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Netzkabel Lapp Ölflex

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Beitrag
trxhool
Inventar
#102 erstellt: 16. Feb 2009, 19:04

kammerklang schrieb:
... Die Frage ist weiter offen. Mein Vorschlag zu kobes wichtiger Frage wird deshalb versuchen, den nötigen Umfang einer Untersuchung abzuschätzen und genauer zu begründen, also konkrete Zahlen zu nennen, die wir dann diskutieren können. Sobald ich die Zeit finde melde ich mich.


Viele Grüße


Oh Nein !! Nicht noch einer !! Erspare uns und dir doch einfach diesen Humbug !! Es gibt keinen Kabelklang, daran kannst auch du nichts untersuchen, und auch nichts ändern !! Dementsprechend gibt es auch nichts daran zu diskutieren !!

Gruss TRXHooL
UweM
Moderator
#104 erstellt: 16. Feb 2009, 19:24
Hallo kammerklang,

die sogenanten wissenschaftlichen Beweise würden vermutlich sogar noch zu einer Verschärfung der Testbedingungen führen.

Bisher hat es ja schon gereicht, den Testpersonen lediglich zu verheimlichen, ob ein Kabel gewechselt wurde oder nicht um die Trefferquote in Richtung statistisch zu erwartendem Mittelwert zu verschiedeben.
Selbst dann, wenn die Unterschiede angeblich so groß waren, dass sie unverblindet noch innerhalb von Sekunden "klar" erkannt wurden.
Diese ganz simplen Tests wurden ja noch nicht bestanden. Wozu das ganze noch komplizierter machen?

Grüße,

Uwe
DesisfeiHiFi
Stammgast
#105 erstellt: 16. Feb 2009, 19:35
Mich würde es sehr interessieren, bei einem solchen Test mal mitzumachen.

Viele Grüße,
Christian
Kobe8
Inventar
#106 erstellt: 16. Feb 2009, 19:47
Gude!

kammerklang schrieb:
Hallo kobe, GerhardNL, nanesuse, UweM und alle anderen.
...blasülzseier...


Eigentlich ist es mir zu doof, mich mit diesem Pamphlet zu beschäftigen, aber mich würde dann doch interessieren, an welcher Stelle GerhardNL "darauf hingewiesen [hat], dass bisher kein einziger der angeführten Tests [Gemeint sind die fehlgeschlagenen Nachweise(!!!); Kobe] diesen Kriterien genüge."
Ich zitiere mal:

GerhardNL schrieb:
Wenn ich mir jetzt so einen typischen "Kabeltest" in einer der gängigen "Fachzeitschriften" ansehe, dann ist in der Regel kein einziges Kriterium erfüllt. Die Ergebnisse dieser "Tests" sind also - aus wissenschaftlicher Sicht - völlig wertlos. Gleiches gilt natürlich für die meisten häuslichen "Selbstversuche".

Ich empfinde solche Beiträge als eine Beleidigung des Intellekts des Lesers - GerhardNL meint hier ja die üblichen Tests der Jubelpresse, in denen Kabelklang nachgewiesen wurde(!!!) - Es werden "Meinungen" oder "Aussagen" von Usern (hier von GerhardNL) verzerrt bzw. entstellt, und alleine deswegen ist diese Aussage hier eine Frechheit:

Einige, die die ihrer Meinung nach fehlgeschlagenen Nachweise für Kabelklang als Beweis dagegen interpretieren, übersehen meiner Meinung nach eine sehr wichtige Anmerkung von GerhardNL. Er hat nämlich auch darauf hingewiesen, dass bisher kein einziger der angeführten Tests diesen Kriterien genüge.


Scheinbar ist dieser User nicht in der Lage, zu kapieren um was es überhaupt geht - Daran solltest er (nur so als Tipp) arbeiten. Und - nur der vollständigkeit halber - Das Zitat von GerhardNL stand in Beitrag Nr. 42; der Gemkov-BT wird erstmalig im Beitrag Nr. 47 erwähnt - War aber sicher nur ein Versehen ist, schon klar. (Obwohl ich nicht mal weiß, ob GerhardNL diesen Test überhaupt kennt.)
Übrigens braucht man schon gar nicht "den nötigen Umfang einer Untersuchung abzuschätzen", die Zahlen bzw. wie man so was berechnet findet man hier an etlichen Stellen im Forum, dass spart Zeit und meine Nerven - Das hier wenig bis keine Ahnung vorhanden ist, kann man ja schon bspw. im Beitrag Nr. 18 erkennen.

Gruß Kobe
kammerklang
Stammgast
#107 erstellt: 16. Feb 2009, 20:39
Nur auf die Schnelle: mich überraschen die abqualifizierenden Vorurteile um nicht zu sagen Beleidigungen, noch bevor ich meine konkreten Überlegungen hier überhaupt gepostet habe. Ich verstehe einfach nicht, weshalb manche ihren ablehnenden Standpunkt geradezu einbetonieren und dann so giftig vertreten müssen, also hinge ihre persönliche Ehre davon ab. Meine tut es nicht. Wen das ganze hier nicht interessiert, weil er es eh besser weiß, und weil er sicher ist, in Sachen Testmethodik nichts Neues mehr erfahren zu können, der kann doch einfach die Klappe halten und sich grinsend an seiner einbetonierten Meinung erfreuen. Und wer sich hier aufbläst und vorgibt, seine statistische Expertise erlaube es, mit den vorliegenden Daten der hier im Forum oder anderswo breit diskutierten, aber viel zu klein angelegten Tests, Kabelklang definitiv auszuschliessen, der hat die nötige Statistik für den Nachweis kleiner Effekte einfach nicht begriffen und redet dummes Zeug.

Mehr demnächst, vorausgesetzt es besteht Interesse. Wenn die Mehrheit hier an meinen konkreten Vorschlägen und Zahlen kein Interesse hat, spare ich mir natürlich gern die Mühe. Wer keine Lust an einer offenen und krititschen Debatte über die kleinen Größenordnungen hat, um die es hier gehen wird, kann meinetwegen gern im Saft der eigenen Selbstgefälligkeit weiterschwimmen und sein undifferenzierte Behauptung, Kabelklang wäre wissenschaftlich widerlegt meinetwegen aufrechterhalten.

Es ist schade, dass sich einige Teilnehmer bei den hier im Forum geposteten Tests wohl nicht darüber klar waren, wie gering die von ihnen an der Grenze des Hörbaren empfundenen Unterschiede ausfallen dürften. Und dass ihr Testergebnis deshalb von Ignoranten vorschnell und unberechtigt als Gegenbeweis interpretiert wurde. Demonstriert wurde bislang nur, dass die Effekte klein sein müssen. Klein heißt aber noch lange nicht unhörbar. Leute, die kein Interesse an Feinheiten haben gibt es überall, damit habe ich kein Problem. Aber wer kein Dirigent ist sollte niemals platt behaupten, es sei unmöglich vor einem Orchester herauzuhören, die wievielte Geige von links sich gerade verspielt hätte. Und weil das unter 20, 30 oder hunderten getesteten Leuten in verschieden Foren des In und Auslands keiner gekonnt habe, sei die Sache amtlich widerlegt. Da würde jeder Orchestermusiker einfach laut lachen.


