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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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zEeoN
Inventar
#44028 erstellt: 23. Nov 2011, 22:56
Gilt das auch für n Karten? Ich glaube, wenn das beschriebene Problem meistens diskutiert wird,geht es um die allgemeine Problemstellung, nicht nur um die eine, bei der man genau 3 oder 4 Karten zur Auswahl hat.
Dermoloch
Ist häufiger hier
#44029 erstellt: 23. Nov 2011, 23:08

ich mochte übrigens graf zahl nie!


Ich hatte als Kind immer Angst vor dem, weil er ein Vampir ist. In Englisch heißt er ja "The Count" ^^

Da fällt mir die Szene aus den Simpsons ein, in der Sesamstraße mit Graf Zahl läuft. Marge schaltet angewidert ab und sagt: "Geh zurück in dein eigenes Land"
peacounter
Inventar
#44030 erstellt: 23. Nov 2011, 23:13
nee, angst hatte ich vor dem nicht, aber die simpsons-szene kenn ich. die ist sehr geil!

aber er ist mir einfach auf den sack gegangen!

übrigens hatte ein freund von mir als kind angst vor pippi langstrumpf
der hatte aber auch angst vor luftballons...

eigentlich kein spaß so seltsame phobien.. ach doch! lustig bleibt lustig, auch auf kosten anderer

P
MacFrank
Inventar
#44031 erstellt: 23. Nov 2011, 23:21
@Dirk:
Je nach Formulierung des Problems bzw. Moderatorverhalten ändert sich die Wahrscheinlichkeit!

Im "korrekt formulierten" Fall, dem sog. Monty-Hall-Standardproblem, ergibt sich eine 2/3-Wahrscheinlichkeit durch den Wechsel auf die zweite, übrig gebliebene Tür.
Das ist auch auf Wikipedia schön ausgeführt.

p=0.5 hat man nur, wenn man die Unabhängigkeit der ersten und der zweiten Wahl annimmt. Das ist dann auch der Gedanke, der die Martingale-Strategie aus den Angeln hebt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#44032 erstellt: 23. Nov 2011, 23:31

El_Dirko schrieb:
Nix für ungut aber das ist eine im Internet häufig geäußerte falsche Ansicht.

Die Chnce ändert sich nicht egal ob man die Karte wechselt oder nicht.


Doch.

Vielleicht wird's klarer, wenn wir die Anzahl Karten erhöhen.

Nehmen wir 1000 Karten. Und nur eine gewinnt. Am Anfang ziehst du eine Karte nach dem Zufallsprinzip. Die Chance, dass du die richtige ziehst, steht 1:1000.

Bleiben 999 Karten übrig.

Nehmen wir jetzt an, dass der Moderator sagt: "Aus diesen 999 Karten entferne ich jetzt 998 Nieten. Ich kann dir nicht sagen, ob die eine Karte, die jetzt noch übrig bleibt, die Gewinnerkarte ist. Ich kann dir aber garantieren, dass die 998 Karten, die ich entfernt habe, garantiert Nieten waren.".

Wie groß schätzt du jetzt deine Chance ein, dass du aus 1000 Karten zufällig die richtige gezogen hast? Du hattest eine Chance von 1:1000. Lagst du bei deiner Wahl daneben (was sehr wahrscheinlich ist), ist die einzige nun noch verbliebene Karte in dem Haufen die Siegerkarte (und nicht deine auf der Hand). Würdest du jetzt wirklich immer noch nicht tauschen wollen?

Bei nur drei Karten ist die Chance ebenfalls höher, wenn du wechselst. Bei drei Karten gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten, die kann ich dir alle auflisten:

Sagen wir, Karte A ist die Siegerkarte, und Karten B und C sind die Nieten.

Folgende Fälle (wenn du nicht wechselst, du also bei deiner Karte bleibst):

1. Du ziehst A. Der Moderator entfernt Niete B oder C (ist ja egal welche).
2. Du ziehst B. Der Moderator entfernt Niete C.
3. Du ziehst C. Der Moderator entfernt Niete B.

Bleibst du bei deiner ursprünglichen Karte, gewinnst du in einem von drei möglichen Fällen.

Nun die Fälle wenn du wechselst:

1. Du ziehst A. Der Moderator entfernt Niete B oder C. Du wechselst. Zugegeben, dumm gelaufen!
2. Du ziehst B. Der Moderator entfernt Niete C, und du wechselst auf die verbliebene A.
3. Du ziehst C. Der Moderator entfernt Niete B, und du wechselst auf die verbliebene A.

Du siehst, durch das Wechseln gewinnst du bei drei Karten in 2 von 3 Fällen. Zugegeben, wenn du am Anfang gleich die richtige gezogen hast, ist das beim Tauschen dumm gelaufen. Trotzdem hast du durch den Tausch die höheren Gewinnchancen.

Der Moderator entfernt aus dem verbliebenen Haufen ja immer eine Niete!

Die Wahrscheinlichkeit pro Karte auf die Siegchance ist 1:3. Wenn du eine Karte ziehst, ist die Wahrscheinlichkeit also 2:3, dass die Siegerkarte noch in dem Haufen liegt.

