Endstufe zuhause betreiben

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Dr.Boom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2011, 12:10
Hy Leute ich will mir eine neue Endstufe+Bassbox holen.
ich will das Zeug Zuhause betreiben.
als Netzteil wollte ich dieses hier nehmen:http://cgi.ebay.de/Schaltnetzteil-Ladegerat-Netzteil-Trafo-12V-30A-400W-/200620539102?_trksid=p5197.m7&_trkparms=algo%3DLVI%26itu%3DUCI%26otn%3D5%26po%3DLVI%26ps%3D63%26clkid%3D776998481896766149#ht_1912wt_1008

geht das?

lg max
Fred._Freih._v._Furchen...
Gesperrt
#2 erstellt: 20. Jun 2011, 12:19

Dr.Boom schrieb:
Hy Leute ich will mir eine neue Endstufe+Bassbox holen.
ich will das Zeug Zuhause betreiben.



Dann kauf dir doch eine Endstufe und einen Subwoofer für zu hause und nicht für ein Auto um es dann zu hause zu betreiben
Sierra111
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2011, 12:32
Dr.Boom
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jun 2011, 12:47
danke dann geb ich das Nächstesmal bei suche ein.
Endstufen/Verstärker für zuhause sind 1. teurer 2.für den preis nicht so viel Leistung,und ich bin halt noch Schüler und hab nicht so viel Geld=(
Sierra111
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2011, 12:57
Was kostet dich denn Endstufe und Netzteil?

Mit 33A kommst auf ca. 400W, die dann als Eingangsleistung an der Endstufe ankommen...davon bleiben dann noch 200 für den Subwoofer...das bekommst mit ner gebrauchten HomeHifi oder PA Endstufe auch hin.


Andere Fragen:
Wieviel Leistung brauchst du?
Warum gerade die Leistung? Erfahrung mit anderem gemacht und es reicht nicht?
Welche Endstufe willst du eigentlich betreiben?


Ich kann dir nur den Tip geben dich erstmal etwas ausführlicher zu informieren, was es im Home-Hifi alles gibt und was das gebraucht kostet, bevor du jetzt schnell so ein Projekt startest.


[Beitrag von Sierra111 am 20. Jun 2011, 13:06 bearbeitet]
djerazor
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jan 2012, 15:08
Hallo zusammen,

ich hab mal ne Frage in diesem Zusammenhang. Hab mich hier im Forum mal ein wenig eingelesen in die Materie.

Hab als AVR einen 1910er von Denon in meinem Heimkino. Daran angeschlossen ist das Swans D2000 5.0 Set mit zwei Wharfedale Dipolen, so dass es ein 7.0 ist. Leider ist mir der Bass der Swans etwas zu wenig. Da ich mich im Umzug befinde, hab ich jetzt erstmal den Sub von meinem PC (2.1 Set, ziemlich billiges Teil) an den AVR gesteckt. Das will ich natürlich nicht so lassen.

Hatte mal einen PC im Auto eingebaut und mir dazu einen Sub (Chassis: Pioneer TS-W101PL) gebaut. Der klingt echt super und ich hatte jetzt überlegt, diesen für mein Heimkino zu verwenden. Leider hat der AVR lediglich einen Line-Out für den Sub und mein selbstgebauter Sub ist passiv.
Jetzt hab ich zwei Optionen.

Das Chassis hat laut Herrsteller 600W RMS.

1. Ich nehme den Sub und meine JBL Auto-Endstufe und verwende die zwei Komponenten. Bleibt allerdings dann noch die Frage der Stromversorgung. PC Netzteil kommt nicht in Frage und auch ein Autoakku ist mir zu gefährlich. Daher bleibt nur ein ordentliches Netzteil. Ich bezweifle allerdings, dass da etwas unter 150€ hergeht, oder täusch ich mich?

2. Alternativ wäre es ein Aktivmodul für den Sub zu kaufen. Von den Mivoc Modulen hab ich schon mehrmals gutes gelesen.
Die Mivoc AM120 hat aber "nur" 120W RMS. Wichtig ist mir nicht die Leistung des Subs auszunutzen, da ich nette Nachbarn habe, die ich nicht verärgern will, sondern eher, eine sicher Lösung zu finden. Da kommts auf ein paar Euro nicht an. Ich will aber auch nicht mehr Geld ausgeben, als notwendig.

