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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#31368 erstellt: 25. Sep 2010, 08:04

smuh schrieb:
Na diese Geräusche die man bei der ein oder andern USB Soundkarte schon mal hoert, da das Signal ueber USB ja nicht wirklich sauber ist. Bei der M-Audio ist ggf. nicht alles ueber das Netzteil gespeist, vielleicht wird der DAC Teil mit der USB Spannung versorgt. Ich weiss es nicht, ich habe es lange nicht gehoert, aber wenn mans einmal hoert, hoert mans immer und dann stoert es. Zumindest mich.


Also ich hab' sowohl die M-Audio audiophile USB (ca. 150 Euro) als auch den doppelt so teuren Dr.DAC Prime (300 Euro), und mit hochempfindlichen InEars benutze ich nur noch die M-Audio, weil dessen Grundrauschen und Störgeräusche noch geringer sind als die des Dr.DAC Prime.

Mit höherohmigen Bügelkopfhörern höre ich bei beiden keinerlei Rauschen oder Störgeräusche. Und für InEars gibt's für sowas eigentlich Dämpfungsglieder.

Dann hab' ich noch'n Beresford Caiman, aber der hängt über optisches Kabel an der AuzenTech X-Fi Forte 7.1 meines Rechners. Da rauscht nix, aber das ist ja auch etwas anderes. Allerdings hat der Caiman einen "Eigenklang", wie man das so schön nennt. Er drückt der Musik seinen "persönlichen Stempel" auf. Die einen stehen drauf, die anderen nicht.

Ach ja, dann hab' ich noch die Kombination Musical Fidelity V-DAC und V-CAN, ebenfalls über USB angeschlossen. Da rauscht und stört zwar absolut nichts, aber dafür hat die so viel Power, und den Lautstärkeregler muß man relativ weit aufdrehen bis er im Gleichlauf ist (vorher ist rechts und links unterschiedlich laut), so daß man ihn mit InEars überhaupt nicht verwenden kann (jedenfalls nicht ohne Dämpfungsglied), weil die Musik bereits viel zu laut ist, wenn man den Gleichlauf erreicht hat.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Sep 2010, 08:09 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#31369 erstellt: 25. Sep 2010, 08:08

zuglufttier schrieb:

smuh schrieb:
da das Signal ueber USB ja nicht wirklich sauber ist.


Bitte? Was ist das denn für ne Aussage?
Dazu hätte ich gerne eine Begründung...


Vielleicht hatte er eine Brummschleife? Kann man ja hin und wieder bei USB- oder Koax-Verbindung feststellen. Solange z.B. das Notebook von Batterie läuft, ist alles i.O. und sobald man das Netzteil einsteckt, hat man ein Brummen/Rauschen auf der Karte. Abhilfe - bei USB-DACs - schafft hier z.B. ein USB Isolator. Hatte bei meinen ganzen DACs und Notebooks bisher, zum Glück, noch nicht das Problem.

Gruß.
bearmann
sai-bot
Inventar
#31370 erstellt: 25. Sep 2010, 08:38

ZeeeM schrieb:
PS: Die haben aber meine neue Adresse schon eine ganze Weile.

Woher denn, wenn du dich nicht umgemeldet hast?

In GI kostet das auch Geld, wenn man sich zu spät meldet, ich hab aber keine Ahnung, wer sich die Höhe der Bußgelder ausdenkt, vermutlich die Städte in Eigenregie. In GI musste ich definitiv keinen Mietvertrag vorlegen, hier in NRW auch nicht. Das ist für mich eine neue Form der Schikane. Bist du sicher, dass du nicht nach GI umziehen willst?

cosmopragma schrieb:
Puh, bin ich froh, dass ich in einer schuldenfreien Stadt lebe

Das kommt leider immer seltener vor. Auch die besten Familien leben mal in einer verschuldeten Stadt.
Nickchen66
Inventar
#31371 erstellt: 25. Sep 2010, 11:35

bearmann schrieb:
Vielleicht hatte er eine Brummschleife? Abhilfe - bei USB-DACs - schafft hier z.B. ein USB Isolator.

