Cinch Kabel: Sommercable mit Hicon Steckern?

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Haegar123
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mrz 2006, 15:07
Hallo zusammen,

ich suche noch nach Cinchkabeln für meine Anlage.
Habe eine Nad C352 Verstärker, Nad PP2 Phonovorstufe, nen Thorens 318 MkII Plattenspieler, nen Marantz Cd6000 Ose Cd-Player und nen Amc Cdm7 Cd- Player. Ach und dann wäre da noch die Control Unit meiner Canton Ergo Rcl Boxen.

Da ich noch ein armer Student bin wollt ich mir die Kabel selber zusammen löten.
Empfohlen wurde mir ein Kabel von Sommer Cable "Stratos" und dazu dann Stecker von Hicon "CM7" oder evtl. "CM11".

An den Cd-Playern hab ich schon recht vernünftige Kabel, aber bei dem Rest handelt es sich um Kabel, die ich von einem Freund bekommen habe. Die Kabel sind blau es steht Vivanco drauf und die Stecker sehen recht ordentlich aus..

Mich würde interessieren, ob es Sinn macht diese Kabel in Verbindung mit den Cinchsteckern zu nehmen und wenn ja, wo es die am günstigsten zu kaufen gibt.

Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen
Hägar.

P.S. Entschuldigt den langen Text, hab versucht halbwegs genau zu sein.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 07. Mrz 2006, 15:42
Hi!

Das sind schon sehr gute Kabel, die optisch und haptiscb einen ordentlichen Eindruck hinterlassen.
Nur klangliche Vorteile darfst Du Dir nicht davon verprechen.

Grüße

Hüb'
Haegar123
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:49
Hi,

danke füe die schnelle Antwort. Also ist es empfehlenswert die Vivanco Kabel auszutauschen?
Die Standartstrippen an meinem Plattenspieler werde ich in nächster Zeit umlöten und da überlege ich halt die anderen auch gleich auszutauschen, um Versandkosten zu sparen.

Gruss
Hägar.
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:57
Es handelt sich um gute Qualität mit einem guten P/L-Verhältnis, sieht gut aus und verleiht ein gutes Gefühl.

Rein "klanglich" bringt es nichts (meine Meinung).

Musst selbst wissen, ob es Dir Zeit und Geld Wert ist.

Grüße

Hüb'
Luicypher
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2006, 18:08
Tach,

habe mir kürzlich via Ebay ein Sommer-Kabel (Onyx, deutlich günstiger als Stratos) fertig mit HICON Steckern gekauft. Angenehme, ordentliche Haptik, sehr flexibel, Stecker sitzen bombenfest, schaut alles ganz gut aus, Schirmung ist auch ok. Ob's besonders preiswert war; keine Ahnung, 5,0m für rd. 28,-.
Zum Klang kann ich nix sagen, ich bin leider Kabelklangtaub. Habe den Austausch gegen Beipack-Strippen aus rein mechanischen (Steckerhaltbarkeit) und optischen Gründen gemacht. Ich sag mal: schaden wird's bei vernünftigen Umgang mit dem Lötkolben nix und könnte optisch eine deutliche Verbesserung sein. Nebenbei beruhigts das unruhige Hifi-Gewissen.

Gruss, Jan.
Haegar123
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Mrz 2006, 18:31
Hi,

super wie schnell Ihr hier antwortet. Ich werde mir wohl erstmal nur Kabel für den Plattenspieler besorgen und ein Paar zum ausprobieren zusammen löten. Mir geht es ehrlich gesagt auch größtenteils um Gewissenberuhigung und Optik :).

Bei Kabelsound.de sind die glaube ich preislich in Ordnung oder?

