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NESPA Disc Finalizer

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koala3009
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Dez 2007, 10:55
Guten Morgen

Hat wer Erfahrungen mit diesen Geräten, mit denen man cd's und DVD'd mit sehr intensivem Laserlicht blitzt bzw. bestrahlt? Dadurch werden Lösungs bzw. Trennmittel verdampft??? oder so ähnlich. Z.B.: Gerät von NESPA

Danke für Infos
xutl
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2007, 11:10
Falsches Forum.
Gehört in den VooDoo-Bereich....................
koala3009
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Dez 2007, 11:26
Ja, genau, Voodoo. Oder ist da was wahres drann??
WinfriedB
Inventar
#4 erstellt: 18. Dez 2007, 11:43
Es kann natürlich sein, daß sich bei (gepreßten) CDs/DVDs noch geringe Mengen Trennmittel auf den Scheiben befinden. Man kann sich aber ja mal die Energiemenge ausrechnen, die es brauchen würde, um es zum Verdampfen zu bringen. Und dann muß der Laserblitz auch noch wissen, daß er Weichmacher und andere niedrigschmelzende Materialien der CD/DVD nicht mitverdampfen darf.
DominikS
Stammgast
#5 erstellt: 18. Dez 2007, 12:56
Ist bestimmt was dran, ein echter HaiEnder darf seine CDs auch gar nicht bewegen, sondern hat für jede CD einen eigenen 3000€ CD-Player, damit sich durch den hohen Temperaturunterschied vom Innenraum der CD-Hülle und dem Player-Laufwerk kein Kondenswasser bildet...

Gruß,
Dominik
koala3009
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Dez 2007, 14:46
Also ist scheinbar wirklich Voodoo, lese ich zumindest zwischen den Zeilen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Dez 2007, 15:26

koala3009 schrieb:
Also ist scheinbar wirklich Voodoo, lese ich zumindest zwischen den Zeilen.


Yepp!
hf500
Moderator
#8 erstellt: 18. Dez 2007, 19:56
Mopin,
au weia, werden wirklich solche Geraete verkauft?
Anscheinend ist immer noch genug Geld da....

Wenn man Produktionsrueckstaende aus den Pressformen auf den CDs findet,
es gibt ein laecherlich billiges Mittel, das loszuwerden:
Etwas handwarmes Wasser und Spuelmittel.

Ich habe allerdings nur sehr selten solche Rueckstaende gesehen.
Weichmacher befinden sich nicht in den CDs, wozu auch.
Polycarbonat (Makrolon(R)) hat von Natur aus die Eigenschaften, die es haben muss.

73
Peter
koala3009
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Dez 2007, 14:40
Also, ich wollte es wissen und habe jetzt einen Vergleich 2er CD's (einmal behandelt und einmal nicht behandelt) gemacht. Die CD: Keith Jarret "Köln Concert". Es gibt hörbare Unterschiede:

1.) Am Anfang kommt Lachen und Stimmengewirr aus dem Publikum. Bei der behandelten CD kommt das klarer ans Ohr.
2.) Das Hintergrundstöhnen von Keith ist deutlicher und getrennter von der eigentlichen Musik hörbar
3.) Die Fußpedalanschläge sind deutlicher

Fazit: aus welchem Grund auch immer kommen sehr feine Details bei der behandelten CD besser heraus. Ob das jemandem das Geld wert ist, ist fraglich. Aber reiner Voodoo ist es nicht. Somit gehört es doch in diese Rubrik (-->Tuning).

P.S.1 : Durch Waschen mit Seifenwasser der unbehandelten CD war der Unterschied der Gleiche wie oben beschrieben.
P.S.2 : Werde mir aber trotzdem so ein Gerät nicht zulegen.

Ich kann mir vorstellen, daß eventuelle Effekte nicht mit klassischer Physik (Verdampfungsenergie u.ä.) sondern mit Quanteneffekten zu erklären sind.

Freue mich darauf, in Bälde in der Luft zerissen zu werden.
WinfriedB
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2007, 14:49
Ja, wenn die konventionelle Physik nicht ausreicht, dann kann man immer noch was von Quanten daherreden. Es gibt noch ein paar andere beliebte Buzzwörter: Magnetfeld, Kristallgrenzen usw. usw. Darüber weiß fast keiner was (und ich auch nicht sehr viel), um so mehr lohnt es sich, solche Begriffe zu gebrauchen - mangels Fachkenntnissen wird man wenig Widerspruch ernten.

Auch bei den finalisierten CDs möchte mich mal die Ergebnisse von Blindtests sehen. Aber halt - die sind natürlich völlig ungeeignet, sofern nicht das dabei herauskommt, was die Gläubigen erwarten.
Argon50
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2007, 15:02

koala3009 schrieb:

P.S.1 : Durch Waschen mit Seifenwasser der unbehandelten CD war der Unterschied der Gleiche wie oben beschrieben.

Wie hast du das denn gemacht?

