Bi Amping mit 4 Stand Lsp ?

+A -A
Autor
Beitrag
lantos
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 08. Aug 2024, 17:03
Hey Kunibert63: Da ich PN nicht darf mal hier:

Hallo Kunibert63, bist Du 63 geboren?

Die VESTLYD sind genau mein Ding, danke. Gibts noch ähnliches ?

Gruß Jürgen Bj 1960
love_gun35
Inventar
#52 erstellt: 08. Aug 2024, 17:06
Ja, optisch die Magnat Transpuls 1500
Gefällt dir bestimmt auch, da du auf Retro stehst und Tannoy zu teuer ist.
love_gun35
Inventar
#53 erstellt: 08. Aug 2024, 17:11
Oh, die Wharfedale Linton habe ich noch im Retro Design vergessen.
Sonst fällt mir in deinem Budget Bereich nix mehr ein.
Kunibert63
Inventar
#54 erstellt: 08. Aug 2024, 17:45
love_gun35 und lantos Ja wenn man immer weiter sucht oder suchen lässt dann kommen immer mehr geniale Lautsprecher zu vorschein. Da wird man bekloppt im Kopp.

JBL führt da auch solche

https://de.jbl.com/bookshelf/L82+CLASSIC+LOUDSPEAKER.html

Manchmal ist sogar gut wenn WAF einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Dann werden es, des WAF wegen, zierliche Q-ACOUSTICS 5040. (Ups....die hatten wir HIER noch gar nicht das war im Thread nebenan....Sehr ähnliches Thema...... ich werd bekloppt im Kopp.......)
lantos
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 08. Aug 2024, 18:20
Na endlich kommt ihr hinterm Ofen vor. Was zählt, entschuldigung, ist ja ein Hifi-Forum, ist Power, Power und, äh, Power. Diese tollen breiten Boxen mit max Bass ( 30 oder 40 ) im Selbstbau hatte ich auch auch aus den Augen verloren ( 70er Jahre ). Diese "dünnen" Stand LPs mit 20 cm Breite ? Lächerlich. oder? Wo soll denn da das Volumen herkomen ? Warum hatten wir denn in den 70ern LPs mit ca 200 Litern Volumen... Ok, danke sprengt nun mal deutlich den Rahmen. DANKE für euren Einsatz. Bin halt oldschool, äh alt, daher sollte der Bass im Gehäuse mind 30 cm Durchmesser haben. Danke. Jetzt fällt mal über mich her....
8erberg
Inventar
#56 erstellt: 08. Aug 2024, 18:54
Hallo,

...hust... es gibt (falls nicht bekannt) nicht nur das System einer geschlossenen bedämpften Box.

Peter
love_gun35
Inventar
#57 erstellt: 08. Aug 2024, 19:03
Du verrennst dich jetzt aber gewaltig.
Retro Design und Power mit gutem Klang gibt es sehr selten.
In deinem Budget Bereich sowieso schwierig.
Lautsprecher mit 30er Basschassis in deinem Preisbereich klingen, welche sollen das sein, die auch gut Klingen sollen.
Prim2357
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 08. Aug 2024, 20:02

lantos (Beitrag #51) schrieb:

Die VESTLYD sind genau mein Ding, danke. Gibts noch ähnliches ?


Gibt noch Ähnliches, ja.
Klingt aber in der Größe und der Abmessung mit großem Tieftöner erstmal ähnlich bescheiden,
laut,Krach usw. ja, auf alle Fälle...aber sonst, naja.
Die Linton 85th ist da noch im unteren Preisbereich die Empfehlung wenn es ein guter Kompromiss sein soll, klingt gut, kann aber nicht so laut wie die Vestlyd.(Nur ein 20cm Chassis, die Klipsch RP 8000F hat jeweils zwei davon,also doppelte Membranfläche)

Gut wird es da ab Klipsch Forte, Cornwall aufwärts.

In dem Raum wurde ich bis 1000€ bei der Musik und dem Pegelverlangen die Klipsch RP 8000F hinstellen,
zwar wieder anderes Design, kann aber auch sehr laut und klingt dabei noch gut.

https://www.elektrow...234&products_id=6474

VG


[Beitrag von Prim2357 am 08. Aug 2024, 21:36 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#59 erstellt: 08. Aug 2024, 21:13
Klipsch hätte ich auch fast schon gepostet, dachte aber dann an sein Retro Design.
Vorausgesetzt er will wirklich nichts anderes mehr?
lantos
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 09. Aug 2024, 12:29
Mann, vielen Dank. Habt ihr tolle Ideen, Super. Meine ersten richtigen Boxen waren 1979 von Revox, Bezeichnung habe ich vergessen, gabs damals in Antrazit und Sand, Kosten ca 1300/1500 DM das Paar. Heute würde man wohl große Regalboxen sagen. Standen auf den entsprechenden Ständern, HTs gekillt durch clipping des Verstärkers. Bevor neue originale HTs gekauft wurden, erst mal durch Horn ( ?) Hts ersetzt wegen Geldmangel , aslso runde keine rechteckigen. Heisen aber denke anders. Ihr habt mir die Augen ( und hoffentlich auch die Ohren ) geöffnet. Da will ich wieder hin und keine schmale Standbox. Noch zur Info: an einem anderen Fernseher habe ich noch schöne rote Dali Kubik ( one oder free ? ).
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 09. Aug 2024, 14:06
Hallo,

Clipping entsteht dadurch das man den Höhenregler aufdreht und dazu noch Loudness einschaltet - das zusammen mit hoher Abhörlautstärke killt zuverlässig Hochtöner.