Igitt, das Konzept Audio via USB wird ja immer ekliger, je länger man bei dem Thema mitliest. Ich krieg' ja schon eine Ahnung davon, wann immer meine USB TV-Karte mein System zusammenschlägt...

Ich bleib' konzeptionell vermutlich weiterhin weg vom USB, "freue" mich aber jetzt schon auf die Suche nach einer Win7-kompatiblen internen Karte, wenn XP ausläuft bei mir (far be the day).
NoXter
Hat sich gelöscht
#31372 erstellt: 25. Sep 2010, 11:49
Du kannst ja irgendwas billiges mit optischen Ausgang einbauen und ein externes Gerät verwenden. Durch das Lichtleiterkabel bleiben Störungen ja aus.
zuglufttier
Inventar
#31373 erstellt: 25. Sep 2010, 11:50
USB ist konzeptionell nicht so wirklich gut durchdacht, wobei ich persönlich nie so wirklich die Probleme damit hatte.

Aber der PC lauscht ständig, ob ein USB-Gerät irgendwelche Daten anbieten möchte. Diese Konstellation an sich finde ich schon ein bisschen merkwürdig. Andersrum würde es deutlich mehr Sinn machen...
bearmann
Inventar
#31374 erstellt: 25. Sep 2010, 11:51

Nickchen66 schrieb:

bearmann schrieb:
Vielleicht hatte er eine Brummschleife? Abhilfe - bei USB-DACs - schafft hier z.B. ein USB Isolator.

Igitt, das Konzept Audio via USB wird ja immer ekliger, je länger man bei dem Thema mitliest. Ich krieg' ja schon eine Ahnung davon, wann immer meine USB TV-Karte mein System zusammenschlägt...

Ich bleib' konzeptionell vermutlich weiterhin weg vom USB, "freue" mich aber jetzt schon auf die Suche nach einer Win7-kompatiblen internen Karte, wenn XP ausläuft bei mir (far be the day). :.


USB-Audio finde ich noch weitaus am stressfreisten. Keine nervige Treibersuche, läuft mit allen BS, egal ob Windows, OSX oder Linux, zusammen und wenn man mal Rechner aufrüstet oder ein neues Notebook ansteht, muss man sich auch keine Gedanken machen. Einzig der Betrieb am USB-Hub wollte bei mir nie so recht gelingen. Abgesehen davon wäre USB allerdings weiterhin meine erste Wahl bei PC-Audio. Würde mich nie mehr mit proprietären Treibern rumschlagen wollen...

Gruß.
bearmann
NoXter
Hat sich gelöscht
#31375 erstellt: 25. Sep 2010, 11:55
Mit meiner M-Audio Audiophile Firewire war ich sehr zufrieden. Aber da ja nicht einmal mehr Apple bock auf diese Schnittstelle hat, ist das Thema eh gegessen.
Ansonsten ist ein USB-AudioInterface schon sehr praktisch, aber ich hatte oft Ärger damit.
Auch bei meinem DACmagic läuft das über USB nicht so rund wie ich mir das wünschen würde.


[Beitrag von NoXter am 25. Sep 2010, 11:56 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#31376 erstellt: 25. Sep 2010, 12:04
Wenn das richtig implementiert ist und man keine speziellen Treiber braucht, also USB-Audio, ist das wirklich eine sehr schöne Sache. der DAC prime machte wirklich überhaupt gar keine Probleme.

Die Sache fängt an nervig zu werden, wenn spezielle Treiber benötigt werden...
Silent117
Inventar
#31377 erstellt: 25. Sep 2010, 12:19
Hi,

Rauschen hab ich noch nie mit der Karte vernommen , aber immer wenn ich mit ihr höre , auch nie wirklich drauf geachtet.

Bzgl. des Sauberkeit des Signals:
USB ~ SPDIF

Bzgl. resultierender Klang:
USB >> SPDIF

Erklärung dazu:
Bei SPDIF müssen beide Quellen ihre Takte aneinander anpassen und die schwächste Komponente bestimmt den Jitter. Es gibt kaum zusätzliche Daten zur Signalwiederherstellerung im Fehlerfall und es gibt kein erneutes Senden im Fehlerfall. D.h. jeder Fehler äußert sich in Verluste.

