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Revox plant eine neue Tonband-Maschine

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Autor
Beitrag
fotoralf
Inventar
#151 erstellt: 27. Jun 2017, 13:20

.JC. (Beitrag #150) schrieb:
Ich habe lediglich eine Hörerfahrung geschildert.


Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Es reduziert ja auch niemand die Magnetbandtechnik auf die Microcassette.

Ralf


[Beitrag von fotoralf am 27. Jun 2017, 13:24 bearbeitet]
hifi-collector
Stammgast
#152 erstellt: 27. Jun 2017, 16:14
Sag mal, eckibaer, was bildest Du Dir eigentlich auf Deinen Dr. rer nat ein? Den habe ich auch, protze aber nicht öffentlich damit herum. Leider fehlt Dir nur bei Deinem tollen Dr. jegliche Empathie. Du pöbelst herum und beschimpfst andere Leute hier im Forum, ohne nur im geringsten etwas über deren Background, Ausbildung und Erfahrungen zu wissen. Jeden konkreten Hinweis, doch mal eine Stufe runter zu fahren und einfach mal die Äußerungen anderer Forumskollegen zu tolerieren und so stehen zu lassen, ignorierst Du. Anscheinend ist da leider bei deiner Sozialisation etwas auf der Strecke geblieben. Oder Dir fehlt zu Hause ein gewisser Gegenpol, der Dich mal wieder erdet. Und jetzt denke doch einfach mal darüber nach.

Gruß

Andreas
8erberg
Inventar
#153 erstellt: 27. Jun 2017, 16:32
Hallo,

ähmm.... es gibt bisher nur einen Einzigen der sich im Ton vergriffen hat und hier rumpöbelt - und dazu wohl eindeutig auch die Lage verkennt.

Wer fing nochmal mit dem Bullshit an????

Peter
fotoralf
Inventar
#154 erstellt: 27. Jun 2017, 17:27

hifi-collector (Beitrag #152) schrieb:
Sag mal, eckibaer, was bildest Du Dir eigentlich auf Deinen Dr. rer nat ein? Den habe ich auch, protze aber nicht öffentlich damit herum. Leider fehlt Dir nur bei Deinem tollen Dr. jegliche Empathie. Du pöbelst herum und beschimpfst andere Leute hier im Forum, ohne nur im geringsten etwas über deren Background, Ausbildung und Erfahrungen zu wissen.


Wer hier über die gigantische Auflösung und die angebliche Überlegenheit des analogen Magnetbands faselt, keine einzige wissenschaftliche Erklärung dafür vorbringt und sich beharrlich jeder Physik verweigert, der hat sich disqualifiziert. Da sind Hintergrund und Ausbildung völlig egal.

Ralf
hifi-collector
Stammgast
#155 erstellt: 27. Jun 2017, 17:51

fotoralf (Beitrag #154) schrieb:

hifi-collector (Beitrag #152) schrieb:
Sag mal, eckibaer, was bildest Du Dir eigentlich auf Deinen Dr. rer nat ein? Den habe ich auch, protze aber nicht öffentlich damit herum. Leider fehlt Dir nur bei Deinem tollen Dr. jegliche Empathie. Du pöbelst herum und beschimpfst andere Leute hier im Forum, ohne nur im geringsten etwas über deren Background, Ausbildung und Erfahrungen zu wissen.


Wer hier über die gigantische Auflösung und die angebliche Überlegenheit des analogen Magnetbands faselt, keine einzige wissenschaftliche Erklärung dafür vorbringt und sich beharrlich jeder Physik verweigert, der hat sich disqualifiziert. Da sind Hintergrund und Ausbildung völlig egal.

Ralf


Äh, nur um das mal klar zu stellen: Ich habe darüber nichts ausgesagt. In diesem Thread geht es eigentlich um die Frage, ob Revox wohl wieder eine Bandmaschine bauen wird. Und natürlich hast Du Recht, wenn Du sagst, dass Hintergrund und Ausbildung hier völlig egal sind. Es gibt nur anscheinend jemanden hier, der sich auf seine Ausbildung die ganze Zeit beruft und anderen jegliche Bildung abspricht.

Gruß

Andreas
monophonic
Stammgast
#156 erstellt: 27. Jun 2017, 17:55

eckibear (Beitrag #147) schrieb:
.

(BTW: Die ständige Verdrehung von Tatsachen und das gehäufte Vorhalten solcher Räuberpistolen sind übrigens ein deutlicher Hinweis auf psychopathische Charaktere. Psychos unter Uns.)


Ob diese von der "Gegenseite" gelesen, oder sogar verstanden werden, kann man nie wissen.
Gemessen an der zur Schau getragenen infantilen Renitenz dieser Leute sollte man aber nicht mehr davon ausgehen.

Was du hier versuchst als "Basisdemokratie" zu deklarieren gibt es am ehesten noch in Anstalten für schwer erziehbare Kinder.

Den Rest regelt dann entweder die Polizei, oder das, was man angewandten Darwinismus nennt:
Solche "Basisdemokraten" werden irgendwann überfahren und sterben auf diese Weise aus.
.


Also mal ganz unter uns Eckibär,

Du bewegst dich da mit deiner Art und Weise wirklich auf sehr dünnem Eis.

--------------------------------
Warum denke ich nur immer so fatal an meine letzte Taxifahrt wenn ich deine Sottisen lese?

Neulich nachts 00.43 Uhr, vom HBF zu mir nach Hause.
Der Taxifahrer muß einen anstrengenden Tag hinter sich gehabt haben, jedenfalls schüttete er ungefragt sein Herz aus.

