Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad?

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knolli2503
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mai 2015, 11:06
Hallo allerseits,
evtl. könnt ihr mir hier etwas helfen. Ich habe vor kurzem einen Gebrauchtwagen gekauft (CLK W209 Coupe mit kleiner MOPF). In meinem vorigen Fahrzeug war ich gerade mal zufrieden mit einem JVC DoppelDin Radio AVXw500 und einfachen Bull Audio Kompo vorne und Bull Audio koax hinten, alles ohne Endstufe. Es war nichts besonderes, aber besser als Werksradio und Werkslautsprecher allemal. Wie ihr seht, sind meine Ansprüche nicht riesig, trotzdem möchte ich mich diesmal etwas verbessern, aber ohne zu übertreiben (Geld ist nach Autokauf knapp).

Budget: 150-250

Ziel: Klareren Sound im Wagen am Werksradio durch LS-Wechsel mit hohem Wirkungsgrad: 1X Komposystem vorne und 1X koax hinten (wobei es sich um ein Coupe handelt und die hinteren LS sind auch in der Tür).

Voraussetzungen: Original Mercedes Radio "Audio 20" (Basismodell). Dieses soll auch bestehen bleiben wegen der Optik und Bedienung über Lenkrad. Original Verkabelung, keine Endstufe, kein besonderes Soundsystem.

Musikrichtungen: Zur Zeit eher Rihanna, Beyonce, Ellie Goulding, John Legend und ähnliches, mal aber auch softe Housemusic Typ Klingadel oder hin und wieder mal was partymässigeres ala Avicci oder Pitbull. Niemals Rock, Heavy oder ähnliches.

Leider lebe ich auf Teneriffa, wo die Auswahl sehr klein ist und werde wahrscheinlich mal wieder blind kaufen müssen, denn hier gibt es kaum Probehörmöglichkeiten.
Ich bekam von einem Online Shop einen sicher top Vorschlag, die Gladen Zero 165, aber die sind mir ehrlich gesagt etwas zu teuer, vor allem vor dem Hintergrund, dass diese nur Frontsystem wären und Preislich schon über meinem Budget für vorn und hinten liegen.

Welche LS mit hohem Wirkungsgrad könnt ihr mir so empfehlen, die gut am Werksradio ohne Endstufe laufen? Vielen Dank schonmal im Voraus


[Beitrag von knolli2503 am 21. Mai 2015, 11:08 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2015, 12:30
Hinten brauchts doch eh keine Lautsprecher?

Die kannst Dir sparen.

Wichtig ist ein gutes und STABIL eingebautes Frontsystem.

zB das Eton: http://www.etongmbh....neuheit---/1/pid/46/


Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist erstmal der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Klang und desto BASS


Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebnis WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anschauen:

http://www.hifi-foru...read=1408&postID=3#3

http://www.hifi-foru...d=52080&postID=22#22


Das Dämmaterial nennt sich Alubutyl, den Adapter kannst auch selbst sägen.

http://www.just-soun...auf-der-rolle/a-139/


Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck
knolli2503
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Mai 2015, 12:58
Die Eton sind sicher eine gute Wahl. Hatte ich auch schon gedacht, nur keine Ahnung wie die so auf meinen Musikgeschmack passen. Die anderen die ich angeguckt hatte waren die Hertz Esk. Sind die Eton besser bzw passender für die beschriebenen Musikrichtungen?

RearLS möchte ich nicht missen. Sass gestern noch im Wagen und hab mit dem Fader gespielt. Etwas stärker nach vorne verlegt, aber etwas Fülle von hinten gefiel mir persönlich am besten. Ist evtl. Geschmacksache, ich mags so Auf jeden Fall.

Gedämmt wird auch, klar. Hatte ich schon beim vorigen Wagen gemacht. Jetzt nicht professionell, aber etwas um Vibrarionen zu verringern. Aber ob ich mir das mit den mdf Ringen nochmal antuhe...keine Ahnung.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 21. Mai 2015, 13:07
Aus irgendwelchen blumigen Beschreibungen willst Du einen Lautsprecher passend zum Musikstil finden?
Sorry ......
Ein GUTER Lautsprecher ist in der Lage JETWEDES Musikmaterial originalgetreu wiederzugeben.

