders aufgeteilt werden.

Hattest du denn am XION was auszusetzen, bzw etwas was dir nicht gefallen hat? Oder willst du "nur so" was besseres?

Einen großen Watt-Boost wird dein Radio nicht bringen, kein Gerät bringt deutlich mehr als 4x 15-18W RMS, egal was drauf steht. Fakt ist: Eine Serienfront ohne Dämmung und mehr Leistung hat auch ne ansatzweise eine Chance, mit einen gut gefütterten 15" mitzuhalten. Eine Überhöhung von 40db im Bass mag ne Zeit lang spaßig sein, nervt aber auf Dauer.
Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 22. Jun 2012, 12:22
Nein, habe nichts an der XION auszusetzen, find sie sogar echt gut. Dachte mir halt nur, dass wenn ich mir die Atlas X3 kauf, dass ich dann auch n Sub brauch, der mehr Belastbarkeit hat als die Endstufe raushauen kann. Hatte auch folgenden Woofer im Auge Ground Zero GZHB 3000XII Hydrogen.

Kann man die 40db Bass mehr nicht regulieren z.B. über diese "Fernbedienung" der Endstufe?


cwolfk schrieb:
Wenns am Geld nicht hängt - immer her damit. Wenn aber aus dem Budget eine gut klingende Anlage mit musikalischen Ambitionen werden soll, muss das Budget ganz anders aufgeteilt werden.


Wie denn?
cwolfk
Moderator
#13 erstellt: 22. Jun 2012, 14:59
Die Endstufe sollte immer mehr Leistung haben, als der Sub vertragen kann. Wenn did Endstufe am Ende ist, fängt sie an zu clippen und Clipping zerstört einen Subwoofer schneller als elektrische Überlastung. Und die riecht man wenigstens noch

Grundlegend würde ich das Budget für eine Anlage dritteln. Frontsystem+Endstufe, Subwoofer+Endstufe und Einbaumaterial+Dämmung. Bei der Endstufe und dem angetriebenen Lautsprecher (ob nun Sub oder FS) orientieren sich viele 1:1.

Sicher könntest du den Bass runterregeln, aber bei der Basskombination und Serienfrontich ist es, als wenn man n Ferrari hat, aber doch lieber den LKW vor sich nicht überholt So etwa wäre dann ja auch das Budget verteilt. Über 1000€ im Bass gegen die 10€ Serientröten.
Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 22. Jun 2012, 17:06
Alles klar. Aber ich mein Dämmung kostet ja nicht so viel, oder? Vllt 200-300€? Weißt du ob's arg viel Arbeit ist die Dämmung selbst einzubauen?
Hatte mir gedacht - zuerst n guten Subwoofer & Endstufe; dann neues Auto & dann das Frontsystem+Endstufe.

Kann ich den Subwoofer dann nicht einfach auf "halber Energie" laufen lassen, dass er dem Frontsystem "angepasst" ist solange? Klar könnte ich dann auch einfach n billigeren kaufen, aber ich mein im anderen Auto verbau ich ja dann ne gute Front & dann wär's halt auch gut wenn man da dann n guten Sub hat, oder? Lieber einmal teurer als einmal billig & dann teuer, nicht?

Bezüglich Subwoofer jetzt - könntest du mir einen von den oben genannten empfehlen oder ist keiner dafür geeignet?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Jun 2012, 19:28

Schlumpfpirat schrieb:
Ich habe mich ein bisschen kundig gemacht & aus einigen Beiträgen heraus gelesen, dass es nicht DEN Subwoofer schlechthin für alles gibt, sondern, dass jeder Subwoofer bestimmte Musikrichtungen "unterstützt"/dafür benutzt wird.


Moin.

Glatte Fehlinformation.
Im Prinzip ist jeder Subwoofer, der seinem Namen gerecht wird ein "Allrounder". Wenn ein Sub nicht alle Musikrichtungen sauber mitspielt, hat der Einsteller/Einbauer Pfusch fabriziert.

Es gibt weder schnelle, noch langsame Subwoofer, es gibt keine "Metal-Woofer" und keine "Hip Hop Woofer".
Du kannst den Schlammschieber mit Wurstsicke wunderbar für knalligen Metal hernehmen und mit einer PA-Pappe bis in den Infraschallbereich Hipf-Hopf hören. Gilt genauso für alle anderen Musikrichtungen.