Die Ungerechtigkeit in der Welt, warum ausgerechnet er? Nur die Kollegen machen Karriere mit ihrem ganzen Prof. Dr. Dr. Geschisse. Haben hochdotierte Stellen an den Uni´s. Warum erkennt keiner meine Fähigkeiten? Ich bin einfach nur zu gut und man will sich keine Konkurrenz ins eigene Haus holen. Wenn sie es wenigstens zugeben würden!

Was ist das für ein Leben das ich führe. Nachts Taxifahren, tagsüber zuhause die Zeit totschlagen und irgendwelchen Laien im Internet die Basics wissenschaftlicher Erkenntnisse beibiegen. Es ist einfach widerlich, es kotzt mich ja so an.

Es folgten endlose Ausführungen die nur Gescheiterte so erzählen können,
gefolgt von beklemmenden, sich endlos ziehenden Momente im Angesicht der Unabänderlichkeit.

Aber da waren wir, dem Himmel sei Dank, endlich vor meiner Haustür angekommen.

Ein "Macht 18,30 EUR" dieses sichtlich gebrochenen Mannes übertönt das Dieselgeräusch seiner in die Jahre gekommenen E-Klasse.

Ich wollte ihn nicht einfach so wieder in die Nacht entlassen und fragte ob er das nicht von Zeit zu Zeit auch mal mit seinen Freunden austauschen könnte???? Reden kann so gut tun.

Da hatte ich wohl eine wunden Punkt getroffen.

Es kam nur dieses halberstickte, wie herausgewürgte:

Ich?? Freunde???

Nun ja.
So ist es nun mal, das Leben. Ungerecht und voller Zeitgenossen die "Größe" weder erkennen noch sich belehren lassen wollen.


Gruß
Monophonic


[Beitrag von monophonic am 27. Jun 2017, 23:15 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 27. Jun 2017, 18:02
@ monotonic
Blaue Klosteine sind nicht zum Lutschen!
fotoralf
Inventar
#158 erstellt: 27. Jun 2017, 18:11
[quote="hifi-collector (Beitrag #155)"]Es gibt nur anscheinend jemanden hier, der sich auf seine Ausbildung die ganze Zeit beruft und anderen jegliche Bildung abspricht.[/quote]

Nö. Eckibear hat seinen akademischen Grad erst genannt, nachdem unser Analog-Auflösungs-Gigantomane in Beitrag #124 in den überphysikalischen Argumentationsnotstand geraten war und meinte, seinen (also Eckibears) Hintergrund in den Dreck ziehen zu müssen:

"Auch der "Ingenieur" hat was amüsantes.. Es ehrt dich, dass Du dich nicht als Dipl. Ing. bezeichnest, denn diese Berufsbezeichnung ist geschützt und darum nicht für Schindluder geeignet."


Ralf


[Beitrag von fotoralf am 27. Jun 2017, 18:15 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 27. Jun 2017, 18:14

hifi-collector (Beitrag #155) schrieb:
Äh, nur um das mal klar zu stellen: Ich habe darüber nichts ausgesagt. In diesem Thread geht es eigentlich um die Frage, ob Revox wohl wieder eine Bandmaschine bauen wird... Es gibt nur anscheinend jemanden hier, der sich auf seine Ausbildung die ganze Zeit beruft und anderen jegliche Bildung abspricht.


Schon vergessen? Kurzzeitgedächtnis beschädigt/Alzheimer ?

Du faselts doch solchen Stuss, u.A. von einer "gefühlter Realität", daher. Hat das nun mehr mit der "ho(h)lografischen" Auflösung deines Gesinnungsgenossen zu tun, oder mit Rexox und einer fiktiven Bandmaschine ? Behalt die unnötige Antwort für dich, ist ja schließlich deine.

"Die ganze Zeit" ... ist wohl eine der beliebtesten Standard-Verdrehungen derer, denen gar keine Argumente mehr einfallen, die aber immer noch etwas sagen müssen. Nimm einfach mal 10ct und quatsch' die Parkuhr damit tot. OK, du braucht wohl eher ein Paar Euro.
hifi-collector
Stammgast
#160 erstellt: 27. Jun 2017, 18:35
Hey, eckibaer, du gehst ja ab wie ein Zäpfchen! Pass aber auf beim Taxifahren, da tut Aufregung nicht gut

Gruß

Andreas
.JC.
Inventar
#161 erstellt: 27. Jun 2017, 18:39
Wenn man die persönlichen Anzüglichkeiten entfernt, schrumpft der Thread um die Hälfte.
hf500
Moderator
#162 erstellt: 27. Jun 2017, 19:09

eckibear (Beitrag #134) schrieb:

merlintva (Beitrag #126) schrieb:
der teilchenbeschleuniger cern in der schweiz setzt zum speichern seiner riesigen datenmengen magnetbänder ein.
denn festplatten sind nicht langzeitstabil.

Das ist nun wirklich Unsinn. HDs in diesen Anwendungen werden heute alle in RAID arrays konfiguriert, das ist wesentlich redundanter als jedes olle klobige Tape aus den 80ern (maximal), wo auch vergleichsweise nach heutigen Leistungserwartungen so gut wie nix an Daten drauf passt. Auch die maximale write speed wirkt lächerlich gering. Ganz zu schweigen von der weitgehend sequentiellen Abtastung.


Moin,
als ich das letzte Mal beim "Mini-Cern" in Hamburg (DESY) war, vor einigen Jahren, hatten die da im Rechenzentrum zwei sehr schoene Tape-Libraries.
Jede etwa so gross wie eine Garage, ein U-foermiger Gang, die Waende aus "Regalen", in denen die LTO-Cassetten standen, die von an den Regalen auf Schienen laufenden Robotern entnommen, zum Laufwerk gebracht und wieder zurueckgesteckt wurden. Im Betrieb interessant anzusehen.

