Low Fi kann sinnvoll sein.

WBC (Beitrag #201) schrieb:

Optisch sieht der TA aus wie ein Legostein... :L

Klingt aber besser!

Hast du früher nicht gerne mit Lego gespielt?

Ich mag die schlichte Elegance der GP und GP MKII; die GP MKIII finde ich wiederum nicht mehr so schön.

Gruß Roland

Klar hab ich das, wer hat das nicht, but - die Optik...

Aber wenn er wenigstens gut klingt...

Kann ich auch bestätigen, meiner klingt am Dual sehr gut.

Hallo!

@Thowie

Ich würde an deiner Stelle entweder nach einem alten Shure M-75 Ausschau halten und es mit einer der besseren Nachbaunadeln oder noch besser mit einer der noch erhältlichen NOS ED-Originalnadeln auffitten oder aber in den sauren Apfel beißen und mir ein High-Output MC wie das DL-110 rauslassen.


MFG Günther

Moinsen

@Hörbert: klanglich hast Du natürlich völlig recht. Mir widerstreben nur so größere, "edlere" Investitionen für nen Hanpin.

Ich glaube, ich beisse in einen größeren, sauren Apfel, und lege mir als Zweitdreher einen Denon 37, nen netten, alten Dual oder noch nen Thorens zu.
Dann hab ich auch Spaß an nem besseren System, nem optimalen Pre etc..

Und der Hanpin wird Waschdreher für die Flohmarktplatten. Ganz ohne System...

Gruß Thomas

Hallo!

......Mir widerstreben nur so größere, "edlere" Investitionen für nen Hanpin..........

Wieso? Das ist doch ein Plattenspieler wie jeder andere, nicht schlechter, nicht besser und erfüllt seine Aufgabe ebenso gut wie jede andere Kiste auch.

........und lege mir als Zweitdreher einen Denon 37, nen netten, alten Dual oder noch nen Thorens zu.........

Klar, falls du einfach Spaß an so einem PS hast, besser oder schlechter als dein Hanpin sind sie allerdings nicht. Dazu ist das Konstrukt "Plattenspieler " viel zu simpel und schon seit den frühen 70gern zu sehr ausgereift. Der eigentliche Flaschenhals ist schlicht und ergreifend der Tonträger Schallplatte selbst. Der Rest ist (leider) nix weiter als HiFi-Folklore.


MFG Günther

Moin Hörbert

Natürlich hast Du rein objektiv recht. Der Hanpin dreht, mein Thorens streng genommen auch nur.
Der eine "wertiger", der andere "plastikmäßiger", aber beide drehen, und zwar gleichmäßig.

Den Löwenanteil am Klang hat der TA, auch klar. Dass die Edelverkabelung am Thorens auch hilft: geschenkt!

Und dass jede CD, wenn gut aufgenommen, klanglich ne Vinyl schlägt: auch geschenkt. Ganz zu schweigen von z.B. SACD.

Trotzdem:
Kaum einer käme auf die Idee, dass ein Jaguar XJ 12 von 1974 ein objektiv besseres Auto wäre als ein 2014er A6 3.0.

Trotzdem wird der Jaguar von seinen Besitzern restauriert, geliebt und gehegt. Warum? Weil er sich anders anfühlt, und Emotionen, manchmal auch eigene Erinnerungen weckt.

Das schafft der Hanpin nicht. Aber der 37er Denon, oder ein Braun 500, den ich schon in meiner Jugend hatte, oder ein Thorens, oder...

Übrigens in meinem Fall auch kein "Hubschrauberlandeplatz". Obwohl deren Haptik sicher klasse ist...

Deswegen würde ich ein tolles System nur an einen Dreher schrauben, den ich auch als toll empfinde. Auch, wenn er nur dreht, wie jeder Andere...

Es ist schön, unvernünftig zu sein.

Gruß Thomas

Hallo!

@Thowie

Ja natürlich, das hatte ich ja hier schon geschrieben:

.......Klar, falls du einfach Spaß an so einem PS hast........

Ich würde wohl eher den Hanpin mit einem Zukauf-Edeltonarm aufpimpen aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.

