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Netzkabel Lapp Ölflex

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Autor
Beitrag
nakahei
Stammgast
#1 erstellt: 06. Feb 2009, 21:18
Ht schon mal jemand den unterschied gehört zwischen einem normalem Nezkabek oder einem HighEnd Netzkabel?
Die Preis schwanken zwischen 50 nun 250 euro das Stück.?
gruß
Peterb4008
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2009, 21:51
Hey

jo habe ich schon probiert, das nennt
sich aber Hai-End Netzkabel.

Nutze einfach mal die Suchfunktion.

Gruß

Peter
nakahei
Stammgast
#3 erstellt: 06. Feb 2009, 22:09
Hai ist eher ein fisch...malzeit
trxhool
Inventar
#4 erstellt: 06. Feb 2009, 22:16
Was ist denn genau deine Frage ?? Vielleicht ob das Lapp ein High-End Kabel ist, oder nicht ???



Gruss TRXHooL


[Beitrag von trxhool am 06. Feb 2009, 22:17 bearbeitet]
buschi_brown
Inventar
#5 erstellt: 06. Feb 2009, 22:18
Hallo,
bei dem Thema scheiden sich die Geister . Ich gehöre zu denen, die es probiert und keinen Unterschied festgestellt haben.
Ansonsten kann ich Peter nur zustimmen. Benutz einfach die Suchfunktion (das Thema ist hier schon so oft durchgekaut worden ).
Grüße
Thomas
hf500
Moderator
#6 erstellt: 06. Feb 2009, 23:42
Moin,
ausserdem ist Oelflex kein High-End Kabel.
Es ist nur ein gutes Industriekabel, das in verschiedenen Ausfuehrungen kilometerweise hergestellt und recht guenstig angeboten wird.
Denn die Industriekunden kaufen bestimmt nichts zu ueberhoehten Preisen ;-)

73
Peter
trxhool
Inventar
#7 erstellt: 06. Feb 2009, 23:44

hf500 schrieb:
Moin,
ausserdem ist Oelflex kein High-End Kabel.
Es ist nur ein gutes Industriekabel, das in verschiedenen Ausfuehrungen kilometerweise hergestellt und recht guenstig angeboten wird.
Denn die Industriekunden kaufen bestimmt nichts zu ueberhoehten Preisen ;-)

73
Peter


So ist es !!

Gruss TRXHooL
nakahei
Stammgast
#8 erstellt: 07. Feb 2009, 08:27
das oelflex kabel sieht aber ganz gut aus.
was könnt ihr mir den empfehlen als high end kabel , was man bezahlen kann?
gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Feb 2009, 12:19
Hallo,
was könnt ihr mir den empfehlen als high end kabel , was man bezahlen kann?

Das ist ein Paradoxon .

Nimm das Lapp, wenn es Dir optisch zusagt. "Klanglich" ist an dieser Stelle sowieso absolut nichts zu holen.

Grüsse aus OWL

kp
nakahei
Stammgast
#10 erstellt: 07. Feb 2009, 15:30
ok
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Feb 2009, 22:29
Auch wenn ich jetzt gleich wieder von den "Messwert-Hansels" gevierteilt werde, hier meine Erfahrung:

Meine Kette ist:
- Vorverstärker: Dayton-Wright SPA
- Endverstärker: Pioneer M-90
- Boxen: Nubert NuLine 100

An einer Baumarkt-Steckdosenleiste ist die Kette ausgesprochen basslastig – aber so filigran wie eine Skulptur, die man mit einer Kettensäge gestaltet.

Irgendwann habe ich mir eine Bachmann-Netzleiste gegönnt. Ich stand vor der Wahl, das Standard-Netzkabel an der Leiste zu lassen, oder ein Supra-LoRad-Netzkabel mit hochwertigem Stecker an die Leiste montieren zu lassen. Die Anlage habe ich nie mit einer Bachmann-Netzleiste und Standard-Netzkabel gehört. Aber die genannte Kette war mit dieser Netzleiste-Netzkabel-Kombination plötzlich unglaublich detailreich und nicht mehr so dominant im Bassbereich.

An einer Kette mit weniger starkem Endverstärker ist der Effekt, dass der Detailreichtung noch immer sehr merklich zunimmt. Allerdings wird das mit einer schon eher nachteilig merklichen Reduzierung im Bassbereich bezahlt.

Aus meiner Sicht kann man nicht generell zu diesem oder jenem Kabel raten. Bei "Overkill"-Leistung im Bassbereich sind sicher Kabel mit eher filternder Wirkung wie das Supra LoRad hilfreich. Bei Leistungs- und bassschwachen Anlagen wäre vermutlich schlicht ein hochwertiges Netzkabel ohne Filterwirkung sinnvoll.

Bei dem folgenden Satz werden die Voodoo-Priester der Messwerte-Fehlinterpretation zwar wieder platzen, aber ich bitte förmlich darum: Wenn ihr glaubt, Unterschiede seien kaum messbar und deshalb nicht hörbar, messt ihr schlicht die falsche Größe oder ihr interpretiert richtige Ergebnisse schlicht falsch!

Viele Grüße,
Thorsten
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Feb 2009, 22:36
Hallo,

was bitte soll ein Netzkabel wie filtern? Und wie soll sich das auf das Ausgangssignal auswirken?

Was Du da (angeblich) hörst kann ich nicht beurteilen, aber es hat nichts mit den Netzkabeln oder den Steckdosenleisten zu tun.

Grüsse aus OWL

kp
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Feb 2009, 23:37
Wenn ich nur eine einzige Komponente an der Anlage verändere, kann ich klangliche Veränderungen durchaus ursächlich auf eben genau diese Komponente reduzieren. Wie ich bereits oben geschrieben habe, kann ich nicht feststellen, wie groß der Unterschied zu der Bachmann-Netzleiste ohne Supra-LoRad-Kabel wäre. Aber ich werde mir nicht auch noch die normale Netzleiste kaufen, um den Unterschied eindeutiger identifizieren zu können.

Wenn ich diesen Unterschied in verschiedenen Umgebungen reproduzieren kann und andere Testpersonen/Zuhörer den gleichen Eindruck klanglicher Veränderungen haben, ist das eine ganz klare Aussage dafür, dass Unterschiede vorhanden sind.
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2009, 23:46

kptools schrieb:

Was Du da (angeblich) hörst kann ich nicht beurteilen, aber es hat nichts mit den Netzkabeln oder den Steckdosenleisten zu tun.

Allerhöchstens unter diesen Umständen: http://www.hifi-foru...read=1381&postID=9#9

Grüße,
Argon

hf500
Moderator
#15 erstellt: 09. Feb 2009, 00:23

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Aus meiner Sicht kann man nicht generell zu diesem oder jenem Kabel raten. Bei "Overkill"-Leistung im Bassbereich sind sicher Kabel mit eher filternder Wirkung wie das Supra LoRad hilfreich. Bei Leistungs- und bassschwachen Anlagen wäre vermutlich schlicht ein hochwertiges Netzkabel ohne Filterwirkung sinnvoll.


Viele Grüße,
Thorsten



Moin,
ausserordentlich erhellend.
Wie soll das gehen?

