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echtes High End

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Beitrag
Zaianagl
Inventar
#353 erstellt: 18. Apr 2014, 15:47
Dann liess meinen post nochmal...
chriss71
Inventar
#354 erstellt: 18. Apr 2014, 15:53

Zaianagl (Beitrag #353) schrieb:
Dann liess meinen post nochmal... ;)


Ahh, habe ich falsch verstanden...



Zaianagl (Beitrag #350) schrieb:

und hat vom kommerziellen standpunkt aus gesehen, deswegen durchaus seine berechtigung.


Und die Berechtigung wäre welche? (außer das es sch**** klingt)



[Beitrag von chriss71 am 18. Apr 2014, 15:54 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#355 erstellt: 18. Apr 2014, 15:54
Hi,


peacounter (Beitrag #154) schrieb:
.. ein langer spaziergang am rhein oder morgens die 10 km mit dem rad wirklich genießen ...


ich hab da einen schönen Platz am Oberrhein, wo er noch recht schnell ist,
u. man kann da dem Wasser zuhören, wie es gurgelt u. kluckst

sehr entspannend u. auch gut für den Hörsinn
Salinas
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 18. Apr 2014, 15:56
wir wissen ja, was loudness ist und es wurde auch schon gesagt, warum das so ist.

Der Markt entscheidet nicht nach uns paar Freaks, die hier im Forum sind, sondern nach der Masse der Hörer, die per Autoradio und zuhause über preiswerte bzw. normal bezahlbare Heimanlagen hören....

Selbst bei Hifi Händlern mit teuren Sachen hört man es doch immer wieder, wenn nicht gerade eine von diesen unsäglich Hifi-Vorführlabels aufliegt und selbst da: die meisten mögen genau diesen Sound und der wird bedient


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 15:57 bearbeitet]
chro
Inventar
#357 erstellt: 18. Apr 2014, 15:58
[quote="chriss71 (Beitrag #354)"]
und hat vom kommerziellen standpunkt aus gesehen, deswegen durchaus seine berechtigung.[/quote]

Und die Berechtigung wäre welche? (außer das es sch**** klingt)

[/quote]


Na der kommerzielle Mob, hört nur, das das Lied lauter ist auf seinem Gurgelradio...

Lauter=Besser


Deshalb möglichst alles so laut wie möglich abspielen, das man der Beste ist
chriss71
Inventar
#358 erstellt: 18. Apr 2014, 16:01

chro (Beitrag #357) schrieb:

Na der kommerzielle Mob, hört nur, das das Lied lauter ist auf seinem Gurgelradio...
Lauter=Besser
Deshalb möglichst alles so laut wie möglich abspielen, das man der Beste ist :prost


Und zu was brauche ich dann beim Abmischen ultragenaue Studiomonitore (die selbst bei 30 Grad Abweichung noch einen Frequenzgang wie ein Strich haben), da nutzt ja dann alles nix mehr...

OK, ich ziehe die Frage zurück...

chro
Inventar
#359 erstellt: 18. Apr 2014, 16:08
Da ändern sich die Hörgewohnheiten automatisch


Ein Album wie das Talk, Talk - Colour of Spring wird zum Erlebnis

Ein Album von Rush - Presto wird unhörbar



Deshalb werde ich mich auch bemühen, an verschiedenen LS zuhause hören zu können. Das ist wohl die beste Lösung. Ein etwas gnädigerer LS.
Salinas
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 18. Apr 2014, 16:09

chro (Beitrag #357) schrieb:



Deshalb möglichst alles so laut wie möglich abspielen, das man der Beste ist :prost


als allererstes steht doch erst mal die Musik bzw. die Musikarten, die man hört. Dann kommt ne ganze Weile gar nichts und dann kann man ein wenig Verdruß empfinden, wenn einem der Tonträger bzw. die Musik klanglich nicht gefällt. Wer sich die Musik nach der versprochenen Tonqualität aussucht, landet dann bei diesen schlimmen Labels oder Beigaben von Hifi-Zeitschriften und legt dann nur noch so was auf, von dem andere sagen, daß es ganz klanglich ganz toll ist und man es zumindest glaubt. Mit ner Entwicklung hin zu einer Musik bis hin zu Musikleidenschaft hat das allerdings nichts mehr zu tun. Da kann man sich dann auch aufs Klo setzen und die Lobeshymen der gleichgesinnten Kumpels durch die Tür wahrnehmen.


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 16:09 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 18. Apr 2014, 16:14

chriss71 (Beitrag #358) schrieb:


Und zu was brauche ich dann beim Abmischen ultragenaue Studiomonitore (die selbst bei 30 Grad Abweichung noch einen Frequenzgang wie ein Strich haben), da nutzt ja dann alles nix mehr...

OK, ich ziehe die Frage zurück...

:prost


na nur Sch.... gibt es ja nun auch nicht. ich habe diverse Scheiben mit brutalen Dynamikunterschieden, die mich dann auch symbolisch vom Stuhl fallen lassen, weil ich an dieser Stelle nicht mehr daran gedacht habe. Gilt natürlich meist für Drums, wo man kalt von der Snare oder auch den Toms erwischt wird. Gebläse gehört (im Satz) m.M. auch dazu...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 16:15 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#362 erstellt: 18. Apr 2014, 16:18
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es früher bei einigen Tapedecks sogar extra eine Funktion, mit der man die Dynamik der Aufnahme komprimieren konnte, um sie fürs Auto (also für eine hörsituation mit höherem grundpegel) anzupassen.

Es ist schon gemein: erst stecken wir Audiophilen eine Menge Geld in unsere Anlagen um noch die feinsten Nuancen hörbar zu machen und dann müssen wir feststellen, dass viele Aufnahmen garnicht für eine so "mikroskopische Betrachtungsweise" gemacht wurden....
Und nichtmal alles schimpfen auf die Oberflächlichkeit des Durchschnittsmenschen hilft..,
Die machen einfach so weiter und hören nicht auf uns, obwohl wir doch diejnigen sind, die in dieser schrecklichen Welt das wahre und echte bewahren, oder?

Übrigens: viele Scheiben mit guter musik sind gerade deswegen im Endeffekt so erfolgreich geworden, weil ihre aufnahmequalität massenkompatibel dynamikkomprimiert wurde.
In audiophiler abmischung wär so manches nur halb so oft gespielt worden und damit wäre niemandem (außer uns paar hanseln) geholfen!
Weder dem Musiker noch der Industrie und auch nicht dem Großteil der Konsumenten!
chriss71
Inventar
#363 erstellt: 18. Apr 2014, 16:22
@Salinas: Zugegeben, der Post war etwas (viel) Polemik... War eigentlich nicht ernst gemeint von mir, ich hatte geglaubt, dass es mit diesen Smiley zu verstehen war...


peacounter (Beitrag #362) schrieb:

Es ist schon gemein: erst stecken wir Audiophilen eine Menge Geld in unsere Anlagen um noch die feinsten Nuancen hörbar zu machen und dann müssen wir feststellen, dass viele Aufnahmen garnicht für eine so "mikroskopische Betrachtungsweise" gemacht wurden....
Und nichtmal alles schimpfen auf die Oberflächlichkeit des Durchschnittsmenschen hilft..,
Die machen einfach so weiter und hören nicht auf uns, obwohl wir doch diejnigen sind, die in dieser schrecklichen Welt das wahre und echte bewahren, oder?


Cooler Post, @peacounter...

