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Lautsprecher auf Disk of Silence

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Autor
Beitrag
Goostu
Inventar
#1 erstellt: 11. Mai 2009, 07:08
Hallo HIFI-Gemeinde

Was ist denn davon zu halten, einen Lautsprecher
auf 4 Disk of Silence von Solid Tech zu stellen?
(Regallautsprecher)



Direkter Herstellerlink ...

Gruss Goostu
Rattensack
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Mai 2009, 09:26
Ich hätte Schiss, das die Boxen schief stehen, wenn deren vertikaler Schwerkunkt (?) nicht genau in der Mitte ist.
kölsche_jung
Moderator
#3 erstellt: 11. Mai 2009, 09:45
im Hinblick darauf, dass die Metallringe ab 180€ pro Stück kosten sollen, du somit bei 8 Stück bei 1440€ bist .... würde ich das lieber in die Lautsprecher investieren.....

imho : raus geworfenes Geld!

klaus
Pilotcutter
Administrator
#4 erstellt: 11. Mai 2009, 09:54
Bei besonders schwierigen Umstaänden mag das ja Sinn machen... eine Federdämpfung. Die LS schweben dann quasi?!

Ich begreif das nicht ganz mit den Mindest- und Maximalbelastungen der Dämpfung.
Die Mindestbelastung startet bei 15 kg? Da brauchst Du aber schon eine ordentliche Regalbox, die per Stück 15 kg auf die Waage bringt. Ich kenne so keine, die das schafftt. Vielleicht eine von Sonus Faber. Bei allen Regal-LS unter 15 kg wirken die Dämpfer also nicht wiese sollen.

Für Regallautsprecher halte ich die Aktion für maßlos übertrieben. Bei teuren Stand-LS mögen die ca. 360 Euro Füße vielleicht durchgehen, aber bei Regal-LS würde ich eine andere Dämpfung vorziehen.
Pilotcutter
Administrator
#5 erstellt: 11. Mai 2009, 09:58

kölsche_jung schrieb:
im Hinblick darauf, dass die Metallringe ab 180€ pro Stück kosten sollen, du somit bei 8 Stück bei 1440€ bist .... würde ich das lieber in die Lautsprecher investieren.....

imho : raus geworfenes Geld!

klaus



1 Stück = 1 VPE = 4 Stück Disk of Silence schreiben die!

Klingt nach einem Set.
Wenn das wirklich der Stückpreis ist, war das jetzt mein letztes geschriebenes Wort zu dem Thema. Was muss man denn erst für LS haben, das die Füße 1400 Öcken kosten?!

Natürlich investiert man jeden Euro in die LS, denn da gehören sie hin, die Euros. Dämpfung kannste selber basteln.
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 11. Mai 2009, 10:14

Pilotcutter schrieb:
....

1 Stück = 1 VPE = 4 Stück Disk of Silence schreiben die!

Klingt nach einem Set.
....


könnte auch sein .... allerdings

Metallring 2 €
Metallpuck mit Kork 2 €
Dämpfungsfedern .... von der alten Gartenliege .....
Nutzen 0,0

......

klaus
Goostu
Inventar
#7 erstellt: 11. Mai 2009, 10:20
180 euro ist für 4 stück.
und ungleichheiten im gewicht lässt sich
ausgleichen mit einem gewinde.


Metallring 2 €
Metallpuck mit Kork 2 €
Dämpfungsfedern .... von der alten Gartenliege .....


na gut, wenn man dann die reinen materialkosten von einem
lautsprecher nimmt ...

gewicht:
min. Belastung mit 3 Federn bei 4 Disk of Silence 15 kg (also nicht pro Disk min. 15 kg)


[Beitrag von Goostu am 11. Mai 2009, 10:25 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#8 erstellt: 11. Mai 2009, 11:07

Goostu schrieb:
......

na gut, wenn man dann die reinen materialkosten von einem
lautsprecher nimmt ...


dann versuch doch mal ein Chassis selbst zu bauen .... Korb, Schwingspule ..... viel Spaß

und Holz muss auch verleimt und lackiert werden .... das bisschen Arbeit .... kaum vergleichbar mit dem Aufkleben eines Korkpads .... das muss ja hochpräzise erfolgen, sonst klingt der Ls hinterher ungenau.....

meiner Meinúng nach sind die Dinger nix, was sollen die überhaupt bewirken?
Vibrationen ab 8 Hz fernzuhalten? Vom Lautsprecher? Heißt also besserer Klang bei Erdbeben?

oder wat?


