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Klangverbesserung mit LS-Kabeln

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Autor
Beitrag
Micky_I
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jan 2006, 10:09
Hallo zusammen,

habe mir gerade zu meinen Heco Elan 800 LS
einen NAD C 372 (VV) mit NAD C 542 (CDP) zugelegt.

Bin auch sehr zufrieden, lediglich einige Konturen im
Hochtonbereich könnten m.E. deutlicher sein. So finde ich
z.B. bei manchen Songs das Becken etwas leise und zu sehr im Hintergrund stehend.

Als Alternative Musical Fidelity X 150 mit X-Ray24 konnte
mich klanglich nicht so überzeugen, daß sich 800 € Mehrpreis für mich gelohnt hätte.

Der Händler meinte durch entsprechende Lautsprecherkabel
könnte ich eine Verbesserung erzielen.

Ist dem wohl so, und wenn ja welche Kabel wären für mich geeignet ?

Hat jemand Anregungen?


Gruß

Micky I


PS: Als Cinch-Kabel verwende ich lediglich Oelbach NF1.
Als LS-Kabel Meterware 2,5 mm².
eismeergarnele
Stammgast
#2 erstellt: 28. Jan 2006, 11:20
Morgen,
versuch es mal mit Silber Kabel von Oehlbach. Silber soll besonders leitfähig sein und den Hochtonbereich anregen.
Meterware dürfte so um die 4-5 Euro/meter zu bekommen sein.
Ansonsten gilt: Selber die LSkabel zu hause hören.
Mir persönlich gefiehl das LS-1002 von Black&White sehr gut. Aber es ist nicht sehr günstig.

Ich würde es erstmal mit einfachen, versilberten Kabel versuchen. 2x4qmm zb. von Oehlbach oder Monitor. Dürfte nicht zu teuer werden.

Gruß Martin
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 28. Jan 2006, 11:29
Hallo Micky I
versuchs mal mit dem Klangregler für die Höhen mit einem
dreh nach recht´s ,da wirst du mehr erreichen als mit teuren
Lautsprecherkabel
mfg stefan
Marcus250
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Jan 2006, 21:04
Hallo,

ich habe die selbe Kombination wie du auch. Bei mir laufen die Teufel LS mit BiWiring. Die Kabel sind von Reichelt mit einem Querschnitt von 2,5mm².
stereo1950
Stammgast
#5 erstellt: 29. Jan 2006, 10:38
Morgen,
es werden hier im Forum öfters die "Lapp"-Kabel erwähnt, genaue Bezeichnung weiss ich leider nicht, die sollten genauso gut sein wie die "Monitor Black u. White LS 1002"!
Die Lapp haben aber ein besseres Preis/Leistungsverhältnis!
Mußt ein wenig suchen hier in Forum dann wirst du sicher auch die Typenbezeichnung finden!
Ansonsten sollten es schon mindestens die "Kimber 4PR" sein!
Meiner Meinung nach bringen gute LS-Kabel, gut konfektioniert, schon noch einen besseren Klang!!

Ah, ich weiss jetzt schon wem du wegen dem Lapp-Kabel fragen kannst u. zwar "Finglas"! Der betreibt meines Wissens nach seine LS mit Lapp-Kabel!!
Außerdem solltest du den Frequenzbereich durch drehen der Hochton oder Tieftonregeler nicht verbiegen, das bringt im Endeffekt nur schlechteren Klang!

Gruß, Walter


[Beitrag von stereo1950 am 29. Jan 2006, 10:47 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#6 erstellt: 29. Jan 2006, 11:46
@Micky_I
Bevor´s hier wieder richtig rundgeht:
Deine Kabel sind vollauf i.O. -hast Du schon mal deine Raumakustik als Ursache betrachtet ? Ich meine damit, daß der NAD nicht grade den Hochtonbereich hervorhebt, wenn die Abstimmung deiner Heco´s ähnlich ist und du einen stärker bedämpften Raum hast, dann hast du schlicht und einfach zu wenig Pegel in diesem Frequenzbereich. Und da können dir Kabel kein bisschen helfen - besonders das Materialargument "Silber betont den Hochtonbereich" ist bestenfalls als schlechter Witz anzusehen, da es dafür technisch keinerlei Beweise gibt .

Schau einfach mal im hiesigen Forum in die Bereiche "Hifi-Wissen", "Akustik" und "Tuning,Zubehör und Voodoo" rein - dort wurde das Kabelthema x-mal durchgekaut, im "Akustikbereich" findest du entsprechende Infos zur Wirkung der Raumakustik.

cu ptfe
stereo1950
Stammgast
#7 erstellt: 29. Jan 2006, 11:55
ptfe schreibt,

Deine Kabel sind vollauf i.O

Welche Kabel?? Oder ist deiner Meinung nach vollkommen egal welche Kabel er jetzt hat?? Ich will bitte wirklich keine neue Kabeldiskussion vom Zaun brechen, doch eine gewisse Rolle werden die Kabel doch wohl spielen! Außerdem habe ich ihm keine teuren bzw. Vodoo-Kabel empfohlen!
Ah, habe ich jetzt übersehen, er verwendet ja 2.5qmm Kabel von der Rolle.

