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Low Fi kann sinnvoll sein.

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Thowie
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 12. Apr 2018, 19:37
@8erberg:

Goil!!
Die Kasse wird voll....

Ich glaub, meine weiblichen Gene überwiegen. Ich mag viele Knöppe, bin ein Kind der 70er. Wir haben uns an den Schaufenstern damals die Nasen platt gedrückt. Revox, Wega, Sansui etc.. 30 Knöppe und Regler in der Front, bei denen man zur Hälfte nicht wusste, wozu sie gut sind.
Damals hatte ich als Teenie Topgeräte von Braun, weil mein Stiefvater da arbeitete. Ich hab sie wegen ihrer Schlichtheit gehasst.

Bis vorgestern hatte ich "passiv", also nur an Tape Out und nur wegen der netten Lampen und Anzeigen, einen Yamaha EQ 550 "mitlaufen", also nicht im Signalweg.
Muss ich jetzt meinen Hormonspiegel testen lassen? Bier schmeckt aber noch...

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 12. Apr 2018, 19:38 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 12. Apr 2018, 19:46
@JC:

Interessant! Ich hab allerdings einen Amp (siehe Signatur) mit excellenten Wandlern.
Und mein Yamaha NP-S 303 Netzwerkplayer, der nur digital zuliefert, hat auch nur 309€ gekostet.

Für mich wäre, wenn ich das richtig verstehe, der Hifi Berry auch keine Offenbarung, oder?

Gruß Thomas
.JC.
Inventar
#153 erstellt: 12. Apr 2018, 19:53
Klangmäßig eher nicht, von der Bedienung her vielleicht schon.
Pd-XIII
Inventar
#154 erstellt: 12. Apr 2018, 20:18
Spaß? Männer? LowFi? LowBudget?

Mädels und Jungs da hab ich was für euch:

2018-04-12 20_14_00-Pd (@pd_and_the_desasters_of_life) ? Instagram-Fotos und -Videos

Läppi -> Steinberg UR12 -> SMSL SA S3 -> kleine Bretterhaufen auf 10er Ytong Steinen

Das Ganze zu vorläufigen Höhepunkt der Kernsanierung unserer Wohnung letztes Jahr. Nach getaner Arbeit möchte man dann schon wenigstens ordendlich Musik hören(oder in dem Fall nen Film gucken)
Pd-XIII
Inventar
#155 erstellt: 12. Apr 2018, 20:22
Hah, und HifiBerry:

ich hab ne PiZero am Nordmende Othello(52 oder 53) hängen, die für Netzradio und streamen über die alten Röhren sorgt. Als DAC hällt der PiFi-DAC+(HiFiBerry-Klon) her. Meine Frau liebt es

edit:
hier noch ein Bild vom Pi-Gespann:
IMG_0120

Anzumerken ist, dass die große obere Platine nur der DAC ist. Der PiZero ist das winzige Dingens unten dran. Verblüfft mich immer wieder da sogar WLAN und Bluetooth an Bord ist. so wie auf dem Bild zu sehen komme ich auf rund 30€ für einen Streamer


[Beitrag von Pd-XIII am 12. Apr 2018, 20:30 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 12. Apr 2018, 20:23
YES!!

Goooiiiillll!
Die perfekte Aufstellung mit genügend Wandabstand und HiFi Dreieck bitte ich zu goutieren! Ebenso die stylischen und überhaupt nicht improvisiert wirkenden Stands!

Der Klang wird vielleicht ein wenig hallig gewesen sein, aber so ganz fertig ist der Hörraum ja noch nicht...

Gruß Thomas
8erberg
Inventar
#157 erstellt: 12. Apr 2018, 20:28
Hallo,

DAS nenn ich Baustellenmucke

Peter
Pd-XIII
Inventar
#158 erstellt: 12. Apr 2018, 20:36

Thowie (Beitrag #156) schrieb:


Der Klang wird vielleicht ein wenig hallig gewesen sein, aber so ganz fertig ist der Hörraum ja noch nicht...