Einmal mit dem Gerät "gereinigt", dann getestet und dann wieder genau so verschmutzt wie die CD vorher war um sie dann mit Wasser zu reinigen und nochmals zu testen?

koala3009 schrieb:
Ich kann mir vorstellen, daß eventuelle Effekte nicht mit klassischer Physik (Verdampfungsenergie u.ä.) sondern mit Quanteneffekten zu erklären sind.

Kann es nicht eher sein, dass du zuerst mal mit Wasser gereinigt hast und dann erst das komische Gerät benutzt hast?


In meinen Augen liest sich dein Bericht hier doch etwas unlogisch.


Grüße,
Argon

turbo_rolf
Stammgast
#12 erstellt: 19. Dez 2007, 15:08
Hallo koala,

koala3009 schrieb:
Also, ich wollte es wissen und habe jetzt einen Vergleich 2er CD's (einmal behandelt und einmal nicht behandelt) gemacht. Die CD: Keith Jarret "Köln Concert". Es gibt hörbare Unterschiede:

1.) Am Anfang kommt Lachen und Stimmengewirr aus dem Publikum. Bei der behandelten CD kommt das klarer ans Ohr.
2.) Das Hintergrundstöhnen von Keith ist deutlicher und getrennter von der eigentlichen Musik hörbar
3.) Die Fußpedalanschläge sind deutlicher

Fazit: aus welchem Grund auch immer kommen sehr feine Details bei der behandelten CD besser heraus. Ob das jemandem das Geld wert ist, ist fraglich. Aber reiner Voodoo ist es nicht. Somit gehört es doch in diese Rubrik (-->Tuning).

P.S.1 : Durch Waschen mit Seifenwasser der unbehandelten CD war der Unterschied der Gleiche wie oben beschrieben.
P.S.2 : Werde mir aber trotzdem so ein Gerät nicht zulegen.

Ich kann mir vorstellen, daß eventuelle Effekte nicht mit klassischer Physik (Verdampfungsenergie u.ä.) sondern mit Quanteneffekten zu erklären sind.

Freue mich darauf, in Bälde in der Luft zerissen zu werden.

Hervorhebung durch mich!
Hauptsache was gemacht! Vielleicht würde Einreiben mit Kuhdung auch helfen?

Wie so oft halte ich es auch in diesem Fall für Autosuggestion: Wenn ich was gemacht habe, dann muss ich doch schließlich nachher auch einen Unterschied hören!

Gruß
Rolf
koala3009
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Dez 2007, 15:11
Daran ist nichts unlogisch, da natürlich die CD physisch doppelt vorhanden war. Noch einmal einfacher:
1.) 2 idente CD's von Keith Jarret
2.) eine davon in dieses Gerät gesteckt und geblitzt (die andere, gleiche cd natürlich nicht)
3.) einmal die unbehandelte cd gehört
4.) einmal die geblitzte cd gehört
5.) Unterschiede erkannt
6.) die unbehandelte (also die nicht geblitzte cd) mit Wasser und Seife gewaschen
7.) wieder beide gehört
8.) Unterschiede nach wie vor vorhanden

Voila
piccohunter
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Dez 2007, 15:12

koala3009 schrieb:
Also, ich wollte es wissen und habe jetzt einen Vergleich 2er CD's (einmal behandelt und einmal nicht behandelt) gemacht. Die CD: Keith Jarret "Köln Concert". Es gibt hörbare Unterschiede:

1.) Am Anfang kommt Lachen und Stimmengewirr aus dem Publikum. Bei der behandelten CD kommt das klarer ans Ohr.
2.) Das Hintergrundstöhnen von Keith ist deutlicher und getrennter von der eigentlichen Musik hörbar
3.) Die Fußpedalanschläge sind deutlicher

Fazit: aus welchem Grund auch immer kommen sehr feine Details bei der behandelten CD besser heraus. Ob das jemandem das Geld wert ist, ist fraglich. Aber reiner Voodoo ist es nicht. Somit gehört es doch in diese Rubrik (-->Tuning).

P.S.1 : Durch Waschen mit Seifenwasser der unbehandelten CD war der Unterschied der Gleiche wie oben beschrieben.
P.S.2 : Werde mir aber trotzdem so ein Gerät nicht zulegen.

Ich kann mir vorstellen, daß eventuelle Effekte nicht mit klassischer Physik (Verdampfungsenergie u.ä.) sondern mit Quanteneffekten zu erklären sind.

Freue mich darauf, in Bälde in der Luft zerissen zu werden.


Goldohr sei wachsam!

Man kann sich auch ne Menge einbilden, wobei sich die Frage stellt, wieviel Zeit zwischen den einzelnen Hördurchläufen verstrichen ist. Ein aussagekräftiger Vergleich ist nur gegeben, wenn direktes Umschalten möglich ist, ohne das der Hörer weiß, wann umgeschaltet wird. Ein Mensch kann sich einfach keinen Klang über Minuten derart einprägen, das man ihn später mit aktuell Gehörtem korrekt vergleichen könnte.

