Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Ist ein Unterschied zwischen 2 x 2,5 qmm und 2 x 4 qmm hörbar?

+A -A
Autor
Beitrag
spendormania-again
Inventar
#1 erstellt: 01. Jun 2007, 14:36
Hi,

die Frage interessiert mich, da ich einen LS-Kabel Blindtest plane.

Wie seht Ihr das?

Rahmenbedingungen: 8 Ohm-Box mit ca. 80 dB Empfindlichkeit, Kabellänge ca. 2 x 3 Meter.

Gruß
Ludger
kempi
Inventar
#2 erstellt: 01. Jun 2007, 14:56
Definitiv NEIN
Earl_Grey
Inventar
#3 erstellt: 01. Jun 2007, 17:44
Also wenn Du das eine gerade angeschlossen hast dann hörst Du das andere in dem Moment nicht - was zumindest bei einer Tannoy einen Unterschied darstellt .
kptools
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Jun 2007, 17:58
Hallo,

der Pegelunterschied zwischen diesen Kabeln liegt bei einer Länge von 3 m unter 0,02 dB (Pegelverlust 0,07 dB zu 0,09 dB). Über die Frequenz verhalten sich beide Kabel praktisch gleich bei der Zunahme des Pegelverlustes durch Induktivität und Skineffekt, der im Maximum bei 20 kHz zusätzlich 0,025 dB beträgt. Das ist selbst im direkten Vergleich unhörbar.

Dabei habe ich folgende Werte zugrunde gelegt:

Dämpfungsfaktor des Verstärkers an 8 Ohm: 200
Induktivität des Kabels pro Meter: 1 µH

Grüsse aus OWL

kp
spendormania-again
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2007, 20:06
Danke. Nächste Frage, da ich Kabel unterschiedlichen Aufbaus testen will: taugt sowas zur direkten Umschaltung zwischen zwei Kabeln (ohne die gehts ja nicht)?



http://www.dienadel....autsprecherverteiler

Geplant ist der Anschluss von zwei Kabeln an den Verteiler, der von einer Endstufe über eine sehr kurze Verbindung gespeist wird.

Angeschlossen werden sollen die beiden Kabel dann am gebrückten BiWiring Terminal.

Wenn der Umschalter die Masse sauber trennt, müsste das ja gehen. Kaputt gehen kann dabei ja nix.

Gruß
Ludger
Earl_Grey
Inventar
#6 erstellt: 01. Jun 2007, 20:49
Ich habe einen (allerdings selbstgebauten) LS-Umschalter zum Betrieb der Front-LS alternativ mittels AV-Receiver und Stereo-Verstärker.
Funktioniert einwandfrei. Knapp 100 EUR wären mir aber etwas happig - Da kommst Du Marke Eigenbau auf jeden Fall günstiger weg (Schick' mir bei Interesse eine PM, dann suche ich dir die entsprechenden Conrad-Artikelnummern noch einmal raus).

P.S.: Wegen diesem Umschalter weiß ich auch, dass Verstärker nicht unterschiedlich klingen (zumindest in meinen Ohren ).
P.P.S.: Hmm, oder muß das "Wegen dieses Umschalters ..." heißen? - Pragmatische Lösung: "Wegen / Auf Grund der Benutzung dieses Umschalters ..."
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Jun 2007, 23:49
Da stellt sich natürlich gleich die Frage, von welchen Übergangswiderständen man bei dieser Schaltbox ausgehen darf. Mal angenommen, dass es 25 bis 50 mohm pro Kontakt sind, was will man denn dann noch gross vergleichen, wenn man z.B. davon ausgeht, dass die Unterschiede der Kabel mitunter ebenso klein ausfallen?
Darüberhinaus muss man auch davon ausgehen, dass die Schalter nicht 100% identisch schalten. Da können -im Rahnmen dessen, was man hier untersuchen möchte- ebensogrosse Differenzen auftreten.

Wie soll denn so ein Test aussehen? Da werden zwei gleichlange Leitungen verglichen, in dem man hin und herschaltet, und dann -per Ohr- entschieden, was da passiert ist??

Dann sucht euch mal blos Kabel aus, die in ihren Patrametern unterschiedlicher nicht mehr sein können.

Sonst "läuft" da nämlich nichts....aber auch garnichts

Lustige Spielchen wie z.B. drei Meter 2,5 er gegen drei meter 4er Stegleitung ??
Dann besser mit den Kumpels ne Runde Minigolf spielen....das "bringt" mehr
Earl_Grey
Inventar
#8 erstellt: 02. Jun 2007, 00:07

-scope- schrieb:
Darüberhinaus muss man auch davon ausgehen, dass die Schalter nicht 100% identisch schalten. Da können -im Rahnmen dessen, was man hier untersuchen möchte- ebensogrosse Differenzen auftreten.

Also bei mir ist es ein vierpoliger Schalter (genauer gesagt drei, aber das tut jetzt hier nichts zur Sache) - Der schaltet (für mich) unhörbar/gleichzeitig um.
Ansonsten laß' es ihn doch ausprobieren - Er scheint mir recht offen gegenüber dem Ausgang des Experiments.

P.S.: Heißt das jetzt man kann die Schaltbox (auch) hören?
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jun 2007, 00:22
Hallo,
Earl_Grey schrieb:
P.S.: Heißt das jetzt man kann die Schaltbox (auch) hören?

Nein, das heißt Leute, die Kabelunterschiede "hören", "hören" auch die Schaltbox . Oder sie behaupten, daß Schaltboxen die feinen Unterschiede völlig "verwässern" und damit unhörbar machen und man nur mit minutenlangen Umklemmunterbrechungen zu eindeutigen (Hör-) Ergebnissen kommt.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Jun 2007, 00:28

Der schaltet (für mich) unhörbar/gleichzeitig um.


