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Der Rentenbetrug

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Schwergewicht
Inventar
#151 erstellt: 24. Okt 2012, 12:00

...hat mit Dir persönlich nichts zu tun..


Dann ist es ja gut und ich nehme das mit dem "nicht richtig lesen können" natürlich zurück.
Jogobo
Stammgast
#152 erstellt: 24. Okt 2012, 14:13

Schwergewicht schrieb:
Damit der Beamte aber auch bei der Versteuerung noch besser gestellt ist als der "normale" Arbeitnehmer, werden die Renten jetzt ebenfalls nicht nur mit dem früheren Ertragsanteil versteuert, sondern successive seit 6 Jahren von anfangs 50% jedes Jahr bei Neurentnern um 2% steigend auf 100% Versteuerung geführt.

Diese Änderung ist auf ein Urteil des BVerfG vom 06.03.2002 zurück zu führen. Es hatte damals nämlich geurteilt, dass die unterschiedliche Behandlung von Alterseinkünften (Beamte vs. "normale" Arbeitnehmer) verfassungswidrig sei. Wer darauf gebaut hatte, dass unterm Strich von den Ruheständlern weniger zu zahlen sei, hat die letzten 20 Jahre wohl nicht in Deutschland gelebt.



Schwergewicht schrieb:
Somit hat er seine Rente statt mit 100% eigentlich sogar mit "insgesamt 164%" versteuert.

Diese Aussage ist falsch. Beginnend ab dem Jahr 2005 wurde der fiktive Ertragsanteil der Rente auf 50% gesetzt. Das ist kein willkürlich gewählter Wert, sondern entspricht dem steuerfreien Arbeitgeberanteil der Vorsorgeaufwendungen. Daraus ergibt sich, dass 50% der Rente aus versteuerten Beiträgen (AN Anteil) stammt und diese 50% werden nachträglich bei Rentenbezug besteuert. Macht in der Summe 100%, die versteuert werden, genauso wie bei den Beamten.
Du unterschlägst bei Deiner Betrachtung des jährlich 2% steigenden Anteils der zu versteuernden Rente, dass im gleichem Maße die AN Beiträge zur Rentenversicherung immer weiter steuerfrei gestellt werden (bis zu einem Höchstbetrag von 20000/40000 Euro für Singles/Ehepaare, die wg. der BBemG zur Rentenversicherung lange nicht errreicht werden können). Es kommt also zu gar keiner Versteuerung über 100%, vielleicht von Einzelfällen und einem minimalen Umfang abgesehen.


Schwergewicht schrieb:
was bei mir in einem ganz konkreten Fall so weit geht, dass ein 87jähriger Altrentner (und nur die meine ich) per Dauerauftrag seinem Enkel jeden Monat locker mal genau 1.000,-- Euro auf sein Konto überweist

Dann sollte der Enkel mal ganz viel beten, dass Opa eines Nachts im Schlaf stirbt und nicht zu einem Pflegefall wird, der aus eigenen Mitteln die Kosten für das Pflegeheim nicht vollumfänglich zahlen kann.


[Beitrag von Jogobo am 24. Okt 2012, 14:17 bearbeitet]
ax3
Inventar
#153 erstellt: 24. Okt 2012, 14:46

akem schrieb:
Ich habe nicht alles gelesen, sogar nur das wenigste.
Aber allein der logische Menschenverstand verbietet einem doch, Rentenkürzungen zu fordern, weil man früher oder später selbst davon betroffen sein wird!




Es geht nicht um Kürzungen sondern um eine gerechte Verteilung, wobei ich wirklich nichts gegen eine Rentenkürzung einzuwenden hätte, wenn ich mein in die Rentenkasse eingezahltes Geld, denn selbst anlegen dürfte.

Der logische Menschenverstand verbietet einem recht wenig.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem hingegen, dass man sich als z.B.in den sechziger Geborener nicht darauf verlassen kann, dass das zurzeit gültige Prinzip bei einem selbst funktioniert.

D.h. also, dass die Gemeinschaft von den geburtenstarken Jahrgängen ebenjene Solidarität einfordert, die sie selbst niemals wird zurück geben können. Ich werde ein vielfaches von dem in die Rentenkasse einzahlen, was ich heraus bekommen werde. Da lege ich lieber selbst an. Darf ich aber nicht wegen staatlich verordnetem Generationenvertrag. Der darf aber im Gegenzug einseitig vom Staat immer mehr aufgelockert werden, so dass diejenigen, die am meisten zum Rentensystem beigetragen haben (die 60er, weil am geburtenstärksten) absehbar am wenigsten von diesem System getragen werden können.

Auf der anderen Seite profitieren von genau diesem Prinzip ausgerechnet diejenigen am meisten, die zu Renten- und Pensionskasse nichts bzw. wenig beitragen.
Schwergewicht
Inventar
#154 erstellt: 24. Okt 2012, 17:46

ax3 schrieb:

akem schrieb:
Ich habe nicht alles gelesen, sogar nur das wenigste.
Aber allein der logische Menschenverstand verbietet einem doch, Rentenkürzungen zu fordern, weil man früher oder später selbst davon betroffen sein wird!


