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Klangunterschiede zwischen Kondensatoren - und Whisky

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flexiJazzfan
Inventar
#2457 erstellt: 13. Nov 2020, 13:51
Die Analogie zum Whisky ist manchmal schon erstaunlich. Eigentlich ist ja eine Destillation eine Reinigungsaktion. Je besser sie durchgeführt wird, desto reiner ist das Endprodukt. Nun ist aber 96prozentiger Alkohol mit 4% reinstem Wasser nichts weiter als farblos, geschmacklos und ziemlich brennend und desinfizierend. Alles, was den Whisky als schmackhaft und unverwechselbar macht, beruht daher auf allerlei "Fehler" in der Destillation, Kniffe bei der Lagerung und das eine oder andere "Gewürz", bzw. die Mischung mit anderen Whiskies.

Wir haben nur die Flasche mit dem konservierten Endprodukt. Das sollten wir gut behandeln, nicht verdünnen, nicht verdampfen und nicht mischen. Dann können wir ein ganzes Vokabular der Geschmacksbeschreibung auspacken und uns über unseren Geschmackseindruck unterhalten. Das funktioniert auch, wenn wir gar nicht wissen, welche Operationen eigentlich zu diesem Endprodukt geführt haben - verrückt nicht ?

Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#2458 erstellt: 13. Nov 2020, 13:51
Was ist denn Feinauflösung oder, was noch fehlt Mikrodynamik?
Rein subjektiv würde ich sagen, dass wenig Verdeckungseffekte auftreten.
Lautsprecher, die wenig Membranbewegung brauchen, aufgestellt ausgewogen tonal sind und wenig Verzerrungsprodukte produzieren würde ich zu denen zählen.
JBL 4350 und Urei 815C sind solche Koffer.
ParrotHH
Inventar
#2459 erstellt: 13. Nov 2020, 14:14

BladeRunner-UR (Beitrag #2451) schrieb:
Parrot hatte gefragt, ich habe meine Interpretation erklärt, ich gehe davon aus das er es gelesen hat und damit ist es gut. Er weiß nun was ich mit Auflösung meine.

Ich musste tatsächlich nochmal im Thread suchen, und tatsächlich hattest Du es geschrieben:

BladeRunner-UR (Beitrag #2418) schrieb:
Die Darstellung, Feinzeichnung und Position der einzelnen Instrumente auf der Klangbühne. Denn genau daran (zerspringende Glasflasche) habe ich ja nun vermeintlich die Unterschiede erkannt. Ich wüßte ehrlich gesagt auch nicht was man in diesem Zusammenhang anderes unter Auflösung verstehen könnte aber gut, das ist das was ich unter Auflösung verstehe.

Ich hatte das zwar gelesen, aber es war bereits wieder etwas verblasst.

Warum?

Du hast m. E. den einen unbestimmten Begriff versucht mit einem Konglomerat anderer unbestimmter Begriffe zu definieren.

Mir persönlich hilft diese Aufreihung daher inhaltlich nicht wirklich weiter, außer dass ich jetzt "Bingo" sagen könnte . Denn bei genauerer Betrachtung entpuppen sich Deine Erklärungen - bis auf die "Position" - letztlich als m. E. inhaltsleere Projektionsflächen, in die jeder hineininterpretieren kann, was ihm dazu einfällt. Und ohne hartes Hinterfragen und Zurückführen solcher Begriffe auf etwas objektiv (!) Definiertes, Reproduzierbares und Nachvollziehbares, läuft man Gefahr, die ganze Zeit aneinander vorbeizureden, ohne es zu bemerken.

Schwurblern ist das sogar ganz recht, wiewohl sie sich m. E. des Mechanismus zumeist nicht mal bewusst sind. Man bestätigt sich gegenseitig in "irgendwas", und das sogar ganz ohne "wirklich" dabei zu kommunizieren.

Nimm das alles bitte (!) nicht (!) persönlich (!), mir ist die Schwierigkeit der Aufgabe bewusst, und auch von mir wird man in diesem Forum ähnliche Formulierungen finden. Du bist jetzt also nur Platzhalter für ein allgemeines Phänomen.

Einen Ausweg bietet mir dabei eigentlich nur, von meiner Wahrnehmung auf Deine zu schließen. Und wahrscheinlich tun das die allermeisten auch intuitiv. Nur würde das in diesem konkreten Falle bedeuten, dass meine weiter oben bereits ausgeführten Ursachen zum Tragen kommen, die ich bei mir in Sachen "Wahrnehmung der Auflösung" ermittelt habe. Und da wäre ich wieder bei den Kriterien "Frequenzgang" und - vor allem - "Pegel".

Parrot
flexiJazzfan
Inventar
#2460 erstellt: 13. Nov 2020, 14:19
@ ZeeeM:
Kleiner Denkfehler: Die Benennung eines Höreindrucks mit "Feinauflösung" oder "Mikrodynamik" durch eine negative Benennung "fehlende Verdeckung" zu ersetzen, bringt ja keine bessere Verständlichkeit. Die darauf folgenden Erklärungen sind Hypothesen zu den physikalischen Ursachen verbunden mit Beispielen, die ja auch kein Allgemeinwissen ansprechen.

Es gibt ja das oft gebrauchte Bild bei einem A/B Vergleich von zwei Anlagen, dass es sich beim Wechsel auf eine andere Anlage anhört als sei "eine Decke vor der Anlage weggezogen worden oder ein Vorhang vor der Bühne aufgegangen". Dieser komplexe Eindruck von "mehr Deutlichkeit" ist mit Sicherheit physikalisch beschreibbar - allerdings nicht so einfach mit "Gesamtpegel" oder "Gesamtfrequenzumfang".

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 13. Nov 2020, 14:20 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#2461 erstellt: 13. Nov 2020, 14:36
Es ist nicht so, dass wir Beschreibungen von Höreindrücken ständig relativieren müssen, weil wir uns angeblich nicht auf eine gemeinsame Basis verständigen können. Ich habe als Beispiel Impulsfolgen wie Trommelwirbel (insbes. Snaredrum) oder Rasseln genannt. Interessierte Hörer können hier ziemlich gut den Übergang von musikalisch gespielten Instrument zu einem Geräusch erkennen. Noch deutlicher geht das meist mit dem "Blechbereich" des Schlagzeugs (insbes. dem Hi Hat) wo viele Anlagen eine Art Geräuschteppich produzieren, wo andere ein gespieltes Instrument darstellen.

In der Regel wird das durch Gesmtpegelerhöhung oder "Reindrehen" der Höhen bei einer bestimmten Anlage nicht besser.

Wenn man die Leistungsfähigkeit einer Anlage beurteilen will muss man diese "Analytik" eben genauer untersuchen, auch wenn man der begründeten Meinung ist, dass das für die Wirkung der Musik im Einzelfall belanglos ist.

Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#2462 erstellt: 13. Nov 2020, 14:54
Durch "reindrehen" von Höhen wird man das nicht verbessern, aber mit, Spektralizern, Vitalizern und deren geschickten Einsatz geht das schon. Im Geschmacksbereich, nennt man das Geschmacksverstärker. In der Bildverarbeitung sind es Schärfe und Kontrastfilter die nicht unähnlich wie im Audiobereich arbeiten.
Unter dem Strich geht es darum den Kontrast sensorischer Wahrnehmungen zu erhöhen.
Thowie
Hat sich gelöscht
#2463 erstellt: 13. Nov 2020, 14:58

flexiJazzfan (Beitrag #2457) schrieb:
Wir haben nur die Flasche mit dem konservierten Endprodukt. Das sollten wir gut behandeln, nicht verdünnen, nicht verdampfen und nicht mischen.


Also ich könnte jetzt den ganzen, schönen Whiskykonsens torpedieren, in dem ich Dir sage, dass Du, vor allem bei diversen Abfüllungen in Faßstärke, durchaus mit wenigen Tropfen weichen Quellwassers verdünnen kannst, um dadurch den Whisky „aufzuschließen“ und mehr Aromen zugänglich zu machen.