[Beitrag von kptools am 11. Mai 2009, 12:00 bearbeitet]
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Mai 2009, 11:09

Pilotcutter schrieb:
Bei besonders schwierigen Umständen mag das ja Sinn machen... eine Federdämpfung.

Wenn das wirklich nur Federn sind, dann dämpft das praktisch kaum, da Federn ja sehr elastisch sind, also sehr lange nachschwingen. Ich wüsste nicht, wofür das gut sein soll.

Aber es stellt sich als erstes die Frage, was denn erreicht werden soll.
Wenn ein Mitschwingen des Regals oder die Schallübertragung auf das Regal verhindert werden soll, dann sollten Moosgummi-Pads oder Ähnliches untergelegt werrden.
Wenn die Boxen "stabiler" stehen sollen, dann sind wohl Spikes die erste Wahl.

Gruß AAO
Goostu
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2009, 11:12
es geht doch nicht ob ich das bauen kann oder nicht.
ich hab gar keine lust dazu, es mir selbst zu bauen.

ab 8Hz hat dich nix mit erdbeben zu tun ...
verstehe deinen vergleich nicht.

kannst du erklären?
kölsche_jung
Moderator
#11 erstellt: 11. Mai 2009, 11:20

Goostu schrieb:
....

kannst du erklären?


klar!

meine frage ist, welche vibrationen wovon abgehalten werden sollen.

vibrierendes regal kommt ja nur bei erdbeben in betracht ...

ansonsten kommt nur in betracht, die schwingungen des LS vom Regal abzuhalten.....oder?

dazu:
wer quetscht LS in ein Regal?
warum nicht einfach Moosgummi unterlegen? oder ne korkplatte

das einzige, was an den dingern wirklich taugt, sind die korkpads
Goostu
Inventar
#12 erstellt: 11. Mai 2009, 11:27
stell dir mal vor ...

kein regal ... aber ein offenes metall-gestell.
ähnlich diesem hier:


und auf diesem gestell eine entkopplung der lautsprecher.
jottklas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Mai 2009, 11:29

kölsche_jung schrieb:

das einzige, was an den dingern wirklich taugt, sind die korkpads


Bei dem günstigen Set-Preis lohnt es sich also, die Korkpads abzuknibbeln und den Rest wegzuschmeißen...

Gruß
Jürgen
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 11. Mai 2009, 11:32

Goostu schrieb:
stell dir mal vor ...

kein regal ... aber ein offenes metall-gestell.
ähnlich diesem hier:


und auf diesem gestell eine entkopplung der lautsprecher.


da sind doch schon spikes zwischen den einzelnen kästen, sollte reichen. ganz vielleicht hat sich der entwickler ja auch was dabei gedacht....

oder bastelst du das ding nach, obwohl
Goostu schrieb:
...
ich hab gar keine lust dazu, es mir selbst zu bauen ...


@jottklas
Goostu
Inventar
#15 erstellt: 11. Mai 2009, 11:56
diese lautsprecher werden auf der seite fixiert.
und ich sagte "ähnlich".

wer schaut kann schauen.
willst du mir noch was konstruktives mitteilen?

liebe grüsse
goostu
kölsche_jung
Moderator
#16 erstellt: 11. Mai 2009, 12:09

Goostu schrieb:
....
willst du mir noch was konstruktives mitteilen?

liebe grüsse
goostu


jepp, für die seitliche Fixierung ist das Gartenliegenfedern-Geraffel nicht tauglich. wenn du seitlich halten willst braucht es eine vernünftige fixierung ... am besten einschlaggewinde in die kistchen ... kistchen innen versteifen, metallrahmen mit quarzsand füllen .... da schwingt nix mehr....

man könnte natürlich auch weniger schwinganfällig bauen ....

sandwichgehäuse mit quarzsand .....

klaus
Goostu
Inventar
#17 erstellt: 11. Mai 2009, 13:25
dass auf der seite keine Gartenliegenfedern-Geraffel montiert ist ist ja wohl selbstverständlich.

nochmals: ich sagte ähnlich, nicht gleich.

lass mal gut sein.
meine frage ...

