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Consonance CD 2.2. Tuning

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Matze81479
Stammgast
#101 erstellt: 31. Jan 2005, 18:10

... und ich kann sagen, gerade wer mehr Klarheit will, der sollte den OPA Tausch in Betracht ziehen. Die Veränderung ist nicht so gravierend wie einige behaupten (man tauscht ja auch nicht den Wandler), aber deutlich zu bemerken.

Wäre jetzt halt nur noch interessant, wie sich die Kombination aus OPA-Tausch und Mundorfs verhält. D.h. ob es dann vielleicht sogar etwas zuviel des Guten an Klarheit etc. ist?! ... Oder andersherum: Wenn schon der OPA-Tausch mehr Klarheit bringt, wäre dann evtl. doch die Kombination OPA-Tausch + Jensen-Kondensatoren (statt Mundorf) geeignet, um nicht das schöne Klangbild des Consonance zu zerstören?

Viele Grüße
Matthias
Mas_Teringo
Inventar
#102 erstellt: 31. Jan 2005, 18:48

Wäre jetzt halt nur noch interessant, wie sich die Kombination aus OPA-Tausch und Mundorfs verhält.

... und genau diese Kombi spielt ja gerade in meinem 2.3.
Über den Klang habe ich mich schon geäußert. Aus Zeitmangel konnte ich einem eventuellen Fehler noch nicht nachgehen, werde das aber mit Sicherheit noch tun.

Die Jensen sind mir ein wenig zu teuer, um sie einfach mal zu testen. Wenn jmd am Ergebnis interessiert ist, kann er sie aber gerne zur Verfügung stellen - ich teste dann...
Matze81479
Stammgast
#103 erstellt: 31. Jan 2005, 19:45

... und genau diese Kombi spielt ja gerade in meinem 2.3.

Ach?! Auf deiner u.g. Website steht noch, du hättest die Mundorfs noch nicht verbaut ...

Gruß
Matthias
Mas_Teringo
Inventar
#104 erstellt: 31. Jan 2005, 19:58
Yup, die kommt erst auf den neuesten Stand, wenn ich herausgefunden habe, warum die Mundorfs nicht klingen, bzw. ob es an einem Fehler meinerseits lag, oder wirklich an den Mundorfs. Aber genau um das alles zu testen, habe ich grad keine Zeit.
Matze81479
Stammgast
#105 erstellt: 04. Feb 2005, 14:29

Das Problem mit der merkwürdigen Anzeige ist auch geklärt. Naja, noch nicht gelöst. Aber ich weiß wenigstens warum:
Herr Rissling rief zufällig grad nochmal an. Er kannte das und meinte, in den 2.2ern, die älter als ca. 1/2 Jahr sind, sei ein älterer Chip verbaut, der die Trackliste von CDs mit einem bestimmten Kopierschutz nicht lesen kann. Funktional sei aber alles auch bei solchen CDs ok. Es gäbe einen neueren Chip, der wohl auch in den aktuellen Modellen verbaut ist. Und er möchte mal für mich (und weitere Interessenten) bei Opera nachfragen, was so ein Update kosten würde. Bin gespannt.


Hab grad die Info bekommen, dass man den neuen Chip des 2.2ers für 50,- nachrüsten kann. Wer also z.B. bei Norah Jones "Come Away with Me" oder weiteren kopiergeschützten CDs auch diese merkwürdige Display-Anzeige statt der Trackanzeige hat, kann das Problemchen damit beheben. Klanglich bringt's aber Null-komma-Nix. Bei mir wird Herr Rissling zur Highend im Mai mit dem Chip vorbeikommen und ihn austauschen. Wenn's funktioniert, behalte ich ihn dann für 50,-. Netter Service :-)

Viele Grüße
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#106 erstellt: 01. Mrz 2005, 20:08
Hey Leute!

Gibt es nichts neues in Bezug auf das Consonance Tuning??