Gruß, Walter


[Beitrag von stereo1950 am 29. Jan 2006, 12:03 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 29. Jan 2006, 12:20
Hallo Micky

Bin auch sehr zufrieden, lediglich einige Konturen im
Hochtonbereich könnten m.E. deutlicher sein. So finde ich
z.B. bei manchen Songs das Becken etwas leise und zu sehr im Hintergrund stehend.



Genau so war es auch bei meinem C370 der spielt in den Höhen
zurückhaltend (halt Englisch) da kannst du mit Kabeln nicht´s
machen !!!!!!!!!!!!!!!!
mfg stefan
ptfe
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2006, 12:24

stereo1950 schrieb:
ptfe schreibt,

Deine Kabel sind vollauf i.O

Welche Kabel?? Oder ist deiner Meinung nach vollkommen egal welche Kabel er jetzt hat?? Ich will bitte wirklich keine neue Kabeldiskussion vom Zaun brechen, doch eine gewisse Rolle werden die Kabel doch wohl spielen! Außerdem habe ich ihm keine teuren bzw. Vodoo-Kabel empfohlen!
Ah, habe ich jetzt übersehen, er verwendet ja 2.5qmm Kabel von der Rolle.

Gruß, Walter

Hallo stereo1950,

ich meinte damit, daß das NF1 als Cinch- und sein 2,5qmm-LS-Kabel vollkommen i.O. sind -sein Hochtonproblem hat nichts mit anderen oder teureren Kabel zu tun !
Ich persönlich habe auch nicht das Beipacklakritz als Cinchkabel und LS-Baumarktkabel an meiner Anlage - allerdings nur aus Spaß an der besseren Optik und Haptik! Unterschiede nach einem Kabeltausch habe ich noch nie vernommen .

cu ptfe
Justfun
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2006, 13:16
Hallo Micky,
versuch mal Flachband Datenkabel für z.B. Harddrive.
Das Kabel im Wechsel belegen, also 1+3+5usw. für Minus und 2+4+6 usw. für Plus.
So ein Kabel klingt eher hell und sehr transparent.
Vorteil kostet pro Meter 2,50€, wenn es nichts bringt ist nicht viel weg.
Denke aber mal, für Deinen Fall ist es genau das Richtige.

Gruß
Manfred
Finglas
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2006, 21:16
N'Abend!


stereo1950 schrieb:

es werden hier im Forum öfters die "Lapp"-Kabel erwähnt, genaue Bezeichnung weiss ich leider nicht, die sollten genauso gut sein wie die "Monitor Black u. White LS 1002"!
Die Lapp haben aber ein besseres Preis/Leistungsverhältnis!


Du meinst das Lapp Unitronic LiYY 4x1.5

@Micky
Mit der Suchfunktion sollte sich auch einiges an Beiträgen dazu im Forum finden lassen. Ob das Kabel den Klang in die Richtung ausbügelt, die Du Dir das wünschst, das will ich allerdings nicht garantieren.

Damit es optisch nett aussieht, kann man ein klein wenig basteln. Bezug und Bastelanleitung gibt es hier:

http://cgi.ebay.de/L...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Cheers
Marcus
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Jan 2006, 01:32
Hallo,


versuchs mal mit dem Klangregler für die Höhen mit einem
dreh nach recht´s ,da wirst du mehr erreichen als mit teuren
Lautsprecherkabel


Endlich mal vernünftige Vorschläge...Ich hatte fast vergessen, dass es sowas hier noch gibt!


Und das ohne Ironie!!!
DIVA
Stammgast
#13 erstellt: 30. Jan 2006, 18:00
@Micky I
In diesem Fall bin ich mir nicht ganz sicher, denn ich weiß nicht wieviel Du ausgeben kannst/möchtest. Konturen deutlicher darstellen erreicht man mit Reinsilberkabeln vieleicht findest Du ja bei Ebay was passendes. Mehr Einfluß solltest Du meiner Meinung nach über das Chinchkabel nehmen können. Ein günstiges Kimber klingt detailreicher als Dein NF1 hat aber nicht soviel Druck. Ich denke aber den Druck hat die Anlage sowieso also wäre das sicherlich nicht der schlechteste Rat. Alternativ wären auch hier Reinsilberkabel ein echter Zugewinn! Auf jeden Fall würde ich Dir bei Deiner Anlage eher zu "analytischen" Kabeln raten.

Probier es einfach aus und stell aber sicher, daß Du die Sachen bei nichtgefallen wieder zurückgeben kannst.

Gruß
Christian
kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Jan 2006, 12:23
Hallo,


-scope- schrieb:
Hallo,


versuchs mal mit dem Klangregler für die Höhen mit einem
dreh nach recht´s ,da wirst du mehr erreichen als mit teuren
Lautsprecherkabel


Endlich mal vernünftige Vorschläge...Ich hatte fast vergessen, dass es sowas hier noch gibt!

