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Consonance CD 2.2. Tuning

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Audiofan100
Stammgast
#1 erstellt: 23. Sep 2004, 12:05
Hallo ich besitze eien consonance CD 2.2.
Ich bin mit dem Gerät auch durchaus zufrieden , jedoch frage ich mich ob der Klang nicht doch etwas verbessert werden kann.

Wer kennt sich mit dem Tuning dieses Gerätes aus?
Bringt der Austausch der sovtek 6h30 Röhre eine Verbesserung?

Danke
Matze81479
Stammgast
#2 erstellt: 23. Sep 2004, 16:39

Hallo ich besitze eien consonance CD 2.2.

Herzlichen Glückwunsch - sehr gute Wahl


Ich bin mit dem Gerät auch durchaus zufrieden , jedoch frage ich mich ob der Klang nicht doch etwas verbessert werden kann.

Obwohl ich auch mehr als zufrieden mit dem Gerät bin, lässt mich diese Frage auch nicht in Ruhe. Ich hatte das Gerät mal bei einem Händler, der nebenbei Tuning macht. Er wollte mir für ca. 500,- anbieten, etwas mehr Dynamik und Auflösung heraus zu holen. Nach einem ersten Blick in das Gerät hatte er als Ideen, den Industriefilter am Kaltgerätestecker (hmm, bin mir nicht sicher ob das wirklich einer ist?!) zu optimieren/ersetzen, die Steckverbindungen zu löten, irgendwas an den Cinch-Ausgängen umzubauen, das LW und Gehäuse zu stabilisieren, und dann noch seinen geliebten C37 Lack aus dem Geigenbau über alles zu sprühen ... Naja, bis auf den letzten Punkt sehe ich diese Modifizierungen ja ein. Ob's wirklich viel bringt oder nur ein Risiko darstellt, bleibt die Frage ...


Wer kennt sich mit dem Tuning dieses Gerätes aus?

Nach meinen anderen Threads in diesem Forum wohl niemand?!?! Auch obiger Tuner hatte das Gerät zuvor noch nicht von innen gesehen.


Bringt der Austausch der sovtek 6h30 Röhre eine Verbesserung?

Auch hierzu habe ich einen anderen Thread. Es hat sich jedenfalls herausgestellt, dass sich die 6H30 nicht durch einen anderen Typen ersetzen lässt - jedenfalls nicht ohne Umbau des CDPs. Ich spiele aber auch stark mit dem Gedanken, die Sovtek 6H30 durch eine Electro Harmonix 6H30 Gold Pin zu ersetzen. Und es gibt wohl auch noch einige 6H30 NOS-Röhren. Wenn ich auf dem Gebiet der Röhren nicht ein absoluter Neuling wäre, hätte ich wahrscheinlich schon zugeschlagen. Ich weiß jedoch nicht, (1) wo ich 6H30 Röhren guten Gewissens kaufen kann (2) was ich da verlangen muss - "matched", "selektiert", ..., (3) ob ich die bestehende Röhre einfach so heraus ziehen und die neue einstecken kann oder ob's da was zu beachten gibt ...

Aber vielleicht findet sich ja doch noch einer hier im Forum, der uns helfen kann ?!?!?!?!?!

Viele Grüße
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#3 erstellt: 24. Sep 2004, 09:51
Hallo Matthias, vielen dank für deine Ausführungen!

Das mit dem Austausch der röhre interessiert mich(ausserdem möchte ich gerne noch eine als ersatz haben falls die alte nicht mehr funktioniert).
Wo kann man die Harmonix Röhre kaufen?

Ausserdem habe ich gelesen dass du ein Tmr ramses als Nf Kabel benutzt .Mich würde interessieren ob du die Xlr od. die normale Rca Version benutzt und wie sich der Klang durch den Einsatz des Kabel geändert hat.

Hier hab ich ein Schaltungsbild mit techn. Daten der 6h30 Röhre gefunden!
http://www.tube-town.de/info/roehrendaten/6H30EH.jpg



Viele Grüsse
Martin


[Beitrag von Audiofan100 am 24. Sep 2004, 10:02 bearbeitet]
yoda-ohne-soda
Stammgast
#4 erstellt: 24. Sep 2004, 10:02
Hallo zusammen,

zu den Röhren sollte es schon Alternativen geben. Ob diese nun besser sind als eine Sovtek!?

Diese Röhre kenne ich aber nicht genau. Für genauere Informationen hätte ich aber einen sehr empfehlenswerten Händler in DE. Hier könntest Du dich beraten lassen.

http://www.ees-audio.de/

Info's zum Thema Tunen Röhren CDP und Amp.(Shanling)
http://www.hifi-foru...&thread=197&z=15#740

Gruß
Frank
Matze81479
Stammgast
#5 erstellt: 24. Sep 2004, 14:56
@ yoda-ohne-soda:

zu den Röhren sollte es schon Alternativen geben. Ob diese nun besser sind als eine Sovtek!?

Diese Röhre kenne ich aber nicht genau. Für genauere Informationen hätte ich aber einen sehr empfehlenswerten Händler in DE. Hier könntest Du dich beraten lassen.

http://www.ees-audio.de/


EES-Audio habe ich glaube ich schon genug genervt Sie führen keine 6H30. Und es gibt laut ESS auch keinen Ersatz für die 6H30, d.h. sie lässt sich nicht durch eine 6922, E88CC oder E188CC ersetzen.

@ Audiofan100:

Das hier habe ich aus meinem anderen Thread kopiert:

- Sovtek 6H30 Pi (50,- innovative-audio.de)
- Electro Harmonix "6H30 Pi EH Octal" (34,90 roehrenshop24.de)
- Electro Harmonix "6H30 Pi Gold Pin" (34,90 roehrenshop24.de)
- NOS Reflector 6H30 P-DR (75,- innovative-audio.de)

Ich habe bisher noch mit keinem dieser Händler Kontakt aufgenommen. Vielleicht hast du ja Lust dazu?

Viele Grüße
Matthias
Matze81479
Stammgast
#6 erstellt: 24. Sep 2004, 20:00
@ Audiofan100

Ausserdem habe ich gelesen dass du ein Tmr ramses als Nf Kabel benutzt .Mich würde interessieren ob du die Xlr od. die normale Rca Version benutzt und wie sich der Klang durch den Einsatz des Kabel geändert hat

Sorry, hatte vergessen darauf zu antworten: Ich habe nur mal anfangs den XLR-Ausgang (und damit den XLR-Eingang des Emitters) getestet. Allerdings damals mit ganz anderen LS (hab grad bemerkt dass mein Profil nicht mehr aktuell war und dieses aktualisiert). Der XLR-Anschluss brachte vielleicht etwas mehr Auflösung und Räumlichkeit. Ich glaube aber, dass der besondere "Glanz" der Röhre dafür auf der Strecke blieb. Ganz so drastisch wie das jetzt klingt war es aber dann doch auf keinen Fall. Ich würde gerne mal parallel mit dem Ramses XLR testen. Vorteil an meinem Equipment dürfte ja auch sein, dass der XLR-Eingang des Emitters nochmal besser als jeder RCA- oder auch der RCA-Direkteingang sein dürfte?! ... In einem Review habe ich mal ähnliches gelesen - breitere Bühne und mehr Details bei XLR, mehr "Spaß" mit RCA/Röhre ... Am Besten einfach selbst testen ... ... ... UND NATÜRLICH HIER BERICHTEN !!!

