Suche 25cm Chassis Empfehlung für CB mit 30 L

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Ralfii
Inventar
#1 erstellt: 22. Nov 2013, 15:01
Hallo.

In einem VW Caddy Kastenwagen für Servicetätigkeiten habe ich einen Subwoofer hinter dem Sitz, bei dem nun die Schaumstoff-Sicke gerissen ist (es war ein alter Pyle-Subwoofer aus einer Bassrolle.....)



Das Gehäuse besteht aus OSB und hat 30L Gesamtvolumen und wird angetrieben von einer gebrückten Kenwood KAC 626 lt. Datenblatt 300W an 4Ohm
( http://www.kenwood.d...d/archive/kac626.pdf )

Der Sound war bisher ganz gut und auch der Pegel ordentlich, und der Sound von dem Geschlossenen Sub war ganz OK. Der Korb Außendurchmesser hat 25,5cm


Dafür suche ich ein günstiges Ersatzchassis im Preisbereich bis 100 Euro, darf auch gerne billiger sein. Wenns geht Neuware.

Gehört wird Pop und Rock und Metal.

Ulratief wird er sicher in CB nicht gespielt haben, aber es hat gut gerummst und mein Rücken wurde etwas gelockert....


Vielen Dank

Gruß

Ralfi
Feuerwehr
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2013, 15:43
http://www.idealo.de...50x-ground-zero.html

Schönes Chassis zum Spottpreis, passt perfekt zu Deinem Gehäuse.
Ralfii
Inventar
#3 erstellt: 22. Nov 2013, 20:36
Hallo.

Der Preis schaut schonmal gut aus....

Die Kiste hat ein Außenmaß von etwas über 30cm, da könnte ich auch das Loch vergrößern und einen 12" einbauen, falls das was bringen würde, das Volumen ist dann ja immer noch bei 30L...

Der GZIW300x kostet ja "nur" 10 Euro mehr.

Ich habe in meinem normalen PKW noch ne Kiste mit 30L Geschlossen und 12" Lautsprecher, auch aus ner alten Bassrolle und ähnlichem Anforderungsprofil.

Welche Empfehlung habt ihr für 30cm / 12", und 30L geschlossen, würde da evtl gleich 2 Stück kaufen...


Pegel- und Klangmässig war der Kastenwagen mit dem 10"er immer besser, das liegt aber vielleicht an der Resonanzfrequenz des Wagens, in meinem PKW-Kombi brauche ich schon mehr Power bis es ordentlich drückt.....

Oder ist ein 10" für Rock besser geeignet ?


Gruß+Danke!


[Beitrag von Ralfii am 22. Nov 2013, 21:01 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#4 erstellt: 22. Nov 2013, 22:23
So gut wie jeder 12er geht in 30-35 Liter GG Ob der eine oder der andere jetzt besser für Rock geeignet ist, kommt immer auch ein wenig auf den Anspruch an...
Feuerwehr
Inventar
#5 erstellt: 23. Nov 2013, 00:43

Joze1 (Beitrag #4) schrieb:
So gut wie jeder 12er geht in 30-35 Liter GG


Das würde ich aber nicht unterschreiben. Bau da mal meinen ein.
Es gibt viele, die 50-80 Liter brauchen für eine vernünftige Einbaugüte.

Ich würde beim 10er bleiben. Der 12er GZ habe ich nicht nachgerechnet, also keine Ahnung ob der passt.


[Beitrag von Feuerwehr am 23. Nov 2013, 00:44 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#6 erstellt: 23. Nov 2013, 00:48
Ausnahmen bestätigen die Regel

Wie gesagt, je nach Bass-Anspruch würde ich dann auch den Durchmesser wählen. Normalerweise sollte der 12er einen höheren Kennschalldruck haben und damit etwas mehr Pegel liefern... Ist dann eben die Frage, ob man das braucht.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Nov 2013, 02:24

Oder ist ein 10" für Rock besser geeignet ?


Die Musikrichtung spielt bei der Wahl der Lautsprecher generell keine Rolle.

Der Raum macht die Musik, dementsprechend wird "untenrum" eingekauft, viel mehr eingestellt.
Ob die Güte nun bei 1,1 oder 0,7 liegt ist wurscht, das Auto biegt um Größenordnungen mehr, das muss so oder so glattgebügelt werden.

Feuerwehr
Inventar
#8 erstellt: 23. Nov 2013, 10:58
Hurra, wir pfeifen auf vernünftige Grundlagen und equalizen uns zu Tode.

http://www.syraha.de...stbau&x=1&idx=19782&

Und wie viele Bänder hat der TE wohl im Bassbereich zur Verfügung zum glatt bügeln und wer misst/stellt ihm das ein?


[Beitrag von Feuerwehr am 23. Nov 2013, 11:14 bearbeitet]
Ralfii
Inventar
#9 erstellt: 23. Nov 2013, 11:17
Das Pioneer Radio hat im Bassbereich nur eine Grenzfrequenz 50-80-125 und halt die Möglichkeit den Pegel zu verstellen.

Ich hatte immer 50Hz, wenns höher eingestellt war dröhnte es immer.

Das FS hatte ich immer bei 80Hz abgetrennt, es ist irgendein 16er 2 Wegesystem, das ich direkt vom Radio aus betreibe eingebaut.

Es sind halt alles Sachen, die ich von früher noch rumliegen hatte.