Es ist sogar "unhörbar". wenn man von 100 mohm Unterschied ausgehen würde. Daher glaube ich gerne, dass 10, 20 oder 30 mohm unterdschied zwischen den Schaltpositionen in so einem Schaltkasten ebensowenig verursachen, wie die hier erwähnten unterschiedlichen Kabeldicken.

PS: Wann kommt endlich mal ein toller Netzkabeltest?
Drei Netzkabel mit je 1,4 Metern Länge im audiophilen Hörvergleich....Mit allem "drum und dran"...Also detaillierte Beschreibungen der enormen Unterschiede unter Zuhilfenahme der kranken Szeneumschreibungen.
Earl_Grey
Inventar
#11 erstellt: 02. Jun 2007, 00:34

kptools schrieb:
das heißt Leute, die Kabelunterschiede "hören", "hören" auch die Schaltbox.

Dann habe ich -scope- dahingehend also schon richtig verstanden dass man die Schaltbox unter Umständen hören kann .
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jun 2007, 00:51
Hallo,

Dann habe ich -scope- dahingehend also schon richtig verstanden dass man die Schaltbox unter Umständen hören kann .

Nein, man kann behaupten, es gäbe da was zu hören. Mit dem Beweisen wird man sich jedoch, wie immer, sehr schwer tun. Außer man baut noch etwas mehr ein, als ein paar ordentliche Schalter . Allerdings wird ja von den KKH eher das Gegenteil behauptet,....

kptools schrieb:
Oder sie behaupten, daß Schaltboxen die feinen Unterschiede völlig "verwässern" und damit unhörbar machen

....weswegen sie zum Kabelvergleichshören völlig unbrauchbar sind.

Grüsse aus OWL

Peter
Earl_Grey
Inventar
#13 erstellt: 02. Jun 2007, 01:01
Da ich noch nie etwas falsch verstande habe muß folglich -scope- etwas Falsches behauptet haben.

kptools schrieb:
....weswegen sie zum Kabelvergleichshören völlig unbrauchbar sind.

Das erscheint logisch denn es sind schließlich Schaltboxen und keine Kabel .
... und nix für ungut!


[Beitrag von Earl_Grey am 02. Jun 2007, 01:17 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Jun 2007, 01:26
Hallo,
Earl_Grey schrieb:
Da ich noch nie etwas falsch verstanden habe muß folglich -scope- etwas Falsches behauptet haben.

-scope- sprach von unterschiedlichen Parametern (z.B. Widerständen) und deren Größenordnungen im Verhältnis zueiander und nicht von hörbaren Klangunterschieden. Er ist also (ebenso wie ich) der Meinung, daß es unhörbar ist.


Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#15 erstellt: 02. Jun 2007, 01:37
Dann bitte ich abschließend vielmals um Entschuldigung bei all jenen, deren Beiträge ich mißverstanden habe, sowie bei denen, die durch meine diesbezüglichen Postings eventuell verwirrt wurden.


[Beitrag von Earl_Grey am 02. Jun 2007, 01:37 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2007, 11:22
@
-scope- schrieb:
Da stellt sich natürlich gleich die Frage, von welchen Übergangswiderständen man bei dieser Schaltbox ausgehen darf. Mal angenommen, dass es 25 bis 50 mohm pro Kontakt sind, was will man denn dann noch gross vergleichen, wenn man z.B. davon ausgeht, dass die Unterschiede der Kabel mitunter ebenso klein ausfallen?
Darüberhinaus muss man auch davon ausgehen, dass die Schalter nicht 100% identisch schalten. Da können -im Rahnmen dessen, was man hier untersuchen möchte- ebensogrosse Differenzen auftreten.


Sehe ich nicht als Problem an. Ein Quercheck zwischen den Schaltern bringt ja zu Tage, ob das ins Gewicht fällt oder nicht.


-scope- schrieb:
Wie soll denn so ein Test aussehen? Da werden zwei gleichlange Leitungen verglichen, in dem man hin und herschaltet, und dann -per Ohr- entschieden, was da passiert ist??


Irgendwie liegt es doch auf der Hand, dass per Ohr verglichen wird, oder? Mit dem Hintern gehts ja schlecht...

Verglichen werden sollen Kabel unterschiedlichen Aufbaus: einmal klassische Litzen-Stegleitung 2 x 2,5qmm, dann Solidcore mit einzeln isolierten Leitern als Stegleitung (2 x 2,5qmm) und ein HF-Koax, das allerdings 2 x 4qmm aufweist, die aber laut Eurer Aussage ja wohl nicht ins Gewicht fallen.

Ich bin der Meinung, dass es da sehr wohl Unterschiede gibt, möchte das aber mal in Ruhe überprüfen . Ein Umstecken ist aber zu langwierig, um genaue Ergebnisse zu Tage zu fördern. Allerdings ist bis jetzt immer ein Solidcore-Kabel an den Boxen geblieben .

@ Earl Grey:

Danke fürs Angebot, aber fürs Basteln habe ich in dem Fall keine Zeit.

Gruß
Ludger
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Jun 2007, 11:46

Sehe ich nicht als Problem an. Ein Quercheck zwischen den Schaltern bringt ja zu Tage, ob das ins Gewicht fällt oder nicht.


Ein "Quercheck" bringt zu Tage, dass diese Relaistoleranzen für das Hörergebnis ebenso unerheblich sind, wie eben die Differenz zwischen drei Metern 2,5er zu 4er Litze.

Das war gemeint.
Wie weit muss man von der Praxis, und den Grundlagen der einfachsten Vorgänge entfernt sein, um in solchen Fällen akustisch nachvollziehbare (und belegbare!!) Differenzen zu vermuten?


Irgendwie liegt es doch auf der Hand, dass per Ohr verglichen wird, oder? Mit dem Hintern gehts ja schlecht...