Viele Grüße,
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#7 erstellt: 26. Sep 2004, 18:56
Hallo Matthias,

ich hab mich noch mal etwas schlau gemacht in Sachen Consonance Tuning.
Bei ees-audio.de habe ich zwar angefragt aber bis jetzt keine Antwort erhalten.Die haben es scheinbar nicht nötig oder denen ist es zu kompliziert.
Na ja aber ich hab von roehrenshop24 eine Antwort erhalten:

...die Sovtek 6H30 ist von guter Qualität. Von Röhren chinesischer
Produktion rate ich dringend ab, da die Qualität klanglich wie
fertigungstechnisch zu wünschen übrig lässt. Die Verwendung der Electro Harmonix Röhre
ist eine Alternative ohne Garantie auf "Klangverbesserung", da Klang
immer subjektiv empfunden wird. Wir haben die 6H30PI von Sovtek auf
Lager. Die Röhre von Electro Harmonix ist bestellt. Ich erwarte die
Lieferung aus USA in der 41.-42. KW.

Fragt sich nur ob der Consonance eine russische od. chinesische Sovtek 6H30 besitzt???


Weiterhin hab ich noch bei der www.high-end-boerse.de angefragt und Antwort erhalten:

Wir haben uns mit der Technik Ihres Gerätes
> beschäftigt und können Ihnen
> zwei 2 Varianten anbieten:
>
> Maximum-Tuning mit unserem Basis-Modul :
>
> hier haben Sie dann all unsere Features und
> permanentes Upsampling auf
> 192kHz und volle 24 Bit Datenbreite ( Der Chip in
> Ihrem Gerät kann das
> zwar auch aber laut technischer Angaben arbeitet er
> nicht mit 24 Bit 192
> KHZ ) so das ein permanet Upsammpling erhebliche
> Klangvorteile bringt.
>
> unser Basis-Modul +
> Modifizieung der vorhandenen
> Röhrenausgangstufe +
> Jensen Ausgangscaps
>
> Gesamtpreis 1.200,- €
>
>
>
>
> Tuning ohne Basis-Modul:
>
> Optimierung des vorhandenen CS 4396 Chips
> ( der CS 4396 ist der drittBeste von Christal,
> unserer, der CS 43122 ist
> der Beste )
> mit unseerem neuen passivem
> Rekonstuktions-Filter +
> Modifizieung der vorhandenen
> Röhrenausgangstufe +
> Jensen Ausgangscaps :
>
> Gesamtpreis 690,- €
>
>
> Da die Vorraussetzungen bei Ihrem Gerät sehr gut
> erscheinen, wird auch
> das preiswerte zweite Tuning sehr viel bringen !

Die Modifikation 2 wird wesentlich mehr Ruhe und Soverenität ins
Klangbild
bringen.
Der Musikalische Fluß nimmt zu und das timing wird präzieser.
Es kommt einfach natürlicher Musik herraus.


Das erste tuning ist mir deutlich zu teuer, da kauf ich mir lieber einen neuen CDP.Aber ich überlege ob ich nach abluf der Garantie das 2.Tuning durchführen lasse.

Ich hoffe ich kann hiermit irgendjemanden helfen.

Viele Grüsse
Martin
Matze81479
Stammgast
#8 erstellt: 27. Sep 2004, 11:08

Die Modifikation 2 wird wesentlich mehr Ruhe und Soverenität ins
Klangbild
bringen.
Der Musikalische Fluß nimmt zu und das timing wird präzieser.
Es kommt einfach natürlicher Musik herraus.


Das erste tuning ist mir deutlich zu teuer, da kauf ich mir lieber einen neuen CDP.Aber ich überlege ob ich nach abluf der Garantie das 2.Tuning durchführen lasse.

Naja, eigentlich klingt er ja schon recht souverän und ruhig, oder?! Aber interessieren würde es mich natürlich auch ...

Bieten die denn keine eigene Garantie an? Der Tuner, bei dem ich angefragt hatte, nimmt das Gerät sozusagen ab und bietet dann eine eigene Garantie auf das gesamte Gerät samt Tuning an. Hattest du danach gefragt?

Gruß
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#9 erstellt: 27. Sep 2004, 14:56
Hallo Matthias,

ja man bekommt von denen eine Garantie von einem Jahr auf das Gerät!

Weißt du ob es sich bei der Röhre um ein russ. od ein chin. Modell handelt??

Viele Grüsse.
Matze81479
Stammgast
#10 erstellt: 27. Sep 2004, 19:05

Weißt du ob es sich bei der Röhre um ein russ. od ein chin. Modell handelt??


Ach so?! Ich hatte das so verstanden, dass Sovtek immer russisch ist?!?!?! ... und es außer Sovtek, Electro Harmonix, usw. auch noch ein paar chinesische Billiganbieter für die 6H30 gibt. Oder bin ich da etwa ganz falsch?

Gruß
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#11 erstellt: 28. Sep 2004, 12:24
Hallo ich hab gestern das Gerät mal aufgemacht und nachgeschaut um welche Röhre es sich handelt...

Auf der röhre steht sovtek Made in Russia.Also ist es das russ. Modell.
Ich glaub ich lass das so wie es ist, ich tausch die Röhre doch nicht aus...bringt sowieso nichts denke ich.
Aber das Tuning werde ich definitiv durchführen lassen.
ich denke, dass der bessere D|A Wandler schon deutliche Klangverbesserung hinsichtlich auflösung und musikal. Fluss mit sich bringt.

Schöne Grüsse
Martin
Matze81479
Stammgast
#12 erstellt: 28. Sep 2004, 20:33

> Tuning ohne Basis-Modul:
>
> Optimierung des vorhandenen CS 4396 Chips
> ( der CS 4396 ist der drittBeste von Christal,
> unserer, der CS 43122 ist
> der Beste )
> mit unseerem neuen passivem
> Rekonstuktions-Filter +
> Modifizieung der vorhandenen
> Röhrenausgangstufe +
> Jensen Ausgangscaps :
>
> Gesamtpreis 690,- €


Klingt wirklich interessant!!! Hab gerade mal bei Cirrus nach dem Crystal 43122 geschaut, und laut technischer Daten scheint er dem 4396 wirklich überlegen zu sein.

Doch weißt du, was die anderen drei Modifikationen genau bedeuten?
- neues passives Rekonstuktions-Filter
- Modifizieung der vorhandenen Röhrenausgangstufe
- Jensen Ausgangscaps

Oder kann einer der Theoretiker-Fraktion hier im Forum uns etwas über evtl. zu erwartende Klangunterschiede durch diese Tunings sagen/prophezeien?!?!

Gruß
Matthias
yoda-ohne-soda
Stammgast
#13 erstellt: 28. Sep 2004, 21:39
Halo zusammen,

kurze Info zum neuen Chip (Google)...

After the oscillator the signal goes to a Crystal CS-43122 DAC. Bryston buys these DACs (and oscillators) in quantity and returns approximately 40% as unacceptable. In mass production of chips there is quite a range of performance in terms of distortion, noise and linearity. That's not good enough for Bryston. While some companies will use all the chips it receives, Bryston hand selects the cream of the crop!