Gruss
Hägar.
Finglas
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2006, 19:56
Hallo Hägar,


Haegar123 schrieb:
Ich werde mir wohl erstmal nur Kabel für den Plattenspieler besorgen und ein Paar zum ausprobieren zusammen löten.


gerade hier könnte der einzige Fall vorliegen, wo je nach Kabelparametern eine Klangveränderung zu erwarten wäre. Wenn Du einen MM-Tonabnehmer hast, reagiert dieser empfindlich auf die angeschlossenene Kapazität, die sich aus der Kapazität des Kabels und der des Einganges am Verstärker ergibt. Wenn das Kabel kurz ist und keine allzu hohe Kapazität hat (bis 100 pF/m), macht das nichts. Wenn Du aber 1m Kabel und mehr verwendest, und dabei eines mit einer Kapazität von 200 pF/m oder mehr, dann wirst Du das u.U. hören - vermutlich als einen Abfall im Hochtonbereich. Also: Gerade bei Phonokabeln auf eine geringe Kapazität achten - und auf eine gute Schirmung für die schwachen, sensiblen Signale. Solltest Du einen MC-Tonabnehmer haben, brauchst Du Dir um die Kapazität keine Gedanken zu machen.

Solltest Du zudem einen Subchassisspieler a la Thorens Dein eigen nennen, wäre auch auf die Flexibilität der Kabel ggf. zu achten, so sie direkt an der Tonarmbasis angeschlossen werden. Werden sie am Plattenspieler in Cinch-Buchsen eingesteckt, ist auch das weitestgehend hinfällig

Für alle anderen Quellen: Ordentliche Stecker, Kabel mit vernünftiger Kapazität und guter Schirmung, das reicht. Dazu müssen m.E. nicht hunderte von Euros ausgegeben werden, das kannst Du Dir für deutlich unter 20 Euro selber löten

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 07. Mrz 2006, 19:58 bearbeitet]
Haegar123
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mrz 2006, 20:15
Danke Finglas,

vielen Dank für die Infos, werde den Thorens erst mal aufschrauben, da er keine Cinch- Anschlüsse hat, sondern diese fest installiert sind. Die Kabellänge wär nicht das Problem, da die Phonovorstufe daneben steht.

Gruss
Hägar.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:08
Hallo,

Ich habe hier auch zwei Monometer Stratos im Einsatz. Das Kabel ist m.E. nicht schlecht, aber ich habe keine Idee, warum es pro Meter etwa 20.- € teurer als z.B. das Gitarrenkabel Spirit ist.

Das Spirit hat weitgehend identische Parameter, sieht besser aus, ist preiswerter und erwirkt hier klanglich keine Veränderung zum Stratos....Wo sollte "die" auch herkommen?
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:54
Hallo,

mein Tipp für Phono ist nach wie vor das RG 62, das mit 42 pF / m äusserst niederkapazitiv und mit einem Aussendurchmesser von 6,5 mm noch sehr gut zu händeln ist.

Grüsse aus OWL

kp
Finglas
Inventar
#11 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:10
Hallo,


kptools schrieb:
mein Tipp für Phono ist nach wie vor das RG 62, das mit 42 pF / m äusserst niederkapazitiv und mit einem Aussendurchmesser von 6,5 mm noch sehr gut zu händeln ist.


Dazu eine Frage: Wie flexibel ist das RG62? Ich kenne nur RG58, RG59 und RG142, und die wären alle viel zu starr, um sie direkt an die Tonarmbasis bei einem Subchassisspieler anzulöten. Wenn der Plattenspieler Cinch-Ausgänge hat, dann passt das mit der Kapazität natürlich hervorragend. Eine gute Schirmung würde ich sowieso mal als gegeben annehmen.

Aber auch das von -scope- empfohlene Gitarrenkabel (Sommercable "The Spirit") ist mit einer Kapazität von 78 pF/m durchaus gut geeignet, und es ist sehr flexibel. Bei http://www.kabel-werkstatt.de ist es übrigens für 1,43 Euro/m recht günstig zu haben.

Cheers
Marcus
Finglas
Inventar
#12 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:53
Vielleicht noch als Ergänzung zum Einfluß der Kapazität auf MM-Tonabnehmer hier ein Bild. Das ist zwar nicht repräsentativ für alle MM-TA, zeigt aber zumindest mal schön den Effekt. Es stammt aus dem Manual zum Vorverstärker Yamaha C-4, dessen Eingangskapazität variiert werden kann. Gezeigt ist der Einfluß auf den Frequenzgang zwischen 1 und 20 kHz eines Shure V15.



