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EDV-Flachbandkabel als Lautsprecherkabel?

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Autor
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stoske
Inventar
#1 erstellt: 10. Jun 2006, 16:20
Hallo,

letztens habe ich ein Foto gesehen, auf dem waren die Lautsprecher mit Flachbandkabeln angeschlossen. Diese grauen breiten mit 40 und mehr Leitungen. Am Ende waren alle geraden und alle ungerade Leitungen zusammengeführt und geflochten. Im Internet habe ich diesbezüglich nichts weiteres finden können, kann mir hier jemand was dazu sagen?
Ist das eine clevere Idee, spezieller Unsinn oder was ganz anderes?

Grüße, Stephan
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2006, 16:43
Unsinn einfach eine normale 4mm² Stegleitung an die LS und pass schon. Die Flachbandkabel haben keinen gross genugen Querschnitt.
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Jun 2006, 17:14

HiFi_Adicted schrieb:
Unsinn einfach eine normale 4mm² Stegleitung an die LS und pass schon. Die Flachbandkabel haben keinen gross genugen Querschnitt.


Deine Beiträge waren auch schon mal besser formuliert. Wenn das hier schon von den täglichen Nutzern vorgemacht wird, muss man sich nicht wundern, wenn es die ganzen Noobs nachmachen, keinen gescheiten Satz mehr auf die Reihe bekommen und niemand weiß, was gemeint ist.
ghostdogg
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Jun 2006, 17:29
@stoske

Die Kreuzverschaltung eines vieladrigen Kabels soll die Induktivität senken - die ja im Fall eines LS-Kabels ein Tiefpass bewirken würde.

Auf den passenden Querschnitt kommst Du, wenn es genügend einzeladern sind.

Wie es gestrickt wird, hast Du ja schon beschrieben.

Ich hab es mal gemacht, allerdings aus einem anderen Grund: es sollte unterm Perkett verschwinden.


Ist das eine clevere Idee, spezieller Unsinn oder was ganz anderes?


Das sollten Deine Ohren entscheiden

mfg
JesusCRamone
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jun 2006, 17:44
Hi, die funktionieren anscheinend ziemlich gut.

Schau einfach mal hier: http://www.tnt-audio.com/clinica/flatter_e.html


Bis denn.
jhohm
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jun 2006, 17:49
Hallo,

Flachbandkabel haben "nur" den Vorteil, daß sie Flach sind; Alles andere, wie z.B. induktives und/oderr kapazitives Verhalten spielen bei einem "normalen" Verstäerker und "normalen" Boxen keine Rolle...
Was bei Röhrenamps oder exotischen Boxen anders sein könnte...
Bei 80 poligem Kabel spielt der Querschnitt auch keine Rolle mehr...

Gruß Jörn
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 10. Jun 2006, 17:52
Bist du dir da sicher dass bei 80 Poligen Kabeln der Querschnitt keine Rolle mehr spielt???? Die Drähte der UDMA 66 Kabel mit 80 Polen sidn doch um einiges dünner als die der normalen 40 poligen Kabel

MfG Christoph
stoske
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2006, 18:42
Hi,

das ist ja interessant, vielen Dank die Herren.

Tatsächlich ist das für einen Röhrenamp gedacht und ein Paar Breitbänder. Da ich kein dickes Kabel habe, wohl aber Flachband, probiere ich das einfach mal aus. Dümmer kann es mich nicht machen.

Grüße, Stephan
MBU
Inventar
#9 erstellt: 10. Jun 2006, 23:41
Hallo Stephan,

mit LS-Kabeln muß man sich wirklich keinen Stress machen. Irgendwas preiswertes mit vielleicht 2,5 qmm ist allemal gut. Wenn Du die Optik magst sind die Flachkabel wahrscheinlich auch nicht schlecht, aber auch nicht besser als "ordinäres" LS-Kabel aus dem Baumarkt.
Guckst Du hier: http://www.hifiaktiv...verbindungskabel.htm
stoske
Inventar
#10 erstellt: 11. Jun 2006, 02:09
Hi,

rein von der Optik finde ich das sehr nett, vor allem dick geflochten. Das erinnert mich an sehr alte Kabel mit Stoffhülle, oft in dunklem Grün. Das passt dann gut zum Röhrenverstärker und den Breitbändern.