Also nicht nur einbauen sondern auch Meßdaten zeigen lassen. Sehr viel kann ich auch nicht zu den Modifikationen sagen (leider nicht die Technikerfraktion). Die Jensen werden sicherlich die Öl-Papierkondensatoren sein (Kupfer/Silber). Die Röhrenausgangsstufe wird wahrscheinlich mit "besseren" Röhren versorgt. Die Beschreibung an sich sagt nicht sehr viel aus und der Preis sollte eventuell die Material- und Arbeitskosten getrennt dargestellen.

Gruß
Frank
Matze81479
Stammgast
#14 erstellt: 30. Sep 2004, 10:42

Crystal CS-43122 DAC. Bryston buys these DACs (and oscillators) in quantity and returns approximately 40% as unacceptable.


Ich bin mir da auch nicht so sicher, ob der andere Chip wirklich was bringt. Verzichten andere Hersteller nicht ganz bewußt aus klanglichen Gründen auf zu hohe Upsampling-Raten? Und was heißt das genau, dass der verbaute Chip CS4396 nicht immer (?!) Upsampling auf 192 kHz bietet? Wie arbeitet der CS4396 denn genau???

Ich wäre da eher an den kleinen Modifikationen außen rum interessiert. D.h. Optimierung der Röhrenausgangsstufe (Röhrenfassung, Röhre, sonstiges), Ölpapier-Kondensatoren, etc.

@ Audiofan100
Hast du schon bestellt? Wie würde das ablaufen (Wartezeiten, Vorkasse/Rechnung, bekommt man Messprotokolle zu allen verbauten Teilen, etc.)?

Gruß
Matthias
yoda-ohne-soda
Stammgast
#15 erstellt: 30. Sep 2004, 13:07
Hi zusammen,

hat sich EES bereits gemeldet? Ich habe sehr gute Erfahrung mit Herrn Kahle gemacht. Preislich und ganz besonders fachlich. Auch Martin als Fachmann (@Erzkanzler) findet ESS sehr gut.

http://www.ees-audio.de/

Ich würde allerdings nicht nur ein Angebot einholen, sondern mehrere und diese dann immer vergleichen auf Inhalt und Umfang sowie den Preis.

Gruß
Frank


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 30. Sep 2004, 13:08 bearbeitet]
Matze81479
Stammgast
#16 erstellt: 30. Sep 2004, 15:15

hat sich EES bereits gemeldet?

ESS (Hr.Dieter Kahle) hat leider keine 6H30 im Programm.

Ich habe aber gerade eine "6H30Pi Gold" von Electro Harmonix bei BTB in Nürnberg bestellt. Der Herr am Telefon erschien mir sehr kompetent, die Firma wurde mir auch schon von einem Hifi-Händler empfohlen, und auch der Preis von 18.50 (plus 6,50 Versand bei Bankeinzug) reißt kein Riesenloch in den Geldbeutel.

Die Sovtek 6H30Pi und die Electro Harmonix 6H30Pi Gold werden laut BTB im gleichen Werk gefertigt. Bei der Sovtek nimmt BTB wohl selbst noch (bei Bedarf) die Selektion vor. Bei der Electro Harmonix nicht, da diese bereits ab Werk stark selektiert wird und daher wohl auch von Sovtek/ElectroHarmonix als die höherwertige Version positioniert wird. Die Röhre ist bei BTB lieferbar und wird wahrscheinlich noch heute/morgen raus gehen

Am meisten Angst habe ich aber vorm eigentlichen Röhren-Wechsel, da ich sowas noch nie gemacht habe. Hat schon jemand die Röhre beim Consonance CD2.2 rausgenommen und wieder eingesetzt? Gibt's was zu beachten???

Gruß
Matthias
yoda-ohne-soda
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2004, 15:50
Hallo Matze,

sorry, da lag ich wohl falsch. Die Information hattest Du mir schon gegeben. Ich dachte aber, Du hättest noch weitere Mod. bei ihm angefragt.

Ich habe meine Mono's auch mit den EH EL34 versehen. Das war eine sehr gute Wahl. Viel Spaß.

Gruß
Frank


[Beitrag von yoda-ohne-soda am 30. Sep 2004, 15:51 bearbeitet]
Audiofan100
Stammgast
#18 erstellt: 30. Sep 2004, 18:39
Hallo Matthias,

ich werde das Tuning erst nach Ablauf meiner Garantiezeit durchführen lassen(also erst Anfang 2005).
Über deine Frage zu Wartezeit etc. kann ich auch nichts bestimmtes sagen ,ich habe alles was er mir geschrieben hat bereits hier im Forum gepostet (s.oben)!
Kannst ja selber mal bei der Firma anfragen.Der Herr Sasse war sehr freundlich, bezieh dich einfach auf den Consonance Player dann weiß er was du meinst.

Ich hab bei jemanden nachgefragt, ob man etwas beim Wechsel der Röhre beachten muss: Man sollte die Röhre mit (Latex-) Handschuhen anfassen und einfach rausziehen und neue wieder reinstecken. Also eigentlich keine grosse Kunst.

Bitte schreib mir dann deine Erfahrungen mit der neuen Röhre (denk daran ,dass eine Röhre ca. 20-25 Std. Einspielzeit benötigt!!) ich werde dann evtl. doch einen Wechsel in Betracht ziehen...

Viel Spass wünscht Martin
Matze81479
Stammgast
#19 erstellt: 05. Okt 2004, 11:42

Über deine Frage zu Wartezeit etc. kann ich auch nichts bestimmtes sagen , ...

Auf meine Nachfrage hin: Einschicken, 14 Tage warten, und dann freuen und genießen ...


Man sollte die Röhre mit (Latex-) Handschuhen anfassen und einfach rausziehen und neue wieder reinstecken. Also eigentlich keine grosse Kunst.

Hab's genauso gemacht: Haut-dünne Haushalts-Gummihandschuhe, und darüber die beim Consonance mitgelieferten Stoffhandschuhe. Denn ich habe bemerkt, dass man letztere bei Anstrengung (naja, war halt mein erster Röhrentausch) schon noch durchschwitzt ... Da ich bei der Bestellung dummerweise meine eigene Adresse vergessen hatte, kam die Röhre erst heute ... Die alte Röhre mit viel Gefühl und leichtem Ruckeln raus, und die neue auf dieselbe Weise hinein. War super einfach - man sollte nur sehr gut auf die Pins aufpassen.


Bitte schreib mir dann deine Erfahrungen mit der neuen Röhre (denk daran ,dass eine Röhre ca. 20-25 Std. Einspielzeit benötigt!!) ich werde dann evtl. doch einen Wechsel in Betracht ziehen...

Da die Neue nun erst mal 10 Minuten trällert, kann ich noch wenig sagen. Nur soviel vorab: Ich denke, sie spielt schon jetzt annähernd so gut wie die alte Sovtek. Kein harscher Hochton oder ähnlich nervige Begleiterscheinungen, wie man sie manchmal von uneingespielten Komponenten kennt. Bin schon sehr gespannt, wie sie morgen klingt. Jetzt heißt's erst mal Play-and-Repeat ...

Werde dann in den nächsten Tagen nochmal berichten. Aber eigentlich ist's auch schon mal beruhigend, mit der alten Sovtek eine Ersatzröhre für alle Fälle zu haben.