Merke: es wird Zeit die Lautstärke zu reduzieren wenn es verzerrt.

Peter
lantos
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 09. Aug 2024, 15:00
Danke Peter, damals hatte ich einen Turm vom Wertkauf, falls den noch jamand kennt, für 799 DM gekauft, Namen hab ich vergessen, denke es war "Musik Hall" Drei Bausteine, Verstärker, analog Tuner und ein Casettendeck. Und immer heftig aufgedreht.
der_Lauscher
Inventar
#63 erstellt: 09. Aug 2024, 17:13
da würde ich evtl. nach gebrauchten JBL L90 schauen, sollte der Hochtöner nicht kratzen und die Sicken i.O. sein, kannst du die nehmen.
Werden für ungefair dein Budget angeboten, klingen gut und können auch Pegel - und haben einen 30er Baß

P.S. irgendwie ist es bei dir umgekehrt wie bei mir, ich hatte in den 80er-90er Jahren meine "wilde Phase" (sehr pegelbehaftet ), inzwischen stehe ich auf Klang und und max. 80-90 dB am Hörplatz
lantos
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 09. Aug 2024, 19:16
ich nochmal. Was ist denn mit den Teufel Definion 3 und 5 ?!?
Prim2357
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 09. Aug 2024, 20:47
Die Teufel sind wieder schmale Standboxen welche du zuletzt nicht wolltest.

Eventuell gehst du erst mal in dich und entscheidest dich grundsätzlich für die breite Variante, oder lässt alles offen.....
lantos
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 10. Aug 2024, 13:09
Danke Prim2357. Ja, bin halt sehr sprunghaft und zu vielen Lösungen bereit. Vielleicht sollte ich doch mehr auf Klang wertlegen. Wichtig wären z:B. schöne Töne von akustischen und E Gitarren. Mein Onkyo TX-SR383 ( der Onkyo TX NR 686 steht noch iim Warteschlupf ) hat ja nicht wirklich viel Leistung. Trotzdem bin ich ausserhalb des Hauses immer wieder "geschockt" wie laut es da draussen ( bei geschlossenen Fenstern ) selbst mit oder gerade wegen der Teufel ultima 40 ist. Werde auch schon von Nachbarn angesprochen. Ist halt ein altes Fachwerhaus. Der Hörraum ist ja dreieckig ( breite / höhe ) so wie ein Stück Toblerone. So wäre, wenn ich jetzt darüber nachdenke, ein raumfüllender Klang, anstatt Lautstärke wichtiger. Oder liege ich da falsch ?
Prim2357
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 10. Aug 2024, 16:43
Wie ist denn die Nutzung denn genau,
sitzt du beim Sitzen im Sweetspot oder gehst du im Raum ständig umher?
Wenn du auch öfter in den "Nachbarräumen" Musik hören möchtest wären Duevel Planets als Rundumstrahler um den Raum zu füllen sehr gut geeignet,
die können aber weder laut, noch sehr tief, noch richtig fett im Bass....

Bei herkömmlichen Lautsprechern sieht das deutlich ausserhalb es Sofas so aus, das der Hochton immer weiter abnimmt, je weiter man sich seitlich entfernt.
Hier habe ich ja schon die Klipsch genannt, bei Gitarren wirst du wahrscheinlich überrascht sein wie viel besser diese klingen im Vergleich zu den Ultima,
können auch laut und mit einem kleinen Verstärker, und wenn die 8000F zu groß erscheinen gibt es auch noch die 6000F.

Als absoluten Allroundlautsprecher sehe ich hier die Q Acoustics 5040i,
können aber keinesfalls lauter als die Teufel, machen aber nirgendwo etwas verkehrt oder heben etwas hervor.
Als Lauthörer würde ich die nicht in Betracht ziehen.

Ebenso könnte man eine Nubert NuBoxx B70 in Betracht ziehen, braucht allerdings für dieselbe Lautstärke wie die Klipsch deutlich mehr Leistung, wie quasi fast alle anderen LS....
Kunibert63
Inventar
#68 erstellt: 10. Aug 2024, 16:44
Lass endlich dieses T..... Zeugs hier raus, sonst werden manche bald sauer. Ich dachte wir haben dich so langsam auf den "richtigen" Weg gebracht.

Wenn Du jetzt mit raumfüllenden Klang kommst werden noch Rundstrahler auf den Plan gerufen. Dann bist Du vollends durcheinander.

https://www.google.d...02&bih=1009&dpr=1.33

Damit ordentlich Kopfschmerzen bekommst, so.