Werden aus diesem Haufen dann Nieten entfernt, ist die Chance trotzdem immer noch 2:3, dass die Siegerkarte in diesem Haufen liegt! Daran ändert sich nichts. Durch Entfernen von Nieten teilen sich die verbliebenen Karten im Haufen diese Wahrscheinlichkeit untereinander auf. Bei drei Karten, wenn zwei im Haufen verbleiben, und davon eine Niete entfernt wird, steht mit 2:3 Wahrscheinlichkeit fest, dass die verbliebene Karte die Siegerkarte ist.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Nov 2011, 23:39 bearbeitet]
CTSmith
Hat sich gelöscht
#44033 erstellt: 23. Nov 2011, 23:44

peacounter schrieb:

besonders, wenn ich mich beruhigen will oder nicht einschlafen kann, hilft das enorm.
"schafe zählen" sagt man ja auch, aber das ist mir wieder zu bildhaft. das bringt nix. einfach nur langsam und entspannt zählen.


Da beneide ich dich.
Ich steh manchmal mit dem Schlaf auf gewaltigem Kriegsfuß.
Zählen versuche ich dann hin und wieder.
Auch Primfaktorzerlegung habe ich probiert, das ist aber sowas von schief gegangen. Ich war dann letztendlich 38 Std. wach.

Zur Zeit ist das "beste" Mittel Gehörschutz von Hansaplast oder Ohropax in die Ohren zu stecken.
Außer dem Herzschlag und dem Blutrauschen höre ich nichts mehr.
Dann versuche ich mich irgendwie auf das Rauschen zu konzentrieren.
Irgendwann ist dann das Pochen vom Herz so gut wie nicht mehr hörbar...und dann ist es auf einmal 6-7 Uhr morgens, was effektiv 4 Std. schlaf einspricht.
Besser als gar nicht zu schlafen.
MacFrank
Inventar
#44034 erstellt: 23. Nov 2011, 23:47
Wahrscheinlich eine schwer redundante Aussage, aber falls du noch nicht bei solch einem warst, würde ich mal einen Arzt konsultieren.
Hast du schonmal was von biofeedback-Training zur Entspannung gehört?
ZeeeM
Inventar
#44035 erstellt: 23. Nov 2011, 23:48

CTSmith schrieb:


Ich steh manchmal mit dem Schlaf auf gewaltigem Kriegsfuß.
Zählen versuche ich dann hin und wieder.
Auch Primfaktorzerlegung habe ich probiert, das ist aber sowas von schief gegangen. Ich war dann letztendlich 38 Std. wach.

Serotoninmangel? Wenn es um mich herum ruhig ist, schlafe ich auch schlecht ein. Irgendein Larifari im Hintergrund mit Timer und ich bin in ein paar Minuten wech.
Was mich allerdings in letzter Zeit nervt ist, das ich den Prozess des Einschläfens bewusst mitbekommen. Ich stelle mir Sterben so vor.
Knutze
Stammgast
#44036 erstellt: 23. Nov 2011, 23:48

geil! genau das mach ich auch!
eigentlich bei allen monotonen, sich wiederholenden tätigkeiten wie fahrrad aufpumpen, treppensteigen etc.

Hier ebenfalls. Interessanterweise zähle ich in einer Art Sechsersystem, fange also nach 6 wieder von vorne an und behalte die bisherige Anzahl an Durchläufen im Hinterkopf. Es gab eine Zeit, da musste ich mich aktiv davon abbringen das zu tun, weil es mich von anderen Dingen abgehalten hat oder einfach, weil es mich während ich es tat schon genervt hat.

Ich ertappe mich auch immer wieder dabei, wie ich einfach aus Spaß aus irgendwelchen Umwelteinflüssen Gleichungen bastle und diese auflöse.


übrigens sind die bei mir im kopf alle als ziffernfolge "gespeichert", also zum beispiel nicht "zweihundertsechzig-zweiundzwanzig-sechsundsechzig", sondern "zwei-sechs-null-zwei-zwei-sechs-sechs" (unser anschluß in der firma).
ist offensichtlich auch ungewöhnlich, wenn ich das mit anderen vergleiche, die mir ihre telefonnummer sagen. die haben ihre nummer fast immer in teilblöcken im kopf.
bei mir ist das immer so eine art rhytmischer flow...


Das ist bei mir lustigerweise unterschiedlich. Meine Handynummer hab ich blockweise im Kopf, wenn ich da aus irgendeinem Grund von der normalen Wiedergabe abweiche (etwa weil ich darauf warten muss dass jemand sich das Ganze notiert), dann habe ich ein echtes Problem mich daran zu erinnern wie es weitergeht. Meinen Festnetzanschluss hingegen habe ich ziffernweise im Kopf. So gehts mir mit vielen Nummern. Wovon das jeweils abhängt? Keine Ahnung.
ZeeeM
Inventar
#44037 erstellt: 23. Nov 2011, 23:52
Zahlen kann ich mir nicht merken, aber die ulkigsten Passwortkombinationen. Ich finde in denen quasi einen Rhythmus, eine Melodie. An die erinnere ich mich und zack ist das Passwort da. Ich denke, das Gehirn vergisst viel weniger als man denkt, nur der Index ist bisweilen unter aller Sau.
webspid0r
Hat sich gelöscht
#44038 erstellt: 23. Nov 2011, 23:56
Ich achte aufs Ticken der Küchenuhr wenn ich Probleme hab einzuschlafen und es gerade nicht aus vollen Eimern regnet.