Viele Grüße
Matthias
Matze81479
Stammgast
#20 erstellt: 06. Okt 2004, 11:22
So, nachdem der neuen EH 6H30Pi Gold nun ca. 10h mit Musik und nochmals 14h mit einem Einspielungstrack eingeheizt wurde, meine Beobachtung: Die Unterschiede ggü. der Sovtek 6H30Pi sind natürlich sehr gering - schließlich handelt es sich ja um denselben Röhren-Typen, nur mit Goldpins und evtl etwas besserer Selektion. Dennoch finde ich, dass weibliche Stimmen wie z.B. Norah Jones in "Come Away with me" nochmals sauberer und vielleicht auch frischer dargestellt werden. Während früher bei höheren Lautstärken noch etwas Schärfe in den Höhen war, macht dies jetzt einfach nur noch Spaß. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass alles etwas feiner aufgelöst und auch klarer erscheint. Vielleicht trifft es der vielzitierte "weggezogene Vorhang" am Besten - aber wie gesagt, es handelt sich auch hier nur um einen hauchdünnen Vorhang ...

Meiner Meinung nach hat sich die Investition von 25,- jedenfalls gelohnt. Und ich weiß auch, dass ich erst mal alles getan habe, was ohne Schwingen des Lötkolbens möglich ist ... Das Tuning von oben (kleine Variante) würde mich aber schon noch interessieren. Evtl auch nur die Optimierung der Röhrenausgangsstufe und der Elektronik ohne den Chip-Upgrade ...

Viele Grüße
Matthias
Matze81479
Stammgast
#21 erstellt: 06. Okt 2004, 15:58
Nachdem ich nun nochmal ein paar Stunden ausgiebiger und mit unterschiedlichem Material getestet habe, auch in Punkto Dynamik ein klares Plus für die 6H30 Gold Pin von EH: Schlagzeug-Parts kommen mit mehr Punch rüber, und bei gezupften Gitarrensaiten bekommt man schon fast Gänsehaut! Die Corrs "Unplugged" läßt nun z.B. schon richtiges Live-Feeling aufkommen

Gruß
Matthias

PS: Naja, ein bisschen subjektive Beeinflussung nach einem solchen Tausch kann natürlich auch mitspielen ... eine Verbesserung ist aber auf jeden Fall deutlich erkennbar
Matze81479
Stammgast
#22 erstellt: 07. Okt 2004, 10:29
Ach so, nun aber doch noch eine Frage:
Sollten Doppel-Trioden eigentlich nicht auch "gematched" sein (die EH 6H30Pi Gold ist es laut BTB nicht)? Oder hat die Röhrenausgangsstufe des Consonance CD2.2 eine Art Auto-Bias?

Gruß
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#23 erstellt: 07. Okt 2004, 13:03
Hallo Matthias, ich werde mir heute noch die neue Röhre bestellen .
Das lohnt sich wohl doch, ich hab von jemanden gehört , dass die Röhre einen gewissen Vorteil bringt.

Außerdem hab ich mal direkt bei Opera Audio angefragt, ob die etwas über Tuning wüssten.

Ich hab von Masterclasshifi ein Angebot zugeschickt bekommen:
masterclasshifi@t-online.de

DANKE FÜR IHRE ANFRAGE,JA ES GIBT EIN TUNING DES CD2.2.
DIE BEIDEN RINGKERNTRAFFOS WERDEN AUSGELAGERT (SPERATES GEHÄUSE)
IM SIGNALWEG WERDEN DIE NEUESTEN MUNDORF KONDENSATOREN VERBAUT
NEUE RÖHRE VON HARMONIX
KALTGERÄTEBUCHSE VON FURUTECH
DIES SIND DIE GROBEN PUNKTE , DIE FEINHEITEN ERKLÄHRE ICH IHNEN GERNE
PERSÖHNLICH, MAILEN SIE MIR EINFACH IHRE TELEFONNUMMER ODER RUFEN SIE
MICH UNTER 09871-657596 (0170-6030086 ) AN. ICH BIN JEDEN TAG BIS CA.
22.30 UHR ERREICHBAR
DER PREIS FÜR DAS KOMPLETTE TUNING INKLUSIVE FRACHT ,VERPACKUNG UND
GARANTIE BETRÄGT 545.-€
ICH HOFFE ICH KONNTE IHNEN EINE KURZE AUSKUNFT GEBEN UND WÜRDE MICH
FREUEN VON IHNEN ZU HÖHREN
MFG MICHAEL RISSLING


Siehst du der verwendet auch eine Harmonix Röhre!!!
Ich werde die beiden Tuning Massnahmen noch einmal vergleichen,bis ich mich endgültig entscheide!!


Ich hab heute eine Mail von BTB bekommen, die sagen dass die EH Goldpin Röhre die hochwertigste Röhre dieses Typs ist, weiterhin hab ich denen deine Frage gemailt.Der Player hat eine Auto Bias Funktion!!


[Beitrag von Audiofan100 am 08. Okt 2004, 13:09 bearbeitet]
Matze81479
Stammgast
#24 erstellt: 10. Okt 2004, 10:10

DANKE FÜR IHRE ANFRAGE,JA ES GIBT EIN TUNING DES CD2.2.
DIE BEIDEN RINGKERNTRAFFOS WERDEN AUSGELAGERT (SPERATES GEHÄUSE)
IM SIGNALWEG WERDEN DIE NEUESTEN MUNDORF KONDENSATOREN VERBAUT
NEUE RÖHRE VON HARMONIX
KALTGERÄTEBUCHSE VON FURUTECH

Auch interessant! Es macht sicherlich Sinn, die Ringkerntrafos auszulagern. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich das bei diesem Gerät auch wirklich lohnt?! Und ein zweites Gehäuse will erst mal untergebracht werden. Vibrationsarm versteht sich, sonst macht ja die ganze Auslagerung keinen Sinn. Werde ich wohl aus Platzgründen eher nicht machen ... Der Austausch gegen Mundorf Kondensatoren könnte aber vielleicht was bringen?! ... Und auch die Kaltgerätebuchse. Bisher konnte mir leider noch keiner sagen, was da im Standardgerät verbaut ist. Einer meinte mal, da sei sogar ein Industrie-Netzfilter mit dran?! Ob das stimmt? Und ob man Kaltgerätebuchse + Filter dann einfach so gegen eine Furutech Buchse tauschen darf (gibt's da nicht Normen wegen rückläufiger Verschmutzung des Stromnetzes etc.? ... Hmmm, warum möchte er nicht auch die Röhrenausgangsstufe (außer der Röhre) optimieren wie im Angebot weiter oben?

Vielleicht sollten wir uns mal die (in unseren Augen) sinnvollen und für dieses Gerät angemessenen Tuning-Bausteine zusammenstellen und dann Kostenvoranschläge für genau diese Modifizierungen einholen?!?!?!

Martin, bitte schreib doch auch mal, was die EH-Röhre bei dir gebracht hat. Interessiert mich natürlich auch brennend!!!

Viele Grüße
Matthias
Tom_H
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Okt 2004, 12:39
Das liest sich alles sehr interessant.

Ich werde in den nächsten Wochen einen 2.3 bekommen und wollte dann definitiv zuerst einmal die Röhre(n) tauschen, da ich mir davon den grössten Klanglichen Fortschritt verspreche. Sollte mich das Ergebnis dann nicht zufriedenstellen, wäre ich auch geneigt über ein Komplett Tuning nachzudenken. Hat hier noch jemand einen 2.3?
Matze81479
Stammgast
#26 erstellt: 14. Okt 2004, 21:19
Heute habe ich von meinem Händler (bzw. TMR direkt) ein Ramses XLR Testkabel bekommen. Damit dürfte ich den XLR- recht gut mit mit dem NF-Ausgang (auch mit TMR Ramses) über die Röhre vergleichen können. Wobei natürlich auch noch der Unterschied zwischen XLR-Eingang und NF-Eingang des Emitters mit rein spielt?!