Ich kenne jedenfals keinen Mechanismus, mit dem das Netzkabel den Frequenzgang einer Wiedergabeanlage veraendert. Den darauf muss es hinauslaufen.

73
Peter
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Feb 2009, 00:44
Moin,

ich bin Konsument und nicht Konstrukteur. Warum es klangliche Veränderungen gibt, kann ich nicht sagen oder maximal mutmaßen. Aber ich kann sehr sicher sagen, dass es Klangveränderungen gibt!

Weiterhin kann ich bestimmte kausale Zusammenhänge zwischen Leistungscharakteristika und Netzkabeln oder Netzleisten herstellen.

Bei einer ausgewogenen Charakteristik reicht sicher auch eine hochwertige Netzleiste (im 20- bis 30-Euro-Bereich) ohne besonderes Netzkabel einzubauen. Zumindest für bassstarke Ketten kann ich empfehlen, verschiedene Konzepte mal probezuhören.

Viele Grüße,
Thorsten
Soundscape9255
Inventar
#17 erstellt: 09. Feb 2009, 02:49

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Weiterhin kann ich bestimmte kausale Zusammenhänge zwischen Leistungscharakteristika und Netzkabeln oder Netzleisten herstellen.


Nein, das kannst du nicht - du glaubst nur, dass du es kannst...

Wenn du wirklich die Fähigkeit besitzt, unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln zu hören, dann kannst du damit 1000000$ Verdienen.... => Ich rate dir diese Möglichkeit zu nutzen....
kammerklang
Stammgast
#18 erstellt: 09. Feb 2009, 07:58

Wenn du wirklich die Fähigkeit besitzt, unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln zu hören, dann kannst du damit 1000000$ Verdienen...


Randi oder seine Truppe haben die Bedinungen so hochgesteckt, dass sie garantiert nicht zahlen müssen. Dann zu rufen seht her, es hat noch keiner bei denen geschafft, und damit ist bewiesen dass kein Mensch Kabelunterschiede hören kann, ist nicht überzeugend.

Kabel machen zwar vielleicht kleine, nach meinem Dafürhalten aber schon hörbare Effekte. Wenn man kleinste Effekte in einem Test erfassen will, muß man mit den lockerst möglichen Bedingungen an die Sache rangehen. So wird das auch in der Sinnesphysiologie gemacht, wenn man austesten will, wo die Grenzen der menschlichen (oder tierischen) Wahrnehmungsfähigkeit liegen. Zu den Grenzen des minimmal wahrnehmbaren hin werden eindeutige ja/nein Unterschiede immer weiter unscharf, so daß man die Verhältnisse nur noch mit statistischen Verfahren beschreiben und erfassen kann. Es gibt dann kein klares "ja, hör ich" oder "nein, kein Unterschied" mehr, sondern man kann nur noch die Treffer zählen. Und dann kann man darüber streiten, ab wann man gefundene Unterschiede noch signifikant finden will. Je höher die gewünschte Signifikanz, je kleiner der zu messende Effekt, desto größer der nötige Stichprobenumfang.

Wenn man die vermutlich recht geringen aber hörbaren Kabelklangunterschiede messend herauskitzeln wollte, bräuchte man wahrscheinlich Tausende Leute und Hördurchgänge, um in diesen kleinen Größenordnungen der Wahrnehmungsunterschiede definitive Aussagen zu machen. Den Aufwand will niemand treiben, also bleibt es kleinen aber immerhin technisch aufwändigen und anständigen Versuchen wie dem von Studiomagazin mit Herrn Fey. Kommen da dann auf einer subjektiven Skala gefühlte 5% Klangunterschied raus, was sich nach meinem Eindruck vernünftig ausnimmt, schreit die Holzohrenfrakton haha, wir verlangen in 40 Durchgängen 38 richtige, nicht erfüllt, also durchgefallen. Dabei wären 5% Unterschied eben nur 21 Richtige (und 19 Falsche)und um diese kleine Differenz statistisch abzusichern bräuchte man so viele Personen und Testdurchläufe, wie sie noch keiner realisiert hat. Wer will schon so viel Geld und Zeit in diese Sache hineinstecken, wenn das Ergebnis ohnehin absehbar von beiden Seiten jeweils in ihrem Sinne interpretiert werden würde.
WinfriedB
Inventar
#19 erstellt: 09. Feb 2009, 08:14

kammerklang schrieb:

Randi oder seine Truppe haben die Bedinungen so
Randi oder seine Truppe haben die Bedinungen so hochgesteckt, dass sie garantiert nicht zahlen müssen. Dann zu rufen seht her, es hat noch keiner bei denen geschafft, und damit ist bewiesen dass kein Mensch Kabelunterschiede hören kann, ist nicht überzeugend.


Die Bedingungen kenne ich nicht, ich habe aber auch noch nie was davon gehört, daß sich überhaupt jemand bemüht hat, diesen Test durchzuführen.

kammerklang schrieb:

Kommen da dann auf einer subjektiven Skala gefühlte 5% Klangunterschied raus, was sich nach meinem Eindruck vernünftig ausnimmt,


Soso, Prozente kann man auf einmal fühlen. Im Ernst: ich halte das für ziemlichen Humbug und für nichts anderes, als mit den Prozentangaben der "Klangverbesserung" ein bißchen Eindruck zu schinden bei denen, die gerne Zahlenwerte hätten.

kammerklang schrieb:

Dabei wären 5% Unterschied eben nur 21 Richtige (und 19 Falsche)

Blödsinn. Wenn es 5 Proz. Klangunterschied geben sollte, dann wäre das IMMER hörbar. Es bedeutet eben NICHT, daß nur bei 5 Proz. der Tests ein Unterschied hörbar war, denn dann wären die 5 Proz. nicht "gefühlt", sondern statistisch ermittelt. Eben genau das wurde bei den o.g. Tests NICHT gemacht.

Nochmals: es geht nicht darum, irgendwelche gefühlten Prozente Klangverbesserung zu leugnen oder zu verifizieren. Es geht darum, einen abgesicherten Zusammenhang zwischen den bei bestimmten Kabeln "gefühlten" Prozenten Klangverbesserungen und dem Kabel selbst herzustellen, OHNE das der Proband weiß, welches Kabel er vor sich hat. Warum sollte man die "gefühlten 5 Proz." auf einmal NICHT mehr "fühlen" können, nur wenn man nicht (mehr) weiß, welches Kabel welches ist? Oder andersum, was schließen wir daraus, daß bei bereits durchgeführten Blindtests ALLE, die sich (beim Nicht-Blindtest) sicher waren, die Unterschiede hören zu können, genau dann keine Unterschiede mehr hörbar waren, sobald die Probanden nicht mehr wußten, welches Kabel gerade "spielt"?
HiLogic
Inventar
#20 erstellt: 09. Feb 2009, 08:40

Altmetall-Liebhaber schrieb:
Wenn ihr glaubt, Unterschiede seien kaum messbar und deshalb nicht hörbar, messt ihr schlicht die falsche Größe oder ihr interpretiert richtige Ergebnisse schlicht falsch!