Es geht nicht um Kürzungen sondern um eine gerechte Verteilung,.......


Genau so ist es. Selbstverständlich sieht die "gerechte Verteilung" jeder immer etwas "subjektiv" aus seinem Blickwinkel, das ist nun einmal ganz normal und menschlich. Es sollte auch nicht jede "Kleinigkeit" im System kritisiert werden. Es geht mir z.B. nur um die relativ "großen" Ungerechtigkeiten im System und das betrifft praktisch alle Einwohner in Germansky und keinesfalls nur die Rentner und Pensionäre .






Jogobo schrieb:

Schwergewicht schrieb:
........

........


Leider wurde meinem bereits 2-fach in diesem Thread geäußerten Wunsch, dass mich dieser User, da ich, wie bereits geschrieben, keinerlei Komunikation mit ihm haben möchte, nicht mehr zitieren soll/möchte, natürlich wieder nicht entsprochen. Schade, dass ich mit meinen Wünschen/Aufforderungen das "gestörte Ego" des Users, wie jeder nachlesen kann, leider nicht erreicht habe.


[Beitrag von Schwergewicht am 24. Okt 2012, 17:49 bearbeitet]
Jogobo
Stammgast
#155 erstellt: 24. Okt 2012, 17:58
@Schwergewicht

Du hast vielleicht zu allem eine Meinung, aber leider zu wenig ein fundiertes Wissen. Also erweitere Deinen Horizont zumindest mal, um den Sinn und die Funktionsweise eines Forums wie diesem zu erlernen.

Gewöhn Dich daran, dass im öffentlichen Umfeld nicht jeder den Unsinn, den Du von Dir gibst, schluckt. Und gewöhn Dich daran, dass die Unwahrheiten, die Du verbreitest, immer von irgendjemandem richtig gestellt werden.

Und eine letzte Bitte: Erspar mir Dein Genöhle über unerwünschte Beiträge und wende Dich an die Moderation, wenn Dir meine Beiträge nicht passen!
Schwergewicht
Inventar
#156 erstellt: 24. Okt 2012, 20:11
Wenn Du mich hier hier gegen meinen Willen weiterhin zitierst, erspare ich dir gar nichts. Und so lange, wie Du mir hier etwas unterstellst, bekommt hier jeder zu lesen, dass Du meiner Meinung nach eine "gestörte Persönlichkeitsstruktur" hast. Aus, bums, fertig, dafür brauche ich eigentlich keine Moderation.

Jeder klar denkende Mensch innerhalb dieses Forums würde so einem Wunsch, wie von mir ausschließlich nur gegen Dich gerichtet ist, entsprechen. Du versuchst immer wieder, mir durch diese Zitate immer wieder deine vermeintliche "geistige Überlegenheit" zu demonstrieren. Und nur Du sprichst mich dadurch natürlich geziehlt direkt an, ansonsten würde mein Username ja nicht in deinen letzten Postings erscheinen.

Falls ich hier weiterhin gegen meinen Willen von Dir zitiert werde, werde ich mich aber doch an die Moderation/Forenleitung wenden, die kann ja dann entscheiden, ob da nicht eine Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte vorliegt, ich fühle mich durch Dein fast schon Stalker-Verhalten einfach nur belästigt. Man musst du innerlich "kaputt" sein, um so einen ganz normalen Wunsch bzw. die danach mehrfach gut zu lesende Aufforderung, mich einfach nur in Ruhe zu lassen, einfach durch Dein weiterhin in meinen Augen unsoziales Verhalten zu ignorieren.


[Beitrag von Schwergewicht am 24. Okt 2012, 20:25 bearbeitet]
Jogobo
Stammgast
#157 erstellt: 24. Okt 2012, 23:23
Manchmal muss man sich selbst zitieren:

Jogobo schrieb:
Du hast vielleicht zu allem eine Meinung, aber leider zu wenig ein fundiertes Wissen.

So auch zur Persönlichkeitsstruktur von Mitgliedern dieses Forums. Dir fehlt ganz offensichtlich jede Qualifikation, um eine fundierte Aussage darüber zu treffen. Vielmehr versuchst Du wieder, auf persönlicher Ebene von dem nachweisbaren Unsinn, den Du verzapfst, abzulenken.

Zitieren gehört in einem Forum dazu, um dem Leser des Beitrags über das Zitat die Erwiederung auf den zitierten Textteil verständlich zu machen. Das ist insbesondere bei Postings, die sich ellenlang über irgendwelche Themen auslassen und innerhalb dieser inhaltslosen Fülle Unwahrheiten als untermauerte Tatsachen (z.B. "die Rente eines im Jahr 2012 in den Ruhestand tretenden Arbeitnehmers wird faktisch mit 164% versteuert") hinstellen.


Schwergewicht schrieb:
Falls ich hier weiterhin gegen meinen Willen von Dir zitiert werde, werde ich mich aber doch an die Moderation/Forenleitung wenden, die kann ja dann entscheiden, ob da nicht eine Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte vorliegt

Ich unterstütze Dich ganz ausdrücklich in Deinem Vorhaben. Wende Dich bitte unbedingt wegen meines Stalker-Verhaltens an die Forenleitung und/oder Moderation. Ergänzend solltest Du noch Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht einreichen.