Vielleicht schnappe ich mir zwei kleine Mikros und bastele mir einen Kunstkopf zur binauralen Aufnahme vom Regen, damit ich eine Tonkonserve für schlaflose Nächte hab
peacounter
Inventar
#44039 erstellt: 23. Nov 2011, 23:56

Knutze schrieb:

Interessanterweise zähle ich in einer Art Sechsersystem, fange also nach 6 wieder von vorne an und behalte die bisherige Anzahl an Durchläufen im Hinterkopf.


auch wieder sehr interessant.
soweit ich weiß zählt mehr oder weniger der gesamte afrikanische raum bei musik rhytmisch in sechs vierteln.
da der ursprung der menschheit ganz offensichtlich dort liegt würd ich diese eigenheit deinerseits eher nicht als zufall betrachten.

grüße,

P
RobertKuhlmann
Inventar
#44040 erstellt: 24. Nov 2011, 00:02

ZeeeM schrieb:
Zahlen kann ich mir nicht merken, aber die ulkigsten Passwortkombinationen. Ich finde in denen quasi einen Rhythmus, eine Melodie. ...
Ich kann mir genau so Zahlen merken. Für mich haben Telefonnummern eine Melodie und einen Rhythmus.
El_Dirko
Ist häufiger hier
#44041 erstellt: 24. Nov 2011, 00:05

Bad_Robot schrieb:

Doch.

...

Nun die Fälle wenn du wechselst:

1. Du ziehst A. Der Moderator entfernt Niete B oder C. Du wechselst. Zugegeben, dumm gelaufen!
2. Du ziehst B. Der Moderator entfernt Niete C, und du wechselst auf die verbliebene A.
3. Du ziehst C. Der Moderator entfernt Niete B, und du wechselst auf die verbliebene A.
...



Öhm nö, Du muss für deine Betrachtung schon alle Fälle aufführen was Du nicht tust.


Ich behalte:

(Habe ich, bleibt liegen, wird weg genommen)

Erfolg:

A,b,c
A,c,b

Misserfolg:

b,A,c
c,A,b

-> Chance 50%

Ich wechsle:

(Habe ich, nehme ich, wird weg genommen)

Erfolg:

c,A,b
b,A,c

Misserfolg:

A,b,c
A,c,b

-> Chance 50%

MacFrank hat es auf den Punkt gebracht.

Alle die Postulieren das es ein Paradoxon gibt nehmen an das die Auswahlereignisse nicht unabhängig voneinander sind.
Das sind sie aber, da eine in der Vergangenheit getroffene Entscheidung nun einmal keine Wirkung auf die Zukunft entfalten kann.
Wenn man diese m.E. richtige Hypothese vertritt gibt es kein Paradoxon, keine aufregenden Geschichten und die Stochastik funktioniert einfach so wie sie soll.
Nicht gerade aufregen aber IMHO wissenschaftlich nun einmal schlicht richtig.

Aber es gibt ja auch Leute die meinen weil beim Roulette gerade zig mal schwarz kam kommt beim nächsten mal bestimmt rot.



Gruß
Dirk
webspid0r
Hat sich gelöscht
#44042 erstellt: 24. Nov 2011, 00:13
Natürlich, denn Roulettekugeln haben auch ein Gedächtnis und Gefühle.
CTSmith
Hat sich gelöscht
#44043 erstellt: 24. Nov 2011, 00:15

ZeeeM schrieb:

Serotoninmangel? Wenn es um mich herum ruhig ist, schlafe ich auch schlecht ein. Irgendein Larifari im Hintergrund mit Timer und ich bin in ein paar Minuten wech.
Was mich allerdings in letzter Zeit nervt ist, das ich den Prozess des Einschläfens bewusst mitbekommen. Ich stelle mir Sterben so vor.


Nee...so stelle ich mir genau nicht einschlafen können vor.
Serotoninmangel...glaube ich nicht, ich habe keinen zu hohen Blutdruck.
Aber um beim einschlafen zu bleiben: Wann gehen eigentlich hier die Leute normalerweise schlafen?
Ich bin normalerweise um 22.30 im Bett, also jetzt gleich. Eingeschlafen bin ich dann spätestens Mitternacht, ansonsten wird es wieder eine Nacht mit wenig Schlaf.

In dem Sinne: Gute Nacht
ZeeeM
Inventar
#44044 erstellt: 24. Nov 2011, 00:20
Ich gehe um 23:00 Uhr oder um 2:00 Uhr ins Bett und stehe in der Regel um 6:00 Uhr auf. Ich mag durchaus gerne > 8 Stunden schlafen. Für Kopfarbeit sind aber 5-6 Stunden eher optimal.
iceman650
Stammgast
#44045 erstellt: 24. Nov 2011, 00:47
Um etwa 23 Uhr unter der Woche, dann Lateline (im Radio, Öffentlich-Rechtliche Jugendwellen, Talkradio) hören und zur Entspannung zuhören, dann bin ich gegen 24 Uhr eingeschlafen.
Wobei ich ohne Radio in unter 5 Minuten schlafe, aber es ist eben eine Gewohnheit, beim Einschlafen Leuten zuzuhören. Finde ich beruhigend, dann weiß man an was man denken kann.
Muss halt unter der Woche um 6:20 raus für die Schule, am Wochenende wird es meist gegen 2 Uhr.