Zusammenfassend gesagt: Wenn es für Option 1 ein Netzteil gibt, das ihr empfehlen könnt, würde ich das evtl. machen. Wenn aber das Mivoc-Modul reicht, dann tendier ich eher zu Option 2. Kommt halt ein wenig auf den Preisunterschied beider Lösungen an.

Könnt ihr mir etwas empfehlen?

Danke schon mal,
dj


[Beitrag von djerazor am 20. Jan 2012, 15:09 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#7 erstellt: 20. Jan 2012, 15:15
ich glaube es gab netzteile für solche aktionen die aber auch wieder mehrere hundert € kosten

mir wären jetzt auch nur die aktivmodule eingefallen.. aber bei dem aufwand/preis könnte man doch direkt nen gescheiten aktivsub kaufen oder?
djerazor
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Jan 2012, 15:23

st3f0n schrieb:
mir wären jetzt auch nur die aktivmodule eingefallen.. aber bei dem aufwand/preis könnte man doch direkt nen gescheiten aktivsub kaufen oder?


ein gescheiter Aktiv Sub kostet doch deutlich mehr als 200€, oder nicht?
st3f0n
Moderator
#9 erstellt: 20. Jan 2012, 15:37
ja aber gescheite aktivmodule mit entsprechend leistung sind auch nicht gerade günstig
Chabouk
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jan 2012, 15:46
kann hier auch noch mal einer auf wirkunsgrad hinweisen??
Kenne den Pioneer sub nicht, aber der wird so 88 db/m machen, denke ich.. da müssen dann schon einiges an watt drann, damit der auf touren kommt....
ein halbwegs passabler home hifi bass wird sicherlich bei 94 db/m liegen, bei pa 99 db/m... da müssen in den Pioneer schon hunderte watt verbraten werden, damit der da mal mitkommt....
also mal ganz ehrlich, dein 5.0 system, bzw 7.0 schön mit nem Home Cinema sub, nen schuckeligen Canton oä aufwerten, hier aussem gebraucht forum.... und freude drann haben... alles andere ist Käse. das Ist Leistung verbarten, mit schlechten Wirkungsgraden kämpfen, und schick aussehen tut es auch nicht... alles also ohne sinn und verstand...

Der Bass soll ja auch nur den Tiefstbassbereich aufwerten, SubWoofer eben... deien Anderen Brüllwürfel mache ja schon den rest, denke mal so um 50-60 Hz rum können die schon voll mitmachen... Darunter wird der Pioneer Sub auch nichts mehr können... egal was für eine Kontruktion davor ist

und den Pioneer Sub im Auto höhren, und zu hause, kann man einfach nicht vergleichen. Suche -> Druckkammereffekt

Der Kleine Pioneer wird nicht genügend Tiefgang erzeugen im heimischen Kino....


[Beitrag von Chabouk am 20. Jan 2012, 15:50 bearbeitet]
djerazor
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Jan 2012, 15:51
hm.. bin einfach gefesselt davon, meinen eigenen Sub zu verwenden, aber ich glaube ihr habt recht. Hab auch mal bei Teufel geschaut, da bekommt man brauchbare Subs auch schon ab ca. 300€.

Werd mal sehen, was der Marktplatz hier hergibt.

Danke euch
LeonCupra2011
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 10. Sep 2012, 18:34
Hi@all
Also ich bin auch bereits seit vielen Jahren ein Hifi-freak (seit rund 20 Jahren) und bin was verstärker betriffft mehr als überzeugt das eine Autoendstufe immer die klanglich bessere Wahl ist!
Habe es selbst einmal ausprobiert mit einer Audio System Twister 560f4 (schon ein älteres Modell von 2002 rum) Hat gemessene 4mal 122 Watt, kostete 450€ und klingt im Auto mit dem Doppel 16er System aus gleichem Hause einfach bombastisch.
Für zu Hause nutzte ich bisher eine NAD-Stereoendstufe. ( Modell 216 mit THX)
Ich fuhr nach einbau zum Händler bei dem ich die Audio System gekauft hatte und spielte ihm die fertige Anlage vor.

