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Netzfilter und gute Stromversorgung

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McBauer
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Jul 2004, 11:53
Hallo Leute,

gerne würde ich nach jüngster Erfahrung über das Thema Netzfilter und Stromversorgung diskutieren. Wer nich viel lesen will: die eigentliche Frage steht unten.

Ich hatte mir zwei Player zum Test ausgeliehen (Linn Unidisk 2.1 un den Teac DV 50, sehr interessanter Vergleich, bei Zeiten schreib ich mal einen Bericht dazu)

Dabei stellte sich folgender Effekt ein:Zunächst habe ich meinen alten Sony wie bisher digital an meine Vorstufe angeschlossen, um mir die Scheiben wie gewohnt anzuhören. Der Teac sollte dann sofort darauf als Analogquelle zum Hörtest dienen.
Aber was war da mit meiner Anlage los? Die spiele total matt, langweilig öde, ohne Power, als läge ein Grauschleier auf den Gitarrensaiten bei "Hotel California". Einzige Änderung zu früher: Der Teac war eingeschaltet und schon mal digital an die Vorstufe angeschlossen. Auch nach Trennung der Signalkabel der gleiche Effekt. Erst als der Teac ausgeschaltet war spielte die Musik wieder wie früher (mindestens drei Klassen besser!!! Da hat nämlich die KEF Reference zunächst schlecher gespielt als die Q7, die ich vorher hatte - nur um den Effekt zu beschreiben)

Erklärung des Händlers: Der Teac als Digitalquelle versaut möglicherweise das Stromnetz durch hochfrequente Störungen. Diesen Effekt könne man durch gute Filter vor dem Teac beheben.
Aufgrund dieser Erfahrung möchte ich mich jetzt mehr mit der Stromversorgung beschäftigen. Als Gag hab ich mir eine Netzsteckdose von HMS gekauf (Mega-Voodoo). Ich dachte ja nicht, dass das was bringt - das Teil hat mich positiv überrascht: minimal!!! mehr Dynamik und sauberer Bass. Wer hätte das gedacht.


Daher meine Frage: Filter und bessere Leisten?
Daher würden mich Eure Erfahrungen und Tipps zu diesem Thema interessieren.

Gruß,
Georg
Mr._Steed
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Jul 2004, 13:55
Hallo Georg,

zur Stromversorgung meiner Anlage bin ich bisher noch nicht vorgedrungen, einfach weil die Grundaustattung mit hochwertigen Komponenten sowohl Zeit, als auch die Finanzen beansprucht. Tatsache ist aber das ich bei einem, meiner Meinung nach hervorragenden Händler das Vergnügen hatte eine Anlage zu hören, die per Definitionem unterhalb der meinen angesiedelt ist, aber trotzdem um Längen besser, beeindruckender und anrührender spielt.

Dies kam eben durch eine Optimierung sämtlicher Kleinigkeiten "drumherum" zustande. Man empfahl mir auf Nachfrage dringend, mit der Optimierung der Netzzuleitungen zu beginnen, da hier das grösste Potential läge - und das obwohl man mit 2x6 m hochwertigen Lautsprecherkabeln sicherlich deutlich mehr "an mir verdient" hätte - dies nur um denen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die Abzocke vermuten.

Kurzer Sinn: Die Vorführung der beschriebenen Anlage war so eindrucksvoll, dass ich diesem Händler absolute Kompetenz zu unterstellen geneigt bin. Wenn der nun also den Tipp zur Stromversorgung gibt, dann ist für mich da auf jeden Fall was dran und ich würde dringend zum Testen raten.

Jeder gute Zubehörhändler wird Dir "Voodoogeräte" wie Filter und Netzleisten/Kabel sicherlich gern zum Vergleichstest ausleihen.

Was Dir dann gefällt solltest Du zur Kauferwägung heranziehen.

Grüsse, Steed


[Beitrag von Mr._Steed am 15. Jul 2004, 13:57 bearbeitet]
McBauer
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Jul 2004, 15:08
Hallo Steed, (Pferd?, Roß? )

Sehe ich auch so und genau so habe ich das auch vor.
Vor kurzem habe ich, wie erwähnt, die zwei neuen Player getestet. Ich muß sagen, für 4000 - 6000 EUR waren die Verbesserungen deutlich geringer als erwartet. Beim Einsatz eines Linn stellte ich mir den Himmel auf Erden vor. Klar spielte der besser als meiner, aber die Welt war das auch nicht. Ich glaube, ich komme mit gleichem Einsatz beim Zubehör weiter (wie Du auch beschreibst): Raumtuning; Netz; Rack??,...

Mein Problem dabei ist u.a., dass es am Netzleisten- und Filter-Markt auch sehr viele Anbieter gibt. Nur ist dieses Segment, vielleicht auch wegen manglendem Interesse der Kunden, z.B. von den einschlägigen Zeitschriften nicht so mit Tests bearbeitet worden. Bei LS z.B. kann man sich recht gut ein erstes Bild anhand der Testzeitschriften machen (was eigene Tests nicht ausschließt - klar).

Derzeit liebäugle ich mit den HMS-Produkten. Siehe Steckdose. Auch habe ich von HMS einen Filter am NF-Kabel meines Woofers im Einsatz. Der hatte ein böses Brummen, was mit dem Folter vollkommen eliminiert war.

Gruß,
Georg
nathan_west
Gesperrt
#4 erstellt: 15. Jul 2004, 19:59

Tatsache ist aber das ich bei einem, meiner Meinung nach hervorragenden Händler das Vergnügen hatte eine Anlage zu hören, die per Definitionem unterhalb der meinen angesiedelt ist, aber trotzdem um Längen besser, beeindruckender und anrührender spielt.

Dies kam eben durch eine Optimierung sämtlicher Kleinigkeiten "drumherum" zustande.


Das lag an Kabeln.
Sicher. Nicht daran, das der Hörraum beim Händler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "per Definition" besser war als deiner.
Und, wenn du schon selbst schreibst "per Definition", dann geh ich mal von "teurer" aus. Vielleicht hat man dich einfach mit deiner Anlage übern Tisch gezogen... tüdelü...


Man empfahl mir auf Nachfrage dringend, mit der Optimierung der Netzzuleitungen zu beginnen, da hier das grösste Potential läge


Klar, nach circa 30 Metern Hauskabelage für wenige Cent pro Meter liegt das grösste Potential beim letzten Meter.
Das ist logisch.


- und das obwohl man mit 2x6 m hochwertigen Lautsprecherkabeln sicherlich deutlich mehr "an mir verdient" hätte - dies nur um denen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die Abzocke vermuten.


Wenn man sich einen Kundenstamm heranziehen will kann man das, selbst wenn man technisch unwirksames Voodoozeug verkaufen sollte, auch kreativerer Methoden bedienen.
Sonst müsste ja auch der grösste Depp irgendwann misstrauisch werden. Moment mal...


Kurzer Sinn: Die Vorführung der beschriebenen Anlage war so eindrucksvoll, dass ich diesem Händler absolute Kompetenz zu unterstellen geneigt bin.