Was ist denn davon zu halten, einen Lautsprecher
auf 4 Disk of Silence von Solid Tech zu stellen?
(Regallautsprecher)

... hatte ich NIE gestellt.

Gruss
Goostu
kölsche_jung
Moderator
#18 erstellt: 11. Mai 2009, 15:20
sorry, aber ich kann deinem hin und her nicht mehr folgen .... lautsprecher drauf, nicht drauf, seitlich, nicht seitlich, hin her, dran drauf drüber....


also um es kurz zu machen:

ja, die dinger sind super, es werden vorhänge weggezogen, ohne diese dinger kann man eigentlich garnicht musik hören, neben den neuen netzsteckern das beste was ich je gehört hab...

das wolltest du doch hören, oder?
Sunlion
Inventar
#19 erstellt: 11. Mai 2009, 15:24
Vergiß die teuren Teile. Geh in den Baumarkt und kauf Dir eine Korkplatte, die ist etwa 60 x 40 cm groß, reicht eventuell für zwei Lautsprecher und kostet nur einen Bruchteil Deines Angebots.
Goostu
Inventar
#20 erstellt: 11. Mai 2009, 17:24
kölsche ... lies doch einfach mal:

lautsprecher drauf, nicht drauf, seitlich, nicht seitlich, hin her, dran drauf drüber


1.
ich sagte "regallautsprecher".
ich sagte nicht, dass die LS im regal stehen.

2.
ich schrieb weder von drauf, nicht drauf, seitlich noch von nicht-seitlich ...
das hast du einfach mal so angenommen.
das ich die LS AUF die dinger stelle sollte sich
von selbst erklären.

3. nein, jene antwort von dir wollte ich gar nicht hören.
am besten du verzichtest hier auf kommentare. sie helfen mir, mit deinem zynischen und wichtigen unterton, nicht weiter.

Sunlion, danke für den Komment.
kölsche_jung
Moderator
#21 erstellt: 11. Mai 2009, 17:35
wie wäre es einfach mal, wenn du deutlich schreibst was du machen willst .... à la: ich möchte einen Kompaktlautsprecher (Gewicht ca x kg) auf (worauf auch immer, Regal, Ständer, Boden) stellen

die information, was unter den Lautsprecher soll wäre vielleicht hilfreich.

übrigens, heute vormittag...
kölsche_jung schrieb:
...
warum nicht einfach Moosgummi unterlegen? oder ne korkplatte
Goostu
Inventar
#22 erstellt: 11. Mai 2009, 17:41
ich mach dann mal eine fotomontage.
dann kann ich es dir besser zeigen.
nix für ungut



sorry ist klein.
und die proportionen stimmen auch nicht ganz.
aber das konzept ist verständlich?

gruss
goostu


[Beitrag von Goostu am 11. Mai 2009, 18:20 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#23 erstellt: 11. Mai 2009, 18:52
schöne zeichnung....

jetzt hab ichs auch verstanden .... muss aber jetzt erstmal zum abendessen erscheinen ...

ich mach mir aber ein paar gedanken ...

bis später, klaus
kölsche_jung
Moderator
#24 erstellt: 11. Mai 2009, 20:08
ich glaube die schwingungsneigung der gesamtkonstruktion wirst du mit den pucks nicht in den griff kriegen...

ich würde die rahmenkonstruktion ändern.....

als basis würde ich ein sehr spitzwinkliges dreieck nehmen ... spitze nach hinten, kurze basis nach vorne, davon dann nicht zwei streben (wie du) sondern 3 streben zur nächsten basis ...etc .... die ls stünden dann auf den dreieckigen basen .... auf 3 spikes....


wobei man natürlich auch die gesamte rahmenkonstruktion weglassen ...
Goostu
Inventar
#25 erstellt: 11. Mai 2009, 21:00
klar, man könnte auch weglassen
aber ich mag die optik, mag das "andere"
und das dreckige gestell aussen ...

