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Faszination Aktives Hören

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fredmaxxx
Gesperrt
#101 erstellt: 22. Sep 2013, 21:51
Ingo, du weißt definitiv zu 0% Prozent worüber hier gesprochen wird.

Oder hast du jemals in deinem bisherigen Leben einen vollgeregelten Lautsprecher von Backes & Müller gehört ?

- Wir bieten Dir die Chance, statt hier im Forum rumzutrollen, dich real mit dem was hier besprochen wird zu beschäftigen. Das ist eine super Sache, und wer weiß, vielleicht hast du vor Ort auch den ein oder anderen Raumakustik Tip für uns parat.
ingo74
Inventar
#102 erstellt: 22. Sep 2013, 21:59

fredmaxxx (Beitrag #101) schrieb:

Oder hast du jemals in deinem bisherigen Leben einen vollgeregelten Lautsprecher von Backes & Müller gehört ?

natürlich und wie schon geschrieben, mehrere und mehrmals und nun..?
fredmaxxx
Gesperrt
#103 erstellt: 22. Sep 2013, 22:10

ingo74 (Beitrag #102) schrieb:

fredmaxxx (Beitrag #101) schrieb:

Oder hast du jemals in deinem bisherigen Leben einen vollgeregelten Lautsprecher von Backes & Müller gehört ?

natürlich und wie schon geschrieben, mehrere und mehrmals und nun..?


Nicht dein Ernst ?

... zur Info, die aktuellen B&Ms die du vielleicht im vorbeigehen auf der High-End Messe "gehört" hast sind nicht vollgeregelt.

Unser Angebot steht. Komm vorbei.
ingo74
Inventar
#104 erstellt: 22. Sep 2013, 22:22

fredmaxxx (Beitrag #103) schrieb:

Nicht dein Ernst ?

doch natürlich, ich bin schon etwas älter als du und hab schon einiges gehört.
ändert das jetzt irgendwas daran, das ich ahnung habe von dem, was ich schreibe und du nicht..?


die aktuellen B&Ms die du vielleicht im vorbeigehen auf der High-End Messe "gehört" hast sind nicht vollgeregelt.

und das sicher nicht grundlos, WENN du die theorie verstanden HÄTTEST, dann wüsstest du auch warum


Unser Angebot steht. Komm vorbei.

wenn ich das nächste mal in hh bin und ich es zeitlich passt, kein thema - welcher stadtteil ware das in hamburg..?


[Beitrag von ingo74 am 22. Sep 2013, 22:31 bearbeitet]
fredmaxxx
Gesperrt
#105 erstellt: 22. Sep 2013, 22:37
Das du vollgeregelte B&Ms gehört hast, naja, ich wage es zu bezweifeln.

Ich kann Dir leider keine PM schicken. Da musst du an deinen Einstellungen was ändern.
-scope-
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 22. Sep 2013, 22:44

Oder hast du jemals in deinem bisherigen Leben einen vollgeregelten Lautsprecher von Backes & Müller gehört ?


Ich habe früher gebrauchte "UR" BM20 gehabt, die zur damaligen Zeit (ca. 1995) noch einigermaßen "attraktiv" aussahen und ein halbwegs brauchbares Bassfundament erreichten.
Von "umwerfender" Wiedergabe möchte ich da aber nicht sprechen, obwohl das gerade bei "Boxen" immer Geschmacksache ist. Schon garnicht in Bezug auf den Preis, den man dafür 1982 mal haben wollte.
Mittlerweile sind das alles Bastlerkästen für Liebhaber und Sammler alter Raritäten, und mit einer BM 12, 8 oder gar noch winziger würde ich heute (und damals) sicher nicht klarkommen. Diese Nussbaumkästen würde ich heute auch nicht mehr sehen wollen.
War halt ´ne andere Zeit.

Die aktuellen Modelle (besonders die Line Serie) habe ich noch nicht unter sinnvollen Bedingungen hören können. Optisch gefällt mir das
durchaus, aber die aufgerufenen Preise sind mir in Bezug auf das was man bekommt -wie fast immer bei "großen" Hifi-Lautsprechern- zu heftig.

Ich teile die Ansichtvon Ingo:
Sensorik an den Membranen und ein paar stinknormale Endstufen im Bauch machen alleine noch keinen "tollen" Lautsprecher. Das gilt besonders für die kleinen aktiven Modelle.


[Beitrag von -scope- am 22. Sep 2013, 22:45 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#107 erstellt: 22. Sep 2013, 22:46
Ich hatte vier Jahre lang die BM 12 der Prozessorgeneration, bis wir uns entschieden haben, uns mal die BM Prime 14 anzuhören.
Drei Monate später standen die Boxen bei mir, ich habe das erste Kundenexemplar bekommen, danach ging es ans Hören, wobei ich zwei Tage brauchte, die nach meinem Gehör einzustellen, was ich dann gehört habe, hat mich dann vom Hocker gehauen.
Die Prime 14 löst wesentlich besser als die BM12 auf, der Klang löste sich von den Boxen, was vorher zwischen den Boxen abgespielte, stand auf einmal mitten im Raum.
Ich habe mir sehr viele geregelte Boxen angehört, aber keine konnte so aufspielen wie bei mir zu Hause, dabei meine ich auch die Vorführung der Prime 14 beim Herrn Gülker.
In den eigenen vier Wänden hört sich das auf jeden Fall anders als auf irgendeine Messe an.
Meine Traumbox ist die Silbersand FM701, die ist wiederum vollgeregelt.