Lass dir die Anlage doch nocheinmal, mit Billigkabeln vorführen. Oder bring deine Kabel, oder besser, deine Anlage mit.


Wenn der nun also den Tipp zur Stromversorgung gibt, dann ist für mich da auf jeden Fall was dran und ich würde dringend zum Testen raten.


Wenn ich ein Spitzen Equipment und ein tolles Setting bei mir zuhause hätte, die beeindruckend klingt, würde mir keiner glauben es es läge daran dass ich meine Kabel über Nacht in Essig und Öl mariniere.


Jeder gute Zubehörhändler wird Dir "Voodoogeräte" wie Filter und Netzleisten/Kabel sicherlich gern zum Vergleichstest ausleihen.


Joa, und wenn man zuhause jemanden bittet die ansatzweise blind ein paar Mal vorzuführen sollte man ehrlich genug zu sich sein und die zurückbringen - sollte man nichts hören.
Mr._Steed
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Jul 2004, 22:16
Hi Nathan,

na das hast Du ja wieder fein gemacht - ich bin wirklich zufrieden mit Deinem Fleiss. So ein langer Beitrag, wirklich fundiert.

Weisst Du, ich war ja darauf gefasst, dass das passiert, Du und Scope waren die heissesten Kandidaten - Glückwunsch zum Gewinn.

Ich werde mich hier jetzt allerdings nicht dafür rechtfertigen, dass ich einem Händler der sich Zeit für Beratung nimmt und mir auch von für Ihn lukrativeren Produkten abraten kann, mehr Vertrauen entgegenbringe als Dir. Zumal mir in Vorführungen bewiesen wurde, dass ich die Effekte verschiedener Veränderungen als positiv wahrnehme.

Das schöne daran ist ja, dass es mir persönlich dann völlig genügt und ich mir überlege, ob ich dafür nun Geld anlegen will, oder nicht. Ich nehme an, dass Du Dein Equipment wohl entweder geschenkt bekommen, oder irgendwo gefunden haben musst - einfach weil es für Dich ja offensichtlich unmöglich ist einen Händler zu finden, der einen nicht über den Tisch zieht. Lang lebe Neckermann!

Georg hatte um Erfahrungsberichte gebeten und ich habe einen zu seinem Thema geschrieben.

Was veranlasst Dich denn zu Deinen Äusserungen?

Liebe Grüsse, Steed


[Beitrag von Mr._Steed am 15. Jul 2004, 22:29 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#6 erstellt: 16. Jul 2004, 00:45

Hi Nathan,

na das hast Du ja wieder fein gemacht - ich bin wirklich zufrieden mit Deinem Fleiss. So ein langer Beitrag, wirklich fundiert.

Weisst Du, ich war ja darauf gefasst, dass das passiert, Du und Scope waren die heissesten Kandidaten - Glückwunsch zum Gewinn.


Das ignoriere ich.


Ich werde mich hier jetzt allerdings nicht dafür rechtfertigen, dass ich einem Händler der sich Zeit für Beratung nimmt und mir auch von für Ihn lukrativeren Produkten abraten kann, mehr Vertrauen entgegenbringe als Dir. Zumal mir in Vorführungen bewiesen wurde, dass ich die Effekte verschiedener Veränderungen als positiv wahrnehme.


Mein Physiklehrer damals wird meiner Oma wahrscheinlich auch weniger Magnetdecken verkaufen wollen als der nette Herr auf der preiswerten Busreise damals. Kompetent als Verkäufer ist dein Händler offenbar - was alles andere angeht, nun - da kannst du auch falsch liegen.


Ich nehme an, dass Du Dein Equipment wohl entweder geschenkt bekommen, oder irgendwo gefunden haben musst - einfach weil es für Dich ja offensichtlich unmöglich ist einen Händler zu finden, der einen nicht über den Tisch zieht. Lang lebe Neckermann!


Wie kommst du denn jetzt von Hü nach Hott?
Und warum unterstellst du mir ich wäre kompetenzmässig nicht in der Lage mir qualitativ gutes Gerät anzuschaffen?
(Sogar mein Hörraum ist mitlerweile ziemlich gut.)
Selbstverständlich habe ich einen Hifihändler der mich nicht über den Tisch zieht. Der hat zwar auch Voodoo-Kabel da, berät da z.B. aber nicht in "der" Form.



Was veranlasst Dich denn zu Deinen Äusserungen?


Neue Leute davor bewahren nur die eine Seite der Medaille zu sehen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Jul 2004, 07:21
Hallo,


Du und Scope waren die heissesten Kandidaten


Der Text war mir ehrlichgesagt schon ein bis zwei Nummern "zu blöde" um darauf einzugehen....
Fehlte nur noch, daß Händler und Marken genannt wurden.
War zu dieser Zeit auch nicht in der Stimmung...

Der Anteil an "Phantasie-postings" nimmt hier auch ständig zu. Vieles davon wurde sicherlich nie so erlebt, wurde vermutlich erfunden und dient der reinen Provokation.

Anders kann ich mir das nicht erklären....

Schaut euch mal genauer um.....Immer wieder Postins in folgender Art von "neuen" Leuten:

"...nachdem ich die HMS Leiste an meinen Denon 2802 Receiver anklemmte, wollte ich es zuerst nicht glauben und habe daher meine Mutti aus der Küche geholt....Aber auch die merkte es sofort und wollte wegen dem Klang nicht mehr aus dem Kinderzimmer raus ....usw..."

..lächerlich


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2004, 07:23 bearbeitet]
kalia
Inventar
#8 erstellt: 16. Jul 2004, 09:01
ohlala

Bisher wurde ja grösstenteils Autosuggestion unterstellt, jetzt heisst es schon Phantasie-Postings zur reinen Provokation...

Das finde ich ein starkes Stück, Erfahrungsberichte anzweifeln ist eine Sache, jemanden eine bewusste Lüge zu unterstellen eine andere.
Ich finde das geht entschieden zu weit!

Gruss Lia
jazzfusion
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jul 2004, 09:14
@scope

Respektiere die Erfahrungen und Meinungen anderer!

Deine provokanten Unterstellungen gehen entschieden zu weit!
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Jul 2004, 09:41
Hallo,


Respektiere die Erfahrungen und Meinungen anderer!


Da hast du in diesem Fall sicher Recht....Bin etwas aufgebracht darüber gewesen, dass "er" (Mr.Steed ) mich (bzw. meinen Nicknamen) in diesem Thread "missbraucht" hat, ohne dass ich überhaupt an diesem Beitrag teil genommen hatte.

Auch nicht die feine Art!
Albus
Inventar
#11 erstellt: 16. Jul 2004, 10:07
Tag,

in Erörterungen von "Digital Circuit Radiation" geht es immer wieder um "high levels of radiated emission". Unterschieden werden "differential-mode radiation" und "common-mode radiation". "Differential-mode radiation is easily controlled in the design and the layout of a product. On the other hand, common-mode radiation is harder to control and normally determines the overall emission performance of the product. - Common-mode radiation emanates from the cables in the system. The radiated frequencies are determined by the common-mode potential (usually the ground voltage), as can be seen from Fig. 11-2 (hier nicht gezeigt, Verf.). The frequencies radiated are not the same as differential-mode signals in the cable." Die "cables" in Rede sind sowohl interbord cables als auch interunit cables.

