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Über Sinn und Unsinn: Hifi-Rack

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Meiler
Stammgast
#51 erstellt: 29. Aug 2013, 13:35
Hallo Marlene 26,

leider gibt es im Hifi Segment wenig bis keine objektive und technisch kompetente Berichterstattung. Vor langer Zeit war das mal anders :http://www.hifimuseum.de/hifi-stereophonie-1983.html
Bei z.B. Special Interest Blättern für z.B. Computern oder Fotografie gibt es natürlich auch einiges an Product Placement und PR Journalismus, aber es gibt halt auch immer viel Neues, technische Innovationen und vor allen Dingen objektivere Maßstäbe, an denen etwa die Qualität von Kameras und die Leistungsfähigkeit von IT Produkten gemessen werden können.

Die Hifi Blättchen kämpfen mit sinkender Auflage und einem schrumpfenden Markt. Innovation findet kaum noch statt. Und wenn, dann getrieben von Innovationen aus der IT Welt.

Inzwischen ist die "full size" Hifi Anlage im Wohnzimmer eine Ausnahme. Der Trend geht zu Lifestyle Produkten, Streaming, Multimedia, etc. Die Hör und Kaufgewohnheiten haben sich grundlegend geändert. Die Blättchen suchen ihre Nische, von den orthodoxen Gralshütern der Schallplatte über statusfixierte Hi Ender bis hin zu reinen Lifestyle Kunden.

Wenn man mit einem derart schwachen Profil Anzeigenkunden gewinnen will, dann müssen auch mal USB Kabel oder Möbel auf Klangunterschiede getestet werden. Jeder technisch einigermaßen versierte Leser weiss, dass diese Tests vollkommen sinnlos sind und keinerlei klanglich relevante Unterschiede dabei rauskommen können. Aber wenn es Auflage bringt?

Irgendwann wird es der Markt schon richten: die Leute erkennen, dass man online und auf den Websites der Hersteller kostenlos das Gleiche wie in den Heftchen lesen kann.

Die sinkenden Auflagen beweisen, dass Audio/ Stereoplay etc. sich langsam in die Bedeutungslosigkeit schreiben. Spätestens dann, wenn sie für die Anzeigenkunden nicht mehr relevant sind.

Grus
Meiler


[Beitrag von Meiler am 29. Aug 2013, 13:42 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#52 erstellt: 29. Aug 2013, 13:41
Ich glaube, der nächste erforderliche Schritt (nachdem man das mit dem Rack in den Griff bekommen hat) ist die Schwingungen im eigenen Schädel zu optimieren, d.h. zu reduzieren. Denn bei einem größeren Hohlraum besteht immer latent die Gefahr, dass bei bestimmten Schwingungen es zu Resonanzen kommt. Ggf. sollte man sich beim Musikhören auf einer Granitplatte stellen, die entweder wiederum auf Spikes steht oder unter der sich eine Gummiplatte (Absorber) befindet. Man kann sich auch ggf. (in besonders schweren Fällen) mit Quarzsand befüllte Säcke auf den Kopf legen.
Ihr haltet das für Unsinn? Dann haltet mal einen Schwingungssensor an euren Kopf! Da sind die gezeigten "Messprotokolle" in der genannten Zeitschrift ja noch "harmlos"!
Denn die Signalverarbeitung im Kopf (Umwandlung der Schallwellen in elektrische Signale und die elektrische "Schaltung" der Nerven im Gehirn reagieren sehr empfindlich auf Schwingungen! Glaubt ihr nicht?
Dann haut euch mal beim Musikhören mit der Hand gegen den Kopf. In dem Moment ist es schlagartig vorbei mit der Tiefentaffelung, Kurzum, die Bühne bricht total ein!
Wenn ihr das oft genug wiederholt, kann es aber auch sein, dass dann "der Groschen fällt" und ihr danach solche "Fachbeiträge" in solchen "Fachzeitschriften" einer sinnvollen Verwendung zuführt, als "Notpapier" beim nächsten Toilettengang!