Gruss
Martin
Mas_Teringo
Inventar
#107 erstellt: 02. Mrz 2005, 02:21
Was soll's denn noch geben?
Audiofan100
Stammgast
#108 erstellt: 02. Mrz 2005, 14:30
Zum Beispiel einen Bericht deinerseits zum Austausch der Orginal Caps gegen die Mundorf Supreme Caps!
Mas_Teringo
Inventar
#109 erstellt: 02. Mrz 2005, 17:56
Jaaaaa, das ist immernoch ein schwieriges Thema. Ich bin ja nicht voll überzeugt gewesen und wollte nochmal alle Fehler meinerseits ausschließen. Daher bedarf das noch ein wenig Zeit, da ich momentan etwas im Stress bin und solch zeitaufwendige Angelegenheiten einfach warten müssen.
Audiofan100
Stammgast
#110 erstellt: 03. Mrz 2005, 15:53
Hallo Ingo,

alles klar lass dir ruhig Zeit.
Ich hab dafür Verständnis.

Gruss
Martin
Matze81479
Stammgast
#111 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:18

Hey Leute!

Gibt es nichts neues in Bezug auf das Consonance Tuning??

Gruss
Martin

Hi Martin,

von meiner Seite gibt's zum Consonance Tuning nur diese neue Erkenntnis: Wenn ich noch die beiden Feinsicherungen (2A und 0,5A) durch hochwertige Keramiksicherungen ersetzt habe (sind unterwegs), dann ist das Thema Consonance-Tuning erst mal für sehr lange zeit ERFOLGREICH abgeschlossen. Klingt einfach nur megageil, wurde v.a. die nächsten Wochen nach dem Tuning immer besser, und ich muss mir keine Gedanken mehr machen, ob vielleicht statt der Mundorfs doch die Jensens besser gewesen wären

Mein Tipp übrigens als Netzkabel fürn Consonance: DSS Dillenhöfer NKF-5 Gold. Genial! Riesen Bühne und tolle natürliche Klangfarben

Viele Grüße
Matthias

PS: Wobei mir halt doch grad mal wieder noch einfällt, dass ich nach wie vor mit dem Gedanken spiele, die Cinch-Buchsen gegen Nextgen's ersetzen zu lassen?! "Schaun mer mal" (leb ja schließlich in Bayern!) ...
Audiofan100
Stammgast
#112 erstellt: 04. Mrz 2005, 13:25
Hallo Matthias,

wir haben ja lange nichts voneinander gehört!
Schön dass dir das Tuning so gut gefällt! Ich werde erst mal warten bis ich meinen neuen Verstärker bekomme ,dann mal abwarten wie es Orginal so klingt und dann evtl. noch das Tuning durchführen lassen. Aber auch das kleinere ohne den ausgelagerten Trafo. Ich hab nämlich keine Stellfläche mehr frei!
Ich benutze übrigens die SID CD Cd Matte, ich höre auch nicht ohne diese Matte. Bringt ein wenig mehr Homogenität oder auch klangliche Ruhe!

Wo bekommt man denn so Feinsicherungen her und was kosten die? Ich glaub das werde ich auch gleich mal machen...

Beim Netzkabel bleib ich bei meinem geliebten NBS Monitor IV,ich hab noch nichts besseres( bezahlbares) gehört!

Ich denke noch über ein neues Cinchkabel nach,evtl. das LFD Grainless,das du so gelobt hattest!

Gruss
Martin
Matze81479
Stammgast
#113 erstellt: 05. Mrz 2005, 00:28
Hallo Martin,

Feinsicherungen bekommst du z.B. bei http://www.audiophiles-hifi.de/ oder bei http://www.hifi-tuning.com/ oder bei http://www.kalle-miltzow.de/ oder ...

Wobei "Gerüchte" umgehen, dass die (von mir eingesetzten) Jungblut Sicherungen mehr oder weniger gängige Industrieware mit Goldüberzug seien (?!?!) ... und die Silbersicherungen von Hifi-Tuning das Non-plus-Ultra (?!?!) ... Keine Ahnung - ich habe jedenfalls alle Sicherungen an Emitter Netzteil, Emitter Akku und Consonance (der hat ja auch ne 0,5A und ne 2A Sicherung) ersetzt. Und auch wenn die Meinungen bzgl. der klanglichen Auswirkung von Feinsicherungen ja stark auseinander gehen, meine ich eine deutliche Verbesserung in allen Bereichen zu hören. Denn der Bass wurde straffer und die Mitten und v.a. der Hochton klarer und feiner Oder um es anders zu formulieren: Wem die 20,- für die EH Röhre nicht zu teurer waren, der muss unbedingt die Feinsicherungen tauschen. Denn da meine ich mehr zu hören als beim Tausch der Sovtec gegen die EH, und schon das brachte mehr Auflösung ...