Meine Erfahrung mit einem Thores TD 115 MkII und einem Ortofon VinylMaster Silver: Das Orginalkabel von Thorens hatte eine recht hohe Kapazität (ca. 270 pF), was mit dem original ausgelieferten Tonabnehmer wohl gut zusammen passte. Allerdings klang es mit dem VM Silver zusammen etwas dumpf und muffig, fand ich. Mit neuem Phonokabel geringerer Kapazität klang es etwas heller und offener. Zugegebenermaßen ein subjektiver Eindruck, ein A/B-Vergleich ist beim Umlöten etwas schwierig und aufwendig

Cheers
Marcus
JoergSch.
Stammgast
#13 erstellt: 08. Mrz 2006, 16:03
Hallo,

neben dem Spirit ist auch das Galileo von Sommer eine dicke Empfehlung wert. Habe ich von Kabelsound.de. Es kostet pro Meter unter 2€. konfektioniert mit guten Hicon Steckern um 30€ zu haben.

Grüße

Jörg
kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Mrz 2006, 16:09
Hallo,

Finglas schrieb:
Dazu eine Frage: Wie flexibel ist das RG62?

Also das RG 62 gibt es in 2 "Ausführungen". Ich meine das RG 62 B/U. Dieses hat einen mehrdrähtigen Innenleiter aus CU bei einem dünneren Dielektrikum und ist damit insgesamt schon recht flexibel. Allerdings nicht vergleich bar mit dem Sommercable "The Spirit", da dieses ja geradezu auf Flexibilität "gezüchtet" wurde.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:30
Hallo,


Sommercable "The Spirit")


Und wenn, dann in der XXL Variante...Die sieht echt "nett" aus....Um "Klang" geht es bei den Strippen ja ohnehin nicht in erster Linie


[Beitrag von -scope- am 08. Mrz 2006, 17:32 bearbeitet]
Haegar123
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Mrz 2006, 20:09
Hi,

so ich hab mir ein paar Meter von den Stratos Kabeln und dazu Hicon Cm08 Cinch- Stecker kommen lassen. Macht alles eine äußerst ordentlichen Eindruck. Hab mir auch schon Wbt Silberlot gekauft. Hoffentlich komm ich die Tage mal dazu etwas zu löten. Werde meine Erfahrungen dann mal kurz mitteilen.

Gruss
Haegar.
Haegar123
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Mrz 2006, 12:16
So jetzt ist das erste Paar fertig gelötet. Optisch macht das schon einiges her, das Kabel wirkt kräftig und die Stecker sind sehr massiv.
Klanglich hab ich noch nicht alzuviel Probe gehört, muss aber sagen, dass es zumindest keinen gravierenden Unterschied gibt :). Werde die Tage aber mal etwas mehr Zeit mit hören verbringen, falls ich klanglich noch was feststelle, postet ich es hier.
Für den Plattenspieler ist mir das Kabel zu massiv, dafür habe ich mir Sommer Cable Albedo besorgt.