Alles andere ist Müll.

Kein renommierter Hersteller baut Chassis für einen bestimmten Musikstil.

Wenn Du mal ein gutes, richtig eingestelltes Frontsystem gehört hast,
wirst Du feststellen das Rearlautsprecher das Klangbild verschlechtern.



Schwinni (Beitrag #27) schrieb:


Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni
knolli2503
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mai 2015, 13:50
Danke für die Belehrung, mein persönliches subjektives Empfinden ist aber anders. Evtl. liegt es auch daran dass ich im Coupe näher an den Rear Boxen bin als am Frontsystem, da die "hinteren" ja auch in der Tür sitzen. Hochtönerverkleidung lässt Hochtöner nur Richtung Lenkrad den Sound rauslassen. Der Tiefmitteltöner vorne gibt den Sound wunderbar an meine Füsse weiter und der koax hinten ist auf der Höhe vom Allerwertesten (immerhin näher an den Ohren als was die anderen bieten können). Und mit viel Herumgespiele am Fader kam ich zum Schluss etwas Fülle (evtl. 30%) von hinten gefällt mir subjektiv am besten.

Und das mit der Musikrichtung dachte ich wär hilfreich, da manche Lautsärker bei einer Musikart evtl. besser abschneiden als bei anderer. Wenn nicht, einfach ignorieren.
deeepz
Inventar
#6 erstellt: 22. Mai 2015, 03:02
Versprich Dir von dem Lautsprechertausch allein bitte nicht allzu viel. Ich fand das Frontsystem im W208 schon recht gut, in gedämmten Türen und stabilisierten TMTs (und das müsste man beim Tausch sowieso machen) ist ein Austausch gar nicht nötig.
Allerdings spielt es bei mir an einer Endstufe und das Radio hab ich auch gegen Doppel-DIN getauscht. Lenkradfernbedienung wäre theoretisch nachrüstbar, ist mir aber nicht wichtig. Tatsächlich haben mich die hinteren Lautsprecher mehr genervt, weswegen sie ganz weggefadet sind, aber da bist Du ja stur.

LG
deeepz
knolli2503
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Mai 2015, 11:56
Was heisst hier stur, es gibt für mich genug Gründe Rear-LS zu haben. Zu den vorher aufgeführten kommt noch dazu, dass ich eine kleine Tochter habe, die mit heranwachsenden Alter sicher Musik hören möchte, manchmal auch nur welche die nur ihr gefallen wird. Einfach etwas Fader nach hinten und ich kann mich mit meiner Frau unterhalten.

Ich weiss nicht wie das Frontsystem im W208 ist, aber gerade der Hochtöner beim W209 macht mich irre und dass z.B. hat nicht mit Dämmen zu tun. Nach 15Min Musik schalte ich auf Nachrichten um oder mach es sehr leiser und ich bin sicher nicht sehr anspruchsvoll.

Es werden sehr wahrscheinlich die Eton Pow 160.2 und für hinten bin ich noch etwas am grübeln: günstiger koax? Mitteltöner? Sollte dieser dann auch einen grossen Wirkungsgrad (89+db und3 Ohm) haben oder wäre das egal, da die sowieso nur etwas leiser "hinten" (ist ja seitlich beim W209) mitspielen sollen?
Scarab770
Stammgast
#8 erstellt: 27. Mai 2015, 12:28
Bin auch auf der Suche nach LS mit sehr hohem Wirkungsgrad die auch gut klingen und guten Bass machen

Um also wieder aufs Thema zu kommen:
Was gibt es denn neben:

Eton POW 160 (160.2)
Eton POW 172 (172.2)

Hertz ESK 165.5
Hertz HSK 165.4 XL (mit >200€ etwas teurer)
?


[Beitrag von Scarab770 am 27. Mai 2015, 12:41 bearbeitet]
knolli2503
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Mai 2015, 12:37
ESL? ESK, oder?
Scarab770
Stammgast
#10 erstellt: 27. Mai 2015, 12:41
Sry meinte
Hertz ESK 165.5 und HSK 165XL.