Danke, besonders der Link war sehr aufschlussreich.

Grüße, Stephan
geist4711
Inventar
#11 erstellt: 11. Jun 2006, 12:23
eins wundert mich immer wieder,
wie kommen die leute nur auf dioese irrsinnigen kabel-querschnitte??

ein 'normales stromkabel' hat 1,5qmm und überträgt damit ca 3500w leistung, selbst wenn man die leitung 'nur' zu 10% ausnutzen würde, wären das noch 350w -wozu dann noch dickere leitungen? hab ihr alles amp's mit leistungen im kw-bereich?

einfache normale 2adrige LS-leitung mit mindestens 1,0qnn reicht also völlig aus, auch bei röhren-verstärkern, die sich kaum anders verhalten als 'normale übliche transistor-amp's
viel schlimmer kann sich da eine fehlende impedanz-korrektur der LS auswirken.
achtung! wohlgemerkt !KANN!, muss aber nicht, hier zb funzt alles sehr gut ohne impedanzkontrolle(bl-hörner mit BG20 und EL84-se röhrenamp.....

achja, stegleitung, ist übrigens eine für in-den-putz-montage vorgesehene leitung mit flacher ausführung und massiven leitungs-adern, ich würde leitungen mit flexibler, mehrdrahtige ausführung je ader, für LS bevorzugen(einfachere handhabung)
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 11. Jun 2006, 12:26 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 11. Jun 2006, 13:47
@ Robert

Kennst du das Ohmsche Gesetz??? Einen 1,5mm Draht bring ich dir mit 500W schon zum Verglühn wenn du willst. Nachdem die Ströme gar nicht so gering sind im Höheren Lautstärkebereich (niedrige Impedanzen mit cos phi da kann schon ein nennenswerter Strom zusammen kommen.

MfG Christoph
jhohm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Jun 2006, 14:40

HiFi_Adicted schrieb:
@ Robert

Kennst du das Ohmsche Gesetz??? Einen 1,5mm Draht bring ich dir mit 500W schon zum Verglühn wenn du willst. Nachdem die Ströme gar nicht so gering sind im Höheren Lautstärkebereich (niedrige Impedanzen mit cos phi da kann schon ein nennenswerter Strom zusammen kommen.

MfG Christoph


Sorry,

aber das ist völliger Quatsch! Lt VDE darf 1,5mm² mit 10A abgesichert werden...240V x 10A = 1400W -> 2,4kW...

Da kannst noch etwas nachglühen.

Gruß Jörn
HiFi_Addicted
Inventar
#14 erstellt: 11. Jun 2006, 15:01
Spannung runter -> Strom rauf bei der gleichen Leistung. Mit 12V 500W sollte das kein Problem sein.

Die VDE kratz mich hier in Östrreich überhaupt nicht

Ich hab hier eien Verteilersteckdose vom Conrad die mit 3500W Max beschriftet ist und ein 3x0,75er dran hat Gut warm wird das kabel jedenfalls.
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Jun 2006, 15:32
Hallo,


Spannung runter -> Strom rauf bei der gleichen Leistung. Mit 12V 500W sollte das kein Problem sein.


Solche Rechnungen kann man beliebig weiterführen. Allerdings müsste vorher noch Jemand ein Paar 0,29 Ohm Boxen besorgen
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Jun 2006, 15:34

HiFi_Adicted schrieb:
Spannung runter -> Strom rauf bei der gleichen Leistung. Mit 12V 500W sollte das kein Problem sein.


Das ist doch totaler Blödsinn. Wenn schon, dann sollte das auch realistisch betrachtet werden. Wir nehmen also eine Impedanz von 4Ohm an und da bist du mit 12V bei 3A. Da glüht gar nichts.
Ebenso ist die Betrachtung der Leistung aus der Steckdose total unsinnig. Der Verstärker arbeitet nicht mit 230V an den Klemmen. Um viel Leistung zu übertragen sind in der Regel höhere Ströme notwendig. Da macht es schon Sinn das Kabel dicker zu wählen, als in der Hausinstallation.
Beides sind praxisfremde Beispiele, die keine Argumente für oder gegen die Nutzung von dickeren Kabeln bringen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Jun 2006, 15:45
Hallo,

Ohne die Angabe einer Kabellänge braucht man sich über den nörigen Querschnitt erst garnicht unterhalten.
Donatin
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jun 2006, 15:57
Bei 10m 1mm² (5m hin und 5m zurück - also garnicht mal soviel um ein grosses Wohnzimmer zu verkabeln) beträgt der Widerstand der Zuleitung (ohne Übergangswiderstände) 0.227Ohm. 10m 2.5mm² liegt bei 0,136Ohm.