Und das ohne Ironie!!!



DIVA schrieb:
@Micky I
In diesem Fall bin ich mir nicht ganz sicher, denn ich weiß nicht wieviel Du ausgeben kannst/möchtest. Konturen deutlicher darstellen erreicht man mit Reinsilberkabeln vieleicht findest Du ja bei Ebay was passendes. Mehr Einfluß solltest Du meiner Meinung nach über das Chinchkabel nehmen können. Ein günstiges Kimber klingt detailreicher als Dein NF1 hat aber nicht soviel Druck. Ich denke aber den Druck hat die Anlage sowieso also wäre das sicherlich nicht der schlechteste Rat. Alternativ wären auch hier Reinsilberkabel ein echter Zugewinn! Auf jeden Fall würde ich Dir bei Deiner Anlage eher zu "analytischen" Kabeln raten.

Probier es einfach aus und stell aber sicher, daß Du die Sachen bei nichtgefallen wieder zurückgeben kannst.


Also, krasser geht es nicht mehr.

Ich persönlich tendiere eindeutig zum Dreh am Regler und auch die Tipp´s zur Raumakustik kann ich voll unterstützen.

Grüsse aus OWL

kp
machase
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Feb 2006, 15:17
@ kptools


Die richtig guten Amps haben übrigens keine Klang, bzw Balance Regler mehr.
Für diese Kategorie Amps verwendet man üblicherweise auch dementsprechende Kabelage.
Man kann mit verschiedenen Kabeln klanglich zwar nur Nuancen erreichen, aber feindynamisch geht da einiges.

Amps die Klangregler haben, gehören bestimmt zu über 90% in die Kategorie der Consumer Geräte.
Diese sind für viele Musikhörer mehr als ausreichend, haben aber kosten u. bauartbedingt nichr viel mit HiFi, bzw. High End zu tun.
An Diesen Geräten wird man auch nie gravierende Unterschiede verschiedener LS Kabeln oder gar Cinch Kabeln hören.

Ein echter High End Händler wird Dir sicherlich gerne vorführen, was alles mit Kabeln geht, oder auch nicht geht.
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Feb 2006, 15:35
Hallo,


machase schrieb:
Die richtig guten Amps haben übrigens keine Klang, bzw Balance Regler mehr.

Das glaube ich persönlich nicht.

machase schrieb:
Amps die Klangregler haben, gehören bestimmt zu über 90% in die Kategorie der Consumer Geräte.
Diese sind für viele Musikhörer mehr als ausreichend, haben aber kosten u. bauartbedingt nichr viel mit HiFi, bzw. High End zu tun.

Das auch nicht. So gesehen bekenne ich mich aber zur "Consumer"-Klasse. Meiner Meinung und Erfahrung nach sind das auch die besser konstruierten Geräte.

machase schrieb:
Ein echter High End Händler wird Dir sicherlich gerne vorführen, was alles mit Kabeln geht, oder auch nicht geht.

Verzichte dankend! Das habe ich alles schon hinter mir (gelassen).

Gruß aus OWL

kp
capone00
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Feb 2006, 15:42
@Micky_I

Am Anschlußfeld der Heco Elan Serie kannst du den Hochtonbereich um +2db anheben.

Schon probiert?




Gruß Peter


[Beitrag von capone00 am 01. Feb 2006, 15:43 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2006, 16:11

machase schrieb:
Amps die Klangregler haben, gehören bestimmt zu über 90% in die Kategorie der Consumer Geräte.
Diese sind für viele Musikhörer mehr als ausreichend, haben aber kosten u. bauartbedingt nichr viel mit HiFi, bzw. High End zu tun.
An Diesen Geräten wird man auch nie gravierende Unterschiede verschiedener LS Kabeln oder gar Cinch Kabeln hören.


Gude!

Nun, haben nicht die Firmen, die diese Consumer Geräte herstellen, die Grundsteine für dieses Hifi und damit auch High End gelegt? Schau dir mal an, was bspw. Dual oder Kenwood gemacht haben bzw. wer da tätig war. Und das die Geräte so solide bzw. vernünftig konstruiert wurden, dass sie nicht auf Kabel reagieren, ist ein Vorteil. Oder muss man sich jetzt schon dafür entschuldigen, KEINEN Schrott zu konstruieren? Desweiteren ist eine Klangregelung zur Anpassung an die Raumakustik ein sinnvolles Feature, das mehr bringt, als alle gesoundeten Gimmicks zusammen.

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Feb 2006, 18:02
Hallo,


Ein echter High End Händler wird Dir sicherlich gerne vorführen, was alles mit Kabeln geht, oder auch nicht geht.


ich muss es wieder in meiner agressiven Art loslassen....Es geht nicht anders:

"so ein Schmarrn!"

Kein "echter" High End Händler und ebenso kein "falscher" kann in seinem Studio vorführen, was mit Kabeln so
"schwuppdiwupp...Didelduu" geht oder eben nicht.