Worauf man grundsätzlich achtet, sind konstruktive Eigenschaften und Besonderheiten im Zusmmammenspiel mit dem Gesamtkonzept. Das -- das Konzept -- muss erstmal her, wenn man ernsthaft an die Sache gehen will.

MJ12
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Jun 2012, 19:35

'Stefan' schrieb:

Schlumpfpirat schrieb:
Ich habe mich ein bisschen kundig gemacht & aus einigen Beiträgen heraus gelesen, dass es nicht DEN Subwoofer schlechthin für alles gibt, sondern, dass jeder Subwoofer bestimmte Musikrichtungen "unterstützt"/dafür benutzt wird.


Moin.

Glatte Fehlinformation.
Im Prinzip ist jeder Subwoofer, der seinem Namen gerecht wird ein "Allrounder". Wenn ein Sub nicht alle Musikrichtungen sauber mitspielt, hat der Einsteller/Einbauer Pfusch fabriziert.

Es gibt weder schnelle, noch langsame Subwoofer, es gibt keine "Metal-Woofer" und keine "Hip Hop Woofer".
Du kannst den Schlammschieber mit Wurstsicke wunderbar für knalligen Metal hernehmen und mit einer PA-Pappe bis in den Infraschallbereich Hipf-Hopf hören. Gilt genauso für alle anderen Musikrichtungen.

Worauf man grundsätzlich achtet, sind konstruktive Eigenschaften und Besonderheiten im Zusmmammenspiel mit dem Gesamtkonzept. Das -- das Konzept -- muss erstmal her, wenn man ernsthaft an die Sache gehen will.

:prost


Das stimmt nicht so ganz, jeder Sub hat seinen eigenen Klangcharakter, der eine "dumpfer", der andere "droehniger" (als Beispiel).

Man kann der Charakter zwar verzerren, doch in der Grundform bleibt ein Sub wie er ist!

Und von Pfusch kann keine Rede sein, wenn man das Gehaeuse vom Hersteller hat.

Dass Subwoofer verschiedene Sicken, verschiedene Membranen und somit auch unterschiedliche Gewichte haben, ist klar oder?
Dann bestaetigt die Theorie ja schon die Praxis. Oder wieso hat ein Stroker austauschbare Gewichte an der Membran?


Du kannst den Schlammschieber mit Wurstsicke wunderbar für knalligen Metal hernehmen und mit einer PA-Pappe bis in den Infraschallbereich Hipf-Hopf hören


Klar kann man das, aber wie sich das anhoert, ist eine andere Sache

Gruß Arek


[Beitrag von MJ12 am 22. Jun 2012, 19:37 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Jun 2012, 19:46

MJ12 schrieb:
jeder Sub hat seinen eigenen Klangcharakter, der eine "dumpfer", der andere "droehniger" (als Beispiel).

Man kann der Charakter zwar verzerren, doch in der Grundform bleibt ein Sub wie er ist!


Auf den gleichen Zielfrequenzgang hin entzerrt sind die Unterschiede tatsächlich nur noch minimal. Damit ist der größte Teil des vermeintlichen "Grundcharakters" schon zerstört. Bleiben im Bassbereich hauptsächlich weniger relevante Dinge wie Klirr und Ausschingverhalten über. Ich würde viel Geld verwetten, dass die meisten Leute nach entsprechender Behandlung einen Beyma Power nicht von einem RE Audio XXX unterscheiden könnten.


Dass Subwoofer verschiedene Sicken, verschiedene Membranen und somit auch unterschiedliche Gewichte haben, ist klar oder?


Jupp. Und?
Das sind die konstruktiven Details, die im Zusammenhang mit dem Konzept wichtig werden.
Wenn mein 13er TMT nur bis 150 Hz sauber läuft, werde ich mir kein Chassis mit hohem Mms und dicker Spule besorgen, dessen immanenter Tiefpass schon bei 50 Hz greift. Einfach mal als Extrembeispiel herausgegriffen.


Dann bestaetigt die Theorie ja schon die Praxis.


Welche Theorie bestätigt welche Praxis?


Klar kann man das, aber wie sich das anhoert, ist eine andere Sache


Klingt beides wunderbar, wenn richtig gemacht.



Den "Zitat"-Button bitte nicht als "Antworten-Button missbrauchen. Der ist absichtlich vorhanden. Diese unnötigen Komplettzitate stören, dementsprechend in Zukunft bitte vermeiden. Danke.


