Endstufe funktioniert nicht mehr nach Einbau eines Kondensators

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Dr._Skriz
Neuling
#1 erstellt: 04. Mai 2016, 14:12
Hallo Community!

Ihr seid meine letzte Hoffnung, ich habe das ganze Internet durchforstet und zeige mittlerweile starke Bass-Entzugserscheinungen

Zur Sache: Ich fahre einen Mercedes W208/CLK, in dessen Kofferraum ich vor längerer Zeit schon eine gebrauchte Steg QMOS 120.2 Endstufe und einen 30cm-Sub von Eton verbaut habe. Lief alles gut, bis auf die Tatsache, dass bei stärkeren Bässen die Bordelektronik überfordert war (typische Lichtdimmung im Takt zum Bass). Also entschloss ich mich, einen Kondensator einzubauen (1 Farad) und direkt den Stromkabel-Querschnitt von 16qmm auf 35 qmm zu erhöhen. Dazu gab es dem neuen Querschnitt gemäß eine 150 A ANL Sicherung nach Pluspol der Batterie.

Als alles fertig angeschlossen war, flog direkt die Sicherung am Verstärker (40 A) raus. Also Stromversorgung ab, neue Sicherung rein, Strom wieder dran. Kaum setzt aber das Remote-Signal an (Anschalten des Radios), zack, fliegt die Sicherung am Verstärker wieder raus.

Was kann ich tun? Kann es sein, dass die neuen dicken Kabel eine zu hohe Stromstärke transportieren, für die der Verstärker gar nicht ausgelegt ist? Oder ist die schlagartige Stromentladung des Kondensators (für die er ja da sein sollte!) zuviel für den kleinen Verstärker ist?

Randnotiz: Der große Querschnitt liegt von der Battierie bis zum Kondensator an, danach weiter zum Verstärker mit dem alten Querschnitt, da der Verstärker sehr kleine Power-Aufnahmen hat. Die Kabelwege sind aber alle sehr kurz, da Batterie im Kofferraum verbaut.


Danke schonmal!


[Beitrag von Dr._Skriz am 04. Mai 2016, 14:18 bearbeitet]
T0M4H4WQ
Stammgast
#2 erstellt: 04. Mai 2016, 14:47
Tip 1: Du hast den Kondsator vlt falsch angeschlossen.

Tip 2: Du hast den Kondesator nicht aufgeladen, daher zu große Ladeströme und die Sicherung fliegt.

Tip 3: Verbesser doch mal bitte deine Masseleitungen von der Batterie an Masse und Kondensator an Masse und Endstufe an Masse.
Bei deiner Anlage in der Größe is Flackern schon komisch wenn mans richtig macht.
Dr._Skriz
Neuling
#3 erstellt: 04. Mai 2016, 15:04
Vielen Dank schonmal für die schnelle Antwort!

Zu Tip 1: Der Kondensator ist sicher richtig angeschlossen.

Zu Tip 2: Der Kondensator wurde mit dem mitgelieferten Ladewiderstand auf 12 Volt gebracht und dann erst angeschlossen. Keine Ladefunken beim Anschließen!

Zu Tip 3: Die Masse nehme ich direkt von der Batterie, da es sich bei diesem kurzen Kabelweg anbietet. Bin mit dieser Einrichtung über ein Jahr lang gut gefahren!


Trotzdem danke für die schnelle Antwort! Was kann es denn noch sein?


[Beitrag von Dr._Skriz am 04. Mai 2016, 15:45 bearbeitet]
Dr._Skriz
Neuling
#4 erstellt: 04. Mai 2016, 15:44
Update: Habe gerade den Verstärker auseinandergebaut und von innen keine abgebrochenen Bauteile auf der Leiterplatte ersehen können.
neo_oen
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mai 2016, 15:50
Multimeter zur Hand?
Ich würde checken, ob das Kabel nicht irgendwie Kaputt gegangen ist beim Einbau.
Ansonsten lasse mal den Kondi raus und nur die Endstufe ran, das du diesen aus der Fehleranalyse entnehmen kannst.


Endstufe und Kondi auf gleiche Masse? Welche Massepunkt benutzt (Lack abgeschliffen)?
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 04. Mai 2016, 16:01
Wenn die Sicherung vom Amp ausschließlich beim Einschalten fliegt dann kann es nur am Amp liegen.

@ TE: Was genau ist das für ein Kondi?
Dr._Skriz
Neuling
#7 erstellt: 04. Mai 2016, 16:29
Wie es aussieht muss der Verstärker kaputt sein...

Habe jetzt gerade alles auf Anfang gestellt, den Kondensator rausgelassen, die alten Kabel drangehängt und siehe da: Wieder schält der Verstärker ins Schutzprogtamm (rote Leuchte). Kann also nix mit den neuen Kabeln oder dem Kondensator zu tun haben. Wenn aber im Inneren keine Bauteile abgebrochen sind, ist der Verstärker dann trotzdem unwiederbringlich hinüber?
T0M4H4WQ
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mai 2016, 16:32
Ab zum Tobi, Amp Performance damit...
Der repariert das
Oder Firstclassaudio
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