Und wir müssen nach Deiner Wertung ja mindestens gleich "kaputt" sein, da Du meinen Wunsch, die persönliche Angriffe auf mich zu unterlassen, mittlerweile zum zweiten Mal ignoriert hast.

Wir könnten uns auch noch anders einigen: Du schreibst einfach keinen Unsinn mehr, dann habe ich auch keinen Unsinn zum zitieren und richtig stellen.
Schwergewicht
Inventar
#158 erstellt: 25. Okt 2012, 07:42

Jogobo schrieb:
Manchmal muss man sich selbst zitieren:

Jogobo schrieb:
Du hast vielleicht zu allem eine Meinung, aber leider zu wenig ein fundiertes Wissen.

.


Andere oberlehrerhaft belehren und sich liebend gerne selbst zitieren, das entspricht ganz Deiner Persönlichkeitsstruktur, da braucht man gar nicht lange suchen.


Und wir müssen nach Deiner Wertung ja mindestens gleich "kaputt" sein,


Singular, nur Du habe ich geschrieben, wenn Du mich schon mal wieder zitierst dann aber richtig. Lese "gründlich" und zieh hier nicht andere Personen (Plural) in Deine Wertung über mich mit rein. Du bist zumindest für mich (Singular) kaputt, habe ich geschrieben, das habe ich noch über kein Forenmitglied geschrieben und z.B. mit den restlichen im Moment immerhin 739.243 Forenmitgliedern habe ich auch überhaupt keine Probleme.


Wir könnten uns auch noch anders einigen: Du schreibst einfach keinen Unsinn mehr, dann habe ich auch keinen Unsinn zum zitieren und richtig stellen.


Auch wenn Du es hier noch x-mal schreibst, was Unsinn oder kein Unsinn ist, kannst Du glücklicherweise nur für Dich ganz alleine, im stillen Kämmerlein, entscheiden und was für Dich Unsinn ist, kann für andere User durchaus interessant und informativ sein, das hast Du ja nun mal glücklicherweise nicht alleine zu entscheiden, auch wenn oberlehrerhafte und selbstverliebte Typen wie Du das wie ja für jeden User in diesem Thread deutlich lesbar liebend gerne machen.

Im Übrigen kann jeder User/Moderator in diesem Forum meine Beiträge inhaltlich zerreißen, warum passiert das eigentlich nicht und nur Du stürzt dich komischerweise als Einzigster reflexartig darauf, gibt Dir das nicht zu denken? Wahrscheinlich nicht, die haben eben alle nicht Deine "geistigen Fähigkeiten/Qualitäten", so ein Posting inhaltlich beurteilen zu können, gelle.

Vielleicht aber haben meine Beiträge auch, wenn man sie langsam durchliest durchaus inhaltlich mehr Substanz und Wahrheiten, als Du sie geistig aufnehmen kannst, oder ich bau sogar eine Brücke, Du aufnehmen willst.

Vielleicht lachen sich jetzt auch viele, die diesen "Disput" von uns beiden zufällig lesen, auch innerlich "kaputt" (nach dem Motto: wie im Kindergarten), womit sie eigentlich auch Recht haben (ich lache übrigens selbst teilweise mit). Aber jetzt das m.M.n. Allerschlimmste dabei für Dich, stell Dir mal vor, die lachen mehr über Dich als über mich, das wäre doch eigentlich für selbstverliebte Oberlehrer sogar noch "schlimmer" als der Inhalt meiner Postings.


[Beitrag von Schwergewicht am 25. Okt 2012, 08:13 bearbeitet]
Jogobo
Stammgast
#159 erstellt: 25. Okt 2012, 09:10

Schwergewicht schrieb:

Jogobo schrieb:
Und wir müssen nach Deiner Wertung ja mindestens gleich "kaputt" sein,

Lese "gründlich"

Ergänze nach "wir" in meinem Zitat "beide" und Du verstehst... oder zitiere meinen Satz vollständig, damit der Sinnzusammenhang erhalten bleibt.



Schwergewicht schrieb:
Im Übrigen kann jeder User/Moderator in diesem Forum meine Beiträge inhaltlich zerreißen, warum passiert das eigentlich nicht und nur Du stürzt dich komischerweise als Einzigster reflexartig darauf, gibt Dir das nicht zu denken?

Ja, es gibt mir in der Tat zu denken. Mit folgendem Ergebnis: vielleicht sind andere User, die hier mitlesen, schon vorher mal über Dich gestolpert und haben dort bereits erkannt, dass Du, was die Behauptung von falschen Tatsachen angeht, völlig unbelehrbar bist und es keinen Sinn hat, Dich darauf hinzuweisen, weil er/sie keine Lust hat, sich anschließend von Dir öffentlich diffamieren zu lassen.
Es geht auch niemand hin und zerreißt meine Richtigstellung Deiner falschen Behauptungen. Gibt Dir das nicht zu denken?