Nach dem parallelen Anschluss XLR und NF musste ich zuerst den Pegel ausgleichen. Seltsamerweise war der Pegel über NF um ca. 6 dB höher (!) als der über XLR. Ist das nicht merkwürdig? Liegt das an den Ausgängen des CDP oder den Eingängen des Emitters?

Natürlich ist es noch viel zu früh, ein Urteil zu fällen. Doch auf den ersten Blick (oder besser: Ton) klingt über XLR alles dynamischer und mehr nach "Live". Habe gerade die "Live in Paris" von Diana Krall im CDP, und nach einigem Hin-und-Her ist bei dieser Art von Musik XLR der klare Gewinner (die Unterschiede sind auch weit gravierender als die durch den Tausch der Röhre). Eigentlich verliert der Opera dadurch auch gar nicht wie von mir angenommen seine Wärme und dunkle Abstimmung. Bin echt gespannt, was das Testen mit anderer Software noch so alles bringt ... und werde natürlich gerne wieder berichten ...

Viele Grüße
Matthias
Erzkanzler
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Okt 2004, 18:06
Hi Zusammen,

bin leider zu spät auf Euren Modding-Thread gestoßen.

Nach den Erfahrungen bei der Modifikation der Shanling und Cayin-Player wurde die größte Klangverbesserung durch den Austausch der Doppel-Operationsverstärker OPA2604 gegen einen Spaezialadapter mit 2 Stück OPA627 erreicht. Wenn die OPA's gesockelt sind ist das kein großer Aufwand. Wir hatten unsere Adapter selber hergestellt, mittlerweile sind die Adapter auch bei Ibäh erhältlich, der Preis ist minimal über unseren Einkaufskosten:

http://cgi.ebay.de/w...4917&item=3845331765

Speziell für alle von Interesse, die über die XLR-Ausgänge hören. Der 627 ist wesentlich dynamischer als der 2604.

Schade das es für die 6N30P keine NOS-Typen gibt, die Kenndaten sind ähnlich anderer häufig eingesetzter Röhren, allerdings hat eine Triodenseite eine völlig abweichende Pinbelegung. Da ist die Electro Harmonix das beste was es auf dem Markt gibt. Eventuell gibt es noch NOS-Typen mit militärischer Selektion, da heisst es Suchen.

Grüße
Martin


[Beitrag von Erzkanzler am 19. Okt 2004, 21:25 bearbeitet]
Mas_Teringo
Inventar
#28 erstellt: 23. Okt 2004, 19:10
Ich kann mich zwar nicht mehr explizit erinnern, aber ich glaube da war in meinem 2.3 nix gesockelt. Schaue bei Gelegenheit nochmal nach...
Tom_H
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Okt 2004, 12:55
Hi Mas Teringo

welche Modifizierungen bringen denn aus deiner Sicht den größten Erfolg?

Was hast Du denn bereits alles mit dem 2.3 gemacht?
Tom_H
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Okt 2004, 22:04
Guten Abend @ All,

kann mir jemand den Unterschied bzgl. der verwendeten Komponenten, Klang usw......zwischen einem Reference 2.2 und einem Reference 2.3 erklären?

Bislang weiß ich nur dass der 2.3 in China vertrieben wird und der 2.2 in Europa. Gibt es noch weitere Unterschiede?

Vielen Dank für die Antworten.
Mas_Teringo
Inventar
#31 erstellt: 30. Okt 2004, 12:07
Ich habe noch keine Veränderungen an meinem 2.3 gemacht.

Der OPA Wechsel kann schon was bringen - kann ich mir gut vorstellen. Ist auch doch einfach, da doch gesockelt.

Der 2.3 hat gegenüber dem 2.2 ein paar andere Bauteile drin.
Ein Händler hat mal beide im Vergleich gehört und meinte der 2.3 spielt "lebendiger", "präsenter". Selbst habe ich zwar auch beide gehört, aber nicht im direkten Vergleich. Dafür war der Unterschied nicht groß genug, als dass ich einen bemerkt hätte.
Audiofan100
Stammgast
#32 erstellt: 01. Nov 2004, 18:19
Hallo ich möchte nicht dass dieser Beitrag in Vergessenheit gerät, deshalb schreibe mal wieder hier.

@Matze

Hallo Matthias,
wie hörst du denn nun per XLR oder doch per RCA.
RCA ist mit der Röhre und der XLR Anschluss ist ohne die Röhre.
Über Röhre hat man einen höheren klirrfaktor deshalb kann es sein, dass der Xlr besser klingt.
Bitte schreib mir deine Erfahrungen mal!

Gruss
Martin
Matze81479
Stammgast
#33 erstellt: 02. Nov 2004, 01:40
Hallo Martin,

ja ich hatte diesen Thread auch nicht vergessen

Seit zwei Wochen habe ich nun den CD2.2 parallel über ein TMR Ramses RCA-Kabel und ein TMR Ramses XLR-Kabel mit meinem Emitter 1 HD verbunden.

Da der RCA-Direkteingang des Emmi's (optimale Signalführung) bei gleichzeitigem XLR-Betrieb nicht nutzbar ist, musste ich beim RCA-Anschluss einen normalen Eingang des Emmi's nutzen. Also schon mal keine wirklich optimalen Voraussetzungen für einen A/B-Vergleich.

Erste Erfahrung: Per RCA-Verbindung war der Pegel ca. 6dB höher als über XLR. Was wohl an dem Röhrenausgang des Opera's liegt. Doch glücklicherweise hat der Emmi eine Pegelanpassung, mit der man den Pegel absenken und so an die anderen Geräte anpassen kann. So musste ich also den Pegel des RCA-Eingangs um 6dB absenken. Anheben des Pegels bei XLR geht leider nicht ...

In der Annahme, ich hätte nun optimale Vergleichsbedingungen, begann ich mit den A/B-Vergleichen (direktes Hin-und-Her-Schalten zwischen RCA und XLR). Ergebnis:

- Das Klangbild über XLR ist fast noch dunkler und ruhiger als über RCA. Hatte ich eigenlich eher umgekehrt angenommen.

- Es ist, als sei bei XLR dieser oftzitierte Vorhang weggezogen worden. Das "Weiche" der Röhre war weg. Dafür eine unglaublich saubere Darstellung, die mich sehr beeindruckte.

- Die räumliche Darstellung erschien mir bei XLR etwas breiter als bei RCA

- und auch die Dynamik (z.B. hart gezupfte Gitarren-Saiten, oder Hugh Masekela's Stimela) erschien über XLR besser zu sein

...
...
...

Wie du dir denken kannst, war ich zu diesem Zeitpunkt (Mitte letzter Woche) schon fest entschlossen, zukünftig über XLR zu verkabeln ...