[Beitrag von kammerklang am 16. Feb 2009, 20:41 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 16. Feb 2009, 21:11

kammerklang schrieb:

Es ist schade, dass sich einige Teilnehmer bei den hier im Forum geposteten Tests wohl nicht darüber klar waren, wie gering die von ihnen an der Grenze des Hörbaren empfundenen Unterschiede ausfallen dürften. Und dass ihr Testergebnis deshalb von Ignoranten vorschnell und unberechtigt als Gegenbeweis interpretiert wurde.


Siehe hierzu auch:

"Welten", "Vorhänge", "Frau aus der Küche"...u.s.w.

Du machst dich langsam lächerlich, indem du versuchst, dich an einen Strohhalm zu klammern, der selbst unter dem Elektronenmiskroskop nicht zu erkennen ist...

Gruß
Jürgen
UweM
Moderator
#109 erstellt: 17. Feb 2009, 00:50
kammerklang hat vermutlich selbst noch nicht an einem Blindtest teilgenommen.

Es wäre angemessen, ihn seine eigenen Erfahrungen machen und Vorschläge posten zu lassen. Dann kann man sich über Sinn oder Unsinn immer noch unterhalten.

Dass er anscheinend keine Wunderdinge von Kabel erwartet ist ja schon mal realitätsnah.

Also bitte verbal mal wieder einen Gang zurückschalten.

Grüße,
Uwe
WinfriedB
Inventar
#110 erstellt: 17. Feb 2009, 09:55

kammerklang schrieb:
Aber wer kein Dirigent ist sollte niemals platt behaupten, es sei unmöglich vor einem Orchester herauzuhören, die wievielte Geige von links sich gerade verspielt hätte. Und weil das unter 20, 30 oder hunderten getesteten Leuten in verschieden Foren des In und Auslands keiner gekonnt habe, sei die Sache amtlich widerlegt. Da würde jeder Orchestermusiker einfach laut lachen.


Du übersiehst geflissentlich, daß an den bisherigen Blindtests nicht nur Laien beteiligt waren, sondern großenteils Leute, die sich selbst für Kabelklanghörer halten, in einem Fall sogar ein Kabelhersteller. Also keiner, der bezogen auf diese Tests "kein Dirigent ist".

Und sie waren sich alle soooo sicher, Unterschiede heraushören zu können - und haben das auch gekonnt, solange sie wußten, welches Kabel genutzt wurde. Wie kommt es wohl, daß sie ALLE versagt haben, sobald sie nicht mehr wußten, welches Kabel gerade im Test war?

Man kann solche Tests natürlich bis in die Unendlichkeit wiederholen - irgendwas an Methodik, Testdurchführung oder nicht entspannter Atmosphäre oder ein sonstiger Grund, warum diesmal der Kabelklang wieder nicht hörbar sein konnte, wird sich immer finden. Leider immer nur im Nachhinein, denn solange die Resultate offen waren, gab es seltsamerweise keine Kritik an den Tests. Die setzte erst ein, als die falschen Resultate rauskamen.
GerhardNL
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 17. Feb 2009, 10:35
Hallo!


kammerklang schrieb:
Die Frage ist weiter offen.

Nein, das ist sie - aus naturwissenschaftlicher Sicht jedenfalls - eben nicht.

Es ist grundsätzlich äußerst schwierig bis unmöglich, die Nichtexistenz einer Sache mit naturwissenschaftlichen Methoden zu beweisen. Ein Beispiel dafür aus ganz anderer Ecke: Als Parodie auf die ständigen Versuche amerikanischerkreationistischer Gruppen, die biblische Schöpfungsgeschichte als "Lehre" in die Lehrpläne öffentlicher Schulen zu bringen, hat der Physiker Bobby Henderson sich die "Lehre vom fliegenden Spaghettimonster" ausgedacht. Das Ganze ist natürlich völliger Quatsch, und auch genau so gemeint.

Aber versuche mal zu beweisen, dass die Welt eben nicht von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde! Es geht einfach nicht.

In der Naturwissenschaft hat man daher vereinbart, eine Sache so lange als nicht existent zu betrachten, als es weder theoretische noch experimentelle Hinweise für ihre Existenz gibt.

Sowohl beim "Spaghettimonster", als auch beim "Kabelklang" ist genau dies der Fall: Es gibt weder irgendwelche theoretischen Schlussfolgerungen aus bestehenden, untermauerten Theorien, noch irgendwelche experimentellen Hinweise auf die Existenz eines der beiden Phänomene. Ein Naturwissenschaftler wird daher davon ausgehen, dass beide nicht existieren. So lange jedenfalls, bis das Gegenteil bewiesen wird.

Es handelt sich hier also nicht um naturwissenschaftliche, sondern um reine Glaubensfragen. Und im Glauben ist natürlich Jedermann frei, darf glauben - oder nicht glauben - was er will.

Egal ob jemand an Spaghettimonster, Kabelklang oder sonstwas glaubt, ich würde ihn niemals wegen seines Glaubens kritisieren. Was ich jedoch kritisiere ist, wenn findige Geschäftemacher solchen Glaubensfragen ein pseudowissenschaftliches Deckmäntelchen überstülpen - nach dem Motto: "Beweise mal, dass es das nicht gibt." - und damit Leuten, die den Schwindel nicht durchschauen, ihr sauer verdientes Geld aus der Tasche ziehen.

MfG
Gerhard
Rattensack
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 17. Feb 2009, 12:49

kammerklang schrieb:
Mehr demnächst, vorausgesetzt es besteht Interesse.

Ich frage mich, was dieses Rumgeeier soll. Entweder hast du vernünftige Vorschläge und Zahlen in petto, dann wäre die Veröffentlichung derselben dein erster Schritt zum Weltruhm, und nichts sollte dich abhalten, oder du verbreitest nur heiße Luft.
das.ohr
Inventar
#113 erstellt: 17. Feb 2009, 13:06

Rattensack schrieb:

kammerklang schrieb:
Mehr demnächst, vorausgesetzt es besteht Interesse.

Ich frage mich, was dieses Rumgeeier soll. Entweder hast du vernünftige Vorschläge und Zahlen in petto, dann wäre die Veröffentlichung derselben dein erster Schritt zum Weltruhm, und nichts sollte dich abhalten, oder du verbreitest nur heiße Luft.

...und was war das jetzt für ein Luftschwall?

Frank
nanesuse
Stammgast
#114 erstellt: 18. Feb 2009, 18:11
@ kammerklang:

Mit Verlaub: Hättest Du auch nur halb soviel Zeit aufgewendet, um die Argumente dieses threads wirklich zu durchdenken, wie Du aufgewendet hast, um sie zu ignorieren, dann könntest Du jetzt schon ein gutes Stück weiter sein ;).

Holzohren bzw. Zweifler am Kabelklang haben also nicht viel mehr und anderes zu bieten als "abqualifizierende Vorurteile", "Beleidigungen" und "einbetonierte Meinungen" - demnach selbstverständlich auch keine Erfahrungen, höchstwahrscheinlich auch gar kein Interesse an Erfahrungen und natürlich auch keine Kentnnisse von bereits gemachten Erfahrungen oder bereits durchgeführten Tests, oder könnte man Deinen Beitrag auch anders auffassen?