Den besten Klang mit Direktstrahlern gibt es vorwiegend im Sweetspot. Schon nur aufstehen verändert den Klang. Ausserhalb nimmt der Klang mehr oder weniger schnell ab. Raumeinflüsse spielen immer mehr eine Rolle. Rundstrahler können es ausserhalb des Sweetspot besser. Direktstrahler können halt nur nach vorne.

Tu dir selber einen Gefallen und konzentriere dich auf eine Art Lautsprecher.

Ich betreibe im Wohnzimmer "nur" noch Regallautsprecher. Wenn ich raus vor die Tür gehe hört man da auch zu viel. Der AVR ist sogar noch schwächer als dein 383 oder dein 686. An Leistung mangelt es mit deinen Onkyo jedenfalls nicht. Sieh dir mal die Daten zu den Vestlyd an. Die haben einen Wirkungsgrad von 89dB und 92dB. Die können mit 10 Watt schon die Bude füllen. Wenn du denen freien Lauf gibst kommen die Leute von überall her weil sie glauben da tritt wer auf.
lantos
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 10. Aug 2024, 16:59
Danke ihr beiden, das mit dem Teufel habe ich natürlich verstanden. Hier war der Preis "interressant" Ich weis, früher habt ihr tagelang die Hörräume der damals noch vorhandenen HiFi Händler belagert und diese genervt um einen entsprechenden Unteschied im vermeintlichen Klang herauszufiltern, und zuhause war dann wieder alles ganzz anders... Also, nochmals kurz zusammengefasst: Ich sitze auf meiner Couch allein oder max zu zweit ( Breetz Pool ) steht auf Feden auf einem Holzboden in einem Fachwerhaus, angetrieben mit 4 x Körperschallwandlern mit seperatem 800 watt Mono Verstärker. Nun möchte ich den Raum in Toblerone Form mit anständig Musik füllen....
Prim2357
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 10. Aug 2024, 19:29
Bei Hidden Audio ist noch zwei Tage Rabattaktion,
da kosten die neueren Klipsch RP 8000F-II noch zwei Tage lang 1009€ das Paar,
nur zur Info.
Ist mit Widerrufsrecht, ebenso nur zur Info.
https://hidden-audio.de/cart-process-1.htm

Damit geht in der Toblerone was ab....
lantos
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 12. Aug 2024, 17:05
danke, bist du der händler ? hatte es angesehen und vor zwei tagen mit check gecheckt. das kostete ein LP deutlich unter 500. heute wieder ca wieder über 750. tut mir lei(T). so einen scheiss mach ich nich mit. iss ja schlimmer als an der Tanke. Sind wohl meistens fantasiepreise, hallo ihr teufel verteufler, die machen es genauso, also alles total unseiös, schade, auf wiedesehen Klipsch und konsorten...
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#72 erstellt: 12. Aug 2024, 17:12
Das können die Hersteller doch nichts für, wie die Händler ihre Preise festlegen...
Teufel hingegen ist ein Direktvertrieb. Denen kann man sehr wohl Bauernfängerei vorwerfen.
Prim2357
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 12. Aug 2024, 20:49

lantos (Beitrag #71) schrieb:
bist du der händler ?.


Nein bin ich nicht!


lantos (Beitrag #71) schrieb:
hatte es angesehen und vor zwei tagen mit check gecheckt. das kostete ein LP deutlich unter 500. heute wieder ca wieder über 750. tut mir lei(T). .


Die RP 8000F II im Leben nicht unter 500€....
Man muss halt schon genau vergleichen und nicht nur so fast.....

Bei Autos oder sonstwas kosten die Auslaufmodelle auch weniger als das neue Modell, ist in jeder Sparte so, muss man aber natürlich wissen.
lantos
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 13. Aug 2024, 15:44
ok, danke. der mod hat ja nun mal meine letzten kommentare gelöscht. habe jetzt auch begriffen das zwischen der Klipsch RP 8000 F und der Klipsch RP-8000F II ein Preisunterschied von ca 265,- pro Box, also ca 1000 DM pro Paar liegt. Also, das hat sich die neue bestimmt verdient und wird dann wohl angemessen sein. Grinz, lach, schrei, gähn.... Der Klang ist dann ja im Verhältnis exorbitant besser. Nochmals vielen Dank für eure Hilfen, Ratschläge und Ideen. Ich bin dann wieder weg ( zum Glück werden wohl die meisten sagen ). Gruß Jürgen.
13mart
Inventar
#75 erstellt: 14. Aug 2024, 11:37

Pollton (Beitrag #40) schrieb:

Der Raum sieht mir akustisch auch nicht gut aus. Viel Schrägen, vermutlich Rigibsplatten, diese schlucken viel Bass. Ja, schwierig zu sagen.


Viele Schrägen helfen gegen stehende Wellen, Rigipsplatten helfen zusätzlich.
Die meisten Räume hier kämpfen mit 'zuviel Bass'. Der Raum hier hat Potential,
wie schon erwähnt.