Den Rest kann sich jeder selbst ausrechnen. Man KANN auch 0.5mm² nehmen, als praxisgerecht sehe ich bei solchen längen allerdings 2.5mm² an.
JesusCRamone
Stammgast
#19 erstellt: 11. Jun 2006, 15:58
Dennoch wollen wir festhalten worum es hier eigentlich ging

Ja, Flachbandkabel aus dem Computerbereich, entsprechend abwechselnd verdrillt und nicht zu breit geben durchaus akzeptable Non-Voodoo-LS-Kabel ab, die sich gut und billig unter Teppich etc. verlegen lassen und ausserdem nicht spontan in Flammen aufgehen.

Sachliche Grüße aus dem Ruhrpott, Micha


[Beitrag von JesusCRamone am 11. Jun 2006, 16:00 bearbeitet]
Donatin
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jun 2006, 16:07
Der Querschnitt des Kabels dürfte sowieso ausreichen. Afaik haben die 40-Pol Kabel einen Querschnitt von 0.1mm². Man kommt also ingesamt aus 4mm² -> Ergo 2mm² für Hin.- u. Rückleitung.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Jun 2006, 16:08
Hallo,

Das Verlegen unter Teppich ist ein akzeptabler Grund, wenn man darauf angewiesen ist.
luaamp
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Jun 2006, 18:59
hallo zusammen,

ich habe nach dem lesen eines audio-heftes ( hab den bericht immer noch ) die geschichte ausprobiert. dort wurde ausführlich die technik beschrieben. bei bedarf kann ich den bericht gerne kopieren und zumailen.
zu meinem ergebniss: das beldenkabel sollte schon 36 adrig sein und muss über kreuz zusammengedrillt werden.
zum klang: da es niderinduktiv wirkt ist der mittel-hochton bereich sehr gut auflösend, das gibt immer wieder schöne überraschungen nach dem motto "hätt ich nie gedacht".
das ist live und für jeden nachvollziehbar. der haken an der geschichte, es gibt ja immer auch nachteile, der bass wird schon recht dünn. also das gegenteil eines rg214 postkabels.

testet das einfach mal, das kabel ist nicht teuer. viel spass beim verdrillen
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Jun 2006, 19:23
Hallo,


da es niderinduktiv wirkt ist der mittel-hochton bereich sehr gut auflösend,


ihr solltet nicht so viele Artikel in den Heften lesen....Oder zumindest nicht alles glauben was da so steht, obwohl ich natürlich auch Verständnis für das Handeln der Verlage habe.

Eine Verringerung der Induktivität ist durch diese Flechtereien zwar in geringem Maß machbar, jedoch wird der Hochton oder Mitteltonbereich [b]dadurch [b]] ganz sicher nicht besser "auflösend" Auch eine Tiefpasswirkung "hochinduktiver Leitungen" ist nicht vorhanden.
Die Kabelfirma "MIT" (als Beispiel) geht einen genau entgegengesetzten Weg, und baut in ihre Kabel sogar eine Induktivität (Spule) ein.

Das Thema ist auf technischer Seite in diesem Forum etwa 34 mal besprochen worden, und somit ist mittlerweile auch "festgestellt" worden, dass es Verstärker gibt , die auf eine Induktivität am Ausgang angewiesen sind usw....usw...

Hoffe das das hier nicht wieder komplett aufgerollt wird


das ist live und für jeden nachvollziehbar. der haken an der geschichte, es gibt ja immer auch nachteile, der bass wird schon recht dünn.


Es gibt keinerlei Annahme dazu, dass der Bass durch so ein Kabel "dünn" wird, sofern es nicht praxisfremd eingesetzt wird. Für Jeden derr das praktisch gemacht hat, ist das übrigens ganz und garnicht nachvollziehbar.