Wozu wird hier eigentlich immer wieder die prinzipielle Offenheit von jeglicher Wissenschaft betont?
Wozu wird hier eigentlich immer wieder betont, daß man sehr wohl an Erfahrungen, Theorien usw. interessiert ist, daß aber - zum wer weiß wievielten Male sei es gesagt - auch gerne so etwas wie eindeutige, verifizierbare, valide Resultate zur Verfügung gestellt werden dürfen, wenn eine Behauptung auch ernst genommen werden soll?

Nehmen wir einmal an, daß jemand behaupten würde, 2+2 ergäben niemals 4, sondern immer 5. Er müsse nur 2 Äpfel irgendwo hinlegen, weitere 2 Äpfel dazupacken, und schon hätte er, ohne daß noch irgendetwas anderes passieren müsse, 5 Äpfel. Dies sei auch immer der Fall, nicht nur bei Äpfeln, sondern auch bei Geldscheinen, Goldklumpen und allen möglichen anderen Dingen, und selbst ein beliebiger Taschenrechner zeige immer 5 als Ergebnis an, wenn er 2+2 eintippe. Dieses Phänomen sei sonnenklar, und jeder, der sich offen darauf einlasse, werde notwendig die gleiche Erfahrung machen.
Nehmen wir nun weiter an, daß dieser bemerkenswerte Mensch anbieten würde, diese Behauptung zu beweisen. Leider würde sich dabei zeigen, daß er dieses erstaunliche Phänomen nie und nirgends vorführen könnte (egal, ob bei sich zuhause, an einer beliebigen Universität oder sonstwo).
Zusätzlich würde dieses Genie auch noch behaupten, daß 5 keine Primzahl sei, ja, daß es gar keine Primzahlen gäbe, und er habe einen unwiderlegbaren Beweis.
Wenn er aber nicht in der Lage wäre, irgendeinen Beweis zu liefern (oder wenigstens etwas, was einem Beweis auch nur von weiter Ferne ähneln würde), sollte dieser Mensch sich wirklich ernsthaft wundern, wenn er bei der Nominierung für die Fields-Medaille nicht unbedingt auf den vorderen Plätzen landen würde? Falls er sich darüber wundern sollte, wäre es sicherlich ein sehr, sehr großes Problem, ihm weiterzuhelfen.
Aber vielleicht könnte er sich ja trösten; vielleicht wollen nämlich nur engstirnige Wissenschaftler faul und bequem "im Saft der eigenen Selbstgefälligkeit weiterschwimmen" durch den Beton ihrer Meinungen, anstatt zu akzeptieren, was doch für ihn sonnenklar ist. Da wäre wohl wirklich nicht mehr viel zu machen.

Was nun die angesprochenen "Tests" in den gängigen "Fachzeitschriften" betrifft: Die dürften in der Tat keine anerkannten Kriterien erfüllen. Daraus läßt sich aber leider nur schließen, daß "diese "Tests" und die "Resultate" schlichtweg unbrauchbar sind. So ist das leider: Ergebnisse von Tests, die anerkannte Standards ignorieren, sind für den Allerwertesten. Anderenfalls könnte ja jeder alles mögliche behaupten und dafür auch noch Unwiderlegbarkeit beanspruchen, weil er ja schließlich seine eigenen Kriterien zugrunde legen müsse und alle anderen Kriterien nichts taugten.

Diese "Fachpresse-Tests" sind ungefähr so aussagekräftig wie die berühmten "Mandy-Jacqueline S. aus D. vor 5 Wochen - Mandy-Jacqueline S. nach Einnahme von 5 Kurpackungen der einzigartigen Hollywood-Schlank-Diät der Stars"-Photos aus Anzeigen in gewissen Boulevard-Zeitschriften.
Aber womöglich glaubst Du ja auch an die Wirkung der "einzigartigen Hollywood-Schlank-Diät der Stars"? Wenn nicht: Warum eigentlich nicht?

"Einbetonierte Meinungen" sind wohl eher das Problem von Menschen, die ihren subjektiven Glauben über alle Erkenntnisse und Erfahrungen stellen wollen. Die mangelnde Beweisbarkeit ihrer Theorien hat manche Menschen ja leider nie wirklich gestört. Problematisch ist es aber, wenn solche Menschen für ihren subjektiven Glauben den gleichen Rang beanspruchen wie für erwiesene Tatsachen oder für zumindest sehr wahrscheinliche Theorien. Glauben ist eine Sache, Theorien und Tatsachen eine andere. Beides sollte so gut wie möglich auseinandergehalten werden.
Man kann ja den allerletzten Blödsinn glauben, aber ich habe schon einiges dagegen, wenn der allerletzte Blödsinn als Tatsache gelten soll. Man kann an die biblische Schöpfungsgeschichte in wörtlicher Auslegung glauben, aber in einem Biologie-Lehrbuch und im Biologie-Unterricht wäre sie völlig fehl am Platze. Sonst verlangen demnächst noch irgendwelche obskuren Leute, daß in Geophysik-Lehrbüchern gefälligst auch die Meinung berücksichtigt werden sollte, daß die Erde eine Scheibe sei, weil die Kugelgestalt der Erde bloß eine noch sehr umstrittene Theorie unter anderen sei. Und dann fällt sicherlich noch jemandem ein, daß man unbedingt auch die allseits bekannte Geldgier der Juden in den Ökonomie-Lehrbüchern und bei der Analyse von Wirtschafts- und Finanzkrisen berücksichtigen müßte. Da wäre dann bald kein Halten mehr für jede erdenkliche Art von Schwachsinn.

Aber Bitte: Wenn Du tatsächlich neue Erkenntnisse haben solltest, dann sollst Du sie nicht nur äußern, Du mußt es sogar. Aber es muß Dir klar sein, daß es ohne nachvollziehbare Beweise nicht geht. Wenn Du die hast, wird das auch akzeptiert. Und dann wäre da ja auch noch ein gewisser James Randi mit einer gewissen Million.

Drei Aspekte noch:

1. Wenn die Unterschiede nun plötzlich so geringfügig sind, welche Relevanz haben sie dann überhaupt für die Praxis, verglichen etwa mit dem simplen Herumrücken von Lautsprechern im Hörraum? Wie vertragen sich geringe Effekte mit den z.T. exorbitanten Preisen und den ganzen Schwurbel-Arien von Herstellern, Vertrieben und Zeitschriften? Da ist doch nicht die Rede von Unterschieden am Rande der Hörbarkeit; nein, die Unterschiede sind stets schier unfaßbar (natürlich unfaßbar groß).