Gruß Mart

P.S. Sorry, aber ich beteilige mich nicht an Boxendebatten, zu subjektiv.
lantos
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 14. Aug 2024, 11:55
@ 13mart
da haste wohl recht. Ich weis ja nicht wieviele verschiedene Boxen von den Usern hier unter gleichen Bedingunge zuhause verglichen werden. Denke es liegt im niedrigen einstelligem Bereich. Achso, die Toblerone besteht nicht aus Rigipsplatten sondern OSB Platten welche den Bass ja dann wohl wieder verstärken werden, oder ?
lantos
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 14. Aug 2024, 14:48
Entschulding, ich noch mal. Habe noch mal ne Frage an die Inventaris: Ich liege hier gemütlich auf Sofa und habe meine Standboxen im Blick. Meistens sind die ja ca 110 cm hoch und 25 cm breit. Warum ist das dazu gekommen ? Platzmangel im WZ/Hörzimmer. Kann mich erinnern das ich damals ( 1980 ) Selbtbauboxen von einem Kumpel gekauft habe. Bestimmt auch 110 cm hoch, aber der Bass hatte bestimmt 40 cm im Durchmesser. Deshalb war halt ja auch eine Box wie ein Schrank. Kommt wohl doch auf das Volumen insgesammt an. Dank Euch bin ich wieder auf die "alten Werte" gestoßen. "Normale" Box wie damals auf dem entsprechen Ständer, vorne höher als hinten, wie Magnat transplus oder natürlich die wohl tollen Vestlyd ( habe ich alles bei Euch gelernt und erfahren ). Diese heisen ja jetzt wohl Kompaktlautsprecher. Vielen Dank Euch allen. Und zum Schluss wieder die Offtopic Frage: Hier wurde mehrfach Hidden Audio genannt. Diese Websites sind aber wohl offline. Weis hie jemand was ?
Kunibert63
Inventar
#78 erstellt: 14. Aug 2024, 15:30
Ich glaube auch, dein Toblerone hat eher Vorteile als Nachteile. Manche experimentieren bei Dachschrägen wo man die Lautsprecher und den Hörplatz am besten aufstellt. Mal Lautsprecher unter die Schräge und Sofa an die senkrechte Wand und mal andersrum. Beides scheint gut zu funktionieren. Sprich regt Moden weniger an als ein Quader als Hörraum.

Sind da jeweils immer Dachschrägen ist das wohl noch günstiger. Allerdings hat man dann seltsame Erstreflexions-Punkte an den Schrägen. Da gibt es hier ein Foto von jemanden der das so instlliert hat. Wenn mir das mal unter kommt verlinke ich mal. Sieht, sagen wir mal, interessant aus. Selbst wenn man die Lautsprecher und den Hörplatz an die Stirnseiten platziert soll das gut funktionieren. Kommt dann wohl auf die Wegstrecke an. Sind die Entfernungen dann zu lang kommt es zu Flatterechos.
der_Lauscher
Inventar
#79 erstellt: 14. Aug 2024, 19:43

lantos (Beitrag #77) schrieb:
Meistens sind die ja ca 110 cm hoch und 25 cm breit. Warum ist das dazu gekommen ? Platzmangel im WZ/Hörzimmer.
Deshalb war halt ja auch eine Box wie ein Schrank

die Frage mußt du dir selbst beantworten, warum du von Teufel die Ultima 40 gekauft hattest und nicht die Teufel Power Hifi, die eigentlich deinen Ansprüchen wesentlich mehr entsprechen würde
lantos
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 15. Aug 2024, 12:05
@der_Lauscher Da hast Du natürlich recht. Der Wunsch, die Gier, wurde erst durch euch geweckt. Die Power Hifi hatte icg überhaupt nicht auf dem Zettel, allein schon wegen des Preises
ardina
Inventar
#81 erstellt: 15. Aug 2024, 12:52

lantos (Beitrag #77) schrieb:
Entschulding, ich noch mal. Habe noch mal ne Frage an die Inventaris: Ich liege hier gemütlich auf Sofa und habe meine Standboxen im Blick. Meistens sind die ja ca 110 cm hoch und 25 cm breit. Warum ist das dazu gekommen ? Platzmangel im WZ/Hörzimmer.
....


Naja, mit den Maßen 110 x 25 kommt ja auch heute nicht jede Box daher. Mit Platz im Wohnzimmer und Design hat das nur bedingt zu tun.
Man geht von der Theorie aus das eine schmale Front, möglichst noch mit abgerundeten Kanten, den einzelnen Lautsprechern ein besseres Abstrahlverhalten ermöglicht und weniger Reflektionen an der Front des Gehäuses bemerkbar werden. Zudem versucht man möglichst die Hochtöner auf Ohr Höhe im sitzen zu haben, meistens liegt der dann so um die 80cm Höhe.