alles andere habe oder hatte ich schon ...
das mit der dreieckigen basis finde ich eine gute idee,
das problem ist jedoch, dass der obere lautsprecher
mehr tiefe hat. und zusätzlich minimal nach hinten muss.

ich stell mir das ganze (ich weiss, weit hergeholt)
wie eine brückenkonstruktion vor. ....
stabil, jedoch filigran.

anstelle eine L-Fusses könnte ich auch einen T-Fuss
verwenden, dann wäre das tragende Rohr nicht hinten, sondern
in der Mitte ... Steht dann warscheinlich besser.

die LS hätte ich am liebsten fliegend im konstrukt.
das geht aber nicht ...
wie bei diesem Mikrofon (anstelle von einem Schall-Input einfach mit einem Schall-Output vorstellen).
kölsche_jung
Moderator
#26 erstellt: 11. Mai 2009, 22:34
...ich werd da wohl morgen mal ne kleine zeichnung machen...

bis morgen, klaus
BigMischa
Stammgast
#27 erstellt: 13. Mai 2009, 08:17
also ich hätte bei der ganzen federkonstruktion irgendwie angst, dass die lautsprecher selbst das schwingen anfangen. und das kann ja dem klang nicht gerade zuträglich sein.

soweit ich weiß, ist es am idealsten, wenn lautsprecher möglichst standfest stehen. denn die magnetspule an der membran drückt ja nicht nur die membran nach vorne, sondern auch den lautsprecherkorpus nach hinten (natürlich immer nur im verhältnis vom gewicht des gehäuses zur schwingenden masse).

ich kann mir aber vorstellen, dass einige goldohren hier auch eine klangverschlechterung feststellen könnten, da sich die eigenschwingung des lautsprechergehäuses doch bestimmt wieder irgendwie auf die schwingung der membran auswirkt, was bestimmt nicht gewollt ist.

ist der lautsprecher jetzt über die federn auch noch "hängend" gelagert, fängt er wohl wesentlich leichter das schwingen an, als wenn er fest auf dem boden steht.

generell wäre ich bei der federkonstruktion auch skeptisch, wenn ich die feder(vor)spannung nicht einstellen könnte. haben alle federn die gleiche federkonstante, könnte man noch nichtmal den versetzten schwerpunkt der lautsprecher ausgleichen, sie würden also schief stehen.
der effekt der federn auf einen schwereren lautsprecher wäre auch anders als auf einen leichten lautsprecher.
Goostu
Inventar
#28 erstellt: 13. Mai 2009, 08:32
die höhe lässt sich einstellen.
es steht also nix schief. (
kölsche_jung
Moderator
#29 erstellt: 13. Mai 2009, 11:46
statt zu malen, hab ich mir lieber ein paar gedanken gemacht...

als Grundfläche würde ich ein T nehmen ... wobei der obere Querstrich die Front darstellt

an den 3 Enden jeweils die Standrohre, in der Mitte wieder ein T und eins oben drüber ...

durch die Austellflächen vorne (2) und hinten (1) dürfte die Gesamtkonstruktion weniger kippeln ...(für erhöhte Standfestigkeit ließe sich hinten auch noch eine Querstrebe anbringen)

die verschiedenen Tiefen der LS sind auch kein Problem, der Hochmitteltonpart ist halt maßgeblich für die "Höhe des T", sprich Tiefe der Gesamtkostruktion....

um deinem "Mikrophon-Look" näher zu kommen, könntest du die LS tatsächlich mit Drahtseilen in den Rahmen spannen (je eine Öse an den Ecken oben und unten, vorne
und je eine Öse oben unten hinten, diese mittig....)

ich glaube zwar nicht, dass diese art und weise der Aufhängung klangliche oder sonstige Vorteile mit sich bringt (im Gegenteil, sie macht das Basteln schwieriger) ... aber der Look hat schon was

insoweit würde ich auch von den fertigen Dingern die Finger lassen, die "verschwinden" unter den Lautsprechern, man sieht sie also gar nicht..... die Anmutung des "freischwebenden Lautsprechers" wirst du damit jedenfalls nicht verwirklichen

mal schauen, werde mal meinen nachbarn fragen ... werbefuzzi ... vielleicht kann er mir mal ein Foto meines Vorschlags entwerfen ... oder kannst du dir was unter meinem Geschreibsel vorstellen...