Dies vorausgeschickt darf man davon ausgehen, dass die Konstellation von Sender : Empfänger wie folgt aussieht:
Sender = Teac als Hardware, darunter auch über die Netzleitung (gemeinsame Steckerleiste mit dem Empfänger), Empfänger = Sony als Hardware, auch über die Verbindungskabel, auch über die Netzzuleitung, mangels Entkopplung von der gemeinsamen Steckerleiste.

Um die HF-Einstreufestigkeit des Sony scheint es nicht besonders gut bestellt zu sein (trotz vorgeschriebener Prüfungen als Bedingung zum Markteintritt, ehemals FTZ, nunmehr CE, FCC). Ein Netzfilter für den MHz-Bereich von Digitalschmutz sollte zugleich filtern und entkoppeln. Neuere CDPs haben ein filterndes Netzfilter (nicht auch entkoppelndes) häufig bereits eingebaut. Ist der Teac auch Sender per Platinenlayout und interner Verkabelung, der Sony Empfänger insgesamt, dann hilft zwischen den Geräten ein Netzfilter nichts Entscheidendes.

Entkoppelnde steckbare Netzfilter für digitale Gerätschaften gab es von Busch-Jaeger Elektro-GmbH, Artikel Nr.: 2292, Netz-Bus genannt, Preis sZt DM 49, diese Filter gehörten zu einem umfangreichen Hausinstallations-System unter Einschluß der Computer-Technik, daher Digital-Produkt. Dieses System ist mittlerweile leider außer Produktion. Ob irgendwo ein funktionales Äquivalent produziert wird entzieht sich meiner Kenntnis. Die Wirksamkeit des Busch-Jaeger Netz-Bus kann ich bestätigen. Ich hatte mich damals eingedeckt.

Es ist nicht unvernünftig, sich mit Störungen zwischen digitalen Gerätschaften zu befassen; die Netzzuleitungen sind nur eine der Störverbindungen.

MfG
Albus

NS: Literatur kann nachgewiesen werden.


[Beitrag von Albus am 16. Jul 2004, 10:12 bearbeitet]
McBauer
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Jul 2004, 10:22
Eine Bitte:

Könnten wir zum steiten nicht einen eigenen Thread aufmachen? Ich bin an denjenigen Leuten interessiert, die mir Tipps und Erfahrungen zu Stom, Filter ... geben können. Damit ich dann auch meinen Einkauf planen kann - genau, ich kanns mir nämlich leisten xtausend EUR für Netzleisten und Filter auszugeben und tus auch, obs jemand paßt oder nicht. Ich würd mir auch Puder vom Fußnagel des Siamesischen Jak in den XXX schmieren lassen, wenn ichs lustig find. Auch wenns jemand nicht paßt (natürlich nur, wenns dem Jak nicht schadet).

Eine Bitte an Nathan_West: Wenn Du uns "Voodoo"-Isten so blöd findest, dann halt Dich doch bitte aus den Threads raus. Zumindest aus jenen, bei denen ich was von anderen erfahren möchte. Solche Einträge machen den Erfahrungsaustausch zwischen jenen, "die daran glauben" unmöglich.

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Jul 2004, 10:25
Noch was für Nathan_West:

Steed hat bei der Optimierung sämtlicher Kleinigkeiten den Raumklang ja nicht ausgeschlossen. Wenn man schon so rumkritisiert, dann soll man die Beiträge auch lesen!!!!!!!!!!
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Jul 2004, 11:06
Hallo,


NS: Literatur kann nachgewiesen werden.


Das ist soweit alles schon korrekt zitiert worden.
In den Diskussionsforen regiert aber oft das "Wort", und sehr selten die Praxis.

Eine "Aussendung" von hochfrequenten Störungen über die Netzleitung ist bei diesem Gerät sicherlich ausgeschlossen.
Das Gerät hat einen Schnittbandkerntransformator und kein Schaltnetzteil. Hochfrequente Störungen werden es niemals rückwirkend durch die Längsregelung,Kapazitäten und Transformatoren in die Zuleitung schaffen. Schon gar nicht in einem Maße, dass sie parallel eingesteckte Geräte in hörbarem Maße negativ beeinflussen. Dort müssten sie wiederum alle Hürden ungehemmt überlaufen.
Ohne das Gerät bis in´s kleinste Detail zu kennen, behaupte ich, das man so etwas (in diesem Fall) ausschliessen darf.

Selbst preiswertere Geräte mit Schaltnetzteilen müssen heute strenge Auflagen erfüllen und besitzen fast alle eine passive oder gar aktive PFC um das Netz durch ihre Arbeitsweise nicht negativ zu beeinflussen.

Solche "Geschichten" lassen allenfalls ein defektes Gerät vermuten.

Ich empfehle zur Klarstellung einen geeigneten Spektrumanalyzer nebst einem Satz Nahfeldsonden.

Zur Zeit nicht greifbar?...Tja...dann....weiss ich auch nicht weiter.


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2004, 11:15 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Jul 2004, 11:43


Ich empfehle zur Klarstellung einen geeigneten Spektrumanalyzer nebst einem Satz Nahfeldsonden.



Hallo Scope,

vergiß diesmal nicht wieder die Netznachbildungen, wenn du schon nach leitungsgebundenen Störungen Ausschau halten willst.

Manchmal frage ich mich, was solche Leute, wie der erfahrene HF-Ingenieur Herr Strassner von HMS da so kompliziertes machen, wenn doch alles viel einfacher mit Herrn Scope zu regeln wäre.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 16. Jul 2004, 11:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Jul 2004, 12:07
Hallo,


Manchmal frage ich mich, was solche Leute, wie der erfahrene HF-Ingenieur Herr Strassner von HMS da so kompliziertes machen


Geld ?....Sie machen in erster Linie Geld! Das ist völlig legitim.
Auch die Leute bei Furutech machen Bares....Daran ist nichts auszusetzen.
Mr._Steed
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Jul 2004, 16:38
@ Scope,

Da Du auf jeden Fall in einem Punkt Recht hast, muss ich mich bei Dir entschuldigen. Du warst es eben nicht, der das Posting gemacht hat, sondern Nathan. Deswegen hätte ich Dich nicht angreifen sollen. Das tut mir leid.

Tatsache ist aber weiterhin, dass Du einer derjenigen bist, die hier zu missionieren versuchen. Postet jemand einen Erfahrungsbericht so wird rechthaberisch seitenlang auseinandergesetzt, warum das alles überhaupt nicht sein kann. Das ist einfach kontraproduktiv. Keine zwei Menschen auf dieser Welt werden jemals eine übereinstimmende Sinneswahrnehmung haben, wenn nun also jemand einen subjektiven Eindruck beschreibt, dann ist das zunächst mal nicht anzuzweifeln.