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 22. Sep 2013, 23:00 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#108 erstellt: 22. Sep 2013, 22:49
das liegt sicher nicht an meinen einstellungen fredmaxx

ein arbeitskollege von meinem vater hatte lange zeit die bm4 und nun fredmaxx - was zeigt "uns" das in bezug auf deine aussage, dass das wichtigste am klang die art der anpassung der chassis ist..?
fredmaxxx
Gesperrt
#109 erstellt: 22. Sep 2013, 22:49
@ -scope-

... ääh, die Ur BM 20 waren gar nicht Sensor-geregelt. Im Hochton kapaztiv geregelt, im Bass lediglich Magnet gegengekoppelt.
_ES_
Administrator
#110 erstellt: 22. Sep 2013, 22:52
Was also jeweils einen kapazitiven und ein induktiven Sensor darstellt.
ingo74
Inventar
#111 erstellt: 22. Sep 2013, 22:52
wilst du dich nun über vor- und nachteile einer sensorregelung "unterhalten" fredmaxx..? fang doch erstmal vorne an und finde heraus, wie aktiv überhaupt definiert wird
Regelung
Inventar
#112 erstellt: 22. Sep 2013, 22:56

fredmaxxx (Beitrag #109) schrieb:
@ -scope-

... ääh, die Ur BM 20 waren gar nicht Sensor-geregelt. Im Hochton kapaztiv geregelt, im Bass lediglich Magnet gegengekoppelt.



Die Hochtöner der Classic_Line sind alle kapaztiv geregelt.


Grundsätzlich sind alle Chassis der Classic-Line bis heute geregelt.
Hierbei gilt es aber drei verschiedene Arten der Regelung zu unterscheiden:

1) Induktive Regelung:
Tief-, Tiefmittel- und Mitteltöner sind mit einer Sensorspule ausgestattet.
Dabei bewegt sich diese Sensorspule mit der Membran in einem separa-
ten Magnetfeld, wodurch eine Spannung entsprechend der Bewegung
induziert wird. Dieses Signal wird auf die Regelungselektronik vor der
Enstufe gegeben und grob gesagt mit dem tatsächlichen Eingangssignal
verglichen. Unterschiede zwischen Eingangssignal und aus der Membran-
bewegung gewonnenem Signal werden somit quasi in der Entstehung
bereits korrigiert.

2) Kapazitive Regelung:
Hochtöner (und Superhochtöner vor ca. 1990) haben keine Sensorspule
sondern ein Gitter hinter der Kalotte. Hierbei wird das NF-Signal auf eine
Gleichspannung von 280V moduliert und auf die Aluminiumkalotte
gegeben. Aufgrund der "Hochspannung" und dem geringen Abstand des
Gitters hinter der Kalotte entseht ein elektrisches Feld ähnlich einem
Kondensator, bei welchem sich die Kapazität und somit der Strom relativ
zur Membranbewegung ändert. Durch eine Strom-Spannungswandlung
erhält man wiederum ein Signal, welches wie bei der induktiven Regelung
auf die Regelungselektronik vor der Hochtonendstufe (bzw. Superhochton-
endstufe) gegeben und mit dem tatsächlichen Eingangssignal
verglichen und entsprechend korrigiert wird.

3) Regelung durch Stromgegenkopplung:
Diese Technik kommt bei Superhochtönern ab ~Baujahr 1990 bis heute
zum Einsatz. Erwärmt sich die Schwingspule durch hohen Pegel, ändert
sich normalerweise deren Widerstand bzw. die Impedanz. Das bedeutet
aber auch, dass sich die Bewegung der Kalotte bei gleicher von der
Endstufe abgegebener Spannung reduziert und somit sich also der
Schalldruck reduziert. Grundsätzlich bestimmt der Strom durch die
Schwingspule am Ende den Schalldruck. Ziel ist es also, diesen Strom die
Impedanz betreffend möglichst konstant zu halten. Um dies zu erreichen,
wird das NF-Signal von der Schwingspule des Superhochtöners zurück an
die Endstufe gekoppelt und nicht wie sonst üblich am Schwingspulen-
ausgang auf Masse geschaltet. Die Impedanz der Schwingspule spielt
hierbei dann eine fast zu vernachlässigende Rolle, da die Endstufe den
erforderlichen Strom - bis an ihre maximale Belastungsgrenze natürlich -
abgibt. Somit kann man den Schalldruck trotz durch Erwärmung steigen-
der Impedanz relativ zum tatsächlichen NF-Signal nahezu konstant
halten.