Bei USB-Audio wird gepuffert , d.h. die Daten kommen an und werden dann mit dem internen Takt aus dem Puffer ausgelesen. Bei guten Karten kann man von einem stabilen Oszilator ausgehen und damit hat man nahezu Jitterfreie Wiedergabe. Das Signal selbst wird asynchron übertragen und im Fehlerfall werden Daten erneut gesendet , dadurch dürfte man keine Signalabbrüche oder ähnliches haben.

Masseschleifen sind mit beiden Übertragungsarten möglich und ein einfacher Mantelstromfilter behebt auch in beiden Fällen etwas. Ein hochwertiges Gerät sollte keine Masseschleifen haben (da nur ein Endpunkt eine angeschlossene Masse haben sollte).

Generell sind beide Kabel für Einstreuung vom Gerät empfindlich und sollten daher diese "Magnetkabel" (richtig: Mantelwellenfilter) mit Schirmung benutzt werden.

Ich persönlich freue mich also über mein USB Gerät und habe ein geschirmtes ordentliches USB-Kabel dran.

Gruß Silent


[Beitrag von Silent117 am 25. Sep 2010, 12:28 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#31378 erstellt: 25. Sep 2010, 12:28

NoXter schrieb:
Du kannst ja irgendwas billiges mit optischen Ausgang einbauen und ein externes Gerät verwenden. Durch das Lichtleiterkabel bleiben Störungen ja aus.



bearmann schrieb:
USB-Audio finde ich noch weitaus am stressfreisten. Keine nervige Treibersuche...

Bei einem "sauberen System" mit bewährten Standardkomponenten sicher okay, aber eine einzige "unsaubere Komponente" mit nicht 100%ig OS-konformen Treibern bringt ja den ganzen Bus zum wackeln.
lotharpe
Inventar
#31379 erstellt: 25. Sep 2010, 12:55

Nickchen66 schrieb:
.."freue" mich aber jetzt schon auf die Suche nach einer Win7-kompatiblen internen Karte, wenn XP ausläuft bei mir (far be the day). :.


Nicht nötig, damit müsste Deine EWX auch unter Win7 funktionieren.
Nickchen66
Inventar
#31380 erstellt: 25. Sep 2010, 12:59
Cool!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wer hat den denn geschnitzt?


[Beitrag von Nickchen66 am 25. Sep 2010, 13:00 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#31381 erstellt: 25. Sep 2010, 13:02
Ja dann musst du ja nur noch eine paar Bauteile auf der Karte aufbereiten. Da war doch was mit Kanalungleichheit?
Nickchen66
Inventar
#31382 erstellt: 25. Sep 2010, 13:07
Hat sich komischerweise wieder eingelevelt in letzter Zeit
NoXter
Hat sich gelöscht
#31383 erstellt: 25. Sep 2010, 13:08
Muss das legale Betriebssystem sein.
lotharpe
Inventar
#31384 erstellt: 25. Sep 2010, 13:09

NoXter schrieb:
Muss das legale Betriebssystem sein. ;)

bearmann
Inventar
#31385 erstellt: 25. Sep 2010, 13:42

Silent117 schrieb:
Bei USB-Audio wird gepuffert , d.h. die Daten kommen an und werden dann mit dem internen Takt aus dem Puffer ausgelesen. Bei guten Karten kann man von einem stabilen Oszilator ausgehen und damit hat man nahezu Jitterfreie Wiedergabe. Das Signal selbst wird asynchron übertragen und im Fehlerfall werden Daten erneut gesendet , dadurch dürfte man keine Signalabbrüche oder ähnliches haben.