MFG Günther

Moinsen

Ich hab es getan, ich hab meinen Hanpin Dual behalten, und ihm statt dessen einen "standesgemäßen" Spielpartner gegönnt:

Auch aus China, ein wenig lustig zusammen gebraten, rot wie ne Pufflampe aus der Front leuchtend, aber gar nicht schlecht klingend: einen Phono Pre Dynavox TPR - 2!

Nur er brummt noch ein wenig stark bei höherer Lautstärkeeinstellung, wenn leise oder stille Stücke kommen. Könnte an der fehlenden Erdung des Dual liegen. Mal sehen, wie ich das gelöst bekomme. Hat das von Euch schon mal jemand gemacht? Ohne Hai End Brutalumbau? Ganz einfach, aber funktionierend?

Jedenfalls hat der Dual schon mal durch den TPR-2 mindestens 100% gewonnen. Ich halte je nix von dem üblichen Geschwurbel vom 'Decke wegziehen".
Hier STIMMT ES ABER!! Bin echt erstaunt. Hätte ich dem Chinakracher nicht zugetraut. Der Dual bzw. Das Epo E klingt jetzt bestimmt nicht schlechter als früher mal mein alter Braun.

Gruß Thomas

Der Dynavox Pre ist top, den benutze ich auch als Phono-Pre für meinen Pioneer PLX-1000.

Habe den eigentlich nur gekauft, weil ich das interessant fand, dass man bei diesem die Lautstärke regeln kann....

düsviech (Beitrag #138) schrieb:

..das kleine Low-Fi Röhrenteil ist ein little bear Buffer (30€ direkt aus China) zwischen Onkyo CD-Player und Endverstärkereingang des Pio A-30 (beide Geräte sind wesentlich preiswertere Kundenrückläufer mit kleinen Kratzern). Mit dem Buffer dazwischen klingen CDs irgendwie Hi-Figer...an den selbstgebauten Quickly 18 Standboxen.

Das kleine Ding ist gerade eben bei mir angekommen. Da bin ich mal gespannt, wozu das gut ist.

Holla! Little Bear in Acryl!

Mir gefällt optisch sehr die Variante in schwarzem Metallgehäuse.

Als ich aber die ganzen Rezensionen zu dem Teil gelesen habe, dachte ich mir, selbst 50€ Wären wohl zu viel, weil die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding was taugt, bei 1% liegt.

Ich bin gespannt, was Du dazu berichten kannst. Vor allem im Serienzustand.

Gruß Thomas

So, gestern ein erster Test.
Dazu habe ich den Denon DCD 1400 genommen.
Ein fixe Ausgang des CD Spielers geht direkt in den Eingang des Verstärkers.
Der regelbare Ausgang des CD Spielers geht in den Little Bear, dann in einen anderen Eingang des Verstärkers und
der coaxiale Digitalausgang geht in einen Audio Alchemy Wandler und dann in einen weiteren Eingang des Verstärkers.

So kann ich durch einfaches Umschalten am Verstärker beurteilen, wobei ich beim DAC minimal die LS anpassen muss. Beim LB nehme ich das Poti.

Kurzfazit:
DCD 1400 - "normal" wie immer...
DCD 1400 plus DAC - räumlicher, dynamischer und präziser im Bassbereich
DCD plus Little Bear - da ist ein wärmerer, gesoundeter Klang festzustellen

Störgeräusche gibt es keine.

Bei Audio Alchemy gingen meine Lauscher hoch!

Ich habe 1995 in San Francisco in China-Town in einem obskuren Laden einen Audio Alchemie DAC-man gekauft. Dieser hat über viele Jahre den Klang meines Sony CDP 33 ES aufgepumpt. Ohne DAC bin ich mit dem nie warm geworden.

Später habe ich noch einen Jitter-Killer von Audio Alchemy gekauft. Den habe ich aber hauptsächlich nur gebraucht um von "Lichtleiter" auf Digital Coex zu "wandeln".

Beide Geräte habe ich noch... Beim Jitter-Killer war ich zuletzt nicht sicher, ob der noch funktioniert. Muss ich mir noch mal ansehen (-hören). Der Das-man war lange Zeit vermisst bis ich ihn zufällig hinter einem Küchenschrank gefunden habe: er war tatsächlich an einem Apple TV angeschlossen! Hatte ich ganz vergessen...

Welchen hast Du?