Sorry, es ist und bleibt Voodoo. Digitale Daten sind digitale Daten. Entweder sie sind da, oder nicht.
koala3009
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Dez 2007, 15:13
Das mit dem Kuhdung ist eine gute Idee, werde ich sofort probieren.
Argon50
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2007, 15:17
Waren es wirklich identische CDs?

Gleiche Veröffentlichung oder war eine davon z.B. eine Remaster Version oder einfach andere Veröffentlichung?

Waren beide gleich "beansprucht" an der Oberfläche?


Grüße,
Argon

koala3009
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Dez 2007, 15:43
Ja klar, gleich, ohne Kratzer, einfach ident. Wir waren blöderweise auch zu dritt, und haben das gleiche gehört.
Übrigens alles keine Voodoo, Kabel und sonstwas Fetischisten. Ich glaube aber, daß das allseits zitierte vielgeliebte physikalische Schulwissen Mitte des 19. Jahrhunderts beim Determinismus (auch klassische Physik) stehengeblieben ist, und damit keine treffende physikalische Erklärung liefern kann.

Aber wie gesagt, solange ich kein Geld (oder kuhdungscheißendes) Rind zuhause habe, werde ich mir so ein Gerät nicht zulegen. Für alle bei denen Geld keine Rolle spielt, dann ja, weil mans schlicht und einfach hört (und nicht zu glauben hört). Aber an die "Geldsäcke": Trotzdem selber vorher ausprobieren!!!
Gene_Frenkle
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2007, 15:44

koala3009 schrieb:
Daran ist nichts unlogisch, da natürlich die CD physisch doppelt vorhanden war. Noch einmal einfacher:
1.) 2 idente CD's von Keith Jarret
2.) eine davon in dieses Gerät gesteckt und geblitzt (die andere, gleiche cd natürlich nicht)
3.) einmal die unbehandelte cd gehört
4.) einmal die geblitzte cd gehört
5.) Unterschiede erkannt
6.) die unbehandelte (also die nicht geblitzte cd) mit Wasser und Seife gewaschen
7.) wieder beide gehört
8.) Unterschiede nach wie vor vorhanden

Voila


Hört sich für mich an, wie: beim zweiten Mal genauer hingehört (man will ja schließlich Veränderungen hören). Danach waren die gehörten "Unterschiede" (die Hintergrundgeräusche, die Du durch das genaue Hinhören jetzt besser gehört hast) natürlich weiterhin da. Hätte also auch geklappt, wenn Du die unbehandelte CD beim zweiten Hören nicht abgewaschen hättest.

Alter Trick bei Voodo-Vorführungen übrigens: relativ unbekanntes Stück einlegen ohne Kommentar, dann nochmal abspielen mit der Voodoobehandlung (Kabel, Spray usw.)und dann das Aha-Erlebnis erzeugen. Vorher oder zwischen den beiden Abspielungen natürlich den zu erwartenden Effekt erklären. Am besten bei der 2. Vorführung noch ein wenig lauter drehen. So machen das namhafte Voodooverkäufer.

Ansonsten ist mein Brenner übrigens so ein Blitzgerät. Da tut sich allerdings einiges an Veränderungen.
Argon50
Inventar
#19 erstellt: 19. Dez 2007, 15:49

Gene_Frenkle schrieb:

koala3009 schrieb:
Daran ist nichts unlogisch, da natürlich die CD physisch doppelt vorhanden war. Noch einmal einfacher:
1.) 2 idente CD's von Keith Jarret
2.) eine davon in dieses Gerät gesteckt und geblitzt (die andere, gleiche cd natürlich nicht)
3.) einmal die unbehandelte cd gehört
4.) einmal die geblitzte cd gehört
5.) Unterschiede erkannt
6.) die unbehandelte (also die nicht geblitzte cd) mit Wasser und Seife gewaschen
7.) wieder beide gehört
8.) Unterschiede nach wie vor vorhanden

Voila


Hört sich für mich an, wie: beim zweiten Mal genauer hingehört (man will ja schließlich Veränderungen hören). Danach waren die gehörten "Unterschiede" (die Hintergrundgeräusche, die Du durch das genaue Hinhören jetzt besser gehört hast) natürlich weiterhin da. Hätte also auch geklappt, wenn Du die unbehandelte CD beim zweiten Hören nicht abgewaschen hättest.

Alter Trick bei Voodo-Vorführungen übrigens: relativ unbekanntes Stück einlegen ohne Kommentar, dann nochmal abspielen mit der Voodoobehandlung (Kabel, Spray usw.)und dann das Aha-Erlebnis erzeugen. Vorher oder zwischen den beiden Abspielungen natürlich den zu erwartenden Effekt erklären. Am besten bei der 2. Vorführung noch ein wenig lauter drehen. So machen das namhafte Voodooverkäufer.

Ansonsten ist mein Brenner übrigens so ein Blitzgerät. Da tut sich allerdings einiges an Veränderungen.