Ich denke, dass hier nur einer glaubt und das bist wohl Du. Mit "Hören" hat Dein Unsinniges Geschwurbel jedenfalls nichts zu tun.


Altmetall-Liebhaber schrieb:
ich bin Konsument und nicht Konstrukteur. Warum es klangliche Veränderungen gibt, kann ich nicht sagen oder maximal mutmaßen

Es ist interessant, dass jemand ohne Kenntniss der technischen Zusammenhänge oben von "Größenordnungen" spricht.
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Feb 2009, 08:59

Soundscape9255 schrieb:

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Weiterhin kann ich bestimmte kausale Zusammenhänge zwischen Leistungscharakteristika und Netzkabeln oder Netzleisten herstellen.


Nein, das kannst du nicht - du glaubst nur, dass du es kannst...

Wenn du wirklich die Fähigkeit besitzt, unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln zu hören, dann kannst du damit 1000000$ Verdienen.... => Ich rate dir diese Möglichkeit zu nutzen....

Danke Guru, dass du mir sagst was ich wahrgenommen habe!

Aber nur zu deiner Information: Es waren keine Unterschiede im Bereich von Nuancen. Es lagen/liegen Welten zwischen den verschiedenen Netzleisten. Es mag ja sein, dass du nicht an diese Unterschiede glaubst, genau wie Natur "wissenschaftler" in ihrem sozialen Kontext Jahrhunderte lang nicht an die Kugel als Form der Erde geglaubt haben, oder glauben durften.

Aber hab doch wenigsten so viel Charakter und soviel Vertrauen in deine Überzeugung, dass du Andersdenkenden nicht schon den alleinigen Versuch der klanglichen Veränderung durch Netzkabel ausredest. Aus deinen Worten spricht die pure Angst, dass sich deine Worte doch bloß als "Ideologie" herausstellen könnten!


Klangliche Veränderungen und Prozente

Es ist mir ein völliges Mysterium, wie man klangliche Veränderungen in Prozent ausdrücken soll. Wie definiert man in diesem Fall 100 %?

Wenn man bei klassischer Musik plötzlich deutlich hört, dass der Dirigent mit seinem Stock ein paar mal ans Pult tippt, wäre das in Prozent welche Verbesserung? Wenn man bei einer Led-Zeppelin-Aufnahme eine quietschende Fußmaschine des Schlagzeugs hört, die man vorher nicht wahrgenommen hat: Wieviel Prozent Verbesserung sind das und aus welchen Messwerten lassen diese Veränderungen ablesen?

Viele Grüße,
Thorsten
kammerklang
Stammgast
#22 erstellt: 09. Feb 2009, 09:04
Wenn ich es recht in Erinnerung habe ging es Randi um NF-Kabel ab 300 Euro aufwärts verglichen mit Regionen in den tausendern - da oben würde ich auch keine Unterschiede mehr vermuten.

@ WinfriedB

Du hast meinen Punkt nicht verstanden, oder willst es nicht. Ich wiederhols noch einmal in anderen Worten. Feine Unterschiede wahrzunehmen, hier solche zwischen Kabeln zu hören, ist grundsätzlich eben KEINE Sache die man IMMER eindeutig bestimmen kann. Je kleiner der Unterschied desto statistisch unsicherer die Wahrnehmung, die Hörbarkeit, das müßte doch auch dem letzten Holzohr klar sein. Die ewige Forderung nach einem eindeutigem Unterschied, also einer scharfen Grenze ab der dann IMMER und von allen etwas gehört oder nicht gehört wird, kappt den Teil der Wahrnehmung ab, an dem die Sinneseindrücke zwar zunehmend unschärfer werden, aber über einen gewissen Bereich durchaus noch Unterschiede erfahrbar machen. Um rauszukriegen wie steil oder flach die Wahrnehmungskurve da unten verläuft, ist es idiotisch, vor diesem interesanten Teil, in dem die Grenzerfahrung beginnt, eine klare Schranke zu errichten und sich dann hinzustellen und zu rufen, hier ist nicht nur für mich, sondern für alle die Welt zu Ende. Alles was hinter dieser von mir aufgebauten Schranke der klaren Eindeutigkeit kommt existiert nicht. DAS ist nicht nur Blödsinn, sondern anmaßend und zeugt von einem naiven Realitätsbegriff, Entschuldigung. Wer die Welt so zunageln will, kann das für sich selber tun, aber dann soll er nicht herumschreien, wenn andere um seinen 2m breiten Bretterzaun belustigt einen Bogen schlagen, um sich dahinter weiter umzusehen.


[Beitrag von kammerklang am 09. Feb 2009, 09:07 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Feb 2009, 09:20

Altmetall-Liebhaber schrieb:
Aber nur zu deiner Information: Es waren keine Unterschiede im Bereich von Nuancen. Es lagen/liegen Welten zwischen den verschiedenen Netzleisten.

Na, dann sollte es doch ein Leichtes sein, diese Unterschiede vorführbar zu machen. Sämtliche Holzohren würden beschämt zu Kreuze kriechen, und du würdest als Held in die HiFi-Geschichte eingehen.

Also, mach mal.
bde2
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Feb 2009, 09:20

kammerklang schrieb:
Feine Unterschiede



Altmetall-Liebhaber schrieb:
Es waren keine Unterschiede im Bereich von Nuancen. Es lagen/liegen Welten zwischen den verschiedenen Netzleisten.


kammerklang
Stammgast
#25 erstellt: 09. Feb 2009, 09:55
Hi,

na, was für einen sensiblen Altmetall-Liebhaber Welten sind, sind für mein gröberes Schlappohr eben feine aber noch hörbare Unterschiede... Wir benutzen nur verschiedene Worte für dasselbe Phänomen, wo ist da der Widerspruch
WinfriedB
Inventar
#26 erstellt: 09. Feb 2009, 10:23

kammerklang schrieb:

Die ewige Forderung nach einem eindeutigem Unterschied, also einer scharfen Grenze ab der dann IMMER und von allen etwas gehört oder nicht gehört wird, kappt den Teil der Wahrnehmung ab, an dem die Sinneseindrücke zwar zunehmend unschärfer werden, aber über einen gewissen Bereich durchaus noch Unterschiede erfahrbar machen.


usw. usf. etc. pp.

Seltsam, daß diese Diskussionen um Sinnesphysiologie, Wahrnehmbarkeit und schließlich Realitätsauffassung (wobei natürlich die der anderen die "naive" ist - übrigens hier die Frage: ab wann ist eine Anschauung "naiv"? Gelten da die Wischiwaschigrenzen, die eben noch beim Kabelklang postuliert wurden, plötzlich nicht mehr?) immer nur beim Kabelklang auftauchen.

Wenn dir einer eine Waschmaschine verkauft und du bist der Ansicht, die Wäsche wird nicht sauber, läßt du dich dann auch auf Diskussionen ein, ob und ab wann man Wäsche als sauber bezeichnen kann und was die Wahrnehmung sauberer Wäsche mit Wahrnehmungsphysiologie zu tun hat? Tut mir leid, aber ich glaube, ein Waschmaschinenverkäufer würde sich von seinen Kunden eindeutige Gesten (mit der Hand in Richtung Kopf) einhandeln, würde er seine Produkte so verkaufen wie die Kabelklanganhänger (und ihre Lieferanten) ihre Auffassung.
jottklas
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Feb 2009, 10:23

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Es mag ja sein, dass du nicht an diese Unterschiede glaubst, genau wie Natur "wissenschaftler" in ihrem sozialen Kontext Jahrhunderte lang nicht an die Kugel als Form der Erde geglaubt haben, oder glauben durften.