Anzuzweifeln ist, wenn überhaupt, nur die Möglichkeit der Reproduktion dieses Eindruckes durch, wie in diesem Thema, z.B. den Austausch der Stromversorgung einer Anlage.

Wenn nun jemand daran Interesse hat einen Versuch damit zu unternehmen, dann empfindet er das Ergebnis entweder als positiv, oder eben auch nicht. Davon sollte er dann eine Kaufentscheidung abhängig machen.

Nochmal: Dass es hier Leute gibt, die nicht daran glauben, dass bestimmte "Voodoo-Tunings" etwas bringen ist völlig legitim! Wenn hier aber jemand gezielt nach Erfahrungen mit dem einem oder anderen davon fragt, warum müssen denn alle still sein, die eventuell was positives dazu zu sagen haben? Eventuell um dem Selbstverständis der "Techniker" keinen Schaden zuzufügen?

Die Art meiner Wahrnehmung darfst Du gern anzweifeln, nicht aber, dass ich sie eben genau so gemacht habe.

Mich deswegen einer Lüge zu bezichtigen ist unverschämt.

Es gibt eben auch Leute hier, die keine Verschwörungstheorien der Industrie und der Händler lesen wollen, sondern „nur“ einen Erfahrungsbericht über Teil XY und die subjektive Meinung eines anderen dazu.

Meinung sollte natürlich weder durch das entstehen was ich poste und auch nicht durch das was Du postest, sondern durch eigenes Ausprobieren und Schlüsse ziehen. Zur Anregung was man probieren könnte, sollte meiner Meinung nach dieses Forum dienen.

Wenn zwei Leute in einen klaren See schauen in den ein Sonnenstrahl fällt, dann sieht einer vielleicht Steine auf dem Grund und der andere wie sich der Sonnenstrahl in kleinen Wellen bricht und spiegelt.

"Recht" hat nun aber einfach keiner von den beiden, oder?

Grüsse, Steed
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Jul 2004, 19:53
Hallo,


dass Du einer derjenigen bist, die hier zu missionieren versuchen.


Missionieren ? Schafft kein Mensch...schon garnicht hier im Forum. Die Übermacht der "Anderen" und die Schaar derer "Mitläufer" ist einfach zu gross.

Missionieren ist wohl der falsche Ausdruck. Ich habe in erster Linie die Schwäche, mich in Diskussionen einzublenden, von denen "normale" Hörer und Hifi-Freunde besser Abstand nehmen sollten.

Das könnte man mir durchaus vorwerfen.




Mich deswegen einer Lüge zu bezichtigen ist unverschämt.


Von Lüge war so direkt nicht die Rede, und ich habe auch sehr allgemein gesprochen ohne dich direkt anzugreifen....wozu auch?.


[Beitrag von -scope- am 16. Jul 2004, 19:54 bearbeitet]
McBauer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Jul 2004, 10:01

Hallo,

und die Schaar derer "Mitläufer" ist einfach zu gross.

...

Von Lüge war so direkt nicht die Rede, und ich habe auch sehr allgemein gesprochen ohne dich direkt anzugreifen....wozu auch?.



Wie definiert man denn Mitläufer?

Also war doch von einer Lüge die Rede, aber eben nicht so direkt

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Jul 2004, 16:57
Hallo,


Wie definiert man denn Mitläufer?



...Lege dir die Definition so aus wie du möchtest.
McBauer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Jul 2004, 17:32
Klingt ja wie: "l... mich doch am A..."

Ich wollt damit nur anmerken, dass sich wohl kaum einer selber als Mitläufer identifiziert und dass diese Bezeichnug auch beleidigend ausgelegt werden kann. Die Kollegen wollen sich sicher nicht gern unterstellen lassen, dass sie nicht selber denken.

Gleichzeitig gebe ich Dir dahingegen recht, dass ich bei manchen Diskussionen auch den Eindruck habe, dass Leute für "eine Seite" argumentieren, ohne wirklich die Erfahrungen gemacht zu haben.

Beispiel: Kabelklang etc., wenn ich mirs nicht vorstellen kann, dann schlag ich mich auf die Contra-Seite und tu so, als hät ichs schon erlebt. Denn so etwas wie Kabelklang zu erleben ist ja schon aufwendig. Analog natürlich die "andere Seite"

Gruß,
Georg
nathan_west
Gesperrt
#22 erstellt: 19. Jul 2004, 18:50
McBauer:

Entschuldige meine Wortwahl, aber ich bring mal ein drastisches Beispiel:
Du würdest dich also *nicht* behaupten das es nichts bringt Kabel mit Eigenurin zu behandeln, solange du es nicht selbst probiert hättest?
So ähnlich hab ich die Lage schonmal klären wollen, gab aber keine Antwort :).


[Beitrag von nathan_west am 19. Jul 2004, 18:51 bearbeitet]
kalia
Inventar
#23 erstellt: 19. Jul 2004, 19:35
Was ist denn das für ein Beispiel

Ich würde in so einem Fall übrigens legidlich behaupten, dass mir das arg zu eklig wär, und alles ja auch irgentwo seine Grenzen hat....

Gruss Lia
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Jul 2004, 19:49

dass Leute für "eine Seite" argumentieren, ohne wirklich die Erfahrungen gemacht zu haben.


...nein, so meinte ich es nicht. Sie sprechen von ihren emotionalen (virtuellen) Empfindungen, obwohl ihre teilweise stark begrenzte Hardware derartiges Auflösungsvermögen in der Realität niemals möglich machen kann.....Selbst wenn es tatsächlich vorhanden sei und von anderen (den Guru´s der Mitläufer) auf "analytischerem" und ungleich aufwendigerem Gerätepark hörend gepredigt wird.

Und selbst diese Gurus, die keine Kosten und Aufwendungen scheuen, räumen (sofern sie nicht völlig abgedreht sind) ein, dass die gehörten Feinheiten so grade eben Vernehmbar sind...wenn alles stimmt.

Demnach ist einer nicht ehrlich...entweder der Guru, oder der Mitläufer....Denn sonst wären beim Guru nur 20 % seiner Kosten gerechtfertigt, da der Mitläufer das alles auch schon im Mittelklasse Segment "ganz klar"...."erheblich" ..."riesig" ....heraushört.....

...was immer "Es" auch sein mag.....

Die Mitläufer wollen einfach nur "dazugehören" und bei audioelitären Schwafeleien mitmischen....

Und jetzt soll mal keiner behaupten, dass es diese Gruppe nicht gibt!!!


[Beitrag von -scope- am 19. Jul 2004, 19:57 bearbeitet]
kalia
Inventar
#25 erstellt: 19. Jul 2004, 20:14
Hallo Scope
Da wäre ich mir gar nicht so sicher (also ob die Gerätschaften so teuer und aufwendig sein müssen um überhaupt etwas wahrnehmen zu können),es ist da für mich eher eine Frage der Relation (die dann natürlich nicht stimmt...).
Sicher ist der Schritt von einem 200.- auf einen 700.- Euro Verstärker grösser (und besser in einem neuen Gerät angelegt) , als von einem 2500.- auf einen 3000.-...(wenn man jetzt von recht teurem Kabel oder Filter ausgeht) weiter nach oben wird die Luft immer dünner, also die Unterschiede kleiner (oft empfinde ich es auch einfach nur als anders), sprich, auch für ein Quentchen bei den Geräten zahlt man viel...