Schwergewicht schrieb:
Vielleicht lachen sich jetzt auch viele, die diesen "Disput" von uns beiden zufällig lesen, auch innerlich "kaputt" (nach dem Motto: wie im Kindergarten),

Davon gehe ich schwer aus. Es trägt immer zur Erheiterung der Umstehenden bei, wenn es persönlich wird. Wobei eindeutig ist, wer ständig versucht, die Diskussion auf die persönliche Ebene zu bringen, weil sachlich nichts da ist, was dagegen halten könnte.



Schwergewicht schrieb:
Aber jetzt das m.M.n. Allerschlimmste dabei für Dich, stell Dir mal vor, die lachen mehr über Dich als über mich, das wäre doch eigentlich für selbstverliebte Oberlehrer sogar noch "schlimmer" als der Inhalt meiner Postings.

Was D.M.n für mich schlimm ist, scheint wohl nur ein Spiegelbild Deiner größten Befürchtungen zu sein. Du bist völlig erfolglos bei der noch nicht mal als laienhaft zu bezeichnenden Analyse meiner Persönlichkeit. Und Du bekommst mich auch mit Hinweis auf eine eingebildete Öffentlichkeit, die mich ob meiner Beiträge verlacht, nicht mundtot, damit Du weiterhin Stimmungsmache unter Bildzeitungsniveau betreiben kannst.
Es könnte passieren, dass irgendwann einmal jemand Beiträge von Dir zu diesem Thema liest und das, was Du von Dir gegeben hast, auch noch glaubt. Das wäre viel schlimmer, als 670.396 (aktueller Stand) User, die über mich lachen.
Wobei ich mich da schon wieder frage, wie Du auf 739.243 Mitglieder kommst. Dieselbe Quelle wie die "164% versteuerte Rente" und die "25 Mio Rentenversicherten mit einem Gehalt unter 1600€ pro Monat"?

Was hindert Dich eigentlich daran, mir zu erklären, warum meine Richtigstellungen Deiner Behauptungen nicht richtig sind? Die "Kommunikation" mit mir einzustellen, schaffst Du ja sowieso nicht, obwohl Du schon mehrfach geäußert hast, nichts mehr von mir "hören" zu wollen. Das gilt aber wohl nur, wenn Du das letzte Wort hattest und damit das Gefühl, es mal wieder jemanden "richtig gezeigt zu haben".
Stattdessen zeigst Du "Größe" und dichtest mir Eigenschaften wie "oberlehrerhaft", "kaputt" oder eine "gestörte Persönlichkeitsstruktur" an.
Und das nur, weil ich es wage, einem selbst erklärten Zensurwächter nicht nach dem Mund zu reden und mich nicht ehrfurchtsvoll nach Ermahnung durch den Herrn dieses Themas zurück ziehe?
Oder weil Du es nicht gewohnt bist, in Deinem patriarchischen Herrschaftsanspruch auf Widerspruch zu stoßen?


[Beitrag von Jogobo am 25. Okt 2012, 09:12 bearbeitet]
ax3
Inventar
#160 erstellt: 25. Okt 2012, 10:29
Könnt ihr das nicht per PM "klären"?
Mimi001
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 25. Okt 2012, 11:00
Leute,
jetzt ist doch man gut hier, oder ?


@Schwergewicht
In diesem Forum darf natürlich jeder user auch auf jeden öffentlichen Beitrag, zumal formal sachlich, reagieren.

Wenn Dir das nicht "schmeckt" dann solltest Du entweder nicht schreiben, was ich natürlich nicht will, oder aber Beiträge überlesen (lernen).
So leid es mir tut, ich glaube da können wir als Moderatoren nicht viel machen.

Also: Klärt das per PM, geht in einen inhaltlichen Austausch oder aber ignoriert Euch.
Aber so bitte nicht !





[Beitrag von Mimi001 am 25. Okt 2012, 11:00 bearbeitet]
Jogobo
Stammgast
#162 erstellt: 25. Okt 2012, 13:12

ax3 schrieb:
Es geht nicht um Kürzungen sondern um eine gerechte Verteilung, wobei ich wirklich nichts gegen eine Rentenkürzung einzuwenden hätte, wenn ich mein in die Rentenkasse eingezahltes Geld, denn selbst anlegen dürfte.

Das ist eine Überlegung, die insbesondere in Gehaltsklassen, die deutlich über dem Durchschnitt verdienen, angestellt wird. Aber hat das schon mal jemand wirklich für sich durchgerechnet?
Ein kleines Zahlenspiel mit folgenden Eckdaten:

  • 500 € Einzahlung pro Monat (entspricht etwa dem AN-Beitrag bei einem Bruttogehalt von ca. 5100,- €)
  • 40 Jahre Einzahlung
  • durchschnittlich 3% Verzinsung pro Jahr

Ergibt am Ende der 40 Jahre einen Kapitalstock von rund 465.000 €.
Zahlt man sich aus diesem Kapital eine monatliche Rente von "nur" 2.000 €, ist das Kapital bei gleichbleibender Verzinsung nach knapp 29 Jahren aufgebraucht. Dabei hätte dieser AN allerdings sein bisheriges Nettogehalt von 3.700 € schon sehr stark zurückgeschraubt. Bei einer monatlichen Auszahlung von 3.000 € ist schon nach gut 16 Jahren Schluss.
Nicht berücksichtigt habe ich, dass insbesondere in den letzten 5 Jahren die Zinsen, die auf das bereits angesparte Kapital gezahlt werden, ebenfalls der Besteuerung unterliegen (allein im letzten Anlagejahr fallen über 13.800€ Zinsen an, die nach Abzug von Freibeträgen, versteuert werden müssten). Faktisch wäre also der Kapitalstock am Ende der Laufzeit geringer oder die monatliche Zahlung müsste um die auf die Zinsen entfallenden Steuern erhöht werden. Auch Rentenanpassungen, die in einer höheren monatlichen Auszahlung münden müssten, bleiben hier der Einfachheit halber (genauso wie inflationäre Einflüsse) außen vor.