Ich pass es oben mal an.
Joze1
Moderator
#11 erstellt: 27. Mai 2015, 12:46
Wer schnell ist, findet ja auch bei uns im Biete-Bereich etwas günstiger die POW160.2
Scarab770
Stammgast
#12 erstellt: 27. Mai 2015, 12:49
da hab ich schon angefragt

trozdem würde mich mal ein Bericht zu den ESK 165.5 freuen.
Die sollen ja sehr gut klingen und haben mit 93,5db einen extrem hohen Wirkungsgrad


[Beitrag von Scarab770 am 27. Mai 2015, 12:50 bearbeitet]
knolli2503
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Mai 2015, 12:54
danke für den hinweis, schon angeschrieben
knolli2503
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Jun 2015, 10:14
muss nochmal den Thread zum Leben erwecken. Habe die Eton Pow 160.2 nun von einem Forumsmitglied gekauft.Eingebaut sind sie noch nicht, da diese noch bei einem Kumpel von mir liegen und ausserdem fehlt mir noch das umstrittene Paar für "hinten" (= eigentlich eher seitlich beim W209 da auch in der Tür).

Ich möchte keine grosse Diskussion führen ob sinnvoll oder nicht. Ich habe meine Gründe (1. ich mag etwas Rearfill und 2. ich mag es die Möglichkeit zu haben die Musik nach hinten für die Tochter zu verlagern zu können und mich mit meiner Frau unterhalten zu können).

Ich betrachte zur Zeit folgende Koaxe für hinten:
Hertz Dieci DCX 165.3 für ca. 55 Euro (preislich top, relativ hoher Wirkungsgrad, aber 4 Ohm)
Gladen RC 165 für ca. 90 Euro (teuer, 3 Ohm, aber Wirkungsgrad unbekannt)
Gladen MC 165 für ca. 55 Euro (preislich top, 3 Ohm, Wirkungsgrad unbekannt)

Für Erfahtungswerte zu diesen oder ähnlichen Lautsprechern als guten Rearfill wäre ich dankbar.
Alternativ, käme auch statt einem Koax ein reiner TMT in Frage, obwohl ich mir da nicht im klaren bin um das Klangbild dann nicht irgendwie komisch wäre. Ausserdem weiss ich nicht ob es da auch welche mit hohem Wirkungsgrad und evtl. 3 Ohm gibt zum Betrieb am Originalradio.
zuckerbaecker
Inventar
#15 erstellt: 23. Jun 2015, 11:27

Alternativ, käme auch statt einem Koax ein reiner TMT in Frage


https://de.wikipedia.org/wiki/Breitbandlautsprecher

http://www.spectrumaudio.de/
knolli2503
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jun 2015, 11:31

zuckerbaecker (Beitrag #15) schrieb:

Alternativ, käme auch statt einem Koax ein reiner TMT in Frage


https://de.wikipedia.org/wiki/Breitbandlautsprecher

http://www.spectrumaudio.de/


aus den Links werde ich jetzt auch nicht richtig schlau, sorry
knolli2503
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jun 2015, 18:34
schmeissen wir die Hertz Dieci DCX 170.3 auch noch in die Runde. 5mm mehr und etwas flacher als die 165.3.

Empfehlungen?
Audiklang
Inventar
#18 erstellt: 23. Jun 2015, 23:44
hallo

die "rear" sind auch in den türen , da ist es um so unsinniger noch nen anderen typen / hersteller lautsprecher zu verbauen denn diese teilen sich ein gehäuse

zum thema rear allgemein , du solltest dir mal eine richtige gute anlage anhören dann wirst du hoffendlich merken wieso es technisch unsinnig ist ein hecksystem überhaupt zu verbauen

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#19 erstellt: 24. Jun 2015, 06:03

ich mag es die Möglichkeit zu haben die Musik nach hinten für die Tochter zu verlagern zu können und mich mit meiner Frau unterhalten zu können


Das ist der einzige Grund und da ist es völlig EGAL welche Lautsprecher verbaut werden.
Die gehören beim Musikhören AUS.

Und wenn man meint, die Defizite des Frontsystems mit einem Hecksystem ausgleichen zu müssen,
dann stimmt eben an der FRONT irgendwas nicht!