Gruss lia
jakob
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Jul 2004, 20:47
Nicht zu vergessen, ganz menschliche Eigenheiten.
Wer einmal gemerkt hat, worauf er hören muß, wird es immer deutlicher hören, und in der Überraschung ob des deutlichen Unterschiedes und im Versuch diese zu verbalisieren, wird vielleicht ein klein wenig übertrieben.

Niemand ist davor gefeit, auf dem Wege können auch die Unterschiede zwischen zwei "relativ ähnlichen" Monitorlautsprechern schonmal nur noch in Lichtjahren zu messen sein.

Mir ist nicht klar, wieso nun ausgerechnet der Preis einer Anlage das entscheidende Kriterium für das Klangbeurteilungspotential des Besitzers abgeben soll.
Sachlich ist es nicht zu rechtfertigen.

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Jul 2004, 22:05
Hallo,


überhaupt etwas wahrnehmen zu können),


Och Leute....So macht das doch keinen Spass! Wir unterhalten uns doch nicht über die Wahrnehmung von "etwas".
"Etwas" kann ich auch auf dem Radiowecker hören.


Mir ist nicht klar, wieso nun ausgerechnet der Preis einer Anlage das entscheidende Kriterium für das Klangbeurteilungspotential des Besitzers abgeben soll.
Sachlich ist es nicht zu rechtfertigen.


Dann versuche ich das einfach mal "aufzuklären".
Wobei es hier nicht um das Potential der Person alleine, sondern das Potential der Person in Verbindung mit preiswerten Geräten geht...Das ist ein Unterschied.

Ausgerechnet der Preis entscheidet in unserer Zivilisation
weitgehend über die Qualität (und Quantität) der Waren, die wir dafür auf dem "normalen" Weg erhalten.

Davon ausgenommene Wege sind:

1.Schenkungen
2.Diebstähle (Einbruch und Raub von Hifi)
3.Defekte Geräte sachgerecht wieder aufgearbeitet
4.Monatelanger liebevoller Eigenbau
5.Auszeichnungsfehler im High-End Laden (Fat-Bob zu 129.- € mit SME V5 und Van den Hul)

usw...

Soweit Komprende?

Als kleinen Vergleich nehme ich also mal zwei Astrologen...
Beide haben hervorragende Augen, aber nur der eine ist Erbschleicher und hat von seinem Onkel aus Kalifornien soeben 80 Mio US$ geerbt. Dafür hat er sich an geeignetem Standort ein Teleskop auf einem Felsen errichten lassen
(So eins mit 12 Metern Brennweite)

Der andere ist immer "abgebrannt" und muss daher mit einem Schülerteleskop von Neckermann vorlieb nehmen. 40 fache Vergrösserung....etwas lichtschwach...naja....

Der erste macht sensationelle Sichtungen der Saturnringe und erzählt davon in Foren....Er kann sie so grade erkennen....

Und der andere sieht die natürlich auch.....zumindest meint er das.....

Warum sollte man das auch mit dem Preis der Teleskope in Verbindung bringen....warum blos?....also das verstehe ich jetzt auch nicht....


[Beitrag von -scope- am 19. Jul 2004, 22:15 bearbeitet]
kalia
Inventar
#28 erstellt: 19. Jul 2004, 22:35
och scope

Ich hätte natürlich auch schreiben können: also ob die Gerätschaften so teuer und aufwendig sein müssen um überhaupt eine/n Klangunterschied/Klangverbesserung wahrnehmen zu können...
aber ich glaube es könnte auch so schon klar sein, was ich meine

Nehme ich mal ein anderes Beispiel:
Ich möchte in ein Schaufenster fotografieren, spiegelt/refektiert aber.
Dafür gibts Polfilter.
Das funktioniert sowohl beim Billigzoom, als auch bei der
Spitzenfestbrennweite.
Natürlich wird aus dem Billigzoom kein Super Objektiv, die sonstigen Verzerrungen/Unschärfe... bleiben.
Dennoch wird die Reflektion erträglicher....

Gruss Lia


[Beitrag von kalia am 19. Jul 2004, 22:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Jul 2004, 23:08
Hallo,

Lia...es geht hier nicht um derart "grobe" Erscheinungen wie das komplette Spiegelbild in einem Schaufenster.

Zur Erinnerung: In diesem Esoterikcenter machen z.B. neue Bi-Wire Brücken "erhebliche" Unterschiede aus.
Eine Tischsteckdose (Hier elitär Netzleiste genannt) verändert das komplette Spektrum der Wiedergabekette....usw...usw....Bis hin zu Personen, die zwischen 3 verschiedenen (jeweils ordentlich dimensionierten) Kaltgerätekabeln an einem Verstärker angeblich glasklare unterschiede vernehmen können.

...um nur einige "Vorfälle" zu nennen.

Das entspricht nicht dem Spiegelbild in einem Fenster, dass ich auch mit einer "Ritsch-Ratsch-Klick" Pocket immer sehen werde, sondern um eine "Bakterie mit ihren zwei Geschwistern" ;), die sich auf dem Fenster niedergelassen hat.
gierdena
Stammgast
#30 erstellt: 20. Jul 2004, 09:36
@scope:
Moin erstmal,
vom Grundsatz her verstehe ich den Inhalt Deiner letzten Postings und kann dem sogar das Ein oder Andere abgewinnen.
Unglaublich aber wahr.....

Nichts desto trotz bleibt ein fader Beigeschmack der da heisst, was nichts kostet ist auch nichts, und was nichts gekostet hat lohnt auch nicht zu verbessern.

So, was darf ich denn jetzt noch machen? Mit meiner "popeligen" Rotel - Kef Kette? Im Prinzip ist diese Kette doch in einer preislichen Region, in der man(n), Deinen Ausführungen folgend, dem Schwachsinn nahe ist, wenn man irgendwelche Tunings durchführt!?

Ich kaufe mir, aus Spass an der Freud, für meinen CDP und meinen AMP zwei Netzkabel, dazu noch eine entsprechende Netzleiste. Was soll ich nun tun, wenn ich der felsenfesten Meinung bin, dass ich nach Anschluss des Netzkabels eine Veränderung wahr genommen habe? Erst eine schlechte, als ich das Netzkabel nicht Phasenrichtig angeschlossen hatte, dann eine positive als ich dieses geändert habe. Die Netzleiste hat nichts gebracht, ausser die innerliche Befriedigung, dass nun alles meiner subjektiven Meinung nach passt. Bin ich jetzt Freak, Schwachkopf, Mitläufer oder oder oder??