Gruss
Haegar.
selbervinyler
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 07. Dez 2011, 20:07
Hallo zusammen.
Ist zwar schon ein alter Eintrag aber habe ihn halt jetzt erst entdeckt.
Mir scheint in diesem Forum, hat für mich jedenfalls den Eindruck, ist den Leuten wichtig das ein Kabel gut aussieht. Wie es klingt ist nebensächlich.
Bei mir ist das genau umgekehrt. Meine Kabel sieht man nur wenn man die Backe an die Wand klebt und hinter das Rack schaut. Also egal wie sie aussehen. Allenfalls entscheide ich mich bei zwei gleich klingenden Kabeln für das flexiblere.
Nun aber zum Klang von Kabeln. Kabel klingen sehr wohl unterschiedlich - und wie. Wer es nicht glaubt baue sich ein kleines Cinch-Verteiler-Kästchen (Kleines Holzkästchen mit auf der einen Seite 1xEingang L, 1x Eingang R und gegenüber das selbe in doppelter oder noch besser in dreifacher Ausführung. Mit einem ordentlichen dünnen Kabel (Goblin oder besser Albedo) verlöten. Dabei muß jeder der 2-3 Ausgänge extra, mit eigenem Kabel, mit der dazugehörigen Eingangsbuchse verlötet werden. Normales Lot verwenden.)
Nun 2-3 verschiedene Kabel einstecken und am Verstärker so anschließen daß die Eingangswahltasten am Amp oder besser an der Fernbedienung zum besseren Hin und Her switchen nebeneinanderliegen. An dem Kästchen nun mit dem vermeintlich besten Kabel das man besitzt (oder mit einem Stratos) den CD-Player o.ä. anschließen und los gehts. Besser gehen neuere Amps da bei älteren Verstärkern die Eingänge manchmal nicht gleich klingen. Der oben genannte NAD 352 ist dafür völlig ausreichend. So und wer nun noch behauptet er höre keine Unterschiede ist "teiltaub" oder "unbelehrbar". Man hört bei dieser Versuchsanordnung sogar Unterschiede zwischen Beipackkabeln. Vorausgesetzt die Lautsprecher und deren Kabel sind nicht totaler Schrott. Wer einen ordentlichen Kopfhörer besitzt sollte auch den verwenden.
Die Sommer NF-Kabel haben übrigens alle ein positives Preis/Leisungsverhältnis und sind vorbehaltlos zu empfehlen. Schon das Einsteigerkabel "Goblin" klingt schon um Meilen besser als jedes Beipackkabel der Welt. Das nächst bessere ist "the Source". Die weitere Empfehlung wäre tatsächlich das "Albedo" und als Topkabel das "Stratos". Die anderen Sommerkabel klingen auch gut aber P/L-Verhältnis ist bei den vieren am Besten. Außerdem lassen sich alle vier auch für Plattenspieler verwenden. So klingt das Stratos schon mit passenden Billigsteckern wie gute Fertigkabel diverser Hersteller um 150-200€. Mit WBT oder Eichmann Steckern wie welche mit 250-400€. Viel Spaß beim Basteln und Hören.

Keine blödes Männchen - Kein blöder Spruch


[Beitrag von selbervinyler am 07. Dez 2011, 20:30 bearbeitet]
hf500
Moderator
#19 erstellt: 07. Dez 2011, 21:26
Moin,
bitte nicht schon wieder. Wie das Verbindungskabel zwischen CD-spieler und Verstaerker "klingen kann", hat bislang noch niemand nachpruefbar demonstrieren koennen. Voraussetzung ist dabei natuerlich, dass das Kabel keine vollkommen abseitigen Eigenschaften hat. CD-Spieler haben einen Ausgangswiderstand von idR. 50 bis 500 Ohm. Er ist damit so niederohmig, dass es nahezu vollkommen egal ist, was fuer ein Kabel da dran haengt. Es kann naemlich mit seiner Kapazitaet und zusammen dem Ausgangswiderstand nur einen Tiefpass bilden. Dessen Grenzfrequenz liegt aber in den ueblichen Konfigurationen immer weit oberhalb des Hoerbereiches und ist somit nicht der Rede wert. Will man hier eine (hoerbare) Hoehenbeschneidung haben, muss man schon "Gewalt" anwenden. Andere Effekte sind nicht denkbar, es sei denn, das Kabel ist so schlecht geschirmt, dass es Stoerungen einfaengt.

Ach ja, damit deine Umschalteinheit etwas taugen soll, musst du die ganz anders aufbauen. So wird das nichts und man kann tatsaechlich u.U. "Kabelklang" hoeren.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 07. Dez 2011, 21:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2011, 23:00

hf500 schrieb:
Moin,
bitte nicht schon wieder.