Aus der gesetzlichen RV ist bei dieser Einzahlungshöhe ebenfalls (Stand heute) eine Rente von ca. 2.000 € zu erwarten. Auf den ersten Blick wäre also bei einer privaten Vorsorge für die statistische Lebenserwartung in etwa dieselbe Alterssicherung zu erreichen, wie durch die ges. RV.

Der gravierende Unterschied zwischen beiden Modellen ist der bei der privaten Vorsorge direkt mir zuzuordnende Kapitalstock. Wenn der Ruhestand nicht nach Plan verläuft und man z.B. zum Pflegefall wird, geht die ganze Altersvorsorge (auch für die Ehefrau) den Bach runter.

Etwas positiver sähe es natürlich aus, wenn man auch den Arbeitgeberanteil für die private Vorsorge verwenden könnte. Da dieser Arbeitgeberanteil aber nun als zusätzliche Lohnzahlung gewertet werden müsste, blieben von den 500 € des AG ca. 350 € netto übrig, die in die Altersvorsorge fließen könnten.
Das erhöht am Ende der Laufzeit den Kapitalstock auf knapp 790.000 €, was für 35,5 Jahre bei einer Auszahlung von monatlich 3.000 € reichen würde. Für einen überdurchschnittlich verdienenden AN also unter diesen Umständen eine lohnende Alternative, solange das Leben keine Kapriolen schlägt.

Der Durchschnittsverdiener (Stand 2011 = 3.264 €) käme bei dem Modell ohne AG Anteil auf 1.500 € Rente für gut 35 Jahre, bei 2.000 € Rente immerhin noch auf gut 20 Jahre.

Unter realen Bedingungen (niemand bekommt als Berufsstarter das Gehalt, dass es ihm ermöglicht, sofort den erforderlichen monatlichen Altersvorsorgebetrag zurück zu legen) kann die private Vorsorge aus meiner Sicht gegenüber der ges. RV nicht wirklich punkten.


Nachtrag: Alle Werte basieren auf der Annahme, dass der AN verheiratet und in Steuerklasse 3 ist.


[Beitrag von Jogobo am 25. Okt 2012, 13:17 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#163 erstellt: 25. Okt 2012, 13:23

Jogobo schrieb:

Unter realen Bedingungen (niemand bekommt als Berufsstarter das Gehalt, dass es ihm ermöglicht, sofort den erforderlichen monatlichen Altersvorsorgebetrag zurück zu legen) kann die private Vorsorge aus meiner Sicht gegenüber der ges. RV nicht wirklich punkten.



Und wer kann sich bei dem heutigen Lohndumping überhaupt noch eine Altersvorsorge leisten! Das ist nämlich auch so eine bittere Realtät. Ich möchte die gesetzliche Rentenversicherung auch behalten. Das geht aber nur, in dem wir sie wieder stärken und sie nicht aufgrund der privaten Altersvorsorge immer weiter schwächen.

Gruß A.
Jogobo
Stammgast
#164 erstellt: 25. Okt 2012, 13:34
Die Privatisierung der Altersvorsorge ist doch durch den Gesetzgeber bereits vollständig in die Wege geleitet (Stichwort: Riester). Warum z.B. ist der Erhalt der vollen Riesterförderung an die Einzahlung von 4% des Bruttoarbeitslohns geknüpft?

Noch ist "riestern" freiwillig. Wenn genügend Leute freiwillig vorsorgen, kann man die übrig gebliebenen irgendwann verpflichten. Auch wenn immer behauptet wird, Politiker denken nur bis zum Ende der Wahlperiode, glaube ich, dass die "Agenda 2010" weit über das Jahr 2010 hinaus geplant war.
#angaga#
Inventar
#165 erstellt: 25. Okt 2012, 14:42
Gut, dass du noch mal diese Riester Rente angesprochen hast. Riester Rente ist ein gutes Beispiel wie es nicht laufen sollte. Die Zeitschrift ÖKOTEST testet da zum Leidwesen der Versicherungswirtschaft regelmäßig deren Tarife. Und was da aufgedeckt wird kann einem wirklich die Sprache verschlagen.

Das scheinen jetzt auch die Leute begriffen zu haben. Denn der Absatz von Riester-Verträgen (zweites Quartal 2012) geht drastisch zurück. Zudem wurden viele Verträge wieder gekündigt.