Dann denkt man, dass kleinere Bass-Lautsprecher weniger die Raum-Moden anregen und ggf. schneller sind. Das ist natürlich alles von Modell zu Modell und von Konstruktion zu Konstruktion unterschiedlich. Früher haben die großen Bass Lautsprecher meistens nur einen recht kleinen Hub gemacht, 3 – 4mm, heute kommen bei den kleinen Bass Lautsprechern langhubige Modell zum Einsatz und da kann der Hub schon mal 30mm betragen und dass einigermaßen kontrolliert. Also pauschal davon auszugehen, dass ein größerer Bass Lautsprecher auch mehr und besseren Bass liefert, ist so nicht der Fall.

Wenn man sich jetzt so einen großen Monitor mit 38cm hart aufgehängten Basslautsprecher anhört, egal ob alt oder neu, dann machen die schon meistens eine ganz andere, direktere Ansprache, als die meisten normalen Hifi-Lautsprecher für das Wohnzimmer. Das könnte man in vielen Fällen schon als authentischer beurteilen. Allerdings kommen zu dem Bass Lautsprecher dann auch noch Hörner oder Schallführungen für die Mittel- und Hochtöner und das alles führt dann zu dieser direkten, authentischen Ansprache.

Du scheinst mehr an Pegel mit sattem Punch interessiert zu sein und das meine ich jetzt in keiner Weise negativ, dann ist sowas wie die Lautsprecher von Vestlyd eher die richtige Wahl. Jetzt aber zu denken, dass so eine alte Männerbox aus den 70`oder 80`Jahren die modernen schlanken Teile an die Wand spielt, ist ein Trugschluss. Heute wie gestern kommt es im Einzelnen auf die Qualität und Güte der Konstruktion an. Die meisten „Wohnzimmer Lautsprecher“ zielen nicht unbedingt auf 120db bei 40Hz oder niedriger an. Können und dürfen die meisten Leute sowieso nicht hören, keine Sozial Verträglichkeit mehr. Somit schaut man mehr auf andere Qualitäten wie Auflösung, Abbildung, etc.

Der_Weihnachtsmann
Inventar
#82 erstellt: 15. Aug 2024, 13:06
Die Wirkungsgrade sind ja auch besser geworden. Da braucht man keine riesigen Treiber, die da im Vorteil sind, um aus den alten und schwachen Verstärkern alles rauszuholen. Dazu sind Subwoofer die Regel geworden.
lantos
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 15. Aug 2024, 14:26
@Kunibert63, danke, darf Dir (noch?) nicht antworten. Meine Toblerone ist aber oben spitz, so wie das Original
lantos
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 15. Aug 2024, 14:45
@ardina super, danke, toll erklärt. Da steckt wohl einiges Wissen. Ich kann mir gut vorstellen dass wenn man hauptsächlich Klassik hört die Box viel viel wichtiger ist für die feinen Töne. Mitgenommen habe ich, dass neue Boxen, im Vergleich zu alten, grundsätzlich "besser" sind. Steckt ja wohl auch eine gewisse Entwicklungsleistung drin.

@Der_Weihnachtsmann stimmt, hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm. Hatte wohl im Kopf Subs sind nur bei 5.1 LPs und höher angesagt. Wie gesagt, mein Raum ist in einem Fachwerkhsus mit schwingenden Holzböden und OSB Verkkeidung in Toblerone Form. Da bringt ein Downfire Sub eher das Gebäude zum Einsturz. Daher benutze ich für den Bass ( die Vibration ) Körperschallwandler mit eigenem Verstärker direkt am Sofa angeschraubt..
13mart
Inventar
#85 erstellt: 15. Aug 2024, 17:16

Der_Weihnachtsmann (Beitrag #82) schrieb:
Die Wirkungsgrade sind ja auch besser geworden.


Gibt es dafür einen Beleg? Ich sehe jede Menge Lautsprecher, die auf 'Tiefgang' gezüchtet sind.
Diese Eigenschaft geht bei vergleichbarer Gehäusegröße IMMER auf Kosten des Wirkungsgrades. 🙁

Gruß Mart
8erberg
Inventar
#86 erstellt: 15. Aug 2024, 18:49
Hallo,

das halte ich auch für ein Gerücht.

Was sich dramatisch verbessert hat ist die Simulation in der Entwicklung.

So kann man schon genau den Klang der Box berechnen.
Die höhere Präzision beim Bau der Chassis ist auch positiv.

Leider kommt auf der "nicht so doll"-Seite der Preisdruck und in "höheren Regionen" der gern genommene Nonsens-Faktor.