[Beitrag von 'Stefan' am 22. Jun 2012, 23:35 bearbeitet]
Schlumpfpirat
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 23. Jun 2012, 11:52
Ehm, könnten wir uns wieder der Topic zuwenden, anstatt jetzt hier ne Offtopic-Diskussion zu starten? Wäre nett, da ich den Sub etc. in naher Zukunft kaufen will.

Zu den momentanen "Kernfragen":
Kann ich den Subwoofer dann nicht einfach auf "halber Energie" laufen lassen, dass er dem Frontsystem "angepasst" ist solange ich auf das neue Auto "warte"? Dann ist der für's Frontsystem doch nicht zu laut, oder? Ausserdem kann ich den Subwoofer noch an meinem Radio regulieren.
Klar könnte ich dann auch einfach n billigeren kaufen, aber ich mein im neuen Auto verbau ich ja dann ne gute Front & dann wär's halt auch gut wenn man da dann n guten Sub hat, oder? Lieber einmal teurer als einmal billig & dann teuer, nicht?

Bezüglich Subwoofer jetzt - könntest du mir einen von den oben genannten empfehlen oder ist keiner dafür geeignet?
Ach und hey noch was wieso kostet der Ground Zero GZRB 150SPL hier 749€ & hier 569€?


Danke


[Beitrag von Schlumpfpirat am 23. Jun 2012, 11:53 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jun 2012, 18:03
Das "OT" sollte dich interessieren, weil es dir nur hilfreich ist.


Schlumpfpirat schrieb:
Kann ich den Subwoofer dann nicht einfach auf "halber Energie" laufen lassen, dass er dem Frontsystem "angepasst" ist solange ich auf das neue Auto "warte"?


Kannst du machen.

Den Sub an den Anfang zu stellen ist eben gemeinhin unsinnig. Aber jeder wie er mag.
Fertige BR-Gehäuse sind idR vor allem für die Nutzung im Auto fehlabgestimmt, für die "Junge Zielgruppe" gedacht.
Für ein sauberes Ergebnis darfst du dir das Ding dan zurechtbiegen, bis es sich wie ein geschlossenes Gehäuse verhält.

Lesestoff:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-70-4068.html

Dort an dn User "US" halten.

Dazu als gröbste Zusammenfassung des Wichtigsten was den sauber spielenden Sub angeht:


'Stefan' schrieb:
Ein Subwoofer kann nur klingen, wenn er absolut sauber mit dem Frontsystem - das in sich auch absolut stimmig sein muss - zusammenspielt. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Pegel des Subs im Verhältnis zum Rest.
Wenn er zu laut ist, kannst du authentische Wiedergabe gleich vergessen.
Der den sinnvollen Schalldruck des Subs limitierende Faktor ist also dein Frontsystem.
Wenn du nicht gerade das ÜBER-Pegelfrontsystem verbaut hast, reicht ein mittelmäßig langhubiger 12"-Sub absolut aus, um den nötigen Pegel zu machen.

Dazu kommen dann FQ-Gang im Übernahmebereich, FQ-Gang im Mittelhochton, peakfreier FQ-Gang des Subs, Trennung/Flanke an sich, Entdröhnung großer Verkleidungsteile, Laufzeit...
Wenn DAS alles passt, spielt dein Sub völlig unauffällig und sauber mit. Du hörst dann nicht mehr, dass du einen Subwoofer verbaut hast.

Kurz zusammengefasst:

Das Frontsystem, die richtige Einstellung dessen und die Einstellung des Subwoofers sind für sauberSTen Bass viel wichtiger als der Lautsprecher selbst.
Das verstehen leider viele nicht...Chassis X spielt dann "langsam", Chassis Y "unsauber", Chassis Z "nicht differenziert". Das sind dann die Gerüchte, die sich im Internet wunderbar verbreiten.


Dann klappt's auch mit dem "Allrounder". Da sollte dann aber jemand ran, der's kann.



[Beitrag von 'Stefan' am 23. Jun 2012, 18:06 bearbeitet]
MJ12
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Jun 2012, 11:42

'Stefan' schrieb:
Auf den gleichen Zielfrequenzgang hin entzerrt sind die Unterschiede tatsächlich nur noch minimal. Damit ist der größte Teil des vermeintlichen "Grundcharakters" schon zerstört..


Ich weiß nicht inwiefern Du Dir die Umsetzung vorstellst? Hier geht es um einen "Normalverbraucher" der sich ein Fertiggehaeuse kauft.


'Stefan' schrieb:
Ich würde viel Geld verwetten, dass die meisten Leute nach entsprechender Behandlung einen Beyma Power nicht von einem RE Audio XXX unterscheiden könnten.