2. Es kann ja sein, daß es in der Tat noch unentdeckte Effekte und Phänomene im Zusammenhang mit Kabeln gibt. Lassen wir diese Möglichkeit als vorläufige Annahme einmal gelten: Wie kommen die Entwickler selber eigentlich darauf? Wie entdecken sie diese Effekte überhaupt, wenn doch die ganze Meßtechnik gar nicht taugt, um solchen Phänomenen auf die Spur zu kommen? Wie stellen sie sicher, daß diese Effekt tatsächlich existieren und daß sie sich nicht etwas vormachen? Durch bloßes Hören? Ist das bloße Hören nachgewiesenermaßen unfehlbar? Oder setzen sie ihre Frauen in die Werksküche, verdrillen irgendwelche Kupferdrähte irgendwie miteinander, schließen den Kram an eine Anlage an und beobachten, bei welcher Konfiguration die Frauen endlich aus der Küche gestürmt kommen, oder wie hat man sich die Arbeit der Entwickler vorzustellen? Wie stellen sie sicher, daß bei einer Entwicklung ohne wissenschaftliche Erkenntnise und ohne Meßtechnik (mit geht es ja nicht, da die Meßtechnik leider viel zu ungenau, zu unausgereift, zu sonstwas ist; jedenfalls für Hifi- und erst recht für High-End-Kabel) bei der Serienproduktion die nötige Konstanz gewährleistet ist? Wird da alle paar m abgeschnitten, an die Anlage gehängt, und die armen Frauen hetzen nur noch zwischen Werksküche und Produktionsstätte hin und her, bis zum Herzinfarkt? Wo bleiben denn da die Menschenrechte?
Man muß wohl bis auf weiteres alle Frauen dringend davor warnen, jemanden aus der Hifi-Kabel-Industrie zu heiraten.

3. Wenn die Entwickler auf bislang noch unentdeckte Phänomene und Effekte stoßen sollten, warum dokumentieren sie ihre Entdeckungen nicht sorgfätig und nachprüfbar? Auch Pharma-Unternehmen müssen dokumentieren und Wirksamkeitssstudien vorlegen, bevor ihre Produkte auf die Menschheit losgelassen werden (daß selbst dabei noch oft gegen wissenschaftliche Standards verstoßen wird und Marketing eine größere Rolle spielen kann als Wirksamkeit und Nachweisbarkeit, ist schon schlimm genug, aber das belegt zugleich die Unverzichtbarkeit nachprüfbarer Kriterien).

Ach nee, jetzt hab' ich doch glatt vergessen, daß Kabelentwickler gar nichts dokumentieren können, weil die ganze Technik ja nichts taugt. Aber ist ja auch egal - Patentämter akzeptieren es bekanntlich sofort, wenn im Antrag steht, daß es bei Verwendung dieses Kabels keine Frau mehr in der Küche hält .

Gruß,
nanesuse
DesisfeiHiFi
Stammgast
#115 erstellt: 18. Feb 2009, 18:18
Sorry, aber durch solche Textmengen quält sich doch keiner durch....

Grüße,
Christian
0408SUSI
Gesperrt
#116 erstellt: 18. Feb 2009, 18:59

DesisfeiHiFi schrieb:
Sorry, aber durch solche Textmengen quält sich doch keiner durch....

Tja, auch hier irrst du! Gequält habe ich mich allerdings nicht. In sofern ist deine Bemerkung schon ok.
jottklas
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 18. Feb 2009, 19:30

DesisfeiHiFi schrieb:
Sorry, aber durch solche Textmengen quält sich doch keiner durch....



Und genau das ist eines der Hauptprobleme der "Goldohren". Sie bemühen sich meistens nicht einmal, ihren Kenntnisstand zu erweitern...

Gruß
Jürgen
langsam
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 18. Feb 2009, 19:33

jottklas schrieb:

DesisfeiHiFi schrieb:
Sorry, aber durch solche Textmengen quält sich doch keiner durch....



Und genau das ist eines der Hauptprobleme der "Goldohren". Sie bemühen sich meistens nicht einmal, ihren Kenntnisstand zu erweitern...

Gruß
Jürgen



Genau, denn wenn sie das täten, fiele den meisten "Holzohren" nix mehr ein, was sie schreiben könnten...


[Beitrag von langsam am 18. Feb 2009, 19:34 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#119 erstellt: 18. Feb 2009, 20:47

jottklas schrieb:

DesisfeiHiFi schrieb:
Sorry, aber durch solche Textmengen quält sich doch keiner durch....



Und genau das ist eines der Hauptprobleme der "Goldohren". Sie bemühen sich meistens nicht einmal, ihren Kenntnisstand zu erweitern...

Gruß
Jürgen


Jetzt reicht also schon so ein Hinweis, um als Goldohr mal wieder ein Bonbon am Hemd zu haben.
Bei solchen Bleiwüsten ist "zutexten" ja wohl das richtige Wort.
Das Problem ist doch, dass man bei dieser Textschwemme gar nicht weiß, auf was man da eingehen soll.
Aufgrund der Menge habe ich es erst gar nicht gelesen.
das.ohr
Inventar
#120 erstellt: 18. Feb 2009, 20:51

Aufgrund der Menge habe ich es erst gar nicht gelesen.


Sei froh, es wurde lediglich mit 'lustigen' Worten so alle erdenklichen Klischees abgehandelt, die hier allgegenwärtig immer mal wieder auftauchen ...

Frank
Kobe8
Inventar
#121 erstellt: 18. Feb 2009, 20:52
Gude!

DesisfeiHiFi schrieb:
Das Problem ist doch, dass man bei dieser Textschwemme gar nicht weiß, auf was man da eingehen soll.
Aufgrund der Menge habe ich es erst gar nicht gelesen.

Nun, abgesehen davon, dass die paar Seiten über ein paar Tage nicht sonderlich viel sind, frage ich mich, was dann der Sinn sein soll, dass du diese Textschwemme noch zumüllst.

Fragen...
Kobe
kptools
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 18. Feb 2009, 20:54
Hallo,

wirklich schade , denn gerade die Beiträge von nanesuse sind besonders lesenswert. Die sind mir vor Allem inhaltlich um Welten lieber, als die chatartigen Ein- bis Zweizeiler der meisten anderen User hier.

Grüsse aus OWL

kp
DesisfeiHiFi
Stammgast
#123 erstellt: 18. Feb 2009, 20:55

Kobe8 schrieb:
Gude!

DesisfeiHiFi schrieb:
Das Problem ist doch, dass man bei dieser Textschwemme gar nicht weiß, auf was man da eingehen soll.
Aufgrund der Menge habe ich es erst gar nicht gelesen.

Nun, abgesehen davon, dass die paar Seiten über ein paar Tage nicht sonderlich viel sind, frage ich mich, was dann der Sinn sein soll, dass du diese Textschwemme noch zumüllst.

Fragen...
Kobe


Mein Kommentar war auf Post #114 bezogen
DesisfeiHiFi
Stammgast
#124 erstellt: 18. Feb 2009, 21:01

kptools schrieb:
Hallo,

wirklich schade , denn gerade die Beiträge von nanesuse sind besonders lesenswert. Die sind mir vor Allem inhaltlich um Welten lieber, als die chatartigen Ein- bis Zweizeiler der meisten anderen User hier.

Grüsse aus OWL

kp


Ich spreche dem Inhalt nicht die Qualität ab. Rein Wahrnehmungs-psychologisch ist es jedoch nicht sehr geschickt lange Sätze, Schachtelsätze und sehr lange Passagen zu verwenden. Damit tut sich ein begabter Fachmann keine Gefallen, weil die Aufwerksamkeit in kürzester Zeit gegen Null geht (Gold- oder Holzohr spielt da keine Rolle, gottlob sind wenigstens da alle gleich).

Grüße,
Christian
kptools
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 18. Feb 2009, 21:10
Hallo,

so hat man dann eine ganz bequeme und einfache Möglichkeit / Ausrede, allen inhaltlichen Aussagen und Fragen aus dem Wege zu gehen. Ich verstehe .