Absolut richtig, wenn denn asynchron übertragen wird! Sowas findet man bisher nur in sehr teuren Geräten, oder Billig-Lösungen mit FPGA (meistens Xilinx Spartan), die wieder Treiber benötigen und oft mehr Jitter produzieren, als nötig. (Siehe Musiland Monitor 02 US)
Die meisten USB-Audiolösungen, gerade die, die keine Treiber benötigen, arbeiten snychron/adaptiv. Also kein erneutes Senden und die Karte kann auch nicht den Takt vorgeben. Gegen Jitter kann man natürlich genauso gut vorgehen, wie bei asynchronen USB-DACs - z.B. mit erwähnten Buffern iVm ASRCs. Verstehe auch nicht ganz weswegen so viele Leute glauben, dass asynchrones USB alles besser machen würde - Jitter entsteht dort eben auch und vorallem ist asynch. USB wesentlich aufwendiger zu implementieren. (siehe obiges Beispiel mit dem FPGA)

Gruß.
bearmann
McMusic
Inventar
#31386 erstellt: 25. Sep 2010, 13:44

Nickchen66 schrieb:

NoXter schrieb:
Du kannst ja irgendwas billiges mit optischen Ausgang einbauen und ein externes Gerät verwenden. Durch das Lichtleiterkabel bleiben Störungen ja aus.




Meine Lösung, übrigens.
zuglufttier
Inventar
#31387 erstellt: 25. Sep 2010, 14:35
Erstmal muss man den Jitter ja hören
bearmann
Inventar
#31388 erstellt: 25. Sep 2010, 14:37

zuglufttier schrieb:
Erstmal muss man den Jitter ja hören :D


Das tut man... die große Frage ist nur, ob im pico-, mikro- oder millisekunden Bereich.
Ahbehzäh
Stammgast
#31389 erstellt: 25. Sep 2010, 14:53
Erzeugt es nicht ganz schreckliche Jittereffekte, wenn man mit dem Kopf wackelt?
Ich erahne ganz ausgesprochen high-endige Lösungsangebote...
PhoeniXYZ
Stammgast
#31390 erstellt: 25. Sep 2010, 17:08

Ahbehzäh schrieb:
Erzeugt es nicht ganz schreckliche Jittereffekte, wenn man mit dem Kopf wackelt?
Ich erahne ganz ausgesprochen high-endige Lösungsangebote...


Am besten eine große Klammer aus "High-End Material", die in einer Granitbasis in den Boden eingelassen wird und in der der Kopf eingespannt wird.
Nickchen66
Inventar
#31391 erstellt: 25. Sep 2010, 17:55

McMusic schrieb:

Nickchen66 schrieb:

NoXter schrieb:
Du kannst ja irgendwas billiges mit optischen Ausgang einbauen und ein externes Gerät verwenden. Durch das Lichtleiterkabel bleiben Störungen ja aus.




Meine Lösung, übrigens. :)

Also, die EWX mittels der Beta-Treiber weiterzuverwenden finde ich ehrlich gesagt noch eleganter. Die Paarung EWX -> Millet könnte ich von mir aus auf ewig weiterfahren.
Buffalo_Olaf
Stammgast
#31392 erstellt: 26. Sep 2010, 12:52
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Hab nicht mit so vielen gerechnet
Bin aber leider immer noch unschlüssig
Hansaatic
Stammgast
#31393 erstellt: 26. Sep 2010, 13:01

unschlüssig

War hier nicht mal die rede von: ~
"Kaufberatung als Illusion einer eindeutigen Faktenlage [... ] Entscheidungsabnahme"?
Den Wortlaut habe ich gerade nicht parat. Erinnert sich wer?

Ich weiß nur, dass auch eine Parallele zum Consulting gezogen wurde.
Kann ich bestätigen
MacFrank
Inventar
#31394 erstellt: 26. Sep 2010, 20:17
Leute, Hilfe - ich bedarf eures Know-Hows.


Ich suche einen WLAN-Router, der im Bereich <20m eine hohe Sendeleistung hat. Bisher hatte ich nen Linksys WRT120N, der aber nicht ausreichte, zu schwach war, durch mehrere Wände ein stabiles Signal zu senden (Distanz 10-12 m). Wüsste einer von euch da ein gutes Gerätchen, das auch unter Garantie funktioniert? (Falls es sowas mit USB-Anschluss für ne Externe auch gäbe, wär das natürlich auch sehr fein ... aber ist absolut kein Kaufargument)
Dankeschön!


lg,
Chris
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#31395 erstellt: 26. Sep 2010, 20:26
Was willst du denn machen?