Was soll ich dazu noch schreiben....Weisst du was: Mach deine spielereien doch einfach.
Ich vergleiche ja auch gerne irgendwelche Dinge, bei denen schon (meistens) im Vorfeld klar ist, wie sie ausgehen.
Ich liefere hingegen aber zumindest -anhaltsweise- ein paar Belege mit. Die könnten zugegebenermaßen "getürkt" sein, aber Diejenigen, die mit der Technik ein bischen vertraut sind, konnten diese, den Forenalltag imo aufheiternden "Tests" sicher nachvollziehen.


die aber laut Eurer Aussage ja wohl nicht ins Gewicht fallen


...Ja....mach...in Gottes Namen....mach.

Egal wie deine "Hörstudien" auch ausfallen werden....in 14 Tagen kommt ein anderer, der verschiedene Käbelchen umklemmt und Unterschiede zu vernehmen GLAUBT.

Und danach kommt wieder einer...und wieder ....und wieder... Das Forum ist halt riesengross.

Den HAUCH....(betone HAUCH) eines Nachweises bleiben sie aber alle schuldig.

Huch.....Ich muss mich kurz fassen. Soeben klingelt Elvis an meiner Tür...Ehrlich..."DER Elvis". Ich weiss schon...ihr glaubt mir sicher nicht???....Tja....was soll man zu all den Elvis-Abstreitern gross schreiben....Hauptsache er besucht MICH....Macht (und denkt)ihr doch was ihr wollt...




PS:
Ich bin der Meinung,...


Meinungen haben WIR ALLE.....Das ist auch gut so.


[Beitrag von -scope- am 07. Jun 2007, 11:56 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#18 erstellt: 07. Jun 2007, 13:09
Ich glaube, Du unterschätzt mich ein wenig, was meine Ernsthaftigkeit angeht - was aber nicht weiter tragisch ist. Hier landet nunmal jeder in einer Schublade, sobald er auch nur wagt, an Klangunterschiede bei Kabeln zu denken.

Wenn sich in meinen Ohren nachvollziehbare Unterschiede ergeben, bin ich jederzeit zu einem "offiziellen" Blindtest zwecks Belegbarkeit bereit.

Sollten sich wider Erwarten nur Nuancen ergeben, die nicht im Blindtest belegt werden können, habe ich auch keine Probleme, das zu posten. Warum denn auch?

Gruß
Ludger
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Jun 2007, 18:03

Wenn sich in meinen Ohren nachvollziehbare Unterschiede ergeben, bin ich jederzeit zu einem "offiziellen" Blindtest zwecks Belegbarkeit bereit


Wenn ich so durch die verschiedenen Beiträge der letzten Zeit "blättere", dann stehen -neben deinem
eventuellen
Angebot schon ein paar weitere Kandidaten auf dem Flur.

Wer soll sich eigentlich -in anbetracht der Flut emotional schwebender Kabelhörer- die Mühe machen, all diese Tests zu organisieren?
Es gab ja bereits mehrere Tests.....Meinst du, dass du das Ruder nochmal rumreissen kannst?

Zuviel Matrix geschaut...wie? (der Auserwählte)


Sollten sich wider Erwarten nur Nuancen ergeben


Wider erwarten?? Oh mann

PS: Elvis hat mir übrigens gerade erzählt, dass du damit Schiffbruch erleiden dürftest. Und er hat schon ein sehr geschultes Gehör.
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 07. Jun 2007, 18:34

-scope- schrieb:
Dann sucht euch mal blos Kabel aus, die in ihren Patrametern unterschiedlicher nicht mehr sein können.

Richtig.
Ich würde vorschlagen, die 20 Meter Kabeltrommel aus dem Keller zu holen und die Verbindung mit den ranzigsten Krokoklemmen herzustellen, die ihr findet.
So hab ihr vielleicht eine Chance, zumindest einen Pegelunterschied herauszuhören.

P.S. Kann das mal jemand schnell ausrechnen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Jun 2007, 19:36

P.S. Kann das mal jemand schnell ausrechnen?


Bitte ...bitte nicht mehr irgendetwas ausrechnen....Bitte
kptools
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Jun 2007, 19:45
Hallo,

hier gibt es zumindest schon mal was zum Rechnen .

Grüsse aus OWL

kp
spendormania-again
Inventar
#23 erstellt: 07. Jun 2007, 19:51

-scope- schrieb:

Wenn sich in meinen Ohren nachvollziehbare Unterschiede ergeben, bin ich jederzeit zu einem "offiziellen" Blindtest zwecks Belegbarkeit bereit


Wenn ich so durch die verschiedenen Beiträge der letzten Zeit "blättere", dann stehen -neben deinem
eventuellen
Angebot schon ein paar weitere Kandidaten auf dem Flur.

Wer soll sich eigentlich -in anbetracht der Flut emotional schwebender Kabelhörer- die Mühe machen, all diese Tests zu organisieren?
Es gab ja bereits mehrere Tests...


Echt? Es gab protokollierte Blindtests von Lautsprecherkabeln?

Das ist ja sensationell! Wenn Du mal schnell einen Link hättest? Ich finde nur das hier:

Und nu?



Im übrigen weiß ich auch nicht, was es da groß zu organisieren gibt. Drei Mann reichen für den Test doch locker aus. Einer schaltet um, der andere protokolliert, der dritte hört.

Nunja, aber wenn das schon zuviel der Logistik ist, wundert mich gar nichts mehr . Aber tagelang im Forum rumhängen...


@ amperlite:


Ich würde vorschlagen, die 20 Meter Kabeltrommel aus dem Keller zu holen und die Verbindung mit den ranzigsten Krokoklemmen herzustellen, die ihr findet.


Schön, dass Du an der Diskussion beteiligst und Dich mit eigenen Vorschlägen einbringst. Sicherlich ein interessanter Testaufbau. Bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht!

Gruß
Ludger


[Beitrag von spendormania-again am 07. Jun 2007, 19:58 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Jun 2007, 20:32

Im übrigen weiß ich auch nicht, was es da groß zu organisieren gibt. Drei Mann reichen für den Test doch locker aus. Einer schaltet um, der andere protokolliert, der dritte hört.