Ich lese seltsamer Weise solche langen Beiträge viel lieber und überlese dagegen die vorhin genannten Ein- bis Zweizeiler. Ich suche förmlich nach solchen Beiträgen (übrigens von beiden Seiten), da hier ja eher die große Ausnahme.

Grüsse aus OWL

kp
DesisfeiHiFi
Stammgast
#126 erstellt: 18. Feb 2009, 21:17

kptools schrieb:
Hallo,

so hat man dann eine ganz bequeme und einfache Möglichkeit / Ausrede, allen inhaltlichen Aussagen und Fragen aus dem Wege zu gehen. Ich verstehe .

Ich lese seltsamer Weise solche langen Beiträge viel lieber und überlese dagegen die vorhin genannten Ein- bis Zweizeiler. Ich suche förmlich nach solchen Beiträgen (übrigens von beiden Seiten), da hier ja eher die große Ausnahme.

Grüsse aus OWL

kp


Es gibt dazu Forschungen, die im Bereich Bedienungsanleitungen besonders wichtig sind. Das ist alles. Das hat nichts mit Holz- oder Goldohr zu tun.
Das hat was mit Wahrnehmung zu tun, nicht mit Anspruch.
Anyway, viel Spaß noch beim Diskutieren im Fred

Grüße,
Christian
Kobe8
Inventar
#127 erstellt: 18. Feb 2009, 21:55
Gude!

DesisfeiHiFi schrieb:

Kobe8 schrieb:
Gude!

DesisfeiHiFi schrieb:
Das Problem ist doch, dass man bei dieser Textschwemme gar nicht weiß, auf was man da eingehen soll.
Aufgrund der Menge habe ich es erst gar nicht gelesen.

Nun, abgesehen davon, dass die paar Seiten über ein paar Tage nicht sonderlich viel sind, frage ich mich, was dann der Sinn sein soll, dass du diese Textschwemme noch zumüllst.

Fragen...
Kobe


Mein Kommentar war auf Post #114 bezogen ;)

Da ich auf den Beitrag Nummer 119 geantwortet habe, der deine Antwort auf Nummer 117 von jottklas ist, der auf deinen Beitrag Nummer 115 eingeht (ich zitiere mal den wesentlichen Teil: "Sorry, aber durch solche Textmengen quält sich doch keiner durch....:") war mir das schon klar.
Du solltest aber mal darüber nachdenken, warum du weiterhin diesen Thread zumüllst, wenn du schon selbst den Überblick verliert. Und, so als Tipp unter Sangesbrüdern: Du solltest nicht von deinen kognitiven Fähigkeiten auf die anderer Leute schließen.

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#128 erstellt: 18. Feb 2009, 22:08
Gude!

kptools schrieb:
Hallo,

so hat man dann eine ganz bequeme und einfache Möglichkeit / Ausrede, allen inhaltlichen Aussagen und Fragen aus dem Wege zu gehen. Ich verstehe :.

Zudem der Text eine Länge von gerade einmal etwas über 2 Seiten hat - Als regelmäßiger Zeit- und Spiegel-Leser ist das ein Dreck (die Länge des Artikels, nicht der Artikel selbst) und ich habe (auch beim wiederholten Durchlesen) keine Sätze gefunden, die derartig verschachtelt sind, dass ich sie mehrfach hätte lesen müssen, und dermaßen viele Sprünge, dass die Millersche Zahl der limitierende Faktor sein könnte habe ich auch nicht feststellen können. Aber vielleicht werden wir ja auch nur alle dümmer.

Gruß Kobe
DesisfeiHiFi
Stammgast
#129 erstellt: 18. Feb 2009, 22:22

Kobe8 schrieb:
Und, so als Tipp unter Sangesbrüdern: Du solltest nicht von deinen kognitiven Fähigkeiten auf die anderer Leute schließen.


Da wirst Du jetzt aber persönlich.
Ich hatte bereits angeführt, dass meine Informationen aus dem Bereich Bedienungsanleitungen zitiert sind. Kurz, knapp, auf das Wesentliche konzentriert.
So erreicht man die Zielgruppe.
Keiner zweifelt an Deinem Intellekt, noch, dass Du "Die Zeit" oder "Den Spiegel" liest und verstehst.
Weil Du dich in HiFi-Bereichen seht gut auskennst, sollte das Dich nicht verleiten, andere Fachbereiche zu disqualifizieren.
nanesuse
Stammgast
#130 erstellt: 19. Feb 2009, 16:39
Da es momentan offensichtlich um meine Beiträge geht, sind mir doch sicherlich einige Bemerkungen gestattet (Achtung: kein Lesezwang!)

Zunächst einmal vielen Dank an Dich, kptools, und an all die anderen (z.B. 0408SUSI, jottklas und Kobe8), die sich nicht von längeren Texten überfordert fühlen und auch etwas damit anfangen können - (das Lob gebe ich wirklich gerne an Euch und auch an Eure Beiträge zurück ).

Ich bekomme in diesem Forum von vielen Schreibern immer wieder wertvolle Anregungen und Denkanstöße und möchte einfach einige bescheidene Denkanstöße zurückgeben. Daß ich es dabei nicht allen recht machen kann, ist wohl unvermeidlich, aber auch nicht immer meine Absicht.
Natürlich darf jeder meine Pixelwüsten ignorieren, mißlungen finden, für eine Quälerei halten und sogar, wie das.ohr, der Meinung sein, ich würde nur mit "'lustigen' Worten alle erdenklichen Klischees abhandeln" - jaja, Wissenschaft ist schon ein echt übles Sammelsurium von Klischees. Was für ein Glück für die Goldohren, daß sie vollkommen immun gegen Klischees sind, nicht wahr?

Leider kann ich mich nicht jeden Tag und auch nicht beliebig lange hier herumtreiben; ich habe normalerweise viel um die Ohren.
Ich bemühe mich daher, in meinen eher wenigen Beiträgen (s. Anmeldedatum und Gesamtzahl meiner Beiträge) um Argumente, Begründungen und anschauliche Beispiele, damit möglichst wenig Mißverständnisse entstehen; humoristisch-satirisch gemeinte Formulierungen sollen einfach das Lesen längerer Texte erleichtern und meine Überlegungen zuspitzen.
Außerdem kann das Schreiben eine gewisse Eigendynamik entwickeln, paradoxerweise gerade unter Zeitdruck, und dabei werden manche Beiträge länger als ursprünglich geplant und schlagen auch noch ihre eigene Richtung ein.

Ich möchte aber wirklich niemanden überfordern.

Und bevor es jetzt wieder für einige zu lang werden mag, die - natürlich wieder viel zu lange - Schlußbemerkung, besonders an DesisfeiHiFi:

Ein HiFi-Forum ist keine Bedienungsanleitung, sondern ein offenes Diskussionsforum mit einem gewissen Anspruch. Bedienungsanleitungen sollen kurz und anschaulich sein (nun ja; manche sind das auch); da geht es aber nicht um Argumente pro und contra. Was für Bedienungsanleitungen sinnvoll und richtig ist, muß noch lange nicht sinnvoll und richtig sein für ein Forum (wenn hier jemand Probleme mit der Bedienung eines HiFi-Geräts hat, wird ja meist knapp geantwortet).