Gruß A.
Jogobo
Stammgast
#166 erstellt: 25. Okt 2012, 15:15
Genau solche Testergebnisse sind für mich der Nachweis, dass es keinen Sinn macht, die Altersvorsorge in private Hände zu geben. Mal ganz abgesehen davon, dass sich hier wieder einige wenige auf Kosten vieler Kleiner die Taschen vollstopfen, gibt es gerade bei den "Kleinen" häufig eine Situation, wo man mal eben dringend Geld braucht.
Was wäre da einfacher, als vorzeitig mal eben was aus dem "Sparstrumpf" zu nehmen. Man legt das entnommen Geld ja wieder ein, wenn man wieder flüssig ist...
Schwergewicht
Inventar
#167 erstellt: 25. Okt 2012, 17:08

Jogobo schrieb:
.....Das wäre viel schlimmer, als 670.396 (aktueller Stand) User, die über mich lachen.
Wobei ich mich da schon wieder frage, wie Du auf 739.243 Mitglieder kommst. Dieselbe Quelle wie die "164% versteuerte Rente" und die "25 Mio Rentenversicherten mit einem Gehalt unter 1600€ pro Monat"?....


Ich weiß ja mitlerweile, dass Du von mir geschriebenes und viele Zahlen von mir nicht nachvollziehen kannst und natürlich musstest Du selbst diese absolut unwichtige Zahl Oberlehrerhaft wieder ungefragt Deinen Senf dazugeben, obwohl Du gar nicht wustest, welche User ich mit den 739.243 überhaupt jetzt ganz genau meinte.

Für mich, der ich garantiert in den letzten 7 1/2 Jahren mit sicherlich weit über 50 wahrscheinlich sogar über 100 Usern/Moderatoren regen "Kontakt" hatte, die sich mittlerweile bereits abgemeldet haben, oder gesperrt wurden war es selbstverständlich, diesen ehemaligen Userkreis mit einzubeziehen. Zusätzlich auch unter dem Aspekt, das fast alle von denen im Forum sehr oft noch mitlesen. Dieser Userkreis ist ja bekanntermaßen in der Mitgliederliste des Forums ebenfalls noch enthalten und da war der Stand heute Morgen exakt wie ich geschrieben habe 739.243 Mitglieder. So weit, wie ich dabei gedacht habe konntest Du also gar nicht denken, ansonsten hättest Du nicht sofort wieder reflexartig falsch verbessert. So einfach sind oft meine Zahlen zu verstehen, wenn man mal über den eigenen Tellerrand denken kann.

Ich hätte den User, gerade wenn ich weiß dass er auch 1 + 1 zusammenzuzählen, gefragt, warum 739.243, die ich nicht nachvollziehen kann? Aber das Fragen ist bei Dir ja nachweislich immer sofortiger Besserwisserei gewichen. Schade, manchmal ist alles so einfach, wenn man nur will.


@Mimmi01:
Ich wollte nur noch einmal aufgrund eines "klassischen Beispiels" in Verbindung mit dem letzten an mich gerichteten Posting (was sich, wier hier gerade von mir geschildert, in lauer Luft auflöst) dieses Users ganz ruhig darstellen, was ich an seiner oberlehrerhaften Kritik so negativ finde.

Ich gehe auch auf keinen anderen Vermouth aus dem gleichen Posting mehr ein, das Thema ist endgültig durch. Ich glaube sowieso, dass letztendlich Jogobo und ich uns mit diesen kleinen "Scharmützeln" nur zu 2 Kasperl gemacht (und das in meinem "Pensionsalter/Rentenalter :)) haben. Aber wie gesagt, ich kann auch selbst darüber lachen und wie.


[Beitrag von Schwergewicht am 25. Okt 2012, 17:09 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#168 erstellt: 25. Okt 2012, 19:58
Ist auch grade bei der BILD ein Thema:

Klick!

Stimmen die Zahlen die da genannt werden ?
Wenn ja, ist es heftig ... und ob das so gerechtfertigt ist lass ich mal so im Raum stehen

Gruß,
ViSa
Jogobo
Stammgast
#169 erstellt: 25. Okt 2012, 20:16
Du kannst es einfach nicht lassen....

Und trotzdem, obwohl es OT ist, Respekt für die gut aufgebaute "Falle", in die ich auch noch prompt reingetappt bin. Da habe ich Dich wohl unterschätzt.

Auch "Hut ab" vor der rhetorisch guten Aufarbeitung Deines "Sieges", suggeriert er dem geneigten Leser doch, dass alle von Dir im Verlauf dieses Threads postulierten Zahlen richtig sind, fragt man Dich nur nach der Bedeutung und Herkunft.

Also noch mal "Hut ab" vor diesem "grandiosen Sieg", Du scheinst ihn wahrlich bitter nötig gehabt zu haben. Auch wenn Du meine "weise" Voraussicht damit nur bestätigst:

Die "Kommunikation" mit mir einzustellen, schaffst Du ja sowieso nicht, obwohl Du schon mehrfach geäußert hast, nichts mehr von mir "hören" zu wollen. Das gilt aber wohl nur, wenn Du das letzte Wort hattest und damit das Gefühl, es mal wieder jemanden "richtig gezeigt zu haben".


Da Dir das nun "erfolgreich" gelungen ist, findest Du ja vielleicht jemand anderen, auf den Du Dich jetzt einschießen kannst und hier ist endlich Ruhe.
Jogobo
Stammgast
#170 erstellt: 25. Okt 2012, 20:34

Visa69 schrieb:
Stimmen die Zahlen die da genannt werden ?