[Beitrag von iceman650 am 24. Nov 2011, 00:47 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#44046 erstellt: 24. Nov 2011, 01:21
Das mit dem Zählen zum Einschlafen mache ich auch öfters. Allerdings nervt es mich, wenn ich die Zahl vergesse, bei der ich eben war. Ich habe das Gefühl, dadurch schlafe ich dann schlecht.
Zählen im Alltag gabs bei mir auch, allerdings als Zwangskrankheit. Das ist dann nicht mehr so meditativ, wenn man es tun muss. Deswegen lasse ich da sicherheitshalber nun die Finger von.
Diese farbige Wahrnehmung von Zahlen habe ich nicht, aber wenn ich Zahlen addiere, dann sehe ich da etwas vor mir. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber irgendwie haben die Zahlen dann eine zweite, blockähnliche, aber doch nicht feste Gestalt. Wenn sich dann z.B. eine ganzzahlige Potenz von 10 ergibt, dann fügt sich das irgendwie lückenlos zusammen. In etwa so wie, wenn man bei Tetris ein Rechteck geschaffen hat.

Ach und zu m00hs Flugzeugproblem:

W sei der Weg; W>0
G sei die Geschwindigkeit; G>0
S sei der schnelle Wind; S>0
Z ist die Zeit; Z>0

Flug ohne Wind:
W/G + W/G = Z_1 //Hin- und Rückflug gleiche Geschwindigkeit

Flug mit Wind:
W/(G+S) + W/(G-S) = Z_2 //Einmal Rücken-, einmal Gegenwuind

Z_1 < Z_2
<=> 2*(W/G) < W/(G+S) + W/(G-S) //*G*(G+S)*(G-S)/W
<=> 2*(G+S)*(G-S) < G*(G+S) + G*(G-S)
<=> 2*(G^2) - 2*(S^2) < 2*(G^2) //-(2*(G^2))
<=> -2*(S^2) < 0 //*(-1)
<=> S^2 > 0 //Die Aussage ist wahr, da S>0
et voila

Das war vielleicht ätzend, den Scheiß auf dem Ipod zu tippen. Hätte ich doch bloß immer einen Stift und ein Blatt Papier dabei, wenn ich unterwegs bin



MacFrank schrieb:
Klar darfst du fragen - ich studiere Psychologie. Vorher hatte ich aber 2 Jahre Physik studiert, von daher weht der Wind in puncto Formeln. :)

Interessant. Vor allen Dingen scheint es mir ein relativ interessanter Wechsel zu sein. Von Physik zu Pschyologie?!


Zeeem schrieb:
Was mich allerdings in letzter Zeit nervt ist, das ich den Prozess des Einschläfens bewusst mitbekommen.

Dann lies dir mal was zum Thema "Luzides Träumen" durch.
peacounter
Inventar
#44047 erstellt: 24. Nov 2011, 01:33
lucides träumen... sehr interessant! hab ich monatelang versucht zu erreichen. boah hab ich da einen aufwand getrieben... wie jeder wahrscheinlich, der damit rumspielt.
morgens im halbschlaf meine träume aufschreiben war schon fast alltag
und wenn ich dann richtig wach war, hab ich mich echt gewundert, was ich da ne stunde vorher schon im kopf hatte.
das einzige, zu dem das geführt hat, ist eine vermischung von traumwelt und realität, die ich manchmal mitlerweile echt verfluche!
ich träume mitlerweile ständig dinge, die absolut real in meine welt passen und bei denen ich morgens stundenlang nicht weiß, ob sie real sind oder nicht.
also ganz konkret: ich träume ein gespräch mit einem geschäftspartner (egal ob kunde oder lieferant) und dann ist die sache in meinem kopf soweit abgefrühstückt. aber irgendwann im tagesablauf wird mir klar: nee, den mußte noch anrufen! und zwar schnell!!! das war nicht real!

nicht witzig, sowas!

P
Remanerius
Inventar
#44048 erstellt: 24. Nov 2011, 01:34
Für das beliebte Apple-Thema: Das ist mal eine geniale Werbung!


[Beitrag von Remanerius am 24. Nov 2011, 01:34 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#44049 erstellt: 24. Nov 2011, 01:37

peacounter schrieb:
lucides träumen... sehr interessant!


Jou, und das fast täglich. Aber das ist auch nur eine biolektrochemische Reaktion, die ihren Weg in mein Ego findet. Ich denke die größte Illusion besteht darin, das wir glauben, mehr als nur ein Ding zu sein. Es gibt keinen Anlass dazu.
peacounter
Inventar
#44050 erstellt: 24. Nov 2011, 01:38

Wenn sich dann z.B. eine ganzzahlige Potenz von 10 ergibt, dann fügt sich das irgendwie lückenlos zusammen.


was ähnliches hab ich mit primzahlen. die sind einfach widerlich und ich weiß nicht warum.
letztens war in der glotze ne show, wo sowas gefragt war und ich hab mich selber gewundert, wie selbstverständlich ich primzahlen erkenne.
ich hab aber das unbestimmte gefühl, dass das echt nicht schwer ist, nur ob jeder so ein ekliges gefühl kriegt bei so einer zahl... nee, das kommt mir echt irgendwie kaputt vor...

P
Remanerius
Inventar
#44051 erstellt: 24. Nov 2011, 01:40

peacounter schrieb:
lucides träumen...
P

Diesen Aufwand werde ich wohl nie betreiben. Da hoffe ich lieber, dass das von alleine kommt. Ich hatte zum Teil schon merkwürdige Erlebnisse, dass ich mir bewusst war, dass ich Träume, aber ich habe es nicht geschafft, aktiv Einfluss zu nehmen. Die geilste Erfahrung aber war: Ich habe geträumt, dass Bruce Willis mich verpügelt. Ich war schon zu Boden gegangen und Bruce hat zum ultimativen Schlag ausgeholt. In dem Moment habe ich mir gedacht: Ich mache jetzt ganz ruhig die Augen zu, mache sie wieder auf und dann ist alles in Ordnung. Daraufhin habe ich im Traum die Augen geschlossen und sie in der Realität geöffnet, war wach und alles war in Ordnung. Das ist ungefähr so, wie aus der Matrix auszubrechen


[Beitrag von Remanerius am 24. Nov 2011, 01:49 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#44052 erstellt: 24. Nov 2011, 01:41
blaue oder rote pille?
trommler_hh
Stammgast
#44053 erstellt: 24. Nov 2011, 01:59
Auweia...