Die Zielgruppe dieses Forum besteht, wenn ich mich nicht täusche, nicht aus Lesern, deren kognitive Fähigkeiten nach der Lektüre eines Kurztextes bereits Urlaub brauchen - oder sollte ich die Intentionen dieses Forums, seiner Betreiber, Moderatoren und vieler engagierter Mitglieder so gründlich mißverstanden haben? Dieses Forum wendet sich doch nicht explizit an Menschen, die schon die Schlagzeilen einer bekannten Zeitung mit vier Großbuchstaben im Titel für eine tiefgründige, ausreichende und per se glaubwürdige Information halten und sich auf nicht mehr als die Schlagzeile konzentrieren können.

Ich entnehme Deiner Signatur, daß Du E-Technik studierst oder studiert hast. Werden da vielleicht nur Bedienungsanleitungen gelesen, oder stehen auch nicht wenigstens gelegentlich umfangreichere Fachbücher und Artikel auf dem Lehrplan? Wird in Seminaren und Übungen gar nicht diskutiert? Schreibt man Abschlußarbeiten wie eine Bedienungsanleitung, womöglich noch mit einer vorgegebenen Beschränkung auf 1 Seite, um den armen Prof. nicht zu überfordern? Hmm, die E-Techniker in meinem Freundeskreis müssen verdammt viel lesen, diskutieren und sich gut und lange konzentrieren können!

Die kognitiven Anfoderungen, die eine (gelungene) Bedienungsanleitung stellt, würde ich jedenfalls nicht mit denen an ein offenes Diskussionsforum gleichsetzen. Da hat Kobe8 schon völlig recht. Ich finde auch nicht, daß Kobe8 den Fachbereich "Bedienungsanleitungen" disqualifiziert.

Ich kann es übrigens gut verstehen, wenn manche Leute tatsächlich Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit haben bei all der täglichen Reizüberflutung und Gewöhnung an ein gewisses pseudo-journalistisches Info-Häppchen-Fast-Food ohne gründliche Recherche, bei all den Behauptungen, die in manchen Medien kurz und knapp, aber ohne Begründungen und Belege verbreitet werden.
Ein Forum wie dieses aber kann und soll mehr und substantiell anderes bieten als Schlagzeilen und Häppchen - das erfordert aber oftmals Zeit und Mühe, von Verfassern wie von Lesern. Schließlich: auch andere verfasssen hier längere Texte. Ich lese viele lange Beiträge von vielen Mitgliedern sehr gerne, ohne mich zu beklagen.

In diesem Sinne:

Gruß,
nanesuse
Argon50
Inventar
#131 erstellt: 19. Feb 2009, 16:55
Hallo nanesuse!

Ganz kurz ( ):


Grüße,
Argon

nanesuse
Stammgast
#132 erstellt: 19. Feb 2009, 17:10
Hallo Argon50:

Ebenfalls ganz kurz:

Auch Dir ein und ein

Gruß,
nanesuse
hf500
Moderator
#133 erstellt: 19. Feb 2009, 19:05
Moin,
komisch, niemand hat sich ueber Kammerklangs laengliche Elaborate beschwert.
Und die sind wirklich schwer lesbar...

73
Peter
bde2
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 19. Feb 2009, 21:25
Die lesen sich wie Bedienungsanleitungen für Netzkabel und Klang-Operationsverstärker.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#135 erstellt: 19. Feb 2009, 22:15
@ nanesuse
Ging nicht um die Qualität, sondern um die Quantität.

Kammerklangs Mengentext habe ich auch nicht gelesen .

Viele Grüße,
Christian
nanesuse
Stammgast
#136 erstellt: 20. Feb 2009, 15:56
Hallo DesisfeiHiFi (und alle anderen, die etwas Zeit zum Lesen erübrigen möchten):

mir ist schon klar, daß es Dir um die Quantität ging.
Mir ist auch klar, daß längere Texte nicht jedermanns Sache sind. Ich wünschte mir oft auch, gewisse Autoren hätten es kürzer gemacht. Aber selbst der allmächtige liebe Gott hat's ja auch nicht so recht hinbekommen.

Andererseits: irgendjemand (ich war's nicht, ehrlich!) hat mal gesagt, so manches Buch wäre viel länger, wenn es kürzer wäre.

Längere Texte mit grundsätzlichen Erwägungen, Begründungen und Beispielen sind mir jedenfalls viel lieber als kurze mit bloßen Behauptungen. Sonst könnte ich mich nämlich gleich mit den Schwurbel-Texten in den HiFi-Gazetten zufriedengeben, in denen es von Behauptungen wimmelt, die direkt aus den Marketing-Abteilungen gewisser Produzenten zu kommen scheinen.
Wenn es schon im HiFi-Journalismus (ebenso wie in gewissen Lifestyle-Blättern oder z.B. in der Apotheken Umschau) zunehmend schwerer fällt, zwischen Journalismus und PR unterscheiden zu können, dann hat das sicherlich auch etwas mit der grassierenden Info-Häppchen- und Infotainment-Mentalität zu tun.
Wohin das alles führen kann, das sehen wir doch gerade auch in diesem Forum, wenn immer wieder die neuesten "Erkenntnisse" aus Kabel- und Zubehör-"Tests" und bestimmten workshops sowie das Geschwafel von Herstellern, Vertrieben und gewissen Händlern hochgejubelt werden, ohne kritische Distanz, ohne Reflexion, oft genug selbst ohne Interesse an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und technischen Zusammenhängen; wenn manche Beiträge zu diesen Themen sich lesen wie Guerilla-Marketing, und wenn schon längere Auseinandersetzungen mit diesen Dingen als Zumutung oder als störend empfunden werden.

In einem Forum wie diesem sollten Überlegungen und Argumente ausgetauscht werden. Das geht leider nicht immer in zwei, drei kurzen Sätzen - sonst entstehen womöglich unnötige Mißverständnisse und Probleme.
Ich habe so meine Zweifel, ob man Erkenntnisse aus der Forschung über Bedienungsanleitungen ohne weiteres auf ein Forum mit ganz anderen Ansprüchen übertragen kann; sie gelten sicherlich nicht vorbehaltlos für Diskussionen oder Bücher. Die Resultate dieser Forschungen gehören in die entsprechenden Abteilungen von Unternehmen (wo sie aber anscheinend auch nur zu gerne ignoriert werden).

Aber eigentlich sollte es in diesem thread auch nicht um die Länge von Texten oder gar um mich gehen, sondern um die Sache.

Wir können uns trotzdem folgende Fragen stellen:

Wenn jemand längere Texte gar nicht erst lesen möchte, weshalb möchte er dann hier mitdiskutieren, und auf welcher Basis?
Was bedeutet Diskussion?
Mit welchen Erwartungen geht man überhaupt in ein Forum?
Was kann und soll ein Forum leisten?
Wodurch kann und soll sich ein öffentliches Forum wie dieses von anderen Medien unterscheiden?

Versuchen wir, diese Fragen für uns selbst zu beantworten, aber eher nicht in diesem thread (wir können ja die Konsequenzen unserer Überlegungen einfach zum Ausdruck bringen).

Wir sollten also jetzt zurückkehren zum eigentlichen Anliegen dieses threads. Diskussionen über die Länge von Texten wären im "Off-Topic"-Bereich besser aufgehoben.