Wenn eine Vorführung so schlüssig und aussagekräftig zu machen wäre, dann gäbe es hier diese dümmlichen "Käbelein ick hör dir" Themen nicht alle 4 Tage auf´s neue.


[Beitrag von -scope- am 01. Feb 2006, 20:50 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 01. Feb 2006, 19:37
Hallo Machase
wo hast denn du deine Weißheiten her!!!!!!!!
Ich glaube da hat dich jemand verars..t
mfg stefan
machase
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Feb 2006, 22:53
Ich war selbst Händler.
Und was wirklichen Voodoo angeht, bin ich auch heute noch skeptisch

Nix für ungut!
bothfelder
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2006, 23:49
Hi!

Definiere es doch mal... Was ist (schon) Voodoo, was nicht, wo fängt es an, wo (noch) nicht...

So reden alle nur drüber und keiner hat Ahnung!

Andre
machase
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Feb 2006, 00:25
Voodoo ist für mich alles was Bestandteile außerhalb einer HiFi Kette angeht.
Dazu gehören allerdings nicht die Plattenwaschmaschine oder der CD Entmagnetisierer. Dieses sind meines Achtens sehr nützliche und auch nachvollziehbare, wenn auch nicht unbedingt notwendige Produkte.
Eine Gerätebasis ist z.B. eine sehr gute Sache, aber nicht die für 1000 bis 3000 Euro. Ein HifiRack für 4000 Euro und (deutlich) mehr kann mir zwar optisch sehr gefallen, aber ob dieses die angepriesene Klangsteigerung wert ist, wage ich zu bezweifeln.
Zu den mittlerweile oft diskutierten Raumverbesserungssysteme (Hölzchen u. Schüsselchen ) kann ich leider nichts sagen, da ich es noch nicht vorgeführt bzw. gehört habe. Der Preis hierfür ist ja unter aller Kanone
Insofern es wirklich gut funktioniert, muss man eben für sich selbst entscheiden ob dies die Investition rechtfertigt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Feb 2006, 00:30
Jo mei!


der CD Entmagnetisierer


--------->
auch nachvollziehbar




Please explain!
crispy
Neuling
#25 erstellt: 02. Feb 2006, 00:35
Hallo Leute

Ich habe letzte Woche ein Lautsprecherkabel zwischen Verstärker angeschlossen. Dieses Kabel habe ich testweise von meinem Hifihändler bekommen. Einen eindeutigen Preis für das von ihm entwickelte LS-Kabel konnte er mir leider noch nicht nennen. Es bewegt sich für 2x2m bei ca. 175 Euro. Konfektioniert ist es mit WBT-Winkelbananas für Biwiring-Anschluss auf der Speakerseite, also insgesamt 12 Bananas. Die eigentliche Ummantelung kann ich nicht sehen, es ist umgarnt mit einem anthrazitfarbenen Geflecht. Optisch wirkt es auch richtig professionell.

Dieses Kabel, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, es klingt phantastisch. Meine Lautsprecher produzieren jetzt feinste Höhen die nicht nerven. Die Auflösung bei Klavieranschlägen ist sehr deutlich. Der Mitteltonbereich kann man nur als sehr gut durchzeichnet beschreiben. Es kostet nun keine Mühe mehr einem Gitarrenlauf zu folgen. Die Instrumente und Sänger erscheinen viel körperhafter als vorher — sie sind alle zum Greifen nahe. Es kommt nur Tiefbass wenn auch Tiefbass da ist. Da wird nichts aufgedunsen oder gar hinzugefügt, genau die richtige Balance. Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, das ein Kabel so eine deutliche Klangsteigerung bringen könnte.

Sorry wenn ich so euphorisch schreibe, aber ich bin einfach überwältig. So klang es vorher einfach nicht!

Man kann alles eindeutig nachvollziehen. Ich bin der Meinung es würde sogar ein Hörgeschädigter locker hören können. Sobald ich das geliehene Kabel wieder wegnehme, ist von alldem nichts mehr übrig!!!

Es könnte aber auch durchaus sein, dass es an diesen Winkelbananas liegt. Sie stellen eine Verbindung von Amp zu LS her, die relativ kräftig ist. Mag sein, das hier Strom fließen kann. Ich weiß es nicht, bin auf technischen Gebiet leider ein absoluter Laie.

Wie dem auch sei, ich werde mir das Kabel kaufen, selbst wenn es bei 200 Euro liegt. Der bisher erreichte Klang ist es mir wert. Und schön “fett“ aussehen tut es auch.

MfG
Holger
ROBOT
Inventar
#26 erstellt: 02. Feb 2006, 00:44
Ironie

Sobald ich das geliehene Kabel wieder wegnehme, ist von alldem nichts mehr übrig!!!

Auch ich kann dies feststellen, wenn ich das LS Kabel zwischen Verstärker und Boxen entferne: Es kommt einfach nix mehr an!!
/Ironie
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 02. Feb 2006, 00:47
Ha Ha Ha ha ha.....







mfg stefan
Granuba
Inventar
#28 erstellt: 02. Feb 2006, 00:53
Moin Krispy,

hast du nähere Informationen zum Kabel? Für mich klingt dein AB-Bergleich schon fast nach eingebauten passiven Bauteilen (LC)!