Für mich hört sich das immer noch nach verschiedenen Versionen der CD an.

Ich kenne das z.B. von Glenn Gould.
Da gibt es Aufnahmen bei denen man auf den "Remaster" Versionen plötzlich kein Schnaufen mehr hört.
Wurden halt bearbeitet.

Zumindest nach der Schilderung der Unterschiede klingt das für mich so.


Grüße,
Argon

piccohunter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 19. Dez 2007, 15:50

koala3009 schrieb:
Ich glaube aber, daß das allseits zitierte vielgeliebte physikalische Schulwissen Mitte des 19. Jahrhunderts beim Determinismus (auch klassische Physik) stehengeblieben ist, und damit keine treffende physikalische Erklärung liefern kann.



Gab es Mitte des 19. Jahrhunderts schon Digitaltechnik?
koala3009
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Dez 2007, 16:00
Eben nicht, das ist ja das Problem. Das bedeutet, um Digitaltechnik oder Nanotechnologien zu beschreiben, benötigt es eine andere Sprache als die der klassischen Physik.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Dez 2007, 16:04

koala3009 schrieb:
Eben nicht, das ist ja das Problem. Das bedeutet, um Digitaltechnik oder Nanotechnologien zu beschreiben, benötigt es eine andere Sprache als die der klassischen Physik.


Hmmm... kommt nur mir das ziemlich sinnfrei vor?
Argon50
Inventar
#23 erstellt: 19. Dez 2007, 16:06

piccohunter schrieb:

Hmmm... kommt nur mir das ziemlich sinnfrei vor? :?

Nein! Kannst ganz beruhigt sein.


Grüße,
Argon

WinfriedB
Inventar
#24 erstellt: 19. Dez 2007, 16:14
"Daran ist nichts unlogisch, da natürlich die CD physisch doppelt vorhanden war. Noch einmal einfacher:
1.) 2 idente CD's von Keith Jarret
2.) eine davon in dieses Gerät gesteckt und geblitzt (die andere, gleiche cd natürlich nicht)
3.) einmal die unbehandelte cd gehört
4.) einmal die geblitzte cd gehört
5.) Unterschiede erkannt
6.) die unbehandelte (also die nicht geblitzte cd) mit Wasser und Seife gewaschen
7.) wieder beide gehört
8.) Unterschiede nach wie vor vorhanden"

das heißt nix anderes, als daß es (möglcherweise) Unterschiede zwischen den beiden Exemplaren der CD gibt. Nur bedauerlich, daß ihr keinen vorher/nachher-Test gemacht habt, d.h. dieSELBE (nicht nur die GLEICHE) CD vor UND nach dem Blitzen gehört habt.
WinfriedB
Inventar
#25 erstellt: 19. Dez 2007, 16:17
"Ansonsten ist mein Brenner übrigens so ein Blitzgerät. Da tut sich allerdings einiges an Veränderungen."

Ja, das ist schon ulkig, daß ausgerechnet der Finalizer Rückstände beseitigt, die beim CD-Brennen (und beim Auslesen mit Laser) nicht "verdampfen".

Vermutlich hat man dem Laserblitz auch gleich eine Datenbank sämtlicher vorhandener Lösungsmittel und Trennmittel der div. CD-Hersteller mitgegeben. Und natürlich auch eine der verwendeten Basismaterialien und deren div. Inhaltsstoffen. Sonst verdampft der Laserblitz womöglich noch das falsche.
koala3009
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Dez 2007, 16:25
Da könnte natürlich auch was dran sein.Aber mal spaß beiseite, hat das wirklich schon mal wer probiert? Ich habe es nicht probiert, war aber interessant, solch emotionale Reaktionen zu bekommen (wie bei einer Hexenverbrennung).

Versuch geglückt. Wette gewonnen.
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 19. Dez 2007, 16:29

koala3009 schrieb:
Eben nicht, das ist ja das Problem. Das bedeutet, um Digitaltechnik oder Nanotechnologien zu beschreiben, benötigt es eine andere Sprache als die der klassischen Physik.


Natürlich lässt sich sowas problemlos mit den Modellen der klassichen Physik beschreiben - sonst würde dein Airbag im Auto auch nicht zuverlässig funktionieren...

Zudem: Quasselphysik als "Ursache" für Klangänderungen herzunehmen geht bei mir schon als Betrugsversuch durch...

- Hast du deine beiden CDs denn auf Bitidentität getestet? (sowohl vor, als auch nach der "Behandlung")?

- Hast du die unterschiede in einem Blindtest ermitteln können?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Dez 2007, 16:29
Ich sag doch: Sinnfrei
Argon50
Inventar
#29 erstellt: 19. Dez 2007, 16:30

koala3009 schrieb:
Da könnte natürlich auch was dran sein.

Woran?
Es wäre ja tatsächlich interessant, da genauer zu ermitteln ob es jetzt an der Erwartungshaltung lag, einem genaueren Hinhören nach der Behandlung oder doch an verschiedenen Qualitäten der Aufnahme.