Prinzipiell sind die Zahlen richtig, aber...

Die genauen Zahlen für 2011 findet man bei der deutschen Rentenversicherung in dieser PDF auf Seite 34.
Bild typisch werden hier natürlich nur die Durchschnittswerte aller Renten veröffentlicht. Die in der Statistik unter "langjährig Versicherte" ausgewiesene Durchschnittsrente von 1.163 € dürfte wohl der Betrag sein, den ein Rentner bei Erreichen der Altersgrenze und durchgehender Beschäftigung durchschnittlich bekommt.
Demgegenüber sind bei den Beamten 78% im gehobenen und höheren Dienst beschäftigt, haben also ein abgeschlossenes Fachhochschul- oder Vollstudium. Diese Quote wird bei den gesetzlich Versicherten AN lange nicht erreicht.


[Beitrag von Jogobo am 25. Okt 2012, 20:35 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#171 erstellt: 25. Okt 2012, 21:07

Demgegenüber sind bei den Beamten 78% im gehobenen und höheren Dienst beschäftigt, haben also ein abgeschlossenes Fachhochschul- oder Vollstudium. Diese Quote wird bei den gesetzlich Versicherten AN lange nicht erreicht.

Hast du dafür eine nachvollziehbare sichere Quelle? Hätte ich nicht gedacht dass die Zahl so hoch wäre. Wäre auch ein plausibler Beleg warum der "Volksmund" so negativ denkt. Danke.
Gelscht
Gelöscht
#172 erstellt: 25. Okt 2012, 21:26
Der Fehler liegt schon im "haben also". Zwangsläufig ist das eben nicht. Das mag in der heutigen Zeit so sein, aber nicht vor 25 Jahren als die Heute das Durchschnittsalter der Beamten repäsentierende Altersgruppe den Dienst aufnahm.
Jogobo
Stammgast
#173 erstellt: 25. Okt 2012, 21:27
Klar! Das Bundesinnenministerium veröffentlicht die Zahlen in dieser Publikation. Auf Seite 16 findet man die Struktur ohne Berücksichtigung der Soldaten. Bezieht man die Soldaten mit ein (eine Seite vorher), verbleiben für den gehobenen und höheren Dienst immer noch 60%.
Jogobo
Stammgast
#174 erstellt: 25. Okt 2012, 21:36

Ole_Sörennsen schrieb:
Das mag in der heutigen Zeit so sein, aber nicht vor 25 Jahren als die Heute das Durchschnittsalter der Beamten repäsentierende Altersgruppe den Dienst aufnahm

Welche Ausbildung haben denn nach Deinen Informationen die Beamten des gehobenen und höheren Dienstes vor 25 Jahren genossen?

Zumindest in der Finanzverwaltung NRW war es defnitiv vor 40 Jahren so, dass man für eine Laufbahn im gehobenen Dienst die Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen absolvieren musste. Vor 27 Jahren war es ebenfalls definitiv so. Und heute ist es immer noch so. Dass es dazwischen eine Unterbrechung in der internen Ausbildung gab, ist mir nicht bekannt.
Vor 27 Jahren war es auch so, dass man für den gehobenen Dienst in der Polizeilaufbahn NRW das "Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW“ in Selm-Bork besuchen musste. Dort wird auch heute noch der Polizeinachwuchs NRW für den gehobenen Dienst ausgebildet.
Bei entsprechender Recherche könnte man das für weitere Bundesländer und den Bund selbst sicher fortführen.
Gelscht
Gelöscht
#175 erstellt: 25. Okt 2012, 21:51
Ich habe diesbzgl. keine belastbaren Zahlen oder gar Nachweise, also keine die Du nicht - völlig zu Recht - ohnehin in Zweifel stellen würdest. Wozu die Diskussion also überhaupt weiter entfachen...
Jogobo
Stammgast
#176 erstellt: 25. Okt 2012, 22:05
Mir geht es nicht darum, hier etwas an zu feuern. Mich interessiert in diesem Zusammenhang einfach nur, was Du in Bezug auf den Zugang zum gehobenen/höheren Dienst gehört hast. Schließlich gibt es diverse Vorurteile/Vorbehalte gegen diverse Berufsgruppen.
Wäre also nett, wenn Du kurz erklären könntest, was genau Du als Ausbildungsvoraussetzung angenommen hast.
Gelscht
Gelöscht
#177 erstellt: 25. Okt 2012, 23:05
Falls es dich beruhigt: Keine Vorurteile, im Gegenteil, Aussagen von Beamten selbst die damals quasi angeworben wurden.
OliNrOne
Inventar
#178 erstellt: 30. Okt 2012, 19:15
Heute den Briefkasten geleert, Brief der Rentenversicherung entdeckt und geöffnet. Am 1.10.2045 darf ich in Rente gehen ........ der Betrag wird auf den Cent genau genannt...... ...Dauerparty wird es mit der Rente aber nicht geben, eher Wasser und Brot !

