Kabel statt Brücke?

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Monolith
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Apr 2004, 13:22
Hallo zusammen,

zur Zeit bin ich im Besitz von Kompaktlautsprechern, die zwei Kabeleingänge haben - jeweils für den Hochtonbereich bzw für den Mittel-Tieftonbereich.
Bisher gehen die Kabel im MT-Frequenzgang ein, eine Brücke schafft die Verbindung zwischen beiden.

Allerding wurde mir geraten, statt diesen Metallplättchen wieder Kabel zu benutzen, da hier der Informationsverlust wesentlich geringer sei.
Das erscheint mir logisch, allerdings mache ich mir Gedanken über die Ausführung - es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Die Kabel kommen normal vom Amp und sind an eines der Eingangspaare angeschlossen, die Verbindung zwischen beiden wird durch ein kürzeres, einzelnes Kabel hergestellt.

2. Für mich die interessantere Methode: Keine Metallbrücken, ein einziges Kabel wird zuerst du den MT-Frequenzeingang gezogen und endet dann im HT-Frequenzgang, die entsprechneden Stellen sind abisoliert. Das Kabel ist also am Ende und etwa 5 cm vor dem Ende 'gummifrei'.

Spricht irgendetwas gegen die zweite Methode? Im Vergleich zur ersten sind die Übertragungswiderstände ja noch nochmal minimiert, nur klingt das ganze so unkonventionell, dass ich lieber vorher nachfragen wollte. Eure Meinungen?

Beste Grüße,

Fabian
gierdena
Stammgast
#2 erstellt: 09. Apr 2004, 15:03
Hallo!
ich habe das bei mir genau so, wie Du es in dem 2ten Punkt beschrieben hast. Ich bin der Meinung (subjektiv!!!) dass es besser klingt. Schaden kann es nicht und kaputt machen kannst Du auch nix!

In diesem Sinne!
tiji
Stammgast
#3 erstellt: 09. Apr 2004, 18:29
Hallo,

Ich hab das bei meinen rearspeakern auch so gemacht (2ter punkt). Da es sich aber eben um rearspeaker handelt kann (und will) ich hier auch nicht behaupten eine verbesserung zu hören. Etwas kann ich aber bestätigen: es klingt nicht schlechter .

gruss

tiji
Monolith
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Apr 2004, 20:12
Oki Doki, hab das nun auch bei mir ausprobiert. (2)

Es funktioniert halt, aber (zumindest bei mir) nicht besser oder schlechter als vorher, also mit normaler Brücke.
Die Strecke zwischen den Eingangspaaren ist bei mir noch immer isoliert - das verleiht dem ganzen etwas Stabilität.

Klangunterschiede kann ich nicht ausmachen, aber ich denke Qualitativ gibt es keinen Unterschied zwischen erster und zweiter Methode. 2 sieht halt nen Tick professioneller aus.
Meine Quelle ist ein DVD-Player (CD-Player soon to come) - es könnte also an der Quelle liegen, dass die Nuancen nach denen wir hier suchen bei mir nicht spürbar sind.
Nichtsdestotrotz lass ich das Ganze erstmal so.

Weitere Meinungen hoch willkommen!

Fabian
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Apr 2004, 22:42

Weitere Meinungen hoch willkommen!


Wenn die Brücken und das Terminal "ok" sind, dann macht der ganze Schnickschnack technisch und natürlich auch akustisch keinen Sinn.

Natürlich spricht nichts dagegen, dass man sich eine Beschäftigung (also was zum Basteln) sucht. Das gehört halt zum Hobby dazu.


[Beitrag von -scope- am 09. Apr 2004, 22:43 bearbeitet]
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