klaus
Goostu
Inventar
#30 erstellt: 13. Mai 2009, 13:10
hey danke
bin selbst so ein
werbefuzzi
und kann
mir deine beschreibung sehr gut vorstellen.

mit den drähten bin ich jedoch noch nicht ganz zufrieden.
die leiten ja sogar die vibration leiter ... anstelle zu
entkoppeln.

der LS müsste quasi in einem gummi-gitternetz
hängen, ziemlich straff. ist wohl aber eher unrealistsch.

muss auch noch weiter überlegen ...

gruss goostu
kölsche_jung
Moderator
#31 erstellt: 13. Mai 2009, 13:16

Goostu schrieb:
....

mit den drähten bin ich jedoch noch nicht ganz zufrieden.
die leiten ja sogar die vibration leiter ... anstelle zu
entkoppeln.
.....


nööööööö , du könntest sowohl die ösen am am rahmen als auch am Gehäuse (da allerdings schwieriger) in Gummi lagern

zumindest am rahmen überhaupt kein problem.....

Loch größer als Schraube, Gummihülse rein, festgeschraubt mittels Unterlegscheiben, zwischen Rahmen und U-Scheibe natürlich auch Gummi.....

k
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Mai 2009, 13:39

BigMischa schrieb:
denn die magnetspule an der membran drückt ja nicht nur die membran nach vorne, sondern auch den lautsprecherkorpus nach hinten (natürlich immer nur im verhältnis vom gewicht des gehäuses zur schwingenden masse).

Das Gehäuse wird sich durch den abgegebenen Schall nur um ein paar Micro-Meter bewegen. Es sei denn, die Federn haben eine Resonanzfrequenz im hörbaren Bereich - dann könnte sich das vielleicht auch durch Musik aufschaukeln.

Ansonsten wird die Box nur dann zu schwingen beginnen, wenn jemand daranstösst. Dann kann es allerdings (je nach Feder) lange dauern, bis die Schwingungen zu Ende sind.

Gruß AAO
Goostu
Inventar
#33 erstellt: 13. Mai 2009, 13:53
alain, so sehe ich das auch. thanks.

kölle - ich denke die schrauben halten nicht in dem
gummi. da wird eine ziemliche spannung drauf sein.
kölsche_jung
Moderator
#34 erstellt: 13. Mai 2009, 14:06

Goostu schrieb:
...

kölle - ich denke die schrauben halten nicht in dem
gummi. da wird eine ziemliche spannung drauf sein.


im Holz des lautsprecher könnte das schwierig werden, obwohl du natürlich keine Blöden Schrauben in das Holz ballern sollst.... entweder du wählst eine Befestigung im Inneren des LS ... oder du nimmst zB eine Gewindestange, die vollständig durch den ls geht ... sollte keine Probleme mit Spannung geben


klaus
Goostu
Inventar
#35 erstellt: 13. Mai 2009, 14:09

gewindestange durch den LS?
es ist natürlich ALLES irgendwie machbar ...
aber das mach ich nicht ....
und 6 schrauben im gehäuse .... eher auch nicht.

da ist mir ein draufstellen auf die silent disks
doch noch lieber.
wenn das schwingen sollte, dann würde die andere lösung auch schwingen.
schwingen tun aber beide nicht - ausser man stösst das absichtlich an.
kölsche_jung
Moderator
#36 erstellt: 13. Mai 2009, 14:28
na denn ... viel erfolg, ich würde ja einfach den rahmen weglassen und sie kisten übereinanderstellen

klaus
Goostu
Inventar
#37 erstellt: 13. Mai 2009, 14:52
yo mal schaun.
vielleicht geh ich zu einem schlosser und
der schweisst mir dann was zusammen aus
4-kant roheisen.
kölsche_jung
Moderator
#38 erstellt: 13. Mai 2009, 15:07
halt uns doch zumindest mal auf dem laufenden ....