Mit solchen Kabeln haben sicher viele (auch ich) schonmal herumexperimentiert. Einen Amplitudenabfall im Tieftonbereich gab (gibt) es weder messtechnisch, noch konnte ich davon etwas bemerken.

Sübjektiv halte ich solche Kabel für sehr, sehr hässlich und nicht "besonders" nützlich , sofern man sie nicht (ungeflochten) unter einem Teppich verlegen will.

Nachteile sind aber bei korrekter, angemessener Dimensionierung ebensowenig zu erwarten...Zumindest keine Nachweisbaren.
"Nicht Nachweisbare" (also sowas wie: ich meinte, dass die Höhen... usw....) , gibt es hingegen etliche


[Beitrag von -scope- am 11. Jun 2006, 19:28 bearbeitet]
luaamp
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Jun 2006, 15:34
hallo nochmals.

ich kann, wie gesagt, nur das schreiben was ich selbst und meine hifi-freunde auch, selbst gehört haben.

und im testlabor von elac und kenwood konnten wir, das heißt der jeweilige produktmanager, die anwesenden techniker und meine wenigkeit sehr, sehr wohl die beschrieben klanglichen unterschiede hören. und das an verschiedenen anlagen in den preisklassen von 2000 bis weit über 50000 euronen.

ich kann nur jedem empfehlen es doch einfach einmal selbst auszuprobieren... es kostet ja nicht die welt!

ich persönlich vermag nicht rauszuhören ob ein cd-spieler nun auf spikes der firma x oder y steht, aber klangliche auswirkungen haben lautsprecherkabel schon hörbar. und wers nicht glaubt... nunja, jeder hat ein recht auf eigene meinung.
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Jun 2006, 15:56
Hallo,


ich kann, wie gesagt, nur das schreiben was ich selbst und meine hifi-freunde auch, selbst gehört haben.


Kein Problem.


und im testlabor von elac und kenwood konnten wir, das heißt der jeweilige produktmanager, die anwesenden techniker und meine wenigkeit sehr, sehr wohl die beschrieben klanglichen unterschiede hören. und das an verschiedenen anlagen in den preisklassen von 2000 bis weit über 50000 euronen.


Was "ihr" da angestellt habt, kann hier und jetzt nicht nachgeprüft werden. Keine Ahnung WAS und WARUM dort "vernommen" wurde. Da kann man -wie erwähnt- die dollsten Stories schreiben....was natürlich auch immer wieder getan wird.


ich kann nur jedem empfehlen es doch einfach einmal selbst auszuprobieren... es kostet ja nicht die welt!


Das kann man sicher machen, wenn man LS-Kabel zwingend unter einem Teppichboden verlegen muss, was im Hobbybereich aber eher selten getan wird, wenn das sogenannte "Herzblut" mit im Spiel ist.


aber klangliche auswirkungen haben lautsprecherkabel schon hörbar. und wers nicht glaubt... nunja, jeder hat ein recht auf eigene meinung.


Sogenannte "klangliche Auswirkungen" verschuiedener Kabel in Verbindung mit -diversen- Geräten und Lautsprechern kann man grunsdsätzlich nicht ausschliessen. Dafür kann man trotz der einfachen Gegebenheit immer noch zu viel falschmachen. Das wird ja auch immer wieder getan. Man muss sich aber schon viel Mühe geben, solche ungeeigneten Voraussetzungen zu schaffen, was wiederum nicht selten "geschafft" wird.


das ist live und für jeden nachvollziehbar.


Wäre dieser wirklich unsinnige Satz nicht gewesen, hätte ich zu dem wirklich abgetretenen Thema auch garnichts mehr geschrieben, aber immer wenn solche "Dinge" für JEDEN nachvollziehbar sein sollten, gab es lediglich dumme, nörgelnde Gesichter.
kptools
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Jun 2006, 18:49
Hallo,

HiFi_Adicted schrieb:
Ich hab hier eien Verteilersteckdose vom Conrad die mit 3500W Max beschriftet ist und ein 3x0,75er dran hat Gut warm wird das kabel jedenfalls.