Ach so, mit LFD machst du nichts falsch. Und keine Angst - auch die LFD Silberstrippen klingen natürlich und homogen

Viele Grüße
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#114 erstellt: 26. Mrz 2005, 20:49
Hallo Tuning Freunde,

ich habe mich ein wenig umgesehen und einen interessanten Bericht zum Thema Consonance-Tuning bei e-Bay gefunden. Hier ist ein Ausschnitt:

http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW
"

Zum Verkauf steht einer der klangstärksten CD-Player unserer Zeit, ein neuwertiger Consonance 2.2 von Opera Audio. Der Neupreis liegt bei 1800 Euro. Dieser Player ist nur weniger Monate alt und in einem absolut neuwertigen Zustand. Als besondere Extras gibt es noch ein hochwertiges Netzkabel mit HMS-Konfektionierung sowie eine neue Röhre vom Typ E188CC. Eingebaut ist übrigens an Stelle der ursprünglichen 6H30 eine Triode CCa von Siemens, die der ursprünglichen Röhre klanglich in Sachen Auflösung und Klangfarben klar überlegen ist. Anstelle der CCa kann man auch die E188CC einsetzen, ebenfalls eine absolute High-End-Röhre mit Top-Klang und Goldpins. Man kann also nach eigenem Geschmack entscheiden, für welche Ausgangsröhre man sich entscheidet. Der Wechsel ist überigens denkbar einfach. Abdeckplatte abnehmen, Röhre aus dem Sockel ziehen, neue Röhre einstecken, fertig. "

Da der Tausch der serienmäßigen Sovtek 6H30-Pi gegen das baugleiche Modell 6H30 EH keine allzu großen klanglichen Vorteile mit sich bringt, denke ich, dass diese Variante mit den oben genannten Röhrentypen evtl. eine tiefgreifendere Verbesserung mit sich bringt. Ich für meinen Teil werde jedenfalls eine der weiteren Alternativen ausprobieren.


Gruss
Martin
Matze81479
Stammgast
#115 erstellt: 28. Mrz 2005, 14:27
Hi Martin,

tja, interessant ... aber auch etwas merkwürdig ...

Mir wurde nun schon von mehreren Seiten (Röhren-Händler) berichtet, dass es für die 6H30 keinen Ersatz gäbe, auch nicht die o.g. Typen. Ich kann daher leider nicht nachvollziehen, wie das funktionieren soll. Könnte es nicht auch sein, dass die o.g. Röhren vielleicht schon (irgendwie) in den Sockel passen, auch ne Zeit lang was heraus kommt, diese Röhren den Player aber auf Dauer zu stark belasten und daher doch nicht empfehlenswert sind?

Ich kann auch keinen Grund erkennen, warum der Player verkauft werden soll, wenn er doch sooo göttlich klingt?!

Ganz ehrlich: Mir kommt's merkwürdig vor. Ich würde den Player nicht kaufen wollen. Und ich würde auch keine E188CC einsetzen!

Im Übrigen denke ich auch, dass wir mit unseren hier diskutierten Tuning-Maßnahmen so ziemlich das letzte aus dem Player herausgeholt haben, was "angemessen" ist. Das einzige, was ich neben meinen Maßnahmen (wurden ja bereits wieter oben vorgestellt) noch machen würde, ist das Auslagern der beiden Trafos. Da steckt bestimmt viel, viel mehr Potenzial drin als in jeder Röhre. Mich stört halt nur das weitere externe Netzteilgehäuse ...