Hast Du an Deiner Kette noch nie etwas Sinnfreies gemacht? Geht der allgemeine Schwachsinn dieses Hobbys nicht schon damit los, dass man zur einfachen Muskiwiedergabe tausende von Talern auf den Tisch legt. Egal ob 2000 oder 20000 Euro?
McBauer
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 20. Jul 2004, 10:22

McBauer:

Entschuldige meine Wortwahl, aber ich bring mal ein drastisches Beispiel:
Du würdest dich also *nicht* behaupten das es nichts bringt Kabel mit Eigenurin zu behandeln, solange du es nicht selbst probiert hättest?
So ähnlich hab ich die Lage schonmal klären wollen, gab aber keine Antwort :).


Servus Nathan_West (bedeutet das was Bestimmtes?)

Scheinbar rumpeln wir immer wieder gern zusammen .
Deinen plastischen Vergleich mit Eigenurin kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mir ist schon klar worauf Du hinaus willst. Ich habe aber oft schon die Erfahrung gemacht, dass man einige Zusammenhänge ohne Erklärung einfach nicht durchschaut und daher manche Meinung plausibel erscheint - bei genauerer Kenntnis sich aber als falsch heraus stellt.

Bei Interesse kann ich gern meine Erfahrung mit der HMS Steckdose hierzu schildern. Einfach Bescheid sagen.

Weiter habe ich den Eindruck, dass Du einfach auch die Postings der anderen nicht genau ließt (siehe weiter oben in diesem Thread)

Vielleicht is Dir ja auch alles Wurst, sitzt daheim im Sessel und lachst Dich über die Idioten schlapp, die sich provozieren lassen. Keine Ahnung - man kann ja in keinen reinschaun.

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Jul 2004, 10:32
Hallo Scope,

in einem gebe ich Dir aus meinen Tuning-Erfahrungen recht: Alle Maßnahmen, die bisher ergriffen habe, haben nur kleine bis sehr kleine Verbesserungen erbracht.

Größter Unterschied z.B.: Umstieg von KEF Q7 auf Reference 203 (der war schon heftig!)

Erstaunlich!!! wenig Unterschied: Einsatz eines Linn Unidisk 2.1 statt meines Sonys (Wochenende zum Test)

Sehr schwer wahrnehmbare Unterschiede z.B. (aber nach langem Hin und Her für uns eine Verbesserung!): Netzfilter oder Steckdose von HMS

(ja, auch letztere machte einen nachvollziehbaren Unterschied, aber nur dann, wenn man sich wirklich voll auf die Musik konzentriert. Als wir oft zwischen den Steckdosen wechselten, immer mit dem gleichen Lied, dann konnten wir tatsächlich die Unterschiede auch an bestimmten Effekte festmachen - etwas mehr dynamik etwas sauberer Basss -war aber echt Arbeit. Mit dramatischen Effekten war da nichts - und unsere LS gehören echt zu den hochauflösentsten, was so rumläuft)
nathan_west
Gesperrt
#33 erstellt: 20. Jul 2004, 10:33
Mhm, ich mach mich da ganz sicher nicht drüber lustig, auch wenn ich manchmal gerne provoziere - ABER: Wenn ich provoziere, dann immer nur mit der Grundvorraussetzung, das ich das was ich schreibe *wirklich* selbst glaube. Ich schreib da nicht einfach Müll, sondern hole nur etwas weiter aus.

Zum Beispiel, folgende Situation:

Die Anlage steht an einer Wand auf einem Rack.
Die Steckdose in der Wand ist 3 Meter entfernt.
Also kauft man sich für 300,- eine Steckerleiste mit 3 Anschlüssen (Von einer OHNE Filter ausgehend)
Wäre es da nicht sinnvoller die Steckdosen einfach unterputz 3 Meter weiter zur Anlage legen zu lassen? Dann legt man da gleich 4 Dosen hin, da steckt man die Kaltgerätekabel direkt ein. Ist das nicht bei allem Ernst viel sinnvoller und logischer? Egal wie man es betrachtet?
McBauer
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 20. Jul 2004, 11:54
Hallo Nathan

Gutes Beispiel. Vielen Dank hierfür. Jetzt können wir nämlich mal über was "handfestes" diskutieren. (Nicht das Pipi an der Leitung nicht hangfest wäre )

Tatsächlich wäre es meines Erachtens auch von Vorteil, so wenig wie möglich "Zwischenstationen" für den Stom zu haben. In jeder geht schließlich ein wenig verloren - auch wenn die (filterlose) Leiste noch so gut ist. Ich würde (aus dem Bauch raus) auch sagen, dass drei Meter vom ursprünglichen in der Wand unkritischer sind als eine Leiste außerhalb. Schließlich ändert sich der Leitercharakter nicht.

Eins ist bei der Multi-Steckdosen-Lösung zu beachten: Für die Anlage ist es scheinbar wichtig, (Info habe ich gelesen, nicht erfahren) dass alle Geräte an der gleichen Erdung hängen. Dies garantiert, dass die Erdung gleiche Widerstände hat.
Warum braucht man dies?
Störströme z.B. aus den Schirmungen werden über die Erde abgeleitet. Hat eine Erdung einen höheren Widerstand als eine andere, so fließen die mglw. erst mal innerhalb der Anlage zu der Erde mit dem geringeren Widerstand. Dies kann zu Störungen führen.

Wenn Deine Lösung aber gleiche Widerstände darantiert, dann ist die sicher einer Leiste vorzuziehen. Im Endeffekt hast Du ja dann eine Leiste in der Wand.


Mit dem oben beschriebenen Effekt soll z.B. die HMS-Dose Vorteile bringen. Sie hat bei der Erdung keine Blech-Federn sondern massive Kupfer-Kontake. Dadurch sinkt der Widerstand der Erdung und die Störungen sollen besser abfließen. (Auch das kling für mich sehr logisch)

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jul 2004, 16:41
Hallo,


Hast Du an Deiner Kette noch nie etwas Sinnfreies gemacht?


Das mache ich permanent....Momentan bin baue ich wunderschöne "Spiderbasen" für ein paar Endstufen....So richtig aus feinem Sardo-Granit und polierten Aluminiumsäulen (CNC-Gedreht)....usw...usw...

Blos quatsche ich später nicht gross über angebliche akustische Wunder die durch diese "Gestelle" bewirkt wurden.

Das ist ein feiner Unterschied.

Meine Kabel sind übrigens alle fingerdick (ausser Phono...die sind eher zierlich)....Aber das ist nur eine Show, die einfach dazugehört....Genau wie abgeschirmte Netzleitungen und all so´n Tinnef....Hab ich alles....an mehreren Ketten im Einsatz.

Ich muss mir aber dennoch nichts vormachen.
bukowsky
Inventar
#36 erstellt: 21. Jul 2004, 09:22

~~
Tatsächlich wäre es meines Erachtens auch von Vorteil, so wenig wie möglich "Zwischenstationen" für den Stom zu haben. In jeder geht schließlich ein wenig verloren - auch wenn die (filterlose) Leiste noch so gut ist.
~~


Hallo!
Mich würde mal interessieren, wohin denn die Energie entschwindet?
McBauer
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 21. Jul 2004, 11:01


Hallo!
Mich würde mal interessieren, wohin denn die Energie entschwindet? :?