Dann wäre es unzulässig oder jemand hat dran rumgefummelt. Bei 3500 W = 16 A wäre der Mindestquerschnitt 1,5 mm². Und das wird auch in Österreich nicht anders sein.

Grüsse aus OWL

kp
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Jun 2006, 19:38
Moin,


zum Thema Flachbandkabel, da hat der Thorsten Loesch von TNT auch mal das 3749 von 3M empfohlen.

Klingt tatsächlich etwas schlank, löst aber gut auf.



Gruss,
Christoph
Sunfire
Stammgast
#28 erstellt: 12. Jun 2006, 20:18

kptools schrieb:
Hallo,

HiFi_Adicted schrieb:
Ich hab hier eien Verteilersteckdose vom Conrad die mit 3500W Max beschriftet ist und ein 3x0,75er dran hat Gut warm wird das kabel jedenfalls.

Dann wäre es unzulässig oder jemand hat dran rumgefummelt. Bei 3500 W = 16 A wäre der Mindestquerschnitt 1,5 mm². Und das wird auch in Österreich nicht anders sein.

Grüsse aus OWL

kp


Naja bei freier Verlegung ist da ein 0,75er 16A Zulässig.
Steht in der TAEV drinnen.

Man darf aber an einer Steckdosenleiste keine mehr draufhängen und ja warm wird das Kabel schon bei 2 KW also ca. knapp 10A.

Gewisse Endstufen bringen ja auch mehr als 10A. Mein Alter NAD mit 2x80 Watt bringt 40A. Meine neue Parasound 50A auf dauer und 90A auf Spitze. Da die Impendanz mit der Frequenz wechselt, ändert sich auch Strom und SPG verhältniss.

Eine Fette Car Hifi endstufe saugt gleich mal 100A ohne Probleme. meine Parasound mit der gleichen Leistung kommt mit 10A allemale aus. Man darf nicht von der Leistung ausgehen sondern wie das Verhälniss von Spannung und Strom ist.


Und obendrein sieht es besch..... aus wenn da zu einen LS so ne 1mm2 Litze hingeht.

Bei mir sind von nen Accuphase E-305 auf ne Martion Bullfrog ein 4mm2 Kabel mit 2m Länge und von meiner Parasound HCA 2200 MK2 auf ne Visaton Vox 6mm2 Geflochtene Silberleitung mit 8m länge


fg sunfire
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Jun 2006, 22:29
Hi,

hab gerade zwei Stück Zucker in meinem Kaffee. Der löst auch prima auf, macht dafür aber alles andere als "schlank"
sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Jun 2006, 10:26

-scope- schrieb:
Hi,

hab gerade zwei Stück Zucker in meinem Kaffee. Der löst auch prima auf, macht dafür aber alles andere als "schlank" ;)


hal-9.000
Inventar
#31 erstellt: 13. Jun 2006, 10:47
@-scope-

Du hast mir grade den Tag gerettet, bis eben hatte ich schlechte Laune - dann hab ich Deinen Beitrag gelesen


[Beitrag von hal-9.000 am 13. Jun 2006, 10:48 bearbeitet]
luaamp
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Jun 2006, 01:15
hallo stoske,

ich warte nun mal deine eigene erfahrung ab. wie du siehst gehen die meinungen hier recht weit auseinander. wenn du getestet hast würde mich dein ergebnis schon interessieren.

lgr
stoske
Inventar
#33 erstellt: 14. Jun 2006, 17:05
Hi lgr,

wie ich schon sagte, der Link von Uibel war sehr interessant.

Ich glaube nicht, dass ich das überhaupt noch probieren werde.
Vielleicht später mal, aus rein optischen Gründen.

Grüße, Stephan
kptools
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Jun 2006, 18:17
Hallo,

Sunfire schrieb:
Naja bei freier Verlegung ist da ein 0,75er 16A Zulässig.
Steht in der TAEV drinnen.

Brennt es in Österreich eigentlich öfter als in "Good Old Germany" ?