...wenn ich mir so anschaue, zu welcher Uhrzeit ich hier oft (meistens) meinen "Senf" beitrage ...

Darum zum Üben und Einschlafen im Bett etwas weniger Kompliziertes!

Eine rhythmische Übung: 4 gegen 3, präzise geschnippt!

Die 1 beginnt zusammen, rechts schnippe ich 4x, links 3x und auf der 1 ist der "Schnipp" wieder zusammen!

Ist für alle Mathematiker kinderleicht und für alle "aus`m-Bauch-raus-Musiker"...hmm, so..naja !

Wie mach´ ich das punktgenau und...okay,

wozu brauch`ich das?

Zum nächsten Einschlafen "schlüsseln" wir dann 5 gegen 4 auf und üben das rhythmisch mit der Frau oder Freundin

Andreas
zEeoN
Inventar
#44054 erstellt: 24. Nov 2011, 02:04
Hat jemand von euch eigentlich SMiLE von den beach boys? Ein abgefahrenes album...
m00hk00h
Inventar
#44055 erstellt: 24. Nov 2011, 03:43

trommler_hh schrieb:
Darum zum Üben und Einschlafen im Bett etwas weniger Kompliziertes!

Eine rhythmische Übung: 4 gegen 3, präzise geschnippt!

Die 1 beginnt zusammen, rechts schnippe ich 4x, links 3x und auf der 1 ist der "Schnipp" wieder zusammen!


Polyrythmie.
Für einen Schlagzeuger ist das eine Übung aus dem FF.
Allerdings solltest du dazu sagen, dass die Schnippser gleichmäßig verteilt sein sollen. Sonst kann man ja schummeln.

Geht am besten, wen man den 4er-Takt als Triolen zählt, den 3er normal als Sechzehntel. Dann liegt die 2 vom 3er-Takt auf dem "trip" von der 2 vom 4er, und die 3 vom 3er auf dem "let" von der 3 vom 4er. Klingt komisch, ist aber so. Leider ist die Schriftart hier im Forum ungeeignet, sowas darzustellen...

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 24. Nov 2011, 03:44 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#44056 erstellt: 24. Nov 2011, 04:26
*hmpf*

Bin grad aufgewacht von einem tierischen Stechen im Hals beim Schlucken...
Ich war erst vor 4 Wochen mächtig erkältet, jetzt geht der Mist schon wieder los.

Sch**** !

Jetzt gibts erstmal noch ne Tasse heißen Tee, dann kann ich hoffentlich weiterschlafen.
zEeoN
Inventar
#44057 erstellt: 24. Nov 2011, 04:30
Gute Besserug!
Elhandil
Inventar
#44058 erstellt: 24. Nov 2011, 10:44
Erstaunlich, dass so viele hier Schlafprobleme haben und die noch viel erstaunlicheren Krücken zum einschlafen benutzen. Ich leg mich einfach ins Bett und fang nach zwei Minuten das schnarchen an. Kommen dann kein Wecker oder andere Misslichkeiten ins Spiel, schlaf ich locker 12 - 15 Stunden durch.

Ausnahmen gibt es nur, wenn ich bis spät in Nacht in den World Of Warcraft Schlachtzügen unterwegs bin. Da bin ich am Ende so aufgepeitscht, dass ich bis zu einer halben Stunde noch wach liege und an Spieltaktiken under dergleichen feile.
McMusic
Inventar
#44059 erstellt: 24. Nov 2011, 11:20
Interessant...Du bist also so jemand, der sich hinlegt und gleich einschlafen kann.
Wie machst Du das, oder besser gefragt: an was denkst Du, wenn Du Dich schlafen legst? Oder kannst Du einfach "an Nichts denken"?
Kakapofreund
Inventar
#44060 erstellt: 24. Nov 2011, 11:41
Wo wir hier bei den Zahlen sind:

225 verpasste Beiträge "musste" ich hier in diesem Thread gerade lesen...

@Markus:
Pi auf 100 Nachkommastellen zu kennen, das erscheint mir fast noch "sinnloser", als die 1945 Kanji, die ich größtenteils noch kennen sollte... in der Theorie zumindest...

---

Aber diese Zahlenspielereien haben mich auf eine Idee gebracht:

Wie wäre es, wenn sechs Leute von euch mir mal jeweils die exakt zutreffenden sechs Zahlen für die Dummensteuer-Ziehung am 26.11.2011 sagen?

Ich kreuze sie dann an und falls das sehr Unwahrscheinliche eintrifft und ein Gewinn >10.000 EUR dabei raus kommt, teile ich ihn hier mit dem, der richtig lag, im Verhältnis 1:4.

Die ersten sechs Leute, die mir ihre Zahlen nennen, nehmen teil.

Transparenz ist ja auch kein Thema, denn die Zahlen könnt ihr ja verfolgen.

Die Superzahl lege ich fest.

In dem Fall ist es die in Teilen Asiens Unglück bringende 4.