Find ich nicht schlecht die Information....33 Jahre in die Zukunft schauen wollt ich auch gern können !!
Timo
Inventar
#179 erstellt: 31. Okt 2012, 10:35
Ich bin jetzt 35 Jahre alt, und habe mir vorgenommen mich überhaupt nicht mehr mit meiner persönlichen Rente zu beschäftigen. Man sehe sich nur die sozialen und wirtschaftlichen Gesamtentwicklungen der letzten Jahre an. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ich mein heute zur Verfügung stehendes Geld noch in eine private oder gesetzliche Rentenabsicherung stecke. Mein Renteneintrittsalter wird in den nächsten 35 Jahren vermutlich auf 70+ angehoben. Für mich persönlich ist die Beschäftigung mit dem Thema Rente durch. Mit 70 heißt es für MICH nur....rette sich wer kann. Und wer es nicht kann,....dann eben nicht...

Viele Grüsse von einem objektiven Pessimisten ( den das aber nicht stört)
8erberg
Inventar
#180 erstellt: 31. Okt 2012, 12:16
Hallo Timo,

das ist DEINE Entscheidung. Der Steuerzahler bringts ja dann sowieso auf die Grundsicherung....

Wer so leben will sollte sich nicht wundern, wenn der Steuerzahler das dann nicht mehr macht weil die öffentlichen Haushalte platzen und es überhaupt keine garantietre Grundsicherung gibt! Dann eben ab zur Suppenküche und unter der Brücke pennen?

Fürs Alter vorsorgen war für mich schon als junger Selbständiger mit Mitte 20 klar, ebenso wollte ich immer meine Familie absichern wenn was passiert.
Andere in dem Alter haben mich ausgelacht... naja, dafür könnte ich heute lachen - lasse es aber lieber bleiben.

Denke daran: noch kannst Du es bezahlen! Später könntest Du es bitter bereuen.

Peter
Timo
Inventar
#181 erstellt: 31. Okt 2012, 12:49
Hallo,..in der Vergagenheit( letzte 40-50 Jahre) funktionierte das System auch.

Du hast recht, ich könnte es jetzt noch bezahlen, das wird bei einen Systemkollabs in den nächsten Jahren aber nichts nützen. Mein mühsam gespartes Geld ist futsch oder -viel wahrscheinlicher- wertlos. Und jetzt bitte nicht mit irgentwelchen Unrechnungsfaktoren im Falle einer Währungsreform kommen. Und Du hast recht,... Die öffentlichen Haushalte werden platzten...und nicht nur die.

Unser Rentensystem hatte seine "kurzfristig" funktionierende Zeit( halt ein paar Jahrzehnte) ,aber das war es auch. Die Generation meiner Eltern hatte es vermutlich am "sichersten", ich mache mir da gar keine "Sicherheitsgedanken" mehr. Ich warte nur noch auf den Totalcrash, ...ab dann kann dann wieder bei Null angefangen werden. Das mag negativ, pessimistisch oder nörglerisch klingen,...wird aber so kommen. Wir lügen uns doch alle nur noch was vor. Ihr könnt doch nicht ernsthaft Glauben, dass unser Renten- und Wirtschaftssystem in der Zukunft nur ansatzweise so funktionieren wird wie heute?!

Nicht, dass das falsch verstanden wird. Ich möchte hier nicht über das System jammern oder Untergangsszenarien herbeischwören. Es wird so kommen...und es ist halt so. Unvermeidlich .

Viele Grüsse


P.s. ...mit iPad geschrieben ,...deshalb etwas hakelig geschrieben


[Beitrag von Timo am 31. Okt 2012, 12:55 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#182 erstellt: 31. Okt 2012, 13:34
Also, das mit der Rentenkasse ist garnicht mal so schlimm.
Aber das was die Rentenkasse so kränkeln lässt, ist das die Regierung einen großteil der Einnahmen zweckentfremdet.
Die Rentenkassen waren bis in die 80ziger Jahre gut gefüllt, aber da die Regierung knapp bei Kasse war, haben sie sich ihrer bemannt und mit dem Geld den Staatshaushalt zum Teil finanziert, und es war nicht die SPD, sondern die CDU falls ihr euch noch daran erinnern könnnt.
Und so wird die Rentenkasse weiter zweckentfremdet.
Und nun sprechen sie wieder von einer senkung der Beiträge, warum, ich persönlich würde den Satz bestehen lassen, man bedenke die Inflation, und der Rentenkasse die Möglichkeit geben sich langfristig zu erholen, Damit sie in 15- 20 Jahren mit viel Glück den größten Teil durch Zinsen refinanziert werden kann.
Damit kann jeden Bundesbürger eine etwas größere Rente gesichert werden.
Wir dürfen nicht vergessen das etwa ca.30 Milliarden DM damals rausgezogen wurden.

Das System wie es heute läuft, das die Rentenkasse nur für 1,5 Monate reicht ist aus heutiger SIcht nicht das Novum, und zeigt wie immer das die Regierung in den letzten 20 Jahren nichts dazu gelernt hat.
Und wenn man der Regierung glauben schenken darf und die Einnahmen der Steuern wirklich so sprudeln, dann können sie auch die Finger aus der Rentenkasse nehmen.,oder.

Im diesen Sinne
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