Tsss....Unterhalte dich mal mit Leuten, die das bereits organisiert haben.
Und selbst diese vergleichsweise aufwendig gestalteten Tests wurden nicht durchgehend akzeptiert.
Einen lustigen Saufabend zu dritt, an dem etwas rumgebastelt wird, ist nicht das was ich meine.


Nunja, aber wenn das schon zuviel der Logistik ist, wundert mich gar nichts mehr . Aber tagelang im Forum rumhängen...


PS: Wie lange beschäftigst du dich eigentlich mit dem Thema "Kabel in der Hifi-Technik" schon?
"Tests" in der Form wie du ihn nächste Woche (im Jahr 2007) durchführen möchtest, habe ich mit meinen "Hifi-Kumpels" bereits Ende der 80iger Jahre durchgeführt.

Spätzünder oder Jungspund?


[Beitrag von -scope- am 07. Jun 2007, 21:59 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#25 erstellt: 07. Jun 2007, 22:32
Hi,


Echt? Es gab protokollierte Blindtests von Lautsprecherkabeln?

Das ist ja sensationell! Wenn Du mal schnell einen Link hättest?


Dann hast Du keinen Link eines protokollierten Blindtests von Lautsprecherkabeln für mich? Ja, was ist denn da los?



Oder sollte es etwa...ich meine, gab es etwa hier noch keine Blindtests von Lautsprecherkabeln? Das las sich hier aber anders:



Es gab ja bereits mehrere Tests....


Ja, was denn nun?

Gruß
Ludger
kalia
Inventar
#27 erstellt: 07. Jun 2007, 23:03

spendormania-again schrieb:


Dann hast Du keinen Link eines protokollierten Blindtests von Lautsprecherkabeln für mich? Ja, was ist denn da los?



Vielleicht meint er ja den hier

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 07. Jun 2007, 23:03 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Jun 2007, 23:56

Dann hast Du keinen Link eines protokollierten Blindtests von Lautsprecherkabeln für mich? Ja, was ist denn da los?


Innerhalb des Forums gab es soweit ich weiss noch keinen protokollierten Lautsprecherkabeltest.

Solltest du die Ergebnisse deiner "Testerei" in den nächsten Tagen hier im Forum "veröffentlichen", dann wird sich daran übrigens auch nichts ändern.


Es gab ja bereits mehrere Tests....
Ja, was denn nun?


Es gab bereits mehrere "Kabeltests", die vergleichsweise überzeugend durchgeführt wurden.
Das was du (wie geschildert) vorhast, ist damit nicht zu vergleichen. Und das liegt nicht etwa daran, dass es andere Kabel waren.

Wenn du soetwas als "protokolliert" bezeichnest, dann frag mich ´doch einfach Ich testete so schon vor 20 Jahren. Der letzte sog. "Lautsprecherkabeltest" ist dabei nichtmal 2 Monate her.

Dabei wurde übrigens auch mit teuren Messgeräten gemessen....nicht nur gehört.
Kurzfassung: Es gab viel zu messen, aber wenig zu hören.

Aber wie auch immer....Macht ihr drei mal euren Test.
Nicht soviel tratschen, sondern TESTEN
spendormania-again
Inventar
#29 erstellt: 08. Jun 2007, 10:13
@ lia:

Ein sehr schöner Link mit absolut vorhersehbaren Reaktionen . Danke dafür!

@ scope:


Aber wie auch immer....Macht ihr drei mal euren Test.



Woher willst Du wissen, dass wir jetzt schon zu dritt sind?

Mir ging es oben nur um die Logistik .

Erstmal muss ich selbst herausfinden, ob das, was ich höre, im Blindtest valide herausgearbeitet werden kann. Sollte das nicht der Fall sein, ist ein Blindtest nicht nötig und ich poste das entsprechend.

Tritt aber der Fall ein, dass ich tatsächlich im Blindtest Kabel unterschiedlichen Aufbaus zuordnen kann, wird der "finale" Test sicherlich nicht hoppla-hopp statt finden. Ich werde dann versuchen, Begleitpersonen zum Test zu gewinnen, die über jeden Zweifel erhaben sind. Und zwar idealerweise einen KKH, der umschaltet und einen NKKH, der protokolliert und überwacht, dass alles korrekt abläuft.

Wie wäre es mit Dir?

Gruß
Ludger
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Jun 2007, 11:27

wird der "finale" Test sicherlich nicht hoppla-hopp statt finden. Ich werde dann versuchen, Begleitpersonen zum Test zu gewinnen, die über jeden Zweifel erhaben sind. Und zwar idealerweise einen KKH, der umschaltet und einen NKKH, der protokolliert und überwacht, dass alles korrekt abläuft.


"Begleitpersonen, die über jeden Zweifel erhaben sind"....Oh mann
Was sind das für Leute?

Ein NKKH ist schonmal zwingend nötig. Noch viel wichtiger ist ein skeptiker mit technischem Know-How, der die Umsteckvorgänge "überwacht", und ausserdem einfache Messungen der Kabelparameter vornimmt.

Immerhin ist es nicht unmöglich, Unterschiede zu erzwingen, wenn man es denn nur will!

Zumindest wäre das eine vermessen eine informative und gute Sache.


Wie wäre es mit Dir?


Ich denke mal, dass ich dazu schon vergleichsweise gut geeignet wäre. Ich könnte sogar die entsprechenden Messgeräte, (eine Impedanzmessbrücke der Spitzenklasse und einen z.B. Neutrik A1 für Pegelmessungen) mitbringen. Die Geräte sind klein und mobil.

Das Problem liegt an anderer Stelle:
So ein Treffen steht unter keinem guten Stern. Man darf nicht vergessen, dass ich esoterische Kabelhörer als "Spinner" abstempele. (Moderation bitte in diesem Fall mal gnädig sein, da ich nur etwas erklären möchte )

Das mag keine gute (faire) Eigenschaft von mir darstellen, aber es ist nunmal so. Es würde also keine "entspannte" Atmosphäre aufkommen. Warum sollten sich beide Seiten sowas antun?