Kannst du da mal noch genauer nachforschen?


Grüße,
Argon

Live-musikhörer
Inventar
#30 erstellt: 19. Dez 2007, 16:43
Ich habe seit ein paar Wochen den Nespa Pro.
Im moment verwende ich ihn für meine 2000 (?) alte zum Teil verkratzte CDs.
Einige von diese CDs höre ich nicht gerne, wegen die für mich schlechten Klang.
Mit der Verwendung vom Nespa habe ich den Eindruck, dass der Klang sich verbesssert hat.
Es ist auch von der CD abhängig.

Ich habe einen kleinen Test mit meinem Schwiegervater durchgeführt.
Er hatte aus 20 CDs, die ich ihm gegeben habe, 5 ausgewählt. Für jede CD hörte ich den ersten Track zum ersten Mal (unbehandelt) und ein zweites Mal, nachdem er entweder diese CD oder eine andere (Dummy) behandelt hatte. Ich müsste sagen, ob die gehörte CD beim zweiten Mal behandelt wurde.
Aus 5 Versuche habe ich 5 richtig erraten. Nach diesem Ergebnis entschied ich am nächsten Tag, einen richtigen Blindtest über 20 Durchgänge durchzuführen.
Dieser wurde nach den zehnten Durchgang von mir unterbrochen, da ich nach über 70-80 Minuten völlig müde war. Bis dann habe ich nur 7 richtig getroffen.
Der Hauptunterschied vom Vortag war, dass man für den ersten Test die zweite "Stärke" (60) benutzt haben und für den zweiten Test nur die erste "Stärke" (30) verwendet haben.
Das Hauptproblem war die Länge der einzelnen Durchgängen: es kann bis 3-4 Minuten dauern, bis ich zum zweiten Mal die CD höre. Die Idee zwei Originale zu kaufen und einen davon zu behandeln, ist interessant. Ich bin aber mehr interessiert, ob einen Unterschied bei allen CDs zu hören ist (wenn überhaupt). Wenn nicht möchte ich die Erfahrung sammeln, bei welchen (z. B. alte verkratzte, usw.) kann das Gerät für mich nützlich sein.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Dez 2007, 16:50

Live-musikhörer schrieb:

Mit der Verwendung vom Nespa habe ich den Eindruck, dass der Klang sich verbesssert hat.


Dieser Satz sagt schon alles...
Gene_Frenkle
Inventar
#32 erstellt: 19. Dez 2007, 17:08

Argon50 schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:

koala3009 schrieb:
Daran ist nichts unlogisch, da natürlich die CD physisch doppelt vorhanden war. Noch einmal einfacher:
1.) 2 idente CD's von Keith Jarret
2.) eine davon in dieses Gerät gesteckt und geblitzt (die andere, gleiche cd natürlich nicht)
3.) einmal die unbehandelte cd gehört
4.) einmal die geblitzte cd gehört
5.) Unterschiede erkannt
6.) die unbehandelte (also die nicht geblitzte cd) mit Wasser und Seife gewaschen
7.) wieder beide gehört
8.) Unterschiede nach wie vor vorhanden

Voila


Hört sich für mich an, wie: beim zweiten Mal genauer hingehört (man will ja schließlich Veränderungen hören). Danach waren die gehörten "Unterschiede" (die Hintergrundgeräusche, die Du durch das genaue Hinhören jetzt besser gehört hast) natürlich weiterhin da. Hätte also auch geklappt, wenn Du die unbehandelte CD beim zweiten Hören nicht abgewaschen hättest.

Alter Trick bei Voodo-Vorführungen übrigens: relativ unbekanntes Stück einlegen ohne Kommentar, dann nochmal abspielen mit der Voodoobehandlung (Kabel, Spray usw.)und dann das Aha-Erlebnis erzeugen. Vorher oder zwischen den beiden Abspielungen natürlich den zu erwartenden Effekt erklären. Am besten bei der 2. Vorführung noch ein wenig lauter drehen. So machen das namhafte Voodooverkäufer.

Ansonsten ist mein Brenner übrigens so ein Blitzgerät. Da tut sich allerdings einiges an Veränderungen.

Für mich hört sich das immer noch nach verschiedenen Versionen der CD an.


Eher unlogisch, denn sonst hätte das Abwischen der zunächst unbehandelten CD nichst gebracht.



WinfriedB schrieb:

Ja, das ist schon ulkig, daß ausgerechnet der Finalizer Rückstände beseitigt, die beim CD-Brennen (und beim Auslesen mit Laser) nicht "verdampfen".


Original-CDs werden aber in der Regel nicht gebrannt.

Trotzdem ist das Gerät für mich mehr als fragwürdig.
Argon50
Inventar
#33 erstellt: 19. Dez 2007, 17:11

Gene_Frenkle schrieb:

Eher unlogisch, denn sonst hätte das Abwischen der zunächst unbehandelten CD nichst gebracht.