Gruß Thomas


Ein gutes dreiviertel Jahr später sieht das dann doch etwas anders aus und hört sich "leicht" anders an:

IMG_0121

Wobei ich immer noch ab und an mit dem Begriff LowBudget um mich werfe, immerhin steht da ja auch eine SCPH1002 und die Cobras sind jetzt auch nicht wirklich kostspielig
Thowie
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 12. Apr 2018, 20:36
@ Pd-XIII: irgendwie auch klasse, ein Top-Gerät in winzig ohne Gehäuse.

Wenn man bedenkt, das ich gerade heute mit meinem Netzwerkplayer von nem Pioneer NP-01 auf den Yamaha NP-S 303 umgestiegen bin, eigentlich ursprünglich nur, weil der schwarz ist und HiFi Format fürs Rack hat, ist das ne andere Welt.

Zum Glück klingt der Yamaha auch besser. Bin darüber auch eher überrascht...

Gruß Thomas
Thowie
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 12. Apr 2018, 20:38
Aber klingen kann ich die Rutschen bis hier hin hören...

Gruß Thomas
Pd-XIII
Inventar
#161 erstellt: 12. Apr 2018, 20:42
Sorry, dann mach ich lieber mal leiser.

Der Pi sitzt ja auch in einem Gehäuse, also in dem des Dampfradios
gapigen
Inventar
#162 erstellt: 13. Apr 2018, 18:19
Unser treues Küchenradio
Das reicht dann auch in mono
Thowie
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 13. Apr 2018, 18:39
Was ist das? Ne Dose für Kaffeepads? Oder meinst Du den Klang vom Toaster, wenn er die Scheiben raus schmeisst?
Obwohl: das wär ja schon irgendwie Stereo...

Gruß Thomas
Hörbert
Inventar
#164 erstellt: 13. Apr 2018, 21:39
Hallo!


......Was ist das? Ne Dose für Kaffeepads.......


Nö, das ist eine Schnapsflaschen-Umverpackung und heißt Echo Plus.

Muss man aber nicht über die eingebauten Chassis hören sondern lässt sich per BT mit jedem AVR verbinden.

MFG Günther
Thowie
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 13. Apr 2018, 21:43
Wieder was gelernt. Meine letzte Single Malt Umverpackung hatte kein Chassis. Muss ich wohl mal reklamieren...

Gruß Thomas
Rascas
Inventar
#166 erstellt: 13. Apr 2018, 21:44
Der kleine Dot hat einen Aux-Ausgang. Nutze ich als Internet-Radio. „Alexa! Spiele WDR 2...“
Hörbert
Inventar
#167 erstellt: 14. Apr 2018, 07:41
Hallo!


.......Der kleine Dot hat einen Aux-Ausgang.......


Stimmt, hatte ich ganz vergessen da ich ausschließlich BT nutze und Alexa ansonsten über die internen Chassis quaken lasse was der Sprachverständlichkeit keinen Abbruch tut.

Ich verwende die Echo-Geräte allerdings vorwiegen zur Steuerung von Licht und Sound.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Apr 2018, 07:42 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#168 erstellt: 14. Apr 2018, 08:08
Der "Kleine" quakt wirklich und deshalb habe ich ihn über AUX an meine HiFi-Analge angeschlossen. Da hört es sich manierlich an (echtes LoFi ). Und für die Licht-Steuerung brauche ich kein "Feedback" (Muss also dafür nicht extra die Anlage anmachen). Ob das Licht an- oder ausgeht sehe ich auch so...
gapigen
Inventar
#169 erstellt: 14. Apr 2018, 08:15
Der o.g. Küchen-Echo verrichtet als LowFi - Gerät und Internet-Radio gut seinen Dienst. Und ja, die Lampen steuere ich damit auch. Aber der Klang der Dose ist tatsächlich überschaubar, zumal sich Höhen und Tiefen nicht regeln lassen.
Ärgerlich, aber sogar Ultra LowFi,
ZeeeM
Inventar
#170 erstellt: 14. Apr 2018, 08:51
Alexa, wie klingt ein Furz?
Hörbert
Inventar
#171 erstellt: 14. Apr 2018, 12:21
Hallo!


.......... zumal sich Höhen und Tiefen nicht regeln lassen. ........


Da geht möglicherweise über IFTTT etwas oder es gibt in absehbarer Zeit einen Skill dafür quasi einen "Alexa-EQ", z.Z. findest du ja bei den Skills praktisch jeden Tag irgendetwas neues.