Vergiss es, es wird immer wieder kommen. Besser ist es den Leuten das zu verkaufen was sie haben wollen, egal wie unsinnig das auch ist. Es lebt sich entspannter. Zumindest bei diesen Luxusproblemen.
Interlacus
Neuling
#21 erstellt: 14. Jan 2012, 19:49

selbervinyler schrieb:

Nun aber zum Klang von Kabeln. Kabel klingen sehr wohl unterschiedlich - und wie. Wer es nicht glaubt baue sich ein kleines Cinch-Verteiler-Kästchen (Kleines Holzkästchen mit auf der einen Seite 1xEingang L, 1x Eingang R und gegenüber das selbe in doppelter oder noch besser in dreifacher Ausführung. Mit einem ordentlichen dünnen Kabel (Goblin oder besser Albedo) verlöten. Dabei muß jeder der 2-3 Ausgänge extra, mit eigenem Kabel, mit der dazugehörigen Eingangsbuchse verlötet werden. Normales Lot verwenden.)


Lieber selbervinyler,

ich melde mich sogar mal in einem Forum an um solchen Haferkäse, den Du hier schreibst, aus fachlicher Sicht richtig zu stellen. Man, man, man, vollkommen Überzeugt, bei gefährlichem Halbwissen und 100% fachlichen Defiziten und diese Mixtur dann für immer lesbar ins Netz gestellt.

Dein Holzkasten mit parallel geschalteten Cinch Buchsen, an denen dann noch irgendwelche Kabel hängen nützt dir gar nichts um irgendeinen "Klang" von irgendeinem daran angeschlossenen Kabels zu beurteilen. Was Du hier machst ist eine Parallelschaltung von einigen Kapazitäten (wir erinnern uns, Physik, 9. Klasse => parallele Kapazitäten addieren sich C_ges = C1 + C2 + ... + C_n) und evtl. (Eingangs-)Widerständen (7. Klasse, auch Physik, ich weiss, die meisten haben es gehasst und nie verstanden) R_ges = (R1*R2)/(R1+R2) - je nach dem wie die Kanalwahl beim Vorverstärker konstruiert ist. Das man damit die Übertragungsfunktion gänzlich ändert sollte klar sein => Tiefpass (12. Klasse, ja, ist gut...).
Das Du mit einer derartigen "Konstruktion" dann irgendwelche Unterschiede heraushörst, das glaube ich Dir sogar, aber das ganze ist wie im Deutsch-Aufsatz => am Thema vorbei.

Wenn ein Kabel nicht einen enorm hohen kapazitiven Belag hat, oder der Eingangswiderstand sehr hoch ist... aber eben das schrieb zum Glück schon jemand vor mir.

Und das ganze Silbergefasel, sorry, ich kann es nicht mehr lesen. Jeder der da Unterschiede hören mag kann mir doch noch nicht einmal die Skin Gleichung herleiten und auflösen, geschweige denn den Effekt richtig erklären. Der grösste Haferkäse ist dann das Silberlot... 1%, 2%? oder ist es mehr? Ich würde mir mehr Gedanken um die Induktivitätenausbildung in Folge der Whiskerbildung unterschiedlicher Metalle in einer Gefügestruktur machen als um den Skin Effekt - aber eben, das haben die Marketingfuzzis der Buden die so etwas herstellen noch nicht entdeckt, das man eine neue Sau durchs Dorf treiben kann um den Unwissenden irgendetwas zu verkaufen, von dem diese dann glauben (kann man Sonntags 10:00 in der Kirche) eine Klangverbesserung zu erhalten.


[Beitrag von Interlacus am 14. Jan 2012, 19:51 bearbeitet]
dan0r
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jan 2012, 16:10
Also ich habe mich die Tage auch mal dran versucht meine Anlage komplett zu verkabeln.
Habe mir dazu Sommer Cable The Spirit XXL bei Thomann bestellt und mir dann so ne gesunde Mischung aus P/L für die Stecker zusammengesucht. War für mich auch das erste mal, dass ich ne NF Verbindung selber konfektioniert habe. Hat alles auf anhieb geklappt (folgender Thread hat mir da ein wenig geholfen: Cinchstecker verlöten)
Beim Kabel lieber etwas mehr bestellen, denn doof wäre es, wenn du noch was zu verbinden hast und das Kabel auf einmal zuende geht