PS: Zu all dem kommt dann noch die Fahrstrecke dazu.


[Beitrag von -scope- am 08. Jun 2007, 12:15 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#31 erstellt: 08. Jun 2007, 12:13


Ich denke mal, dass ich dazu schon vergleichsweise gut geeignet wäre. Ich könnte sogar die entsprechenden Messgeräte, (eine Impedanzmessbrücke der Spitzenklasse und einen z.B. Neutrik A1 für Pegelmessungen) mitbringen. Die Geräte sind klein und Mobil.

Das Problem liegt an anderer Stelle:
So ein Treffen steht unter keinem guten Stern. Man darf nicht vergessen, dass ich esoterische Kabelhörer als "Spinner" abstempele. (Moderation bitte in diesem Fall mal gnädig sein, da ich nur etwas erklären möchte )

Das mag keine gute (faire) Eigenschaft von mir darstellen, aber es ist nunmal so. Es würde also keine "entspannte"Atmosphäre aufkommen. Warum sollten sich beide Seiten sowas antun?


PS: Zu all dem kommt dann noch die Fahrstrecke dazu. :.


Um eine entspannte Atmosphäre mache ich mir keine Sorgen - im persönlichen Umgang relativiert sich immer vieles .


Immerhin ist es nicht unmöglich, Unterschiede zu erzwingen, wenn man es denn nur will!


Darum geht's nicht.

Es werden folgende Kabel getestet:

- Flexible Litze 2 x 2,5qmm

- Massivdraht 2 x 5 x 0,8mm, einzeln isoliert

- Koax mit 7 x 1mm Massivdraht-Innenleiter und PE-Schaumdielektrikum

Preis bis ca. 3,-€ pro Monometer.

Messungen wären natürlich großartig. Eine Hifi-Zeitschrift wird man für sowas natürlich nicht gewinnen können.


Gruß
Ludger
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Jun 2007, 12:21

Um eine entspannte Atmosphäre mache ich mir keine Sorgen


Oh doch...Die mache ich mir.
Das liegt daran, dass ich derartige Treffen (wenngleich ohne Tests) schon so oft hinter mich gebracht habe.
Auch habe ich ziemlich oft mit Leuten zu tun, die in Bezug auf "Hifi" derart anders gepolt sind, dass ich mit ihnen kein vernünftiges Wort reden kann.

In der praxis sieht das dann so aus:

Sie reden und reden....ich nicke und denke mir: "Was für ein Spinner"

Dann sage ich etwas...sie nicken und denken : "der Typ hat garkeine Ahnung"

Ab und zu eskaliert dann die Situation, was aber eher selten ist.....Ich habe da Geschichten auf Lager, die selbst ich hier nicht veröffentlichen möchte.

Tolle Stimmung.
kobold01
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jun 2007, 18:22
man kann ja so vorgehen:
solange den Kabelquerschnitt reduzieren, bis man einen Unterschied hört !
Falls man dann bei 0,1 mm angekommen ist, geht man so vor:
solange die Kabellänge erhöhen bis man einen Unterschied hört.
Oder man verwendet gleich Widerstände.
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Jun 2007, 18:37

Oder man verwendet gleich Widerstände


Wenn es denn SO einfach wäre...in den unendlichen Weiten der verbohrten Elite-Highend Galaxie.

Mittlerweile muss ja jedem "Abstreiter" klar geworden sein, dass es hier nicht um primitive Dinge wie den ohmschen Widerstand, die Kapazität, oder die Induktivität der Kabel geht.

Es geht unter anderem um:

*die chemische Zusammensetzung des Leitermaterials.
*die kristallinen Strukturen (bin da metallurgischer rookie.)
*Solid core VS. Dreckslitze (Was da alles im Geflecht passieren kann ist ein wahrer Albtraum.
*das unheimliche Absosbtionsverhalten der Isolation /Dieelektrikum.
*Mikrofonieempfindlichkeit der Litzen...wow!..What a soundkiller!
*Bewegungen der beiden Leiter durch ihr erzeugtes Magnetfeld , wodurch die Isolation belastet wird ...(hab ich auch schonmal gelesen )
*Empfindlichkeit gegen Weltraumstrahlen
* Dinge die "wir Menschen" uns nichtmal ansatzweise vorstellen können....im grossen Reich der Kabel.


...und du redest von einem "Widerstand"....pfft Denkst wohl auch, dass die Erde eine Scheibe ist...oder?


[Beitrag von -scope- am 08. Jun 2007, 18:39 bearbeitet]
kobold01
Stammgast
#35 erstellt: 08. Jun 2007, 19:17
... und die Laufrichtung der Kabel.
Sommer- und Winterkabel kann man auch schon kaufen und werden bald Pflicht. ich weiss schon.
Diese Unterschiede sind bei mir nach einem Schluck Wasser
beseitigt.

Man muss sich nicht an jede Diskussion beteiligen.

Ich will damit nur sagen:
Es ging hier doch genau um die Frage des Klangeinflusses des Leiterquerschnitts. Und da gibt es Unterschiede, wenn man die Parameter genügend verändert, dies sollte in allen Hörpoben Bestandteil sein um das Gehör zu "trimmen".


[Beitrag von kobold01 am 08. Jun 2007, 19:40 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#36 erstellt: 08. Jun 2007, 20:04

-scope- schrieb:

Oder man verwendet gleich Widerstände


Wenn es denn SO einfach wäre...in den unendlichen Weiten der verbohrten Elite-Highend Galaxie.




Tja, so ist die Elite-Highend Galaxie: will doch tatsächlich unerschwingliche Kabel von einem Monometerpreis von 3,- € testen...

Das ergibt bei 2 x 3 Meter 20 € für ein Stereokabel!