Danke für Eure Geduld mit meiner Pixelwüste, und bis bald



nanesuse
Kobe8
Inventar
#137 erstellt: 20. Feb 2009, 17:35
Gude!

nanesuse schrieb:
Wenn es schon im HiFi-Journalismus (ebenso wie in gewissen Lifestyle-Blättern oder z.B. in der Apotheken Umschau) zunehmend schwerer fällt, zwischen Journalismus und PR unterscheiden zu können, dann hat das sicherlich auch etwas mit der grassierenden Info-Häppchen- und Infotainment-Mentalität zu tun.

Here we are now. Entertain us.
Ja, ich empfinde dies auch als ein geistiges Armutszeugnis, und besonders schrecklich ist diese 7x7-Regel in Verbindung mit Powerpoint - Auf jede Seite maximal 7 Punkte bzw. Sätze mit maximal je 7 Wörtern - Ich hab' solche Entscheidungsvorlagen für Vorstände gesehen - Solche Leute fühlen sich ansonsten überfordert, sollen aber damit Entscheidungen treffen, d.h. ohne eine Materie verstehen zu wollen, die darüber hinausgeht - Es gibt Dinge, die will man eigentlich nicht wissen, und ich persönlich bin der Meinung, dass das nicht die Lösung, sondern das Problem ist.
Wie man dazu noch ein Studium bestehen will, wenn man sich weigert, mehr als eine halbe Seite Prosatext zu lesen (das hier ist ja von Fachliteratur noch Welten entfernt!) entzieht mich vollkommen meiner Erfahrung.

Gruß Kobe
nanesuse
Stammgast
#138 erstellt: 20. Feb 2009, 22:20
Hallo Kobe8:


Ich hab' solche Entscheidungsvorlagen für Vorstände gesehen


Das waren nicht rein zufällig Bank-Vorstände? Dann würde mich auch nichts mehr wundern (Stichwort: Finanzkrise).
Und diese PowerPoint-Seuche und die Unis ... na, lassen wir das lieber. Jedenfalls volle Zustimmung!

Eiliger Gruß,

nanesuse
D1675
Inventar
#139 erstellt: 21. Feb 2009, 16:39
Der theoretische Vorteil eines "High-End" Netzkabel sollte ja die Abschirmung sein.

Aber ist der Schirm überhaupt an Erde angeschlossen oder hat der Schirm einfach keine Wirkung und ist nur zur Optik da?

Wir wissen ja das bei viele Cinchkabel der Schirm garnicht angeschlossen wird.
Ob aber beim Netzkabel im Stecker der Schirm angeschlossen wird?

Und selbst wenn: Wenn das Gerät überhaupt nicht geerdet ist, dann hat die Schirmung ja sowieso keinen großen Sinn?
Obwohl: Einseitig angeschlossen müsste es funktionieren.

Gruss,
Michael
toys6
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 22. Feb 2009, 17:48
Ist es so schwierig, zu akzeptieren, daß sich mache Personen einbilden oder davon überzeugt sind, bei Kabeln Unterschiede zu hören?

Warum dürfen genau diese Personen sich nicht einfach in einem Thread ungestört unterhalten.
Daß ein Großteil der Meinung ist, es wäre egal, welches Kabel, ist ja inzischen bekannt!

Will jemand Infos zu Kabeln (von Leuten, die meinen, Unterschiede zu hören), ist es echt schwierig, sich diese Infos aus seitenweisen philosophischen Anwandlungen rauszusuchen.

Bitte diese zwei unterschiedlichen Diskussionen gehören in zwei Threads.
Alternativ könnte man noch in die "Voodoo" Ecke wandern, vielleicht wird man dort als "Spinner" wenigstens in Ruhe gelassen. Oder gibt es ein anderes Forum für Gleichgesinnte?

In diesem Sinne,
vertragt Euch!
eisbärwelpe
Stammgast
#141 erstellt: 22. Feb 2009, 18:05

toys6 schrieb:
Oder gibt es ein anderes Forum für Gleichgesinnte?

Das Analog-Forum www.analog-forum.de

Beate
WinfriedB
Inventar
#142 erstellt: 22. Feb 2009, 18:26

toys6 schrieb:
Oder gibt es ein anderes Forum für Gleichgesinnte?


Leider ein Widerspruch in sich. Du kennst die Bedeutung des Wortes "Forum"? Es hat so manche Bedeutung, aber bestimmt nicht "Selbstbeweihräucherung" oder "gegenseitige Lobhudelei".

Wer hier nur zustimmende Antworten sucht, kann sich ja mit mehreren Accounts anmelden und selber die Antworten schreiben, die er haben will.

Im übrigen gibt es einige Anbieter für moderierte Foren, da kann man mühelos alles rausschmeißen, was nicht in das eigene Weltbild paßt.


[Beitrag von WinfriedB am 22. Feb 2009, 18:27 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#143 erstellt: 22. Feb 2009, 18:27
Hallo!

toys6 schrieb:
Ist es so schwierig, zu akzeptieren, daß sich mache Personen einbilden oder davon überzeugt sind, bei Kabeln Unterschiede zu hören?

Warum dürfen genau diese Personen sich nicht einfach in einem Thread ungestört unterhalten.

Ist es so schwierig einen Thread vorher zu lesen bevor man seinen Senf dazu gibt?

Hättest du das getan hättest du die Antwort/en auf deine Frage/n bereits gelesen.

Hier:
http://www.hifi-foru...ad=2745&postID=72#72

Argon50 schrieb:

DesisfeiHiFi schrieb:

Was ich gern hätte: Wenn schon jemand was im "Voodoo" postet, sollte es doch "austobbar" sein.

Dann muss der Voodoo Bereich aber auch von der Suchfunktion (auch Google) abgeschottet werden oder deutlich als "wissenschaftlich nicht haltbar" gekennzeichnet werden.

Jemand der einfach über eine Sucheingabe auf Beiträge im Voodoo Bereich stößt bekommt noch nicht mal auf den ersten Blick mit das der Bereich Voodoo heißt und um was es in diesem Bereich im Speziellen geht weiß er erst recht nicht.



und hier:
http://www.hifi-foru...ad=2745&postID=83#83

Argon50 schrieb:

DesisfeiHiFi schrieb:

Niemand aus der Voodoo-Kategorie wird jemals in den Grundlagen was posten, jedoch sind die Messwert-Vertreter stets in der Voodoo-Kategorie unterwegs.

Das ist auch gut so, zumindest so lange diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind.


Zudem würde der Voodoo Bereich dann zu 95% (aktuell geschätzt 50-75%) aus Beiträgen von gewerblich Interessierten bestehen die dort ohne Kritik fürchten zu müssen ihre Wahren bewerben.

Das wäre noch nicht mal im Interesse der Goldohren.





Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 22. Feb 2009, 18:30 bearbeitet]
toys6
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 22. Feb 2009, 18:30

eisbärwelpe schrieb:

toys6 schrieb:
Oder gibt es ein anderes Forum für Gleichgesinnte?

Das Analog-Forum www.analog-forum.de

Beate


DANKE!!!
toys6
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 22. Feb 2009, 18:43

WinfriedB schrieb:

toys6 schrieb:
Oder gibt es ein anderes Forum für Gleichgesinnte?


Leider ein Widerspruch in sich. Du kennst die Bedeutung des Wortes "Forum"? Es hat so manche Bedeutung, aber bestimmt nicht "Selbstbeweihräucherung" oder "gegenseitige Lobhudelei".