In diese Library kommen die seltener benoetigten Daten, die so hereinschneien, zum guten Teil auch vom CERN. Daten, die haeufiger benoetigt werden, werden auf Festplatten gehalten, irgend ein Algorithmus schiebt sie auf Band, wenn laenger kein Zugriff darauf stattfand. Wenn nun Irgendwer an seinen Daten, so sie im RZ gehalten werden. weiterarbeiten will, holt das System sie vom Band wieder zurueck. Das geht auch hinreichend schnell.

Was LTO inzwischen leistet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open
48TB/Band und eine Schreib-/Lesegeschwindiggkeit von 1,1GB/s unkomprimiert ist nicht so langsam oder wenig...

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 27. Jun 2017, 20:43 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#163 erstellt: 27. Jun 2017, 19:29

hifi-collector (Beitrag #155) schrieb:

]Es gibt nur anscheinend jemanden hier, der sich auf seine Ausbildung die ganze Zeit beruft und anderen jegliche Bildung abspricht.


Da redet wohl jemand von einem anderen Faden...

Peter
monophonic
Stammgast
#164 erstellt: 27. Jun 2017, 19:50

fotoralf (Beitrag #158) schrieb:

hifi-collector (Beitrag #155) schrieb:
Es gibt nur anscheinend jemanden hier, der sich auf seine Ausbildung die ganze Zeit beruft und anderen jegliche Bildung abspricht.


Nö. Eckibear hat seinen akademischen Grad erst genannt, nachdem unser Analog-Auflösungs-Gigantomane in Beitrag #124 .......
usw. usw. usw.
Ralf



An dieser Stelle muss ich einfach mal ein Kompliment an" fotoralf" loswerden.

Er ist immerhin so fair und schreibt diesen kleinen aber nicht unwichtigen Zusatz unter seine Auslassungen:

Warnung für Allergiker: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten!

Vorbildlich!!!!

Wobei man man sagen muss, das bisher eigentlich alles von ihm nur ironisch gemeint sein kann.

Gruß
monophonic


[Beitrag von monophonic am 27. Jun 2017, 20:40 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#165 erstellt: 27. Jun 2017, 19:57
Hallo,

@monophonic: Ironie war also schon Dein erster Beitrag. Ach, das erklärt dann alles.

Sollte man nur kurz kennzeichnen, denn bei geschriebenen Text funktioniert kein Ironiedetektor.

Aber dann ist ja alles gut... hätte mich auch gewundert wenn es jemanden geben sollte mit so schrägen Ansichten...
Nur im Zeitalter wo es Flat-Earth-Society, Chemtrails-Gläubige und ähnliches gibt weiß man ja nie.

Peter
germi1982
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 27. Jun 2017, 20:04

eckibear (Beitrag #101) schrieb:
40Hz-16kHz mit +/-1dB, oder +/-3dB darüber hinaus, sind gegenüber digitalem Standard doch ziemlich erbärmlich.
Aber zu diesem eher harmlosen Problem kommen auch noch stark zunehmende Phasenschwankungen hinzu (einige Beiträge zuvor erklärt).
Und genau diese versauen die vom TE betonten, "holographischen" Aufzeichnungsqualitäten der ollen Schnürsenkelspuler,
ganz egal ob mit oder ohne böse, böse "Treppen".

Wer ein Oszi besitzt sollte mal beide Kanäle bei 10kHz oder mehr darstellen und die Stabilität der Phasenlage vom Band ansehen, absolut (Referenz-Oszillator) oder relativ gegeneinander (xy-Lissajous). Beides ist objektiv sehr ernüchternd, außer für ewig treue Analog-Jünger.
Zum Glück hör(t)en die Meisten das Phasen-Gewaber nicht, bei "Pop pop pop, bla bla bla und das Beste von heute" ist das eh' wurscht.
BTW, so kann man auch einige Qualitäten und Mängel des Laufwerks beurteilen.

Bandmaschinen sind aus heutiger Sicht eher Effektgeräte als neutrale Aufzeichnungssysteme. Vor 20+ Jahren war das halt anders, vor 50 noch mehr. Aber damals fuhren auch noch Dampfloks im Land umher. Wer den Gestank und Qualm mag, findet sie auch heute noch gut. Aber sie haben sich auch nicht wirklich gegen E-Loks durchgesetzt. Gut so.




Für mich ist die analoge Musikwiedergabe Spaß, Ritual und die Möglichkeit am Gerät zu basteln und zu optimieren. Man sieht wie sich was bewegt (auch bei der Bandmaschine). Und für eine antiquierte Technik klingt das nicht mal schlecht.

Und was gern vergessen wird, in der Musikkette ist das schlechteste Teil das menschliche Ohr. Absolut unlinearer Frequenzgang und der ist auch noch recht beschränkt, und wird mit zunehmendem Alter auch immer schlechter. Dann kommt der Raum und dann die Lautsprecher, die sind oftmals auch nur Kompromisse.

Es geht doch einfach nur um den Spaß am Hören der Musik, warum müssen da immer solche Grundsatzdiskussionen draus entstehen!? Ich würde mal vorschlagen wir kommen aufs Thema zurück, und das heißt "neue Bandmaschine von Revox".
monophonic
Stammgast
#167 erstellt: 27. Jun 2017, 20:27
Marcel,

prima.

Meine ich ohne jegliche Ironie.

Mal was konstruktives zum Thema: Die neue Revox Bandmaschine. Kommt sie oder kommt sie nicht?

Man könnte mal abstimmen. Wer ist für kommt?
Ich hebe schon mal die Hand. Man weiss nur noch nicht genau wann.