Zusammengefasst kann man also sagen: Alle Töner der Classic-Line sind
geregelt, jedoch hat der Superhochtöner ab ~1990 keinen Sensor zur
Regelung mehr. Alle Töner sind geregelt, aber nicht alle sind sensor-
geregelt.
_________________
Schönen Tag
Zimmermann, BM-Service


Grüße Christain
-scope-
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 22. Sep 2013, 22:59

... ääh, die Ur BM 20 waren gar nicht Sensor-geregelt. Im Hochton kapaztiv geregelt, im Bass lediglich Magnet gegengekoppelt.

Und was ändert das an der Grundaussage, oder bessergesagt "der Meinung" ?


[Beitrag von -scope- am 22. Sep 2013, 23:01 bearbeitet]
fredmaxxx
Gesperrt
#114 erstellt: 22. Sep 2013, 23:35

ingo74 (Beitrag #108) schrieb:
das liegt sicher nicht an meinen einstellungen fredmaxx

ein arbeitskollege von meinem vater hatte lange zeit die bm4 und nun fredmaxx - was zeigt "uns" das in bezug auf deine aussage, dass das wichtigste am klang die art der anpassung der chassis ist..?


?


-scope- (Beitrag #106) schrieb:
Ich teile die Ansichtvon Ingo:
Sensorik an den Membranen und ein paar stinknormale Endstufen im Bauch machen alleine noch keinen "tollen" Lautsprecher. Das gilt besonders für die kleinen aktiven Modelle.


Die ur BM 20 haben keine "Sensorik" "an den Membranen".


-scope- (Beitrag #106) schrieb:
Ich teile die AnsichtDas gilt besonders für die kleinen aktiven Modelle.


Warum gilt das besonders für die "kleinen" aktiven Modelle ?
Salinas
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 23. Sep 2013, 03:08
scope schrieb:

"ich teile die Ansichten von Ingo:
Sensorik an den Membranen und ein paar stinknormale Endstufen im Bauch machen alleine noch keinen "tollen" Lautsprecher. Das gilt besonders für die kleinen aktiven Modelle"

das Thema wird überbewertet und ist hier bez seiner praktischen Relevanz mannigfaltig diskutiert bzw. in Frage gestellt worden, außer B&M scheint es auch kaum einen anderen Hersteller zu interessieren. Spontan fällt mir aus alter Zeit Philips ein, die das damals mit ihrer MFB Serie gemacht haben. Man hatte allerdings schon damals das Gefühl, daß es sich eher sehr gut fürs Markteting eignet....

wenn man sich aus meiner Sicht nur aufs technische konzentriert, fallen mir nachfolgende Vorteile der Aktiven ein:

spätestens ab einer Preislage von 3.000 Euro bekommt man im professionellen Aktivsektor sehr sauber konstruierte, neutral abgestimmte LS (für den, der es mag... ) mit den bordeigenen Mitteln kann man schon eine recht brauchbare Entzerrung im Bass vornehmen (zunindest bei meinen LS...), ohne zusätzliche elektronische Hilfe von außen. Die Pegelfestigkeit mittelgroßer Aktiver ist meist ne andere Welt als die vergleichbarer Hifi-LS in selbiger Preislage....(wer es denn braucht... )

Das Abstrahlverhalten ist meist so ausgelegt, daß auch noch in mittleren Entfernungen bzw. außerhalb des Nahfeldes eine brauchbare Wiedergabequalität gegeben ist, bzw. Raumeinflüsse ggfs geringer ausfallen. (Dafür muß man halt meist auf edle Optik bzw Gehäuse verzichten..)


[Beitrag von Salinas am 23. Sep 2013, 03:10 bearbeitet]
fredmaxxx
Gesperrt
#116 erstellt: 23. Sep 2013, 12:20
Der einzige Grund warum auf eine Regelung verzichtet wird ist, dass der jeweilige Entwickler nicht dazu in der Lage ist sie zu beherrschen. - Oder, weil es zu teuer ist.

Hier kann eigentlich Niemand behaupten eine Regelung macht keinen Sinn, denn das ist vollkommener Unfug.
ingo74
Inventar
#117 erstellt: 23. Sep 2013, 12:24
wann genau macht denn eine bzw welche regelung sinn und warum fredmaxx..?
fredmaxxx
Gesperrt
#118 erstellt: 23. Sep 2013, 12:59
Ahh, verdammt Ingo jetzt hast du mich aber kalt erwischt.

... ich fasse das später nocheinmal leicht bekömmlich für dich zusammen.

In der Zwischenzeit steht eine Antwort deinerseits auf unsere PM noch aus. Deshalb möchte ich dich freundlichst um eine Antwort bitten. Per PN.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 23. Sep 2013, 13:21

ingo74 (Beitrag #81) schrieb:


woran liegt es denn dann, wenn nicht an der Frequenzweiche?, dass sich z.B. das Klangbild bei den passiven nicht wirklich vom Lautsprecher löst?

hat "klangloslösung" etwas mit aktiv oder passiv zu tun..? nein..!

du redest von der "phantommitte" und die wird ua. vom raum, dh direktschall/indirektschall, reflektionen etc. und von der aufstellung (stereodreieck) beeinflusst.