Und wer erzählt das er ohne sein Hecksystem net leben kann,
der hat noch NIE ne ordentlich eingestellte Anlage gehört.
knolli2503
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Jun 2015, 08:25
ich weiss ja die Meinung Musik kommt von vorne hier Religion ist, immer der Vergleich mit dem Konzet usw., ich bevorzuge dann halt die Variante Diskothek mit ihren hundert Lautsprechern. Ich glaube auch, dass Autohersteller nicht umsonst Premiumanlagen mit X Lautsprechern bieten wenn nur ein Frontsystem besser wäre. Ich für meinen Part mag räumlichen Klang, auch wenn ich meist 70-30 in etwa einstelle, also eher nur etwas Rearfill gebe.

Und da es ja in mein Auto kommt und ich damit zufrieden seien soll, glaube ich brauchen wir hier keine Diskussion zu RearLS ja oder nein starten. Ich habe meine 2 Gründe und will einfach nur gucken, dass ich daras das Beste mache was evtl. klanglich auch zu den Eton Pow 160.2 vorne passt.
Joze1
Moderator
#21 erstellt: 24. Jun 2015, 08:30
Naja ist halt ein Hifi-Forum, da gelten dann eben auch "HiFi"-Ansprüche. Und denen wird kein System mit Rear-LS gerecht... Oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten.

Und verabschiede dich von dem Gedanken, dass Autohersteller die Anlagen nach diesen Maßstäben planen. Da gehts am Ende nur darum, dass es rumst. Ich habe schon viele dieser "hochklassigen" Anlagen gehört und kann dir sagen: Absolut überteuertes Zeug.
zuckerbaecker
Inventar
#22 erstellt: 24. Jun 2015, 08:42
Es ist immer müßig mit Leuten wie Dir zu diskutieren,
weil es nicht auf derselben Ebene stattfindet.

Du hast noch NIE ne ordentliche Stereoanlage im Auto gehört.

Und dann immer das Argument, das Autohersteller das auch net machen.

Die WOLLEN kein HiFi im Auto.
Da muss es an allen Plätzen gleich matschig klingen.

Wobei ich sagen muss, so langsam kommen sie auch drauf
und lassen mal Profis ran
Beim Brandneuen Skoda Oktavia wurde das HiFi von Sinn entwickelt,
ein bekannter ExFachhändler war federführend mit beteiligt.
Alles aktiv und jeder einzelne Lautsprecher ausgerichtet und Laufzeitkorrigiert.
StaffSgtSeek
Neuling
#23 erstellt: 06. Jul 2015, 22:20
Hallo Leute , ich möchte das Thema teilweise nochmal aufgreifen.
ich habe einen Mercedes C180 w202 und plane mein frontsystem auszutauschen. Habe ein AEG radio mit 4x80 Watt Ausgangsleistung drin und möchte die Front LS weiterhin über das Radio laufen lassen.

Zur Auswahl stehen hier der Eton POW 172.2 und der Hertz ESK 165.5

Bei dem ertz ls reizt natürlich der hohe wirkungsgrad, der eton soll aber besonders gut geeignet sein um am radio zu laufen (woran wird das eigentlich fest gemacht?)

Welchen von beiden empfehlt ihr, natürlich jeweils mit frequenzweichen verbaut.

Danke schonmal für die hilfe!
grüße
Audiklang
Inventar
#24 erstellt: 06. Jul 2015, 22:24

StaffSgtSeek (Beitrag #23) schrieb:
Habe ein AEG radio mit 4x80 Watt Ausgangsleistung drin


das hat nie 4x80 watt , 4x15 sind da realistisch

wenn man eben keine externe endstufe verbauen will sollten die lautsprecher guten wirkungsgrad haben weil eben nicht viel leistung vorhanden ist

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#25 erstellt: 07. Jul 2015, 05:59
Die sind beide sehr gut und geeignet.

Mir persönlich gefällt Eton besser.

Aber bedenke:

60-70% des Klangergebnisses werden durch den stabilen Einbau des TMT
mit einem Holz-oder Stahladapter,
Dämmung der Blech-und Verkleidungsteile,
Ausrichtung des Hochtöners,
sowie Einstellung des ganzen bestimmt.