Habe gerade nachgeschaut: die Firma Audio Alchemy ist seit Ende der 90 "out of business". Umso erfreulicher, dass es noch Geräte im Einsatz gibt und die anscheinend immer noch klanglich Sinn machen.

Zum Little Bear: nach der Beschreibung ist das eine "minimal Vorstufe". Ernsthaft macht das in meinen Augen nur Sinn, wenn man eine Quelle mit einem Fix-Ausgang an einer Endstufe anschließt und die Lautstärke über den kleinen Bären regelt.

Ein "wärmerer, gesoundeter Klang" (andere würden sagen: Klangverbiegung) klingt natürlich interessant.

Ich bin gerade auf einen Röhren-Verstärker umgestiegen und bin immer noch baff, was das für einen positiven Effekt auf meine Boxen hat (diese müssen natürlich Röhren-tauglich sein). Will mal so sagen: ich habe nach einem Abend Test meinen "ewigen" und heißgeliebten Luxman L 525 dafür rausgeschmissen, nachdem der im Transistor-Bereich bei mir alles weggefegt hat. Hätte ich niemals für möglich gehalten...

Experimentieren auch oder gerade im Low-Fi-Bereich lohnt sich immer. Und wenn es nur um den Spaß und die Erkenntnis geht.

Ich habe einen DDE 1.1
Kein Vergleich zum Denon ohne Wandler.



Es gab noch den 3.0. Dort dürften aber keine Geräte mehr leben.

Hallo mal wieder,

Habe mal die Kombination Dual 301 / EpoE / Dynavox TPR-2 getestet. Ausführlich, mit allem möglichen Kram.

Hugh Masekela, Hope. Dire Straits läuft gerade, Brothers in arms. Allan Taylor, Pink Floyd, Eric Clapton, CC Cale, The Blues Company, Chris Jones, etc..
Etliche Stunden. Laut, leise.

Ergebnis: das Teil ist GENIAL! Ich schreib es mal dem Dynavox zu. Denn alles Andere war vorher schon da.

Der Abstand zwischen dem Thorens am Onkyo Phonopre und dem Hanpin Dual mit dem Dynavox und Billigstsystem ist echt knapp geworden.

Morgen teste ich mal den Thorens mit dem Dynavox. Wenn der den Thorens auch noch nach vorn bringt, hol ich mir nen Zweiten!

Das kleine Teil ist der Hammer! Nix LowFi, nur vom Preis. das ist echt HiFi!!

Gruß Thomas

Wie jetzt?

Den Dynavox TPR-2 habe ich auch im Moment installiert. Hat bei mir den Cambridge Audio 551p ersetzt, mit dem ich nicht warm geworden bin.

Zu dem Dynavox gibt es gerade hier im Forum einige Tuning-Tipps (einfach, weil es Spaß macht...). Bei meinem habe ich den China-Böller gegen die Empfehlung von TAD ausgetauscht. Ich finde auch, dass das Ding nicht schlecht (für den Preis) ist.

Tuning-Röhre für den Dynavox

Ich meine, die ist das...

Meiner klingt auch ohne Röhrentausch sehr gut, warum sollte ich noch Geld ausgeben?

@ Thowie
"CC Cale" - CC hieß mit Nachnamen "Catch" und das ist eindeutig Low-Fi!

Das ist Dieter Bohlen...

höanix (Beitrag #220) schrieb:

Meiner klingt auch ohne Röhrentausch sehr gut, warum sollte ich noch Geld ausgeben? ...

Um es mit Thomas Crowne zu sagen: „Wir hätten doch sonst nichts zu tun...“

Moinsen,

Da der "Dual" doch recht anfällig gegen Brummeinstreuungen ist, und auch selber umso mehr brummt, als sich der Tonarm der Mitte, sprich, Antrieb, nähert, wird eine Aufrüstung durch den TPR-2 doch interessant.
Liebäugele gerade mit einem Technics SL-D202. Sehr günstig, funzt und passt in schwarz zur Kette...

Was meint Ihr zu dem Dreher? Systemempfehlung im LowFi Bereich?

Gruß Thomas

Yep.

Direktgetriebener Halbautomat der Plastikklasse - jo, das passt scho...