Salinas
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 18. Apr 2014, 16:24

peacounter (Beitrag #362) schrieb:


Übrigens: viele Scheiben mit guter musik sind gerade deswegen im Endeffekt so erfolgreich geworden, weil ihre aufnahmequalität massenkompatibel dynamikkomprimiert wurde.
In audiophiler abmischung wär so manches nur halb so oft gespielt worden und damit wäre niemandem (außer uns paar hanseln) geholfen!
Weder dem Musiker noch der Industrie und auch nicht dem Großteil der Konsumenten!


den Musikern, die ich kenne, ist da Thema Hifi völlig bzw. so was von Latte.. Ich will nicht sagen, daß die darüber lachen.. Eher so, sie kennen kaum Hifi-Freaks.. sondern überwiegend nur andere Musiker...
Und das für mich Bemerkenswerteste. Sie bekommen auch mit Low Budget Monitoren Superergebnisse hin, die man zuhause gut hören kann. Vielleicht gerade, deshalb, weil sie es im Alleingang machen und nicht noch ne "Tonnase" im wahrsten Sinne des Wortes mitmischt...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 16:26 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#365 erstellt: 18. Apr 2014, 16:31
Ja, genau so kenne ich das auch und mein arbeitsalltag hat nunmal in erster Linie mit Musikern zu tun, die vom Ergebnis ihrer Arbeit leben müssen (und auch wollen).
Kaum einer von denen hat ne überdurchschnittliche HiFi-anlage Zuhause oder wüsste auch nur im Ansatz, wie man sowas ordentlich aufstellt.
Die meisten davon machen nämlich Musik und nicht "Tonkunst"!
chro
Inventar
#366 erstellt: 18. Apr 2014, 16:33
Also die Musiker und Tonschaffenden die ich kenne , ist der Hifi-Nerd auch völlig schnuppe

Da muss es krachen und grooven, fertig (Grob ausgedrückt, natürlich achten sie zum Teil auf Qualität)



Und falls es so rübergekommen ist, das ich nur noch ausgewählte Musik höre. Das kann ich so nicht bestätigen. Auch oft blärrt ein Radiosender


Nur beim absoluten Musikgenuss fallen manche Alben weg. Das Rush Album ist ein krasses Beispiel. Das ist eines von wenigen das ich nicht mehr hören kann...

Aber ich habe vor PA-mäßige Lautsprecher zu bauen. Vielleicht gibt sich das bei 110db wieder


[Beitrag von chro am 18. Apr 2014, 16:35 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#367 erstellt: 18. Apr 2014, 16:38

chro (Beitrag #366) schrieb:

Nur beim absoluten Musikgenuss fallen manche Alben weg. Das Rush Album ist ein krasses Beispiel. Das ist eines von wenigen das ich nicht mehr hören kann...

Aber ich habe vor PA-mäßige Lautsprecher zu bauen. Vielleicht gibt sich das bei 110db wieder :D


Oder mit Wilson Audio...



[Beitrag von chriss71 am 18. Apr 2014, 16:39 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#368 erstellt: 18. Apr 2014, 16:39

peacounter (Beitrag #362) schrieb:

Es ist schon gemein: erst stecken wir Audiophilen eine Menge Geld in unsere Anlagen um noch die feinsten Nuancen hörbar zu machen und dann müssen wir feststellen, dass viele Aufnahmen garnicht für eine so "mikroskopische Betrachtungsweise" gemacht wurden....


Gott sei Dank gibt es auch sehr gute Aufnahmen u. Produktionen.

zB diese hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item51b9a77dfa

exzellent produziert, ein echter Genuss
peacounter
Inventar
#369 erstellt: 18. Apr 2014, 16:43
Und wenn jetzt die Musik auch noch Eier hätte, würd ich sie mir vielleicht auch mal anhören
Salinas
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 18. Apr 2014, 16:43

peacounter (Beitrag #365) schrieb:
Ja, genau so kenne ich das auch und mein arbeitsalltag hat nunmal in erster Linie mit Musikern zu tun, die vom Ergebnis ihrer Arbeit leben müssen (und auch wollen).
Kaum einer von denen hat ne überdurchschnittliche HiFi-anlage Zuhause oder wüsste auch nur im Ansatz, wie man sowas ordentlich aufstellt.
Die meisten davon machen nämlich Musik und nicht "Tonkunst"! :X


genauso sieht es aus, hätte ich ihre Fähigkeiten und wäre nicht nur ein etwas besserer Hobbygitarrist, würde ich mich wahrscheinlich auch nicht für Hifi interessieren. Die haben da i.d.R. keine Zeit dafür.

Trotzdem haben sie viel bessere Ohren als ich, wenn ich vor deren Apple sitze und die vielzitierten gedoppelten "Spuren" höre und die eine oder andere Gitarrenspur bzw. Keyboardspur abgeschaltet wird und ich nach den Unterschieden gefragt werde, komme ich schon ins "Schwimmen"
Das erdet ungemein...

So bleibt mir nur sozusagen die "Ersatzdroge" Hifi ...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 16:45 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#371 erstellt: 18. Apr 2014, 16:46

EPMD (Beitrag #368) schrieb:

peacounter (Beitrag #362) schrieb:

Es ist schon gemein: erst stecken wir Audiophilen eine Menge Geld in unsere Anlagen um noch die feinsten Nuancen hörbar zu machen und dann müssen wir feststellen, dass viele Aufnahmen garnicht für eine so "mikroskopische Betrachtungsweise" gemacht wurden....


Gott sei Dank gibt es auch sehr gute Aufnahmen u. Produktionen.

zB diese hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item51b9a77dfa

exzellent produziert, ein echter Genuss


Meine Fresse, wie oft willst den Scheiss noch verlinken?
chriss71
Inventar
#372 erstellt: 18. Apr 2014, 16:47

Salinas (Beitrag #370) schrieb:
Die haben da i.d.R. keine Zeit dafür.


Nee, die verplembern ihre Zeit mit der Suche nach dem richtigen Instrument...
Die probieren 50 neue Strat's aus um dann doch festzustellen, dass ihre 65'er ungeschlagen bleibt...


Zaianagl (Beitrag #371) schrieb:

Meine Fresse, wie oft willst den Scheiss noch verlinken?






[Beitrag von chriss71 am 18. Apr 2014, 16:48 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#373 erstellt: 18. Apr 2014, 16:51

Zaianagl (Beitrag #371) schrieb:
Meine Fresse, wie oft willst den Scheiss noch verlinken?

Bis wir's ihm glauben!
Besuch ihn doch mal in seinem dachzimmerchen in der Schweiz, er hat ja oft genug dazu eingeladen.
Dann bringst du ein paar deiner lieblingsplatten mit und beim Gegenhören mit Frau Jones wirst du dann schon merken, wie furchtbar Behemoth dagegen abkackt!




Edit: die autokorrektur von meinem Fon hat gerade beim eingeben von "Gegenhören" übrigens passenderweise "Gehirnhäuten" vorgeschlagen.


[Beitrag von peacounter am 18. Apr 2014, 16:55 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#374 erstellt: 18. Apr 2014, 16:53

Zaianagl (Beitrag #371) schrieb:
Meine Fresse, wie oft willst den Scheiss noch verlinken?


so oft ich das will ! es geht nicht nach deiner Fresse hier

Musik ist Geschmackssache, ordentliche LP Produktion nicht
u. darum geht es mir bei dieser Scheibe !

Ich höre sie natürlich auch gerne, sehr entspannend u. das kann man ja heutzutage oft gut brauchen
Salinas
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 18. Apr 2014, 16:56

chriss71 (Beitrag #372) schrieb:

Salinas (Beitrag #370) schrieb:
Die haben da i.d.R. keine Zeit dafür.


Nee, die verplembern ihre Zeit mit der Suche nach dem richtigen Instrument...
Die probieren 50 neue Strat's aus um dann doch festzustellen, dass ihre 65'er ungeschlagen bleibt...