Viele Grüße
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#116 erstellt: 28. Mrz 2005, 15:40
Hallo Matthias,

ich weiss noch, wo wir diesen Beitrag aufgemacht hatten, wie du schon einmal berichtet hast, das es keine Ersatzröhren für die 6H30 gibt.
Sogesehen finde ich es auch schon etwas merkwürdig, aber anscheinend hat es bei ihm wohl mit den anderen Typen funktioniert.
Kann schon sein,dass die anderen Röhrentypen den Player mehr belasten?!

Wahrscheinlich hast du Recht damit, dass wir schon das letzte aus dem Player herausgeholt haben mit den Tuningmassnahmen.
Sicherlich bringen diese Massnahmen viel mehr als der Austausch der Röhre.

Es sollte lediglich ein Denkanstoss von mir sein!

Gruss
Martin
muckie
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 28. Mrz 2005, 20:19
Der Austausch der Trafos kann etwas bringen muß aber nicht zwangsläufig zu einer Verbesserunmg führen. Der Schuß kann auch nach hinten losgehen.
Man muß wirklich sehen ob ein Tuning bei dem Gerät auch wirklich zu einer Verbesserung in die gewünschte Richtung führt oder ob Ihr nicht das einbüßt, weswegen Ihr den Player gekauft habt.
muckie
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 28. Mrz 2005, 21:41
Sorry, habe mich verschrieben. Ich meinte natürlich das Auslagern und nicht der Austausch.
Matze81479
Stammgast
#119 erstellt: 28. Mrz 2005, 22:43
Hallo muckie,

ich kann deine Zweifel gegenüber Tuningmaßnahmen schon nachvollziehen. Doch warum sollte das Auslagern der beiden Trafos Nachteile mit sich ziehen? Beim Emitter hat sich nicht nur das Auslagern des Endstufen-Netzteils bewährt, sondern v.a. auch die Versorgung der Vorstufeneinheit durch das externe Akkunetzteil. Gerade beim CDP würde ich da ähnliches erwarten, vielleicht sogar noch mehr. Denn dort dürften sich sowohl die Vibrationen des LWs negativ aus die Trafos auswirken, als auch anders herum. Die etwas längere Netzleitung durch die Auslagerung dürfte aber eher zu vernachlässigen sein. Und "reinerer" Netzstrom hat bisher noch keinem Gerät geschadet. Naja, außer man hat die Auswirkungen der Netzstörungen liebgewonnen

Ich gebe dir aber auf jeden Fall Recht, wenn es um Tuningmaßnahmen wie z.B. den Austausch des Wandlers oder ähnliches geht. Das Ergebnis dürfte in der Regel tatsächlich eher ein neues Gerät sein mit einem "anderen" (und nur vielleicht "besseren") Klangbild ...

Meine durch Herrn Rissling durchgeführten Maßnahmen wurden ja bereits ausführlich beschrieben. Und ich kann dir versichern, dass der Consonance-Charakter noch sehr deutlich heraus zu hören ist Allerdings frage ich mich mittlerweile schon, wie bereits das Seriengerät ein so hohes Ansehen beim Kunden sowie bei den Testern haben kann. Denn zur wirklichen Höchstform läuft er erst nach dem Tuning auf. Wenn ich diese Verbesserungen dann auf die Tests in Stereoplay etc. "hochrechne", wäre das Teil nur noch durch eine Hand voll Player im Bereich eines Kleinwagens zu toppen ... Naja, ich spare mir den Vergleich und freue mich einfach, dass ich für unter 2000,- einen Weltklasse-Player mit Charakter bekommen habe. Und so wie er hier steht, dürfte es ihn wohl auch nur ein mal geben ...