Wenn du nur das Signal vom einen Ende des Hauses zum anderen befördert haben willst täte es vielleicht dLAN.

EDIT:

Es gibt scheinbar auch dLAN Adapter mit zusätzlicher WLAN-Antenne. So könnte man mit geringer Sendeleistung das ganze Haus mit WLAN versorgen.


[Beitrag von Simple_Simon am 26. Sep 2010, 20:30 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#31396 erstellt: 26. Sep 2010, 20:31
Handelt sich um folgende Situation: Internetanschluss (Kabel) im einen Eck der Wohnung, Arbeitsplatz im diametral gegenüberliegenden. Dazwischen liegen Küche, Bad und Vorraum. Möglichkeit ein Kabel zu verlegen ist nicht gegeben. Suboptimal, ich weiß.


edit:
Bei dLAN hab ich halt Bedenken, weil im Haus 2 Wohnungen sind, die wohl allesamt keine getrennten Stromkreise haben werden (ist schon ziemlich alt, der Bau, deshalb auch relativ dicke Mauern).


[Beitrag von MacFrank am 26. Sep 2010, 20:32 bearbeitet]
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#31397 erstellt: 26. Sep 2010, 20:40
In wie weit hast du bedenken?

Wenn die beiden Wohnungen getrennten Sicherungskästen haben dürfte da nichts zu den Nachbarn kommen.

Wenn ich mich recht erinnere bieten die Geräte von Devolo aber von Haus aus die Möglichkeit die Daten zu verschlüsseln.
Es wäre also nur halb so wild, wenn ihr nur einen Sicherungskasten hättet.

Probleme mit anderen Elektrischen Geräten dürften nicht auftreten. Die müssen soetwas abkönnen.

Ich hatte früher eine ähnliches Problem wie du und konnte es über dLAN sehr gut lösen.


[Beitrag von Simple_Simon am 26. Sep 2010, 20:46 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#31398 erstellt: 26. Sep 2010, 20:42

MacFrank schrieb:

Bei dLAN hab ich halt Bedenken, weil im Haus 2 Wohnungen sind, die wohl allesamt keine getrennten Stromkreise haben werden (ist schon ziemlich alt, der Bau, deshalb auch relativ dicke Mauern).


Zitat von Devolo:


Do dLAN® 200 AV devices feature security mechanisms to protect the network against intruders?
Yes. of course! dLAN® 200 AV devices feature AES 128 security. This is a combination of 128-bit AES encryption and a time lock when entering a new password that effectively protects your dLAN® against unauthorised access. Two possible approaches are conceivable for attacks, both of which are effectively thwarted by AES pro encryption: A brute force attack could be launched in order to find the key for decrypting the data. In such an attack, all possible combinations of characters and digits in the chip are tried consecutively. However, given the variety of the keys and a maximum transfer rate between the PC and chip of 100 Mbps (Ethernet interface), a brute force attack of this kind would, on average, take 45,000 years to succeed. Another form of attack would be the interception of the encrypted raw data. The encrypted raw data could provide clues to the key, thus allowing access to the unencrypted raw data. In dLAN® technology, however, it is not possible to intercept the encrypted raw data from the electrical wiring, as the chip does not send encrypted data directly to the network interface. The chip not only encrypts the signal, but also modulates it directly, ensuring that it is only possible to intercept modulated data. That would be pointless, however, as an attacker would not have any way to demodulate the data.
MacFrank
Inventar
#31399 erstellt: 26. Sep 2010, 21:04
Hm... ich habe mir das jetzt mal auf der Homepage angesehen. Und gemerkt, dass es doch alles nicht so einfach ist.