Nein, ich rede nicht von der "phantommitte", die auch passive Lautsprecher recht gut abbilden können.
Ich rede davon, dass sich das ganze Klangbild kpl.. von den Lautsprechern löst. Sich frei und dreidimensional im Raum ausbreitet und jedes Instrument, jeder Sänger, falls aufnahmeseitig gut abgemischt, auch entsprechend deutlich und punktgenau im Raum dargestellt wird.

Ich persönlich habe noch keine passiven Lautsprecher gehört, die Musik wirklich so real wiedergeben konnten;)
Aber Du kannst mir bestimmt welche nennen, die ich mir dann demnächst mal anhören kann, oder Ingo?

Gruß versuchstier
ingo74
Inventar
#120 erstellt: 23. Sep 2013, 13:24

Ich rede davon, dass sich das ganze Klangbild kpl.. von den Lautsprechern löst.

ok, dann andersrum - was genau ist denn deiner meinung nach die ursache dafür..?
Salinas
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 23. Sep 2013, 13:28

fredmaxxx (Beitrag #116) schrieb:
Der einzige Grund warum auf eine Regelung verzichtet wird ist, dass der jeweilige Entwickler nicht dazu in der Lage ist sie zu beherrschen. - Oder, weil es zu teuer ist.

Hier kann eigentlich Niemand behaupten eine Regelung macht keinen Sinn, denn das ist vollkommener Unfug.


das ist natürlich kompletter Unsinn!!!!!!!!!!!! es gibt auch und gerade in der Profiszene geballte Entwicklungskompetenz...Sensorenregelung von Chassis ist keine Raketenwissenschaft. Glaubst du den Quatsch wirklich, den du da schreibst oder ist das schon Verzweiflung?????
ingo74
Inventar
#122 erstellt: 23. Sep 2013, 13:33
er glaubt den werbetexten und weiß es nicht besser, bzw will es auch nicht besser wissen...
horr
Inventar
#123 erstellt: 23. Sep 2013, 13:41

versuchstier (Beitrag #119) schrieb:

Nein, ich rede nicht von der "phantommitte", die auch passive Lautsprecher recht gut abbilden können.
Ich rede davon, dass sich das ganze Klangbild kpl.. von den Lautsprechern löst. Sich frei und dreidimensional im Raum ausbreitet und jedes Instrument, jeder Sänger, falls aufnahmeseitig gut abgemischt, auch entsprechend deutlich und punktgenau im Raum dargestellt wird.


Und das können deine Abacus APC 24-23C ?
Die sind gut,
Ich habe sie ausgiebig in Zweibrücken hören können, aber auf eine solche Beschreibung wäre ich nie gekommen.
Die Silbersand (501 und 701), die ich dort hören konnte, waren noch etwas besser, aber da muss man wohl auch den Preis berücksichtigen.

Ich bevorzuge bei den in der Abacus verbauten Visaton-Chassis mehr die AL..-Serie als die W..S-Serie, die Abacus auch in der Concerto Grosso
einsetzt.

Übrigens Schall breitet sich immer dreidimensional in Raum aus.

MFG

Christoph
Salinas
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 23. Sep 2013, 13:48

ingo74 (Beitrag #122) schrieb:
er glaubt den werbetexten und weiß es nicht besser, bzw will es auch nicht besser wissen...


ja, anders ist das auch nicht mehr nachvollziehbar...
Apalone
Inventar
#125 erstellt: 23. Sep 2013, 14:02

versuchstier (Beitrag #119) schrieb:
....Ich persönlich habe noch keine passiven Lautsprecher gehört, die Musik wirklich so real wiedergeben konnten;)


Was ja durchaus sein kann - spricht aber nicht für deine Hörerfahrung...

Was soll man denn jetzt empfehlen?? Die beschriebene Klangcharakteristik haben zig passive LS. Schon in den 80ern waren viele Focal oder Audax LS dazu problemlos in der Lage.
Die Excel-Chassis v SEAS können ebenfalls excellent spielen.

Eine Eigenschaft, die jeder gute LS hat, jetzt als Alleinstellungsmerkmal deiner Aktivkiste darzustellen, ist ein Eigentor (Fallrückzieher aus 38 Metern in den Winkel).
uterallindenbaum
Stammgast
#126 erstellt: 23. Sep 2013, 14:22
Ich habe nicht alles gelesen. Irgendwann hat es mir gereicht und ich antworte einfach.

Aber ich habe fast den Eindruck da wird massenhaft Penisschwertkampf getrieben.

Wir hatten Jahrelang eine passive Quested im Tonstudio. Sie liess nie einen Wunsch offen. Irgendwann nahmen wir eine Akitve Quested, denn die Alte war einfach Alt, und wir brauchten platz im Rack für einige Preamps. Und nichts hat sich in der Qualität verändert. Wieso hätte es auch sein sollen ?

Einige wollen unbedingt Leute bekehren. Aber wieso wollt Ihr diese Leute bekehren ? Wäre es nicht einfacher und viel entspannter gewesen ein Thread zu eröffnen in dem steht : "schaut mal, hier sind meine neue LS, ich bin froh damit und kann euch Infos darüber geben" ?