Gruß
Matthias
muckie
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 28. Mrz 2005, 23:07
Hallo Matze,

ich habe keine Probleme mit Umbauten. Das habe ich bei meinen Geräten seit Jahren alles selber gemacht.
Das Auslagern der Trafos beim CD-Player hat nicht immer Vorteile, daß mußte ich dabei schon leidvoll erfahren. Aber man kann das ja rückgängig machen.
Ich kenne jemand, der hatte auch einen Emitter und hat die gleichen Sachen gemacht wie Du.
Das Akkunetzteil hatte leichte Vorteile aber das Auslagern des Netzteils hat auch Probleme in klanglicher Hinsicht mit sich gebracht, die es zu lösen gilt.
Das Ende vom Lied war, daß er sein Gerät verkauft hat.
Beim Consonance Tuning oder überhaupt beim CD-Player Tuning Mundorf oder Jensen einzusetzen ist gewagt. Denn dadurch kann eine Menge Natürlichkeit verloren gehen. Man sollte nicht versuchen aus einem CD-Player eine Auflösungs- bzw. Klarheitsmaschine zu machen sondern diese Sachen mit Bedacht angehen.
Vor allen Dingen muß man mit verschiedenen Geräten gleichzeitig arbeiten um zu sehen was wie funktioniert.
Das ist sehr Zeit- und auch Kostenaufwendig aber nur so geht es.
Mas_Teringo
Inventar
#121 erstellt: 29. Mrz 2005, 01:00
Auch wenn Matze mir nicht glauben will (poste es ja nicht gerade zum ersten Mal...): Der Mundorf-Mod verändert den Klang wesentlich mehr, als der OPA-Mod.
Die OPA627 auf Adaptern bringen den Player einfach nur nach vorne. Es wird klarer, der berühmte Vorhang verschwindet, das Klangbild wird aber weitgehend erhalten.
Die Mundorf verändern das Klangbild dramatisch. Ob dies gefällt, ist meiner Meinung nach schon eher Geschmackssache. Jedenfalls ist dies kein Detailtuning mehr.
Gotenkoenig
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 29. Mrz 2005, 17:44
Hi,
ich habe mal eine Frage zu der Gummimatte mit seitlichen Wulst die es für 20Euro beim Tuner gab.
Sie wird sicherlich oben auf die CD gelegt.
Aber ist so´ne Matte nicht viel zu schwer, sodas das Laufwerk schaden nehmen kann.
Die normalen SID , White Mirror ect sind "nur" 4-6 Gramm schwer.
Gruß
Gotenkoenig
Matze81479
Stammgast
#123 erstellt: 29. Mrz 2005, 18:43
Hi Gotenkoenig,

nein keine Angst. Die Matte ist ebenfalls sehr leicht und schadet dem Laufwerk absolut nicht. Da ist vielleicht noch eher das übliche Vibrieren unbeschwerter CDs (also ohne Matte) schädlich für Klang und Laufwerk. Mit der DeMat höre ich bei den meisten CDs gar keine LW-Geräusche mehr, und beim Rest jedenfalls weniger als ohne Matte.

Gruß
Matthias
muckie
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 29. Mrz 2005, 19:31
Mas_Teringo hat vollkommen Recht.
Die Mundorf im CD-Player einzusetzen ist wirklich nicht die beste Lösung. Jensen genauso wenig.
Die OPA 627 bringen keine Klarheit, wie z.B. Mundorf Supreme, sondern es fällt einfach ein Vorhang. Natürlich hörst Du evtl. auch Unzulänglichkeiten des Players.
Matze, was meinst Du eigentlich mit LW-Geräuschen.
Ist da etwa was zu hören bei Dir? Das wäre aber verdammt schlecht.
Matze81479
Stammgast
#125 erstellt: 29. Mrz 2005, 21:25

Mas_Teringo hat vollkommen Recht.
Die Mundorf im CD-Player einzusetzen ist wirklich nicht die beste Lösung. Jensen genauso wenig.
Die OPA 627 bringen keine Klarheit, wie z.B. Mundorf Supreme, sondern es fällt einfach ein Vorhang. Natürlich hörst Du evtl. auch Unzulänglichkeiten des Players.
Matze, was meinst Du eigentlich mit LW-Geräuschen.
Ist da etwa was zu hören bei Dir? Das wäre aber verdammt schlecht.