:prost


das siehst du leider, zumindest bei den Profimusikern, die ich kenne, falsch... ist halt ein Klischee...

das machen Hobbymusiker, die gleichzeitig auch Jäger und Sammler sind. Auch Profis können Sammler sein, aber denen fliegen die Sachen mehr oder weniger zu.... die guten Leute probieren ein paar Sachen im Leben aus und dann haben sie ihre "Liebste" gefunden...denn der Sound hört sich immer authentisch nach ihnen selbst an, egal welche Gitarre sie spielen. Nur der Hobbymusiker glaubt, das sein Spiel durch die Gitarre besser oder zumindest anders wird... das ist der kleine, aber feine Unterschied. Dafür könnte man unzählige Beispiele nennen, ich nenne mal ein populäres Beispiel, ob man ihn nun mag oder nicht, bei mir schon lange (nicht mehr) so mein Ding aber es kennen ihn viele:... Carlos Santana, hat diverse Hersteller gespielt, klingt immer nach Carlos Santana...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 17:03 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#376 erstellt: 18. Apr 2014, 16:57
@pea:

Salinas
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 18. Apr 2014, 17:12
.....Die probieren 50 neue Strat's aus um dann doch festzustellen, dass ihre 65'er ungeschlagen bleibt...




Ps. noch so ein Klischee. es gibt viele 65er Strats in einem grausamen Zustand, jedenfalls die ich gesehen habe bzw in der Hand hatte, für die unverschämte Preise aufgerufen werden. Schlichte Vintage Abzocke...

Es war auch damals nicht alles Gold was glänzt. Viele von diese alten krummen Gurken werden von einer 500€ Kopie aus Asien locker übertroffen bez. Bespielbarkeit und Sound.... Es gibt dann u.U. aber d i e alte Strat , die unglaublich geil klingt, wenn sie ein Könner spielt, aber ich vermute mal, viele von diesen Ausnahmegitarren in bestem Zustand gibt es nicht mehr bzw. sind nicht mehr auf dem freien Markt... Und nur wie Rockmusiker XY sie mal gespielt hat, würde ich dafür auch keinen Auktionspreis dafür zahlen. Das ist dann m.M. schon eher Fetish wie: ich habe das getragene Trikot von Ronaldo an der Wand...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 17:16 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#378 erstellt: 18. Apr 2014, 17:16

Salinas (Beitrag #375) schrieb:

das siehst du leider, zumindest bei den Profimusikern, die ich kenne, falsch... ist halt ein Klischee...


Kurz 'ne Story: Ich auf London Besuch, treffe in einem Kaffeehaus Hank Marvin (die meisten wußten nicht mal wer der ist), ich grüße ihn, frage ganz schüchtern ob er Hank Marvin sei, er sagt ja, daraufhin ich dass ich die Shadows und natürlich Cliff Richard kenne usw. usw...

Auf jeden Fall, er teilte mir mit, dass er noch zu Andi's Musicshop gehe und ob ich nicht Lust hätte mitzukommen... Ich erzählte ihm darauf, dass ich ja weiß, dass er schon 40 Jahre Burns spielt, daraufhin er: ja, stimmt,. trotzdem muss man ja gucken was es neues gibt....

Wir kommen dort an und dort hat sich auch Mark Knopfler aufgehalten (ich weiß nicht ob sich die nicht vorher verabredet haben). Auf jeden Fall haben die dort gefühlte 100 Gitarren probegespielt und als dann Mark Knopfler gesagt hat: Die eine klingt gut, aber ich habe ja im Auto meine alte Schecter liegen lass uns das mal vergleichen, haben die bei Andi's ne geschlagen halbe Stunde zu fachsimplen begonnen, inwieweit jetzt die eine oder andere Klangeinschaften hat oder nicht...

Übrigens, im Andi's hängt davon ein Bild...



[Beitrag von chriss71 am 18. Apr 2014, 17:17 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 18. Apr 2014, 17:17
Salinas, genau so ist es!

Auch immer wieder schön http://www.spiegel.d...divari-a-806748.html
peacounter
Inventar
#380 erstellt: 18. Apr 2014, 17:28
Diejenigen alten Strats die heute noch im Gebrauch sind, sind einfach die wenigen Exemplare, bei denen alles stimmte und die deswegen überlebt haben.
Solche Instrumente gibt's heute auch noch aber genau wie früher sind das eben nur wenige aus einer großen Menge an produzierten.
Und wenn so ein Teil dann auch noch über Jahrzehnte regelmäßig gespielt und gepflegt wird, wird aus der schon überdurchschnittlich guten Basis eine unschlagbare Waffe!

Das spärliche Gedudel, das ein Mark Knopfler damit dann evtl verbricht, klingt übrigens sogar in einer übel resonierenden Bretterbude unterm Dach mit in die Ecken gequetschten Lautsprechern akzeptabel...
SCNR



[Beitrag von peacounter am 18. Apr 2014, 17:38 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 18. Apr 2014, 17:29
eine Edelburns spielt auch ein anderer Bekannter von mir, eine tolle, aber optisch gewöhnungsbedürftige Gitarre, deswegen ja auch nicht so verbreitetet ... Marvin war ein sehr guter geschmackvoller Gitarrist mit dem Sound der damaligen Zeit, Spontan fällt mir seine Einleitung bzw. Sound zu "Carry" ein, einem Cliff Richard Song , der einzige übrigens, den ich mag....

ist Marvin noch im Business? ich weiß es nicht... Er ist ja in einem fortgeschrittenen Alter, da hat man Zeit. Bei Knopfler ist es da wohl schon ein wenig anders... aber hundert probegespielte Gitarren heißt eben nicht hundert gekaufte Gitarren. bzw Kaufaabsicht.. Warum sollte jemand wie Knopfler, wenn er Zeit hat, das nicht tun? Ansonsten sind Leute wie er Endorser, die müssen nicht permanent nach d e r neuen Gitarre suchen. Sie haben ihren Sound und der wird sich auch nicht ändern, wenn er mal das Modell wechselt.. Außerdem wird innerhalb desselben Herstellers mal eine Gitarre ganz nach den Wünschen des Musikers gebaut.. Steve Vai, Steve Lukather, Frank Gambale, Scott Henderson und und und .
Bei Marvin vermute ich mal, daß er einfach viel Zeit hat und nicht den Kontakt zur Gitarrenwelt verlieren möchte. Ganz menschlich und natürlich...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 17:30 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 18. Apr 2014, 17:48

peacounter (Beitrag #380) schrieb:
Diejenigen alten Strats die heute noch im Gebrauch sind, sind einfach die wenigen Exemplare, bei denen alles stimmte und die deswegen überlebt haben.
Solche Instrumente gibt's heute auch noch aber genau wie früher sind das eben nur wenige aus einer großen Menge an produzierten.
Und wenn so ein Teil dann auch noch über Jahrzehnte regelmäßig gespielt und gepflegt wird, wird aus der schon überdurchschnittlich guten Basis eine unschlagbare Waffe!

Das spärliche Gedudel, das ein Mark Knopfler damit dann evtl verbricht, klingt übrigens sogar in einer übel resonierenden Bretterbude unterm Dach mit in die Ecken gequetschten Lautsprechern akzeptabel...
SCNR

:prost


das es da einige großartige alte Strats bez. Sound gibt, so wie ich das mal gelesen habe, bei der Wicklung der Tonabnehmer von Hand oft der Zufallsgenerator am Werk war, es gab da, anders als heute, keine wirklich genauen Vorgaben. Jeder Tonabnehmer war anders und manchmal sollen sogar Anschlußfehler,Verpolung etc. und das alles zusammen genau zu dem einzigartigen Sound führen, wo dann alle sagen, wenn ein großartiger Gitarrist sie spielt, ja das ist genau der Stratsound, den wir lieben, Jeff Beck, Hendrix und sein Nachfolger im Geist SRV waren solche Protagonisten!!!!!!
Michael Landau natürlich nicht zu vergessen!!!!

Aber auch der im Fusionbereich tätige und jetzt leider sehr untätige Ray Gomez war der Hammer!!!!!! Sein "Blues for Mez" ist der geilste Strat Sound, den ich je im Leben gehört haben, sein Phrasing unglaublich!!!! Verstehe nicht warum dieser Typ nicht mehr aktiv ist. Da würde ich live einen Gänseschauer nach dem anderen bekommen...