Elhandil
Inventar
#44061 erstellt: 24. Nov 2011, 11:51
Ich denke in der Tat an gar nichts. Ich mache einfach die Augen zu und schalte mental ab.

Wie das zu bewerkstelligen ist, kann ich aber nicht sagen. Das passiert einfach von selbst.

Ich denke mal, das liegt an meinem Wesen an sich, da meine Freunde und auch meine Frau immer sagen, dass ich "unheimlich entspannt" sei.

Eines meiner Geheimrezepte dafür ist aber, sich 2x die Woche zu Walgesängen in der Badewanne gar kochen zu lassen (das Wasser muss WIRKLICH heiß sein ). Badedauer mindestens eine Stunde und danach ein eiskaltes Guiness.
Kakapofreund
Inventar
#44062 erstellt: 24. Nov 2011, 11:51
Außerdem:

Obwohl ich Wüsten nicht mag, gibt es doch einen wirklich guten Grund, in die chilenische Atacamawüste zu ziehen:

DER GRUND

PS: Es sind nicht die überdimensionierten Salatschüsseln gemeint... ebenso nicht die Berge und Besiedlung im Hintergrund...

PPS: Ein weiterer Grund wäre außerdem die Ruhe, die man dort hat.
joewez
Stammgast
#44063 erstellt: 24. Nov 2011, 11:53
32, 37, 39, 42, 44, 47

Wenn wir schon gewinnen dann wollen wir ja nicht mit den anderen Geburtsdatentippern teilen.

Aber es ist tatsächlich komisch, da guckt man mal einen Abend nicht hier rein und ihr beschäftigt euch endlich mal mit interessanten Fragen.


[Beitrag von joewez am 24. Nov 2011, 11:59 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#44064 erstellt: 24. Nov 2011, 11:57

Elhandil schrieb:
Ich denke in der Tat an gar nichts.


Beneidenswert.

Ich denke in der Tat fast pausenlos und träume auch sehr viel (vor mich hin)...

Vor allem träume ich von einer besseren Welt.

D.h. in meinem Fall konkret:

Alle ~7 Mrd. Menschen wurden durch Kakapos ersetzt... herrlich!
Elhandil
Inventar
#44065 erstellt: 24. Nov 2011, 12:10

Nordwestlicht schrieb:


Beneidenswert.

Ich denke in der Tat fast pausenlos und träume auch sehr viel (vor mich hin)...



Tagsüber tue ich das auch. Aber wenn ich mich ins Bett lege, kann ich einfach meine Gedanken ruhen lassen.

Aber so krass wie bei meinem Bekannten aus Südkorea ist es dann auch nicht. Der kann innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde in der U-Bahn einschlafen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#44066 erstellt: 24. Nov 2011, 12:19
4, 8, 15, 16, 23, 42.

Viele Grüße,
Markus
m00hk00h
Inventar
#44067 erstellt: 24. Nov 2011, 12:27
3, 14, 15, 9, 26, 5

Jupp, genau in der Reihenfolge!



m00h


[Beitrag von m00hk00h am 24. Nov 2011, 12:27 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#44068 erstellt: 24. Nov 2011, 12:31

El_Dirko schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Doch.

...

Nun die Fälle wenn du wechselst:

1. Du ziehst A. Der Moderator entfernt Niete B oder C. Du wechselst. Zugegeben, dumm gelaufen!
2. Du ziehst B. Der Moderator entfernt Niete C, und du wechselst auf die verbliebene A.
3. Du ziehst C. Der Moderator entfernt Niete B, und du wechselst auf die verbliebene A.
...



Öhm nö, Du muss für deine Betrachtung schon alle Fälle aufführen was Du nicht tust.


Ich behalte:

(Habe ich, bleibt liegen, wird weg genommen)

Erfolg:

A,b,c
A,c,b

Misserfolg:

b,A,c
c,A,b

-> Chance 50%

Ich wechsle:

(Habe ich, nehme ich, wird weg genommen)

Erfolg:

c,A,b
b,A,c

Misserfolg:

A,b,c
A,c,b

-> Chance 50%


Moin,

(das Problem beschäftigt mich noch immer :))

I still disagree.

Meiner Meinung nach darfst du für den Fall, dass du direkt die richtige Karte ziehst, die Entfernung von Niete B oder C nicht als zwei gesonderte Fälle zählen.

Wenn du eine Karte aus drei ziehst, hast du eine Wahrscheinlichkeit von 1:3. Es ist klar, dass von den verbliebenden Karten mindestens eine eine Niete ist. Wenn der Moderator also eine der Nieten entfernt, ändert das nichts an der 1:3 Chance. Die Chance steigt dann nicht auf 1:2 an. Die Auswahl entstand ja nicht aus zwei Karten, sondern aus den ursprünglichen drei. Damit liegt zu diesem Zeitpunkt der Ziehung die Wahrscheinlichkeit fest.

Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen (heute ist Thanksgiving, da hab' ich eh' nichts anderes zu treiben), eine Computersimulation zu schreiben, die dieses Spiel endlos durchspielt; immer einmal ohne Wechsel der Karte, und einmal mit Wechsel der Karte. Während dieses endlosem Durchspielen gibt das Programm aus, wieviel Prozent der Versuche erfolgreich waren, also zum Sieg geführt haben:


// 1of3.cpp : Defines the entry point for the console application.
//

#include <stdlib.h>
#include <time.h>
#include <iostream>
#include <vector>

using namespace std;

int getRandomNumber(int range)
{
    static bool rnd_init = false;
    if (!rnd_init) {
        srand( (unsigned)time( NULL ) );
        rnd_init = true;
    }
    return (int)((double)rand() / (RAND_MAX + 1) * range);
}

bool playTheGame(bool exchangeCard)
{
    // drei Spielkarten
    vector<bool> theCards;
    theCards.push_back(false); // 'false' bedeutet Niete
    theCards.push_back(false);
    theCards.push_back(false);

    // bestimme die Gewinner-Karte per Zufallsgenerator
    theCards[getRandomNumber(3)] = true; // 'true' ist der Gewinner

    // wir ziehen nach Zufallsprinzip eine Karte
    int myCardNumber = getRandomNumber(3);
    bool myCard = theCards[myCardNumber];

    // entferne (ziehe) die gewaehlte Karte vom "Haufen"
    theCards.erase(theCards.begin() + myCardNumber);

    // "Moderator" entfernt eine Niete vom verbleibenden "Haufen"
    // waehle eine Karte aus dem Haufen nach Zufallsprinzip
    int cardToRemoveNumber = getRandomNumber(2);

    // Wenn die gewaehlte Karte die "Siegerkarte" ist, darf sie natuerlich
    // nicht entfernt werden. In dem Fall nehmen wir die andere Karte
    if (theCards[cardToRemoveNumber])
        cardToRemoveNumber = 1 - cardToRemoveNumber; // nimm die andere Karte vom Haufen

    // Entferne die Niete vom Haufen
    theCards.erase(theCards.begin() + cardToRemoveNumber);

    // will der Spieler die Karte wechseln?
    if (exchangeCard) {
        // ja, will er.
        // nimm die verbleibende Karte vom Haufen
        myCard = theCards[0];
    }

    // hat er die Gewinnerkarte?
    return myCard;
}

int main(int /* argc */, char* /* argv[] */)
{
    // Spiele das Spiel endlos.
    // Zaehle die Anzahl Spiele und Anzahl Gewinne (jeweils fuer den Fall
    // mit Kartentausch und ohne).
    int gamesPlayed = 0;
    int gamesWonWithoutExchange = 0;
    int gamesWonWithExchange = 0;

    while (1) { // Endlosschleife
        if (playTheGame(false)) // Spiele das Spiel ohne die Karte zu wechseln
            gamesWonWithoutExchange++;
        if (playTheGame(true)) // Spiele das Spiel mit Wechseln der Karte
            gamesWonWithExchange++;
        gamesPlayed++;

        // Gebe Statistik (gewonnene Spiele fuer jeden Fall) aus
        cout << "Nach " << gamesPlayed << " Spielen:" << endl;
        cout << (double)gamesWonWithoutExchange / (double)gamesPlayed * 100.0
            << " Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen" << endl;
        cout << (double)gamesWonWithExchange / (double)gamesPlayed * 100.0
            << " Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen" << endl << endl;
    }
    return 0;
}



Wenn man dieses Spiel nur lange genug laufen läßt, sollte sich ja abzeichnen, ob die Wahrscheinlichkeit 33% zu 67% ist, oder sich bei 50% / 50% einpendelt.

Wenn ich das laufen lasse, sind die Ergebnisse der ersten paar Durchläufe:

Nach 1 Spielen:
0 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
100 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2 Spielen:
0 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
100 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 3 Spielen:
0 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
100 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 4 Spielen:
25 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
100 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 5 Spielen:
20 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
80 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 6 Spielen:
33.3333 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
83.3333 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen


Läßt man es eine Weile laufen, pendelt es sich folgendermaßen ein:


Nach 2103 Spielen:
33.2382 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9044 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2104 Spielen:
33.27 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9202 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2105 Spielen:
33.2542 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9359 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2106 Spielen:
33.2384 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9516 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2107 Spielen:
33.2226 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9198 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2108 Spielen:
33.2068 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9355 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2109 Spielen:
33.1911 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9512 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen

Nach 2110 Spielen:
33.1754 Prozent der Spiele OHNE Wechsel gewonnen
66.9194 Prozent der Spiele MIT Wechsel gewonnen


Ich denke, das zeigt doch ziemlich deutlich, dass sich durch Wechsel der Karte die Gewinnchance verdoppelt.

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#44069 erstellt: 24. Nov 2011, 12:40
ich liebe diesen thread !!!



P


[Beitrag von peacounter am 24. Nov 2011, 12:42 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#44070 erstellt: 24. Nov 2011, 12:41
Das heißt "Thread" (Faden), nicht "Threat" (Bedrohung).

Jetzt bin ich mal der Erbsenzähler.

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#44071 erstellt: 24. Nov 2011, 12:43
na und?

steht doch da !

P
Elhandil
Inventar
#44072 erstellt: 24. Nov 2011, 12:43
Obwohl es für Außenstehende recht bizarr sein muss. Man kommt rein und erwartet, etwas über Kopfhörer zu lesen und bekommt Schlafstörungen, Erbsen, C-Programmcode, Lottozahlen und Kakapos.
peacounter
Inventar
#44073 erstellt: 24. Nov 2011, 12:43
und butter !
Elhandil
Inventar
#44074 erstellt: 24. Nov 2011, 12:47
Kakapos in Butter geschwenkt mit Rosmarin.
MacFrank
Inventar
#44075 erstellt: 24. Nov 2011, 12:47
Wow, Markus! Kudos für diesen Aufwand!