was steckt eigentlich in der unteren kiste so drin???????

k
Goostu
Inventar
#39 erstellt: 13. Mai 2009, 19:47
der sub?
kölsche_jung
Moderator
#40 erstellt: 14. Mai 2009, 12:07

Goostu schrieb:
der sub?




mit welcher elektronik natürlich.....

aktiv oder passiv? bausatz oder selbstgerechnet? welche chassis?

sieht ja schon ganz spannend aus .... neugier!
Goostu
Inventar
#41 erstellt: 14. Mai 2009, 20:25
aktiv!
gekauft, nubert nuline AW-560.

nichts besonderes. dafür aber zwei davon.

bauen und/oder entwickeln überlasse ich gerne den profis.
das können die VIEL besser


[Beitrag von Goostu am 14. Mai 2009, 22:54 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 15. Mai 2009, 00:32
Hallo,
falls das Thema noch aktuell ist: Blotevogel bietet so was für knapp die Hälfte des Preises an.
Gutes Gelingen für Dein Vorhaben!
Goostu
Inventar
#43 erstellt: 15. Mai 2009, 06:55
oh ja stimmt - und dann gibts noch die
pucks von ssc ... klick.


ein händler-link

mal schauen wer das beste bietet für den preis ...
danke!
gruss goostu


[Beitrag von Goostu am 15. Mai 2009, 07:00 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#44 erstellt: 15. Mai 2009, 10:21

Goostu schrieb:
aktiv!
gekauft, nubert nuline AW-560.

nichts besonderes. dafür aber zwei davon.

bauen und/oder entwickeln überlasse ich gerne den profis.
das können die VIEL besser ;)


na, 2 stück sind doch schon was ordentliches ... damit wirst du es schon krachen lassen können ....

was kommt den drüber? DS-62? wären wohl etwas schmaler ....

entwicklung von LS würde ich auch denen überlassen, die mehr davon verstehen als ich .... allerdings gibt es da wohl auch ausgesprochen gute Bausätze ... wobei ich zwar handwerklich nicht unbegabt bin, aber richtig schöne Kästen bauen und lackieren oder furnieren

klaus
Goostu
Inventar
#45 erstellt: 15. Mai 2009, 10:38
drüber kommt die ... nuLine CS-72





[Beitrag von Goostu am 15. Mai 2009, 11:10 bearbeitet]
Goostu
Inventar
#46 erstellt: 15. Mai 2009, 11:13

entwicklung von LS würde ich auch denen überlassen, die mehr davon verstehen als ich .... allerdings gibt es da wohl auch ausgesprochen gute Bausätze ... wobei ich zwar handwerklich nicht unbegabt bin, aber richtig schöne Kästen bauen und lackieren oder furnieren


mit viel zeit würde das alles gehen.
aber die zeit ist mir zu wertvoll.

ich arbeite ja schliesslich und bekomme dafür geld,
damit ich dann auch wieder jemanden bezahlen kann.
jemanden der das viel schneller und optimierter erledigt!
Wraeththu
Inventar
#47 erstellt: 15. Mai 2009, 11:33

AloneAgainOr schrieb:

Pilotcutter schrieb:
Bei besonders schwierigen Umständen mag das ja Sinn machen... eine Federdämpfung.

Wenn das wirklich nur Federn sind, dann dämpft das praktisch kaum, da Federn ja sehr elastisch sind, also sehr lange nachschwingen. Ich wüsste nicht, wofür das gut sein soll.

Aber es stellt sich als erstes die Frage, was denn erreicht werden soll.
Wenn ein Mitschwingen des Regals oder die Schallübertragung auf das Regal verhindert werden soll, dann sollten Moosgummi-Pads oder Ähnliches untergelegt werrden.
Wenn die Boxen "stabiler" stehen sollen, dann sind wohl Spikes die erste Wahl.