...........Und für die Licht-Steuerung brauche ich kein "Feedback".......


Ohne Feedback hast du doch nur den halben Spaß.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#172 erstellt: 14. Apr 2018, 16:08

Hörbert (Beitrag #171) schrieb:
Hallo!


.......... zumal sich Höhen und Tiefen nicht regeln lassen. ........


Da geht möglicherweise über IFTTT etwas oder es gibt in absehbarer Zeit einen Skill dafür quasi einen "Alexa-EQ", z.Z. findest du ja bei den Skills praktisch jeden Tag irgendetwas neues.

MFG Günther

Ich meine, die echo‘s in den USA können das bereits über Alexa.
Thowie
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 14. Apr 2018, 17:03
Alexa kommt mir nur ins Haus, wenn sie mir ein Bier holen kann...

Gruß Thomas
höanix
Inventar
#174 erstellt: 14. Apr 2018, 17:15


Sehe ich genau so!
Hörbert
Inventar
#175 erstellt: 14. Apr 2018, 17:46
Hallo!


...... wenn sie mir ein Bier holen kann.........


Kann sie doch schon, -dauert halt nur etwas länger- Pizza, Bier oder was auch immer über Alexa bestellen geht doch von Anfang an, du musst nur die entsprechenden Skills aktivieren. Wenn du es nicht von Amazon geliefert haben willst gibt es auch noch die Möglichkeit dass sie dir einen entsprechenden Pizzaservice in deiner Nähe aussucht und dich damit Telephonisch verbindet.

Also wann bestellst du dir dein Echo?


MFG Günther
höanix
Inventar
#176 erstellt: 14. Apr 2018, 18:02
Der Pizzabote hat aber keinen Schlüssel, also müsste ich doch aufstehen, also: Keine Alexa!
düsviech
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 14. Apr 2018, 18:38
Danke, meine Frage wurde beantwortet
Hörbert
Inventar
#178 erstellt: 14. Apr 2018, 19:26
Hallo!


......Der Pizzabote hat aber keinen Schlüssel..........


Hmmm, m.E. eine Frage des Vertrauens.

Im übrigen gibt es m.w. als Importware auch Türschlösser die mit Alexa funktionieren obwohl deine Hausratversicherung da wohl im Falle des Falles am Rad drehen würde.....

MFG Günther
Thowie
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 15. Apr 2018, 07:10
Der Pizza- oder Bierbote müsste von Alexa angeleitet aber auch da bleiben, die Packung oder Flasche aufmachen, nachher Leergut oder Müll wegräumen etc.. Sonst ist das kein Mehrwert, denn bestellen kann ich ohne aufzustehn schon heute mit dem Ipad...

Gruß Thomas
gapigen
Inventar
#180 erstellt: 15. Apr 2018, 08:17
Alexa hört doch genauso mit wie iPhones („hey Siri“). Bei Android ist es vermutlich ähnlich. Außerdem hat man gelesen, dass hacks Zugriffe auf Mikrofone und Kameras möglich machen.

Vermutlich wird das die Alexa-Kritiker nicht weiter stören, da sie als Nokia-„Knochen“- und Pentium 2 - Nutzer diese Probleme nicht haben. Aber wenigstens 8-Bit LowFi in höchster Vollendung.

Aber im Ernst: Im Zeitalter der IT und Internet gibt es so viele Risiken für den Einzelnen, da fällt Alexa kaum ins Gewicht. Und wenn Amazon hier aktiv betrügen würde, dann wäre das eine Image-Katastrophe für den Konzern, die im worst case auch mal das Ende bedeuten könnte.
Hörbert
Inventar
#181 erstellt: 15. Apr 2018, 09:01
Hallo!


..........Der Pizza- oder Bierbote müsste von Alexa angeleitet aber auch da bleiben, die Packung oder Flasche aufmachen, nachher Leergut oder Müll wegräumen ..............


Hmmm, hört sich eigentlich gut an, wahrscheinlich bist du hier auf eine Marktlücke gestoßen....


..........denn bestellen kann ich ohne aufzustehn schon heute mit dem Ipad............


Ja aber da musst du vorher tippen, wischen und suchen.