Hallo muckie,

wie kannst du denn ohne es versucht zu haben (hast du überhaupt nen Consonance 2.2?) über klangliche Auswirkungen des Mundorf-Tausches urteilen? Klar muss so ein Tausch nicht von vornherein per Definition gut sein, nur weil die Mundorfs in der Presse hochgelobt werden. Ich habe mich einfach nur auf das Urteil eines erfahrenen Highenders und Tuners verlassen, der genügend Zeit damit verbracht hat, mit verschiedensten Tuningmaßnahmen am Consonance zu experimentieren. Und der mir auch bereits in all den vielen Vorabgesprächen deutlich gezeigt hat, dass er sehr kompetent ist und nicht einfach so mal ein paar Bauteile rein und raus lötet. Er befand genau diese Summe von Einzelmaßnahmen als klanglich gut und bot mir das an, indem er mir beschrieb, was sich wie verändern würde. Und es hat absolut mit dem überein gestimmt, was ich ja schon mehrmals vom Endergebnis berichtet habe ...

Und nein, ich ignorier(t)e die Antworten von Mas_Teringo nicht. Sondern ich schilderte einfach immer wieder nur, dass mir die Summe (!!!!!!!) aller Verbesserungen durch Herrn Rissling viel besser gefällt als der Original Consonance 2.2. Ich hab auch keine Lust, einzelne Kondensatoren "herauszuhören". Aber ich habe große Freude an einem insgesamt großen Sprung nach vorn. Und der ist halt nun mal da. Wer kann den "Original-Klang" des Consonance 2.2 schon genau beschreiben? Wer kann überhaupt "Klang" beschreiben? Also was soll dann die ewige Diskussion, ob er mit oder ohne Mundorfs "originaler" klingt. Mit klingt er einfach besser (... in meinen bescheidenen Ohren ...) :-)

Und zu den LW-Geräuschen: Ich habe mein LW bereits bei Herrn Boldyreff gegen ein neues tauschen lassen und habe damit wahrscheinlich einen der leisesten Consonances hier stehen. Und dennoch kann ich bei einigen CDs zwischen den Tracks ein leichtes Zischeln der sich drehenden CD klar hören. Als mein Consonance noch mit Originalfüßen auf ner Granitplatte (auf dem obersten Fach des Racks auf Ohrhöhe) stand, war das recht deutlich. Mit den C8 Füßen direkt unterm Boden wurde es schon fast unhörbar am Hörplatz (Abstand ca. 3m) ... Bevor ich das LW tauschen ließ, besuchte ich zuvor aber noch zwei Händler und fragte nach LW-Geräuschen. Man sagte mir, man habe da noch nie was gehört, und auch kein Kunde habe sich bisher beschwert. Ebenso bei Herrn Boldyreff. Doch als ich sowohl Händler als auch Herrn Boldyreff bat, mal einfach eine CD laufen zu lassen ohne eingeschalteten Verstärker, hören plötzlich alle mit gespitzten Ohren auch in 1m Entfernung noch ein leises Zischeln. Es ist also vollkommen normal, und wahrscheinlich bin ich nur ein absoluter Perfektionist?! Zugegeben - wer "hört" schon CDs ohne eingeschalteten Verstärker ... Und wenn ich das z.B. mit den Geräuschen meines NAD C521Bee oder auch des Exposure 2010 vergleiche, liegt der Consonance noch ganz gut im Rennen ... Naja, jedenfalls würde ich halt jedem empfehlen, den Consonance direkt mit 3 Kegeln oder ähnlichem am Boden anzukoppeln: einer vorn genau unterm LW, die anderen beiden hinten unter der XLR-Buchse und unterm ersten Trafo. Und auch der nett aussehende Edelstahl-Türstopper vom Aldi oben aufm Deckel überm LW hat das ganze nochmal stabilisiert und beruhigt ...