Nein, diese High-Ender!
Errichtet den Scheiterhaufen!

kptools
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Jun 2007, 20:17
Hallo,

Du verwechselst da was. Die "Ungläubigen" (oder "Wissenden") kamen auf den Scheiterhaufen und die "Gläubigen" (die meinten, die Erde sei eine Scheibe) hielten das Streichholz in der Hand .

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 08. Jun 2007, 20:42

Tja, so ist die Elite-Highend Galaxie: will doch tatsächlich unerschwingliche Kabel von einem Monometerpreis von 3,- € testen...


Es gibt eine "moderne" High-End-Szene, die sich auf cheap-tricks spezialisiert hat. Neben irgendwelchen Telefondrähten, Knetmasse, einer Playstation, einer Europaformat Lochrasterplatine mit Chipverstärker, und ein paar esoterischen Elkos ist man dann vielleixcht noch nicht im Weltraum (Galaxie), aber immerhin schonmal im Himmel.

Also...am Geld sollte man das mittlerweile nicht mehr festmachen.
spendormania-again
Inventar
#39 erstellt: 08. Jun 2007, 21:29
Cheap Tricks sind grundsätzlich kein High-End. Wundert mich, dass Du das so siehst. Oder ist das jetzt pure Dialektik, um irgendeine Kurve zu kriegen?

Aber man lernt nie aus...

Gruß
Ludger
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Jun 2007, 21:36

Wundert mich, dass Du das so siehst.


Ich sehe das ganz und garnicht so. Das ändert aber nichts daran, dass es nunmal eine Gruppe "Wilder" gibt, die eben dieser Ansicht sind.

Es gibt in der Szene mittlerweile ´ne ganze Menge schräger "Splittergruppen"
Hyperlink
Inventar
#41 erstellt: 09. Jun 2007, 01:21

-scope- schrieb:
Es geht unter anderem um:

*die chemische Zusammensetzung des Leitermaterials.
*die kristallinen Strukturen (bin da metallurgischer rookie.)
*Solid core VS. Dreckslitze (Was da alles im Geflecht passieren kann ist ein wahrer Albtraum.
*das unheimliche Absosbtionsverhalten der Isolation /Dieelektrikum.
*Mikrofonieempfindlichkeit der Litzen...wow!..What a soundkiller!
*Bewegungen der beiden Leiter durch ihr erzeugtes Magnetfeld , wodurch die Isolation belastet wird ...(hab ich auch schonmal gelesen )
*Empfindlichkeit gegen Weltraumstrahlen
* Dinge die "wir Menschen" uns nichtmal ansatzweise vorstellen können....im grossen Reich der Kabel.


Komisch, daß sich die Elektronen überhaupt noch bewegen.
Eigentlich müssten die doch 'ne irre Panik schieben und sich vor Schiss verstecken, bei dem was alles mit ihnen passieren kann.

Die Frage ist nur, was hat das alles mit Tuning & Zubehör zu tun?

"Zubehör" verstehe ich ja noch, weil die Kabelage eine Art HighEnd-Merchandising ist und schön anzusehen.

Nachvollziehbare Gründe warum dieser Thread nicht unter Voodoo geparkt wird, fallen mir grad nicht auf. Soweit ich das erkennen kann unterscheidet sich diese Diskussion nicht von zig anderen im Voodoo-Bereich. Selbst dieser Beitrag von meinereiner ist in dieser Hinsicht "stereotyp". Macht aber nichts, fällt gar nicht auf.

"Tuning" passt allenfalls was die Optik betrifft, dann gehört dad "Für&Wider" um Klangunterschiede nicht hierher.

... und selbst wenn durch durch einen Zufall innerhalb einer Zusammenstellung ein vielleicht sogar hörbarer und messbarer Höhenabfall eintritt, so richtig an Tuning erinnert das nicht.

Ein Equalizer oder Effektgerät ist da wesentlich leichter zu bedienen, effizienter und läßt sich zuverlässiger steuern, mit nahezu allen Geräten kombinieren. Übrigens auch mit "HighEnd-HiFi" (wie immer man es auch definieren will, was HighEnd sein soll).

Von Tests hinsichtlich "Ist ein Unterschied zwischen 2 x 2,5 qmm und 2 x 4 qmm hörbar?" bin ich aber wenig gespannt, dazu stehen (so vermute ich mal) viel absurdere angekündigte Tests und vor allem deren Ergebnisse seit Jahren aus. Das wackelige "Theoriegebäude" des üblichen "Wanderzirkus" erschüttert das aber nur wenig.

Eben dieser Wanderzirkus und das Werben für den Kabelklang muss wohl schon vor 1983 existiert haben, denn eine der frühesten und prominentesten Erwähnungen von vermeintlichem Kabelklang und diesbezüglichen Tests (die ich bisher gefunden habe) ist von

August 1983:
in der "Stereo Review", Autor war Laurence Greenhill,


The article, by Laurence Greenhill, compares "New Monster Cable" against 16-gauge lamp cord and 24-gauge cable using double-blind methods (a hardware version of Arny Krueger's PC-ABX comparator).

Three individuals (out of 11 total) were able to hear a difference (with a confidence > 95%) between the Monster cable and 16-gauge wire, probably by distinguishing a volume difference on the order of 0.16 dB (!) in pink noise. Nobody was able to repeat this feat, though, using choral music.


Quelle

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 09. Jun 2007, 01:36 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#42 erstellt: 09. Jun 2007, 08:57

Hyperlink schrieb:


Die Frage ist nur, was hat das alles mit Tuning & Zubehör zu tun?



Da denken wir doch einfach mal scharf nach. Läuft eine Passivbox ohne Boxenkabel? Nein? Aha! Der Kandidat hat 10 Punkte.



Hyperlink schrieb:
Nachvollziehbare Gründe warum dieser Thread nicht unter Voodoo geparkt wird, fallen mir grad nicht auf. Soweit ich das erkennen kann unterscheidet sich diese Diskussion nicht von zig anderen im Voodoo-Bereich.