Aber du brauchst für Alexa mittlerweile nicht einmal eines der Echo-Geräte, -es gibt schon längst eine Android-App für Smartphones und Tablets-

MFG Günther
tomtiger
Administrator
#182 erstellt: 15. Apr 2018, 14:28
Hi,


gapigen (Beitrag #180) schrieb:
Aber im Ernst: Im Zeitalter der IT und Internet gibt es so viele Risiken für den Einzelnen, da fällt Alexa kaum ins Gewicht. Und wenn Amazon hier aktiv betrügen würde, dann wäre das eine Image-Katastrophe für den Konzern, die im worst case auch mal das Ende bedeuten könnte.


mit ein ähnliche Begründung hat vor 25 Jahren Microsoft seinen Siegeszug angetreten. Damals war das Argument das Geld: Eine anständige 64Bit Unixworkstation hat um 1993 herum locker mit 20.000 DEM und mehr zu Buche geschlagen, PCs gab es schon um 2.000 DEM - ist eine Hausnummer, verstehe ich.

Jetzt frage ich mich analog natürlich, welche großen Vorteile Alexa & Co. bringen, dass man ein Risiko eingeht?

Der springende Punkt ist, dass man seit 25 Jahren für den Vorteil von - meistens nur - ein wenig Bequemlichkeit es möglichen Angreifern immer einfacher macht einen anzugreifen. Mit der Einfachheit eines Angriffes sinkt der Aufwand und damit die Kosten. Vor 20 Jahren noch waren gezielte Hacks so teuer, dass es sich bei z.B. einer Ehescheidung nicht rentiert hätte, dafür zu bezahlen, Daten vom Computer seines künftigen Expartners "besorgen" zu lassen, Milliardäre mal ausgenommen.

Heute ist es bereits so einfach und billig, Computer zu infiltrieren, dass es zur normalen rechtsstaatlichen Ermittlung gehört, unbemerkt in die Computersysteme jedes Bürgers eindringen zu können, wie z.B. der "Bundestrojaner" zeigt.

In ein paar Jahren könnte dann sein, dass ein normaler Streifenpolizist auf der Straße in seine Smartwatch spricht "Alexa, sag mir, was Herr X, geboren am Y, gestern um 18:30 Uhr gemacht hat.". Ist nur noch ein kleines Gesetz, dass jeder ein Alexa Dingens besitzen muss und es nicht abschalten darf, so wie in 1984 der Televisor der Gedankenpolizei nicht abgeschaltet werden durfte.

Es scheint mir ebenfalls nicht weit in die Zukunft gegriffen, wenn man überlegt, dass ein Nachbarschaftsstreit um einen Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun dazu führen könnte, dass einer der Beteiligten den anderen hacken lässt, weil es kaum was kosten wird.


Wir haben hier einen Teufelskreis, die Hersteller werden definitiv nicht Geld ausgeben, um die Konsumenten mit besseren Systemen durch bessere Software zu schützen, wenn den Käufern der Schutz egal ist! Der einfachste Weg, heute Kosten in der Entwicklung zu sparen ist die Sicherheit, den Kunden ist sie ja egal, sie verursacht nur erhebliche Kosten, wenn nach einem Audit die halbe Software umgeschrieben werden muss. Geld kann man eventuell auch noch verdienen, wenn man - wie z.b. bei W-Lan Routern geschehen, wo man keine WPA2 Updates bereitstellte (die OpenWRT fähigen Geräte bekamen ein Update) - keine aktuelle Firmware liefert.


Keinesfalls möchte ich den Nutzern solcher Geräte nahelegen diese nicht zu nutzen, ich würde nur dafür plädieren, dass die Nutzer zumindest nach Außen hin dem Hersteller gegenüber den Eindruck erwecken, sie, legten auf Qualität und Sicherheit wert und erwarten für ihr Geld beides! Nicht zuletzt im Interesse der Nutzer.

LG Tom
ZeeeM
Inventar
#183 erstellt: 15. Apr 2018, 14:54

tomtiger (Beitrag #182) schrieb:

Jetzt frage ich mich analog natürlich, welche großen Vorteile Alexa & Co. bringen, dass man ein Risiko eingeht?