Gruß
Monophonic
fotoralf
Inventar
#168 erstellt: 27. Jun 2017, 20:27
Du hast doch dieser Tage hier noch verlautbart, sie käme. Ja, was denn nun?

Ralf


[Beitrag von fotoralf am 27. Jun 2017, 20:29 bearbeitet]
monophonic
Stammgast
#169 erstellt: 27. Jun 2017, 20:39
Marcel hat das Thema wieder auf eine gute Basis gebracht.
Das solltest auch Du würdigen.

Gruß
monophonic
hf500
Moderator
#170 erstellt: 27. Jun 2017, 20:42
Moin,
neue Bandmaschine, schoen und gut, aber wer stellt dafuer die Baender in welcher Qualitaet her?
Nach meiner Beobachtung ist es mit der Herstellung von Magnetbaendern fuer (Home) Audio und Video nicht mehr so weit her...

73
Peter
fotoralf
Inventar
#171 erstellt: 27. Jun 2017, 21:07
Die sollen doch sowieso nur zum Abspielen der Bänder genommen werden, die "Revox" dazu verkauft.

-> https://www.revox.com/de/classics/tonbaender.html

Eine Aufnahmefunktion soll es nur gegen Aufpreis geben. Und nein, das ist kein Witz.


[Beitrag von fotoralf am 27. Jun 2017, 21:09 bearbeitet]
AkustikLaie
Stammgast
#172 erstellt: 27. Jun 2017, 21:39
Ich sage dazu ganz klar NEIN! Ich werde mir sowas nicht zulegen.

Wer an diesen Geräten und dem Zubehör seine Freude hat dem wünsche ich viel Spaß damit.
eckibear
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 28. Jun 2017, 10:59

hifi-collector (Beitrag #160) schrieb:
Hey, eckibaer, du gehst ja ab wie ein Zäpfchen! Pass aber auf beim Taxifahren, da tut Aufregung nicht gut

Steck' dir dein albernes Geschreibsel als Zäpfchen selbst wo rein, dann muss es wenigstens keiner lesen .
Mit eurem neuen Gagga-Thema "Taxi-Fahren" ist erkennbar die nächste Sicherung bei euch beiden abfgefackelt. Müsst ihr etwa dauernd Taxis nutzen, weil ihr euren eigenen Lappen schon abgeben mußtet? Was ist denn die medizinische Prognose für euch?


[Beitrag von eckibear am 28. Jun 2017, 14:12 bearbeitet]
monophonic
Stammgast
#174 erstellt: 28. Jun 2017, 11:08
Moderator Marcel hat eine gute Basis für ein" herunterkommen auf das Sachliche" geschaffen. Die wurde erkennbar an den nachfolgenden Kommentaren, von allen anerkannt und genutzt.

Jetzt nicht das wieder.

Gruß
monophonic
fotoralf
Inventar
#175 erstellt: 28. Jun 2017, 11:27
Ja was denn nun? Das Sachliche oder die "gigantische" Auflösung des analogen Magnetbands? Das ist und bleibt eine klare contradictio in eo ipso, wie ein früherer bayrischer Ministerpräsident gesagt hätte.


[Beitrag von fotoralf am 28. Jun 2017, 11:27 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 28. Jun 2017, 11:31

monophonic (Beitrag #174) schrieb:
Jetzt nicht das wieder.

Schreibt nun ausgerechnet der, der den ganzen Unsinn gestartet und mit Hilfe von einigen Claqueuren ausgeweitet hat.
Viel Spass noch beim Warten auf den Weihnachtsmann, der euch eurer "holografisches" Tonband bringen wird.
skorpi1211
Stammgast
#177 erstellt: 28. Jun 2017, 11:31
Ha, jetzt habe ich mir das alles mal durchgelesen...


Köstlich!!

Natürlich darf REVOX eine neue Bandmaschine bauen und verkaufen.
Ob es Sinn macht? Die werden sich schon dabei etwas denken.
Verkaufen kann man gerade so ziemlich alles was nostalgisch ist.

Ob Analog besser ist als Digital?
Denke ich nicht.
Manch ein Analog Geschirr klimpert halt weicher daher, wo so manches Digitales das 1 zu 1 Wiedergibt was auf der Scheibe drauf ist.
Das ist auch schon Wissenschaftlich untersucht worden, warum eine Schallplatte bei gewisser Musik einem Probanden besser klingen kann.
Das ist auch beim Band so wie bei Röhren usw. Das muss man sicher hier nicht noch einmal Durchkauen.

Wenn ich aber den Aufwand ansehe, der betrieben werden muss, um bei Analog eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten... das ist schon was ganz anders.
Hier ist Digital deutlich im Vorteil.
Und auch Portabel ist Digital deutlich einfacher und besser.

Ich baue gerade einen Luftgelagerten Tangential Plattenspieler (Masse-LW) aus Spass! Dazu ein Röhren Vor Verstärker...
Denke ich wirklich, der wird meinem Oppo 105 mit BR, SACD und DVD-A überlegen sein, klanglich?
Oder einer Bandmaschine? Im Läwe net!!
Und ich denke auch, die meisten die sich dann diese Revox ins Musikzimmer stellen, werden eher die Imposante Erscheinung genießen, als den besseren Klang. Was Sie glauben, ist eine andere Geschichte.

Ich bin sicher auch einer der gerne mal gegen den Strom schwimmt, aber nur weil ein Musiker/Produzent/ Tonstudiomeister oder irgendwas meint, er hätte durch selbständiges ritzen in einen schwarzen Kunststoff den heiligen Gral des Klanges erworben, da sag ich NÖ!!