Was meinst Du denn mit Energie verschwinden?
Davon hat keiner Gesprochen. Verschwinden tut nämlich sicher nichts. Höchstens wird was in Wärme umgewandelt.

Aber es geht z.B. um Widerstände, die man in die Kette bzw. Stromversorgung einbaut. Die sollte man möglichst minimieren - wenn Du das meinst.

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Jul 2004, 11:05

....Genau wie abgeschirmte Netzleitungen und all so´n Tinnef....Hab ich alles....an mehreren Ketten im Einsatz.

Ich muss mir aber dennoch nichts vormachen. ;)


Und sagst Du jetzt die geschirmten Kabel und der Tinnef bringen überhaupt gar keinen Vorteil nicht - oder sagst Du, der Tinnef bringt einen kleinen, feinen Vorteil, der aber keinen vom Hocker haut?
So etwa wie in meinem Posting an Dich beschrieben (s.o.)

Gruß,
Georg
Albus
Inventar
#39 erstellt: 21. Jul 2004, 11:21
Tag,

nun, die Vorschriften der FCC (Federal Communication Commission, USA) für den obligatorischen EMC-Test (Electromagnetic Compliance) von Geräten vor deren Markteinführung sehen, was die Netzzuführung angeht so aus:
Wandsteckdose, Kabel, LISN (Line Impedance Stabilisation Network), Kabel, Filter, separate Gehäuse für Plus wie Minus, Kabel, daran dann erst das EUT (Equipment under Test) - Platzierung nach weiteren Vorschriftenmomenten (Höhe des Tisches etc.). Der Zweck der gestuften Netzzuzleitungen ist nach Erläuterungen darin zu sehen, dass das jeweilige Gerät weitgehend von Einflüssen aus der Netzzuführung entkoppelt sein soll. Das LISN hält die Impedanz der Netzzuleitung auf 50 Ohm +/-2,5 Ohm. Man vgl. die auszugsweise abgedruckten Vorschriften, mit Abbildungen und den wenigen Komponenten des LISN in: Henry W. Ott, Noise Reduction Techniques in Electronic Systems, 2.nd Edition, MacGraw-Hill, 1993.

MfG
Albus
McBauer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 21. Jul 2004, 12:09
Tag Albus,

die FCC steckt natürlich nur mit Strassner; Audioplan & Co. unter einer Decke. Filter bringen ja nachweislich nichts. Wir haben es selbst an Blinden getestet. Die konnten nachher auch nicht sehen (oder hab ich die Blindtests jetzt falsch verstanden)



Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 21. Jul 2004, 17:05
Hallo,


Und sagst Du jetzt die geschirmten Kabel und der Tinnef bringen überhaupt gar keinen Vorteil nicht - oder sagst Du,


Warum muss "bei euch" alles immer etwas "bringen" ?

Warum poliert Räke seine Laufwerke , und vergoldet etliche Teile? es bringt Klang???

Warum sind Jaques Mahul´s Grande Utopia von seiten der Holzoberfläche (Betonung ...DAS FINISH!) so aufwendig?....
bringt´s Klang?

Warum werden Fronten bei Dieter Burmester so schön verchromt ?

Warum bekamen die Endstufen von Pütz eine Granitfront?

Warum nahm man bei Infinity IRS Santos und nicht Buche?

Warum...warum...warum....


Das Abschirmen von 1,5 Meter Netzleistenkabel, und das Abschirmen der Kabel zu den Geräten ist hier bei mir unhörbar, da auf diesen 2,5 Metern keine Störstrahlung in diese "Stücke" einfliesst, die es nicht schon in die 6 Meter NYM in meiner Wand (bis zum SI-Kasten) geschafft hätte...Der WDR hat überdies hier keinen Sender im Vorgarten, und ein Zündkerzenteststand von Bosch oder AKG ist ebenfalls nicht in meinem Keller.

Bleiben noch die Amateurfunker!?....Sind auch keine da....was´n Glück ich doch hab.

Wobei es bei mir als EFH-Bewohner im Erdgeschoss mit 6 Metern NYM (direkt) bis zum Hausanschluss sogar vorbildlich aussieht. Viele "Netzkabel-Spinner" (sorry) wohnen sogar im 2. oder 3. OG, und bekommen den Strom vom Hauptanschlusskasten erst nach über 20 Metern teils uralter und maroder NYM Leitung in die Wohnzimmerdose.

Beim Einschalten der Krell´s wird dann dauerhaft das Licht dunkler usw....ganz toll!....Excellent!! Aber Schirmung der 2 letzten Meter muss sein....sicher!


Den Schirm der Netzkabel möchte ich aber nicht mehr missen, da ich mich an die schöne optische Ausstrahlung der "schweren" 3x 2,5 er mit 16 mm Aussendurchmesser gewöhnt habe....Das zählt !

Bevor mit abgeschirmten Leitungen rumgesponnen wird, sollte man sich direkt nach der Steckdose erstmal einen Power conditioner, oder einen dieser teuren High End AC/AC Wandler beschaffen, die es selbst bei Belastung auf etwa 0,5 bis 1% THD bringen (sollen), und in der extremen Variante sogar die Spannung konstant halten, da sie ja neu generiert wird.

Ein Netzfilter in guter ausführung (nicht die kleinen Drecksdinger in den Leisten) sollte es aber MINDESTENS!!! sein, um das Wort "geschirmtes Netzkabel" überhaupt in den Mund zu nehmen.

Den teilw. etwas vulgären Schreibstil bitte ich zu entschuldigen, aber irgendwann ist auch mal schluss mit lustig


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2004, 17:15 bearbeitet]
Analog-Michl
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 21. Jul 2004, 20:08
@scope

[q1]Sie sprechen von ihren emotionalen (virtuellen) Empfindungen, obwohl ihre teilweise stark begrenzte Hardware derartiges Auflösungsvermögen in der Realität niemals möglich machen kann.....[/q1]#

Warum

[/q1]Den teilw. etwas vulgären Schreibstil bitte ich zu entschuldigen, aber irgendwann ist auch mal schluss mit lustig [q1]

[q1]Warum...warum...warum....[/q1]

es nicht mal mit Gemütlichkeit probieren? Jeder glaubt an seine Kette oder auch nicht und versucht daher, diese wie auch immer besser zu machen. Und damit man nicht das Gegenteil erreicht, versucht man sich doch hier zu unterhalten, oder?

Kostet es denn schon etwas, nett und freundlich zu sein? Gerade mit teilweiser superguter Hardware, perfekten Auflösungsvermögen und ohne Emotionen ist das doch sicherlich kein Problem.
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Jul 2004, 21:36

Warum


Warum was?


Jeder glaubt an seine Kette oder auch nicht


Wobei man das so formuliert wohl kaum dementieren kann





Und damit man nicht das Gegenteil erreicht, versucht man sich doch hier zu unterhalten, oder?


???
Mr._Steed
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Jul 2004, 10:09

Den Schirm der Netzkabel möchte ich aber nicht mehr missen, da ich mich an die schöne optische Ausstrahlung der "schweren" 3x 2,5 er mit 16 mm Aussendurchmesser gewöhnt habe....Das zählt !