Das ist dann die „Auflösung“ des Whiskytrinkers.

Die Wahl des Quellwassers (wohlgemerkt: welches Quellwasser, denn dass es Quellwasser sein muss, ist unstrittig) ist dann Whiskytrinkers Edelkondensator oder Silberlitze.

Das ist alles nicht so einfach und unkompliziert wie Ihr meint! Nicht einfach aufmachen und einen hinter die Binde gießen!

Das ist wie im HiFi Bereich absolut ernst zu nehmen. Ich lagere meine Flaschen vor UV Strahlung geschützt. Werden sie mal geöffnet, kommt nicht profan einfach der Korken wieder rein, sondern ein VacuVin Unterdruckverschluss! Damit die Suppe nicht so schnell oxidiert.

Keine Kältefiltrierung, keine Farbstoffe, keine Überlagerung,- alles wichtige Themen! Und Ihr Banausen meint, das wäre simpler und womöglich entspannender als HiFi und Musik hören?
Nicht mit mir! Bin ja schließlich Deutscher!!

Und wenn ich einen genieße, dann notiere ich mir gern mal die Aromen in Nase, Mund und Abgang in einem kleinen Verzeichnis dazu.
Das ist dann Whiskytrinkers Einmeßsystem!

So, Popcorn raus und los...
ParrotHH
Inventar
#2464 erstellt: 13. Nov 2020, 15:01

Philmop (Beitrag #2456) schrieb:
Erstens wurde ja schon wegen Corona schwer und zweitens ist der Aufwand den hier mache Fordern, schlicht nicht möglich um zu setzen PUNKT!!!! Weiche Ausbauen und extern so verdrahten das man nur umstecken muss. Die ganze Aktion dauert min 1 ganzen Tag und wenn nachher nicht 5 ungläubige Leute da sitzen, mit Verbundenen Augen, da wird das Ergebnis eh nicht anerkannt.

Die Diskussion hatte ich angestoßen, um im Vorfeld gemeinsam ein pragmatisches Vorgehen zu finden, auf das sich alle einigen können, genau damit der Aufwand vor Ort handhabbar bleibt, und man trotzdem Ergebnisse produzieren kann, die alle Beteiligten anerkennen.

Nur muss man diese Diskussion dann eben auch führen!

Es ist zum Beispiel überhaupt nicht notwendig, Augen zu verbinden! Zum einen ist die Weiche ja hinter dem Lautsprecher, und damit verdeckt. Zum anderen hatte ich vorgeschlagen, auch die Kondensatoren in neutrale Gehäuse einzubauen, die man sich einfach selbst druckt. Geschickt gemacht kann man das so organisieren, dass selbst der "Umstecker" nicht weiß, was er gerade in die Weiche steckt. Möglich wäre z. B. auch, für den Test eine spezielle Weichenplatine selbst zu layouten und sich fertigen zu lassen. Das kostet nicht viel und das würde ich dann übernehmen. Das könnte man vielleicht sogar so gestalten, dass beide Kondensatoren fest verbaut und umschaltbar sind.

Natürlich braucht sowas eine gewisse Vorbereitungszeit. So ist das, wenn man aus seinen Vorurteilen heraustreten will, und wirklich an Wissen und Erkenntnisgewinn interessiert ist. Angesichts der Vehemenz und der Dauer der Diskussion hier, finde ich das auch durchaus angemessen.

Aber nicht alles davon muss am Stück und gemeinsam vor Ort gemacht werden.

Kreativität, Wille und ein gewisses Know How sind bei vielen hier vorhanden, trage doch Deinen Teil dazu bei, wir finden dann ziemlich wahrscheinlich einen Weg. Ich weiß zum Beispiel nicht einmal, um welche Lautsprecher es bei Dir geht, mit denen wir testen würden. Wie sieht die Weiche konkret aus? Mach doch mal Fotos davon, wie der Lautsprecher von hinten aussieht, und von der Weiche selbst.

Parrot
BladeRunner-UR
Inventar
#2465 erstellt: 13. Nov 2020, 15:22
@Parrot
Persönlich nehm ich garnichts es sei denn mir wird etwas direkt oder indirekt unterstellt.

Nehm es jetzt bitte auch nicht persönlich!

Ich komme mir langsam vor wie im Kindergarten in dem ein Kind nach etwas fragt und man auf die und alle weiteren Antworten immer ein weiteres "warum?" hört.

Dieses Portal ist ja nicht die einzige Möglichkeit mit Menschen in Kontakt zu treten die auch dieses Hobby haben. Ich habe noch niemanden kennengelernt der, wenn man sich über die Auflösung bestimmter Komponenten unterhalten hat, nicht wußte was damit gemeint sei- niemand!

Außer in diesem Thread, hier muss ich zunächst erklären was ich unter Auflösung verstehe. Es ist eine Erklärung meinerseits und keine Diskussion. Nun wird erwidert dass das was ich erklärt habe ebenfalls undefinierte Begriffe beinhaltet und einer Erklärung bedürfen. Wenn ich diese nun auch aus meinem Verständnis heraus erkläre kommen garantiert die nächsten Fragen zu Begriffen die ich wiederum dazu verwendet habe und so wird's dann munter weiter gehen. Open End.

Dazu meine Meinung speziell, ich denke du weißt exakt was ich meine und Sorry, und wenn nicht brauchen wir uns einfach nicht mehr darüber zu unterhalten weil- ich komme mir dann langsam auch verarscht vor. Diese ständige weitergehende Fragerei dient doch wirklich nur...ja wozu...?.. wozu auch immer.

Hinzu kommt das ich das Thema 0,0 auffrischen wollte sondern dir nur mitteilen was die Antwort aus Japan war die eigentlich meine These bestätigt. Mehr nicht, das war es eigentlich. Du stellst aber sofort diese Möglichkeit wieder ganz hinten an obwohl du weißt welchen Aufwand wir damals betrieben haben und dennoch steht der evtl. tatsächliche Klangunterschied der nun vielleicht im 4-fach bzw. 8-fachem Oversampling zu finden ist ganz hinten an- warum. Deine angegebenen Möglichkeiten haben wir ja so gut es damals eben ging ausgeschlossen, also warum?

Ich denke ich weiß warum, habe ich auch schon vor zig zig Seiten geschrieben. Weil nicht sein kann was nicht sein darf. So sieht es für mich aus.

Es macht einfach keinen Spaß mehr weil es m.M.n. nicht mehr um die eigentliche Sache geht.

Ohne Philmop verteidigen zu wollen bin ich mir ziemlich sicher, sollte es zu einem Blindtest kommen egal mit welchem Aufwand und doch hörbare Unterschiede da wären, würden die Bezweifler niemals aus der Bude gehen und sagen "tatsächlich, kann sein das es doch besser klang wegen der Kondensatoren"- im Leben würde das nicht passieren, eher fällt denjenigen die Zunge ab. Man würde eher einen weiteren noch so kleinen Halm suchen an dem man das Gegenteil festmachen kann.

Das ist wirklich das was man an diesem Thread sehr gut raus lesen kann.

Fazit: Du solltest eigentlich nur zur Kenntnis nehmen was Japan dazu schrieb um, wie ich auch, mit der Sache ab zu schliessen und gut.

Für mich ist es gut und gehe deshalb auch nicht mehr weiter darauf ein.

Schönes Wochenende allen...
yaysmiles
Thowie
Hat sich gelöscht
#2466 erstellt: 13. Nov 2020, 15:27

ParrotHH (Beitrag #2464) schrieb:
Zum anderen hatte ich vorgeschlagen, auch die Kondensatoren in neutrale Gehäuse einzubauen, die man sich einfach selbst druckt. Geschickt gemacht kann man das so organisieren, dass selbst der "Umstecker" nicht weiß, was er gerade in die Weiche steckt. Möglich wäre z. B. auch, für den Test eine spezielle Weichenplatine selbst zu layouten und sich fertigen zu lassen. Das kostet nicht viel und das würde ich dann übernehmen. Das könnte man vielleicht sogar so gestalten, dass beide Kondensatoren fest verbaut und umschaltbar sind.