Wenn jemand mit der Analogen Technik Freude hat, kein Problem!
Wenn Ihm das so persönlich besser gefällt, kein Problem.
Wenn er mir seine Anlage Vorführt, die sehen wirklich toll aus, und klingen oft toll. Machen Spass.
Dazu einen Espresso aus der Siebträgermaschine, dazu einen selbstgebackenen Nusskuchen, ich komme gerne .

Aber bitte nicht Treppenstufen bei 192KHz aufzählen, lieber monophonic.
Dazu eine Bittiefe von 24 oder 32 Bit??
Ui, das sind nämlich verdammt kleine Treppenstufen, die du, und wohl auch ich, gar nicht mehr sehen können...
Man sollte schon wissen was man da verzapft.
Ein gefährliches Halbwissen, was durch "Fachzeitschriften" und Onkels / Freunde entstanden ist, reicht in dieser Diskussion leider nicht aus.


The Dark Side of the Moon ist ein sehr gutes Beispiel. Wenn man hier eine Original Vinyl Pressung mit der CD vergleicht fragt man sich eh worin der Fortschritt von Analog->Digital besteht.


Sicher, ganz klar gibt es unzählige CDs die einfach sehr bescheiden klingen.
Selbst BR inkl. DTS MA Tonspur habe ich hier, wo ich mich frage, was hat der am Mischpult gedacht. Ja, dieser Mensch.
Aber dies der BR anzulasten finde ICH etwas unfair.
Und so kann ich der Digitaltechnik nicht den Schuh anziehen, was Menschen daraus gemacht haben.
Die Technik an sich stimmt!
Wer mal eine wirklich tolle CD angehört hat (komischer weise kommen die dann aus dem Asiatischen Raum) die sauber aufgenommen wurde, deren Level richtig bestimmt wurde, also nicht zu leise und nicht zu laut, dann bekomme ich bei einer Abhörlautstärke Daheim von 90-98db (die meisten LS gehen da eh in die Knie war Verzerrungen und Klirr angeht) eine tolle Aufnahme.

Und noch eine kleine Geschichte zur The Dark Side of the Moon.
Ich war bei einem Vinyl Freak (positiv gemeint) und er spielte mir einer seiner paar (hat mehrere) Japanpressungen der Scheibe ab, und schwelgte natürlich in Klangträumen. Wobei der Klang über seinen Plattenspieler, Kette (sehr hochwertig Vintage) LS top war.
Preis pro Scheibe.. ebay hielt er mir vor... zwischen 130 und 190 Euro.

Beim Gegenbesuch musste ich dann Ihm eine 5 Kanal Aufnahme von The Dark Side of the Moon auf einem Rohling vorführen, der wenige Cent kostete.
Was hier an Dynamik, Auflösung Raumklang entgegen spielte, leider muss ich es schreiben, trieb im schon ne Träne in die Augen.

Denn wenn ich hier auch wieder von den Analogfreunden immer wieder lese, schaut doch mal bitte erst Ihr über den Tellerrand hinaus.
Weil die meisten Digitalos kamen aus dem Analoglager..,.

Skorpi1211
monophonic
Stammgast
#178 erstellt: 28. Jun 2017, 12:19
Hallo skorpio,

mit solchen Betrachtungen kommt man weiter.

Dass die Räumlichkeit bei Auflösungserhöhung von beispielwweise 48 KHZ auf 96 KHZ einen hörbaren Zugewinn erfährt, sofern sie auf der Aufnahme vorhanden ist, darüber gibt es wohl kaum Zweifel. Das habe ich selbst bei Recordingsessions demonstriert bekommen.
Inwieweit bei 192 KHZ die Räumlichkeit betroffen ist? Geschenkt.

Dass manche Musiker die Bandmaschine als Aufnahmemedium nutzen weil sie von ihnen "gehört" das Klangbild als "körperlicher" empfinden ist ganz einfach Fakt, sonst würden Sie nicht diese immensen Mehrkosten tragen wollen. Das zahlen die aus eigener Kasse weil das Label diesen Mehraufwand nicht bereit ist zu übernehmen. Ein Tonmeister erklärte mir diesen Effekt mit " das Band macht irgendwelche Schweinereien was uns diesen Effekt beschert". O- Ton.
Das ist doch mal eine Aussage.

Musiker sind da sehr pragmatisch. Für die zählt was sie selber hören egal ob das physikalisch von Experten auch so gesehen wird oder nicht. So erlebe ich es in den Studios.

Von daher wird hier komplett aneinander vorbeidiskutiert.

Gruß
Monophonicc


[Beitrag von monophonic am 28. Jun 2017, 12:21 bearbeitet]
Passat
Inventar
#179 erstellt: 28. Jun 2017, 12:23

hf500 (Beitrag #162) schrieb:

Was LTO inzwischen leistet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open
48TB/Band und eine Schreib-/Lesegeschwindiggkeit von 1,1GB/s unkomprimiert ist nicht so langsam oder wenig...


Das sind die Daten, die bei LTO 10 als Ziel gesetzt wurden.
Aktuell ist LTO 7.
Das hat 6TB/Band und eine Schreib/Lesegeschwindigkeit von 300 MB/s.

Und was die Treppenstufen bei einem Digitalsignal angeht:
Wer davon spricht, hat das shannonsche Abtasttheorem nicht verstanden.
Beim Ausgangssignal von digitalen Geräten gibt es keine Treppenstufen!

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#180 erstellt: 28. Jun 2017, 13:19
Hallo,


Von daher wird hier komplett aneinander vorbeidiskutiert.


Diskussion? Wo?

Ach, ich vergaß ja fast - es ist ja alles nur Ironie...