Das war wieder mal ein klassisches Eigentor!

Es waren genau die Wissenschaftler, also "Techniker" oder "Messfanatiker" etc., die nachgewiesen haben, dass die Erde ncht flach sein kann, während dieser "Glaube" vor allem von der Kirche aus Gründen des Machterhalts verbreitet worden war. Die "Gläubigen" waren also auf dem Holzweg...

Gruß
Jürgen
WinfriedB
Inventar
#28 erstellt: 09. Feb 2009, 10:49

jottklas schrieb:

Das war wieder mal ein klassisches Eigentor!

Es waren genau die Wissenschaftler, also "Techniker" oder "Messfanatiker" etc., die nachgewiesen haben, dass die Erde ncht flach sein kann, während dieser "Glaube" vor allem von der Kirche aus Gründen des Machterhalts verbreitet worden war. Die "Gläubigen" waren also auf dem Holzweg...


...vor allem diejenigen, die ihrer Wahrnehmung mehr getraut haben als den wissenschaftl. Aussagen. Und wenn die Wahrnehmung wichtiger ist: wenn du dich umsiehst, sieht das mehr nach Kugel oder nach Scheibe aus??
Rattensack
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 09. Feb 2009, 10:53

WinfriedB schrieb:
sieht das mehr nach Kugel oder nach Scheibe aus??

Aussehen tuts wie Scheibe. Aber manche Dinge find ich schwer zum Kugeln. Kabelklang zum Beispiel.
UweM
Moderator
#30 erstellt: 09. Feb 2009, 11:21

jottklas schrieb:

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Es mag ja sein, dass du nicht an diese Unterschiede glaubst, genau wie Natur "wissenschaftler" in ihrem sozialen Kontext Jahrhunderte lang nicht an die Kugel als Form der Erde geglaubt haben, oder glauben durften.



Das war wieder mal ein klassisches Eigentor!

Es waren genau die Wissenschaftler, also "Techniker" oder "Messfanatiker" etc., die nachgewiesen haben, dass die Erde ncht flach sein kann, während dieser "Glaube" vor allem von der Kirche aus Gründen des Machterhalts verbreitet worden war. Die "Gläubigen" waren also auf dem Holzweg...


in diesem Fall ist beides falsch. Die Kugelgestalt der Erde war den alten Griechen bereits bekannt und möglicherweise sogar schon Kulturen davor.
Im Gegensatz zum heliozentrischen Weltbild wurde sie nicht mal von der katholischen Kirche des Mittelalters bestritten und das will schon was heißen...

Grüße,

Uwe
Kobe8
Inventar
#31 erstellt: 09. Feb 2009, 11:37
Gude!

kammerklang schrieb:

Wenn du wirklich die Fähigkeit besitzt, unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln zu hören, dann kannst du damit 1000000$ Verdienen...


Randi oder seine Truppe haben die Bedinungen so hochgesteckt, dass sie garantiert nicht zahlen müssen. Dann zu rufen seht her, es hat noch keiner bei denen geschafft, und damit ist bewiesen dass kein Mensch Kabelunterschiede hören kann, ist nicht überzeugend.

An der Stelle würde mich mal interessieren, wie hoch die Bedingungen denn sind bzw. warum niemand unter diesen Bedingungen Kabelklang nachweisen kann.

Übrigens gab's die erste nachweisliche Bestimmung des Umfangs der Erde um 200 v.Chr. von Eratosthenes, dem Erfinder des Siebes, Kuckst du hier

Edith fügte noch hinzu:

kammerklang schrieb:
Kommen da dann auf einer subjektiven Skala gefühlte 5% Klangunterschied raus, was sich nach meinem Eindruck vernünftig ausnimmt, schreit die Holzohrenfrakton haha, wir verlangen in 40 Durchgängen 38 richtige, nicht erfüllt, also durchgefallen. Dabei wären 5% Unterschied eben nur 21 Richtige (und 19 Falsche)und um diese kleine Differenz statistisch abzusichern bräuchte man so viele Personen und Testdurchläufe, wie sie noch keiner realisiert hat.

Scheinbar hast du dich auch mit den Grundlagen der schließenden Statistik noch nicht vertraut gemacht - Wie ein Binomialtest funktioniert bzw. ein xl-Sheet, um dies zu berechnen findest du hier, und man benötigt noch lange keine 38 Treffe bei 40 Versuchen.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 09. Feb 2009, 11:49 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#32 erstellt: 09. Feb 2009, 12:27

kammerklang schrieb:
Feine Unterschiede wahrzunehmen, hier solche zwischen Kabeln zu hören, ist grundsätzlich eben KEINE Sache die man IMMER eindeutig bestimmen kann.


Altmetall-Liebhaber schrieb:
Es waren keine Unterschiede im Bereich von Nuancen. Es lagen/liegen Welten zwischen den verschiedenen Netzleisten.

Interessant... Selbst die Goldohr-Schwurbel Fraktion ist sich uneins über die angeblichen Unterschiede.


kammerklang schrieb:
na, was für einen sensiblen Altmetall-Liebhaber Welten sind, sind für mein gröberes Schlappohr eben feine aber noch hörbare Unterschiede... Wir benutzen nur verschiedene Worte für dasselbe Phänomen, wo ist da der Widerspruch

Hört sich für mich nach einem Versuch an, sich unter "gleichgesinnten" irgendwie rauszureden...
Altmetall-Liebhaber
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Feb 2009, 12:32

jottklas schrieb:

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Es mag ja sein, dass du nicht an diese Unterschiede glaubst, genau wie Natur "wissenschaftler" in ihrem sozialen Kontext Jahrhunderte lang nicht an die Kugel als Form der Erde geglaubt haben, oder glauben durften.



Das war wieder mal ein klassisches Eigentor!

Es waren genau die Wissenschaftler, also "Techniker" oder "Messfanatiker" etc., die nachgewiesen haben, dass die Erde ncht flach sein kann, während dieser "Glaube" vor allem von der Kirche aus Gründen des Machterhalts verbreitet worden war. Die "Gläubigen" waren also auf dem Holzweg...

Gruß
Jürgen

Es war ein Teil der Wissenschaftler, die Theorien zur Kugelform der Erde aufstellten. Es gab aber auch die "Wissenschaftler", die ihre Erkenntnisrichtung im Sinne der Kirche ausrichteten. Wegen dieser Strömung habe ich das Wort "Wissenschaftler" in diesem und im vorherigen Beitrag an den betreffenden Stellen in Anführungszeichen gesetzt. Von daher war das nicht, wie du beauptet hast, ein Eigentor. Du hast nur schlicht und einfach nicht begriffen, in welche Richtung ich geschossen habe!