Da gebe ich Dir unumwunden Recht. Das gilt vor allem deshalb, weil jetzt immer mehr Teilnehmer dazustoßen, die eigentlich immer nur zu einer Geschichte was sagen können: das Kabel nicht klingen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Jun 2007, 09:24

und selbst wenn durch durch einen Zufall innerhalb einer Zusammenstellung ein vielleicht sogar hörbarer und messbarer Höhenabfall eintritt, so richtig an Tuning erinnert das nicht.


Das schafft man nicht. Dazu reichen selbst die mit einem
L-C Filter versehenen "MIT-Terminator" Kabel bei weitem nicht aus. Da geht es ab rund 60 KHz kangsam abwärts, was viele Verstärker auch schon von sich allein aus machen.

Mit "primitiven" Frequenzgangveränderungen sollte man garnicht erst rechnen.

Ich würde mal sagen: Warten wir mal ab, was der "offizielle Test" ergibt.

Was ich mich allerdings frage: Wird das Equipment von Spendormaniaagähn überhaupt ausreichen um die irrwitzigen Nuancen an den Mann zu bringen?


[Beitrag von -scope- am 09. Jun 2007, 09:25 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#44 erstellt: 09. Jun 2007, 09:31
@hyperlink/spendormania-again:
Meine bescheidene Einschätzung:
a) Wurde bisher hier schon geäußert "Ich hör's aber doch!"?
b) Gab's hier schon eine einzige Klangbeschreibung?
Ich erachte das Verhalten und das Vorgehen vergleichsweise aufgeschlossen und konstruktiv -> Dieser Thread hebt sich IMO doch schon etwas von den "sonst Üblichen" zu diesem Thema ab.
spendormania-again
Inventar
#45 erstellt: 09. Jun 2007, 10:13

-scope- schrieb:

Was ich mich allerdings frage: Wird das Equipment von Spendormaniaagähn überhaupt ausreichen um die irrwitzigen Nuancen an den Mann zu bringen? ;)


Schön, dass Du langsam aus Dir heraus gehst. Willst wohl ein Treffen vermeiden, was?

Zur Anlage: Es soll ja praxistauglich sein, da ich herausfinden will, ob man mit ganz normalem Equipment Unterschiede valide herausfiltern kann.

Deshalb wird auf einer Yamaha Pianocraft gehört - an einer 2- Wege Selbstbaubox mit 8" Papiertieftöner und Ringradiator.

(Nachtrag) Hier ist der Summenfrequenzgang am Hörplatz:



@ Earl Grey:

Ich erachte das Verhalten und das Vorgehen vergleichsweise aufgeschlossen und konstruktiv -> Dieser Thread hebt sich IMO doch schon etwas von den "sonst Üblichen" zu diesem Thema ab.


Das liegt vor allem daran, dass ich mich nicht provozieren lasse.


Gruß
Ludger


[Beitrag von spendormania-again am 09. Jun 2007, 11:13 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#46 erstellt: 09. Jun 2007, 12:29

Earl_Grey schrieb:
@hyperlink/spendormania-again:
Meine bescheidene Einschätzung:
a) Wurde bisher hier schon geäußert "Ich hör's aber doch!"?
b) Gab's hier schon eine einzige Klangbeschreibung?
Ich erachte das Verhalten und das Vorgehen vergleichsweise aufgeschlossen und konstruktiv -> Dieser Thread hebt sich IMO doch schon etwas von den "sonst Üblichen" zu diesem Thema ab.
:prost


Ok, Du hast mich überzeugt.
Ich lasse mich gern überraschen und gehe wie immer in den mir ohnehin bevorzugten "ich lese auch gern was andere schreiben"-Modus über.




spendormania-again schrieb:
Das liegt vor allem daran, dass ich mich nicht provozieren lasse. ;)


Finde ich gut.



-scope- schrieb:
Mit "primitiven" Frequenzgangveränderungen sollte man garnicht erst rechnen.

Ich würde mal sagen: Warten wir mal ab, was der "offizielle Test" ergibt.


Ich bin gespannt.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 09. Jun 2007, 12:30 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Jun 2007, 12:54
...genau....langes Reden und (wie üblich) kurzer Sinn!
Los geht´s.

Warum wird hier im Foum eigentlich jeder "Pups" über Wochen hinweg gross angekündigt?

"Ich habe -nach extremer Vorarbeit- in den nächsten Wochen und Monaten vor, zwei Bananenstecker zu vergleichen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren..bla.."




Das ist eine echte Unsitte.

Machen....und fertig!


(Nachtrag) Hier ist der Summenfrequenzgang am Hörplatz:


Tja...da sind sie wieder....diese Messungen. Das 8" Dingsda scheint ja einen vergleichsweise enormen Tiefgang zu besitzen...

Beeindruckend.


[Beitrag von -scope- am 09. Jun 2007, 13:00 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#48 erstellt: 09. Jun 2007, 13:10

-scope- schrieb:
...genau....langes Reden und (wie üblich) kurzer Sinn!

Tja...da sind sie wieder....diese Messungen. Das 8" Dingsda scheint ja einen vergleichsweise enormen Tiefgang zu besitzen...

Beeindruckend.


Ist der hier: http://www.vifa.de/produkte/DB21WN340.pdf

Läuft im geschlossenen 35-ltr. Gehäuse mit - 3 dB Abstimmung bei ca. 70 Hz.

Den Rest macht der fast quadratische 16qm-Raum und die 6 mm linearer Hub.

Weiß im übrigen nicht, was gegen die Messung einzuwenden ist. Ist Kabel messen gut, Boxen messen aber böse?
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 09. Jun 2007, 13:15

Den Rest macht der fast quadratische 16qm-Raum und die 6 mm linearer Hub.


Sorry....ich wusste nicht, dass es eine Dröhnmessung war.