Allmählich könntest aber die Pappnase abnehmen.

Peter
eckibear
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 28. Jun 2017, 15:02

Passat (Beitrag #179) schrieb:
Aktuell ist LTO 7.
Das hat 6TB/Band und eine Schreib/Lesegeschwindigkeit von 300 MB/s.


Auch schon beachtlich. Vor gut 10 Jahren hatte ich noch eine Workstation mit Ultra-320 SCSIs (LVD) disks am Laufen. Pro disk auch schon mit 320 MHz (daher auch der Name). Sind aber schon veraltet u.A. wg. geringer Kapazität.
Passat
Inventar
#182 erstellt: 28. Jun 2017, 15:23
Noch beeindruckender sind bei LTO andere Daten.
Das Band ist bei LTO 7 960 Meter lang und es hat auf nur 1/2" Breite satte 3584 Spuren!
Die Spurbreite beträgt also nur 0,035 mm.

Und das Alles in einem nur 102,0 mm × 105,4 mm × 21,5 mm größen Gehäuse.

Was die Revox angeht:
Ob die mit der ebenfalls neuen Ballfinger M063 mithalten kann?
http://www.ballfinger.de/tape-recorder-m-063

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Jun 2017, 15:31 bearbeitet]
skorpi1211
Stammgast
#183 erstellt: 28. Jun 2017, 16:21

monophonic (Beitrag #178) schrieb:
Hallo skorpio,

mit solchen Betrachtungen kommt man weiter.

Dass die Räumlichkeit bei Auflösungserhöhung von beispielwweise 48 KHZ auf 96 KHZ einen [b]hörbaren Zugewinn erfährt, sofern sie auf der Aufnahme vorhanden ist, darüber gibt es wohl kaum Zweifel[/b]. Das habe ich selbst bei Recordingsessions demonstriert bekommen.
Inwieweit bei 192 KHZ die Räumlichkeit betroffen ist? Geschenkt.

Dass manche Musiker die Bandmaschine als Aufnahmemedium nutzen weil sie von ihnen [b]"gehört" das Klangbild als "körperlicher" empfinden ist ganz einfach Fakt[/b], sonst würden Sie nicht diese immensen Mehrkosten tragen wollen. Das zahlen die aus eigener Kasse weil das Label diesen Mehraufwand nicht bereit ist zu übernehmen. Ein Tonmeister erklärte mir diesen Effekt mit " das Band macht irgendwelche Schweinereien was uns diesen Effekt beschert". O- Ton.
Das ist doch mal eine Aussage.

Musiker sind da sehr pragmatisch. Für die zählt was sie selber hören egal ob das physikalisch von Experten auch so gesehen wird oder nicht. So erlebe ich es in den Studios.

Von daher wird hier komplett aneinander vorbeidiskutiert.

Gruß
Monophonicc



Ich denke du liest nicht richtig.

Bei einer gut gemachten Aufnahme wirst du keinen Unterschied hören ob es 48 oder 96Khz ist.
Ich bevorzuge 24/96 Khz weil das das Format der Profis ist.
So hat mein keinerlei Wandlung mehr. geh zu 2L und hole dir die gleichen Titel mit unterschiedlichen Auflösungen.
Dann hast du den vergleich.


Auch was Musiker toll finden, hat mit richtigem Klang oft leider wenig zu tun. Hatte ich schon geschrieben.
Weil 9 Musiker gleich 12 Meinungen und Stilrichtungen
Sicher gibt es genügend Musiker die sich technisch auskennen.

Skorpi1211
eckibear
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 28. Jun 2017, 16:32

Passat (Beitrag #182) schrieb:
Noch beeindruckender sind bei LTO andere Daten.
Das Band ist bei LTO 7 960 Meter lang und es hat auf nur 1/2" Breite satte 3584 Spuren!
Die Spurbreite beträgt also nur 0,035 mm.
Und das Alles in einem nur 102,0 mm × 105,4 mm × 21,5 mm größen Gehäuse.


Spurbreite ist anscheinend sogar nur 3um (0.003 mm), die minimale "Wellenlänge" (d.h. Kopfspalte noch kleiner) ist 0.1um (0.0001 mm)...
Hier ein LTO7 Datenblatt: Sony LTO7 Tape. Sachen gibt's
monophonic
Stammgast
#185 erstellt: 28. Jun 2017, 16:57

skorpi1211 (Beitrag #183) schrieb:


Auch was Musiker toll finden, hat mit richtigem Klang oft leider wenig zu tun. Hatte ich schon geschrieben.
Weil 9 Musiker gleich 12 Meinungen und Stilrichtungen
Sicher gibt es genügend Musiker die sich technisch auskennen.

Skorpi1211


Welcher Klang ist denn deiner Meinung nach der richtige? Der den Musiker zufriedenstellt oder der, welcher den Tontechniker glücklich macht?

monophonic


[Beitrag von monophonic am 28. Jun 2017, 16:58 bearbeitet]
hf500
Moderator
#186 erstellt: 28. Jun 2017, 16:58
Moin,
ok, habe ich wohl uebersehen, dass LTO noch nicht ganz so weit ist :-/
Aber das Erreichte ist schon ansehnlich genug. Vergleicht man das mal mit einem Floppystreamer ;-) (hatte ich nie, sondern ein "richtiges" QIC).

Man kann jedenfalls was damit anfangen und es ist fuers "Datenweglegen". Bei Baendern zahlt man nur fuer ein Laufwerk und viele relativ preiswerte Medien, die in Form sachgerecht gelagerter Magnetbaender auch recht zuverlaessig sind.