Der ernstzunehmende Wissenschaftler (bitte beachten: keine Anführungszeichen vor und hinter dem Wort) stellt eine Forschungsthese auf, führt entsprechende Versuche durch, betrachtet die Ergebnisse und interpretiert diese. Er entscheidet, ob die Ergebnisse die These stützen, die These modifiziert werden muss oder ob gar die Versuche untauglich waren um die These zu überprüfen. Mit anderen Worten: Er sucht mögliche Fehler, Mängel und Ungenauigkeiten in allen Richtungen und Dimensionen ohne dabei eine Richtung auszugrenzen.

Genau diese mentale Offenheit, der Willen zur Erkenntnis in allen möglichen Richtungen fehlt aber ausgerechnet den Leuten, die sich hinter Messergebnissen verschanzen. Es fehlt ihnen schlicht an der notwendigen Offenheit für neue Erkenntnisse!

Erschreckend ist aber immer wieder, mit welchen Mitteln die vorgeblichen Vertreter "wissenschaftlicher Erkenntnisse" gegen Andersdenkende vorgehen. Genau genommen werden hier die Register gezogen, die totalitäre Regime ziehen um ihren Machtbereich gegen andere Meinungen abzuschotten. Andersdenkende werden verleumdet, verspottet oder sonstwie herabgewürdigt. Das ist wirklich ein ausgesprochen unterirdisches "Niveau"!

Viele Grüße,
Thorsten

PS: Mich haben schon diverse E-Mails erreicht, die mir inhaltlich zugestimmt haben. Weiterhin wurde ich gefragt, ob derart intolerante Positionen in diesem Forum üblich seien. Offenbar ist es hier üblich, Andersdenkende niederknüppeln zu wollen, wenn man sich in der Übermacht fühlt. Sehr bedauerlich!
Rattensack
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Feb 2009, 12:38

Altmetall-Liebhaber schrieb:
Genau diese mentale Offenheit, der Willen zur Erkenntnis in allen möglichen Richtungen fehlt aber ausgerechnet den Leuten, die sich hinter Messergebnissen verschanzen. Es fehlt ihnen schlicht an der notwendigen Offenheit für neue Erkenntnisse!

Nee, fehlt nicht. Was fehlt, sind neue Erkenntnisse.
HiLogic
Inventar
#35 erstellt: 09. Feb 2009, 12:40

Genau diese mentale Offenheit, der Willen zur Erkenntnis in allen möglichen Richtungen fehlt aber ausgerechnet den Leuten, die sich hinter Messergebnissen verschanzen. Es fehlt ihnen schlicht an der notwendigen Offenheit für neue Erkenntnisse!

Sehe ich anders... Ich halte eher "euch" für Beratungsresistent und unfähig von der eigenen Meinung durch Argumente, Messungen und Blindtests abzulassen.


Andersdenkende werden verleumdet, verspottet oder sonstwie herabgewürdigt. Das ist wirklich ein ausgesprochen unterirdisches "Niveau"!

Ihr "denkt" ja nicht anders, sondern schwurbelt öffentlich mit unbewiesenem Unsinn vor euch her. Das muß in der Tat wiederlegt werden, bzw. erfordert einen entsprechenden Gegenpol... Man stelle sich vor der Unsinn greife wie ein Virus um sich. Nicht auszudenken!


PS: Mich haben schon diverse E-Mails erreicht, die mir inhaltlich zugestimmt haben.

Lad sie zum Kaffee ein. Dann könnt ihr gemeinsam vor Euch her schwurbeln und die genialsten Erlebnis/Erfahungs/Hör/Emotionsberichte austauschen. Habt meine volle Unterstützung


P.S.: Wenn Euch der Gegenwind nicht passt, dann bin ich mir sicher, dass es das ein oder andere Forum "gleichgesinnter" gibt. Spontan würde mir schon eins einfallen


[Beitrag von HiLogic am 09. Feb 2009, 12:43 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#36 erstellt: 09. Feb 2009, 12:51
Gude!

Altmetall-Liebhaber schrieb:
Der ernstzunehmende Wissenschaftler (bitte beachten: keine Anführungszeichen vor und hinter dem Wort) stellt eine Forschungsthese auf, führt entsprechende Versuche durch, betrachtet die Ergebnisse und interpretiert diese. Er entscheidet, ob die Ergebnisse die These stützen, die These modifiziert werden muss oder ob gar die Versuche untauglich waren um die These zu überprüfen. Mit anderen Worten: Er sucht mögliche Fehler, Mängel und Ungenauigkeiten in allen Richtungen und Dimensionen ohne dabei eine Richtung auszugrenzen.

Dann erkläre doch mal bitte, wo hier die mentale Offenheit und der Willen zur Erkenntnis in allen möglichen Richtungen fehlt, wenn man BTs organisiert, den Aufbau und Ablauf vorher mit den Goldöhrchen bespricht, diese im unverblindeten und im verblindeten Durchlauf vor der Verkündung der Ergebnisse klar Unterschiede wahrnehmen konnten?

Altmetall-Liebhaber schrieb:
Erschreckend ist aber immer wieder, mit welchen Mitteln die vorgeblichen Vertreter "wissenschaftlicher Erkenntnisse" gegen Andersdenkende vorgehen. Genau genommen werden hier die Register gezogen, die totalitäre Regime ziehen um ihren Machtbereich gegen andere Meinungen abzuschotten. Andersdenkende werden verleumdet, verspottet oder sonstwie herabgewürdigt. Das ist wirklich ein ausgesprochen unterirdisches "Niveau"

Naja, wenn ich dann sehe, dass es Hochalpinistenforen gibt, die sich bewusst abgrenzen, Zeitschriften bzw. Redakteure, die öffentlich BTs als einzig wissenschaftliche Methode verneinen und dazu noch den netten Umstand, dass es in diesem Forum nicht wenig Guerilla-Marketing gibt, auf der anderen Seite aber ein paar BTs und verstaubte Physik-Bücher stehen, naja, dann muss man dir schon recht geben, klar.
Immerhin gibst du ja indirekt selbst zu, wie dies hier läuft:

Altmetall-Liebhaber schrieb:
PS: Mich haben schon diverse E-Mails erreicht, die mir inhaltlich zugestimmt haben. Weiterhin wurde ich gefragt, ob derart intolerante Positionen in diesem Forum üblich seien. Offenbar ist es hier üblich, Andersdenkende niederknüppeln zu wollen, wenn man sich in der Übermacht fühlt. Sehr bedauerlich!


Gruß Kobe
WinfriedB
Inventar
#37 erstellt: 09. Feb 2009, 12:51

Altmetall-Liebhaber schrieb:


Der ernstzunehmende Wissenschaftler (bitte beachten: keine Anführungszeichen vor und hinter dem Wort) stellt eine Forschungsthese auf, führt entsprechende Versuche durch, betrachtet die Ergebnisse und interpretiert diese.

usw. usf.

Seltsam, ich hab das etwas anders gelernt. Ein Wissenschaftler sammelt zunächst Beobachtungen und versucht, diese mit Hilfe der bisherigen Forschungsergebnisse zu deuten. Klappt das nicht, versucht man - ausgehend von bisherigen Forschungsergebnissen - neue Erklärungen zu finden, und vor allem diese zu verifizieren.