Dagegen ist nichts zu sagen. Mein ehemaliger SL-D303 (Vollautomat mit automatischer Plattengrössenerkennung) läuft bei Omega hier aus dem Forum praktisch jeden Tag. Ein vollkommen unproblematischer Spieler, der den Technics mit großem Motor und Metallgehäuse klanglich in nichts nachsteht.

Weil die Geräte gut sind, habe ich mir wieder einen gekauft, diesmal von Omega.
Der Grundig-Spieler ist ebenfalls ein Technics mit automatischer Plattengrößenerkennung, diesmal als T4P.
Die Besonderheit ist, dass - obwohl T4P - Auflagekraft und Antiskating einstellbar sind. Das war nicht üblich. Damit kann man richtig hochwertige Nadeln nutzen, die sonst bei einem normalen T4P Spieler - dort sind nach der T4P Norm AK und AS nicht verstellbar - nicht verwendbar wären. Ein höheres Gewicht beim Nadeleinschub (dickeres Gehäuse und Nadelschutz wiegen 0,5g) würde ausserhalb der Norm laufen.
Wenn man bedenkt, dass der Plattenspieler eingentlich nur eine Schallplatte unauffällig drehen soll, und das System im Wesentlichen für den Klang verantwortlich ist, dann ist der Grundig echtes Lo-Fi.
Man kann nun eine AT 440 Nadel oder auch die eines AT 150MLX verwenden.

Lo-Fi mit "Mehrwert".

Komplett überholt einschließlich Liftpatrone (Sch.....arbeit, dafür muss bei einem Technics die ganze Mechanik raus).







VG Andreas

Danke für Eure Infos. Dann besonders schade:

Leider hat ihn mir jemand vor der Nase weggeschnappt...

Kommt Zeit, kommt Dreher. Glücklicherweise bin ich ja nicht unterversorgt.

Gruß Thomas

Hallo!

@Thowie

Schau doch mal nach "echtem" Low-Fi zum Beispiel nach einem PS von "Fisher Studio Standard", die Sachen bekommst du zumeist für einen Appel und ein Ei nachgeworfen.

Dabei sind sie aus technischer Sicht auch nicht schlechter als der Rest. Fisher war ein ursprünglich Amerikanischer Hersteller der zur Röhrenzeit für seine hohe Qualität berühmt war, danach wurde er von Sanyo aufgekauft. Die Geräte aus den 70gern-80gern sind gute Mittelklasse im Plaste-Kleidchen.

Ich hatte eine Weile lang den MT-6355 hier, der war recht ordentlich für "Low-Fi"

MFG Günther

Moin Hörbert, hallo zusammen,

Danke für den Tipp. Und jetzt ist es doch ein etwas weniger "LoFiiger" Dreher geworden: Ein Hitachi PS 38.

Richtig solides, recht schweres DD Modell. Vom Erstbesitzer in OVP, gepflegt, ohne Kratzer und Macken.
Das originale "Hitachi-AT11" ist noch drauf, mit erster Nadel! Und die ist noch nicht mal abgenudelt!

Man sollte meinen, dadurch wäre Etliches verharzt und korrodiert, etwa Motorachse oder Pitchpotis.
Doch nach erster Durchsicht und Test: Nix!
Achse wurde offenbar regelmäßig gewartet, das letzte Mal ist nach Vorbesitzer erst ein paar Wochen her.
Potis laufen völlig sauber, Gleichlaufstörungen 0.

Gut: Das AT wird wohl ausgetauscht. Zumindest ein ordentliches System mit elliptischer Nadel sollte er verdient haben, nicht zu hochauflösend, zu highendig, eben für gewaschenen Altbestand.
Habt Ihr Empfehlungen dazu?

Dazu noch rund 70-80 Rock/Pop-Vinyls aus den 70/80ern, gut verpackt und nicht verdreckt. Muss mal sichten, was davon "meins" ist. Bin allerdings guter Dinge nach Klönschnack und Einschätzung. Ist ein 62er, also kaum älter als ich, und wir hören zumindest heute Ähnliches.

Zu verdanken hab ich ihn seiner Frau, die "das ganze Geraffel aus der Bude" haben wollte.
Als ich ihm sagte, das Problem hätte ich nicht, sondern im Gegenteil einen exclusiven Hörraum, hätte er, glaubte ich, gern losgeheult...