Das Gehäuse würde ich halt gern belassen oder halt nochmal was für nen 30cm raussägen, der genannte würde ja nicht viel mehr kosten....


Gruß
Feuerwehr
Inventar
#10 erstellt: 23. Nov 2013, 11:51
Es ging nicht um Trennfrequenzen, sondern um EQ Bänder.
Der 30er ist viel eher ein FreeAir Chassis, hab mir den eben angeschaut. Lass den lieber im Laden.


[Beitrag von Feuerwehr am 23. Nov 2013, 11:53 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#11 erstellt: 23. Nov 2013, 12:09
Hervorragender 12", der super in 30 Liter zurechtkommt, ist der Alpine
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Nov 2013, 12:36

Feuerwehr (Beitrag #8) schrieb:
[...]


Schade dass du deinen eigenen Link nicht verstehst, sonst hättest du dir die Antwort sparen können.


Und wie viele Bänder hat der TE wohl im Bassbereich zur Verfügung zum glatt bügeln und wer misst/stellt ihm das ein?


...und welchen Anteil des Raumeinflusses bekommt er mit dem anhand geänderter mechanischer Bedingungen um 2 dBchen verbogenen Frequenzgang in den Griff? Ist nunmal faktisch so, dass die Basskorrektur auf elektronischer Seite sinniger, flexibler und effizienter ist.

Ralfii
Inventar
#13 erstellt: 26. Nov 2013, 16:59
Mahlzeit.

Ich habe nun 2 Stück SWE1243 bestellt, um beide Fahrzeuge aufzurüsten.

Leider ist nun der SWG-1244 angekommen, aber so ist das wenn man beim billigsten Anbieter (je 80 Euro bei Amazon) bestellt.

Lt. Datenblatt ist er zumindest ähnlich, kenne mich aber zu wenig aus:

Soll ich den in 30l Geschlossen einbauen, geht der für 80 Euro in Ordnung ?

http://www.hifi-foru...2FOM_SWG-1244_EN.pdf


http://www.google.de...vm=bv.57155469,d.bGQ
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 26. Nov 2013, 18:25
Keine Ahnung, kann zu dem nix sagen. Aber wenn du eine Sache bestellst und was anderes bekommst, würde ich das reklamieren. Mal davon abgesehen: Bei Pimpmysound.de gabs den doch auch für 80 €?
Simon
Inventar
#15 erstellt: 26. Nov 2013, 19:09
Hi!

Bitte entschuldigt das OT, aber ein Forum ist ja nunmal da, um Fragen zu stellen.

'Stefan' (Beitrag #7) schrieb:
Ob die Güte nun bei 1,1 oder 0,7 liegt ist wurscht, das Auto biegt um Größenordnungen mehr, das muss so oder so glattgebügelt werden.

Ich bin durchaus deiner Meinung, dass man mit elektronischen Mitteln am Frequenzgang deutlich mehr korrigieren kann als mit der Gehäusegröße.
Aber ändert sich mit steigender Einbaugüte wirklich nur der Frequenzgang?

Und freundlich grüßt
der Simon
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Nov 2013, 19:43

Simon schrieb:
Aber ändert sich mit steigender Einbaugüte wirklich nur der Frequenzgang?


Nö. Aber auch Änderungen in Sachen Phase, Gruppenlaufzeit, Impulsantwort (...) werden bei einem "alleinigen Lautsprecher" -- minimalphasigen System -- mit der Frequenzgangkorrektur wieder rückgängig gemacht.
Aus der Impulsantwort hat man über die Fourier-Transformation den Frequenzgang (oder aus dem Frequenzgang über die inverse Fourier-Transformation die Impulsantwort), die Frequenz ist das Integral der Phase, die Gruppenlaufzeit die Ableitung der Phase nach der Frequenz.
Hängt alles zusammen, wird alles über den (elektronischen) "Eingriff" in den Frequenzgang wieder so wie's soll.

Das bekommt man mit der Änderung des Gehäusevolumens niemals in den Griff, insofern kann man sich diesen Umweg eigentlich gleich sparen.

Simon
Inventar
#17 erstellt: 26. Nov 2013, 19:51
Hi!

Und wie weit kann man diese digitale Korrektur treiben?
Klingt ein Lautsprecher mit einer Einbaugüte von 2,5 nach erfolgreicher Korrektur wirklich genauso als hätte er ein Gehäuse mit einer Güte von 0,7?

Und freundlich grüßt
der Simon
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Nov 2013, 20:02
Nabend.

Grundsätzlich ja, da spielt dann aber wohl die mechanische Belastbarkeit des Chassis die "Hauptrolle".

Simon
Inventar
#19 erstellt: 26. Nov 2013, 22:23
Hi!

Sehr interessant.
Werde das wohl selbst mal ausprobieren müssen.

Und freundlich grüßt
der Simon
Ralfii
Inventar
#20 erstellt: 26. Nov 2013, 23:26
Hallo.

ich habe mal die Datenblätter verglichen, die Daten sind absolut identisch, auch hinterm Komma.

die 43er Serie ist halt nicht mehr offiziell beim Hersteller gelistet, nur noch die 1244 als SWE und SWG


Alle Daten, sogar die Gehäusevorschlage sind identisch

Kosten tut er auch gleichviel.....

swg1244
swe1243
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