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Genau diese mentale Offenheit, der Willen zur Erkenntnis in allen möglichen Richtungen fehlt aber ausgerechnet den Leuten, die sich hinter Messergebnissen verschanzen. Es fehlt ihnen schlicht an der notwendigen Offenheit für neue Erkenntnisse!


Leider fehlt aber den Kabelklanghörern, wenn sie die gleichen Maßstäbe an sich selbst anlegen würden, auch einiges. Sie beharren nämlich darauf, daß es irgendwelche bisher unbekannten physik. Effekte geben müsse, die das von ihnen Gehörte verursachen. Aber wo ist die von anderen eingeforderte Offenheit, z.B. mal in Richtung Wahrnehmungspsychologie nachzuschauen?

Abgesehen davon, daß es mich und viele andere immer wieder wundert, daß es die Kabelhersteller schaffen, physikalische Effekte, die sie selber mit dem Mantel des Geheimnisses umgeben, reproduzierbar in ihre Kabel reinzupacken.

Altmetall-Liebhaber schrieb:

Andersdenkende werden verleumdet, verspottet oder sonstwie herabgewürdigt. Das ist wirklich ein ausgesprochen unterirdisches "Niveau"!


Naja, ich habe hier jedenfalls noch keinem ein "naives Realitätsverständnis" vorgeworfen, dieser Vorwurf kam ja wohl aus einer anderen Richtung. Und so beliebt der Totalitarismus-Vergleich auch sein mag: wenn man zum -zigsten Mal das Gleiche als "Erklärung" für den Kabelklang vorgeknetet bekommt, kann einem schon mal der Hut hochgehen.

Ich warte übrigens immer noch auf eine Erklärung für das in mind. einem Blindtest aufgetretene Phänomen, daß sich die Kabelklanghörer sicher waren, bestimmte Kabel heraushören zu können, solange für sie erkennbar war, welches Kabel verwendet wurde - sobald das nicht mehr möglich war, haben sie ALLE versagt, inkl. einem Netzkabelhersteller. Ulkig, daß die "gefühlten 5 Proz." sich genau dann in Luft auflösen, wenn man nicht mehr weiß, welches garantiert raushörbares Kabel man vor sich hat.
jottklas
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Feb 2009, 12:51

Altmetall-Liebhaber schrieb:


Erschreckend ist aber immer wieder, mit welchen Mitteln die vorgeblichen Vertreter "wissenschaftlicher Erkenntnisse" gegen Andersdenkende vorgehen. Genau genommen werden hier die Register gezogen, die totalitäre Regime ziehen um ihren Machtbereich gegen andere Meinungen abzuschotten. Andersdenkende werden verleumdet, verspottet oder sonstwie herabgewürdigt. Das ist wirklich ein ausgesprochen unterirdisches "Niveau"!



Nun aber mal ganz langsam!

Vertreter "wissenschaftlicher Erkenntnisse" haben es wohl kaum nötig, "totalitär" gegen Andersdenkende vorzugehen, da sie ihre Erkenntnisse reproduzierbar beweisen können.

Deine Beschreibung passt wohl eher auf fundamentalistisch geprägte Glaubensrichtungen (Taliban, Scientology etc.), die ihre "Erkenntnisse" nicht nachweisen sondern mit Gewalt Andersdenkenden aufdrücken wollen.

Ich persönlich lasse mich da doch lieber von der Wissenschaft "unterdrücken" als von geschwätzigen Sektenmitgliedern...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 09. Feb 2009, 12:52 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#39 erstellt: 09. Feb 2009, 12:55
Gude!

jottklas schrieb:
Ich persönlich lasse mich da doch lieber von der Wissenschaft "unterdrücken" als von geschwätzigen Sektenmitgliedern...

Hm, als ich gestern Abend Basketball gespielt hab', wurde ich auch wieder von dem Wissenschaftler unterdrückt, der die Schwerkraft erfunden hat - Wenn ich den erwische. Ansonsten gäbe es einen 'Air' mehr.

Gruß Kobe
jottklas
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Feb 2009, 13:00

Kobe8 schrieb:
Hm, als ich gestern Abend Basketball gespielt hab', wurde ich auch wieder von dem Wissenschaftler unterdrückt, der die Schwerkraft erfunden hat - Wenn ich den erwische. Ansonsten gäbe es einen 'Air' mehr.



Selbst Schuld!

Wo könntest du heute sportlich stehen, wenn du dich von solchem "Geschwurbel" wie Schwerkraft, Fliehkraft oder Hebelgesetzen 'mal freimachen würdest...

Gruß
Jürgen
UweM
Moderator
#41 erstellt: 09. Feb 2009, 13:38

WinfriedB schrieb:

Seltsam, ich hab das etwas anders gelernt. Ein Wissenschaftler sammelt zunächst Beobachtungen und versucht, diese mit Hilfe der bisherigen Forschungsergebnisse zu deuten. Klappt das nicht, versucht man - ausgehend von bisherigen Forschungsergebnissen - neue Erklärungen zu finden, und vor allem diese zu verifizieren.


Hallo,

so kenne ich das auch. An Versuchen, das Kabelklangphänomen experimentell nachzuweisen hat es gerade in diesem Forum ja wirklich nicht gefehlt und das über Jahre hinweg.
Allen Versuchen gemeinsam war, dass die Klangbefürworter entweder gekniffen oder beim Treffen dann versagt haben. Selbst dann noch, wenn die Unterschiede Minuten vor dem Test unverblindet noch als lächerlich riesig bezeichnet wurden.
Dann nach wie vor darauf zu beharren, die Leugner würden sich wissenschaftlichem Vorgehen verweigern ist schon starker Tobak.


Altmetall-Liebhaber schrieb:

Andersdenkende werden verleumdet, verspottet oder sonstwie herabgewürdigt. Das ist wirklich ein ausgesprochen unterirdisches "Niveau"!


Zugegebenermaßen ist das sprachliche Niveau gelegentlich unangemessen. Allerdings kann ich aus meiner Forenvergangeheit berichten (und ich bin hier praktisch Gründungsmitglied), dass es zuerst die Tuninganhänger waren, die den Leugnern taube Ohren, Anlagen auf Aldiniveau, verkümmerte Emotionalität oder die grundsätzlich falsche Wahl ihres Hobbies attestiert haben.
Erst seit den öffentlichen Blindtests pfeift der Wind konzentriert in die andere Richtung.

Grüße,

uwe
GerhardNL
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Feb 2009, 15:45
Hallo,

vielleicht sollte ich - als ausgebildeter Naturwissenschaftler - hier doch ein paar Kommentare abgeben.


Altmetall-Liebhaber schrieb:
Der ernstzunehmende Wissenschaftler (bitte beachten: keine Anführungszeichen vor und hinter dem Wort) stellt eine Forschungsthese auf, führt entsprechende Versuche durch, betrachtet die Ergebnisse und interpretiert diese. Er entscheidet, ob die Ergebnisse die These stützen, die These modifiziert werden muss oder ob gar die Versuche untauglich waren um die These zu überprüfen. Mit anderen Worten: Er sucht mögliche Fehler, Mängel und Ungenauigkeiten in allen Richtungen und Dimensionen ohne dabei eine Richtung auszugrenzen.