Ich habe jetzt viele Hifi Sachen ausprobieren können. Aber ich konnte auch einige Studio Geräte mit Ihnen vergleichen. Und einer Gattung einfach die Fähigkeit aberkennen ein guter Resultat wiederzugeben ist einfach intellektuell falsch. Ich habe passiven Boxen erlebt die ein Studio-Monitor fähiges End-Resultat boten. Und ich habe, in beiden Familien (Aktiv/Passiv) auch einige Lautsprecher erlebt die einfach nicht Neutral waren oder Details nicht wiedergeben konnten. Ob dass gut oder schlecht ist, ist nachher eine Frage von "wie man gerne hört".
ESELman
Stammgast
#127 erstellt: 23. Sep 2013, 14:43
Hi,

Du hast ja vollkommen recht.
Aber stell Dir vor hier würden sich einige geistig resetten und mit weniger Polemik, dafür mit mehr Sachverstand argumentieren -namentlich bspweise der TE und das Versuchstier- dann würde der Spassdämpfungsfaktor regelrecht durch die Decke gehen.
Neenee, lass sie weiter dünnpfeifen ...... ist sooo schön lustig hier.

DerESELman

ps.
@ TE:
Denkanstoss: Wieso gilt es als unzulässig von einem Beispiel auf Allgemeingültigkeit zu schliessen?
Was sagt eine bestimmte Implementierung eines Prinzips/Konzeptes über dessen allgemeine Gültigkeit/Wirksamkeit/Leistungsfähigkeit aus?
@ Versuchstier:
Frage: wieviel von dem "Dämfungsfaktor" kommt effektiv bei der Schwingspule an, aktiv bzw. passiv?
Welche Rolle spielt hierbei der Rdc der Schwingspule?


[Beitrag von ESELman am 23. Sep 2013, 14:48 bearbeitet]
der_don62
Gesperrt
#128 erstellt: 23. Sep 2013, 14:56
Das wichtigste wird hier eh vernachlässigt: Sich treffen und hören.
Macht Spass, man lernt nette Menschen kennen und man ist in der Regel (ung ) nach kurzer Zeit einer Meinung. So war es zumindest auf den ersten 4 Treffen. Auch wenn das oft in einer gewissen Fahrerei- und Schlepperei ausartet, ist es der direkteste Weg zum fundierten Erkenntnisgewinn. Beim Probehören zählt eh' nur das Ergebnis, die Theorie tritt erfahrungsgemäß immer schnell in den Hintergrund. Und beim Fruchtsaft (Gerste ist doch eine Frucht, oder?) ist auch der Ton entspannter ...

So sieht es in meiner BM3 von drinnen aus, nach meiner Meinung spricht , also klingt das Ergebnis für sich ...

IMG_2090

IMG_2009

(ja, ich experimentiere noch mit der Aufstellung )
ingo74
Inventar
#129 erstellt: 23. Sep 2013, 15:03

der_don62 (Beitrag #128) schrieb:
Das wichtigste wird hier eh vernachlässigt: Sich treffen und hören.

dann lasst sie (insbesondere fredmaxx) doch einfach im hintergrund und schreibt, dass "es" sich einfach gut angehört habt und versucht es nicht zu erklären, dann ist doch alles gut


[Beitrag von ingo74 am 23. Sep 2013, 15:03 bearbeitet]
der_don62
Gesperrt
#130 erstellt: 23. Sep 2013, 15:17
Die Erklärung warum die Dinger so gut klingen liegen so derart auf der Hand, dass es mir meine Restintelligenz verbietet nicht darüber zu sprechen. Insbesondere wenn Du von Deiner Seite aus den Raum und die Aufstellung als ein äusserst starkes, viele hochentwickelte Technologien überflüssig machendes Mittel ansiehst, den Klang in ungeahnte Höhen zu schrauben ...

Das ist wirklich Unsinn ... oder Du hast es ganz anders gemeint ...


[Beitrag von der_don62 am 23. Sep 2013, 15:17 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#131 erstellt: 23. Sep 2013, 15:40
Hallo der_don62,

Deine BM3 haben wohl eine Generalüberholung erhalten, so wie ich das sehe, sind die Bässe neu oder überholt, die Staubschutzkalotte ist anders.
Hat der Hochtöner ein eckiges oder rundes flaches Gitter?

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 23. Sep 2013, 15:44 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#132 erstellt: 23. Sep 2013, 15:49
don - ich denke, man muss mal einen riesenschritt zurück an den anfang machen - welche aufgabe hat ein lautsprecher und welche parts übernehmen davon welche teile.
mal grob skizziert: der lautsprecher an sich wandelt das elektrische signal in schall um. da ein chassis für das gesamte spektrum überfordert ist, teilt man verschieden chassis die passenden signale zu. um hierbei keine überlagerungen zu haben und die chassis in bezug auf lautstärke aneinander anzupassen gibt es die frequenzweiche.
das ziel eines lautsprechers ist nun schlichtweg das möglichst unverfälscht wiederzugeben, was auf der quelle ist. wie gut er das kann, lässt sich zb am frequenzgang erkennen - wenn der linear ist, dann gibt der lautsprecher eben das wieder, was die quelle hergibt. gibt es bereiche, die lauter oder leiser sind, wird das quellsignal dementsprechend verfälscht.
ein weiterer wichtiger punkt ist, wie laut der lautsprecher das signal wiedergeben kann und wie der lautsprecher den schall abstrahlt.

