Dimensionierung von Power Cap & Endstufe

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OrangeWeed
Neuling

#1 erstellt: 26. Feb 2009, 01:27

Hi ihrs, zuerst möcht ich mich mal vorstellen:
Hallo ich bin der neue. so das reicht. nun zu meiner frage

wenn ich mir vor meine endstufe einen powercap stöpseln möchte, wie entscheide ich welche dimension dieser haben sollte ?? meine endstufe hat 600W. 4 x 75W RMS. Dran hängen 2 x 75W ca und einmal 150W in brücke (Bass).
ich vermeide es absichtlich die typenbezeichnung anzugeben da die lacher sonst wieder auf meiner seite sind.

das war eine frage, aber ich hätte da noch eine:

was wird hier im allgemeinen von mac audio gehalten ??
habe heute von einem bekannten eine funktionierende mac audio 4050 bekommen mit 560W, und weiss noch nicht wirklich ob und was ich mit der anstellen soll. taugen mac audio qualitativ etwas ??

Soul-Jah
Stammgast

#2 erstellt: 26. Feb 2009, 01:56

Hi, und willkommen im Forum!
Mc Audio hat allgemein hier glaube ich nicht den besten Ruf. Es gibt aber auch sicherlich Fans der Marke. Selbst hab ich noch keine gehört, nur mein Kumpel hat noch 2 alte die in " West-Germany " produziert wurden

Die " 600 " watt sind " egal " wichtig sind die 4 x 75 Watt RMS! Meiner Meinung nach, musst du bei dieses Leistungsdimensionen keinen Powercap davorhängen. - Schaden tut es natürlich nicht. Würde dir zb. einen 1 Farad von Dietz ans Herz legen.

Lg

Hendrik

OrangeWeed
Neuling

#3 erstellt: 26. Feb 2009, 02:03

meine batterie ist nicht mehr die beste, will mir jetzt aber auch keine neue mehr holen für den bock weil ich nicht weiss ob ich den dieses jahr nochmal durch tüv bekomme.
und manchmal des abends bei guter musik aus meinen lautsprecherchen fällt mir auf das meine scheinwerfer im takt des basses mitmachen. und dat is kagge. da dacht ich mir das da ein kondi vielleicht abhilfe leisten könnte.

Soul-Jah
Stammgast

#4 erstellt: 26. Feb 2009, 02:37

Ah Ok! verstehe...
Wenn deine Batterie vorne nichts nützt, würde ich mir Überlegen eine neue zu kaufen.
Immerhin kostete so ein Powercap auch 30-40 Euro neu.
Eine Säurebatterie sollte man doch schon für 50-60 Euro bekommen oder? ( zumindest eine 44-55 AH )
Welchen Kabelquerschnitt hast du denn gelegt?
Die Batterie kannst du ja noch weiterverwenden, müsste halt passen von der Größe.
Aber ohne Strom - da nützt auch der beste Powercap nix...

MfG

Hendrik

OrangeWeed
Neuling

#5 erstellt: 26. Feb 2009, 20:18

Als Kabel hab ich 10 mm² gewählt. Ist zwar Obergrenze aber sollte reichen war ich der Meinung. Aber ist es nicht so das wenn die Endstufe Strom zieht und die Lichtmaschine die Batterie wieder auflädt, aber trotzdem ein Flackern der Scheinwerfer auftritt, dass mehr Strom verbraucht wird als nachgeliefert wird ?? Deswegen war mein Gedanke eben ein Kondi.

Soul-Jah
Stammgast

#6 erstellt: 27. Feb 2009, 09:15

Hi!
10 mm² langt bei Dimesion is aber schon Untergrenze.
Folgende Rechnung :
Nehmen wir an es liegen wirklich die 300 Watt an.
Dann gilt : Ampere = Watt / Volt
X = 300W / 12V = 25 Ampere

( Jetzt bin ich mir grad ned sicher, wie das is, und bin zu faul nachzusehen ^^ Wenn die Endstufe jetzt nur 50 % Wirkungsgrad hat ob sie dann 50 A zieht ... müsste ja eig so sein

)

50 Ampere sind Imho nicht viel ( hier ). Müsste eine gesunde Batterie sicher leisten können. Vom kurzzeitigen Spitzentrom ganz zu schweigen. An der Lima wirds denk ich auch nich liegen.

Noch ein Beispiel um dir vll. bildlich was klar zu machen.
Du hast ein Kraftwerk mit Turbine ( deine Endstufe ) was von einem Fluss ( deine Batterei ) betrieben/versorgt wird.
Einen Powercap würde ich jetzt so einordnen, dass es ein StaudammSee ist, der in kurzen Trockenperioen das Ding versorgt. Der is aber echt super schnell leer.
Was machen? guggen dass der Fluss immer schön Wasser liefert.
Sprich ich würd ne neue Batterie suchen.

Nochmal der Unterschied von Powercap-Batterie find ich nicht sonderlich groß. zumindest wenn es eine normale Säurebat ist.
Hast du die Möglichkeit, das vll mal zu testen, oder mal probieren die Batterie aufzuladen?

Ich kenn das Problem, hatte ich selber, der Powercap hat mir persönlich nichts genutzt. Batterie brachte viel mehr.
Was du machst, musst du entscheiden

Lg

Hendrik

OrangeWeed
Neuling

#7 erstellt: 27. Feb 2009, 18:54

verstehe verstehe. hm vielleicht sollte ich dann doch in eine neue batterie investieren da meine so alt ist wie mein bock

sprich 13 jahre. aber danke trotzdem für deine hilfe !!

Eisbär_
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 28. Feb 2009, 14:13

ne neue Batterie wäre wahrscheinlich sinnvoll

OrangeWeed
Neuling

#9 erstellt: 02. Mrz 2009, 00:30

dann werde ich das mal versuchen und mich noch einmal melden und bericht erstatten !!

thx 4 help !!

IrrerDrongo
Inventar

#10 erstellt: 02. Mrz 2009, 02:24

Wenn im nächsten Wagen sowieso eine Anlage verbaut werden soll, kannst doch auch jetzt schon einen Kondensator kaufen. Die Blauen von Dietz bekommst eigentlich noch überall zu prima Konditionen. Sollte zumindest das Flackern mildern.