Das ist richtig. Nur: Der ernstzunehmende Wissenschaftler arbeitet dabei auch äußerst sorgfältig. Und je mehr die zu überprüfende These im Widerspruch zu anerkannten wissenschaftlichen Theorien steht, desto sorgfältiger muss er arbeiten. Das bedeutet:

  1. Reproduzierbarkeit:
    Er muss den Versuchsaufbau, die Durchführung und die Ergebnisse des Experiments so genau dokumentieren, dass ein anderer Wissenschaftler, auch wenn er nicht dabei war, alleine mit Hilfe der Dokumentation das Experiment wiederholen kann. (Und dabei natürlich vorzugsweise das gleiche Ergebnis erhält. )

  2. Statistik:
    Er muss das Experiment oft genug wiederholen, um eine signifikante Statistik zu erhalten. Generell gilt dabei. Je kleiner der nachzuweisende Effekt, desto mehr Wiederholungen sind nötig.

  3. Ausschluss von Störfaktoren:
    Alle Faktoren, die außer dem nachzuweisenden Effekt das Ergebnis beeinflussen könnten, müssen entweder durch den Versuchsaufbau ausgeschlossen, oder bei der Auswertung des Experiments berücksichtigt werden.

  4. Umgang mit menschlicher Wahrnemung:
    Aus der vorhergegangenen Aussage folgt: Sobald nicht nur Messungen, sondern auch subjektive menschliche Wahrnehmung einen wesentlichen Teil des Experiments beeinflussen könnten, sind einzig und allein Blindtests aussagekräftig.

  5. Überprüfung durch unabhängige Instanz:
    Zu guter Letzt muss das Experiment auch tatsächlich von anderen Wissenschaftlern reproduziert werden, und dabei muss natürlich das gleiche Ergebnis herauskommen.


Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere Kriterien, auf die ich hier nicht eingehen kann. Die von mir gelisteten Kriterien sind jedoch insofern wichtig, als dass sie alle erfüllt sein müssen. Wird auch nur eines nicht erfüllt, so gilt das komplette Experiment, unabhängig vom Ergebnis, als gescheitert.

Wenn ich mir jetzt so einen typischen "Kabeltest" in einer der gängigen "Fachzeitschriften" ansehe, dann ist in der Regel kein einziges Kriterium erfüllt. Die Ergebnisse dieser "Tests" sind also - aus wissenschaftlicher Sicht - völlig wertlos. Gleiches gilt natürlich für die meisten häuslichen "Selbstversuche".

Und wenn ich mir dann erst die wortgewaltigen "Erklärungen" auf so mancher Kabel- und Zubehörhersteller-Homepage anschaue, dann stehen mir erst richtig die Haare zu Berge. Was für den physikalischen Laien beeindruckend und "wissenschaftlich" klingen mag, ist für den Wissenschaftler im besten Falle nur zusammenhangloses Fachwort-Gerassel. In den schlimmeren Fällen würden die dort aufgestellten Thesen ausreichen, um Faraday, Maxwell, Einstein, Planck und viele mehr in ihren Gräbern um die Wette rotieren zu lassen.

MfG
Gerhard
jottklas
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Feb 2009, 16:04

GerhardNL schrieb:


vielleicht sollte ich - als ausgebildeter Naturwissenschaftler - hier doch ein paar Kommentare abgeben...



Hallo Gerhard,

ich vermute, dass du nach diesem "Einstieg" auch nur als "realitätsgläubig" (wunderbares Konstrukt übrigens) abgekanzelt wirst...

Gruß
Jürgen
GerhardNL
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 09. Feb 2009, 16:05

jottklas schrieb:
ich vermute, dass du nach diesem "Einstieg" auch nur als "realitätsgläubig" (wunderbares Konstrukt übrigens) abgekanzelt wirst...

Damit kann ich gut leben.

MfG
Gerhard
HiLogic
Inventar
#45 erstellt: 09. Feb 2009, 16:31
Messfreaks, Ungläubige, Heiden!!! HÖREN sollt ihr, Hören und Bullshit Schwurbeln! Unser Schrottliebhaber wird euch Coachen.



[Beitrag von HiLogic am 09. Feb 2009, 16:32 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Feb 2009, 16:32

GerhardNL schrieb:

jottklas schrieb:
ich vermute, dass du nach diesem "Einstieg" auch nur als "realitätsgläubig" (wunderbares Konstrukt übrigens) abgekanzelt wirst...

Damit kann ich gut leben.

MfG
Gerhard


Das können fast alle auf Seiten der "Realisten"...

Aber was ich einfach nicht verstehe, ist die Tatsache, dass so unglaublich viele Menschen ein Problem damit haben, dass eben sehr viele Geräte (insbesondere Verstärker und CD-Player) klanglich kaum zu unterscheiden sind (was ja eigentlich unter "Hifi"- Gesichtspunkten auch so sein sollte...).

Wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich mir sicher auch optisch und haptisch schöne Geräte von Accuphase, Krell, McIntosh etc. hinstellen. Nur hätte ich es nicht nötig, mir und vor allem anderen einzureden, diese würden auch besser klingen. Von "Zubehör" wie Netzleisten, Kabeln usw. ganz zu schweigen.

Wir müssen doch so oft im Leben "Lehrgeld" zahlen, und können damit leben. Warum fällt aber dieses zuzugeben, ausgerechnet im Hifi- bzw. Highend-Bereich vielen so schwer? Man muss doch wirklich beide Augen vor der Realität verschließen, um die Allianz zwischen Flachpresse, Herstellern und Vertrieben im Highend-Sektor und die damit verbundene "Riesenverarsche" nicht erkennen zu wollen...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 09. Feb 2009, 16:37 bearbeitet]
yes_we_cant
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 09. Feb 2009, 16:52

Die Bedingungen kenne ich nicht, ich habe aber auch noch nie was davon gehört, daß sich überhaupt jemand bemüht hat, diesen Test durchzuführen.



und hier ziehst du gleich mit sovielen, die diesen 1 mio test immer wieder zitieren, ohne die bedingungen und die weiteren geschehnisse zu kennen.

an alle: hier handelt es sich NICHT um die frage, ob kabel unterschiedlich klingen.
es geht um den vergleich eines ganz bestimmten kabel von hersteller a gegen das kabel x von hersteller b.
vielleicht hat randi sogar hintergrundwissen, dass beide in etwa das gleiche sind. die bedingungen sind dermassen unrealistisch, dass die tatsächlich vorhandenen kandidaten abgewunken haben.
kurz, randi ist diebezüglich ein (wegen Beleidigung entfernt - Moderation).


uwe m:

An Versuchen, das Kabelklangphänomen experimentell nachzuweisen hat es gerade in diesem Forum ja wirklich nicht gefehlt und das über Jahre hinweg.

Dann nach wie vor darauf zu beharren, die Leugner würden sich wissenschaftlichem Vorgehen verweigern ist schon starker Tobak.


dem forum gehört sogar grosses lob für seinen aufwand.

leider sind die tests falsch durchgeführt und auch falsch ausgewertet worden.
d.h. genauer habe ich mir erst den wien-test mit gemkov durchgelesen.
da fällt aber zuviel auf.