Peter
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#87 erstellt: 15. Aug 2024, 18:52
Ich habe da keinen Beleg für, bin bei alten Lautsprechern nur hin und wieder über niedrige Wirkungsgrade gestolpert, die man heute kaum noch findet (Exoten auf beiden Seiten mal ausgenommen). Zumal man dazu auch selten mal Angaben der Hersteller findet, sondern oft nur in alten Testberichten darauf stößt. Für eine Tannoy Arden Mk1 habe ich einen 91er Wirkungsgrad gefunden, die aktuelle Neuauflage hat einen 93er. Bei diesen ganzen Neuauflagen ist die Suche aber z.T. auch mehr als müßig, da oft nur Treffer für die aktuellen Modelle angezeigt werden selbst wenn man explizit nach den alten sucht.
Es ist natürlich ohnehin etwas schwierig gängige Boxen z.B. aus den 70ern mit modernen zu vergleichen, da sie sich in der Konstruktion stark unterscheiden und auch der Geschmack sich einfach verändert hat. Es ist vermutlich auch schwierig hochzurechnen, welchen Wirkungsgrad eine Box hätte, wäre sie nicht auf Tiefgang getrimmt oder geschlossen statt offen, aber schlechter sind moderne Boxen dadurch ja trotzdem nicht geworden als früher.
13mart
Inventar
#88 erstellt: 15. Aug 2024, 23:18

Der_Weihnachtsmann (Beitrag #87) schrieb:
Es ist natürlich ohnehin etwas schwierig gängige Boxen z.B. aus den 70ern mit modernen zu vergleichen, da sie sich in der Konstruktion stark unterscheiden und auch der Geschmack sich einfach verändert hat. Es ist vermutlich auch schwierig hochzurechnen, welchen Wirkungsgrad eine Box hätte, wäre sie nicht auf Tiefgang getrimmt oder geschlossen statt offen, aber schlechter sind moderne Boxen dadurch ja trotzdem nicht geworden als früher.


Die Physik hat sich seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts nicht verändert. In der damaligen Zeit aber konnten die Herren Thile und Small nachweisen, dass es einen eindeutigen Zusammenhang von Gehäusegröße, Tiefgang und Wirkungsgrad gibt. Ebenso haben sie entsprechende Formeln zu Berechnung dieser Kenngrößen entwickelt. Und nein, 'schlechter' sind moderne Boxen nicht geworden, nur können auch sie die grundlegenden Zusammenhänge nicht aushebeln.
Wer selbst in die Thematik einsteigen und rechnen will, kann sich mit den TSP (Thiele-Small-Parametern) auseinander setzen. Entsprechende Literaturhinweise könnte ich und auch Andere hier geben.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 15. Aug 2024, 23:20 bearbeitet]
lantos
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 16. Aug 2024, 13:47
@13mart

hey mart. würdest Du ein anderer mir als unwissenden KURZ erklären was es mit dem Wirkungsgrad und dem Tiefgang auf sich hat oder wo man wirklich konkretes nachlesen kann. Im Net stehen soviele Dinge ( nach dem Motto, ich weiss es nicht aber meine Omma... ). Das mit der Physik ist klar, aber warum sollen denn dann aktuelle Boxen besser sein. Ok, wenn ich bedenke was ein Smartphone oder Labtop mit z.B. harman/kardon Bestückung raus lässt.....Danke
AusdemOff
Inventar
#90 erstellt: 16. Aug 2024, 16:23
Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Tiefgang und Wirkungsgrad?

Gibt es hierfür Quellen oder Nachweise?

Die genannten Thiele/Small Parameter sind, gemäß Wikipedia:

Äquivalentvolumen Vas
Resonanzfrequenz Fms
Elektrische Güte Qes
Mechanische Güte Qms
Gesamtgüte Qts
Bewegte Masse Mms
Membranfläche Sd
Nachgiebigkeit der Aufhängung Cms
Gleichstromwiderstand Re
Induktivität der Schwingspule Le
Verschiebevolumen Vd
maximale Auslenkung Xmax
Kraftfaktor B × l
mechanischer Verlustwiderstand Rms

Also allesamt physikalische Parameter die sich rein auf die Bauform und Art des LS beziehen.

Einen Wirkungsgrad kann ich hier aber nicht finden. Andererseits: Natürlich hängen all diese Parameter am Ende
voneinander ab, bzw. bestimmen oder limitieren die eine oder andere Charakteristik.

Interessant fand ich auch den Kommentar auf Wikipedia:

"Es bleibt zu beachten, dass alle Schallwandler, die nicht als getriebenes Masse-Feder-System arbeiten, durch die Thiele-Small-Parameter nicht sinnvoll beschrieben werden (z. B. Elektro- und Magnetostaten, Biegewellenwandler)."
lantos
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 16. Aug 2024, 16:43
@AusdemOff ohje, nix, aber auch gaa nix verstanden.

könnte mir das mal jemand für mich ( Ü60 ) übersetzen. M:E wird hier um "nix" ein riesen Gedönz abgezogen, keiner weis nix konkretes, wie heutzutage überall ( kennt ihr den Wetterwichtigtuer Dominik Jung ) : alle 6 h Stunden eine neue Horrorvorsage... tschuldigung Mod, ich schweife schon wieder ab.....
der_Lauscher
Inventar
#92 erstellt: 16. Aug 2024, 18:16

lantos (Beitrag #91) schrieb:
könnte mir das mal jemand für mich ( Ü60 ) übersetzen.

ich glaube nicht, daß du das wirklich wissen willst, außerdem wäre es zu sehr OT hier Das meine ich keineswegs abwertend.
(bei einem Auto willst du sicherlich auch nicht das Verdichtungsverhältnis oder die Einspritzmenge bei gewissen Drehzahlen wissen, sondern es einfach fahren/spüren )

Fazit daraus: auch "große" Lautsprecher können nicht immer laut und auch sehr kleine Lautsprecher können manchmal sehr tief spielen
Deshalb - unbedingt Lautsprecher vorher Probe hören (im Idealfall zu Hause, mit deiner Musik und mit deiner Lautstärke), denn nur DEIN Eindruck zählt letztendlich
13mart
Inventar
#93 erstellt: 16. Aug 2024, 20:19

AusdemOff (Beitrag #90) schrieb:
Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Tiefgang und Wirkungsgrad?
Gibt es hierfür Quellen oder Nachweise?