Mal im Ernst, das hat mir jetzt nicht so recht Ruhe gelassen. Renne hier durch das Forum und erzähle "Bockmist". Gelernt habe ich das auf jeden Fall mal so (mit den mind. 1,5 mm², mehr darf man ja immer ). Desweiteren hätte ich jetzt gedacht, die östereichische TAEV wäre gleich zu setzen mit unserer TAB (Technische Anschluss Bedingungen). Dem scheint nicht so zu sein, denn unsere TAB endet quasi am Hausanschlusskasten.

Den obigen Fall behandelt bei uns die DIN, wobei dieser Teil schon harmonisiert ist und damit eigentlich auch in Österreich gelten sollte. Die DIN EN 60335-1 enthält die maßgeblichen Vorschriften. Und dort wird für >10 bis 16 A ein Querschnitt von 1,5 mm² vorgeschrieben, aber bei Längen unter 2 m ist auch schon 1,0 mm² zulässig, jedoch keinesfalls 0,75 mm². Vielleicht war das bei euch ja mal anders. Deswegen werde ich auch weiterhin in solchen Fällen 1,5 mm² empfehlen. Und hier im HiFi-Forum wollen ja eh alle nur "Dicker" und nicht "Dünner" .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 14. Jun 2006, 18:18 bearbeitet]
Sunfire
Stammgast
#35 erstellt: 14. Jun 2006, 18:28
0,75mm2 ist zulässig für 16A.

Alle Billigst Verteiler haben 0,75mm2 und sind mit 16A angegeben.

Inkl VDE Zeichen.

Meine Netzleiste hat auch ein YSLCY 3G2,5 (Geschirmtes 3x2,5mm2). Also ich gehe da auch immer auf die sicheren Seite. Mein Zimmer ist mit 2,5mm2 Kabel verdrahtet. Sogar zum Lampenauslas. Von dem Abgesehen ist die Stereoanlage bei mir mit 5x4mm2 angespeisst und einzeln abgesichter inkl FI.

Ich vertrete ja auch nicht die meinung so ein Billigkabel tuts leicht. Bei meiner Verkabelung wird immer alles ein "bisschen" überdimensioniert

fg francy
kptools
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Jun 2006, 18:42
Hallo,

Sunfire schrieb:
Alle Billigst Verteiler haben 0,75mm2 und sind mit 16A angegeben.

Inkl VDE Zeichen.

Aber wo steht das?

Ich habe alle einschlägigen Vorschriften durchgeackert und nichts in dieser Richtung gefunden. Bist Du Dir wirklich sicher, daß es sich um ein Kabel mit 0,75 mm² und nicht mit 1,0 mm² Querschnitt handelt?

Die sind auf den ersten Blick fast nicht auseinander zu halten und mit etwas Fingerspitzengefühl bekommt man eine 1,0 mm² Litze auch in eine 0,75 mm² Aderendhülse.

Grüsse aus OWL

kp
Justfun
Inventar
#37 erstellt: 18. Jun 2006, 22:59
Hallo Stephan,
das Datenflachbandkabel ergibt ein hervorragendes LS-Kabel, wenn die Länge nicht zu groß ist, über 3,50m wird es dann schon kritisch, da man sich die niedrige Induktivität mit hohen Werten für die Kapazität erkauft.
Selbst bin ich einer von denen welche unterschiedliche Kabel an den LS heraushören.
Das Datenkabel löst sehr schön in den Mitten und Hochtonbereich auf, fast mit Nordost vergleichbar.
Hatte schon einige sehr teure Kabel Zuhause, das Datenkabel spielt recht weit vorne mit.

Übrigens wird es auch von Leuten als LS Kabel angepriesen welche mit Vodoo nichts am Hut haben.

http://www.experience-electronics.de/deutsch/bauteile/kabel.htm

Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 19. Jun 2006, 16:35

Übrigens wird es auch von Leuten als LS Kabel angepriesen welche mit Vodoo nichts am Hut haben.


Nur mal so nebenher:
Das dort angebotene Flachbandkabel ist nicht mit dem zu vergleichen, das man im PC-Bereich benutzt. Es ist keins der hier angepriesenen Datenflachbandkabel


über 3,50m wird es dann schon kritisch, da man sich die niedrige Induktivität mit hohen Werten für die Kapazität erkauft.


Hmm...Wie gross ist die denn bei 3,5 m, und welche Probleme ergeben sich?