Das bedeutet, dass die Forumsteilnehmer die das wollen, jetzt wirklich Netzkabel kaufen "dürfen"???

Ich entschuldige mich vorsichtshalber bereits jetzt für den Fall dass mir der Fehler unterläuft, einen klanglichen Unterschied zu bemerken und das dann womöglich auch noch hier zu posten.

Falls dem nicht so sein sollte, dann gäbe ich das übrigens gern zu und würde mir überlegen, ob die Optik mir den Preis wert wäre.

Ich stelle jetzt aber nochmal die Frage: Warum darfnicht sein, was Deiner Meinung nach nicht sein kann?

Grüsse, Steed
martin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 22. Jul 2004, 10:52
@Mr._Steed

Bei der Fa. 'Sommer Cable' wartet man schon sehnsüchtig auf Deine Erfahrungen. Du kannst deren Entwicklern noch etwas beibringen, wie es scheint:

"Es wäre meines Erachtens ein Fehler zu glauben, dass ein Netzkabel bei dem der laufende Meter zirka 400 Euro kosten soll, den in der Gebäudetechnik üblichen und im Mauerwerk verlegten Klingeldraht qualitativ aufwerten kann. Wie das funktionieren soll, das konnte uns noch kein versierter Techniker beweisen. Aus diesem Grund bieten wir diese Produkte auch nicht an."

Zeitrichtige Grüße an den Nabel der Klangwelten!
martin
Mr._Steed
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Jul 2004, 11:10
@ Martin,

erst den Thread lesen, dann posten.

Wie ich oben geschrieben habe bin ich erstens "nur" Hörer und kein Techniker oder Entwickler und habe mich zweitens bisher nicht ans Stromtuning der eigenen Anlage gemacht.

Ich habe lediglich, auf Nachfrage übrigens, beschrieben in welcher Weise eine der meinen "unterlegene" Anlage von einem versierten Fachmann so getunt wurde, dass sie auf deutlich höherem Niveau spielte.

Das das nun am Stromkabel liegen soll fällt mir ebenso schwer zu glauben - da ich dem Händler aber vertraue (ich weiss, er ist ein Abzocker,... *gähn), was die Optimierungsmöglichkeiten betrifft bin ich gern bereit, einen Versuch in die Richtung zu unternehmen. Dazu habe ich auch McBauer geraten, weiter nichts.

@ Nathan_West

Dass Du Logiker, Physiker und Psychologe bist nehme ich Dir, spätestens nach Deinem letzten Posting, nicht ab, sorry.

Grüsse, Steed
McBauer
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Jul 2004, 12:28


Ein Netzfilter in guter ausführung (nicht die kleinen Drecksdinger in den Leisten) sollte es aber MINDESTENS!!! sein, um das Wort "geschirmtes Netzkabel" überhaupt in den Mund zu nehmen.

Den teilw. etwas vulgären Schreibstil bitte ich zu entschuldigen, aber irgendwann ist auch mal schluss mit lustig ;)


Wer hat Dich jetzt so erzürnt?

Ich wollte nur Erfahren wir Du zum Nutzen von Kabel etc. stehst.
Im übrigen stimme ich Dir zu, dass ein geschirmtes Kabel nur dann Sinn macht, wenn man den Schmodder der Hausleitung vorher ausfiltert. (Ich hab auch so nen Filter Ich bin der Voodoo-Master )

Wie Du siehst: kein Grund für schluß mir Lustig.

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 22. Jul 2004, 13:57

@ Martin,

erst den Thread lesen, dann posten.

Wie ich oben geschrieben habe bin ich erstens "nur" Hörer und kein Techniker oder Entwickler und habe mich zweitens bisher nicht ans Stromtuning der eigenen Anlage gemacht.

Ich habe lediglich, auf Nachfrage übrigens, beschrieben in welcher Weise eine der meinen "unterlegene" Anlage von einem versierten Fachmann so getunt wurde, dass sie auf deutlich höherem Niveau spielte.

Das das nun am Stromkabel liegen soll fällt mir ebenso schwer zu glauben - da ich dem Händler aber vertraue (ich weiss, er ist ein Abzocker,... *gähn), was die Optimierungsmöglichkeiten betrifft bin ich gern bereit, einen Versuch in die Richtung zu unternehmen. Dazu habe ich auch McBauer geraten, weiter nichts.

@ Nathan_West

Dass Du Logiker, Physiker und Psychologe bist nehme ich Dir, spätestens nach Deinem letzten Posting, nicht ab, sorry.

Grüsse, Steed


Hier wird oft nicht sauber gelesen. Schublade mit "Kabel-Voodooist" auf, Posting rein, Schublade zu.
Du hast ja auch Raumklang etc. nicht ausgeschlossen.
Also Martin, warum die Attacke?
martin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 22. Jul 2004, 14:06
Hi,

wenn sich jemand von einem 'versierten Fachmann' die Anlage tunen lässt und selbst nicht ans Stromkabel als Ursache für besseren Klang glaubt, war dann der versierte Fachmann nicht fähig, die Wirkungsweise zu erklären oder war der 'Fachmann' vielleicht doch nicht ganz so versiert

Na ja, Hauptsache es klingt dann 'anrührend'

Schublade zu und weg!

martin
McBauer
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 22. Jul 2004, 14:06
@Thema Sommer Cable,

ich kenn die Firma nicht und alles was ich schreibe ist Spekulation. Aber ich will mal so argumentieren wie die Leute, die HMS & Co. immer angreifen:


Die Firma Sommer Cable hat eines erkannt: Es gibt Leute, die wollen nicht an bestimmte Effekte von Kabeln glauben. Daher machen die jetzt folgende Geschäftsstrategie: Sie sprechen mit Ihrem Marketing genau diesen Kundenkreis an, der so denkt, und bestätigt mit Ihren "Forschungen", dass diese Kunden völlig Recht haben und für kleines Budget das Beste bekommen.
Daher verkauft Sommer Cable nur Sinnvolles, was alle gerne glauben. Und das ist daher glaubhaft, da Sommer Cable freiwillig auf Abzocke mit teuren Kabeln verzichtet und soooo lieb und ehrlich zu den Kunden ist.

In Wahrheit aber verzichten die Jungs nur auf die Forschung , im Gegensatz zu HMS & Co., und produzieren eben mit bekannter Technik bekannte Produkte. So können sie auch eine gute Marge erzielen (oh Gott oh Gott, auch die verdienen also was an den Produkten, die Unsozialen), da kein hoher Aufwand für Innovationen betrieben wird.

Ergo: die Produkte sind ned schlecht, ja ordentlich vielleicht sogar, aber deren Aussagen zu teureren Kabeln von anderen Anbietern kann man nicht glauben.

Gruß,
Georg
martin
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 22. Jul 2004, 14:29

In Wahrheit aber verzichten die Jungs nur auf die Forschung


Junge, junge. Die Spekulationen sind ja noch haarsträubender als die Erklärungsversuche, warum die Kaäbelchen so schön klingen. -Und das will wirklich etwas heisen
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