[Beitrag von Salinas am 18. Apr 2014, 18:00 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 18. Apr 2014, 17:58

EPMD (Beitrag #368) schrieb:
zB diese hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item51b9a77dfa

exzellent produziert, ein echter Genuss


wenn Dir das schon sooo gut gefällt, solltest Du Dir mal Diana Krall zuzlegen (The Girl in the Other Room)
http://www.amazon.de/Girl-Other-Room-Diana-Krall/dp/B0001N1RU8

Klingt super und ist total entspannend hat aber leider auch keine Eier :D

Gruß versuchstier
chriss71
Inventar
#384 erstellt: 18. Apr 2014, 18:06

Salinas (Beitrag #381) schrieb:
Ganz menschlich und natürlich...


Genau, so menschlich und natürlich wie wir hier Studio Monitore und High-End Lautsprecher vergleichen...

chriss71
Inventar
#385 erstellt: 18. Apr 2014, 18:12

versuchstier (Beitrag #383) schrieb:
hat aber leider auch keine Eier :D


Musst du das reintun... (wenn geht aber die 1st Press ode die AFZ)
and to be played at maximum volume...

amazon.de



[Beitrag von chriss71 am 18. Apr 2014, 18:14 bearbeitet]
chro
Inventar
#386 erstellt: 18. Apr 2014, 18:26
Das Album läuft, aber das mit dem maximum Volume, lassen wer lieber


[Beitrag von chro am 18. Apr 2014, 18:27 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#387 erstellt: 18. Apr 2014, 18:28

Salinas (Beitrag #382) schrieb:
das es da einige großartige alte Strats bez. Sound gibt, so wie ich das mal gelesen habe, bei der Wicklung der Tonabnehmer von Hand oft der Zufallsgenerator am Werk war, es gab da, anders als heute, keine wirklich genauen Vorgaben. Jeder Tonabnehmer war anders und manchmal sollen sogar Anschlußfehler,Verpolung etc. und das alles zusammen genau zu dem einzigartigen Sound führen.....

Tatsächlich ist auch heute der Zufallsgenerator noch ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Immerhin geht es bei Holz um ein Naturprodukt und die endjustage der Klampfen wird immer noch von Hand gemacht.
Dabei entstehen große Unterschiede in der bespielbarkeit und Ansprache eines Instrumentes und wenn sich ein guter Gitarrist ein Modell aussucht, nimmt er natürlich eines mit einer guten Basis.
Das wird dann von der Einstellung her solange optimiert bis es passt und wenn es dann noch über die Jahre ständig gespielt und gepflegt wird, reift es zu einem nahezu perfekten Werkzeug.

Die Sache mit den Tonabnehmern ist zwar richtig aber das haben gute Hersteller von replacement-Parts natürlich längst bis zur Perfektion analysiert und bieten entsprechende Ware zu fairen Konditionen von der Stange an.
Dazu braucht man heute nicht mehr Hunderte von Exemplaren anzutesten.
Man muss nur wissen was man will und wo man dafür hingreifen muss!

Was aber schon richtig ist:
Die schlimmste zeit im e-Gitarren-Bau waren die perfektionistischen 80er, wo alles auf das technische Optimum hin getuned wurde:
Endloses sustain (ausschwingverhalten) durch perfekte holzverarbeitung und am "besten" durchgehende hälse, schwere Metallparts mit optimaler schwingungsübertragung, rückkopplungsfrei gewickelte und vergossene Tonabnehmer, absolut verstimmungsfreie dive-bomb-taugliche Floyd-Rose-Tremolos usw und das ganze dann durch 19"-Türme gejagt.
Und gerne haben die mit Haarnetz schlafende Möchtegerne auch noch 08er Saiten aufgezogen und dadurch das letzte bischen Charakter aus ihrem Spiel genommen.

Warum erzähl ich das wenn es hier doch im Prinzip völlig ot ist?
Weil es mich an so manchen hi-end-hörigen und spassbefreiten Audiophilen erinnert!
Nicht das ich was gegen zielgerichteten und auf die spitze getriebenen materialaufwand hätte!
Überhaupt nicht!
Eine inanez-iceman ist in den richtigen Händen ein tolles Instrument und für Randy Rhoads oder Eddie van Halen waren solche Perfektionsgitarren wie ihre signature-modelle auch genau das richtige.

Und genauso verhält es sich eben auch beim HiFi.
Aber zum Glück besinnt man sich auch dort wieder darauf, dass es keine Ideallösung gibt und viele Wege zum (individuell zu bestimmenden) Ziel führen!


[Beitrag von peacounter am 18. Apr 2014, 18:33 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 18. Apr 2014, 18:46
danke für die ausführliche Info, solche Details sind doch immer wieder interessant..

um mal wieder ein bischen Topic zu werden: ich sehe allerdings zwischen Hifi und Instrumenten natürlich klare Unterschiede:

die vielen Charaktäre von Gitarren, Amps, Speakern, Effektboards sind gewollt und gehören zur Musikgestaltung dazu...
Bei der LS-Wiedergabe (Elektronik lasse ich mal weg) sollte es nicht derart viele Geschmacksrichtungen geben, sonst wird alles beliebig und die Wahl der LS ein einziger Zufallsgenerator, wovon natürlich der Gebrauchtmarkt lebt, weil immer wieder was neues her muß...

Das es diverse Entwicklungziele bzw. Zielgruppen gibt, ist klar. Aber so eine Vielfalt wie im Instrumentenbereich wäre m.M. nach kontraproduktiv..
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 18. Apr 2014, 18:49
@ Ingo 74

ich finde in deinem letzten post nichts ausser ausschweifungen über abmischungen, tontechniker etc. und ein paar provokationen.
argumente bzgl des threadthemas (worum gehts eigentlich nochmal hier im thread..?) finde ich nicht.

Das kommt davon wenn man einen Post mit Text gleichsetzt. Der Text aber, geht über einen Post hinaus. Schreibst Du in jeden Post nochmal das Thema das Du gerade diskutierst extra rein?


interessant wäre für mich die erklärung zu dieser these in bezug auf das threadthema:


Sowas hier meine ich: da fragt sich einer was zu meinem Beitrag, weils ihm nicht klar ist, und dann fragt er mich, damit ich die Chance habe mich diesbezüglich deutlicher auszudrücken und er die Chance bekommt ein besseres Bild von dem zu bekommen was ich gerade gemeint haben könnte, also es geht doch.


Im Hifibereich gehts aber mit wenig aufwand viel besser


Es ging ja ursprünglich um "Echtes-High-End".
Also darum was das ist und ob es das gibt.
Man hätte es ganz einfach halten können und sagen:
Ja! Alles was man denken kann existiert, die Frage ist nur in welcher Form. Man könnte also einfach verschiedene Gebrauchsversionen abgrenzen und nach einer Schnittmenge dieser Suchen um "echtes High End" erstmal ganz grundlegend definieren zu können. Die Frage wäre damit zumindest grob abgehandelt und man hätte für alles weitere einen Roten Faden.

Hier ging das Gespräch aber ehr Richtung "ist alles Geschmackssache" (also das High end und eigendlich ja auch allgemein), ect.... Was ich für eine falsche Aussage halte.
Schon auf meine Frage: was Geschmack eigendlich ist, kam keine Rückmeldung.
Also ging ich dieses Thema an und versuchte meine Überlegungen zum Thema darzustellen und soweit mir möglich, logisch herzuleiten, so das man Angriffspunkte zum ansetzen hat. Man zog es dann aber vor sich vorwiegend über Studio vs. Hifi-LS zu unterhalten.
Ich versuchte es ein zweites mal und landete hier. Mein Beitrag an Peacounter zeigt an wenigen Vergleichen einige Schwachtellen des Geschmacks und fragt nach alternativen Konzepten um diese zu umgehen. (Aber außer mekern sehen wir nichts)

Die eigendliche Kritik geht aber dagegen, das hier wie im deutschunterricht was in meine Texte interprätiert wird was da so nicht drinne steht, nur weil einige Begriffe nicht korrekt verstanden werden und mit Referenz (ich spekulier mal auf dieses Wort) jemand "gottes Maßstab" gleichgesetzt hat.
Deswegen, wer an Zitaten seine Problematik darlegen kann, dem kann ich auch antworten, der rest fällt für mich unter Laber Laber, es sei denn ich kriegs selber schnell vor die Bilder wo hier mein Fehler oder das Problem des Komentators gelegen haben könnte.