Natürlich braucht sowas eine gewisse Vorbereitungszeit. So ist das, wenn man aus seinen Vorurteilen heraustreten will, und wirklich an Wissen und Erkenntnisgewinn interessiert ist.


Mein lieber Mann!! Bei Deinem Einsatz wäre es echt ein Gewinn, wenn Du mit gleichem Engagement und Wissen mal ein Whiskytasting ausrichten würdest! Ich wäre da sofort gerne dabei! (Zumal ich da bezüglich des unterscheidbaren Ergebnisses als Lohn für den Aufwand sicher wäre... )

Das ist ernsthaftes Musikhören! Wie beim Whisky: nicht einfach einen hinter die Binde...

Sorry für die Ironie,- aber es geht hier doch echt langsam zu weit, wie sich erwachsene Männer (und womöglich Frauen) seit Monaten über mögliche Verfahren, dem jeweils Anderen beweisen zu wollen, wovon man sich nicht einig ist, es überhaupt wahrnehmen zu können, in die Köppe kriegen!

Wenn das nämlich so ist, dass wir uns darüber nicht einigen können, dann müssen die Unterschiede, wenn es sie denn gibt, so gering sein, dass sie nicht relevant sind.

Was nicht heißt, dass Edelkondensatoren keine Daseinsberechtigung haben. Wenn man sich besser fühlt damit, ist der Zweck erfüllt.

Allerdings ist es in der Praxis rein objektiv zum Beispiel auch vollkommen wurscht, ob ein Auto Spitze 210km/h läuft oder 210,4km/h.
Vor allem, wenn vor einem der LKW ausschert oder man auf einem Feldweg unterwegs ist! (Analogie: minderwertige Aufnahme oder schlechter Raum.)

Gruß Thomas
BladeRunner-UR
Inventar
#2467 erstellt: 13. Nov 2020, 15:32
@Thowie,
genauso und nicht anders. Guck dir die letzten ca. 30 Postings an. Und das nur wegem einem Wort- Auflösung! Was soll man da noch sagen.... da bin selbst ich als 0 Alkohol Trinker manchmal geneigt ne Flasche auf zu machen
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#2468 erstellt: 13. Nov 2020, 15:47

BladeRunner-UR (Beitrag #2443) schrieb:
Sorry Leute, darüber gibt es nichts zu diskutieren sondern man kann es zur Kenntnis nehmen PUNKT.


Stört sich da echt keiner dran?
Ich denke mir einfach irgendwas aus und andere müssen das akzeptieren?
Ich verstehe unter "Auflösung" Krautsalat mit Gurken, PUNKT?
Und dann bin ich beleidigt wenn mir wer erklärt, dass "Auflösung" gar kein Krautsalat mit Gurken ist?

Ich bin ja froh, dass wenigstens der Rechner, mit dem die Zeilen getippt wurden nicht aus jedem "a" einen beliebigen anderen Buchstaben macht, weil er halt findet, dass a jetzt mal ein g und dann mal ein FESTSTELLTASTE LINKS ist.

Dann 2 Posts später von "Kindergarten" zu sprechen, ist der beste Beleg für Projektion (psychologisch, nicht Beamer), den ich je gesehen habe.

Aber vielleicht verstehe ich unter Kindergarten ja auch einfach nur was anderes, das muss Bladerunner dann auch bitte akzeptieren.

Ist nicht persönlich gemeint @Bladerunner, aber hier kann ich mir den Sarkasmus echt nicht verkneifen.
Wie stellst du dir das vor, wenn jeder einfach jedes Wort so definiert, wie es ihm gerade passt? Wie soll da Fortschritt und ein friedliches Miteinander überhaupt möglich sein?
BladeRunner-UR
Inventar
#2469 erstellt: 13. Nov 2020, 15:54
@RobotHive_Exodus

Du solltest dir vielleicht mal die Postings ab hier anschauen und nicht nur die letzten 2...3 Postings. Und wenn du dann immer noch Krautsalat und Gurken verstehst würde ich mir mal Hilfe suchen. Auch nicht persönlich gemeint, nur wenn man sich irgendwo einklinkt sollte man schon wissen wo man da mit diskutiert und nicht reinplatzen, seinen Kram ablädt und gut.
-Houdini-
Stammgast
#2470 erstellt: 13. Nov 2020, 16:57

flexiJazzfan (Beitrag #2457) schrieb:
Nun ist aber 96prozentiger Alkohol mit 4% reinstem Wasser nichts weiter als farblos, geschmacklos und ziemlich brennend und desinfizierend.

96-er schmeckt gar nicht so übel, man muß nur eine gewisse Trinktechnik entwickeln. Verschlucken hätte verheerende Folgen!

Alles, was den Whisky als schmackhaft und unverwechselbar macht, beruht daher auf allerlei "Fehler" in der Destillation, Kniffe bei der Lagerung und das eine oder andere "Gewürz", bzw. die Mischung mit anderen Whiskies.

Im Blindtest ist der 96-er sowieso nicht vom Whisky zu unterscheiden... jedenfalls nach dem fünften Glas...
Mechwerkandi
Inventar
#2471 erstellt: 13. Nov 2020, 17:19

-Houdini- (Beitrag #2470) schrieb:
. jedenfalls nach dem fünften Glas...

Da bekommt der Begriff "Blindtest" eine völlig neue Bedeutung.
Thowie
Hat sich gelöscht
#2472 erstellt: 13. Nov 2020, 18:19
Whisky so zu brennen, dass er Methyl enthält, ist allerdings auch ne Kunst...
Uwe_1965
Inventar
#2473 erstellt: 13. Nov 2020, 19:34
Wenn alles gut läuft nicht, nur wenn Du versuchen solltest den Vorlauf zu verköstigen ( siehe unter VORLauf
Mechwerkandi
Inventar
#2474 erstellt: 14. Nov 2020, 14:23
Vorlauf?
Kenne ich nur vom Kassettenrekorder.
BladeRunner-UR
Inventar
#2475 erstellt: 14. Nov 2020, 15:41
...oder bei einem vernünftigen Auto die Möglichkeit neben Spur und Sturz auch den "Vorlauf" zu ändern....
Thowie
Hat sich gelöscht
#2476 erstellt: 14. Nov 2020, 15:47
War das nicht der Nachlauf? So isses beim Mopped...
Thowie
Hat sich gelöscht
#2477 erstellt: 14. Nov 2020, 15:48
Endlich gewinnt dieser Thread mal an Sinn, Niveau und Weltfrieden...
BladeRunner-UR
Inventar
#2478 erstellt: 14. Nov 2020, 15:52

Thowie (Beitrag #2476) schrieb:
War das nicht der Nachlauf? So isses beim Mopped...


Je nachdem wie du verstellst...Vor- oder Nachlauf
Thowie
Hat sich gelöscht
#2479 erstellt: 14. Nov 2020, 15:57
Stimmt. Beim Auto mag das gehen. Beim Mopped würdeste Dich damit auf die Fresse legen...

Würdeste aber sowieso, wenn Du mit dem Vorlauf im Kopp blind fährst, also egal!
BladeRunner-UR
Inventar
#2480 erstellt: 14. Nov 2020, 16:04
Rolla Rolla Reifen wir tun am Boden schleifen... sauf
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#2481 erstellt: 16. Nov 2020, 11:26

BladeRunner-UR (Beitrag #2469) schrieb:
(...)

Ja sorry, war scheiß Stil.
flexiJazzfan
Inventar
#2482 erstellt: 16. Nov 2020, 20:02
Ja jetzt haben es alle gemerkt, der 11.11. ist vorbei.
So ist auch diese Mischung aus Kondensat (Whisky) und Kondensator und 4Bit oder 8Bit selig in die Karnevalssaison gerauscht und wir können online schunkeln!