so und dann kommt der raum und macht das aus vergleichweise schon recht linearen lautsprechern:

messdiagramm_01 messdiagramm_02


noch fragen, wie groß der raumeinfluss ist..?
der_don62
Gesperrt
#133 erstellt: 23. Sep 2013, 16:26
Hallo Christian,

gut beobachtet, sie wurden im Mai generalüberholt, haben neue Staubschutzkalotten bekommen und es sind die älteren mit den runden HT-Abdeckungen. Ein paar mit Eckigen habe ich auch noch, da ist aber ein HT defekt, der kommt noch neu. Die haben dann soweit ich weiß eine Weiche mit Linkwitzfilter drin, mal sehen ob man das heraushören kann ...


@Ingo: nein

Ich gebe Dir mal einen ersten einfachen Merksatz mit auf den Weg: Der Frequenzgang sagt nichts über die Qualität eines Lautsprechers aus. Auch das Küchenradio Deiner Oma kann man auf Linearität trimmen. Es klingt aber scheisse.

Kannst Du nicht mal irgendetwas posten was stimmt? Schreib es meinetwegen irgendwo ab ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 23. Sep 2013, 16:32

Die ur BM 20 haben keine "Sensorik" "an den Membranen".


Diese Aussage war auch absolut allgemein gehalten und nicht auf diese UR-BM20 bezogen .Wahrscheinlich sind die Dinger längst ausgeschlachtet worden.

Ob ein Lautsprecher zu gefallen weiss, spielt sich in erster Linie im Kopf des Hörers ab. Und bei Lautsprechern gibt es alleine durch die Baugröße ganz enorme Unterschiede.....Ich war eh und je davon überzeugt : Was groß klingt, muss auch eine gewisse Größe mitbringen....Es sei denn man verwendet die Lautsprecher als Kopfhörerersatz im Nahfeld.....Und das WILL ich nicht.



Warum gilt das besonders für die "kleinen" aktiven Modelle ?


Weil kleinen Aktivlautsprechern die gleichen Grenzen gesetzt sind. Es mangelt z.B. an Pegel und Tiefbass. Das sind ausgesprochen "relative" kriterien.
Mit einer BM12 würde ich z.B. nicht klarkommen. Damit möchte ich z..B. nicht Musik hören. Sicher geht es und wirklich "schlecht" will ich solche Lautsprecher auch nicht reden. Jeder hat andere Schwerpunkte, auf die er bei einem Lautsprecher Wert legt.

Es macht auch keinen Sinn, andere Leute von einem Lautsprecherkonzept zu überzeugen, indem man sie zu sich nach Hause einlädt. Das kann (und wird) in den meisten Fällen nach hinten losgehen. Mir ist das so oft passiert, dass ich mich heute hüten würde, irgendwelche Leute mit einem

"los, komm vorbei, dann wirst du´s schon hören"

von irgendeiner Eigenschaft zu überzeugen.

Das geht zu oft schief.


[Beitrag von -scope- am 23. Sep 2013, 16:46 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#135 erstellt: 23. Sep 2013, 16:35

der_don62 (Beitrag #133) schrieb:

Der Frequenzgang sagt nichts über die Qualität eines Lautsprechers aus.

falsch..! der frequenzgang sagt DIR vielleicht nichts, aber man kann (also der, der es kann ) vom frequenzgang sehr viel über den lautsprecher ablesen..!


Auch das Küchenradio Deiner Oma kann man auf Linearität trimmen. Es klingt aber scheisse.

das es scheisse klingt geschenkt, dass der f-gang über über das gesamte spektrum linear ist, glaube ich dir nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 23. Sep 2013, 16:44

Hier kann eigentlich Niemand behaupten eine Regelung macht keinen Sinn, denn das ist vollkommener Unfug.


Ich würde mich auch hüten, das so pauschal zu behaupten. Wenn aber eine kleine Standbox oder sogar nur "Regalbox" mit dieser Technik ausgerüstet ist, dann kaufe ich sie trotzdem nicht. Ein "kleines Modell" bleibt ein kleines Modell.
Gut möglich, dass sie etwas weniger verfärbt , aber einen tollen Lautsprecher bekommt man damit alleine trotzem noch nicht.


[Beitrag von -scope- am 23. Sep 2013, 16:53 bearbeitet]
der_don62
Gesperrt
#137 erstellt: 23. Sep 2013, 16:46
Lass uns bitte mal das Küchenradio Deine Oma linearisieren. Dann wirst Du merken, dass ein Frequenzgang nichts über die Qualität eines Lautsprechers aussagt. Ein schwingungsfähiges Gebilde ist mittels des Frequenzgangs leider überhaupt nicht zu beschreiben, geschweige denn zu beurteilen ... es wäre ja auch zu schön: Frequenzgang gut = Box gut.
bapp
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 23. Sep 2013, 16:48

Ich gebe Dir mal einen ersten einfachen Merksatz mit auf den Weg: Der Frequenzgang sagt nichts über die Qualität eines Lautsprechers aus.