Ich habe einen WLAN-Drucker, ein iPad, einen Laptop, und eben ne Workstation. Diese 4 Dinger müssen eingebunden werden, was bisher alles über WLAN funktioniert... oder eben nicht ganz, siehe die Workstation, und den Laptop, wenn ich mal am Schreibtisch damit sitze. In nem Jahr käme evtl. noch ein Sonos-Gerät dazu.
Workstation und Drucker ließen sich über LAN auch anbinden. Laptop und iPad nicht - WLAN ist also Pflicht. Da ist dann die Frage, ob sich das Devolosystem wirklich auszahlt. Ich meine fast "nein".


[Beitrag von MacFrank am 26. Sep 2010, 21:05 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#31400 erstellt: 26. Sep 2010, 21:11
Ich hatte so ein Devolodings mal bei meinem Chef zu Hause installiert gehabt, war ein bißchen Gefrickel, und die Bandbreite war ziemlich gemäßigt.
ZeeeM
Inventar
#31401 erstellt: 26. Sep 2010, 21:13

MacFrank schrieb:

Ich habe einen WLAN-Drucker, ein iPad, einen Laptop, und eben ne Workstation. Diese 4 Dinger müssen eingebunden werden, was bisher alles über WLAN funktioniert... oder eben nicht ganz, siehe die Workstation, und den Laptop, wenn ich mal am Schreibtisch damit sitze. In nem Jahr käme evtl. noch ein Sonos-Gerät dazu.


Dafür gibt es von Devolo entsprechende wireless Extender.
Entweder nimmst du die, oder verbindest ein normalen Adapter mit einem Acesspoint.
Alles kein Problem.
sveze
Inventar
#31402 erstellt: 26. Sep 2010, 21:20
Du kannst doch einen zweiten WLAN-Router in der Wohnung platzieren,
der als Repeater fungiert. Ich habe das hier im Haus auch installiert,
um das WLAN-Signal über zwei Etagen unter's Dach zu bringen.
Funktioniert prächtig.
zuglufttier
Inventar
#31403 erstellt: 26. Sep 2010, 21:24
Besorg dir mal einen richtigen Access Point wie z.B. den Netgear WG102. Du scheinst jetzt ja einen Router mit WLAN zu haben, mit so einem Access Point ließe sich dein bestehendes WLAN erweitern, so dass du auf alle Fälle ne bessere Ausleuchtung hättest.

DLAN funktioniert mal gut, mal nicht. Das ist meine Erfahrung, nicht nur im privaten Bereich
ZeeeM
Inventar
#31404 erstellt: 26. Sep 2010, 21:48

sveze schrieb:
Du kannst doch einen zweiten WLAN-Router in der Wohnung platzieren,
der als Repeater fungiert. Ich habe das hier im Haus auch installiert,
um das WLAN-Signal über zwei Etagen unter's Dach zu bringen.
Funktioniert prächtig.


Nett sind da die TP-Link WA5110G wenn man sie bekommt.
stage_bottle
Inventar
#31405 erstellt: 26. Sep 2010, 21:57
Bei mir funktioniert dieser Repeater sehr gut: Klick
fabifri
Inventar
#31406 erstellt: 26. Sep 2010, 22:18
Habe gerade heute erfolgreich ein Stater-Kit von den devolo Homeplug AV in Betrieb genommen. Diese Geräte sind mittlerweile schon richtig Alltagstauglich - und je nach Gebäude ziehe ich sie sogar WLAN vor. Ich schlage Grundätzlich den Einsatz der Devolo-Geräte plus passenden Wireless-Extender vor. Ist zwar nicht ganz billig, aber läuft sehr zuverlässig.
(die PLC-Technik stört eigentlich nur Kurzwellenfunk - also wenn man keinen Funkamateur in der Nähe hat, dann stört das auch Niemanden!)

EDIT(keine Werbung, nur Empfehlung): dLAN® 200 AV Wireless N Starter Kit ist dein Freund!


[Beitrag von fabifri am 26. Sep 2010, 22:20 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#31407 erstellt: 26. Sep 2010, 22:32
Ach wie schön.

Kann ich gleich mal zitieren:

Hansaatic schrieb:

unschlüssig

War hier nicht mal die rede von: ~
"Kaufberatung als Illusion einer eindeutigen Faktenlage [... ] Entscheidungsabnahme"?
Den Wortlaut habe ich gerade nicht parat. Erinnert sich wer?