Narhallamarsch !!!
BladeRunner-UR
Inventar
#2483 erstellt: 16. Nov 2020, 20:12

flexiJazzfan (Beitrag #2482) schrieb:
selig in die Karnevalssaison gerauscht und wir können online schunkeln!
Narhallamarsch !!!


Ich HASSE Karneval.

Dann wollen wir das doch gleich mal beenden hier....

Natürlich klingen Kondensatoren unterschiedlich!
Lautsprecherkabel ist sowieso entscheidend für den Sound.
Bei Verstärkern höre ich schon unterschiede zwischen.....ich sags mal nicht
Und der geilste Sound kommt von der mit einem Wieselfell bestrichenen audiophilen SD Karte.

All das behaupte ich ohne es zu beweisen und alle gegenteiligen Meinungen sind FAKE NEWS! BASTA!!

Prost sauf
Thowie
Hat sich gelöscht
#2484 erstellt: 16. Nov 2020, 20:18
Ich finde jedenfalls den Emoji göttlich!

Womit wir nahe zurück beim Whisky wären...
BladeRunner-UR
Inventar
#2485 erstellt: 16. Nov 2020, 21:56

Thowie (Beitrag #2484) schrieb:
Ich finde jedenfalls den Emoji göttlich!



Hab noch einen mit Glühwein zu bieten... glühwein

saygod
Uwe_1965
Inventar
#2486 erstellt: 16. Nov 2020, 22:09
Wo hast Du die geilen Emoji her
Philmop
Stammgast
#2487 erstellt: 17. Nov 2020, 14:54

BladeRunner-UR (Beitrag #2465) schrieb:

Ohne Philmop verteidigen zu wollen bin ich mir ziemlich sicher, sollte es zu einem Blindtest kommen egal mit welchem Aufwand und doch hörbare Unterschiede da wären, würden die Bezweifler niemals aus der Bude gehen und sagen "tatsächlich, kann sein das es doch besser klang wegen der Kondensatoren"- im Leben würde das nicht passieren, eher fällt denjenigen die Zunge ab. Man würde eher einen weiteren noch so kleinen Halm suchen an dem man das Gegenteil festmachen kann.

Das ist wirklich das was man an diesem Thread sehr gut raus lesen kann.


So sieht es aus. Du hast es auf den Punkt gebracht.



BladeRunner-UR (Beitrag #2483) schrieb:


Natürlich klingen Kondensatoren unterschiedlich!
Lautsprecherkabel ist sowieso entscheidend für den Sound.
Bei Verstärkern höre ich schon unterschiede zwischen.....ich sags mal nicht
Und der geilste Sound kommt von der mit einem Wieselfell bestrichenen audiophilen SD Karte.

All das behaupte ich ohne es zu beweisen und alle gegenteiligen Meinungen sind FAKE NEWS! BASTA!!


Na jein........ Ganz so einfach ist es ja nicht. Grundsätzlich hast du recht. Wenn aber dein Gegenüber jedes Wort anzweifelt, dann ist kommt man auf keinen Nenner. Und man muss sich immer fragen, wer hat welche Intension. Wie soll man beweisen, das die Mondlandung echt war? Zeitzeugen fragen? Videoaufnahmen? Es ist nicht grundsätzlich alles Fake was man nicht belegen kann. Viel wichtiger ist die Frage, habe ich einen Vorteil davon wenn mir glauben geschenkt wird? Oder ist es eine Schutzbehauptung?

Die Theorie ist manchmal so weit weg von der Realität. Zwei Beispiele: Gestern Abend lief eine Doku über die Nordpol Expedition mit dem Schiff Polarstern. Und man hat festgestellt, das die graue Theorie leider vollkommen falsch gelegen hat. Die Schneeschmelze ist 10 Jahre weiter vorgeschritten wie die besten Fachleute der Welt berechnet haben.
Zweites Beispiel. Ich berechne gerade einen Lautsprecher mit zwei 25cm Tieftönern. Boxsim simuliert den Tieftöner 4dB leiser als in Realität. Und nein Freifeldmessung! 1dB wegen wir, aber 4dB ist verdammt viel. Und ja alle Werte sind bis zur dritten Stelle hinter dem Komma richtig eingegeben worden. Gehäuse Daten, Lautsprecherdaten usw.

Es führt zu nix wenn man wie in diesem Fall zwei Welten aufeinander treffen.
Pigpreast
Inventar
#2488 erstellt: 17. Nov 2020, 16:43

Philmop (Beitrag #2487) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #2465) schrieb:

Ohne Philmop verteidigen zu wollen bin ich mir ziemlich sicher, sollte es zu einem Blindtest kommen egal mit welchem Aufwand und doch hörbare Unterschiede da wären, würden die Bezweifler niemals aus der Bude gehen und sagen "tatsächlich, kann sein das es doch besser klang wegen der Kondensatoren"- im Leben würde das nicht passieren, eher fällt denjenigen die Zunge ab. Man würde eher einen weiteren noch so kleinen Halm suchen an dem man das Gegenteil festmachen kann.

Das ist wirklich das was man an diesem Thread sehr gut raus lesen kann.


So sieht es aus. Du hast es auf den Punkt gebracht.

Der Witz ist nur, dass das keinen Hinweis darauf gibt, wer eher Recht hat.

Es kann sture "Flatearther" geben und sture "Kugelearther", es kann sture Mondlandungsleugner geben und sture Mondlandungsgläubige, es kann sture Homöopathiegläubige geben und sture Homöopathiekritiker usw... Der Umstand, dass jemand auf jedes Argument ein Gegenargument parat hat, sagt weder, dass er deshalb Recht hat, noch dass er deshalb nicht Recht hat. Man muss sich schon die Argumente an sich anschauen und mit anderen Dingen in Beziehung setzen.


Es ist nicht grundsätzlich alles Fake was man nicht belegen kann.

Und deshalb ist alles, für das man keine Belege findet, automatisch so, wie man es gerne hätte, nicht wahr?


Viel wichtiger ist die Frage, habe ich einen Vorteil davon wenn mir glauben geschenkt wird? Oder ist es eine Schutzbehauptung?

Nun ja, Behauptungen lassen sich unterteilen in belegte (oder zumindest belegbare) Behauptungen und in unbewiesene/unbeweisbare Behauptungen. Für belegte Behauptungen ist es unerheblich, ob sie zum "Schutz" vor etwas getätigt werden oder ob sie behauptet werden, weil sie halt stimmen. Für unbewiesene/unbeweisbare Behauptungen kann es eine Rolle spielen. Aber auch da ist die Frage "Cui bono?" kein Mittel, um den Wahrheitsgehalt der Behauptung zu prüfen. Das muss schon anderweitig geschehen.

Insofern ist die Frage nicht "viel wichtiger", sondern sekundär.


Die Theorie ist manchmal so weit weg von der Realität. Zwei Beispiele: Gestern Abend lief eine Doku über die Nordpol Expedition mit dem Schiff Polarstern. Und man hat festgestellt, das die graue Theorie leider vollkommen falsch gelegen hat. Die Schneeschmelze ist 10 Jahre weiter vorgeschritten wie die besten Fachleute der Welt berechnet haben.

Und was ist die Konsequenz? Jede Theorie ist erst einmal zu verneinen, wenn sie nicht zu dem Ergebnis führt, an das ich glauben will?


Zweites Beispiel. Ich berechne gerade einen Lautsprecher mit zwei 25cm Tieftönern. Boxsim simuliert den Tieftöner 4dB leiser als in Realität. Und nein Freifeldmessung! 1dB wegen wir, aber 4dB ist verdammt viel. Und ja alle Werte sind bis zur dritten Stelle hinter dem Komma richtig eingegeben worden. Gehäuse Daten, Lautsprecherdaten usw.

Und nun? Alle Theorie zum Teufel, Du glaubst nur das, was Du zu hören glaubst?