73
Peter
Passat
Inventar
#187 erstellt: 28. Jun 2017, 17:09
LTO ist auch für Langzeitarchivierung ausgelegt.
Es wird eine Lesbarkeit der Bänder für mindestens 30 Jahre garantiert.
Und um gesetzliche Bestimmungen bzgl. der Unveränderbarkeit von Daten zu erfüllen, gibts bei LTO auch WORM-Bänder.

Grüße
Roman
hifi-collector
Stammgast
#188 erstellt: 28. Jun 2017, 18:21
Die neue Ballfinger ist mit ihrem empfohlenen Kaufpreis von 28 kEuro natürlich eine Ansage. Sie soll tatsächlich auch wirklich funktionieren und Aufnahmen machen, also nicht nur als Messemodell vorgezeigt worden sein. Ich denke, mit diesem Preis wird sie es schwer auf dem Markt haben und wahrscheinlich als Kleinserienmodell bei betuchten Hififans in Fernost oder Russland landen, denen Geld egal ist.

Soweit ich die Idee zur Revox verstanden habe, soll die zunächst konzipierte Maschine dem Abspielen sog. Masterbänder dienen, die u.A. Revox, aber inzwischen auch eine Menge weitere Firmen anbieten. Die AAA war dabei u.A. Vorreiter und hat mit Hilfe einiger Tonband begeisterter Mitglieder schon vor einigen Jahren damit angefangen, solche Masterbänder zu produzieren und im kleinen Rahmen zu vermarkten. Die Musikauswahl ist dabei nicht ganz so glücklich, was aber auch den hohen Lizenzkosten für solche Tapes geschuldet ist. Wer sich für Masterbänder interessiert, sollte mal hier im Analogforum nachlesen, da sind etliche Quellen für solche Bänder aufgeführt. Zu den Preisen bei einigen Anbietern sage ich hier mal nichts, die AAA scheint da noch recht günstig zu sein. Auf dem letzten Analogforum in Krefeld gab es für Interessenten ein Mastertape inklusive Metallspule in limitierter Auflage von 100 Stück für 100 Euro zu kaufen, was ich für den beträchtlichen Aufwand zur Erstellung eines solchen Tapes als fair erachte. Leider waren diese Tapes aber CCIR und nicht NAB entzerrt und deshalb habe ich mir keins gegönnt, denn ich habe nur eine A77, die CCIR kann.

Ob Revox jetzt wirklich mit einer neuen, modularen Bandmaschine auf den Markt kommen wird, ist imho momentan noch schwierig zu beantworten. Den von Fotoralf genannten Einstandspreis von 4000 $ für eine Maschine ohne Aufnahmefunktion halte ich eher für zu günstig, um damit bei einer zunächst kleinen Serie richtig Geld zu verdienen. Denn den Haupteil der Erstellungskosten für eine solche Maschine sehe ich (wenn man mal Entwicklungs- und Werkzeugkosten beiseite lässt) bei Mechanik und Gehäuse. Die beiden zusätzlichen Köpfe und die Elektronik für zusätzliche Aufnahmeverstärker kosten zwar auch Geld, aber eine Maschine mit zusätzlicher Aufnahmefunktion für o.g. 7000 $ würde zumindest etwas mehr Geld in die Kassen spülen und die Maschine langsam rentabel für Revox machen.

Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass Revox erst einmal relaxt abwartet, wie sich die Ballfinger verkauft und dann bei Erfolg derselben den Preis für ihre Maschine(n) nach oben anpasst und sie in Serie gehen lässt. Wie oben schon im Thread erwähnt, sollte zumindest der Name Revox Garant dafür sein, dass einige betuchte Interessenten sich eine solche Maschine zulegen. Denn dieser Name wirkt immer noch nach, was man an den nach wie vor recht guten Verkaufspreisen für alte Revox Hifigeräte sieht.

Ich würde mir aber weder eine Ballfinger, noch eine neue Revox zulegen, denn ich habe genug alte Bandmaschinen in einwandfreiem Zustand. Außerdem stehe ich nur auf Vintage Hifi. Und da ist es mir übrigens auch egal, ob das Equipment digital oder analog spielt.

Gruß

Andreas
8erberg
Inventar
#189 erstellt: 29. Jun 2017, 11:55
Hallo,

daher wird das auch nix mit Neubau von Tonbandgeräten.

Wer eins haben will: noch gibt es gute Werkstätten die die Geräte wieder faktisch in Neuzustand versetzen können - und das ist eindeutig günstiger.

Ich denke auch das Ballfinger nicht viel von den Geräten verkaufen wird, wo sollen die Kunden herkommen?

Von daher einfach eine müßige Diskussion, um Zappa zu zitieren "analoges Tonband ist nicht tot, aber es riecht schon merkwürdig".

Peter
fotoralf
Inventar
#190 erstellt: 29. Jun 2017, 12:05
Wem wollen die bei Ballfinger dieses Ding überhaupt verkaufen? In der Preisklasse wird auch bei den Zahnwälten und den betuchten Japanern die Luft allmählich dünn. Der professionelle Einsatz wiederum verbietet sich wegen der 2 mm Trennspur.

Ralf


[Beitrag von fotoralf am 29. Jun 2017, 12:08 bearbeitet]
DB
Inventar
#191 erstellt: 29. Jun 2017, 12:35
Na, 7000$ sind für ein Studio so viel nun auch nicht. Eine T2221 in Stereo kostete in den 80ern etwa 24000M. Dafür bekam man aber auch was Großes ohne zweifelhafte Mechanik wie Handbremsen oder Reibfilze.


MfG
DB
EiGuscheMa
Inventar
#192 erstellt: 29. Jun 2017, 12:43
Trotz des Einsatzes von DC-Scheibenläufermotoren kommt die Ballfinger auf immerhin noch 200mm Tiefe.