Ich habe 4 Thermostate, ich denke es sind 6 Steckdosen und 6 Lampen, die mit 2 Dots gesteuert werden können.
Spielerei? Super! ... Nutzwert geht gegen Bobbycar im Tiefbau.
Nach der Spielphase bleibt als wirklich Nutzwert übrig per Sprache Einkaufs und Todolisten zu bestücken, Wecker, Eieruhr.
Smart ist der Krempel ist erst dann, wenn man das Gefühl hat das die Technik dem Anwender dient und man sich nicht der Technik anpassen muss.

Was Risiken angeht. Die bekämpft man dort, wo es einfach erscheint. Wer denkt bei Datenschutz an seine privaten Versicherungen und verlässt sich da auf Versprechungen? Es reicht in der falschen Ecke zu wohnen und du bekommst keinen Kredit. Menschen sollen gewinnbringend verwertbar sein, sonst taugen die nix. Welcome Today.
Hörbert
Inventar
#184 erstellt: 15. Apr 2018, 15:06
Hallo!


........Jetzt frage ich mich analog natürlich, welche großen Vorteile Alexa & Co. bringen, dass man ein Risiko eingeht? ..........


Was brachte z.B. 1990 ein PC seinem Besitzer außer dass er ein paar Briefe schreiben konnte die er dann mit katastrophaler Qualität aus einem Nadeldrucker rauslassen konnte?

Was brachten 1992 die ersten Mobiltelefone ihren Besitzern außer ein wenig Prestige?

Heute sind weder Computer noch Smartphones aus unserem Leben wegzudenken.

MFG Günther
Thowie
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 15. Apr 2018, 15:46

tomtiger (Beitrag #182) schrieb:

In ein paar Jahren könnte dann sein, dass ein normaler Streifenpolizist auf der Straße in seine Smartwatch spricht "Alexa, sag mir, was Herr X, geboren am Y, gestern um 18:30 Uhr gemacht hat.". Ist nur noch ein kleines Gesetz, dass jeder ein Alexa Dingens besitzen muss und es nicht abschalten darf, so wie in 1984 der Televisor der Gedankenpolizei nicht abgeschaltet werden durfte.


Wozu Gesetze? Das wird dann einfach durch die wirtschaftliche Hintertür gemacht! Chip wird in den Arm implantiert, sonst gibts am Ende des Monats einfach kein Gehalt.

Wenn die eigentlich Regierenden sich diesbezüglich mal einig sind, geht das dann ganz schnell. Keine Kohle ohne Chip und damit Vollkontrolle. Paypal- und Onlinebankingzugang, Bezahlen an der Tanke und überall sonst, etc., ginge nur noch mit Chip. "Firmwareupdate" bekommst Du überall an der Kasse, und wunderst Dich plötzlich, warum Du plötzlich Heisshunger auf mieses Grillfleisch vom Discounter hast, oder unbedingt sofort ein neues Auto von ner Marke fahren willst, die Du eigentlich noch nie mochtest.
Matrix at its best... Weiteren "Nebennnutzen" dieser Lösung möchte man sich gar nicht konsequent zu Ende vorstellen.

Chip im Arm? Spinnerei? Ich las neulich von einem skandinavischen Unternehmen, bei dem das schon so ist. Abschalten kann man den auch nicht.
Und die Beschäftigten machen gerne mit, weil man da so gut verdient...

Gruß Thomas
tomtiger
Administrator
#186 erstellt: 15. Apr 2018, 15:53
Hi,


Hörbert (Beitrag #184) schrieb:
Was brachte z.B. 1990 ein PC seinem Besitzer ...


Computerspiele. Z.B. Sylpheed aus 1988.

Das war auch der Grund, weshalb kaum jemand einen privaten Computer hatte. Das änderte sich erst mit dem Game SDK und daraus resultierenden DirectX von Windows 95, wodurch der PC deutlich besser für Spiele nutzbar wurde.



Was brachten 1992 die ersten Mobiltelefone ihren Besitzern außer ein wenig Prestige?


Kaum ein Privater hatte 1992 ein Mobiltelefon, nicht nur die hohen Grundgebühren waren dafür verantwortlich.



Heute sind weder Computer noch Smartphones aus unserem Leben wegzudenken.


Ja, weil sie durch die Internetnutzung die Lebensqualität verbessern.