Harry
crispy
Neuling
#29 erstellt: 02. Feb 2006, 14:50

Murray schrieb:
Moin Krispy,

hast du nähere Informationen zum Kabel? Für mich klingt dein AB-Bergleich schon fast nach eingebauten passiven Bauteilen (LC)!

Harry


Hallo

Wenn du mit passiven Bauteilen solche Kästchen beim Kabel meinst, nein, sowas ist defininitiv nicht zu erkennen. Kabel kommt aus dem Geflecht und ist in den Bananas gekrimpt.

MfG
Holger
kptools
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Feb 2006, 16:03
Hallo,

@crispy
Könntest Du mal nähere Angaben betreffend der Kabel machen?

Altes Kabel: Querschnitt, Material, (ungefährer) Aufbau, Länge, Anschlüsse.

Beim neuen Kabel kennst Du wahrscheinlich nur die Anschlüsse, alles andere bleibt erst mal schön im dunkeln (woran erinnert mich das bloß immer). Versuche aber trotzdem mal näheres zu den anderen Parametern des Kabels von Deinem Händler heraus zu bekommen.

Imho sind solche gewaltigen Klangänderungen, wie die von Dir beschriebenen, nicht möglich.

Gruß aus OWL

kp
Micha_321
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Feb 2006, 16:18

crispy schrieb:
Es bewegt sich für 2x2m bei ca. 175 Euro. Optisch wirkt es auch richtig professionell.


hallo!

das ist sehr wahrscheinlich der grund warum es für dich besser klingt. würde wie so viele andere teure "superkabel" höchstwahrscheinlich auch nicht im blindtest bestehen.


Es könnte aber auch durchaus sein, dass es an diesen Winkelbananas liegt. Sie stellen eine Verbindung von Amp zu LS her, die relativ kräftig ist. Mag sein, das hier Strom fließen kann. Ich weiß es nicht, bin auf technischen Gebiet leider ein absoluter Laie.


bananenstecker erhöhen den widerstand doch wieder. also eine widersprüchliche aussage.


Wie dem auch sei, ich werde mir das Kabel kaufen, selbst wenn es bei 200 Euro liegt. Der bisher erreichte Klang ist es mir wert. Und schön “fett“ aussehen tut es auch.


was geschicktes marketing und "fettes" aussehen doch alles anrichten können.

Micha
AVBU
Stammgast
#32 erstellt: 02. Feb 2006, 17:01
Hallo.

Micky_I schrieb:


Bin auch sehr zufrieden, lediglich einige Konturen im
Hochtonbereich könnten m.E. deutlicher sein. So finde ich
z.B. bei manchen Songs das Becken etwas leise und zu sehr im Hintergrund stehend.


Das liegt dann wohl eher an den entsprechenden Aufnahmen.
Und gewöhnlich spielt das Schlagzeug hinter dem Sänger.


eismeergarneele schrieb:
Morgen,
versuch es mal mit Silber Kabel von Oehlbach. Silber soll besonders leitfähig sein und den Hochtonbereich anregen.


Silber soll nicht nur, sondern besitzt mit 60 die höchste Leitfähigkeit!



Micha_321 schrieb:

bananenstecker erhöhen den widerstand doch wieder. also eine widersprüchliche aussage.

Nee, oder, und wieviel Leistung soll dabei verloren gehen?


Gruß Andi
Micha_321
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Feb 2006, 17:12

AVBU schrieb:

Micha_321 schrieb:

bananenstecker erhöhen den widerstand doch wieder. also eine widersprüchliche aussage.

Nee, oder, und wieviel Leistung soll dabei verloren gehen?


hallo!

es ist doch so, dass jedes weitere glied (auch bananenstecker) in der Kette zwischen amp und LS den widerstand erhöht. für andere resultate hätte ich gern gegenbeweise.

Micha
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Feb 2006, 17:43
Hallo,


es ist doch so, dass jedes weitere glied (auch bananenstecker) in der Kette zwischen amp und LS den widerstand erhöht. für andere resultate hätte ich gern gegenbeweise.


Das ist rein theoretisch durchaus zu erwarten. Aber wie sieht es in der Praxis aus?

Solch kleine Widerstände -exakt- zu vermessen ist selbst mit etwas besseren Messgeräten nicht so einfach. Ich kann aber zumindest Anhaltswerte liefern, die klar machen, worüber wir uns in diesem Fall unterhalten.

Als Voraussetzung nehme ich einwandfreie und geeignete Banana-Polklemmen Kombination an, und vergleiche den in dieser Verbindung entstehenden Übergangswiderstand mit einee 2,5 qmm Lautsprecherleitung.

Die 2 m Leitung kommt (in meinem Fall aus OFC) auf 36 Milliohm. (0,036 ohm)

Die Banana-Verbindung jedoch nur auf etwa 420 Mikroohm.
(Also 0,00042 ohm)

Mit anderen Worten:

verlängere ich die 2 Meter Kabel um weitere 2,5 cm !!!, dann habe ich den selben Effekt in Bezug auf die Widerstandserhögung.