Wenn da geschludert wird, kann der beste Lautsprecher nicht klingen.

So muss das:
http://www.hifi-foru...d=52080&postID=22#22


Das Radio ist übrigens der letzte Rotz.

Hast Dich von den Leistungsangaben blenden lassen?
NIE auf max Musikleistung Werte achten!!




Die Musikleistung ist eine nicht genormte und in der Werbung für Audiogeräte
wie Audioverstärker und Lautsprecher häufig verwendete Leistungsangabe in Watt.

Die Musikleistung und insbesondere die verwandte Angabe der PMPO,
auch P.M.P.O. für englisch Peak Music Power Output, werden durch wenig seriöse Messmethoden
oder gar beliebige Berechnungsmethoden bestimmt,
um in Datenblättern oder Kundendokumentationen
möglichst hohe scheinbare Leistungswerte angeben zu können.


Seriöse Leistungsangaben für Lautsprecher und Verstärker
basierten schon in den 1970er Jahren nicht auf der Musikleistung, sondern auf der Nennleistung.
Sie nennt die maximal zulässige Daueraufnahme- bzw. Abgabeleistung bei einer Speisung
mit einem rosa Rauschen, die Norm ist die (mittlerweile zurückgezogene) DIN 45324.

Bis etwa zum Jahr 2000 wurde anstelle der Nennleistung die im angelsächsischen Raum verbreitetere Angabe der Sinusleistung oder die RMS-Leistung (englisch Watts R.M.S.) angegeben,
die mit einer elektrisch genau definierten Methode ermittelt werden.
Wegen der durch die Messmethode der RMS-Leistung höheren Werte
hatte sich die Angabe Watts R.M.S. bald aus Wettbewerbsgründen als alleinige Angabe durchgesetzt.

[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung
[/url]
StaffSgtSeek
Neuling
#26 erstellt: 07. Jul 2015, 08:51
Danke schonmal für die flotten Antworten!

Ja sieht wohl so aus dass ich damals darauf reingefallen bin:(

Könnt ihr ein gutes Radio empfehlen? Sollte auf jeden Fall bluetooth-freisprech haben und einen Sun out für meinen Basslin k infiti haben. Alpine zB?

Ist der Unterschied zwischen den 93db Wirkungsgrad (hertz) und den 88db ( eton) denn hoch ? Würde nämlich eher zu eton tendieren, da der örtliche hifi Händler meinte, dort werden die frequenzweichen einzeln vor die LS geklemmt. Bräuchte somit ja keine zentrale frequenzweiche und daher wesentlich weniger Arbeit beim Kabel verlegen.

Grüße


[Beitrag von StaffSgtSeek am 07. Jul 2015, 08:53 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#27 erstellt: 07. Jul 2015, 08:56
Ja, ein Unterschied von 5dB ist enorm, allerdings ist diese Angabe ohne genauen Messschrieb und ohne Einheit recht aussagelos. Denn die Messung wird oftmals an unterschiedlichen Leistungen durchgeführt, wodurch die Vergleichbarkeit komplett verloren geht. Zudem kann sich der Wirkungsgrad nur auf einen bestimmten Frequnezbereich beschränken.

Beide Lautsprecher sind sicher gut, das Eton kenne ich und spielt am Radio brauchbar.

Was möchtest du denn für das neue Radio ausgeben? Es gibt viele empfehlenswerte Hersteller... Da sucht man sich dann am besten das Modell raus, welches alle Ansprüche an Quellenwiedergabe, Ausgängen und Einstellmöglichkeiten aufweist, die einem wichtig sind.
'Alex'
Moderator
#28 erstellt: 07. Jul 2015, 09:37
Der Wirkungsgrad vom Eton ist mindestens vergleichbar "gut", da brauchst dir keine Gedanken zu machen.
An einem hochwertigen Radio, im Optimalfall mit LZK und nem mehrbändigen EQ macht das schon einen sehr brauchbaren Job.

Gruß
deeepz
Inventar
#29 erstellt: 08. Jul 2015, 04:59
WO GENAU hast Du denn den Basslink in dem Stufenheck? Oder hast Du einen Kombi?

LG
deeepz
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