Gruß AAO


Wenn man ein wenig phsikalisch denkt kommt man schnell darauf das die Dinger absoluter Crap sind.
Der Sinn bei einer guten Lautsprecheraufstellung ist es doch, das der LS möglichst fest steht und sich eben nicht durch den selbst erzeugen Schalldruck vor und zurückbewegt (was logischerweise den Bass killen würde)
Spikes leisten genau dies (auch ganz billigen von Conrad) in dem sie den LS sicher und mit hoher Anpresskraft auf dem Boden fixieren. Aus dem selben Grund werden manche Lautsprecher auch im Fuss mit Sand gefüllt, eben damit sie sich möglichst wenig bewegen.

Soe eine freie Lagerung auf Federn ist hingegen kontraproduktiv, das fördert die Eigenbewegung des Lautsprechers ja nur (und er wird vermutlich auch ins Wackeln geraten wenn man ihn ma berührt under durch Luftzug

Das haben Federn nunmal so an sich, dafür sind sie gemacht.
Wenn da ein LS draufstecht wird er beim Betrieb durch den selbst erzeugten Schalldruck wunderbar ins "Wanken" geraden und bei jedem Basschlag munter vor- und zurückschwingen wie ein Wackeldackel.

Der Klang wird sich also mit Sicherheit hörbar ändern. Der Bass wird deutlich schwächer und unpräzise werden.
Goostu
Inventar
#48 erstellt: 15. Mai 2009, 13:12
aha ...
und


Spikes leisten genau dies (auch ganz billigen von Conrad) in dem sie den LS sicher und mit hoher Anpresskraft auf dem Boden fixieren.


mit spikes entsteht also eine höhere anpresskraft als ohne spikes?

und was ist, wenn der LS auf einer swingenden oberfläche steht?

diese riesigen openair PA-LS fangen also an zu schwingen?
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 15. Mai 2009, 13:46

Goostu schrieb:
mit spikes entsteht also eine höhere anpresskraft als ohne spikes?

Nein, ein höherer Anpressdruck. Die einzige Kraft von Bedeutung ist hier die Gewichtskraft, und die hängt im Wesentlichen von der Masse der Box ab. (und im Unwesentlichen von der Entfernung zum Erdmittelpunkt und der Nähe zu Erzlagern etc - aber das nur der Vollständigkeit halber). Sie ändert sich jedenfalls nicht durch untergelegte Spikes, Federn oder Sonstiges.


Wraeththu schrieb:
So eine freie Lagerung auf Federn ist hingegen kontraproduktiv, das fördert die Eigenbewegung des Lautsprechers ja nur (und er wird vermutlich auch ins Wackeln geraten wenn man ihn man berührt under durch Luftzug)

Im Prinzip stimmt das schon, nur ist es auch sinnvoll, hier die Grössenordnung zu beachten. Schwingen durch die Musikwiedergabe tut hier nicht viel, wie bereits geschrieben handelt es sich hier um Bewegungen im Micro-Meter-Bereich. Und auch der Luftzug muss schon ganz schön stark sein.
Wenn man hinstösst - dann wackelts. Und wenn das ganze z.B. auf einem alten Holzbalken-Fußboden steht, dann ist das sicherlich kontraproduktiv.

Vorteile der Konstruktion sehe ich allerdings auch keine.

Gruß AAO
Goostu
Inventar
#50 erstellt: 15. Mai 2009, 14:23
an die vorteile glaub ich selbst nicht.
aber die optik stimmt...
Goostu
Inventar
#51 erstellt: 15. Mai 2009, 20:11

Wenn man ein wenig phsikalisch denkt kommt man schnell darauf das die Dinger absoluter Crap sind.
Der Sinn bei einer guten Lautsprecheraufstellung ist es doch, das der LS möglichst fest steht und sich eben nicht durch den selbst erzeugen Schalldruck vor und zurückbewegt (was logischerweise den Bass killen würde)


durch das diese LS eine Reflexrohr haben, findet ein Druckausgleich statt. Somit kommt der LS auch nicht ins schwingen. ausserdem muss ein LS nicht "wirklich" stabil stehen und schwer sein - der LS muss in sich selbst möglichst stabil und resonanzfrei sein. (wobei auch da gibt es verschiedene LS konzepte ... sogar solche mit schwingenden gehäusen).

das mit fest stehen hat damit zu tun, dass stabile gehäuse grundsätzlich schwer sind ... und schweres eben fest steht.

gruss krokette
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