Das geht aber an der Thematik vorbei, die korrekte Frage wäre, warum die Leute Windows nutzen obwohl unsicher und teuer, und es gute Alternativen gibt. Auch hier ist die Antwort: weil man mit Windows gut spielen kann. Das ist ein guter Grund ein Risiko einzugehen!



LG Tom
höanix
Inventar
#187 erstellt: 15. Apr 2018, 16:35

tomtiger (Beitrag #186) schrieb:
Das geht aber an der Thematik vorbei
LG Tom

Da kann ich nur zustimmen!
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 15. Apr 2018, 18:24
Windows? Kann man das essen? Muss man das kennen?

Aber im Ernst: nein danke, den Rotz brauche ich zum Glück nicht.
Thowie
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 15. Apr 2018, 19:10
Was? Windows? Daran kommst Du echt und wirklich vollständig vorbei?

Bist Du wirklich Hausfrau? Das wäre für mich die einzig wirkliche Erklärung. Ich bin berufstätig, und ohne den lieben Bliiy Gates geht nix mehr, dafür sorgen schon die Kunden. Selbst, wenn Du selber auf Alternativen stehst...

Gruß Thomas
8erberg
Inventar
#190 erstellt: 15. Apr 2018, 19:15
Hallo,

jo, "Brave New World" und "1984" waren Lachtabletten gegen das was sich abspielt.

Und die Politiker (merkte man auch bei der Kongress-Anhörung vom Zuckerberg) reden noch von "Neuland"...
http://meedia.de/201...nhoerung-geht-viral/

Peter


[Beitrag von 8erberg am 15. Apr 2018, 19:16 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 15. Apr 2018, 19:22
@8erberg: das war doch schon immer so, dass bisherige Machtsysteme völlig überrascht gegenüber ihren Nachfolgern waren...

Mal zurück zum Thema LowFi:

Ich hab heute mal ausprobiert, statt dem Dynavox TC-750 am Dual dessen internen, engebauten Phonopre zu nutzen.

Der klingt nicht schlechter!!! Bin ich jetzt reif für die Steinigung?? Wär doch mal Zeit!

Ich überlege trotzdem gerade, dem Dual mal ein anständigeres, aber bezahlbares TA System zu gönnen. So um 60-120€, um mit dem internen Pre einen besseren Klang zu erzeugen.

Habt Ihr Ideen dazu?

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 15. Apr 2018, 19:24 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#192 erstellt: 15. Apr 2018, 19:41
Hallo!


.......Der klingt nicht schlechter..........


Was hast du erwartet?

Phono-Entzerrer sind linear aufgebaute Kleinsignalverstärker mit einer fest eingestellten Equalizing-Stufe. Die Dinger unterscheiden sich minimal im Rauschverhalten und ab der zweiten Nachkommastelle bei den Restverzerrungen.

Hör5bare Unterschiede zwischen einzelnen Entzerrern werden in aller Regel durch die unterschiedlichen Eingangswerte und die Höhe des Outputs verursacht.

MFG Günther
Thowie
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 15. Apr 2018, 20:01
Ok, dann gibts jetzt günstig einen Dynavox TC-750. Angebote?



Wird immer lower, das HiFi...

Vielleicht ist LowFi auch nur der ausgelebte Spieltrieb der Nichtprivilegierten. Ausprobieren ohne Reue. Sch... auf die paar Euro...
Mit nem MacIntosh oder Audio Physic Avantera III würde ich nicht so umgehen. Kaufen, hören, verwerfen, verkaufen.
Könnte ich mir gar nicht leisten, und klangliche Sprünge wären in der Sphäre auch nicht mehr zu machen, egal, wie viel man investiert.

Also die Parallelwelt neben dem, was geht. Bei mir die Kette, die ich habe, neben dem ganzen, anderen Zeug, was Prio hat.

Danke, dass es dieses Spielfeld gibt!

Gruß Thomas
Pd-XIII
Inventar
#194 erstellt: 16. Apr 2018, 10:16
Mir macht das eigentlich schon Spaß, seit ich vom HiFi Virus infiziert wurde. Aus möglichst wenig, möglichst viel rausholen. Das einzige, wo ich mal "geprotzt" war die Anschaffung des UD 5005. Der war zwar preislich jenseits von "rational", aber er passte einfach als einziger im AVR.
Der Rest war dann eigentlich immer mit Gebastel verbunden. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass ein 5.0 System auf Basis kleiner Bretterhaufen in Räumen bis 20qm einige überraschen würden.