Und so rief ich bei meinem TMR-Ramses Händler an, der auch gleichzeitig den CD2.2 im Programm hat und sehr gut kennt. Er fragte mich, ob ich die Wärme der Röhre bei XLR nicht vermisse. Und ich hatte schon den Eindruck, dass er den RCA-Röhrenausgang wohl lieber mochte als den XLR-Ausgang. Er erzählte mir aber auch, dass Opera Audio die XLR-Baugruppe eines wohl sehr bekannten Herstellers auf diesem Gebiet verbaut habe und diese daher auch sehr hochwertig sei. Dennoch wurde ich durch seine Frage nach der fehlenden "Wärme" der Röhrenausgangsstufe wieder unsicher bzgl. meiner Entscheidung. Und nachdem ich die letzten Tage nur noch über XLR gehört hatte, wechselte ich nun komplett auf die RCA-Verkabelung, diesmal jedoch über den Direkteingang des Emmi's (musste XLR daher abstöpseln) ...

...

Meine anschließenden Erkenntnisse:

- Über den RCA-Direkteingang des Emmi's gibt es bei RCA keinerlei Dynamikeinbußen gegenüber XLR! D.h. ich glaube, die o.g. Dynamikeinbußen kamen ausschließlich über den "normalen" RCA-Eingang des Emmi's. Mit dem Opera hat dies eher nichts zu tun.

- Die "Wärme" der Röhre, die ich nun seit einigen Tagen nicht mehr gehört hatte, war wieder da. Und ich möchte diese möglichst nicht mehr missen!!! ... Ich habe mich wohl blenden lassen von der Klarheit, welche beim A/B-Vergleich bei XLR immer diesen Vorhang-Weg-Effekt erzeugte. Dennoch hat der Röhren-"Schmelz" einfach etwas Magisches. In meinen Augen mal wieder ein Beleg dafür, dass A/B-Vergleiche nichts bringen und man sich nur blenden lässt.

- Ebenso war über den Emmi RCA-Direkteingang nun auch die räumliche Darstellung nicht mehr merklich (wenn überhaupt) eingeschränkt gegenüber XLR.

...
...
...

Daher nach langem Hin-und-Her mein klarer Favorit: Opera Consonance CD 2.2 klingt am Besten über RCA und damit die Röhre!

Wenn dein Amp also einen gleichwertigen RCA- und XLR-Eingang besitzt, halte ich RCA für musikalischer und "analoger".


Mein Problem ist halt nur, dass ich den RCA-Direkteingang des Emmi's nicht mehr nutzen kann, sobald ich eine zweite RCA-Quelle (wie z.B. meinen geplanten Tuner) anschließen möchte. Ein Verdacht zu obigem A/B-Vergleich ist aber auch noch (wurde schon mal irgendwo beschrieben), dass der Pegelausgleich des Emmi's auch noch klangliche Defizite mit sich bringt. Vielleicht ist also auch der normale RCA-Eingang des Emmi's mit XLR gleichwertig. Nur für obigen A/B-Vergleich war diese Pegelabsenkung halt absolut notwenig.

Ich hoffe, ich habe dich nun nicht vollständig verwirrt?! Ich bleibe jedenfalls vorerst mal beim Röhrenausgang und überlege erst dann wieder, wenn ich eine zweite Quelle anschließen möchte und den RCA-Direkteingang des Emmi's nicht mehr nutzen kann.

Viele Grüße
Matthias
Tom_H
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Nov 2004, 17:16
Hallo Matze 81479,

ich habe mir am Wochenende nach reiflicher Überlegung einen R 2.3 CDP und einen Cayin A88T bestellt.
Nach vielem Hin und Her, sowie alledem was ich in verschiedenen Foren über den 2.3 (ähnlich 2.2) gelesen habe und nicht zuletzt durch deinen Beitrag, bin ich wirklich auf den Klang gespannt. Leider bekomme zeitgleich ebenfalls einen neuen Verstärker sodass mir ein wirklich objektives Urteil nicht möglich sein wird.

Einzig die Kabel (zumindest vorerst)und die Lsp bleiben mir erhalten.

Ich werde berichten, wenn ich die Sachen habe...........bzw. gehört habe.
Audiofan100
Stammgast
#35 erstellt: 07. Nov 2004, 14:35
Hallo Matthias,

ich bin nun doch am Überlegen ob ich mir dei EH 6H30 Pi Goldpin Röhre kaufen sollte.
Lohnt es sich nach deiner Meinung auf die EH umzusteigen?
Du hast sie ja nun auch jetzt lang genug eingespielt.

Übrigens hast du noch vor deinen Player tunen zu lassen.
Wenn ja dann könnten wir uns gemeinsam mal die erfolgsversprechensten Tuningmassnahmen überlegen und dann bei einem Händler anfragen ob dies durchführbar ist.

Gruss
Martin
Matze81479
Stammgast
#36 erstellt: 08. Nov 2004, 13:58
Hi Martin,

ich denke, die EH Gold Pin ist bestimmt keine Fehlinvestition. Immerhin hätte ich jetzt auch noch die alte Sovtek als Ersatz, wenn die EH mal kurzfristig den Geist aufgeben sollte ... Ich habe mittlerweile zwar keinen Vergleich mehr zur Sovtek, doch ich kann nur soviel sagen: Ich bin absolut zufrieden mit dem Klang des Players. Für diese Preisklasse wirklich sensationell!

Mit dem Tuning werde ich wohl noch etwas warten. Zuerst möchte ich noch mein LS-Kabel durch ein etwas "wärmer, fülliger" klingendes (ja, ich bekenne mich zu den Kabelklanghörern) ersetzen. Und vielleicht werde ich mir dann erst mal ein paar Wochen/Monate Auszeit vom Tuning nehmen und einfach nur noch Musik hören und genießen ... ... aber danach könnte es schon mal wieder interessant werden ...

Wenn du neue Vorschläge hast, bin ich natürlich auch jetzt schon brennend interessiert ...

Viele Grüße
Matthias
Amerigo
Inventar
#37 erstellt: 08. Nov 2004, 15:16
Darf ich euch noch fragen, ob schon jemand den Verstärker von Consonance, den A 120, gehört hat?

In der CH gibt's (neu) folgenden Händler für Consonance:

Audioart-Hifi.ch (http://www.audioart-hifi.ch/)

Habe mich dort mit Tibor Sole unterhalten, der scheint sich gut auszukennen. Die Röhre ist glaub eine russische, und zwar immer. Das spezielle daran ist ja, dass man nur eine (1) Röhre im Gerät hat, weil es eine Doppeltriode ist. Schräge Sache. Und im Amp (A 120) ist sie liegend eingebaut.

Ich hör mir den Verstärker nächstens mal bei mir daheim an.
Mas_Teringo
Inventar
#38 erstellt: 08. Nov 2004, 15:39
Das mit dem liegend ist auch im CDP so.
Ansonsten hab ich den Verstärker noch nicht gehört.
Matze81479
Stammgast
#39 erstellt: 08. Nov 2004, 16:22
Hi Amerigo,

sorry, muss leider auch passen, was den A120 angeht - einmal Emitter, immer E... Naja, oder so ähnlich. Jedenfalls fehlt mir derzeit das nötige Klimpergeld, um mir ruhigen Gewissens was anderes anzuschauen ...

Auf deinen Hörbericht zum A120 freue ich mich aber natürlich schon!

Gruß
Matthias
Amerigo
Inventar
#40 erstellt: 08. Nov 2004, 16:40
*seufz* jaja, ihr mit euren Emittern. Den Werner muss ich auch nicht fragen wegem A 120, da käme die selbe Antwort.