Ich weiß nur, dass auch eine Parallele zum Consulting gezogen wurde.
Kann ich bestätigen :KR


Na gut. Ich jedenfalls sehe mir jetzt mal die dLAN Dinger weiter an. Meine Befürchtung ist einfach, dass ich dann im Endeffekt das Wireless Starter Kit + einen zweiten WLAN Empfänger brauche (der alte WLAN-Router wurde schon weiter verzweckt an anderem Standort). Und das möchte ich vermeiden (ist nämlich garnicht mal so günstig, fällt mir auf ).

Alternative wäre für mich eines dieser 5Ghz Dualband Routerteile (zb diesen Netgear hier). Klingt für mich einleuchtend, die Argumentation mit den Fremdnetzwerken. Nachdem ich mich vorher vertippt habe, und nur "2" anstatt der eigentlichen "20" Wohnungen geschrieben habe, die es hier im Haus gibt, klingt "interferenzmindernd" durch die 5Ghz ganz gut für mich. Wie das technisch genau funktionieren soll behirne ich jetzt bewusst nicht und spiele solange mal "Lemming Kunde", bis ich verstehe, was dafür und dagegen spricht.

Na mal sehen. Für Tips bin ich weiterhin offen - will ja nicht als eines dieser beratungsresistenten Individuen enden, die es indes geben soll...
ZeeeM
Inventar
#31408 erstellt: 26. Sep 2010, 22:34

fabifri schrieb:
Habe gerade heute erfolgreich ein Stater-Kit von den devolo Homeplug AV in Betrieb genommen. Diese Geräte sind mittlerweile schon richtig Alltagstauglich - und je nach Gebäude ziehe ich sie sogar WLAN vor.


Kenn ich auch aus dem Einsatz. Aber bisweilen kommt man nicht um einen Phasenkoppler und ggfs. ein Sperrfilter.
Dann kann man sich aber so richtig austoben.
Sathim
Inventar
#31409 erstellt: 27. Sep 2010, 00:21
kurze Frage an die Selbstbauer hier...

Ich bau grad nen kleinen PreAmp für den Schreibtisch - der hat auch nen KH-Ausgang.
Nun will ich KH-Ausgang und PreAmp Ausgang einfach parallel schalten - soweit kein Ding.

ABER: Wo klemm ich die Masse von der KH Buchse hin?
Ich steh grad total auf dem Schlauch ...

Als Netzteil kommen 2 hiervon zum Einsatz:
http://tangentsoft.net/elec/tread/

Als Treiberplatinen kommen 2 Jisbos-Platinen zum Einsatz:
http://www.diamondstar.de/jisbos/jisbos_overview.html
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#31410 erstellt: 27. Sep 2010, 08:19

fabifri schrieb:
EDIT(keine Werbung, nur Empfehlung): dLAN® 200 AV Wireless N Starter Kit ist dein Freund!


So ein Gerät mit 200 MBit Übertragungsrate pro Sekunde ist in oftmals schneller als man braucht.

Ein normales Ethernetkabel macht bis zu 100 MBit/s. Und ein normales DSL 16000 braucht in der Regel 16MBit/s.

Eigentlich sollte es dicke reichen, wenn man ein Kit nimmt, das über das Stromnetz 85MBit/s und per LAN 54MBit/s schafft.

Wenn das durch das Stromnetz zu sehr ausgebremst wird kann man immer noch ein Kit mit einer Übertragungsrate von 200 MBit/s kaufen und das erste zurückschicken.
fabifri
Inventar
#31411 erstellt: 27. Sep 2010, 09:30

Und ein normales DSL 16000 braucht in der Regel 16MBit/s


Wer sagt was von DSL. Also in meinem Netzwerk zuhause, wo alles auf dem Server liegt, ist es manchmal schon angenehm etwas mehr als die ollen 10MByte/s zu haben.


Wenn das durch das Stromnetz zu sehr ausgebremst wird kann man immer noch ein Kit mit einer Übertragungsrate von 200 MBit/s kaufen und das erste zurückschicken.