Es führt zu nix wenn man wie in diesem Fall zwei Welten aufeinander treffen.

Zu was sollte es denn führen?
ParrotHH
Inventar
#2489 erstellt: 17. Nov 2020, 17:03

Philmop (Beitrag #2487) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #2465) schrieb:

Ohne Philmop verteidigen zu wollen bin ich mir ziemlich sicher, sollte es zu einem Blindtest kommen egal mit welchem Aufwand und doch hörbare Unterschiede da wären, würden die Bezweifler niemals aus der Bude gehen und sagen "tatsächlich, kann sein das es doch besser klang wegen der Kondensatoren"- im Leben würde das nicht passieren, eher fällt denjenigen die Zunge ab. Man würde eher einen weiteren noch so kleinen Halm suchen an dem man das Gegenteil festmachen kann.

Das ist wirklich das was man an diesem Thread sehr gut raus lesen kann.


So sieht es aus. Du hast es auf den Punkt gebracht.

Tja, vor allem bestätigen Du und BladeRunner euren eigenen Vorurteile.
Ihr habt euch hübsch bequem eingerichtet in Eurer Opferecke!

Natürlich wäre ich ziemlich überrascht, wenn bei so einem Test einer von uns verschiedene Kondensatoren per Gehör detektieren könnte. Aber dann hätte man es endlich greifbar und einigermaßen belegt. Mir würde da kein Zacken aus der Krone brechen, im Gegenteil, ich fände das eher spannend.

Macht euch einfach vertraut damit, dass es Menschen in der Welt gibt, die tatsächlich ergebnisoffen an solche Tests herangehen, und die gerne etwas lernen wollen, anstatt wie ihr möglichst allem aus dem Weg zu gehen, was dem eigenen Weltbild irgendwie zuwider laufen könnte. Ich verweise nochmals auf unseren Plattenspielervergeich. Da haben sich viele ziemlich angestrengt dabei, im Blindtest Unterschiede zu detektieren, OBWOHL sie eigentlich der Meinung waren, dass es praktisch keine hörbaren Unterschiede gibt.

Wenn aber dein Gegenüber jedes Wort anzweifelt, dann ist kommt man auf keinen Nenner. Und man muss sich immer fragen, wer hat welche Intension. Wie soll man beweisen, das die Mondlandung echt war? Zeitzeugen fragen? Videoaufnahmen? Es ist nicht grundsätzlich alles Fake was man nicht belegen kann. Viel wichtiger ist die Frage, habe ich einen Vorteil davon wenn mir glauben geschenkt wird? Oder ist es eine Schutzbehauptung?

Man kann z .B. einen Laserstrahl auf eine bestimmte Stelle des Mondes schicken, und darauf warten, dass er reflektiert wird. Eine Apollo-Mission hat nämlich Spiegel aufgestellt. Das kann - zugegeben - nicht jeder leisten, aber im Prinzip ist es möglich, und wird eben auch ab und an mal gemacht.

Man kann die Behauptung also anhand eines Experimentes überprüfen. Das funktioniert für viele Behauptungen, man muss es halt nur wollen.

Dass vieles von dem angezweifelt und hinterfragt wird, was Du hier von Dir gibst, hängt vor allem damit zusammen, dass Du in ganz vielen Themen ganz offensichtlichen Unsinn redest. Ihr beide seit m. E. gegenüber Fragestellern so aggressiv, weil Ihr die Fragen eben nicht angemessen beantworten könnt. Das ist natürlich blöd, wenn andere die eigene Inkompetenz aufdecken, damit aber das eigene Gedankengebäude auf einmal nur noch auf einem Haufen Nichts steht.

Die Theorie ist manchmal so weit weg von der Realität. Zwei Beispiele: Gestern Abend lief eine Doku über die Nordpol Expedition mit dem Schiff Polarstern. Und man hat festgestellt, das die graue Theorie leider vollkommen falsch gelegen hat. Die Schneeschmelze ist 10 Jahre weiter vorgeschritten wie die besten Fachleute der Welt berechnet haben.

Ja, schön!

Was lernen wir daraus?
Man muss Theorien überprüfen!

Das genau genau ist meine Intension des Tests!

Zweites Beispiel. Ich berechne gerade einen Lautsprecher mit zwei 25cm Tieftönern. Boxsim simuliert den Tieftöner 4dB leiser als in Realität. Und nein Freifeldmessung! 1dB wegen wir, aber 4dB ist verdammt viel. Und ja alle Werte sind bis zur dritten Stelle hinter dem Komma richtig eingegeben worden. Gehäuse Daten, Lautsprecherdaten usw.

Es führt zu nix wenn man wie in diesem Fall zwei Welten aufeinander treffen.

Ich habe wenig Ahnung von Lautsprecherentwicklung. Boxsim kannte ich zwar, aber erst im Verlaufe dieses Threads habe ich mich ein wenig kundig darüber gemacht. Ich habe hier aber auch im Verlaufe des Threads Deine eher unterkomplexen "Erklärungen" über die Funktionsweise von Frequenzweichen und anderen Themen gelesen. In Summe würde ich daher dazu tendieren, erst mal bei entsprechend kompetenten Leuten nachzufragen, ob und wo in Deiner Simulation ein Problem vorliegt, das solch eine Differenz zur realen Messung begründen könnte. Mir erscheint es nämlich nicht unwahrscheinlich, das der Fehler vor dem Bildschirm sitzt.

Parrot
Mechwerkandi
Inventar
#2490 erstellt: 17. Nov 2020, 17:04

Pigpreast (Beitrag #2488) schrieb:

Der Witz ist nur, dass das keinen Hinweis darauf gibt, wer eher Recht hat.

Über einen Witz könnte man ja wenigstenz noch lachen. Jedenfalls, wenn er gelungen ist...
Und Recht bekommen setzt nach allgemeiner Auffassung ein wissenschaftlich begründete, nachvollziehbare Beweisführung voraus, über die ein Dritter neutral entscheidet. Das sehe ich im Moment noch nicht, weder für die eine, noch für die andere Seite.
Insofern kann auch keiner "eher" Recht haben. Das würde ja bedeuten, das die andere Partei "später" Recht hat.

Pigpreast (Beitrag #2488) schrieb:

Jede Theorie ist erst einmal zu verneinen, wenn sie nicht zu dem Ergebnis führt, an das ich glauben will?

In dem Moment, wo etwas zu einem greifbaren Ergebnis führt, ist nach meinem Empfinden eine Erfahrung.
Eine Theorie soll die Realität erklären und Vorhersagen für die Zukunft zulassen.
Auch das sehe ich im Moment weder hier, noch da.

Probleme entstehen immer da, wo der Glaube das Wissen ersetzt.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#2491 erstellt: 17. Nov 2020, 17:22

(...) würden die Bezweifler niemals aus der Bude gehen und sagen "tatsächlich, kann sein das es doch besser klang wegen der Kondensatoren"- im Leben würde das nicht passieren, eher fällt denjenigen die Zunge ab.


sachlich: Reine Spekulation
unsachlich: I smell fear.

Noch mal: Einigt euch auf ein Testszenario, dem alle zustimmen, dann gibt's nachher kein Geheule. Wer dem Aufbau zugestimmt hat, kann dem Resultat nicht widersprechen.
Nach dem Test gibt es Resultate, die entweder der Normalverteilung entsprechen oder halt nicht.

Die Zeit die ihr hier verschwendet, über abgefallene Zungen, persönliche Interpretationen von Krautsalat mit Gurken und braune Destillate für Besserverdiener zu spekulieren steckt lieber in eine konstruktive Diskussion über einen konsensfähigen Versuchsaufbau.