Die genannten Thiele/Small Parameter sind, gemäß Wikipedia:
...
Einen Wirkungsgrad kann ich hier aber nicht finden.

Interessant fand ich auch den Kommentar auf Wikipedia:
"Es bleibt zu beachten, dass alle Schallwandler, die nicht als getriebenes Masse-Feder-System arbeiten, durch die Thiele-Small-Parameter nicht sinnvoll beschrieben werden (z. B. Elektro- und Magnetostaten, Biegewellenwandler)."


Nein, einen Wirkungsgrad kannst du in den Parametern nicht finden, auch keine Grenzfrequenz der Basswiedergabe und auch keine Gehäusegröße. Diese Werte ergeben sich aus den von mir hier nicht wiederholten Parametern. Thiele und Small waren meines Wissens die Ersten, welche die mechanischen und die elektrischen Eigenschaften von Lautsprechern in Gehäusen zusammen gesehen und mathematisch beschrieben haben. Zum ersten Mal wurde es möglich, das akustische Verhalten eines Lautsprecherchassis hinsichtlich Frequenzgang und Wirkungsgrad in einem bestimmten Gehäuse im Voraus zu bestimmen.

Daraus ergibt sich auch, dass Lautsprecherschassis wie Elektro- und Magnetostaten nicht berechnet werden können, es trifft einfach kein Masse-Federsystems der im Gehäuse eingeschlossenen Luft auf ein Masse-Federsystem des Chassis. Magneto- und Elektrostaten arbeiten in der Regel auf kein Gehäuse und die Chassis haben kein eindeutiges Federsystem.

Die mir aktuell zur Verfügung stehenden Quellen sind:
Vance Dickason, Lautsprechrbau, Elektor Verlag Aachen, 1993, Original Audio Amateur Press, USA 1991
Friedeman Hausdorf, Handbuch der Lautsprechertechnik, 2. Aufl, Visaton, Haan 1985
Jörg Panzer, Konstruktion von Baßlautsprechergehäusen, 4. Aufl., Franzis-Verlag, München 1993
Wolfgang-Josef Tenbusch, Grundlagen der Lautsprecher, Michael E. Brieden Verlag, Oberhausen 1989

Gruß Mart
AusdemOff
Inventar
#94 erstellt: 17. Aug 2024, 00:04

13mart (Beitrag #93) schrieb:
Zum ersten Mal wurde es möglich, das akustische Verhalten eines Lautsprecherchassis hinsichtlich Frequenzgang und Wirkungsgrad in einem bestimmten Gehäuse im Voraus zu bestimmen.


Naja, den Frequenzgang mathematisch im Vorfeld zu bestimmen, aufgrund der gegebenen Parameter, oder anders herum,
das Volumen zu kennen um einen entsprechenden Tiefgang zu erzeugen, okay.

Kann es aber sein, das hier der Wirkungsgrad des LS mit dessen zu erwartenden Schalldruckpegel verwechselt wird?

Ansonsten müsste sich in den geannten Quellen irgendwo, zumindest eine Näherung der Gleichung zur Bestimmung des Wirkungsgrades finden.
13mart
Inventar
#95 erstellt: 17. Aug 2024, 07:43
Aus dem Off, die Debatte könnte an anderer Stelle vielleicht sinnvoll weitergeführt werden.

Gruß Mart

p.s Wirkungsgrad und Schalldruck bei gegebenem Eingangssignal beschreiben das gleiche Verhalten eines Chassis im Gehäuse.


[Beitrag von 13mart am 17. Aug 2024, 08:02 bearbeitet]
lantos
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 17. Aug 2024, 12:46
Ohje, da habe ich ja was angerichtet. Kann jemand den Mod benachritigen dass hier die entsprechenden Beiträge in ein neues Thema verschoben werden. Habe hier durch euch viel gelernt, danke.