Der erwähnte Vergleich ist einfach: In der Politik kannst Du wählen ob A,B,C.... aber nichts davon vertritt die Interessen des Volkes so wie es stets vorgegeben wird. Daher Pest oder Kohlera. Auch nicht wählen hilft erstmal nicht weiter. Hier was zu verändern ist also sehr schwer und aufwändig und langjährig.

Im Hifi-Bereich ist vielen schon mit einer 10Minutigen Einweisung in Grundlegendes und einer sinnvollen Boxenaufstellung, gegebenfalls besseren Raumaufteilung geholfen, geht also viel einfacher und daher fragt man sich vieleicht wieso nicht auch nutzten.

Hoffe es wurde etwas klarer.


@ Sallinas:

Peacounter hat sehr genau und ausführlich beschrieben, wie der Hase läuft, ich kenne das aus nächster Nähe. Z.B. seinen Hinweis auf Doppelung der Gitarrenspuren hast du überhaupt nicht verstanden und daraufhin völlig sinnlose Gegenfrage gestellt... Wie hier schon gesagt wurde ist auch mein Eindruck, daß du seinen ganzen Beitrag nicht verstanden hast. Du lebst da wohl in einer anderen Welt mit dem Wunsch nach einer Referenz, die es gerade im Bereich der Musikproduktion gar nicht gibt und auch nicht geben sollte bzw darf.


Du hast erstmal nicht verstanden, das Peacock mich schon nicht verstanden hat. Und wenn Du bitte mal ANSTÄNDIG LESEN würdest, würde Dir eventuell auffallen, das ich zu dem Thema Studiogebaren überhauptnichts kommentiert habe, was schlichtweg daran lag, dass ich mit ihm da einer Meinung bin. Das Problem war, dass etwas in mein geschriebens reininiterprätiert wurde, ohne Zitate zu liefern und das ich von sowas nicht die Spur geredet habe mir dazu dann habe Zitatlose kritik gefallen lassen soll.
Worum es mir ging und geht und das kann man auch nachlesen wenn man nicht "blind" ist, ist sehr Grundlegender Natur.
Z.B. Was ist dieser Geschmack nach dem man sich so richtet und mit dem hier viele der Meinung sind eine sehr gute Anlage finden zu können. Was repräsentiert er und was ist demnach überhaupt seine Aussagekraft, seine Validität?

Sorry aber dieses halb mitlesen und nen dicken otto machen nervt echt.


Du mischt dich hier in dieGestaltungsfreiheit des Tonschaffenden ein, was dir gar nicht zusteht. Man kann eine CD von Sound her mies finden, andere finden das überhaupt nicht. Weil diese Zielgruppe eine ganz andere Klangästhetik hat


Sach mal, wo hast Du das alles her?????
Ich habe von Tonschaffenden wenn übrhaupt nur in seinen grundlegensten menschlichen Eigenschaften gesprochen und mehr nicht.
Ich habe mit keinem Wort erwähnt, ob xy er so oder so mischt oder sonstwas von dem was Du da rausließt?


Wie hier früher schon oft gesagt wurde:
Eine Studioproduktion ist ein Kunstprodukt , wo keiner der Konsumenten i.d. R. dabei war.


Also da Du ja weist was Kunst eigendlich ist, was dich ja zu dieser Aussage befähigt hat, so kläre uns doch mal bitte auf, wie Du dazu kommst.

Ich bin der Meinung das das ein Handwerk ist, was man eben auf die spitze treiben kann aber nicht muss.
Für mich ist Kunst einer der Begriffe der im Alltag noch nicht differenzert betrachtet wird und den daher wie auch Geschmak eine ominöse Sagenumwobenheit umspannt. Wenn amn sich aber mal die Mühe macht den Begriff so es eben gerade geht zu operationalisieren, dann verliert sich das meiste das Zaubers ganz schnell.

@ peacounter

das ideal ist die größtmögliche marktkompatibilität und die erreicht man nicht, indem man für ein paar "freaks" produziert, die einen mörder-aufwand bei der auswahl und aufstellung der komponenten betreibt sondern


da sind wir uns einig, jetzt musst Du mir nur noch zeigen wo ich sowas in der Art geschrieben haben soll, dann kommen wir vieleicht auch weiter



wenn sich manche das ergebnis dieser praxisorientierten arbeit lieber auf auf größtmögliche neutralität getrimmten equipment anhören möchten, dann hab ich dafür absolutes verständnis! so gehts mir ja manchmal auch.
aber ich rede mir dabei nicht ein, den "richtigen" weg zu gehen, sondern eben nur einen von vielen möglichen.


Und auch hier fehlt jeglicher Bezug zu meinem Text, aber vieleicht kannst Du ihn ja nachreichen, würde mich sehr freuen.
Wenn ich sowas geschrieben habe, sollte das wohl nicht nur Dir, sondern auch den aufgesprungenen Halblesern, nicht sonderlich viel Mühe bereiten.


sie bedienen einen markt möglichst bedarfsorientiert und geben dabei evtl ihre kleine prise individualität dazu.
mehr aber auch nicht (es sei denn, sie verzichten darauf, von ihrer arbeit vernünftig leben zu können und das tun nunmal nur ganz wenige!).


Und auch hier sind wir uns einig und jetzt musst Du mir nur sagen wo das kein persönliches oder Berufsgruppenideal sein kann?
Das "möglichst" müsst man streichen, da es eine wirklichkeitskompatibilität ermöglicht, was beim Ideal ja ausgeschlossen wird, aber sonst passt es doch.
Definition für Ideal findet sich z.B. hier: http://www.psychology48.com/deu/d/ideal/ideal.htm



noch vor wenigen jahren spielte das mobile hifi nur eine nebenrolle, heute hört ein großteil der zielgruppe mehr unterwegs als zuhause und auch dem müssen die macher rechnung tragen und tun das auch (wenn sie was auf dem kasten haben).


Ich würde aber sagen, dass machen sie gerade weil sie was auf dem Kasten haben, sich darauf einzustellen erfordert ja eine spezifische Fähigkeit. Hier wird ja nicht einfach downgegraded sondern der Gesamtanspruch an die Aufnahme erhöht, der zu schließende Kompromiss wird um ein Wiedergabemedium erhöt.


ich glaube eher, dass dem sezierer und ewig suchenden etwas entgeht als demjenigen, der sich sein essen danach aussucht, ob es "geil schmeckt".


Ja und noch immer hast Du nicht erklärt wie man das macht. Geschmack ist was was man lernen muss, das kommt einem nicht zugeflogen und den Begriff einfach zu benutzen weil man das schon immer so gemacht hat, zeugt nicht gerade von einem tiefen Verständnis.

Du betrachtest, wie ich finde recht eindeutig, den Geschmack als Messinstrument und es ist kein Geheimnis, das wenn man was misst, man wissen muss wie man zu dem Resultat gekommen ist um a) sagen zu können wurde tatsächlich gemessen was gemessen werden sollte (Validität) und b) wie verläßlich misst mein Geschmacksmesser überhaupt?
Für mich klingt das dann so, wie jemand der sein denken, in einigen Bereichen (z.B. dem Hinterfragen grundlegender Begriffe) abgeschaltet hat und dann aber ein, aus solchen Begriffen konstruiertes, Messinstrument für die Investition von ein paar tausend Euro proklamiert, von dem er eigendlich keine Ahnung hat was es denn genau tut.