Ist mir einfach zu teuer, so ein Emitter I blue. Sonst wär' der auch ein Kandidat, aber über 3000 Euro? Ist mir zu krass.
Matze81479
Stammgast
#41 erstellt: 14. Dez 2004, 15:31
@ Audiofan100


Ich hab von Masterclasshifi ein Angebot zugeschickt bekommen:
masterclasshifi@t-online.de

DANKE FÜR IHRE ANFRAGE,JA ES GIBT EIN TUNING DES CD2.2.
DIE BEIDEN RINGKERNTRAFFOS WERDEN AUSGELAGERT (SPERATES GEHÄUSE)
IM SIGNALWEG WERDEN DIE NEUESTEN MUNDORF KONDENSATOREN VERBAUT
NEUE RÖHRE VON HARMONIX
KALTGERÄTEBUCHSE VON FURUTECH
DIES SIND DIE GROBEN PUNKTE , DIE FEINHEITEN ERKLÄHRE ICH IHNEN GERNE
PERSÖHNLICH, MAILEN SIE MIR EINFACH IHRE TELEFONNUMMER ODER RUFEN SIE
MICH UNTER 09871-657596 (0170-6030086 ) AN. ICH BIN JEDEN TAG BIS CA.
22.30 UHR ERREICHBAR
DER PREIS FÜR DAS KOMPLETTE TUNING INKLUSIVE FRACHT ,VERPACKUNG UND
GARANTIE BETRÄGT 545.-€
ICH HOFFE ICH KONNTE IHNEN EINE KURZE AUSKUNFT GEBEN UND WÜRDE MICH
FREUEN VON IHNEN ZU HÖHREN
MFG MICHAEL RISSLING


Hallo Martin,

ich habe gerade versucht, Herrn Rissling per o.g. Mail masterclasshifi@t-online.de zu kontaktieren. Diese Adresse ist aber nicht gültig.

Kennst du oder jemand hier im Forum die korrekte Mail-Adresse von Herrn Rissling von "High End Masterclass"?

Viele Grüße
Matthias
Audiofan100
Stammgast
#42 erstellt: 14. Dez 2004, 18:44
Hallo Matthias,
hast du etwa jetzt vor deinen Consonance zu tunen?
Wir sollten uns vorher noch gemeinsam überlegen,welche Massnahmen etwas bringen könnten und dann anfragen.

Die Adresse lautet:masterclass@ t-online.de

Grüsse
Martin
Mas_Teringo
Inventar
#43 erstellt: 14. Dez 2004, 19:36
Da es ja doch noch einige zu interessieren scheint:

Die OPAs werden bei mir demnächst getauscht.
Die EL Röhre baue ich zwischen Weihnachten und Neujahr ein.
Die Mundorfs sollen laut Aussage eine sehr gute Lösung sein.
Auch Empfehlenswert soll der Tausch einiger Transistoren sein.
Den Furutech-Anschluss kann wohl jeder selbst einbauen und abschätzen, ob er das haben will.
Das Anbringen eines mit Bitumen gedämpften Rahmens unter dem Laufwerk soll, wenn möglich, eine große Steigerung bringen.
Die Netzteilauslagerung ist etwas Overkill.
Audiofan100
Stammgast
#44 erstellt: 14. Dez 2004, 21:45
Hallo Mas_Teringo,
wo hast du die neuen OPA`s her und welcher Typ ist es (OPA627)?
Sind die OPA gesockelt,so dass man sie selbst austauschen kann,oder lässt du sie dir einbauen.Und zu guter letzt, was kostet der Spass?
Wird ein Austausch des D|A Wandlers Vorteile bringen(CS4396 gegen CS 43122)?

Bei mir wird das mit dem Tuning zwar so schnell nichts,da ich mir gerade einen neuen Verstärker kaufen möchte.Und der kostet halt ne Stange Geld.Wahrscheinlich ein Symphonic Line Rg10Mk4.Aber Anfang nächsten Jahres werde ich auch ein Tuning durchführen lassen,oder auch selbst durchführen,soweit ich dazu in der Lage bin.

Gruss
Martin


[Beitrag von Audiofan100 am 14. Dez 2004, 21:52 bearbeitet]
Mas_Teringo
Inventar
#45 erstellt: 14. Dez 2004, 23:24
Ja, sind OPA627.
Die OPA2604 im Gerät sind gesockelt.
Man braucht dann halt noch eine Adapterplatine um 2x OPA627 in einen Sockel zu bekommen - das Ganze dann 3x.
Oder Du schaust mal bei ASE Audio Tuning, die haben für 57€ fertige Adapter mit OPA627.

Der D/A Wandler Tausch ist umstritten, jedoch ist so ein Tausch mehr als nur Geschmackssache, denn der Hersteller hat sich schon aus einem bestimmten Grund für einen Wandler entschieden und das Gerät auf diesen abgestimmt. Änderst Du diesen Wandler, könnte das ganze Gerät unharmonisch klingen.
Ich weiss es nicht, da nicht probiert.
Matze81479
Stammgast
#46 erstellt: 15. Dez 2004, 02:02
Hi Martin,

ja, nachdem ich meine Anlage in den letzten Wochen derart nach vorn katapultiert habe (LS- und NF-Kabel TMR Ramses gegen Kabel von LFD getauscht; Blotevogels und XINDAKs unter die Geräte; ...), bin ich doch auf den Geschmack gekommen, noch das Letzte raus zu holen ;-)

Herrn Rissling von Masterclass, den du oben bereits zitiert hattest, habe ich heute Mittag angerufen, nachdem das mit der Mail nicht ging. Ich hatte selten einen derart kompetenten Gesprächspartner am Telefon. Was er zum Consonance Tuning vorschlägt, hat in meinen Augen Hand und Fuß. Und v.a. kennt er als Opera Händler den CD2.2 ganz genau und bietet nicht einfach ein modulares Tuning von der Stange für jeden CDP an. Außerdem ist er (wohl als einziger in Deutschland) von Opera Audio zertifiziert, sodass auch für von ihm getunte Geräte nicht die Herstellergarantie verlieren. Und aufs Tuning gibt er natürlich ne Garantie.

Wir haben uns auf folgende Maßnahmen geeinigt:
- Furutech Kaltgerätebuchse
- Mundorf Kondensatoren im Signalweg
- Entfernen der Gummifüße (Ersatz siehe unten)
- ein paar weitere "Geheimnisse", auf die ich mich gerne einlasse

Das ganze zu einem Preis von 280,-. Weiterhin wird er mir noch 3 Gerätefüße für weitere 80,- mitgeben, die ich gegen meine neu erworbenen XINDAK VT1-GP testen soll sowie eine CD-Auflagematte für weitere 20,-.

Ich denke, die Preise sind in Ordnung, wenn man bedenkt, dass er dieses Tuning sicherlich erst nach einer Experimentierphase gefunden hat und diese Zeit und Aufwand auch kalkuliert sein muss. Tuning-Massnahmen anzufordern, hier zu diskutieren, und diese dann letztendlich nach Schilderung des Tuners selbst durchzuführen, finde ich nicht ok. Aber das muss jeder selbst wissen ...

Den Chip werde ich nicht austauschen lassen, da ich ebenfalls der Ansicht bin, dass ein Austausch des Herzstücks damit eher einem neuen Gerät entspräche. Und ich habe keine Ahnung, ob mir dieses dann überhaupt gefallen würde. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ein permanentes Upsampling wirklich hörbare klangliche Vorteile bringt.