Mache ich es 5 cm kürzer, dann kann ich vorne und hinten so einen (geeigneten) Banana einstecken ohne das Ergebnis zu verschlechtern.

Lohnen sich da weitere, praxisorientierte Gedanken ??
kptools
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Feb 2006, 17:52
Hallo,


-scope- schrieb:
Die 2 m Leitung kommt (in meinem Fall aus OFC) auf 36 Milliohm. (0,036 ohm)

Wie kommst Du auf 36 Milliohm, bei mir sind es nur knapp 29 Milliohm?

Gruß aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Feb 2006, 17:54
Hallo,

Andere Temperaturverhältnisse und Luftfeuchte...anderes Kupfer...andere kosmische Strahlen

Aber ganz ohne "Schei**" ich habe das wirklich letzte Woche mal "am Objekt" kurz nachgemessen.


[Beitrag von -scope- am 02. Feb 2006, 17:56 bearbeitet]
Micha_321
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Feb 2006, 17:59
hallo!

ich werf mal diesen link in die runde:



http://www.hifiaktiv...verbindungskabel.htm

viel spaß beim lesen

Micha
crispy
Neuling
#38 erstellt: 02. Feb 2006, 21:54

Micha_321 schrieb:

das ist sehr wahrscheinlich der grund warum es für dich besser klingt. würde wie so viele andere teure "superkabel" höchstwahrscheinlich auch nicht im blindtest bestehen.


Wie? Ich bin doch nicht blind. Verstehe nicht so recht was du damit meinst.



bananenstecker erhöhen den widerstand doch wieder. also eine widersprüchliche aussage.


Hmm, sie stellen aber eine solide Verbindung her. Die hatte ich vorher nicht.



was geschicktes marketing und "fettes" aussehen doch alles anrichten können.

Micha


Mein Händler macht doch keine Werbung oder Marketing. Das Kabel sieht nur schick aus. Das es außerdem noch köstlich klingt - dann ist es doch perfekt!

Gerade heute wieder ein Test mit einer SACD gemacht. Diese Scheibe bzw. dieses Format klingt klasse. Hatte ich vorher auch noch nie so gehört. Das muss an der Verbindung AMP>LS liegen...

MfG
Holger
Micha_321
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Feb 2006, 23:57

crispy schrieb:

Micha_321 schrieb:

das ist sehr wahrscheinlich der grund warum es für dich besser klingt. würde wie so viele andere teure "superkabel" höchstwahrscheinlich auch nicht im blindtest bestehen.


Wie? Ich bin doch nicht blind. Verstehe nicht so recht was du damit meinst.


hallo!

bei einem blindtest weißt du als tester nicht, welches produkt du gerade hörst.
regelmäßig stehen günstige kabel (obwohl fachleute am werk sind) auf einer ebene mit schweineteuren, für mich ein weiterer beweis dass man kabel nicht am klang erkennen kann/den klang signifikant verändern.
wenn man die produkte allerdings schon vorher kennt, geht man natürlich mit einer anderen erwartung an die sache ran, da muss teuer einfach besser klingen. ist aber ganz normal, dass die natur uns solche streiche spielt.




bananenstecker erhöhen den widerstand doch wieder. also eine widersprüchliche aussage.


Hmm, sie stellen aber eine solide Verbindung her. Die hatte ich vorher nicht.


ich zweifle nicht an, dass die verbindung solide ist. nur machen bananas höchstens bei häufigem umstecken wirklich sinn zwecks besserem handling.




was geschicktes marketing und "fettes" aussehen doch alles anrichten können.

Micha


Mein Händler macht doch keine Werbung oder Marketing. Das Kabel sieht nur schick aus. Das es außerdem noch köstlich klingt - dann ist es doch perfekt!


die kabelhersteller versprechen aber (wohl kaum realisierbare) klangverbesserungen durch ihre produkte. man findet inserate und "testberichte" in vielen "fachzeitschriften". wie kann ein kabel köstlich klingen? das gibts doch nur beim essen:?


Gerade heute wieder ein Test mit einer SACD gemacht. Diese Scheibe bzw. dieses Format klingt klasse. Hatte ich vorher auch noch nie so gehört. Das muss an der Verbindung AMP>LS liegen...


wie schon erwähnt, der glaube versetzt oft berge. das ist beim kabel nicht anders. wer dran glaub, wird den unterschied hören.

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 03. Feb 2006, 00:00 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Feb 2006, 00:08

ich zweifle nicht an, dass die verbindung solide ist. nur machen bananas höchstens bei häufigem umstecken wirklich sinn zwecks besserem handling.


Wie gehe ich denn vor, wenn sich an meinen neu erworbenen achttausend Euro Lautsprechern ein Terminal vorfinde, dass

A: Bananenstecker
B: Kabelschuhe
C: abisolierte Litzen zur Klemmung

anbietet.