Weist Du bei gut verdienenden ist das nicht so wild, kommt ja genug Geld rein, aber hier sind auch Leute die sparen sehr lange auf sowas und die mit solch Worthülsen in die Irre zu führen finde ich problematisch, weswegen ich das mal angesprochen habe.


Stell Dir Dein Vorgehen mal im Gericht vor!
Ist Schuldig -> Todesstrafe
Ist Unschuldig -> sind wieder Frei herr Kollege
das beispiel ist ja nun wirklich völlig hanebüchen!
was hat denn rechtsprechung mit sowas (hoeffentlich) hedonistischem wie dem musikhören zu tun?


Es ging darum das Du dein essen nach Geil oder nicht geil auszusuchen scheinst und alles neue und alles was dazwischen liegt abzulehnen scheinst weil es ja nicht geil ist.


der spaß steht bei dir offensichtlich nicht im vordergrund sondern das arbeiten an der wiedergabekette und an der eigenen fähigkeit, eine imaginäre perfektion beim zuhören zu erreichen.


Doch tut er aber wir reden hier gerade nicht über Spaß oder habe ich was verpasst?
Ich strebe keine Perfektion an, sondern habe Spaß an der Beschäftigung mit dieser Materie, das macht mir z.B. auch Spaß nicht nur das hören.
Das rumgewurstel hier macht aber gerade so gar kein Spaß und desshalb werde ich nur noch auf Bemerkungen zu meinen Beiträgen eingehen, wenn sich der Schriebende auch die "Mühe" gemacht hat, die beroffene Stelle zu zitieren oder erstmal darzulegen was er verstanden hat, so dass ich daraus etwas zu diskutierendes ableiten kann. Auf diese, du darfst und kannst jenes nicht aber ich weis eigendlich nicht warum, kann ich nicht.
peacounter
Inventar
#390 erstellt: 18. Apr 2014, 18:50

Salinas (Beitrag #388) schrieb:
danke für die ausführliche Info, solche Details sind doch immer wieder interessant..

um mal wieder ein bischen Topic zu werden: ich sehe allerdings zwischen Hifi und Instrumenten natürlich klare Unterschiede:

die vielen Charaktäre von Gitarren, Amps, Speakern, Effektboards sind gewollt und gehören zur Musikgestaltung dazu...
Bei der LS-Wiedergabe (Elektronik lasse ich mal weg) sollte es nicht derart viele Geschmacksrichtungen geben, sonst wird alles beliebig und die Wahl der LS ein einziger Zufallsgenerator, wovon natürlich der Gebrauchtmarkt lebt, weil immer wieder was neues her muß...

Das es diverse Entwicklungziele bzw. Zielgruppen gibt, ist klar. Aber so eine Vielfalt wie im Instrumentenbereich wäre m.M. nach kontraproduktiv..

Absolut d'accord!

Das war nur eine grundsätzliche parallele und ist natürlich nicht komplett übertragbar.


[Beitrag von peacounter am 18. Apr 2014, 18:52 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#391 erstellt: 18. Apr 2014, 19:23
@sonor:

du machst es immer ganz schön kompliziert und mir fehlt langsam echt die lust, darauf einzugehen.

ich machs, aber nur sehr kurz weil ich gleich noch ordentlich kochen will und zwar aufwändig und kreativ aber ganz bestimmt nicht nach einem übergeordneten ideal:

1. du willst dass man dir definiert, was geschmack ist?
nicht im ernst, oder?
achte einfach auf das was dir gefällt und dann kennst du deinen geschmack!
so einfach ist das!

2. du meinst, man müsse geschmack erlernen?
so ein blödsinn! ob ich bitter mag oder nicht, das sagt mir meine zunge.
ich LIEBE diese geschmacksrichtung und deswegen unterstütze ich sie bei chiccoree, spargel usw nach kräften.
andere mögen das nur dezent und mildern es daher ab.
dafür muß man doch nix lernen!
ein kind steckt sich was in den mund und weiß in bruchteilen einer sekunde, ob es das mag oder nicht.
im laufe des lebens entwickeln dann andere dinge ebenfalls ihren reiz aber dafür muß man nicht arbeiten, das kommt von ganz allein.
auf die falsche fährte kommt man da höchstens, wenn man sich von anderen erzählen läßt, wo es angeblich langgeht und da sehe ich die parallele zum hier besprochenen.

3. du willst ehrlich wissen, wie du rausfindest ob dir etwas schmeckt?
und das soll ICH dir erklären?
sorry, da bin ich überfragt. jemand anderes als du wird dir das nicht sagen können.

4. nein, geschmack ist kein messinstrument mit objektiver datenausgabe!
aber trotzdem "mißt" ein persönlicher "geschmacksmesser" absolut verlässlich!
er sagt ganz einfach "daumen hoch", "daumen runter" oder irgendwas dazwischen.
eine objektiv ablesbare skala ist dabei so überflüssig wie ein kropf!

5. wenn hier von "studioproduktion als kunstprodukt" gesprochen wird, geht es nicht um "kunst" sondern um "künstlich", also im sinne von "keiner realität verpflichtet".
dass du das in den falschen hals kriegst, ist aber symptomatisch.
thewas
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 18. Apr 2014, 19:29

peacounter (Beitrag #390) schrieb:

Salinas (Beitrag #388) schrieb:
danke für die ausführliche Info, solche Details sind doch immer wieder interessant..

um mal wieder ein bischen Topic zu werden: ich sehe allerdings zwischen Hifi und Instrumenten natürlich klare Unterschiede:

die vielen Charaktäre von Gitarren, Amps, Speakern, Effektboards sind gewollt und gehören zur Musikgestaltung dazu...
Bei der LS-Wiedergabe (Elektronik lasse ich mal weg) sollte es nicht derart viele Geschmacksrichtungen geben, sonst wird alles beliebig und die Wahl der LS ein einziger Zufallsgenerator, wovon natürlich der Gebrauchtmarkt lebt, weil immer wieder was neues her muß...

Das es diverse Entwicklungziele bzw. Zielgruppen gibt, ist klar. Aber so eine Vielfalt wie im Instrumentenbereich wäre m.M. nach kontraproduktiv..

Absolut d'accord!

Das war nur eine grundsätzliche parallele und ist natürlich nicht komplett übertragbar.

Viele Highender sehen sich ja selber als Musiker die mit ihrer Komponentenwahl genau so einen großen Einfluss auf das Kunstprodukt Musik haben wie der Dirigent und die Musiker selber. Nur "seltsam" dass bei anderen ähnlichen Hobbies wie der "Wiedergabe" von Gemälden oder Filmen keiner auf den Gedanken kommt sie mittels Farbbrille oder stark geänderter Gammakurve sich anzuschauen. Es soll ja aber auch Menschen geben die sich einen edlen Whiskey holen und ihn nur mit Cola genießen kennen, böse Zungen würden behaupten sagen falsche Hobbywahl.
.JC.
Inventar
#393 erstellt: 18. Apr 2014, 19:30
Hi,


SonorSQ2 (Beitrag #389) schrieb:

Du hast erstmal nicht verstanden, das Peacock mich schon nicht verstanden hat.





peacounter (Beitrag #380) schrieb:
Das spärliche Gedudel, das ein Mark Knopfler damit dann evtl verbricht, klingt übrigens sogar in einer übel resonierenden Bretterbude unterm Dach mit in die Ecken gequetschten Lautsprechern akzeptabel...



mich versteht auch niemand.

die LS sind nicht in die Ecke gequetscht, die stehen da schon richtig,
auch wenn du u.a. das nicht verstehen, was mir nun aber echt egal ist

Ich möcht´ echt mal wissen, warum es dir u.a. soviel Spaß macht Andere
(bzw. ihre Technik) runter zu machen.
Ich finde das doof.
chro
Inventar
#394 erstellt: 18. Apr 2014, 19:41
Quizzfrage an Sonor



1.
Naturgetreue Aufnahme einer Fliege, bei 15 cm hohem Gras, 30 cm links ein 1 qm Meter Großer Stein, Mikrofonabstand 30cm zur Fliege, Fliege fliegt sporadisch im Kreis

2.
Naturgetreue Aufnahme einer Fliege, bei 5 cm hohem Gras, 300 cm links ein 1 qm Meter Großer Stein, Mikrofonabstand 50cm zur Fliege, Fliege fliegt sporadisch im Kreis


3.
Naturgetreue Aufnahme einer Fliege, bei Kiesboden, 100 cm links eine 3 Meter Hohe und 20 Meter lange Mauer, Mikrofonabstand 100cm zur Fliege, Fliege fliegt sporadisch im Kreis


Liste beliebig erweiterbar Von der Wiedergabeliste reden wir jetzt noch gar nicht




Welche Fliege ist die Referenz? Welche kommt der Originalfliege, der Urfliege aller Fliegen am nächsten???