Gruß
Matthias
muckie
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 29. Mrz 2005, 22:35
Ich behaupte hier nicht irgendwas.
Die Mundorf, wie auch alle anderen Arten von Kondensatoren kenne ich ganz genau. Ich baue schon seit Jahren Geräte um,
und habe dabei alles mögliche versucht.
Die Mundorf in einem Consonance einzusetzen, ist halt nicht der beste Weg. Ich wieß nicht, wieviele Geräte ich schon umgebaut habe, aber es ist schon eine stattliche Zahl im Laufe der Jahre geworden.
Wenn ich mich mit einem Modell beschäftige, hole ich mir gleich 3-4 Stück davon (im Moment stehen hier 10 Stück)um mit mehreren gleichzeitig zu arbeiten. Das ist der einzige Weg zum Erfolg zu gelangen.
Bei diesen ganzen Umbauten habe ich auch mehrfach Mundorf in allen möglichen Variationen probiert. Das Problem dabei ist, daß einfach die Natürlichkeit verloren geht. Ein Mundorf Kondensator verändert nicht nur spezielle Bereiche, er sorgt dafür, daß sich die Wiedergabe grundlegend ändert.
Eine Anpassung ist deshalb mit vielen Problemen behaftet.
Ich müßte dann das Gerät grundlegend ändern und nicht nur noch ein paar Kleinigkeiten vornehmen, wie OPV-Wechsel und einfach noch ein paar Bauteile austauschen.
Dann kann man tatsächlich auch mit Mundorf weit kommen.
Aber dieser Weg ist verdammt weit.
Viele Leute denken, daß es einfach ist, mit solchen Sachen Erfolge zu erzielen. Natürlich gibt es Vorteile wie mehr "Klarheit" (wenn man das so ausdrücken will), aber auch große Rückschritte. Denn diese "Klarheit" ist nicht zu vergleichen mit mehr "da sein" der Musik. Sondern das ist sowas wie ein Showeffekt.
Es ist natürlich einfach ein Bauteil zu wechseln, von dem man weiß, daß es einen Effekt erzielt, der erstmal Erstaunen auslöst. Daß dabei oft die Musikwiedergabe drunter leidet, ist für einige nicht gleich erkennbar. Das Erwachen kommt dann meist erst später.
Ein Türstopper auf dem Deckel ist natürlich auch so eine Sache. Ich habe das schon mit allen möglichen Sachen probiert: Eigenkonstruktionen, sehr teures Zubehör, auch die Türstopper waren dabei. Das man dadurch die Wiedergabe verbessert kann ich nicht nachvollziehen. Und glaube mir ich habe das schon an verdammt vielen Geräten probiert. Auch in wirklich sehr, sehr teuren Ketten war das immer ein Nachteil. Egal ob auf Cd-Player oder Verstärker.
Mas_Teringo
Inventar
#127 erstellt: 30. Mrz 2005, 00:55
Ich probiere es ein allerletztes Mal...

Also Matze, dass Dein Player toll spielt und die Modifikation eine Wirkung gezeigt hat (Deinem Empfinden nach auch eine sehr positive) gönne ich Dir, bestreite ich nicht und glaube es Dir ohne Zweifel. Kein Problem, kein Neid, warum auch? Habe selbst so ein Gerät...

Was mich nur stört ist, dass Du immer davon redest, dass ein OPA Tausch das Gerät zu grundlegend ändern würde. Du hast es nicht probiert, nicht gehört und weisst es daher nicht.

Ich habe sowohl Mundorfs als auch OPAs getauscht und kann Dir daher sagen, dass die Mundorf die wesentlich größere Änderung des Klangcharakters sind.

Es stört mich, dass Du immer behauptest, ein OPA Tausch würde das Gerät zu sehr verändern, bei den Mundorf aber nicht zurückgeschreckt bist. Du hast damit schon die klanglich viel größere Änderung vorgenommen und sprichst davon, dass man ein Gerät nicht zu sehr verändern sollte.

Das war wie gesagt mein letzter Versuch. Entweder er fruchtet, oder ich klinke mich einfach aus.
6er-Alf
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 02. Okt 2009, 23:10
Hallo alle,
muss mal diesen Thread "wiederbeleben"

Habe mir den Consonance CD 2.2 zugelegt. (schmachtz)
Leider habe ich keine Bedienungsanleitung dazu.

Er läuft und es ist alles bestens, jedoch eine DEUTSCHE Anleitung dazu wäre schön.

Kann die mir jemand BITTE per Mail zusenden?
Über PN sende ich dann meine Mail Adresse

Vielen Dank
Alf
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