Stimmt, hab mir grad nochmal das Vorgehen nochmal durchgelesen.

Trotzdem erschließt sich mir nicht mal der beschriebene (angebliche) Effekt des säuberns mit Seifenwasser.

Tippe dann auch mal auf genaueres Hinhören.


Grüße,
Argon

Argon50
Inventar
#34 erstellt: 19. Dez 2007, 17:13
Gibt es zu dem Gerät eigentlich auch eine brauchbare Homepage, wo es genau erklärt wird?

Ich finde dagerade nichts sinnvolles dazu.


Grüße,
Argon

WinfriedB
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2007, 17:14
Es ist auch immer wieder interessant, zu sehen, daß von Seiten bestimmter Leute bei Einwänden gegen die Wirksamkeit von bestimmten Geräten oder Verfahren immer wieder die Hexenverfolgung oder die Inquisition zitiert werden.

Die emotionalen Reaktionen einiger (auch von mir) lassen sich wohl erklären, dadurch, daß man halt schwer vernunftgemäß reagieren kann, wenn bei der Frage nach einer möglichen Wirkung regelmäßig in die Quantenphysik oder sonstige für die allermeisten wenig verständliche Gebiete der Physik ausgewichen wird, von denen diejenigen, die damit die Wirkungsweise erklären wollen, vermutlich auch nicht sehr viel verstehen. Dann wird fast regelmäßig die sog. Schulphysik für falsch oder nicht (mehr) ausreichend erklärt. Nur seltsam, daß sich die Hersteller, die die herkömmliche Physik dermaßen elegant überwinden, sich niemals in Forschungslabors betätigen, sondern ihre Erzeugnisse lieber an Haifai-Enthusiasten verkaufen.

Es ist auch seltsam, daß die gesamte Kunststoffindustrie nach wie vor Lösungsmittel und Trennmittel mit Verfahren der konventionellen Physik entfernt. Dort müßte doch das allergrößte Interesse daran bestehen, diese einfach mit einem Laserblitz entfernen zu können. Ein Narr, wer schlechtes dabei denkt, daß sich das Finalizer-Verfahren dort nicht durchsetzen konnte.
Boettgenstone
Inventar
#36 erstellt: 19. Dez 2007, 18:08
Hallo,
Finalizer 'Ex ultimo'
Damit ist der Rückstand auf der CD definitiv weg.

Da muss ja ein ganz schön dickes Gerät sein wenn es einfach Fettrückstände abfackelt wie gross ist denn das Netzteil und wie siehts mit Schutzvorkehrungen am Gerät aus?
Live-musikhörer
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2007, 18:18

WinfriedB schrieb:
Es ist auch immer wieder interessant, zu sehen, daß von Seiten bestimmter Leute bei Einwänden gegen die Wirksamkeit von bestimmten Geräten oder Verfahren immer wieder die Hexenverfolgung oder die Inquisition zitiert werden.

Wenn das sie glücklich macht, gut so!
Nimm es locker.
hf500
Moderator
#38 erstellt: 19. Dez 2007, 20:30
@Boettgenstone

Moin,
die Stromversorgung fuer so einen Laser (dein Link) ist schon einigermassen gewaltig.
Der Wirkungsgrad von Gaslasern (eigentlich allen Lasern) ist winzig, 1% waere schon beachtlich ;-)

Der Anschlusswert dieser Schneideanlage liegt daher mindestens im zweistelligen Kilowattbereich, und das Ding ist wassergekuehlt.

Bei Impulslasern sieht die Sache anders aus, hier kann man die Energie wie beim Blitzgeraet in Kondensatoren speichern und
hat fuer ein paar µs grosse Leistungen. Weil man sich mit dem Nachladen der Kondensatoren Zeit lassen kann, braucht es hierfuer nur wenig Leistung.

73
Peter
Himmelsmaler
Stammgast
#39 erstellt: 19. Dez 2007, 20:45
NESPA Test

Irgendwie sagt das doch alles......
Boettgenstone
Inventar
#40 erstellt: 19. Dez 2007, 20:46
Hallo,
für die CD würden auch 40W reichen da braucht man gar nicht voll fahren.
Im Fachbereich haben 35W übrigens zum zersäbeln einer Coladose völlig ausgereicht, ein absolut sauberer Schnitt.

Aber du hast recht, die Sache ist schon nicht ganz ohne.
WinfriedB
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2007, 23:53
Der Finalizer ist wohl kein Laser, sonst würde die Farbtemperaturangabe keinen Sinn machen. Sie macht allerdings sowieso keinen, weil die 5500 K allenfalls aussagen, daß das Licht des F. etwa dem Tageslicht entspricht.