Ob diese (bis jetzt bekannten) Umgebungsvariablen für einen Kabeltest wirklich taugen?

"Praxisgerecht" mögen die Bedingungen vielleicht sein...(keine Ahnung)
Wotanstahl
Inventar
#50 erstellt: 09. Jun 2007, 13:54
Hallo zusammen,

ich habe gerade einen Ls-Kabelblintest hinter mir.
Es ging ums " KIMBER 8TC 25 JAHRE STEREOPLAY LIMITED EDITION",
mit ca. 6mm2 Querschnitt.
Knopf-Hifi stellte mir freundlicherweise 2 Kabelvarianten zu verfügung.

2x 2,5 Stereometer an Hohlbananas und 2x 2,5 Stereometer aufgesplittet zu biwireing.
Also ingesamt vier 8TC an A+B am Amp und TT und MT/HT zu den LS.
Macht insgesamt 12mm2 Querschnitt also bi-wireing mit doppelter Leiteranzahlt.

Und zum vergleich die aufgesplittete bi-wireing Variante mit ca 6mm2. Das KIMBER ist ein Kabel mit 8 Einzelleitern.

Also nach ausgiebigen höhren beider Varianten könnten wir beim besten Willen keine Unterschiede feststellen.
Weder eine zunahme im Bass noch sonst irgendwas.
Die verdopplung des Kabelquerschnitts bring also nichts,
brennt nur ein grosses Loch in die Portokasse.
Also die vier 8TC Normalversion wieder züruck an Knopf-Hifi und rund 400 Euro
gespart.
Ich habe mich für die original KIMBER bi-wireing Version entschieden weil man die verdopplung der Leiter bzw. des Querschnitts auf dieser kurzen Distanz nicht hört !

Gruss Wotan
Argon50
Inventar
#51 erstellt: 09. Jun 2007, 13:59

Wotanstahl schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe gerade einen Ls-Kabelblintest hinter mir.
Es ging ums " KIMBER 8TC 25 JAHRE STEREOPLAY LIMITED EDITION",
mit ca. 6mm2 Querschnitt.
Knopf-Hifi stellte mir freundlicherweise 2 Kabelvarianten zu verfügung.

2x 2,5 Stereometer an Hohlbananas und 2x 2,5 Stereometer aufgesplittet zu biwireing.
Also ingesamt vier 8TC an A+B am Amp und TT und MT/HT zu den LS.
Macht insgesamt 12mm2 Querschnitt also bi-wireing mit doppelter Leiteranzahlt.

Und zum vergleich die aufgesplittete bi-wireing Variante mit ca 6mm2. Das KIMBER ist ein Kabel mit 8 Einzelleitern.

Also nach ausgiebigen höhren beider Varianten könnten wir beim besten Willen keine Unterschiede feststellen.
Weder eine zunahme im Bass noch sonst irgendwas.
Die verdopplung des Kabelquerschnitts bring also nichts,
brennt nur ein grosses Loch in die Portokasse.
Also die vier 8TC Normalversion wieder züruck an Knopf-Hifi und rund 400 Euro
gespart.
Ich habe mich für die original KIMBER bi-wireing Version entschieden weil man die verdopplung der Leiter bzw. des Querschnitts auf dieser kurzen Distanz nicht hört !

Gruss Wotan


Hallo Wotan!

Klasse Bericht!

Die "25 JAHRE STEREOPLAY LIMITED EDITION" ist die Kabelversion, die du hast und über die wir andernorts gesprochen hatten, oder?

Grüße,
Argon

Wotanstahl
Inventar
#52 erstellt: 09. Jun 2007, 14:43
Richtig !

Es soll eine in allen Belangen verbesserte Version der normalen KIMBER Kabel sein.
Der wichtigste Unterschied ist jedoch,
das bei der Jubilee Edition das Kupfer der wesentlich ! teureren KS-Series benutzt wird.
Über die blumigern Klangbeschreibungen in der Stereoeplay
will ich mich jetzt mal nicht äussern.
Genauso wenig über das beigelegte hochoffizielle Zertifikat.
Das Kabel ist limitiert auf 500 Stück.
Und es wird unter den KIMBER-Kabeljüngern auch beim Wiederverkauf einen guten Preis erzielen.
Ist also eine gute Wertanlage.

Gruss Wotan
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
welche Lautsprecherkabel? 2,5 qmm ok?
nealelfwart am 26.09.2007  –  Letzte Antwort am 27.09.2007  –  7 Beiträge
4 qmm Lautsprechkabel mit extra Litze?
mänje am 13.12.2007  –  Letzte Antwort am 20.12.2007  –  17 Beiträge
Kopfhörerkabel 3,5mm auf 2 x 2,5 mm
badMoon am 05.09.2017  –  Letzte Antwort am 19.09.2017  –  12 Beiträge
0,75 qmm Kupferkabel für 10m gut genug?
volumeknob am 12.08.2014  –  Letzte Antwort am 13.08.2014  –  14 Beiträge
Unterschied zwischen kabeln?
MaKe95 am 04.04.2012  –  Letzte Antwort am 05.04.2012  –  6 Beiträge
Klinkenkabel 1 x Klinke auf 2 x Cinch
drstraleman am 05.10.2010  –  Letzte Antwort am 07.10.2010  –  10 Beiträge
kabelquerschnitt ?
erzengel_michael am 16.07.2006  –  Letzte Antwort am 16.07.2006  –  2 Beiträge
privater Lautsprecherkabeltest
DIVA am 03.01.2006  –  Letzte Antwort am 03.03.2006  –  313 Beiträge
Aderendhülsen
Zeppelin03 am 25.10.2009  –  Letzte Antwort am 02.09.2014  –  22 Beiträge
Blue Matrix SPK 400
oom am 09.04.2013  –  Letzte Antwort am 10.04.2013  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2007

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.746 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedwonieryn
  • Gesamtzahl an Themen1.551.115
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.500

Hersteller in diesem Thread Widget schließen