Hörbare Unterschiede bei verschiedenen LS-Kabeln

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 31. Jan 2009, 15:27
Hi

Ich bin absoluter Hifi Neuling und möchte gerne wissen ob ein teures bzw. extra dickes Ls Kabel einen signifikanten Hörbaren Unterschied bei meinem System ausmachen könnte. Mein System liegt so etwa bei 800€. Hab Heco Metas 500 Ls und einen Yamaha Ax497 Amp.Desweiteren würde mich interessieren wie die Kabel am besten vor dem anschließen vorbereitet werden sollten (verdrillen,verzinnen,Bananenstecker,Gabelschuhe....) .
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 31. Jan 2009, 16:32
Hallo!

Hier steht viel was für dich interessant sein könnte:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=94

Für weitere Fragen nutze einfach die Suchfunktion.


Grüße,
Argon

Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 31. Jan 2009, 16:45
Vielen Dank!

Habe mir den Text durchgelesen. Bleibe jetzt bei meinem Billigkabel von Hama.
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2009, 16:47
Hallo!

Von dem gesparten Geld kannst du dir auch noch ordentlich neue Tonträger zulegen.

Das bringt mal wirklich einen Klangzuwachs!

Viel Spaß weiter mit deiner Anlage und hier im Forum.


Grüße,
Argon

Sascha148
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Feb 2009, 20:10
Ääätsch....

Ich bin atheist, nicht abergläubig und grundsätzlich gegen Voodoo
ABER.... ich hab vor n Paar Tagen unterschiedliche LS vergliechen und dabei fiel mir GANZ ZUFÄLLIG auf, dass mein 2m Silberkabel tatsächlich einen höhenbetonenderen Klang produziert, als das 5m Kupferkabel. (Fiel mir auf, weil die 2 getesteten gleichen LS nicht gleich klangen).

Also: 2m Silberkabel vs.5m Kupferkabel => stärkere Höhen bei Silberkabel.
Ich hab mich mit dem Thema nicht weiterbeschäftigt, weil es mir im Prinzip Jacke wie Hose ist, aber der Unterschied war jedenfalls da. Ob es an der größeren Länge des Kupferkabels lag (5m) oder tatsächlich am Silberzeugs des Silberkabels, weiss ich nicht.
Argon50
Inventar
#6 erstellt: 01. Feb 2009, 20:13

Sascha148 schrieb:
ich hab vor n Paar Tagen unterschiedliche LS vergliechen


Sascha148 schrieb:

(Fiel mir auf, weil die 2 getesteten gleichen LS nicht gleich klangen).




Grüße,
Argon

Sascha148
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Feb 2009, 20:17
oh sorry, hab mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt

Ich habe 2 unterschiedliche Lautpsrecherpaare getestet (hab mir neue LS gekauft und wollte wissen ob die bessere sind, als die alten).
Dabei habe ich feinstes Kabelwirrwarr gehabt. Der eine LS eines Paares klang anders, als der andere LS des gleichen Paares. Ich wollte dem nachgehen (erstmal defekten Hochtöner im Verdacht gehabt) und festgestellt, dass es am Silberkabel lag
Argon50
Inventar
#8 erstellt: 01. Feb 2009, 20:26

Sascha148 schrieb:
Der eine LS eines Paares klang anders, als der andere LS des gleichen Paares. Ich wollte dem nachgehen (erstmal defekten Hochtöner im Verdacht gehabt) und festgestellt, dass es am Silberkabel lag

Hast du die LS-Kabel dabei auch mal gewechselt?

Sonst könnte es genau so an der etwas unterschiedlichen Position der LS oder einem möglichen Alterungsprozess des älteren Paares liegen.

Je nach Hersteller wäre auch eine Modellüberarbeitung (z.B. an der Weiche) oder nur eine etwas höhere Serienstreuung eine Möglichkeit.

Am wahrscheinlichsten ist aber eine simple Assoziation mit hellerem Klang bei silbernen Kabeln.

Dazu sehr interessant: http://www.mmk.ei.tum.de/versch/dfg-farbe-2004.pdf


Grüße,
Argon

Sascha148
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Feb 2009, 20:36
Ja, ich hab dann das Silberkabel an den anderen LS angeschlossen und festgestellt/mir eingebildet, dass dieser mit dem Silberkabel ebenfalls auf ein mal heller klang. Hab dann nicht weiter getestet, weil wie gesagt, ist mir nicht so wichtig, aber es hat mich schon etwas verwundert, zumal der Unterschied ganz zufällig aufgefallen ist.
Da ich kein Voodoo verfechter bin, kann ich die subjektive Wahrnehmung als Grund nicht ausschließen.
hf500
Moderator
#10 erstellt: 01. Feb 2009, 22:07
Moin,
das bisschen Silber macht bei NF keinen Unterschied.
Es handelt sich bei den Leitern naemlich um versilbertes Kupfer, sonst waere die Strippe etwas teuer.

Die Versilberung ergibt erst bei Hochfrequenz ueber etwa 10MHz, erst recht ueber 100MHz Sinn, da wegen des Skineffektes bei diesen Frequenzen der Strom nur noch an der Oberflaeche fliesst. Eine kraeftige Versilberung senkt da die Verluste, z.B. bei Spulen von schwingkreisen.

Bei NF bis 20kHz spielt das noch keine Rolle, dafuer ist die Versilberung zu duenn.
Und dann muss man immer daran denken, dass man aus jedem Kupferkabel ein Silberkabel (massiv) machen kann, indem man seinen Querschnitt um 7% vergroessert.
Ein gewaltiger Unterschied ;-)

73
Peter
yes_we_cant
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Feb 2009, 13:01

Und dann muss man immer daran denken, dass man aus jedem Kupferkabel ein Silberkabel (massiv) machen kann, indem man seinen Querschnitt um 7% vergroessert.


die ganz subtile übertölpelung jeglicher wissenschaft
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2009, 19:16
Elektrisch gesehen...


Bei LSP-Kabeln könnte man schon Unterschiede hören, wenn man den Klingeldraht von CineMike mit einem (gleichlangem) 2,5 oder 4mm²-Kabel vergleicht. Ran an die PA (am Besten Sub) damit und gib ihm!

Immerhin ist die Klingelstrippe dank Teflonisolierung hitzefester und diese Eigenschaft wird sie brauchen...
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