[Beitrag von chro am 18. Apr 2014, 19:43 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 18. Apr 2014, 19:44

@sonor:

du machst es immer ganz schön kompliziert und mir fehlt langsam echt die lust, darauf einzugehen.

ich machs, aber nur sehr kurz weil ich gleich noch ordentlich kochen will und zwar aufwändig und kreativ aber ganz bestimmt nicht nach einem übergeordneten ideal:

1. du willst dass man dir definiert, was geschmack ist?
nicht im ernst, oder?
achte einfach auf das was dir gefällt und dann kennst du deinen geschmack!
so einfach ist das!

2. du meinst, man müsse geschmack erlernen?
so ein blödsinn! ob ich bitter mag oder nicht, das sagt mir meine zunge.
ich LIEBE diese geschmacksrichtung und deswegen unterstütze ich sie bei chiccoree, spargel usw nach kräften.
andere mögen das nur dezent und mildern es daher ab.
dafür muß man doch nix lernen!
ein kind steckt sich was in den mund und weiß in bruchteilen einer sekunde, ob es das mag oder nicht.
im laufe des lebens entwickeln dann andere dinge ebenfalls ihren reiz aber dafür muß man nicht arbeiten, das kommt von ganz allein.
auf die falsche fährte kommt man da höchstens, wenn man sich von anderen erzählen läßt, wo es angeblich langgeht und da sehe ich die parallele zum hier besprochenen.

3. du willst ehrlich wissen, wie du rausfindest ob dir etwas schmeckt?
und das soll ICH dir erklären?
sorry, da bin ich überfragt. jemand anderes als du wird dir das nicht sagen können.

4. nein, geschmack ist kein messinstrument mit objektiver datenausgabe!
aber trotzdem "mißt" ein persönlicher "geschmacksmesser" absolut verlässlich!
er sagt ganz einfach "daumen hoch", "daumen runter" oder irgendwas dazwischen.
eine objektiv ablesbare skala ist dabei so überflüssig wie ein kropf!


Wow also jetzt wundert mich nix mehr und Du bist wirklich nen gewerblicher Teilnehmer?
Ich bat Dich eigendlich nur darum sinnvoll, oder besser verwertbar zu agumentieren, nicht darum Dir hier in aller "Öffentlichkeit" nen Armutszeugnis auszustellen.


5. wenn hier von "studioproduktion als kunstprodukt" gesprochen wird, geht es nicht um "kunst" sondern um "künstlich", also im sinne von "keiner realität verpflichtet".
dass du das in den falschen hals kriegst, ist aber symptomatisch.


Klar, mit der Realität hat das bei Dir nix mehr zu tun....das kommt so außerhalb der Realität den Leuten zugeflogen und hat dann aber auch so ein Relitätsschutzmantel an damit es bei der Verarbeitung nicht auch noch zur Realität wird.

DU wiedersprichst Dir selbst fällt Dir das eigendlich auf?
Du sagst eine Studioproduktion ist keiner Realität verpflichtet aber sie richtet sich vorwiegend nach den Anforderungen des Marktes, welcher nun mal sehr real ist.

Ich glaube wenn Du Deine Wortwahl hinterfragst kommen wir bestimmt weiter aber so sehe ich echt schwarz.
peacounter
Inventar
#396 erstellt: 18. Apr 2014, 19:46

EPMD (Beitrag #393) schrieb:
Ich möcht´ echt mal wissen, warum es dir u.a. soviel Spaß macht Andere
(bzw. ihre Technik) runter zu machen.
Ich finde das doof. :{

erstens bin ich nicht der einzige, der deine bude und deine aussagen (nicht nur) hier im thread ziemlich grenzwertig findet und zweitens solltest du komplett zitieren:

peacounter (Beitrag #380) schrieb:
SCNR
du weißt wofür das steht, oder?

ist alles nicht halb so ernst, wie du das interpretierst aber wenn jemand davon spricht, 99% der mikrofonie seiner kette im griff zu haben und dann einen dreher in direkter nähe seiner lautsprecher unter einer resonierenden holzdecke betreibt, dann ist das schon mal einen kleinen seitenhieb wert
chro
Inventar
#397 erstellt: 18. Apr 2014, 19:46
Bevor de hier weiter die Hosen runterlässt Sonor, beantworte oben mal die Quizfrage



Vielleicht geht dann mal die Birne an
peacounter
Inventar
#398 erstellt: 18. Apr 2014, 19:52

SonorSQ2 (Beitrag #395) schrieb:
und Du bist wirklich nen gewerblicher Teilnehmer?.
ja.


Ich bat Dich eigendlich nur darum sinnvoll, oder besser verwertbar zu agumentieren,
hab ich doch!
wenn du hier ständig danach fragst, was "geschmack" denn nun sei, muß ich es ja so primitiv auf den punkt bringen...
was genau hast du denn nicht verstanden?
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 18. Apr 2014, 19:53

1.
Naturgetreue Aufnahme einer Fliege, bei 15 cm hohem Gras, 30 cm links ein 1 qm Meter Großer Stein, Mikrofonabstand 30cm zur Fliege, Fliege fliegt sporadisch im Kreis

2.
Naturgetreue Aufnahme einer Fliege, bei 5 cm hohem Gras, 300 cm links ein 1 qm Meter Großer Stein, Mikrofonabstand 50cm zur Fliege, Fliege fliegt sporadisch im Kreis


3.
Naturgetreue Aufnahme einer Fliege, bei Kiesboden, 100 cm links eine 3 Meter Hohe und 20 Meter lange Mauer, Mikrofonabstand 100cm zur Fliege, Fliege fliegt sporadisch im Kreis


Liste beliebig erweiterbar Von der Wiedergabeliste reden wir jetzt noch gar nicht




Welche Fliege ist die Referenz? Welche kommt der Originalfliege, der Urfliege aller Fliegen am nächsten???


Also mal abegesehen von der in diesem Bsp. bemühten Urfliege, die so garnichts damit zu tun hat, alle. Siehe fettgedrucktes.
Du verstehst einfach nicht, das all diese Bsp. die Prägung unseres Gehörs ausmachen, das sind die Geräusche an denen unser Gehör (respektive unsere Gehirn) gewachsen ist, das waren die Geräusche an denen unser Gehör seine zweckdienlichkeit zeigen konnte und daher die Überprägung noch nicht so weit ist das wir den ganzen Tag Schall nur aus Membranen hören auch die aktuelle Referenz.
Egal in welcher Situation die Fliege sich befindet, will man, mal angenommen, eine naturgetreue Aufnahme haben, so horcht man an ort und stelle, nimmt dann auf und vergleicht immer wieder an ort und stelle wie gut die Aufnahmewiedergabe dem Orginal entspricht.