Muss aber ja auch nicht.
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#2492 erstellt: 17. Nov 2020, 17:49
Ich finde die Vodoo-Threads immer lustig und unterhaltsam. DIESEN habe ich heute erst entdeckt und teilweise so gelacht, dass ich fast vom Rand der Welt gefallen wäre (ist ne Scheibe, wie wir wissen).
BladeRunner-UR
Inventar
#2493 erstellt: 17. Nov 2020, 18:06
Oh mein Gott schumi
Mechwerkandi
Inventar
#2494 erstellt: 17. Nov 2020, 18:13
Jetzt fängst Du auch noch mit dem Glauben an.
BladeRunner-UR
Inventar
#2495 erstellt: 17. Nov 2020, 18:22
Nö, nur sprichwortlich. Ich könnte jetzt wieder bei Parrot nachhaken wo die Antworten auf meine Frage ist. Stattdessen, wie so oft, wird man wieder in eine Ecke gestellt in der ich nie stand.

Hab aber keine Lust mehr. Zack dat wars schon
Thowie
Hat sich gelöscht
#2496 erstellt: 17. Nov 2020, 19:10
Du gewinnst tatsächlich den Großen Emoji Preis des Forums...
BladeRunner-UR
Inventar
#2497 erstellt: 17. Nov 2020, 19:13
Immerhin was Hat sich der Thread doch gelohnt smoke
kölsche_jung
Moderator
#2498 erstellt: 17. Nov 2020, 19:48

BladeRunner-UR (Beitrag #2465) schrieb:
.... bin ich mir ziemlich sicher, sollte es zu einem Blindtest kommen egal mit welchem Aufwand und doch hörbare Unterschiede da wären, würden die Bezweifler niemals aus der Bude gehen und sagen "tatsächlich, kann sein das es doch besser klang wegen der Kondensatoren"- im Leben würde das nicht passieren, eher fällt denjenigen die Zunge ab. ...

keine Ahnung, wie du darauf kommst ... mit würde es allerdings schon reichen, wenn gleichwertige Bauteile nur "anders" klängen (besser muss gar nicht) um meine Neugierde zu wecken ...

... das war seinerzeit bei Bampa's ONIX genauso ... totale Spannung, als er die Kiste per Gehör erkannte (wenn auch knapp) ... totale Enttäuschung als sich das Teil hinterher als Klirrgenerator herausstellte ...
BladeRunner-UR
Inventar
#2499 erstellt: 17. Nov 2020, 20:03
@kölsche_jung
Wenn man sich mal alles ab Seite 20 anguckt, zudem auch mal andere Threads hier im Voodooforum ja-, dann ist das tatsächlich mein Resümee.

Was aber auch gar nichts macht weil ich eigentlich gar nicht involviert bin auch wenn es ab und an gerne anders dargestellt wird. Zudem hatte ich, wenn wir wieder auf die Kondensatoren kommen, selber drei Varianten ausgiebig getestet und keinen Unterschied feststellen können.... was soll's.

Ganz viel mehr mag man schon nicht mehr sagen, besser isergeben


[Beitrag von BladeRunner-UR am 17. Nov 2020, 20:03 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2500 erstellt: 17. Nov 2020, 20:12

BladeRunner-UR (Beitrag #2495) schrieb:
Nö, nur sprichwortlich. Ich könnte jetzt wieder bei Parrot nachhaken wo die Antworten auf meine Frage ist. Stattdessen, wie so oft, wird man wieder in eine Ecke gestellt in der ich nie stand.

Ich bin Dir noch Antworten schuldig?
Meinst Du etwa dieses Posting hier?

BladeRunner-UR (Beitrag #2465) schrieb:
[...]

Dazu meine Meinung speziell, ich denke du weißt exakt was ich meine und Sorry, und wenn nicht brauchen wir uns einfach nicht mehr darüber zu unterhalten weil- ich komme mir dann langsam auch verarscht vor. Diese ständige weitergehende Fragerei dient doch wirklich nur...ja wozu...?.. wozu auch immer.

Hinzu kommt das ich das Thema 0,0 auffrischen wollte sondern dir nur mitteilen was die Antwort aus Japan war die eigentlich meine These bestätigt. Mehr nicht, das war es eigentlich. Du stellst aber sofort diese Möglichkeit wieder ganz hinten an obwohl du weißt welchen Aufwand wir damals betrieben haben und dennoch steht der evtl. tatsächliche Klangunterschied der nun vielleicht im 4-fach bzw. 8-fachem Oversampling zu finden ist ganz hinten an- warum. Deine angegebenen Möglichkeiten haben wir ja so gut es damals eben ging ausgeschlossen, also warum?

[...]

Darin endest Du dann mit folgenden Sätzen:

BladeRunner-UR schrieb:
Fazit: Du solltest eigentlich nur zur Kenntnis nehmen was Japan dazu schrieb um, wie ich auch, mit der Sache ab zu schliessen und gut.

Für mich ist es gut und gehe deshalb auch nicht mehr weiter darauf ein.

Kleiner Tipp: ab gesehen von der Schreib Weise könnte könnte könnte inhaltlich ganz eventuell ein Zusammenhang bestehen zwischen Deinem Fazit und meiner "Nicht-Antwort".

Aber gut, dann eben doch...


Nein, ich wusste eben zunächst NICHT exakt was Du mit "Auflösung" meinst. Sonst hätte ich nämlich nicht nachgefragt! Und Du selbst hast ja sogar anschließend geschrieben, die Frage sei berechtigt. Ich wollte Dir also die Möglichkeit geben, eine griffige und objektiv nachvollziehbare Definition des Begriffes zu liefern. Das ist Dir halt im ersten Versuch eher nicht gelungen, weil Du, wie ich ja bereits schrieb, den einen undefinierten Begriff "Auflösung" nur durch andere undefinierte Begriffe wie "Darstellung" und "Feinzeichnung" erklärt hast.

Mir sagt das, dass Du für dich selbst diese Begriffe noch nie wirklich hinterfragt hast. Dass das in der Hifi-Welt viele andere genausowenig tun, ändert nichts daran.

Ich habe das ein paar mal gemacht, als mir solche "Effekte" untergekommen sind. Und dann ließ sich der Unterschied in der "Auflösung" immer wunderbar über andere - objektive, nachweisbare und reproduzierbare - Parameter erklären, nämlich den Pegel und den Frequenzgang. Für Kofferradios mögen dann noch andere Parameter hinzukommen, aber ich spreche hier erst mal über Hifi.

Ich brauche und gebrauche diesen Begriff also seitdem nicht mehr, weil er in meiner Welt durch viel besser geeignete, objektive und vergleichbare Parameter vollständig ersetzt wird. Und ich mag diesen Begriff auch nicht, weil er gerne von Subjektivisten und Audiofools genutzt wird, für die guter Klang nicht - wie für mich - ein "Grenzwertproblem" ist, sondern die immer und überall mit neuen Gerätschaften "große Verbesserungen" hören, die m. E. aber eher auf Eschers unendlicher Treppe spazieren gehen.

Und daher zielte meine Frage an Dich darauf ab, welche objektiven und vergleichbaren Parameter es bei Dir sein könnten, die sich dahinter verbergen. Wer ein wenig meine Postings verfolgt, sollte das eigentlich erahnen können. Dass Du darauf keine echte Antwort haben würdest, befürchtete ich zwar bereits, aber ungefragt davon auszugehen, wäre m. E. ein unzulässiger Schluss aufgrund eines Vorurteils gewesen (so wie Du und Philmop ihn jetzt ziehen in Hinsicht auf ein evtl. Testergebnis).

Ich habe aber daraufhin dann ja genau keine weiteren Fragen mehr an Dich gestellt, weil für mich aufgrund Deiner Antwort ab da der Fall relativ klar war.

In meiner Welt passt das nämlich genau auf die Dinge, die ich viel weiter vorne bereits als wahrscheinliche Ursachen für die gehörten Unterschiede mehrfach und begründet ins Feld geführt habe:

  1. Unterschiedliche Pegel aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsstufen, trotz Versuch der Auspegelung mit Hilfe eines Mischpultes (die Pegelanzeigen des Mischpultes in Kombination mit dem genutzten Testsignal sind nicht genau genug, um den Pegelunterschied sicher unterhalb der Hörgrenze von ca. 0,5dB zu halten)
  2. Unterschiedlicher Frequenzgang aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsstufen, die mit der niedrigen Eingangsimpedanz des Mischpultes interagieren (mutmaßlich <=10 KOhm)
  3. Und dann erst kommen für mich die unterschiedlichen Wandler in den beiden Geräten.