Wir waren so begeistert das ich spontan sagte:"klingt noch besser als zu Hause!"
Darauf lacht er und sagt:" Für die Qualität dieser Endstufe mußt du im Heimbereich fast 10.000 € hinlegen.
Probier es aus wenn du ein Netzteil oder eine Batterie übrig hast."

Gesagt, getan.

Aus Modellbauzeiten noch ein 20A Netzteil rumfliegen gehabt.
Audio System angeschlossen (ohne die 4 Kanäle zu brücken, einfach nur 2 angeschlossen.
Lautsprecher waren A.R.E.S. beta 4.6

Fazit: Die Kollegen und ich sahen uns verdutzt an.
also NAD ab in den Keller und jetzt auf der Suche nach einem stärkeren Netzteil und dann eine schöne Autoendstufe für ca. 500€ an die neuen Canton Karat 790.2 DC und für immer fertsch:-)


[Beitrag von LeonCupra2011 am 10. Sep 2012, 19:03 bearbeitet]
LeonCupra2011
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 10. Sep 2012, 18:48
Je nach Wirkungsgrad der Heimlautsprecher braucht man nicht mal 20 Watt für gehobene Zimmerlautstärke pro Kanal. Also Watt erstmal nebensache.

Man sollte allerdings den Wirkungsgrad der Endstufe beachten.
Wenn hinten wirklich sagen wir 2 mal 100 Watt rauskommen sollen und sie keine Digitale ist, hat sie meist einen Wirkungsgrad zwischen 50 und 70%.

Heißt: Ein Netzteil mit mindestens 300 Watt muß dafür her um auch ein wenig reserve für Pegel zu haben.
Bei 13,8Volt Festspannung (was bei den meisten Netzteilen ja der Fall ist, sollte es also minimum gute 20 A liefern können.

Einen Subwoofer so zu Hause zu betreiben, vorallem wenn es ein "richtiger" ist und man richtig Pegel möchte, macht so keinen Sinn, da das Netzteil exorbitant Fett und auch entsprechend teuer wird.
Für diesen gibt es aber wie weiter oben schon jemand gut gesagt hat PA-Endstufen die schon für relativ wenig Geld ordentlich Leistung bieten. Und auf das letzte Quäntchen Klang kommt es im Subbassbereich aus meiner Sicht eh nicht an. Aber auch bei diesen Endstufen gilt natürlich die Regel: Wer gut schmiert, der gut fährt. Also lieber keine von Conrad (wenn dann nur die oberste Preisklasse).

Stabilität ist wichtig (je nachdem wie Anspruchsvoll er ist, sprich: Phasendrehungen und/oder stark sinkender Wiederstand unter Last) und Dämpfungsfaktor für die Kontrolle. In der Regel, je höher der Dämpfungsfaktor der Endstufe ist umso kontrollierter und trockener/sauberer klingt er.
Leider wird genau dieser Wert eher selten bei Krach-mach-Endstufen angegeben.


[Beitrag von LeonCupra2011 am 10. Sep 2012, 19:10 bearbeitet]
LeonCupra2011
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 10. Sep 2012, 19:01
Also mein Netzteil habe ich gefunden.
myvolt.de
Labornetzgerät 1-15V / 60A - Schaltnetzteil SPS-9600
Muß mich nur noch informieren ob es aus elektronischer Sicht Probleme für die Endstufe gibt wenn man ein digital-getaktetes Netzteil verwendet und falls ja, es möglich ist mit z.B. einem 1 Fahrad CAP wie ja auch im Auto verwendet zwischen Netzteil und Endstufe zu gehen zwecks Siebung. (Falls der Kondensator nicht auch Schaden durch die Taktung nimmt)
60A sollten für immer reichen


[Beitrag von LeonCupra2011 am 10. Sep 2012, 19:17 bearbeitet]
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