Erst seit den öffentlichen Blindtests pfeift der Wind konzentriert in die andere Richtung.



womit klar ist, dass 99 prozent hier hachplappern.

ist genau das gleiche niveau wie im heftchen lesen, dass kabel toll sind und dies zu vertreten.

jaja, auch die apostel haben gott nicht persönlich gesehen,
deswegen ists schon legitim die meinung des kumpels zu vertreten


[Beitrag von UweM am 09. Feb 2009, 18:29 bearbeitet]
yes_we_cant
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Feb 2009, 16:55

Aber was ich einfach nicht verstehe, ist die Tatsache, dass so unglaublich viele Menschen ein Problem damit haben, dass eben sehr viele Geräte (insbesondere Verstärker und CD-Player) klanglich kaum zu unterscheiden sind (was ja eigentlich unter "Hifi"- Gesichtspunkten auch so sein sollte...).


ist tätsächlich so, ein 300k vorverstärker in anlage x eingepflanzt bringt eventuell nicht viel heraushörbares.

bitte ein system möglichst gesamthaft betachten.
GerhardNL
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 09. Feb 2009, 17:03
Hallo!


jottklas schrieb:
Wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich mir sicher auch optisch und haptisch schöne Geräte von Accuphase, Krell, McIntosh etc. hinstellen. Nur hätte ich es nicht nötig, mir und vor allem anderen einzureden, diese würden auch besser klingen. Von "Zubehör" wie Netzleisten, Kabeln usw. ganz zu schweigen.

"Geld verdirbt den Charakter. Darum sollte man es so schnell wie möglich ausgeben."


jottklas schrieb:
Man muss doch wirklich beide Augen vor der Realität verschließen, um die Allianz zwischen Flachpresse, Herstellern und Vertrieben im Highend-Sektor und die damit verbundene "Riesenverarsche" nicht erkennen zu wollen...

Jedem das Seine. Und manches mal spielt sicher auch der blanke Neid mit: Wenn man für einen CD-Player schon einen vierstelligen Betrag ausgibt, dann muss der doch einfach besser klingen als der Aldi-Player vom Nachbarn. Egal ob es physikalisch möglich ist oder nicht.

Und dass mit Aberglauben kräftig Kasse gemacht wird, das gibt es ja auch in anderen Bereichen, da müssen wir ja nicht ins Mittelalter zurückschauen. Nur ein paar aktuelle Beispiele:

Auto: "Reifengas" statt Luft, Magneten an der Benzinleitung zur Verbrauchsreduzierung, baumelnde CD am Rückspiegel als Talisman gegen Blitzer.

Haushalt: Magneten zur Wasserenthärtung, Entstörkästchen gegen "Erdstrahlen" unterm Bett.

Sonstiges: Astrologie, Esoterik, etc. pp.

MfG
Gerhard
Kobe8
Inventar
#51 erstellt: 09. Feb 2009, 17:16
Gude!

jottklas schrieb:
Aber was ich einfach nicht verstehe, ist die Tatsache, dass so unglaublich viele Menschen ein Problem damit haben, dass eben sehr viele Geräte (insbesondere Verstärker und CD-Player) klanglich kaum zu unterscheiden sind (was ja eigentlich unter "Hifi"- Gesichtspunkten auch so sein sollte...).

Noch mehr Probleme scheint es mit dem technischen Fortschritt zu geben - Gut, dass die Flachpresse jedem Gerät bescheinigen muss, dass es besser sei als der Vorgänger, aber wenn man sich am Gedanken des HiFi orientiert ist doch irgendwann bei der x-ten Zehnerpotenz, mit dem sich die Geräte dem physikalische Machbaren in Form des Nyquist-Rauschen nähern mal Schluss. Zudem es ja den Effekt zu geben scheint, dass mit jeder neuen Generation von Überfliegern die Sprünge größer werden - Und nicht (wie man erwarten sollte) kleiner.
Mit anderen Worten (und um mal einen Autovergleich anzuwenden) man wundert sich nicht, dass der Kleinwagen jetzt Airbag und Klima hat (technischer Fortschritt), aber erwartet, dass die neue Sportwagengeneration mehr Zuwachs in der Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung gegenüber dem Vorgänger hat, als der Vorgänger gegenüber dessen Vorgänger - Und das, obwohl schon ein Zuwachs alleine teuer erkauft werden muss und fast nur noch in Messwerten (Max km/h bzw. Beschleunigung 0-100 km/h in Sekunden) ausgedrückt werden kann - Oder merkte man ohne Tache, ob man jetzt 300 oder 305 hm/h fährt, bzw. von 0 auf 100 in 4,4 s oder 4,2 s Beschleunigen kann?
So gesehen finde ich hier manche Meinungen schon komisch, wenn bei meines Erachtens ausgereiften Produkten wie Amps und CDPs in der x-ten Generation erwartet wird, dass es Unterschiede geben muss (naja, mag bei manchen Hai-Ent-Käseschachteln auch vorkommen; den hier find' ich da ganz lustig) anstatt sich darüber zu freuen, dass man für kleines Geld für CDP und Amp schon ordentlich Musik genießen kann (was ja auch dem 'Nachwuchs' zu gute käme) - Von Kabeln und Strom mal ganz abgesehen.
Oder geht's hier doch nur um die Schwanzverlängerung?

Gruß Kobe
UweM
Moderator
#52 erstellt: 09. Feb 2009, 18:00

yes_we_cant schrieb:


uwe m:

An Versuchen, das Kabelklangphänomen experimentell nachzuweisen hat es gerade in diesem Forum ja wirklich nicht gefehlt und das über Jahre hinweg.

Dann nach wie vor darauf zu beharren, die Leugner würden sich wissenschaftlichem Vorgehen verweigern ist schon starker Tobak.


dem forum gehört sogar grosses lob für seinen aufwand.

leider sind die tests falsch durchgeführt und auch falsch ausgewertet worden.
d.h. genauer habe ich mir erst den wien-test mit gemkov durchgelesen.
da fällt aber zuviel auf.


Der Gemkow-Test ist nicht von diesem Forum initiiert worden sondern von einem anderen.

Der Test in Wien wurde exakt so aufgebaut, wie es von der Testperson Götz Gemkov vorab gefordert wurde. Er fand somit exakt die Bedingungen vor, unter denen er sicher war, Unterschiede hören zu können und gab im unverblindeten Probedurchlauf auch an, die Unterschiede seien unter den gegebenen Bedingungen leicht zu hören.
Verblindet war die vereinbarte Trefferquote aber nicht mehr erreichbar. Seine eigene Frau war anwesend und hat den korrekten Ablauf überwacht.
Gemkow galt als äußerst blindtesterfahren und war nach Angaben eines seiner Kunden angeblich sogar in der Lage, blind Längenunterschiede im dm-Bereich von Netzkabeln zu hören. daher hatte er auch keine Bedenken gegen die Testprozedur. Die Reise nach Wien wurde teilweise von Teilnehmern des anderen Forums finanziert.

Was genau war an den Test und der Auswertung falsch?

Grüße,

Uwe
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