Zum Thema Datenschutz etc.: Von 1984 und Konsorten gibt es ja auch moderne Vertreter. Mein Lieblings Beispiel hierfür ist die Serie "Black Mirror"
8erberg
Inventar
#195 erstellt: 16. Apr 2018, 15:04

Thowie (Beitrag #191) schrieb:


Ich hab heute mal ausprobiert, statt dem Dynavox TC-750 am Dual dessen internen, engebauten Phonopre zu nutzen.

Der klingt nicht schlechter!!! Bin ich jetzt reif für die Steinigung?? Wär doch mal Zeit!

Ich überlege trotzdem gerade, dem Dual mal ein anständigeres, aber bezahlbares TA System zu gönnen. So um 60-120€, um mit dem internen Pre einen besseren Klang zu erzeugen.

Habt Ihr Ideen dazu?



Hallo Thomas,

das System (AT 3600 kommt aus der AT 91-94-Familie) ist ja nicht übel, nur ist die Nadel eher so Niveau "unten", braucht ja auch daher 3 Pond Auflagekraft.

Mit einer anständigen Nadel (Tipp: https://www.amazon.d...%C2%A9/dp/B00DAEWHCM ) holst Du schon was raus, die elliptische Nadel löst besser aus und mit 2 P Auflagekraft siehts ja auch schon besser aus....

Im genannten Preisbereich bist Du mit der Combo sehr gut unterwegs.

Peter
Yamahonkyo
Inventar
#196 erstellt: 16. Apr 2018, 16:35
Hallo Peter,

die ATN3652E gibt es hier deutlich preiswerter.

Wenn ich das richtig der Signatur von Thomas entnehme, hat er bereits eine EPO E am DUAL; eine für Thakker ebenfalls von Jico produzierte Variante des ATN3652E in schwarz mit Nadelschutz (ATN94).

Und Thomas,

ich schließe mich mal der Steinigung an. Ich höre nämlich auch keine Unterschiede zwischen dem Behringer PP 400 und dem ART DJ Pre, egal mit welchem System, weder bei 100pf, noch bei 200pf. Warum sollte es dir mit dem interne Pre des DUALs und dem Dynavox da anders gehen?

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 16. Apr 2018, 17:14 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 16. Apr 2018, 19:22
Stimmt. Mit Epo E ist das System besser geworden, aber weit von halbwegs gut entfernt.

Jedenfalls scheint auch ein anderer Pre nix zu bringen.

Ich werde ich mal auf die Systemsuche begeben. Das Shure 35 ist jedenfalls mal ne (low budget) Idee...

Gruß Thomas
tomtiger
Administrator
#198 erstellt: 16. Apr 2018, 19:56
Hi,

warum pappst Du nicht das System vom Thorens auf den Dual und umgekehrt.

LG Tom
Thowie
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 17. Apr 2018, 22:39
DER war gut!

Ein Epo E auf einen Thorens mit SME 3009, in dessen Restaurierung nochmal 800€ gesteckt wurde.

Und dafür das 600€-2M Black auf den 100€-Dual!

Brüll!!

Aber Du hast recht, besser klingen würde der Dual dann bestimmt...

Gruß Thomas
Yamahonkyo
Inventar
#200 erstellt: 18. Apr 2018, 00:10
Hallo Thomas,

als Alternative zu Shure-Shure könntest du ein Philips-Shure wie dieses Philips GP 401 mit einer 946 D 66 von Pfeifer nehmen. Am Dreher meiner Eltern habe ich gerade ein GP 501 MK II mit einer 946 D 66 montiert und finde den Sound wirklich toll.

Ansonsten kann ich auch das Fox F-4020 (Excel QD 700 E Nachbau) mit einer N 700 ER empfehlen. Das Teil macht mächtig Druck.

Gruß Roland
WBC
Gesperrt
#201 erstellt: 18. Apr 2018, 09:20
Optisch sieht der TA aus wie ein Legostein...
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