Ich jedenfalls habe jahrelang den Unterschied zwischen Kicker und JL Audio miterlebt.
Ob geschlossen oder im BR, waren die 12L5 und 15L7 knochenhart im Klang,
spielten die Frequenzen auch im untersten Bereich "brummend"...
In langen Basspassagen fehlte dieses Fette, Weiche, Durchgehende...
Schwer zu erklaeren, dagegen sind die JL (W6, vorallem W7) punchiger... Einfach total angefettet weich.

Kann mir absolut nicht vorstellen, wie Du einen Kicker wie einen W7 klingen lassen moechtest

Aber wieso der ganze Aufwand, wenn man direkt den passenden Sub kaufen kann?

Gruß Arek
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Jun 2012, 13:29

MJ12 schrieb:
Kann mir absolut nicht vorstellen, wie Du einen Kicker wie einen W7 klingen lassen moechtest


Da könnte das Problem liegen.


Aber wieso der ganze Aufwand, wenn man direkt den passenden Sub kaufen kann?


Gegenfrage:

Wozu zich Chassis durchtesten, wenn man sich ein Chassis einfach so hinbiegen kann, wie man es gerne hätte?

MJ12
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Jun 2012, 17:56
Welches Problem?

Wie gesagt, viele Subs in verschiedenen Gehaeusen gehoert,
und keiner hat seinen typischen Charakter verloren...

Aussagen wie "ich wette..." sind keine eindeutigen Ergebnisse fuer mich


Na von einem Anfaenger zu erwarten sich ein Gehaeuse zu berechnen
und zu bauen ist wohl etwas zu viel verlangt... Da lieber was empfehlen was von vorne rein passt, fertig.


[Beitrag von MJ12 am 25. Jun 2012, 17:57 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 25. Jun 2012, 18:30

MJ12 schrieb:
Welches Problem?


Dass du scheinbar keine Vorstellung hast, was von dem vermeintlichen Grundcharakter noch überbleibt, wenn der Sub passend eingestellt ist.

MJ12
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Jun 2012, 01:53
Richtig, man kann Subs aehnlich klingen lassen, das glaub ich ja (neutralisiert)...
Aber aus dem Nichts bekommt man auch Nichts hin, und somit wird kein Kicker wie ein angefetteter W7 klingen (da kannst Du mir erzaehlen was Du magst)


[Beitrag von MJ12 am 26. Jun 2012, 01:53 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#25 erstellt: 26. Jun 2012, 04:27
Moin,

versuchen wir es anders:
Wir sprechen vom Idealfall, der Sub spielt komplett linear, d.h. alle Frequenzen gleich laut. Was genau sorgt dafür, dass der JL dann "fetter" klangt als der Kicker? Das "fetter" dürfte einfach mehr Tief(st)bass sein. Wenn alles sauber eingestellt ist hast du das ja nicht mehr.
Hast du die Woofer gegeneinander gemessen und kannst so ausschließen, dass die von dir gehörte Grundcharakteristik nicht schlicht Fehler im FQGang sind ( dem ist übrigens so), die du fälschlicherweise nicht entzerrt hast?

Hast du mal mit einem umfangreichen Prozessor gearbeitet? Man sollte schon über eine gewisse Erfahrung verfügen um solche Grundregeln einfach wiederlegen zu wollen.
Wir haben übrigens schon mit mehreren "Drag"woofern gearbeitet. Paradebespiel waren 2 GZPW15SPL an einer GZPA 6500. Das hat sauberer und schneller "gekickt" als so manche PA-Pappe; um mal einige Klischees zu bedienen.

Gruß Alex
MJ12
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Jun 2012, 23:20
Meine Erfahrungen sind auf "normalem" Wege entstanden.

Sprich Subwoofer in verschiedenen Gehaeusen hoeren, an verschiedenen Endstufen, Radios...
Es aenderte sich natuerlich was im Charakter, weicher und haerter konnte man bestimmen.
Trotzdem blieb ein Kicker ein Kicker und ein JL ein JL... Wobei die JL im Fortissimo Bandpass... Naja, fast wie Kicker

Weiß ja nicht ob Du das ueberlesen hattest Alex, aber, dass ein JL kicken kann, habe ich nie verworfen.
Und wiederlege hier nichts, ich wiederlege es mir selbst, weil ich einen Kicker nie "vergleichbar weich" gehoert habe! Punkt...