Ein "Merksatz" den man gleich wieder vergessen sollte!
Der Frequenzgang beschreibt einen LS zwar nicht vollständig, sagt aber sehr viel über dessen tonalen Charakter aus.

Auch das Küchenradio Deiner Oma kann man auf Linearität trimmen. Es klingt aber scheisse.

Reine Polemik - woher willst du eigentlich wissen, wie das Küchenradio seiner Oma klingt?
-scope-
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 23. Sep 2013, 16:52

. es wäre ja auch zu schön: Frequenzgang gut = Box gut.


Man sollte dieses Kriterium trotzdem nicht als "unwichtig" bezeichnen.
der_don62
Gesperrt
#140 erstellt: 23. Sep 2013, 17:04

Reine Polemik - woher willst du eigentlich wissen, wie das Küchenradio seiner Oma klingt?


Das steht nur stellvertretend für ein kleines, mieses Chassis, welchem man aber gute Messwerte beibringen kann. Also nix gegen das Küchenradio seiner Oma ...



Der Frequenzgang beschreibt einen LS zwar nicht vollständig, sagt aber sehr viel über dessen tonalen Charakter aus.


Dass man z.B. keinen -20dB-Einbruch im Mittenbereich haben sollte, versteht sich von selbst. Wenn man diesen Einbruch nicht hat, klingt der Lautsprecher allerdings noch nicht automatisch gut. Mehr sag ich nicht.
digrassi
Stammgast
#141 erstellt: 23. Sep 2013, 17:05
der Don62,
weißt du überhaupt über was du da schreibst ?

der Frequenzgang ist die wichtigste und aussagekräftigste Eigenschaft eines Lautsprechers !

...bevor so ein Ding nicht geradeaus läuft ,verbieten sich weitere technische Eingriffe -Setup-
oto1
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 23. Sep 2013, 17:06

der_don62 (Beitrag #137) schrieb:
Dann wirst Du merken, dass ein Frequenzgang nichts über die Qualität eines Lautsprechers aussagt.

Pauschal gesagt, ist das nicht richtig, genauso zu sagen das aktive pauschal besser sind.

Genauso könnte ich behaupten das Deine aktiven bestimmt nicht so linear sind, wie es studio-monitore sind, das tue ich aber nicht

Selber höre ich aktiv, aus vielen gründen, mir fallen aber auch viele gründe dagegen ein, und nun???
Es hat alles vor und nachteile
digrassi
Stammgast
#143 erstellt: 23. Sep 2013, 17:18
horr,

falsch - Schall breitet sich nicht! immer dreidimensional im Raum aus...das klingst ja geradezu so,als sei es ein Privileg des Raumes daß sich Schall dreidimensional ausbreiten dürfte

Schall breitet sich in Räumen mehrdimensional ,phasendrehend,mit unstetigem Delay aus

unter günstigsten Bedinungen breitet sich der Schall in Räumen zweidimensional aus ...der Nachhall sollte allgemein gültigen Richtlinien entsprechen (annähernd)...oder man nutze den Vorteil einer Nahfeld-Beschallung samt Ohrensessel !
fredmaxxx
Gesperrt
#144 erstellt: 23. Sep 2013, 17:20
Kurze Zwischenfrage:

Haben passive Lautsprecher prinzipbedingt Vorteile gegenüber Aktiven ?

Würde mich mal interessieren.
der_don62
Gesperrt
#145 erstellt: 23. Sep 2013, 17:23

Selber höre ich aktiv, aus vielen gründen, mir fallen aber auch viele gründe dagegen ein, und nun???


nenne mir nur einen (ausser Kosten) ... ... und nun?
digrassi
Stammgast
#146 erstellt: 23. Sep 2013, 17:30

der_don62 (Beitrag #145) schrieb:

Selber höre ich aktiv, aus vielen gründen, mir fallen aber auch viele gründe dagegen ein, und nun???


nenne mir nur einen (ausser Kosten) ... ... und nun?


Netzkabel

50 Hz Brumm

eine nie endende Reperaturanfälligkeit -ich war schon 2 mal in Saarbrücken !
horr
Inventar
#147 erstellt: 23. Sep 2013, 17:30

digrassi (Beitrag #143) schrieb:
horr,

falsch - Schall breitet sich nicht! immer dreidimensional im Raum aus...das klingst ja geradezu so,als sei es ein Privileg des Raumes daß sich Schall dreidimensional ausbreiten dürfte

Schall breitet sich in Räumen mehrdimensional ,phasendrehend,mit unstetigem Delay aus

unter günstigsten Bedinungen breitet sich der Schall in Räumen zweidimensional aus ...der Nachhall sollte allgemein gültigen Richtlinien entsprechen (annähernd)...oder man nutze den Vorteil einer Nahfeld-Beschallung samt Ohrensessel !