[Beitrag von -scope- am 19. Jun 2006, 19:05 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#39 erstellt: 19. Jun 2006, 19:12
Hallo Scope,
an meinem Kabel sind es etwa 500pf / meter, allerdings habe ich nicht mit aufwendigen Tools gemessen, hatte aber ein Multimeter mit Kapazitätsmessung zur Hand wird aber etwa hinkommen.

Ein Hersteller, glaube Naim ist es, gibt für seine Amps eine max kapazitive Belastung (gegen Erde) von 2nF an.

Wie auch immer, das Ergebniss ist erstaunlich gut, kostet 1,50€ pro meter und etwas Arbeit, an meinen Amp kommt jedenfalls kein Rundkabel mehr.

Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 19. Jun 2006, 20:05

an meinem Kabel sind es etwa 500pf / meter,


Anzahl der Adern ? Das übliche IDE/SCSI Computerkabel?

Und....bitte mal diese Firma aus dem (Bei)spiel lassen. Ein Zeichen nahezu praxisfremder Stabilität der Schaltung.


Wie auch immer, das Ergebniss ist erstaunlich gut,


Ich halte das oft angepriesene 40 pol IDE-Kabel im 1,27er Rastermaß sogar für "echt schlecht". Jede Einzelader bringt es auf 0,08 mm², was im Endeffekt etwas ein 2x 1,5er Litzchen bedeutet. Ich kann die angeblichen Vorteile weder nachempfinden noch hören....Aber was ich höre oder nicht, eignet sich auch sicher nicht zur weiteren "Analyse"
Justfun
Inventar
#41 erstellt: 19. Jun 2006, 20:57
Hallo,
habe das Kabel von Belden, Belden-T AWG 28 mit 40 Adern.
Das war gerade im Bastelladen für kleines Geld zu haben.

AWG 28 = 0,081mm² aslo mal 20 wäre es dann 1,6mm², reicht.

Habe mit etlichen Kabeln experimentiert, Koax, Rund, geflochten, verdrillt.
Das Datenkabel ist eindeutig das Beste.
Wer für wenig Geld ein hervorragendes Kabel möchte, sollte es einfach mal damit versuchen.

Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 19. Jun 2006, 21:10

Das Datenkabel ist eindeutig das Beste


Solche DIY Testereien sind NIE eindeutig.


Wer für wenig Geld ein hervorragendes Kabel möchte, sollte es einfach mal damit versuchen.


Das ist vermutlich dein Tipp ? Jetzt meiner:

Wer für wenig Geld ein hervorragendes Kabel möchte, der sollte sich die Fummelei mit den Fusseldrähtchen sparen, und im Geizmarkt ein paar Meter Lautsprecherlitze abtrommeln.

...auch nicht schlecht...gell?
Justfun
Inventar
#43 erstellt: 19. Jun 2006, 21:37
Hi Scope,

Wer für wenig Geld ein hervorragendes Kabel möchte, der sollte sich die Fummelei mit den Fusseldrähtchen sparen, und im Geizmarkt ein paar Meter Lautsprecherlitze abtrommeln.

Gar keine Frage, dass kann genauso gut sein.
Es wird auch immer darauf ankommen, welche Boxen welcher Amp, was bei der Kombi A+B gut klingt muss dies bei C+D noch lange nicht tun.

Meine Erfahrung bezieht sich auf meine Anlage und hier hat sich das Experimentieren mit dem Datenkabel mehr als gelohnt.

Gruß
Manfred
putzini
Neuling
#44 erstellt: 15. Jan 2016, 23:55
Hab auch schon mit vielen Kabeln experimentiert bei mir sind auch schon seit Jahren 60 polige graue Computerkabel verbaut, kann ich nur empfehlen.

Wer Steigleitung als Lautsprecherkabel verwendet hat einfach keine Ahnung oder eine Anlage von Aldi.

Vielleicht liegt es aber auch an den Ohren.

Oder an Helene Fischer
Meyersen
Stammgast
#45 erstellt: 16. Jan 2016, 05:51
Moin Putzi,

das hier ist LEICHENSCHÄNDUNG.

Dieser Fred lag fast 10 Jahre still und friedlich im Grab. Dann kommt wieder so ein Computer-Flachband-Kabel-Heini und kapert - sich nebenbei als technikferner Boxenbastler outend - diverse Freds.