Geradezu klotzig im Vergleich zu dem "Pfannkuchen" den die Designstudie für Revox zeigt.


[Beitrag von EiGuscheMa am 29. Jun 2017, 12:45 bearbeitet]
monophonic
Stammgast
#193 erstellt: 29. Jun 2017, 12:47

8erberg (Beitrag #189) schrieb:
Hallo,

daher wird das auch nix mit Neubau von Tonbandgeräten.

Ich denke auch das Ballfinger nicht viel von den Geräten verkaufen wird, wo sollen die Kunden herkommen?

Von daher einfach eine müßige Diskussion, um Zappa zu zitieren "analoges Tonband ist nicht tot, aber es riecht schon merkwürdig".

Peter


Typische Altherren Expertenrunde.
Jetzt kannst Du auch noch Marketing international.

Gruß
Monophonic


[Beitrag von monophonic am 29. Jun 2017, 12:48 bearbeitet]
DB
Inventar
#194 erstellt: 29. Jun 2017, 12:57

EiGuscheMa (Beitrag #192) schrieb:
Trotz des Einsatzes von DC-Scheibenläufermotoren kommt die Ballfinger auf immerhin noch 200mm Tiefe.
Geradezu klotzig im Vergleich zu dem "Pfannkuchen" den die Designstudie für Revox zeigt. :)

Geringe Bautiefe war eigentlich noch nie ein maßgebliches Kriterium bei Magnetbandtransportwerken, eher schon Robustheit und leichte Servitierbarkeit.

MfG
DB
monophonic
Stammgast
#195 erstellt: 29. Jun 2017, 14:30
Bei Revox zeigt man, dass man nach vorne guckt indem man sich der Fähigkeit anerkannt guter Designer versichert und eben nicht altbackenes normal aufwärmt.

Das wird was. Die Idee zweier Versionen, mit REC oder reines Playback, ist marketingtechnisch sehr clever.

Gruß
monophonic
DB
Inventar
#196 erstellt: 29. Jun 2017, 14:36
Im Studio ist das Design (ob gebürstetes Alu, Holzseiten oder Hochglanzoptik) uninteressant, da kommt es auf gute Daten, Standfestigkeit und Handhabbarkeit an.
Passat
Inventar
#197 erstellt: 29. Jun 2017, 14:39
Die Revox ist aber gar nicht fürs Studio gedacht, sondern für den Heimanwender.

Grüße
Roman
fotoralf
Inventar
#198 erstellt: 29. Jun 2017, 14:42
Und die Ergonomie ist im Studiobetrieb wichtig. Ich möchte mit den viel zu kleinen Laufwerkstasten der Ballfinger, dazu noch in der Mitte, nicht schneiden müssen. Wer wissen will, wie sowas auszusehen hat, der sehe sich eine M15 an, notfalls noch eine A80, obwohl bei letzterer der Drehknopf für die Rangierfunktion auch schon Mist ist. Von den fürchterlichen Bandzugwaagen erst garnicht zu reden.

Ralf
hifi-collector
Stammgast
#199 erstellt: 29. Jun 2017, 15:20

monophonic (Beitrag #195) schrieb:


Das wird was. Die Idee zweier Versionen, mit REC oder reines Playback, ist marketingtechnisch sehr clever.

Gruß
monophonic


Ich habe sogar gehört, dass Revox bei diesem Konzept auch noch an eine dritte version für Studiozwecke denkt. Wenn man das Laufwerk schon mal hat, sollte das ohne weiteres möglich sein.

Gruß

Andreas
03August
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 29. Jun 2017, 18:29
Ich kenne ich jetzt nicht damit so gut aus aber eine Frage habe ich da..

Wenn man jetzt die Soundqualität mit den Messinstrumenten misst.. Kann es sein, dass die Werte im vergleich zu dem was man mit den eigenen Ohren hört, einfach nur Papierwerte sind?


So ne art Theorie vs Praxis?


Ist doch in vielen anderen Thema so ähnlich, oder nicht? Ein Messinstrument kann sich ja auch Täuschen..


zb. Flac (Digital) vs Tonband (Analog)


Es kann ja auch nicht jeder hoch komplexe Mathematische Aufgaben lösen, es kann auch nicht jeder 100 Meter unter 100 sec laufen usw usw


Ich könnte mir somit vorstellen, dass es so auch Menschen gibt die ein sehr gutes Gehör haben und hier dann beim Thema Hifi sich verloren fühlen da es klar ist, dass nicht jeder so ein gutes Gehör hat, wie die welche sagen, der Sound einer Vinyl oder Tonband ist wesentlich besser als ein Digitaler Flac oder mp3 Song


Der Dj Sven Väth hat sich da auch mal vor einigen Jahren zu geäussert und meinte, dass ein Digitaler Song nie die Qualität erreichen wird, was eine Vinyl erreicht und der auch deshalb mit Vinyl auflegt
fotoralf
Inventar
#201 erstellt: 29. Jun 2017, 19:00
Aber freilich. Es gibt ja auch Leute, die den Unterschied hören, den 1000-Euro-Netzstecker ausmachen - selbst dann, wenn dahinter eine Hauselektrik aus Adenauers Zeiten steckt.

Es soll sogar Leute geben, die die Aussendungen von Mobilfunkmasten spüren, die noch garnicht in Betrieb sind.

Das kann man alles nicht messen, sondern nur mit einer ganz besonderen Gabe empfinden. Die hat halt nicht jeder.

Ralf


[Beitrag von fotoralf am 29. Jun 2017, 19:02 bearbeitet]
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