Genau das war, was ich gemeint habe mit dem "Korrekt formulierten Beispiel", also dem Monty-Hall-Problem.
Dieses lautet so:

„Angenommen, Sie befinden sich in einer Spielshow und haben die Wahl zwischen drei Toren. Hinter einem Tor ist ein Auto, hinter den anderen befindet sich jeweils eine Ziege. Das Auto und die Ziegen sind vor der Show zufällig auf die Tore verteilt worden, und Sie haben keine Information über die Position des Autos. Die Regeln lauten: Nachdem Sie ein Tor gewählt haben, bleibt dieses zunächst geschlossen. Der Showmaster Monty Hall, der weiß, was sich hinter den Toren befindet, muss nun eines der beiden verbleibenden Tore öffnen. Hinter dem von ihm geöffneten Tor muss sich eine Ziege befinden. Nachdem Monty Hall ein Tor mit einer Ziege geöffnet hat, fragt er Sie, ob Sie bei Ihrer ersten Wahl bleiben oder zum letzten verbliebenen Tor wechseln möchten. Nehmen Sie an, Sie wählen Tor 1, und der Showmaster öffnet Tor 3 mit einer Ziege. Er fragt Sie dann: „Möchten Sie zu Tor 2 wechseln?“. Ist es vorteilhaft, Ihre Wahl zu ändern?“


Die Unabhängigkeit der Ergebnisse ist deshalb nicht gegeben, weil man sich "per Definition" des Spieles ja nicht in zwei Runden unabhängig voneinander entscheiden muss.
--> Man entscheidet sich am Anfang für eine von drei Karten. Das ist die Entscheidung, die man mit p=.33 trifft. Der Wechsel, lt. der Definition oben und lt. der Bedingungen deiner Simulation bezieht sich auf die Gesamtmenge von 3 Türen, von denen eine nun offen liegt.

Coole Sache, Markus!


edit: Ach, Markus, machst du das eigtl. beruflich, oder programmierst du aus Spaß an der Freude?


[Beitrag von MacFrank am 24. Nov 2011, 12:47 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#44076 erstellt: 24. Nov 2011, 12:49
@Elhandil: Finde es auch erstaunlich, dass Du "an Nichts denken" kannst. Gerade beim Schlafengehen habe ich eher das problem, dass ir sämtliche Dinge vom Tag nochmal durch den Kopf gehen.
Vielleicht sollte ich auch mal versuchen, an Nichts zu denken. Nur wie?
Mir ist aufgefallen, dass ich bei Musik viel besser einschlafen kann. Vielleicht, weil ich dann meine Gedanken "abschalten" kann?

@Alle: Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Würde mich wirklich interessieren.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#44077 erstellt: 24. Nov 2011, 12:50

MacFrank schrieb:
edit: Ach, Markus, machst du das eigtl. beruflich, oder programmierst du aus Spaß an der Freude?

Beruflich. Ich bin Senior Principal Software Engineer bei einem der weltweit 25 größten Softwarehersteller.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 24. Nov 2011, 12:52 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#44078 erstellt: 24. Nov 2011, 13:00
@McMusic:
Dieses "an nichts denken" ist für sich genommen die Grundtechnik der Meditation. Hier gibt es zwar einen unüberschaubaren Markt an mehr oder weniger guten Dingen, aber zumindest fallweise sind gute Sachen dabei.
Es ist jedenfalls ungeheuer schwierig, an "nichts" zu denken - insbesondere für Personen, die permanent viel "Kopfarbeit" leisten müssen, und die so eine Art der "inneren Stille" nicht gewohnt sind. Ich scheitere leider auch noch ziemlich.
Aber: Mit Übung wird das besser!

Mein Tipp mit biofeedback steht übrigens nachwievor. Biofeedback-Training hat das Erlernen einer unbewussten Entspannungstechnik zur Folge, die physiologische Entspannung bewirkt und dichg gesamt zur Ruhe kommen lässt.
Auch autogenes Training kann hier helfen, den Fokus schneller und deutlich effektiver nach innen zu verlagern.
Dazu kann man langsam versuchen, sich ans Meditieren ran zu arbeiten. Allerdings nicht am Abend, wenn man schon vollkommen fertig ist, da bringt das nichts mehr.

Was übrigens eine recht gute Übung ist, um den "Fokus" der Aufmerksamkeit ein wenig bewusster zu steuern, ist die Übung, nachts im Bett einfach mal den ganzen Körper bewusst "abzuspüren". Damit meine ich nicht, sich zentimeterweise zu massieren, o.ä., sondern die Augen zu schließen, reglos dazuliegen und vom kleinen Zeh bis zum Scheitel den ganzen Körper wahrzunehmen. Nicht mit Extremitäten wackeln, damit man halt ein wenig was mitkriegt, sondern ausschließlich reglos liegen und nur mal wo hin spüren.
Das ist eine sehr gute Übung, da man zwangsläufig auch Gedanken loslässt, und mal nur auf die eigene Wahrnehmung fixiert ist. Wenn du das öfter machst, trainierst du deine Körperwahrnehmung.

edit:
@McMusic nochmal:
Ich verwende z.B. Techniken, die ich beim Biofeedback und bei der Meditation gelernt habe, wenn ich nicht einschlafen kann (z.B. vor Prüfungen, etc.). Funktioniert recht gut für mich, und je öfter ich es mache, desto besser gelingt es mir.



@Markus:
Oh! Na da hab' ich die richtige Frage gestellt!


[Beitrag von MacFrank am 24. Nov 2011, 13:03 bearbeitet]
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