Und zufällig wird diese Strahlung von allen wild vorkommenden Lösemitteln und Trennmitteln absorbiert (sonst würden sie keine Leistung aufnehmen und nicht verdampfen), zufällig nehmen alle Lösemittel und Trennmittel genau die Leistung auf, die sie brauchen, um zu verdampfen, und das noch unabhängig von der Schichtdicke. Mir ist ein Kunststoffteilehersteller bekannt, der sogar mal mit Spülmittel aus dem Aldi als Trennmittel recht erfolgreich experimentiert hat, ist der F. auch darauf geeicht? Wahrhaft ein technisches Meisterstück - das jeder in der Kunststoffindustrie gerne für Trennmittelbeseitigung verwenden würde, wenn es so funktionieren würde, wie es in der Werbung steht.
hf500
Moderator
#42 erstellt: 20. Dez 2007, 01:08
Moin,
nun ja, in der High-End Welt haben wir es ja schon laenger mit bahnbrechenden physikalischen und technischen Entdeckungen zu tun,
die vom Rest der technisch-wissenschaftlichen Welt hartnaeckig ignoriert werden.
;-)

73
Peter

5500K, Blitzlampe oder weisse LED?
WinfriedB
Inventar
#43 erstellt: 20. Dez 2007, 09:59
Ja, das ist wirklich erstaunlich, daß sich die wahren Genies der Physik fast ausschließlich in der Haifai-Branche tummeln. Es gibt aber auch auf anderen Gebieten Genies, z.B. welche, die Geräte verkaufen, die erkennen können, ob Strom aus einem AKW kommt, und selbigen sofort dahin zurückschicken, wo er herkommt.

Mir ist auch aufgefallen, daß in der D.F.-Werbung nur vom Lichtstrom die Rede ist, aber nicht von der eingestrahlten Leistung, die sich - ähnlich wie beim elektr. Strom - aus Lichtstrom x Zeit ergibt.
hf500
Moderator
#44 erstellt: 20. Dez 2007, 19:57
Moin,
das sind doch nur Feinheiten, nicht weiter wichtig...
;-)

73
Peter
Live-musikhörer
Inventar
#45 erstellt: 21. Dez 2007, 02:00

hf500 schrieb:
Moin,
das sind doch nur Feinheiten, nicht weiter wichtig...
;-)

73
Peter

..dann warum verbringst du so viel Zeit mit diesen unwichtigen Feinheiten?
richi44
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 21. Dez 2007, 10:44
Soll ich, oder soll ich nicht?
Ich tus!
Ich erkläre nochmals, wie das mit der CD geht!

Auf einer CD sind digitale Daten, die beim Aufnehmen aus der analogen Musik durch einen AD-Wandler entstanden sind. Diese Daten stellen das Musiksignal dar, das zu jener Zeit mit den Mikrofonen aufgenommen wurde.
Würde man die Aufnahme wiederholen, wäre ein Einsatz eines Musikers eine 1/1000 Sekunde verschoben. Und es wäre eine total andere Aufnahme. Da wäre nicht nur ein Bit anders, sondern ALLE!!
Das mal zum Ersten.

Wenn wir eine Digitalaufnahme nochmals in ein Tonpult einspeisen (die digitalen Daten) und daran die Lautstärke um 0,03dB ändern, also um einen Betrag, den man nicht hört, sind ALLE Daten total anders, ohne dass die Musik nur im geringsten anders klingt. Wenn man sich das mal überlegt, wie soll da ein einzelnes Bit, das geändert wurde, ein Räuspern oder Atmen erzeugen oder verhindern?
Das zum Zweiten.

Die Daten auf der CD sind so in einzelne Schnipsel zerteilt und so zeitlich versetzt auf die CD gebracht, dass ein normales Abspielen, wie man es von einer LP kennt, keine Musik ergäbe, sondern ein ungeordnetes Quitschen und Quaken.
Wenn nämlich irgendwo ein Fehler auftaucht, weil einige Bits falsch sind (Kratzer), so verteilen sich die Fehler über einen längeren Zeitraum, aber es sind in jedem richtig zusammengesetzten Schnipsel nur 1 Bit, das falsch ist und das lässt sich zu 100% korrigieren.
Das zum Dritten.

Wenn jetzt irgendwelche Rückstände auf der CD sind, die die Lesefähigkeit behindern, also Staub, Kratzer usw. so erzeugen diese nicht ein total anderes Bitmuster, denn dieses andere Bitmuster könnte aus Heino nicht nur einen Opernstar machen, sondern auch eine Dampflock.
Kratzer lassen durch die Verschnipselung jeweils einzelne Bits falsch erscheinen und nicht ganz andere Bitmuster entstehen.

Und irgendwelche Rückstände IN der CD können auch nicht mehr als einzelne Bits betreffen und sind daher ebenfalls vollständig korrigierbar. Wären es mehr als einzelne Bits, wäre die CD nicht abspielbar!