Wer hier nur zustimmende Antworten sucht, kann sich ja mit mehreren Accounts anmelden und selber die Antworten schreiben, die er haben will.

Im übrigen gibt es einige Anbieter für moderierte Foren, da kann man mühelos alles rausschmeißen, was nicht in das eigene Weltbild paßt.


Sorry, genau diese Diskussion wollte ich nicht, es war nur eine Anregung.
Es hätte nur heißen sollen: Dich interessieren Stromkabel nicht, also laß die in Ruhe, die ihre Freude damit haben. Such mal nach "Stromkabel" usw, das einzige, was rauskommt ist immer die Diskussion, daß das für nichts ist, warum und wieso auch immer.
Genau da ist aber der Punkt, es gibt Leute, die hören das (angeblich) und haben aber null Chance, sich über ihr "Problem" mit Gleichgesinnten zu unterhalten. Weil ja schon Du da bist, und allen sofort Deine Meinung draufdrückst, danke wir wissen es schon. Was fällt Dir für ein Zahn ab, wenn Du diese Randgruppe diskutieren läßt?
Genau Dein Verhalten hat nämlich mit dem Sinn des Forums nichts zu tun!

Oder willst Du Dich am Ende etwa hier im Forum nur beweihräuchen und hast noch gar nie versucht, Dir unterschiedliche Kabel anzuhören, bzw wenn Dir die Anlage dazu fehlt, unterschiedliche Kabel vorspielen zu lassen?

Ärgere Dich nicht wegen mir, ich bin höchstens alle zwei Monate mal hier.

Gruß,
Bernhard
Argon50
Inventar
#146 erstellt: 22. Feb 2009, 18:56
@toys6

Dir geht es hier nur um Provokation, oder?

Das hier hast du ja wohl jetzt gelesen.

Wie kommst du dazu Winfried auf diese Art und Weise anzugehen?


WinfriedB
Inventar
#147 erstellt: 22. Feb 2009, 18:58

toys6 schrieb:

Es hätte nur heißen sollen: Dich interessieren Stromkabel nicht, also laß die in Ruhe, die ihre Freude damit haben.

Naja, als Elektronik-Ingenieur habe ich schon ein gewisses Interesse an Kabeln.....

toys6 schrieb:

Such mal nach "Stromkabel" usw, das einzige, was rauskommt ist immer die Diskussion, daß das für nichts ist, warum und wieso auch immer.


Könnte es sein, daß, wenn man häufig gegenteilige Meinungen hört, es daran liegt, daß die eigene Meinung nicht allzu haltbar ist?

toys6 schrieb:

Genau da ist aber der Punkt, es gibt Leute, die hören das (angeblich) und haben aber null Chance, sich über ihr "Problem" mit Gleichgesinnten zu unterhalten. Weil ja schon Du da bist, und allen sofort Deine Meinung draufdrückst, danke wir wissen es schon.

Ich drücke hier niemandem meine Meinung auf. Soviel Macht habe ich nun wirklich nicht. Du wirst es kaum glauben, aber es soll hier so manchen Teilnehmer geben, der selbst entscheiden kann, wessen Meinung er teilt oder nicht. Dazu brauchts dich nicht und mich auch nicht.


toys6 schrieb:

Was fällt Dir für ein Zahn ab, wenn Du diese Randgruppe diskutieren läßt?

Ich glaube nicht, daß ich hier irgendjemand daran hindere, über irgendetwas zu diskutieren.

toys6 schrieb:

Genau Dein Verhalten hat nämlich mit dem Sinn des Forums nichts zu tun!

Ich glaube nicht, daß es mit dem Sinn des Forums (den du im Gegensatz zu mir anscheinend in Vollendung begriffen hat) vereinbar ist, wenn du hier Behauptungen aufstellst, ich würde irgendjemand meine Meinung aufdrücken. Meine Beiträge haben nicht mehr Gewicht als die anderer Teilnehmer.

toys6 schrieb:

Oder willst Du Dich am Ende etwa hier im Forum nur beweihräuchen und hast noch gar nie versucht, Dir unterschiedliche Kabel anzuhören, bzw wenn Dir die Anlage dazu fehlt, unterschiedliche Kabel vorspielen zu lassen?

Ich bin erst seit einigen Jahrzehnten in der Elektronik tätig, habe aber leider noch nie irgendwelche Unterschiede bei Kabeln feststellen können. Ulkigerweise funktionieren alle unsere Geräte gleich, egal welches Netzkabel wir uns gerade aus der Kiste schnappen. Und nein, da kommt es nicht nur auf zahlenmäßige Meßwerte an, sondern auch auf Beurteilung von Kurvenformen, die sich oft einer mathematischen Analyse entziehen.

Im übrigen habe ich es mir angewöhnt (leider muß ich das immer wieder schreiben), Tests, bei denen das rauskommt, was erwartet wurde, mit dem ursprünglichen Aufbau zu wiederholen. Oft mit (auch für mich selbst) überraschenden Resultaten. Eine solche Vorgehensweise vermisse ich leider bei den Kabelklanghörern weitgehend.

Es haben sich auch schon oft genug Kabelklanghörer ihre eigenen Kabel vorführen lassen, sogar Kabelhersteller selbst. Und - oh Wunder - die zuerst noch soooo deutlichen Unterschiede verflüchtigten sich ins Nirwana, sobald sie nicht mehr wußten, welches Kabel gerade "spielt".

Ich muß nicht zum hundertsten Mal vom Hochhaus runterspringen, um zu merken, daß es wehtut.


toys6 schrieb:

Ärgere Dich nicht wegen mir, ich bin höchstens alle zwei Monate mal hier.

Ich ärgere mich wegen niemanden hier, soooo wichtig ist das nicht, was hier abgeht.


[Beitrag von WinfriedB am 22. Feb 2009, 19:00 bearbeitet]
toys6
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 22. Feb 2009, 19:39
@WinfriedB

Wenigstens behauptest Du nicht, daß Du Dir einen Vergleich je angehört hast.


@Argon50

Sorry, wollte nicht provozieren, hab ich wohl schlecht formuliert.


Abschließend: Lasse Euch wieder in Ruhe, entschuldigt bitte.
Schönen Abend noch, ich gehe Musik hören.
bde2
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 22. Feb 2009, 20:56
Du meinst Kabel.
WinfriedB
Inventar
#150 erstellt: 22. Feb 2009, 22:54

toys6 schrieb:
@WinfriedB

Wenigstens behauptest Du nicht, daß Du Dir einen Vergleich je angehört hast.



Allerdings. Das haben andere schon erledigt, großenteils selbsternannte Kabelklanghörer. Mit den allseits bekannten Resultaten.

Und du wirst es auch kaum glauben: auch den Beweis des Ohmschen Gesetzes habe ich noch nie selber versucht. Trotzdem ist es gültig - seine Gültigkeit wurde oft genug nachgewiesen. Es gibt nun mal Dinge, für die mir die Zeit zu schade ist.
kammerklang
Stammgast
#151 erstellt: 23. Feb 2009, 08:43
Ich habe meine angekündigten Überlegungen zum nötigen Umfang aussagekräftiger Tests in einem neuen Thread gepostet:

"Überlegungen zur Signifikanz von Kabelklang-Tests"

wen's interessiert...

Gruß,
kammerklang
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