Gruß Arek


[Beitrag von MJ12 am 26. Jun 2012, 23:20 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#27 erstellt: 26. Jun 2012, 23:22
Sollte dir aber selbst auffallen, dass da was nicht ganz passt.

Gruß Alex
MJ12
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Jun 2012, 23:32
Und was?
'Alex'
Moderator
#29 erstellt: 27. Jun 2012, 00:34
Du argumentierst mit "ich habe das so nicht gehört". Das bedeutet im Grunde nur, dass du noch keinen richtig eingestellten Woofer hattest, bzw maximal Einen.
Im Grunde müsste jeder Woofer genau gleich klingen! Ist ja logisch, da jede perfekte Anlage auch gleich klingen muss ( eben GENAU wie im Studio aufgenommen) und ein Woofer nun mal ein Teil dieser Anlage ist.

Gruß Alex
MJ12
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 27. Jun 2012, 01:20
Was bedeutet richtig eingestellt? Richtig eingestellt bedeutet, dass es MIR gefaellt.

Mir gefallen halt die satten kraftvollen Kicks ob hoch oder tief.
Wenn Du die W6v2, W7 und L7 kennst, waere es nett, wenn Du mir erklaeren koenntest,
wie man einen L7 auf den typischen Klang eines W6v2 oder W7 bekommen kann.

Vielleicht wuerde ich das dann besser verstehen und lasse mich eines Besseren belehren

Gruß Arek


[Beitrag von MJ12 am 27. Jun 2012, 01:40 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Jun 2012, 01:43

dass es MIR gefaellt.


Das ist Sounding, wir reden idR von Hifi. Und da gibt's für "richtig" nur eine sehr kleine Bandbreite an Möglichkeiten.


wenn Du mir erklaeren koenntest,
wie man einen L7 auf den typischen Klang eines W6v2 oder W7 bekommen kann.


Verpass einem W7 in CB mal einen steilen Hochpass (4. Ordnung aufwärts) bei 40 Hz und einen Peak von 3-5dB bei 45 Hz. Von Linearem Ausganszustand ausgehend, weiterhin sauber an den TMT angekoppelt.
Pack einen L7 ins geschlossene Gehäuse, entsorge alle Peaks, trenne tief und blas im Tiefbass auf, sofern der Gain vom Auto nicht ausreicht.

Alternativ entzerrst du einfach mal beide wie schon gesagt auf den gleichen Zielfrequenzgang...
Kennen muss man die Chassis dafür nicht einmal...auch wenn ich sie kenne.



[Beitrag von 'Stefan' am 27. Jun 2012, 01:45 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#32 erstellt: 27. Jun 2012, 02:59
Dem kann ich nur beipflichten.

110 dB bei 40 Hz sind nunmal 110 db bei 40 Hz,egal ob auf der Membran jetzt JL,Kicker oder Brax steht.
Passt die Umgebung perfekt hörst auch keine Unterschiede.

Gruß Alex
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Jun 2012, 03:21
Keine Unterschiede ist wohl übertrieben.

Sie sind deutlich kleiner, als viele glauben/hoffen. Der Frequenzgang ist natürlich nicht alleine für den Höreindruck verantwortlich, er macht aber erstmal einen Löwenanteil aus. Da spielt eben das Zusammenspiel der Übertragunsfunktionen von Auto und Sub in Gehäuse X, Y und Z eine Rolle. Will man Hifi im Auto X, muss man auf die passende ÜF zurechtbiegen, insofern egalisiert man diese parameterbedingten Unterschiede im Frequenzgang ohnehin, damit den allergrößten Teil des vermeintlichen Charakters.

Geht man dann in Richtung stark progressiver Einspannungen & Co. (Extrembeispiel DD) wird's auch und vor allem unter Hub zu deutlicheren Unterschieden kommen, das ist aber wieder ein anderes Thema.

Um wieder an das eigentliche Thema anzuknüpfen, wenn wir schon bei dem ganzen Gewurschtel mit Übertragungsfunktionen sind...
@Schlumpfirat

Wenn's ein fertiger Sub sein soll, guck dich nach geschlossenen Varianten um, die sind im Auto gemeinhin deutlich sinniger und gerade für Anfänger deutlich einfacher zu handhaben.
Was es da auf dem "Fertigmarkt" gibt, kann ich dir adhoc nicht berichten, da kannst du ja selbst mal rumgucken.



[Beitrag von 'Stefan' am 27. Jun 2012, 03:23 bearbeitet]
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