Zur Relevanz des Oversamplings, bzw. des Vorteils des 8-fach Oversampling zum 4-fach Oversampling beim größeren Modell sei beispielhaft noch der Wikipedia-Artikel zur Überabtastung angeführt:

Wikipedia schrieb:
Bekannt wurde die Überabtastung im digitalen Bereich durch die Oversampling-Angabe bei den frühen CD-Spielern. Die Angabe war ein Verkaufsargument, das später seine Bedeutung verlor.

Oversampling verbessert zwar den SNR und die Linearität der DA-Wandlung, aber die sind bei beiden Geräte exzellent.

Parrot
BladeRunner-UR
Inventar
#2501 erstellt: 17. Nov 2020, 20:30
Siehst du, ich habe vieles davon bereits erklärt. Aber diese Antwort bestätigt "mein" Eindruck wie es bei Philmop laufen würde. Von wegen "einfacher" Testablauf. Wenn die Möglichkeit näher rückt das evtl. Philmop recht haben könnte käme, m.M.n. genau dieser Einwand, der Testablauf wäre wohl doch nicht genau genug. Statt sich evtl. doch langsam seiner Auffassung zu nähern.

Zu meinem Ablauf damals habe ich genug geschrieben so das man diese Einflüsse, so gut es eben zu damaliger Zeit ging, ausschließen kann. Aber dennoch bleibt die Oversampling Möglichkeit weiter hinten in der Reihe stehen und mein Ablauf zu ungenau. Gut, du hast die Frage beantwortet.

Danke und das wars
ParrotHH
Inventar
#2502 erstellt: 17. Nov 2020, 21:13
BladeRunner, Du und Philmop unterstellen hier manchen also im Vorwege "Ergebnisleugnung".
Ich lese hier aktuell eher "Testverhinderung".

Es ist Dir vielleicht entgangen, aber ich habe doch wie blöd versucht, Vorschläge für ein pragmatisches und trotzdem "ordentliches" Testsetup zu machen, habe angeboten, für "Hardware" zum einfacheren Verblinden zu sorgen. Ich habe grob meine Randbedingungen genannt, unter denen so ein Test ablaufen muss, damit ich die Ergebnisse für valide halte, habe sogar versucht, mir Gedanken über die Randbedingungen anderer zu machen - die ich teilweise gar nicht teile aber trotzdem akzeptieren würde.

Du meinst also ernsthaft, ich mache diesen ganzen Aufriss, um dann nachher das alles nicht anzuerkennen?

Selbst wenn dieser ... totale Schwachsinn ... zutreffen würde: meinst Du nicht auch, dass das ziemlich blöde für den aussehen würde, der auf einmal alles zuvor definierte nicht mehr akzeptiert?

Für wie bescheuert hältst Du mich eigentlich

Parrot
BladeRunner-UR
Inventar
#2503 erstellt: 17. Nov 2020, 21:43
Parrot lass gut sein echt!
Ich halte dich nicht für bescheuert. Ich werde am kommenden Wochenende mal alles was mit mir zu tun hat zusammentragen und die jeweiligen Reaktionen dazu.

Nur ein kleines Beispiel. Die unterschiedlichen Pegel die evtl. für einen Verfälschung des Signals sein könnten haben wir ausgeschlossen. Darauf wurde erwidert, durch einen falschen Post, die Anzeige sei ja viel zu grob. Dies habe ich dargelegt dass es nicht so ist. Dann kam die evtl. Eingangstoleranzen des Mischpults ins Spiel. Auch hier habe das Argument ausser Kraft gesetzt weil wir die Eingänge ebenfalls willkürlich getauscht haben. Wurde nicht mehr drauf eingegangen aber meine Möglichkeit kann es ja nicht sein also wurde weiter gesucht um am Ende auf die unterschiedlichen Chips, die erst bestritten wurden, gar nicht mehr weiter ein zu gehen. Jetzt stehen wir wieder am Anfang und du kommst mit Wikipedia. Wäre ich damit gekommen hättest du mich gefragt ob das mein einziger Nachweis sei....

Und da sind wir dann bei meinem Resümee, man kann es nicht recht machen wie man an diesem und ALLEN anderen Threads in dieser Forensparte sieht.

Immer der gleiche Ablauf, einer beschreibt seine Empfindungen oder behauptet sogar etwas und 20...30 User stürmen drauf ein und ballern los, und zwar solange bis dieses "vermeindliche" Goldohr aufgibt oder wie auch schon passiert, sich selber löscht.

Deine Frage ob du diesen Aufriss machst um es anschließend nicht an zu erkennen verneine ich nein aber um zu zermürben, das denke ich ja. Wenn man ständig diese Seitenlangen ewigen Abhandlungen liest die immer das gleiche nur mit wieder anderen Worten beinhalten dann vergeht einem irgendwann die Lust. Man muss ja fast speziell nur dafür schon Zeit ein planen. Sorry aber echt- es macht zumindest mir keinen Spaß mehr. Und speziell bei dir kommt immer noch wieder die dusselige Anmache zwischen den Zeilen hinzu. Du kannst es einfach nicht lassen. Ist mir jetzt aber auch Banane, ich habe dir oft genug die Hand gereicht.

So, nu setz dich wieder hin und schreib den nächsten Roman hierzu, auch egal, Zeit scheinst du ja genug zu haben.
Thowie
Hat sich gelöscht
#2504 erstellt: 17. Nov 2020, 21:59
Wenn ich mir überlege, welche rhetorischen Schlachten hier geschlagen werden, um zu diskutieren, wie und ob man durch Hören nachweisen könnte, dass es möglicherweise klangliche Unterschiede zwischen Bauteilen geben könnte, die es schon seit Jahrzehnten gibt und die verbaut werden, drängen sich mir ein paar Fragen auf:

- wenn Kondensatoren wirklich klanglich relevant wären,- wären wir hier im Forum tatsächlich die Erleuchteten, Berufenen, die das als Erste herausfinden und belegen?

- wenn jahrzehntelange Diskussion und Forschung dazu notwendig wäre, wäre das Ergebnis dann tatsächlich relevant,- in normalen Hörräumen, mit normalen Aufnahmen?

- ist es vor diesem Hintergrund, rein empirisch, nicht erwiesener und sinnvoller, auf den nachweisbaren Effekt von Whiskygenuss auf das Klangempfinden einzugehen? Weil dies grundsätzlich kaum in Frage zu stellen und der Effekt unzweifelhaft ungleich größer ist?



Gruß Thomas
ParrotHH
Inventar
#2505 erstellt: 17. Nov 2020, 22:39

BladeRunner-UR (Beitrag #2503) schrieb:
Die unterschiedlichen Pegel die evtl. für einen Verfälschung des Signals sein könnten haben wir ausgeschlossen. Darauf wurde erwidert, durch einen falschen Post, die Anzeige sei ja viel zu grob. Dies habe ich dargelegt dass es nicht so ist.

Nein, das hatten wir mitnichten ausgeschlossen, ganz im Gegenteil! Es gab zwar ein wenig hin- und her, und ich hatte mich da zwischenzeitlich auch irgendwie "verlaufen", aber von einem präzisen Pegelabgleich kann unter den gegebenen Umständen nicht die Rede sein.

Zum einen ist das verwendete Testsignal:

BladeRunner-UR (Beitrag #2240) schrieb:
Im Ernst...die Balken leuchteten je nach Pegel unterschiedlich stark intensiv. also sie schlugen schon beim leichten Händereiben aus. Gemessen haben wir damals mit dem Rosa Rauschen auf der Stakkato CD. Es waren für uns beide seinerzeit Topbedingungen um die Wette eingehen zu können.