Geht mit einem Wasserfall aber fieleicht besser als mit einer Fliege.
.JC.
Inventar
#400 erstellt: 18. Apr 2014, 20:03

peacounter (Beitrag #396) schrieb:


peacounter (Beitrag #380) schrieb:
SCNR
du weißt wofür das steht, oder?

ist alles nicht halb so ernst, wie du das interpretierst aber wenn jemand davon spricht, 99% der mikrofonie seiner kette im griff zu haben und dann einen dreher in direkter nähe seiner lautsprecher unter einer resonierenden holzdecke betreibt, dann ist das schon mal einen kleinen seitenhieb wert :.


ja das steht für scnr u. du weißt was u.a. heißt?
anyway you should try to resist sometimes your negative personality

u. die Seitenhiebe überlassen wir besser den Frauen, die bringen uns hier gewiss nicht weiter

nicht 99% der Mikrofonie der Kette, sondern 99 % der Mikrofonie ZWISCHEN den LS
du liest unbewusst selektiv (wie so Viele), also ggf. einfach mehrfach lesen

chro
Inventar
#401 erstellt: 18. Apr 2014, 20:10
Ich gebs auf, nächster Bittö




...Wenn es schon beim naturgetreuen Aufnehmen hapert, wie kann man dann naturgetreu Wiedergeben


[Beitrag von chro am 18. Apr 2014, 20:12 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 18. Apr 2014, 20:24
Geschmack


zunächst: die Sinneswahrnehmung für Eigenheiten der Nahrung, die durch die Zunge mitgeteilt wird. Die sinnliche Lust am Geschmack von Speisen und Getränken hängt eng mit der oralen Befriedigung zusammen, die im Mittelpunkt der ersten Phase der frühkindlichen Sexualentwicklung steht. Sie hat auch mit der Einverleibung zu tun, die sich bei manchen Naturvölkern als Kannibalismus äußert. Man glaubte, die Kräfte der Feinde in sich aufnehmen zu können, indem man sie verzehrte. Ähnlich ist es bei der »Toten«-Mahlzeit. Eine gewisse Entsprechung ist die sogenannte Identifikation, die eine seelische Einverleibung darstellt. Der Geschmackssinn ist recht unterschiedlich entwickelt. Die Vorliebe für bestimmte Speisen und Getränke geht häufig auf Kindheitsvorbilder zurück; das gilt noch mehr für scheinbar unvernünftig starke Abneigungen. Die Fähigkeit, Nahrung nach einem individuell bestimmten Geschmack zu unterscheiden, hat dem Wort wohl seinen übertragenen Sinn verliehen, als Bezeichnung für die Wertung ästhetischer Eindrücke. Als »guter Geschmack« gilt zwar die Neigung zu einer ausgewogenen, irgendwie geregelten »Schönheit«, die aber meist nur ein mildes Wohlbehagen auslöst. Über den Geschmack, der uns ganz persönlich begeistert, »läßt sich nicht streiten«.


Zitat nach:http://www.psychology48.com/deu/d/geschmack/geschmack.htm


hab ich doch!
wenn du hier ständig danach fragst, was "geschmack" denn nun sei, muß ich es ja so primitiv auf den punkt bringen...
was genau hast du denn nicht verstanden?


Weniger als Du scheinbar. Und auf den Punkt gebracht hast Du garnichts, allenfalls Deine Unfähigkeit im Umgang mit Konzepten bestimmter Natur.

An der obigen Definition, wenn sie erstmal auch nur grundlegenster Natur ist, kann man schon mal so ein wenig rauslesen wo die Idee herkommt und das sie tatsächlich das Essen betreffend, auf zu einem gewissen Teil auf Vorbilder zurückgeht, also einen erlernten Prozess darstellt, bezeichnet durch die sogenannte Rollenübernahme.
Wenn das in ähnlicher Form auch für den Geschmack in seiner heutigen Verwendungform gilt, so zeigt uns also unser Geschmack nur was wir eh schon wissen, weiter kommt man damit nicht. Trotzdem entwickelst Du Dich zwar weiter, aber ich vermute das liegt ehr daran das Dein Geschmack ja nur auf einen klitzekleinen Teil des zu bewertenden Objekts anspringt und das Objekt darüber hinaus aber bei seiner Verwendung mit all seinen anderen Facetten wiederum auch prägend wirkt.

So und damit Du auch mal ne Idee hast was das lernen so sein kann:


Lernen

der Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten oder Verhaltensweisen. Die wichtigste Methode ist wohl das Lernen durch »Versuch und Irrtum«, das heißt, eine Erprobung bestimmter Handlungen, die wiederholt werden, wenn sie zum Erfolg geführt haben, oder die unterlassen bzw. abgeändert werden, wenn das Ziel nicht erreicht wurde oder sogar ein Schaden eingetreten ist. Diese Art des Lernens vermischt sich oft mit der Methode der Nachahmung. Aber wenn ein Kind tut, was es Erwachsene tun sieht, folgt es dabei nicht nur dem Beispiel Erfahreneren, sondern es nimmt zugleich ein Verhalten an, das ihm Anerkennung und Liebe einzubringen verspricht. Umgekehrt fürchtet es Liebesentzug oder Strafe, wenn es sich nicht »richtig« verhält. Ähnlich geht es in größeren Gemeinschaften darum, sich durch Anpassung an ihr Beispiel deren Schutz zu sichern, oder aber mit einer Abweichung die Verstoßung zu riskieren. Dies ist im wesentlichen das Prinzip des »sozialen Lernens«. Sowohl die Methode von »Versuch und Irrtum« als auch das Lernen am Beispiel der anderen, deren Zuwendung man sucht, oder deren Abwendung und Gegnerschaft man fürchtet, werden letzten Endes vom Lustprinzip gesteuert: man will Befriedigung erreichen und Unlust vermeiden. Das Realitätsprinzip, also das Bemühen, die Wirklichkeit zu erkennen und sie so besser zu meistern, gewinnt Oberhand erst mit dem planmäßigen Lernen. Es geschieht oft durch Übung: Bestimmte Handlungen werden so oft wiederholt, bis sie gleichsam von selbst ablaufen, sodaß man sich dann auch an schwierigen Verrichtungen versuchen kann, die nach einer neuen Reihe von Wiederholungen ebenso zur Gewohnheit werden können. Einzelkenntnisse werden ähnlich erworben: Beispiele dafür sind das »Pauken« von Daten, Namen oder Fremdsprachen-Vokabeln in der Schule. Die Schwierigkeiten dieses Lernens beginnen dort, wo sich entweder kein Zusammenhang zwischen den einzelnen Lerninhalten herstellen läßt, oder wo sich keine gefühlsgemäße Beziehung zu ihnen ergibt(....)


Quelle:http://www.psychology48.com/deu/d/lernen/lernen.htm

Wie Du siehst, brauch von Dir keine Definition, die finde ich wenn ich es will selbsre ganz schnell.Ich muss mir von dir Weisen Mann auch nicht meinen Geschmack definieren lassen, ich bat lediglich darum das Du Dir mal die Mühe machst zu hinterfragen was Du da eigendlcih den ganzen Tag von Dir gibst und Deinen Kunden so erzählst. Da wird mir ganz anders und ich bin sehr froh das mein erster Hifi-Verkaüfer beide Seiten beherschte und erst nach genauer Betrachtung sich dafür entscheid mit mir etwas direkter umzugehen.
Aber gerechtfertigt ist die Übertragung von
achte einfach auf das was dir gefällt und dann kennst du deinen geschmack!
so einfach ist das!
auf Dein Gebraen im Geschäftsgespräch natürlich nicht. Aber die Idee ist schon sehr gruselig...


[Beitrag von SonorSQ2 am 18. Apr 2014, 20:35 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#403 erstellt: 18. Apr 2014, 20:30
Also bei mir gibts auch zu 99% keine Mikrofonie zwischen den LS. Ohne Bierkisten im WoZi. Finde das aber keiner besonderen Erwähnung wert...
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