Baue ich in so einem Fall (also 99,9%) das Terminal aus, und löte mit der Lötpistole aus Opas Werzeugkoffer die Kabel direkt an die Weiche??

Oder was schlägst du in diesem Fall vor.

PS: Was mache ich eigentlich an der anderen Seite? Also dem Endstufenausgang?

Auch da habe ich wieder so eine "böse" Schnittstelle.

Wieder löten ?
DIVA
Stammgast
#41 erstellt: 03. Feb 2006, 00:15
@crispy

Hi ! Das hört sich ja richtig vielversprechend an mit dem Kabelselbstversuch den Du da gemacht hast! Wo sitzt denn Dein Händler? Vieleicht kann ich auch mal so ein Kabel ausprobieren.
Gruß
Christian
Uwe_Mettmann
Inventar
#42 erstellt: 03. Feb 2006, 01:05

Micha_321 schrieb:

crispy schrieb:
Gerade heute wieder ein Test mit einer SACD gemacht. Diese Scheibe bzw. dieses Format klingt klasse. Hatte ich vorher auch noch nie so gehört. Das muss an der Verbindung AMP>LS liegen...


wie schon erwähnt, der glaube versetzt oft berge. das ist beim kabel nicht anders. wer dran glaub, wird den unterschied hören.

Beispiel: :D (auf Smiley klicken).


Viele Grüße

Uwe
Kobe8
Inventar
#43 erstellt: 03. Feb 2006, 01:18

Uwe_Mettmann schrieb:
wie schon erwähnt, der glaube versetzt oft berge. das ist beim kabel nicht anders. wer dran glaub, wird den unterschied hören.


Gude!

Ja, manchmal ist er schon erschreckend, dass einen Pisa bis hierher verfolgt - oder ist 'das hier' schon das richtige Leben? Das richtige Leben - Böde und Kirbach in der STEREO?
Leider ist es nur so, dass ich hier die Felle der Aufkläung wegschmwimmen sehe - Die Frage ist nur: Schreiend oder stumm.

Gruß Kobe
kptools
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 03. Feb 2006, 09:02
Hallo,


-scope- schrieb:
Andere Temperaturverhältnisse und Luftfeuchte...anderes Kupfer...andere kosmische Strahlen

Aber ganz ohne "Schei**" ich habe das wirklich letzte Woche mal "am Objekt" kurz nachgemessen.

Nein, ich habe noch mal nachgerechnet. Der Grund ist wahrscheinlich viel profaner. Des Rätsels Lösung ist AWG (American Wire Gauge) 14. Fast alle Kabel kommen schon seit längerem aus dem Ost-Asiatischen Raum und dort wird nach US-Normen (größter Markt) gefertigt. Jetzt liegt es an Importeur und / oder Vertrieb, ob eine ehrliche Angabe für den Querschnitt in mm² erfolgt oder großzügig in die deutsche Norm-Reihe "umgerechnet" wird. In diesem Fall AWG 14 = 2 mm² oder 2,5 mm². Rechne ich Deine 2 m Kabel als AWG 14 stimmt das Ergebnis (fast) exakt mit Deinen Messungen überein. Messfehler Deinerseits schließe ich jedenfalls aus, wenn Du sogar in der Lage bist, Übergangswiderstände (relativ) genau zu messen. Dort komme ich ebenfalls zu etwa gleichen Ergebnissen.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 03. Feb 2006, 09:17
Hallo,

@crispy

kptools schrieb:
@crispy
Könntest Du mal nähere Angaben betreffend der Kabel machen?

Altes Kabel: Querschnitt, Material, (ungefährer) Aufbau, Länge, Anschlüsse.

Beim neuen Kabel kennst Du wahrscheinlich nur die Anschlüsse, alles andere bleibt erst mal schön im dunkeln (woran erinnert mich das bloß immer). Versuche aber trotzdem mal näheres zu den anderen Parametern des Kabels von Deinem Händler heraus zu bekommen.

Imho sind solche gewaltigen Klangänderungen, wie die von Dir beschriebenen, nicht möglich.

Ich warte immer noch auf Antwort.

Noch eine kleine Anmerkung:
Sollte das ihm angebotene Kabel tatsächlich mit 12 WBT Winkel-Bananas ausgestattet sein, so wäre ein Preis von 200,- € sogar gerechtfertigt. Für Kabel und Konfektionierung bliebe da nämlich kaum noch etwas übrig, selbst bei dem Einkaufspreis des Händlers bei WBT. Ob so hochpreisige Stecker nötig sind, ist eine andere Frage. Höchste Anforderungen an Optik und Haptik erfüllen sie allemal.

Grüsse aus OWL

kp
Micha_321
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 03. Feb 2006, 09:58

-scope- schrieb:
Wie gehe ich denn vor, wenn sich an meinen neu erworbenen achttausend Euro Lautsprechern ein Terminal vorfinde, dass

A: Bananenstecker
B: Kabelschuhe
C: abisolierte Litzen zur Klemmung

anbietet.


hallo!

ich könnte mit möglichkeit C durchaus gut leben, da dies den möglichst direkten kontakt darstellt. bei den anderen beiden varianten wird wieder was dazwischengefriemelt.