Ist dass jetzt String-Theorie oder wie viele Dimensionen hat der Raum denn nun.
Ich bin immer von einer Kugelwelle ausgegangen.
http://http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelwelle



Bin aber interessiert.

MFG

Christoph
digrassi
Stammgast
#148 erstellt: 23. Sep 2013, 17:36

horr (Beitrag #147) schrieb:

digrassi (Beitrag #143) schrieb:
horr,

falsch - Schall breitet sich nicht! immer dreidimensional im Raum aus...das klingst ja geradezu so,als sei es ein Privileg des Raumes daß sich Schall dreidimensional ausbreiten dürfte

Schall breitet sich in Räumen mehrdimensional ,phasendrehend,mit unstetigem Delay aus

unter günstigsten Bedinungen breitet sich der Schall in Räumen zweidimensional aus ...der Nachhall sollte allgemein gültigen Richtlinien entsprechen (annähernd)...oder man nutze den Vorteil einer Nahfeld-Beschallung samt Ohrensessel !


Ist dass jetzt String-Theorie oder wie viele Dimensionen hat der Raum denn nun.
Ich bin immer von einer Kugelwelle ausgegangen.
http://http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelwelle



Bin aber interessiert.

MFG

Christoph



ist die Schallwand breiter als die Wiedergabefrequenz,so breitet sich der Schall in seiner Entstehung zweidimensional aus ,der dadurch gewonnene Pegel (3 Db) wir durch die Frequenzweiche entzerrt (Saugkreis)
fredmaxxx
Gesperrt
#149 erstellt: 23. Sep 2013, 17:38

fredmaxxx (Beitrag #144) schrieb:
Kurze Zwischenfrage:

Haben passive Lautsprecher prinzipbedingt Vorteile gegenüber Aktiven ?

Würde mich mal interessieren. :prost


... noch keine Antwort.
der_don62
Gesperrt
#150 erstellt: 23. Sep 2013, 17:39

Netzkabel

50 Hz Brumm

eine nie endende Reperaturanfälligkeit -ich war schon 2 mal in Saarbrücken !



Akzeptiert.

Ich dachte schon Du wolltest auf klangliche Defizite hinweisen ...


Als kleiner Tip: Mein 50hz brumm bei der BM 3 verschwindet wenn man die Schutzkontakte abklebt.

Die Backes von mir, die komplett überholt wurden, sei es im Werk oder bei meinem Techniker zicken bislang nicht herum, aber ich weiss was Du meinst ...


[Beitrag von der_don62 am 23. Sep 2013, 17:40 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Sep 2013, 17:46

horr (Beitrag #123) schrieb:

versuchstier (Beitrag #119) schrieb:

Nein, ich rede nicht von der "phantommitte", die auch passive Lautsprecher recht gut abbilden können.
Ich rede davon, dass sich das ganze Klangbild kpl.. von den Lautsprechern löst. Sich frei und dreidimensional im Raum ausbreitet und jedes Instrument, jeder Sänger, falls aufnahmeseitig gut abgemischt, auch entsprechend deutlich und punktgenau im Raum dargestellt wird.


Und das können deine Abacus APC 24-23C ?
Die sind gut,
Ich habe sie ausgiebig in Zweibrücken hören können, aber auf eine solche Beschreibung wäre ich nie gekommen.
Die Silbersand (501 und 701), die ich dort hören konnte, waren noch etwas besser, aber da muss man wohl auch den Preis berücksichtigen.
Ich bevorzuge bei den in der Abacus verbauten Visaton-Chassis mehr die AL..-Serie als die W..S-Serie, die Abacus auch in der Concerto Grosso
einsetzt.
Übrigens Schall breitet sich immer dreidimensional in Raum aus.
MFG
Christoph


Hallo Christoph,

nein, aber aus meiner Sicht gehen die APC's schon in die beschriebene Richtung, wobei ich nicht punktgenau sagen würde. Aber die Ortung der einzelnen Schallquellen ist schon recht gut und das Klangbild allgemein sehr klar und tief spielend. Wenn man den Preis berücksichtigt, würde ich sagen sie machen sich sehr gut Meine vorherigen passiven Canton-Lautsprecher (Neupreis 6000,00 €) waren nicht in der Lage, so ausgeglichen und präzise zu spielen, obwohl sie einen sehr linearen Frequenzgang hatten. Okay, sie gingen nicht so tief runter, was die APC aber sehr gut schaffen
Aber egal. ich will ja keine Werbung für eine bestimmte Marke machen

Die Silbersand habe ich leider noch nicht gehört, aber viel positives gelesen. Das hat ja auch seinen Grund, warum die FM 501 und 701 so gut sind, gelle Ingo

Klar breitet sich der Schall immer dreidimensional aus, dies ist ja auch ein Grund, warum Ingos geliebte Raumakustik eine wesentlich Rolle spielt.
Aber stimmen z.B. die Phasenbeziehungen der einzelnen Chassis zueinander nicht, so können die Schallquellen auch nicht exakt so wieder gegeben werden wie sie bei der Aufnahme platziert wurden, oder?
Und genau das ist das Hauptproblem der Frequenzweiche in passiven Boxen.

Gruß versuchstier
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