Es geht ja auch im die Generation als solches. Geräte mit 200Mbit sind einfach die aktuellste Gerätegeneration von devolo und die haben den anderen nicht nur die Übertragungsgeschwindigkeit voraus. Da gibt es noch andere Verbesserungen wie Verschlüsselung, schnelles Herstellen der Verbindung, Stromsparfunktionen sowie Störungsreduktion.

lg
Fabian


[Beitrag von fabifri am 27. Sep 2010, 09:37 bearbeitet]
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#31412 erstellt: 27. Sep 2010, 09:40

fabifri schrieb:

Wer sagt was von DSL. Also in meinem Netzwerk zuhause, wo alles auf dem Server liegt, ist es manchmal schon angenehm etwas mehr als die ollen 10MByte/s zu haben.


MacFrank sagt was davon.


MacFrank schrieb:
Internetanschluss (Kabel) im einen Eck der Wohnung, Arbeitsplatz im diametral gegenüberliegenden. Dazwischen liegen Küche, Bad und Vorraum.
bearmann
Inventar
#31413 erstellt: 27. Sep 2010, 09:40

Sathim schrieb:
kurze Frage an die Selbstbauer hier...

Ich bau grad nen kleinen PreAmp für den Schreibtisch - der hat auch nen KH-Ausgang.
Nun will ich KH-Ausgang und PreAmp Ausgang einfach parallel schalten - soweit kein Ding.

ABER: Wo klemm ich die Masse von der KH Buchse hin?
Ich steh grad total auf dem Schlauch ...

Als Netzteil kommen 2 hiervon zum Einsatz:
http://tangentsoft.net/elec/tread/

Als Treiberplatinen kommen 2 Jisbos-Platinen zum Einsatz:
http://www.diamondstar.de/jisbos/jisbos_overview.html


VV und KHV haben als Masse die Ausgangs-Masse des NTs (die beiden TREADs schaltest du ja einfach parallel mit gemeinsamer Masse) und dort kommt auch die Masse der KH-Buchse hin.

Gruß.
bearmann
fabifri
Inventar
#31414 erstellt: 27. Sep 2010, 10:09

Simple_Simon schrieb:

MacFrank sagt was davon.

MacFrank schrieb:
Internetanschluss (Kabel) im einen Eck der Wohnung, Arbeitsplatz im diametral gegenüberliegenden. Dazwischen liegen Küche, Bad und Vorraum.


OK, war jetzt auf die Allgemeinheit bezogen, nicht unbedingt auf MacFrank's Fall. Aber irgendwann will man halt mal irgendwelche Dateien kopieren, und ich bin da eher der Meinung - lieber ganz als garnicht..
Sathim
Inventar
#31415 erstellt: 27. Sep 2010, 11:43

VV und KHV haben als Masse die Ausgangs-Masse des NTs (die beiden TREADs schaltest du ja einfach parallel mit gemeinsamer Masse) und dort kommt auch die Masse der KH-Buchse hin.

Gruß.
bearmann


Thx !
fabifri
Inventar
#31416 erstellt: 27. Sep 2010, 15:41
Zitat NoXter:


Diesen Thread habt ihr ja alle wirklich sehr kunstvoll gegen die Wand gefahren.


Made my Day!
lotharpe
Inventar
#31417 erstellt: 27. Sep 2010, 20:30
Die Reichweite von WLAN Routern und Karten kann man einfach mit besseren Antennen erhöhen, vorausgesetzt sie sind durch eine SMA-Buchse auswechselbar.
Einfach mal googeln, es werden genug im Net angeboten
Ist das nicht möglich, könnte der helfen.
Noch eine Möglichkeit ist hier zu finden, allerdings habe ich den Verstärker noch nicht getestet.


[Beitrag von lotharpe am 27. Sep 2010, 20:32 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#31418 erstellt: 27. Sep 2010, 20:36
Naja, verbessern kann man den Empfang schon mit Antennen aber eine gute kostet auch soviel wie ein einzelner Repeater

Wenn's gerichtet sein müsste, wär das einfacher.
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