Zum Thema Kabelklang habe auch ich schon vieles gelesen und gehört, konnte allerdings bis heute keine Unterschiede zwischen Beipackkabeln bzw. teureren feststellen. Ich hab meine eigentlich nur aus Spaß an der Freude und der Optik wegen zusammengebastelt. Das Auge hört ja bekanntlich mit

Und wer natürlich noch möchte, kann seine Kabel mit nem Geflechtschlauch versehen, wollte ich auch erst machen, allerdings kostet son Geflechtschlauch der mir gefallen würde auch schon fast wieder soviel wie ein Meter vom Kabel, das hab ich dann nicht mehr eingesehen.
plyr2153
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Jan 2012, 18:12
Halo,
es gibt Kabelklang-es glt nur nicht die Regel teuer ist besser-
LS Kabel sind "deutlicher" warnehmbar wie Chinch Strippen-habe mit neutralen Leuten Blindtests gemacht,die mich wie 90% der Foren Mitglieder vorher ausgelacht haben-ich weiss wir werden jetzt wieder fertig gemacht, aber ich denke das "Vodoo Forum" sollte für Gleichgesinnte dasein und nicht für Baumarktfreaks die vieleicht physikalisch(fast) recht haben
Grüsse Reiner(achte auf den Sturm der gleich über mich reinbricht)
LG Reiner!
plyr2153
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Jan 2012, 19:34
Hallo,
standardmässig hab ich hier im Vodoo Forum noch nicht unter 5 Minuten meine Meinug kundgetan-sind wir auf den Weg ein richtiges Hifi Forum zu werden!!-wäre Klasse!
Grüsse Reiner
selbervinyler
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 23. Feb 2012, 21:48
An die freche Duzmaschine aus dem Käseladen.

Haben Sie schon mal so einen NF-Verteiler gebaut und damit Kabel verglichen? Sicher nicht. Wie so oft wenn sich einer besonders eifrig befleißigt.
Über "Themaverfehlung" denken Sie doch bitte noch einmal nach, nachdem Sie meinen und danach Ihren Beitrag nochmal gaaanz langsam durchlesen. ----- Na, dämmerts schon? ----- Nein?

Dann erklär' ich's für Sie nochmal:
Ich wollte lediglich den ewig gestrigen "Kabelklang-Abstreitern" mal eine einfache, für jeden erschwingliche und leicht bastelbare Möglichkeit zeigen, bei NF-Kabeln Klangunterschiede zu empfinden. (Mittlerweile denke ich eh anders darüber: Jemand der Kabelklangunterschiede abstreitet, baut sich keine auch noch so provisorische Versuchsanordnung, um dann Unrecht zu haben. Mein Fehler.)

Natürlich funktioniert so ein einfacher Verteiler nicht perfekt. Und jetzt kommt's: Hat ja auch niemand behauptet!
Dennoch sind Klangcharakteristiken eindeutig feststellbar. Sogar, den Käsephysiker wird grausen, bei gleichen Kabeln und unterschiedlichen "Cinch-Steckern" lassen sich Klangtendenzen, wenn auch nicht so eindeutig als bei Kabeln, erahnen. Solche Tendenzen haben sich anschließend in "professionelleren" A-B Vergleichen immer, und zwar außschließlich immer, bestätigt.

Warum Sie Sonntags um 10 Uhr Säue in die Kirche treiben, dabei Käse wo auch immer und vor allem Silber, selbiges auch noch im Lot, dabeihaben, erschließt sich mir nicht.

Foren mag ich eigentlich eh nicht besonders. Jetzt weiß ich wieder warum .....

s.o.


[Beitrag von selbervinyler am 24. Feb 2012, 04:13 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Feb 2012, 16:01

bei gleichen Kabeln und unterschiedlichen "Cinch-Steckern" lassen sich Klangtendenzen, wenn auch nicht so eindeutig als bei Kabeln, erahnen. Solche Tendenzen haben sich anschließend in "professionelleren" A-B Vergleichen immer, und zwar außschließlich immer, bestätigt.

Wenn du dafür auch noch belastbare Belege bringst, kannst du berühmt werden!
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