Gruß Thomas

Hallo!

.........Zumindest ein ordentliches System mit elliptischer Nadel sollte er verdient haben, nicht zu hochauflösend, zu highendig, eben für gewaschenen Altbestand.........

Den hatte ich auch mal, solider Dreher mit typischem streng nach EIA-Norm gefertigten S-Tonarm, als Abtaster sollte hier ein Grado Prestige-silver oder auch ein Shure M97xE in Frage kommen. Klingt dann etwas rundlich und nicht unbedingt nach Auflösungswunder, für betagte Aufnahmen für meine Ohren genau das richtige, -und hält sich preislich in einem gut vertretbaren Rahmen-.

MFG Günther

Moin,

der Hitachi ist mehr als ordentlich.
Der Tonarm ist mittelschwer im oberen Bereich. Da kommen allerhand Systeme zur Auswahl.

Welches Budget ist vorhanden und an welchem Verstärker soll das System spielen?

Bitte nicht den Low-Fi Thread zerlegen. Gern PN...
=> Analogbereich und einfach dort fragen... Es antworten die gleichen Mitleser aber es wird übersichtlicher.

VG Andreas

Hi,

Thowie (Beitrag #229) schrieb:

Gut: Das AT wird wohl ausgetauscht. Zumindest ein ordentliches System mit elliptischer Nadel sollte er verdient haben, nicht zu hochauflösend, zu highendig, eben für gewaschenen Altbestand.

fürs AT 11 gibt es doch massig Nadeln!

ATS12S - Shibata wird wohl zu highendig sein. Nachbau für 190$
ATS12VL - Line Contact wäre doch schon mal was. Nachbau für 90$
ATS11E - 0.3x0.7mil passt. Nachbau für 30$

Ich bin zwar nicht unbedingt der Verfechter, dass schärfere Schliffe besser klingen, aber Laufzeiten sind deutlich höher und Du hast eine ordentliche Auswahl an Ersatznadeln.

Mir würde nichts einfallen, was das AT11 nicht zu einem Tonabnehmer machen würde, mit dem sehr gut Musik hören kann. Insbesondere mit der 11E Nadel, die noch dazu spottbillig ist.

LG Tom

Tscha, und das wars dann schon wieder mit Hitachi!

Nach zwei Betriebsstunden komplette Motorsteuerung abgeraucht.
Er hat es wohl nicht verwunden, nach all den Jahren vestoßen worden zu sein...

Der Vorbesitzer hat ihn anstandslos zurück genommen.

Bekomme morgen evtl. einen Thorens TD 115, ebenfalls innsehr schönem, revidierten Zustand.
Das System ist allerdings echt exotisch: auf dem Nadelträger steht MK-77e . Keine Ahnung, was das ist!
Kennt jemand das Teil?

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

Deine Suche nach einem Plattenspieler hat überhaupt nichts mit dem Thema des Threads zu tun und schon gar nichts mit dem Bereich Hifi-TV-Video.
Der Anlaogbereich ist hier.

VG Andreas

Ist ja hier keine Plauderecke Vielleicht bin ich aber auch zu blöd zu erkennen, das ein - kein , ist.

Tscha, und da hab ich als Threadersteller den Thread doch zerlegt!
Tut mir leid. Mir fehlt wohl die nötige Disziplin.

Habe aber doch noch den gewünschten Low-Fi-Hitachi PS38 bekommen!



Ein paar Euro, ein paar Stündchen Arbeit, und jetzt dreht einer bei mir. Mit neuer Nadel ATS12e hab ich gerade mal 70€ investiert.
Der Klang ist mehr als gut, Meilen vor dem vorherigen Dual DTJ - Hanpin.

Und an meinem Thorens spielt jetzt ein China - Röhrenpre, ein Destiny.



Mit seinen neuen, vom Tube Doctor gematchten Röhren macht der für gerade 169€ einen geradezu unglaublich guten Job.
Und die bei diesem Typ oft beklagte Brummneigung hab ich durch ne solide Sternerdung auch in den Griff bekommen.

Sind wir jetzt wieder im Thema? Bekommt der Thread noch eine Chance? Ich verspreche auch, mich zu benehmen, Ihr Wächter des reinen Themas!

Gruß Thomas