Wenn man sich das mal überlegt, dass total andere Bitmuster identisch klingende Musik ergeben können, dass andererseits durch irgendwelche Störungen (Staub, Rückstände) niemals so viele Bits verändert werden könnten, dass ein anderes Bitmuster entsteht, oder, wenn wir mal die ganze Verschnipselung vergessen und uns vorstellen, es wäre eine LP mit einem Kratzer, da ändert sich doch am Atmen auch nichts, da klickt es einfach beim Abspielen. Und dabei könnte bei der LP die Störung so stark sein, dass sie das Atmen zwar nicht beseitigt, aber übertönt.

Wenn man sich also mal die Mühe macht und sich die ganze CD-Technik (Wikipedia hilft da weiter) durch den Kopf gehen lässt, wird doch klar, dass es bei den digitalen Daten keine Möglichkeit gibt, den Klang zu verändern, ohne ein komplett neues Bitmuster zu erstellen (also eine neue Aufnahme). Und dann wird auch klar, dass derartige Waschungen und Belichtungen nicht das Geringste am Klang ändern können.

Aber wie gesagt, das habe ich schon x mal erklärt und es kommt immer wieder die selbe Frage....
xutl
Inventar
#47 erstellt: 21. Dez 2007, 10:49
Schon gut, Du hast ja Recht

Aber, völlig egal, die Goldohren hören es trotzdem
piccohunter
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 21. Dez 2007, 10:54

xutl schrieb:
Schon gut, Du hast ja Recht

Aber, völlig egal, die Goldohren hören es trotzdem :.


Mit Goldohren müsste man doch eigentlich auch das sprichwörtliche Gras wachsen hören können...

Dann bin ich froh, keine Goldohren zu haben... mich würde im Sommer, wenn ich gemütlich auf ner Wiese dahindöse, das permanente Geräusch der wachsenden Gräser nerven...
richi44
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Dez 2007, 11:04

Himmelsmaler schrieb:
NESPA Test

Irgendwie sagt das doch alles......


Wenn man den Test liest, haben die beim Entmagnetisierer einen leichten Pegelanstieg festgestellt.
Unklar ist jetzt, wieso?

Wenn sich etwas ändern sollte, müsste das Bitmuster verändert werden. Das kann aber nicht sein.
Oder es müsste am CDP die innere Referenzspannung des DA-Wandlers verändert werden. Beim Umwandeln der digitalen Information in eine analoge wird, einfach gesagt, mit der digitalen Information ein umschaltbarer Spannungsteiler betrieben, der den Bits entsprechernde Bruchteile einer Referenzspannung an den Ausgang schickt.
Wenn sich diese Referenz ändert, ändert sich die Ausgangsspannung. Aber diese Referenz ändert sich nicht durch den Restmagnetismus der CD.
Und überhaupt ist die Remanenz einer CD so gering, dass keine entscheidenden Magnetismusreste daran verbleiben. Und durch die Rotation und das Erdmagnetfeld würden diese Reste eh gelöscht werden.
Und wenn es diese Magnetisierung gäbe, so wäre eine CD nach dem Löschen durch das Erdmagnetfeld gleich wieder magnetisch, die ganze Übung wäre also für die Katze.

Es ist daher eine erdrückende Indizienlast, die besagt, dass der Test irgendwie nicht das gezeigt hat, was Sache ist, sondern dass da andere Effekte eine Rolle gespielt haben (ungenaue Messinstrumente). Und relevant wäre die Sache eh nicht, denn es wurde ja nicht mal angegeben, um wie viel sich der Ausgangspegel verändert hat
kptools
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 21. Dez 2007, 11:40
Hallo,
richi44 schrieb:
Und dabei könnte bei der LP die Störung so stark sein, dass sie das Atmen zwar nicht beseitigt, aber übertönt.

Wenn es nicht sowieso schon völlig im Grundrauschen untergegangen ist.

Es ist daher eine erdrückende Indizienlast, die besagt, dass der Test irgendwie nicht das gezeigt hat, was Sache ist, sondern dass da andere Effekte eine Rolle gespielt haben (ungenaue Messinstrumente). Und relevant wäre die Sache eh nicht, denn es wurde ja nicht mal angegeben, um wie viel sich der Ausgangspegel verändert hat

Ist doch klar: Kräftigere Bits gleich kräftigerer Pegel!

Gruß aus OWL

kp
Gene_Frenkle
Inventar
#51 erstellt: 21. Dez 2007, 11:54

WinfriedB schrieb:
Der Finalizer ist wohl kein Laser, sonst würde die Farbtemperaturangabe keinen Sinn machen. Sie macht allerdings sowieso keinen, weil die 5500 K allenfalls aussagen, daß das Licht des F. etwa dem Tageslicht entspricht.


Wenn dem so ist, dass da lediglich Licht in Tageslichttemperatur raufgestrahlt wird, ist von der Benutzung eh abzuraten, da CDs dadurch verstärkt altern (Daten verlorengehen können). Nicht umsonst sollte man CDs lichtgeschützt lagern. Bei dauerhafter Benutzung des Gerätes könnten somit wirklich "Klangänderungen" eintreten, wenn die Fehlerrate so hoch wird, dass interpoliert werden muss.
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