Solche Rauschsignale beeinhalten ja prinzipbedingt im Kern einen zufälligen Aspekt, der sich auch im Pegel in den einzelnen Frequenzbändern niederschlägt. Will sagen: das ist kein stabiler Sinus mit z. B. 0,7V, sondern es pendelt in den einzelnen Frequenzen zufällig um einen Referenzpegel. Damit "wackelt" die Pegelanzeige.

Und dann ist da eben die Pegelanzeige selbst:

BladeRunner-UR (Beitrag #2261) schrieb:
Ganz so ist es nicht, die Balken hatten drei Helligkeitstufen zwischen AN und AUS, sehr schwer im Bild zu sehen. Die Scala war in 2,5db schritten unterteilt.

5Unbenannt

Wenn wir also rechnen, dann ergeben 2,5dB geteilt durch die 3 Helligkeitsstufen eine Spanne von 0,83dB für ein Pegelsegment und eine Helligkeitsstufe.

Beide Faktoren zusammen bin ich bei einer Spanne von ca. 1dB, die man bei dieser Methode des Auspegelns als Toleranz annehmen muss, egal wie sehr man sich bemüht. Mehr gibt die Methodik und das Equipment einfach nicht her. Punkt!


Dann kam die evtl. Eingangstoleranzen des Mischpults ins Spiel. Auch hier habe das Argument ausser Kraft gesetzt weil wir die Eingänge ebenfalls willkürlich getauscht haben.

Keine Ahnung, da war ich wohl raus, hab es überlesen, oder sonstwas. Kann mich nicht erinnern, dass das ein Punkt von mir war.

Wurde nicht mehr drauf eingegangen aber meine Möglichkeit kann es ja nicht sein also wurde weiter gesucht um am Ende auf die unterschiedlichen Chips, die erst bestritten wurden, gar nicht mehr weiter ein zu gehen.

Ich habe bei der Analyse der Schaltbilder einen Fehler gemacht, und ihn - einmal gemacht - erst nach einiger Zeit selbst erkennen können. Als ich das dann gesehen habe, habe ich das unverzüglich hier geschrieben. Es wäre in leichtes gewesen, das einfach so stehen zu lassen, offenbar hatte sich meine Ausführungen ja ohnehin keiner genau angesehen. Aber es wäre eben trotzdem falsch gewesen, also habe ich mich korrigiert!

Das allein sollte Dir ein Hinweis sein, dass es mir nicht um Recht haben geht, sondern um Erkenntnisgewinn.

Klopf Dir das bitte mal in Dein Hirn: ich habe nichts "bestritten"! Ich habe versucht zu belegen, warum die unterschiedlichen Wandler nicht Ursache für die gehörten Unterschiede sind. Dabei habe ich alles offengelegt, was ich genutzt habe, um zu meiner Schlussfolgerung zu kommen. Ich habe sogar ausdrücklich dazu aufgerufen, meine Argumentation zu überprüfen!

Das ist ein grundsätzlich anderes Mindset, als das was Du bei mir vermutest.

Jetzt stehen wir wieder am Anfang und du kommst mit Wikipedia. Wäre ich damit gekommen hättest du mich gefragt ob das mein einziger Nachweis sei....

Der Hinweis auf Wikipedia ist nur ein weiteres Indiz aus einer anderen Ecke, um nicht ständig die bereits mehrfach genannten Daten zu SNR und Frequenzgang der beiden Modelle wiederholen zu müssen.

Immer der gleiche Ablauf, einer beschreibt seine Empfindungen oder behauptet sogar etwas und 20...30 User stürmen drauf ein und ballern los, und zwar solange bis dieses "vermeindliche" Goldohr aufgibt oder wie auch schon passiert, sich selber löscht.

Wenn jemand schreibt, "ich finde", "ich empfinde", "mir gefällt", wird er - zumindest von mir - keinerlei Widerspruch hörten! Wenn jemand aber schreibt "etwas ist", macht er/sie eine Aussage mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Und dann muss sie sich diesem Anspruch eben auch stellen.

Deine Frage ob du diesen Aufriss machst um es anschließend nicht an zu erkennen verneine ich nein aber um zu zermürben, das denke ich ja. Wenn man ständig diese Seitenlangen ewigen Abhandlungen liest die immer das gleiche nur mit wieder anderen Worten beinhalten dann vergeht einem irgendwann die Lust. Man muss ja fast speziell nur dafür schon Zeit ein planen. Sorry aber echt- es macht zumindest mir keinen Spaß mehr. Und speziell bei dir kommt immer noch wieder die dusselige Anmache zwischen den Zeilen hinzu. Du kannst es einfach nicht lassen. Ist mir jetzt aber auch Banane, ich habe dir oft genug die Hand gereicht.

Diese ganzen Texttapeten sind nur der Versuch, präzise zu ein. Dass sie überhaupt notwendig sind, ist aber m. E. nicht mir geschuldet.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 17. Nov 2020, 22:45 bearbeitet]
Schraubenlocker
Hat sich gelöscht
#2506 erstellt: 18. Nov 2020, 13:13
Damit nicht wieder ich zwischen die (verhärteten) Fronten gerate...

Kann mal jemand die Physik und Meßtechnik an dieser Stelle in die von ALLEN unsachgemäss geführte Diskussion einbringen?
Nicht mit unsinnigen rosa oder weißes Rauschen, sondern Impulsantwort und Zerfall. Nicht die konzentrierte Betrachtung von einzelnen Bauteilen, sondern das Ergebnis passiver Bauteile in Verbindung mit angeschlossenem Lautsprecher-Chasis UND Verstärker (DER hat nämlich eine Hauptrolle beim ganzen Passiv-Weichen-Gedöns - siehe Dämpfungsfaktor und Gegenkopplung).

Oder vielleicht möchte jemand etwas zu Innenwiederständen, Leckstrom und Alterung in verschiedenen Kondensator-Materialien mitteilen?. Oder zu frequenzabhängigen Sättigungseffekten bei verschiedenen Spulen? Wäre doch mal interessant.

Was mir noch aufgefallen ist... irgendein Forianer (ich find jetzt den Namen bzw. Beitrag nicht) hat recht kleinlaut angemerkt, dass die zum Lautprecher parallel eingebauten Weichenteile (hier wohl der Kondesator beim Tiefpassfilter gemeint) einen wesentlich höheren Einfluß auf den Hochtöner haben, als der frequenzbegrenzende Kondensator im Hochpassfilter. Da geht anscheinend niemand drauf ein - ziemlich doof, weil hier nämlich ein Großteil der Antwort zu finden ist, warum unterschiedliche Kondensator-Bauarten zu unterschiedlichen Messdiagrammen führen.

Ob man den Unterschied zwischen einem MKT und einen MKP als Hochpass hören kann - keine Ahnung. Ob ein minderwertiger Elko im Tiefpassfilter einer 12db Weiche Auswirkungen auf den Hochtonbereich hat, ist eine ganz andere Sache.

Aber ich wollte mich hier ja raushalten und deshalb lasse ich es dabei.

Gruß
Jürgen

PS: wie sagte Heinz Schmitt von Intertechnik bei einem gemeinsamen Abendessen in den späten Achtzigern: Machnchmal hörst du keinen Unterschied im AB-Vergleich, aber wenn du die Datenblätter studierst, GLAUBST du plötzlich, einen Unterschied zu hören. Hört sich irgendwie logisch an.


[Beitrag von Schraubenlocker am 18. Nov 2020, 13:25 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#2507 erstellt: 18. Nov 2020, 15:42
Jürgen schmeißt einen Haufen zerknitterter Flugblätter ins Wohnzimmer mit Sprüchen aus aller Welt und schreibt dann, dass er sich raushält und eben wieder verschwindet.
Solche Auftritte verstehe ich nicht.

Gruß
Rainer
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