Ich hatte noch folgende weitere Ideen, von denen Herr Rissling allerdings aus Kosten-Nutzen-Gründen abriet:
- Austausch der Cinch-Buchsen gegen WBT nextgen oder ähnliches
- Austausch des Röhrensockels gegen einen hochwertigeren (angeblich hat der CD2.2 bereits eine sehr hochwertige Gold-Fassung)
- Jensen-Kondensatoren in der Röhrenausgangsstufe (macht den Klang angeblich noch weicher, was meiner Ansicht nach nicht sein muss, denn bereits die Röhre gibt dem Klang einen ganz schönen "Schmelz")

Jedenfalls bin ich mir sicher, dass diese 280,- (oder mit Zubehör 380,-) weitaus besser angelegt sein werden als jedes Netzkabel, oder für was ich in letzter Zeit noch so alles mein Geld hingeblättert habe ...

Ich werde das Tuning gleich im Januar durchführen lassen. Da ich derzeit kein Auto habe und den CDP wegen des LW's nicht mit der Post verschicken möchte, bot mir Hr.Rissling sogar an, den CDP durch einen Bekannten hin-und-her zu schippern. Und das nenne ich schon einen tollen und kundenfreundlichen Service :-)

Viele Grüße
Matthias
Mas_Teringo
Inventar
#47 erstellt: 15. Dez 2004, 10:44

Tuning-Massnahmen anzufordern, hier zu diskutieren, und diese dann letztendlich nach Schilderung des Tuners selbst durchzuführen, finde ich nicht ok.

Wer macht das?
Audiofan100
Stammgast
#48 erstellt: 15. Dez 2004, 16:53
Hallo Mas_Teringo und Matthias,
danke für eure Antworten.


Ihr habt mich überzeugt,dass ein austauch des D|A Wandlers doch nicht so sinnvoll ist.Die werden ja wohl wissen welcher Wandler der Beste für ihre Bedürfnisse ist!
Ich möchte auch nicht ein vollkommen neu abgestimmtes gerät,sondern nur Detailverbesserungen.

Mas_Teringo:
Führst du das Tuning der OPA selbst aus?

Matthias:
Schön,dass wir mal wieder voneienander hören.
Ich hab mir auch die Xindak VT1 gekauft,direkt aus China.Ich muss sagen,sie seind durchaus ihr Geld wert.
Mal schauen,ob die anderen Dämpfer die du bekommst evtl. besser sind??

Ja der Herr Rissling schien mir auch sehr kompetent und vor allem ist er sehr freundlich gewesen.Ich hab ihn ja direkt von opera Audio empfohlen bekommen da er Ahnung von dem gerät hat.
Ich wusste gar nicht dass man dann nicht die Herstellergarantie verliert,na dann kann ich das Tuning ja auch so schnell wie möglich durchführen lassen.
Warum willst du nicht die Trafos auslagern?Was sagte er dazu?
Die Furutech buchse ist sicherlich eine Verbesserung,aber du sagtest vor einiger Zeit,dass ein Industriefilter verbaut ist>was ist mit der Stromverschmutzung wenn man diesen entfernt?
Über den Tausch der Kondensatoren kann man nichts negatives sagen.
Mich wundert es ,dass er das tuning so preiswert anbietet,da doch nur noch das ausgelagerte Netzteil fehlt.
Cinchbuchsen austauch denke ich wird nicht viel bringen.
Wenn der Röhrensockel schon gut ist sollte man das auch lassen.
Einen noch weicheren Klang brauch ich auch nicht,da mein neuer Verstärker weich genug spielt.Mir geht es hauptsächlich um die Schnelligkeit und das Auflösungsvermögen des Players.

Was meinst du lohnt sich der Tausch der OPA`s??

Ich muss dir zustimmen,dass das Tuning sicherlich mehr bringt als das ganze zubehör.

Wenn es nach deiner Meinung etwas bringt,dann werde ich meinen CD2.2 auch tunen lassen.Ich bin schon gespannt auf deine Erfahrungen.

Gruss
Martin
Matze81479
Stammgast
#49 erstellt: 15. Dez 2004, 17:13

Warum willst du nicht die Trafos auslagern?Was sagte er dazu?


Hi Martin,

ich muss aus Platzgründen leider einen Kompromiss eingehen. Mein Emitter hat ja bereits ein externes Netzteil (so groß wie eine ganze Komponente), dann habe ich noch einen DSS-Netzfilter hinterm Rack liegen, und irgendwann werde ich mir auch noch den Akku zum Emitter zulegen. Ein normales Rack verkraftet das leider nicht alles. Und ein wenig wohnlich soll das Wohnzimmer ja auch noch bleiben ...

Wenn ich Hrn Rissling richtig verstanden habe, würde die Auslagerung der Trafos sehr, sehr viel bringen. Und wäre auch der mit Abstand größte Arbeitsaufwand (naja, und halt wohl auch Material- für das externe Gehäuse). Daher dürfte auch dieser von dir genannte Preis mehr als ok sein.

Ehrlich gesagt bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob da wirklich ein Industriefilter drin ist. Ich glaube eher nicht. Das Gerücht kam lediglich von einem Händler, der auch Tunings anbietet, und mal kurz nen Blick auf mein Gerät geworfen hatte ...

Ob ein Austausch der OPAs was bringt kann ich nicht sagen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass Hr.Rissling ganz genau getestet hat und die Maßnahmen das Ergebnis eines längeren Auswahl-Prozesses waren. Somit werde ich ihm für die weiteren Maßnahmen (er sprach von ein paar kleinen "Geheimnissen") freie Hand geben und mich überraschen lassen. Ich denke, ein wenig Vertrauen ist halt bei Tuning-Maßnahmen ganz normal.

Viele Grüße
Matthias

PS: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob der von mir gestern genannte Preis ohne den Tausch der EH Röhre war, da ich sie ja schon habe. Die käme dann vielleicht noch obendrauf?! Aber auch dann dürft's wohl angemessen bleiben :-)
Mas_Teringo
Inventar
#50 erstellt: 15. Dez 2004, 17:17

Führst du das Tuning der OPA selbst aus?

Jain.
Ich habe die OPA, die Platinen und die Stifte besorgt und ich werde es selbst einbauen.
Lediglich das Löten musste ich "auslagern", da mir momentan nur noch ein Billiglötkolben zur Verfügung steht, mit dem ich diese Arbeit nicht angehen möchte.
Das wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern.

Der Tausch der OPA soll eine ganze Menge an Klangveränderung bringen.
Er soll präziser und besser auflösend werden.
Da ich lediglich noch Defizite in der Transparenz und der allg. Hochtonabbildung habe, erhoffe ich mir hier viel.

@Matze:
Hast Du eine Begründung bekommen, warum die Röhre nicht getauscht wird?
Matze81479
Stammgast
#51 erstellt: 15. Dez 2004, 17:37

@Matze:
Hast Du eine Begründung bekommen, warum die Röhre nicht getauscht wird?


Oh, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt: Hr.Rissling empfiehlt unbedingt, die Röhre gegen die EH zu tauschen! Ich sagte ihm nur, dass ich diese bereits selbst getauscht habe. Und daher weiß ich nicht, ob er die Kosten dafür bereits beim von mir gestern genannten Preis abgezogen hatte.

Viele Grüße
Matthias
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