Dazu wieder die üblichen Rundum-Bashings (bei Chuck Norris heißt dieses Verfahren Roundhouse-Kick) die zu miese Anlage, die mangelnde Qualifikation (Ahnung) oder das Hörvermögen betreffend, und schon ist das nächste Goldohren-Starlet für ein kurzes Kabelklang-Intermezzo am Start.

Das braucht die Welt so dringend wie ich einen single-ended High-End Röhrenamp mit 2,5 Watt RMS an 8 Ohm.

Gruß

Kai

PS: Helene Fischers Musik mag ich auch nicht, aber ich glaube nicht, dass der Musikgeschmack Kabelklang hervorruft.
PPS: Wer Helene Fischer als Argument ins Feld führt, der kann sich ratzfatz ziemlich unbeliebt machen. Hast Du eigentlich gar kein Schamgefühl?
putzini
Neuling
#46 erstellt: 16. Jan 2016, 13:04
Erschreckend wie man hier angefeindet wird, weil man eine eigene Meinung hat und durch Experimente eigene Höhrerfahrungen gemacht hat.

Schade das dies durch nutzlose Beitrage die nicht zum Thema beitragen in einem Hifi Forum zugrunde gemacht wird. Aus einem Trabant kann man halt keinen Rennwagen machen, aber das verstehen wohl einige nicht.

Das Anhören anderer Meinungen kann den eigenen Horizont erweitern oder auch nicht. Die Erde ist auch keine Scheibe und jemanden als Heini zu betiteln ist eine Beleidigung. Jetzt weiß ich wie sich Galileo gefühlt haben muß.

Traurig ist auch das durcheinige Beiträge, die weder Nutzen noch Sinn bringen das Internet zugemüllt wird und ein Erfahrungsaustausch erschwert wird.

Und wenn Meyersens keine Computer Flachbandkabel als Lautsprecherkabel verwenden möchte oder keinerlei Erfahrungen hatte bzw. Unterschiede höhren konnte dann halt nicht. Nicht alle Menschen sind gleich.

Aber nur weil andere eine eigene Meinung haben, diese an den Pranger zu stellen und als Heini zu bezeichnen ist einfach niveaulos.

Hiermit entschuldige mich an alle Helene Fischer höhrer und Aldi Anlagen Besitzer.

Ich habe auch mal klein angefangen.
Plankton
Inventar
#47 erstellt: 16. Jan 2016, 13:17

putzini (Beitrag #46) schrieb:
Jetzt weiß ich wie sich Galileo gefühlt haben muß.


Ich hätte drauf wetten sollen, dass das Galileo-Gambit kommt.
ZeeeM
Inventar
#48 erstellt: 16. Jan 2016, 13:31

putzini (Beitrag #46) schrieb:
Erschreckend wie man hier angefeindet wird, weil man eine eigene Meinung hat und durch Experimente eigene Höhrerfahrungen gemacht hat.


Hab noch einen schönen Begriff, den du noch einbauen kannst "Holzohrennazi"
jandus
Stammgast
#49 erstellt: 16. Jan 2016, 13:58
[quote="putzini (Beitrag #46)"]Aus einem Trabant kann man halt keinen Rennwagen machen, aber das verstehen wohl einige nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=WsfwndDJMLk
putzini
Neuling
#50 erstellt: 16. Jan 2016, 14:29
Spart Euch doch einfach die Beiträge die keinerlei Nutzen oder Erfahrungsberichte bringen, das interessiert wirklich niemanden der ein Hifi Forum aufsucht.

Ich bin hier um Erfahrungen im Hifi Bereich auszutauschen oder zu sammeln und um mich mit gleichgesinnten zu unterhalten. Nichts anderes.

Für alles andere gibt es Twitter und Co.

Mehr sage ich dazu nicht mehr.
8erberg
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2016, 15:35

putzini (Beitrag #50) schrieb:

Ich bin hier um Erfahrungen im Hifi Bereich auszutauschen oder zu sammeln und um mich mit gleichgesinnten zu unterhalten. Nichts anderes.
...
Mehr sage ich dazu nicht mehr.


Versprochen? Gute Idee!

Peter
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