Da ich ja harte Bässe liebe, geht das auch durch die Luft und also somit iweitgehend m Raum bleibt und somit in der Umgebung des Hauses nicht so arg zu hören/fühlen ist, oder geht das hauptsächsich durch da vibrien der Umgebung, entschuldige mich schon jetzt für die wahrscheinlich dumme Frage
lantos
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 17. Aug 2024, 14:04
schön, der Mod hats in die Plauderecke verschoben. habe noch soo viele Fragen. werde aber erst mal die SuFu nutzen ( Nennleistung eines passiv LP, was sagt uns das, bei manchen LPs linke rechte Box unterschiedlich ? sinnvoll, notwendig.....
flexiJazzfan
Inventar
#98 erstellt: 17. Aug 2024, 14:19
Ja da tauchen Fragen auf zur Größe von Lautsprechern und zum „Wirkungsgrad“ und was ist ein „harter“ Bass und was klingt „authentisch“ . Was dann alles an technischen Erklärungen kommt, ist dem Fragesteller wohl doch zu komplex. Ich versuche es mal mit den Grundlagen, an denen keiner vorbei kommt.
Schall ist eine Kompressionswelle. Sie entsteht durch die beschleunigte Bewegung der Membranfläche des Chassis gegen den Luftwiderstand (Impedanz der Luft). Wie wir anschaulich erfahren können, steigt dieser Luftwiderstand exponentiell mit der Geschwindigkeit, mit der man dagegen arbeitet. Umgekehrt heißt das: Mit langsamen Bewegungen, d. h. in der Akustik bei tiefen Frequenzen, lassen sich schlecht starke Druckwellen erzeugen. Dies gilt um so mehr, je kleiner die Membranfläche ist. Die Luft weicht schlichtweg aus. Analogien mit Bugwellen im Wasser sind jedem einsichtig. Zu allem Überfluss ist auch unser Gehör bei tiefen Frequenzen noch weniger empfindlich.
Es gibt zwei Möglichkeiten doch für eine starke Basswiedergabe zu sorgen: 1. Große Beschleunigung d.h. große Auslenkung (bei gegebener Frequenz) 2. Große Membranfläche . Beides braucht Strom. Der Kennschalldruck, als Kenngröße der LS, berücksichtigt diesen Aufwand im Tieftonbereich nicht, da er in der Regel bei 1KHz gemessen wird. So muss man sich nicht wundern, dass ein, oft als „Wirkungsgrad“ bezeichneter, hoher Kennschalldruck bei kleinen Lautsprechern für deren Tieftonbereich nicht sehr aussagekräftig ist.
Wenn man dann noch die Schallleistung heranzieht, d.h. die Gesamtenergie, die der LS in den Raum abzugeben in der Lage ist, versteht man, warum kleine LS in einem großen Raum oft als „kraftlos“ beschrieben werden.

Der Wirkungsgrad von Lautsprechern, also der Anteil der zugeführten elektrischen Leistung, die in akustische Leistung umgewandelt wird, liegt unter 1%. Der Rest ist Wärme. Insofern sind Wärmeabfuhr und die Verhaltensänderung von LS bei Erwärmung Probleme, die vorrangig konstruktiv gelöst sein müssen. Bei LS , die wirklich laut sein wollen, wie Vestlyd oder laut sein müssen, wie die PA Lautsprecher, hat man das im Griff, die meisten anderen machen nur Versprechungen.
Gruß
Rainer
lantos
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 17. Aug 2024, 16:03
@flexiJazzfan danke, jaja die Vestlyd gehen wir "leider" nicht mehr ausm Kopp. Was ist mit passiven PAs. hat das jemand zu hause, macht das Sinn. wie gesagt, ich höre "nur" Rock, leichten Metal, Disco, Unplugged, z.B Scorpions oder auch die 2 Cellos entweder über DVD/Bluray oder youtube. Weiterhin sollen sie für 5.1 Kino taugen. Natürlich nur Action, Krach, z.B. topgun 2....
AusdemOff
Inventar
#100 erstellt: 17. Aug 2024, 18:23

13mart (Beitrag #95) schrieb:
Aus dem Off, die Debatte könnte an anderer Stelle vielleicht sinnvoll weitergeführt werden.

Gruß Mart

p.s Wirkungsgrad und Schalldruck bei gegebenem Eingangssignal beschreiben das gleiche Verhalten eines Chassis im Gehäuse.

In der Tat, sollte sie vielleicht.

"Wirkungsgrad und Schalldruck bei gegebenem Eingangssignal beschreiben das gleiche Verhalten eines Chassis im Gehäuse."
Das ist das Grundproblem, da schlicht falsch. FlexiJazzfan hatte das anschaulich, also populärwissenschaftlich, recht gut dargestellt.

Schade eigentlich das wieder einmal Behauptungen in den Raum gestellt werden die sich ganz schnell auflösen wenn man
denn einmal nachfragt.
13mart
Inventar
#101 erstellt: 17. Aug 2024, 18:37

AusdemOff (Beitrag #100) schrieb:

"Wirkungsgrad und Schalldruck bei gegebenem Eingangssignal beschreiben das gleiche Verhalten eines Chassis im Gehäuse."
Das ist das Grundproblem, da schlicht falsch. FlexiJazzfan hatte das anschaulich, also populärwissenschaftlich, recht gut dargestellt.


Schlich falsch ... Dazu hätte ich dann gerne einen Literaturhinweis oder ähnlich Fundiertes.

Gruß Mart
Suche:

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.672 ( Heute: 4 )
  • Neuestes MitgliedKratochvil
  • Gesamtzahl an Themen1.560.966
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.764.085