Baue ich in so einem Fall (also 99,9%) das Terminal aus, und löte mit der Lötpistole aus Opas Werzeugkoffer die Kabel direkt an die Weiche??


auf welche absurden gedanken kommst du denn? probiers doch mal aus:Y von löten habe ich nie etwas erwähnt. das ist auf deinem mist gewachsen.


Oder was schlägst du in diesem Fall vor.


auf die gefahr hin mich zu wiederholen: möglichkeit C


PS: Was mache ich eigentlich an der anderen Seite? Also dem Endstufenausgang?

Auch da habe ich wieder so eine "böse" Schnittstelle.

Wieder löten ?


ebenfalls möglichkeit C. auch wenn das vielen optisch nicht zusagt, klanglich sicherlich die beste (wenn auch marginal) alternative (hier sind tatsächlich unterschiede mess- und wiederlegbar).

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 03. Feb 2006, 10:02 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 03. Feb 2006, 10:33
Hallo,


-scope- schrieb:
A: Bananenstecker
B: Kabelschuhe
C: abisolierte Litzen zur Klemmung

Auch ich hatte zu Anfang die Möglichkeit C angewendet. War mir dann aber irgendwann auf Seite der LS zu „fummelig“. Weil bei uns ein- bis zweimal im Jahr „Großputz“ angesagt ist, bei dem auch die LS „weg“ müssen und ich meine LS-Kabel recht knapp gelängt habe, musste ich selbige immer wieder mal „abklemmen“. Ich verwende mittlerweile sehr günstige Monacor Bananenstecker, weil es einfach komfortabler ist. Auf Verstärkerseite habe ich nach wie vor direkt angeklemmt, da muss ich aber auch so gut wie nie dran.

Micha_321 schrieb:
....möglichkeit C. auch wenn das vielen optisch nicht zusagt, klanglich sicherlich die beste (wenn auch marginal) alternative (hier sind tatsächlich unterschiede mess- und wiederlegbar).

Belegbar? Relevanz praktisch Null, Scope hat dazu doch seine Messungen gepostet. Einen Klangunterschied nach der Umstellung auf Bananas habe ich jedenfalls nicht festgestellt.

Grüsse aus OWL

kp
Micha_321
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Feb 2006, 10:43

kptools schrieb:


Micha_321 schrieb:
....möglichkeit C. auch wenn das vielen optisch nicht zusagt, klanglich sicherlich die beste (wenn auch marginal) alternative (hier sind tatsächlich unterschiede mess- und wiederlegbar).

Belegbar? Relevanz praktisch Null, Scope hat dazu doch seine Messungen gepostet. Einen Klangunterschied nach der Umstellung auf Bananas habe ich jedenfalls nicht festgestellt.


hallo!

och jungens ich meinte damit, dass die auswirkungen von kabelschuhen oder bananas im gegensatz zum kabelklang (das eigentliche thema des threads) messbar und belegbar sind. dass die relevanz der produkte quasi keine rolle spielt,ist wohl an dem wörtchen marginal ersichtlich.

Micha
kptools
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 03. Feb 2006, 11:05
Hallo,


Micha_321 schrieb:
....ich meinte damit, dass die auswirkungen von kabelschuhen oder bananas im gegensatz zum kabelklang (das eigentliche thema des threads) messbar und belegbar sind.

Die Parameter unterschiedlicher Kabel sind noch um Zehnerpotenzen mehr mess- und belegbar, verglichen mit Übergangswiderständen. "Kabelklang" ist dagegen garnicht messbar. Und nachweislich belegt auch nicht. Außer man würde mit völlig unsinnig dimensionierten Kabeln Klangunterschiede provozieren, was natürlich möglich ist.

Grüsse aus OWL

kp
Micha_321
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 03. Feb 2006, 11:12

kptools schrieb:

Die Parameter unterschiedlicher Kabel sind noch um Zehnerpotenzen mehr mess- und belegbar, verglichen mit Übergangswiderständen.


hallo!

stimmt, habe ich auch nie angezweifelt.


"Kabelklang" ist dagegen garnicht messbar. Und nachweislich belegt auch nicht.


habe ich auch bereits geschrieben, dass die natur da vielen einen streich spielt. es wird immer personen geben, die für solche dinge anfällig sind, sonst könnten die ganzen kabelhersteller wohl nicht schon so lange so gut leben.


Außer man würde mit völlig unsinnig dimensionierten Kabeln Klangunterschiede provozieren, was natürlich möglich ist.


bitte definiere völlig unsinnig dimensioniert.

Micha


[Beitrag von Micha_321 am 03. Feb 2006, 11:14 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#51 erstellt: 03. Feb 2006, 11:24
Ein gewisser Hans M.S. und andere bauen Spülchen, Kondensatörchen und Widerständchen in ihre Kabel; dies würde ich als ein Beispiel von völlig unsinnig ansehen.
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