Ansonsten kann ich (für mich) nur festhalten, dass die Menschen wohl immer blöder werden. Und wenn gilt, dass alles was schwarz auf weiß zu lesen ist auch wahr ist, bzw. erst einmal nicht von der Hand zu weisen ist, dann gilt das auch für diesen Beitrag!
blabupp123
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 29. Aug 2013, 15:22
Hallo Merlene!

marlene26 (Beitrag #49) schrieb:
Was ich sagen will: Ich war noch nie so verwirrt bei einem Einstieg in ein neues Hobby wie hier in der Hifi-Welt. Noch nie habe ich so konträre und verfeindete Lager gesehen. Für den Neuling echt schwierig.

Es wird durch die Lektüre dieses Forums nicht leichter, es sei denn, Du kannst mit "Tips" wie diesem etwas anfangen (ich zitiere diesen Beitrag vollständig, um nichts aus dem "Zusammenhang" zu reissen) :

hifi_angel (Beitrag #52) schrieb:
Ich glaube, der nächste erforderliche Schritt (nachdem man das mit dem Rack in den Griff bekommen hat) ist die Schwingungen im eigenen Schädel zu optimieren, d.h. zu reduzieren. Denn bei einem größeren Hohlraum besteht immer latent die Gefahr, dass bei bestimmten Schwingungen es zu Resonanzen kommt. Ggf. sollte man sich beim Musikhören auf einer Granitplatte stellen, die entweder wiederum auf Spikes steht oder unter der sich eine Gummiplatte (Absorber) befindet. Man kann sich auch ggf. (in besonders schweren Fällen) mit Quarzsand befüllte Säcke auf den Kopf legen.
Ihr haltet das für Unsinn? Dann haltet mal einen Schwingungssensor an euren Kopf! Da sind die gezeigten "Messprotokolle" in der genannten Zeitschrift ja noch "harmlos"!
Denn die Signalverarbeitung im Kopf (Umwandlung der Schallwellen in elektrische Signale und die elektrische "Schaltung" der Nerven im Gehirn reagieren sehr empfindlich auf Schwingungen! Glaubt ihr nicht?
Dann haut euch mal beim Musikhören mit der Hand gegen den Kopf. In dem Moment ist es schlagartig vorbei mit der Tiefentaffelung, Kurzum, die Bühne bricht total ein!
Wenn ihr das oft genug wiederholt, kann es aber auch sein, dass dann "der Groschen fällt" und ihr danach solche "Fachbeiträge" in solchen "Fachzeitschriften" einer sinnvollen Verwendung zuführt, als "Notpapier" beim nächsten Toilettengang!

Ansonsten kann ich (für mich) nur festhalten, dass die Menschen wohl immer blöder werden. Und wenn gilt, dass alles was schwarz auf weiß zu lesen ist auch wahr ist, bzw. erst einmal nicht von der Hand zu weisen ist, dann gilt das auch für diesen Beitrag!

Solche Gehirnmuskelkrämpfe findest Du hier zuhauf und letztendlich wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als Dir selbst ein Bild zu machen. Es ist nicht mühsamer, als hier nach verwertbaren Ratschlägen zu suchen, ob es sich nun um Racks, Verstärker, Kabel, Raumakustik oder sonstwas handelt.

So wie ich das verstanden habe, macht bei Dir der schwingende Dielenboden Probleme. Mit einem Rack oder ankoppeln/entkoppeln kannst Du dem Problem nicht zu leibe rücken. Auch nicht mit "mit der Hand gegen den Kopf hauen". Aber wenn Du dabei den richtigen triffst, kannst Du wenigstens ein ganz anderes Problem beseitigen.
sealpin
Inventar
#54 erstellt: 29. Aug 2013, 16:05
zugegeben, der Post von hifi_angel ist ... hmmmm ... nicht wirklich nützlich...

Aber mal ehrlich: die Threadfrage bietet dafür auch eine Steilvorlage IMHO. Und alle relevanten Infos bzgl. Tauglichkeit eines Racks sind mit dem Hinweis auf Plattenspielernutzung (die hier ja wohl nicht relevant ist) vollumfänglich beantwortet.
Alles andere ist "Glauben" ... und dafür sind die Kirchen und ESO Foren da...

Und Marlene26 wurden im anderen Thread bzgl. der Aufstellungstips der Lautsprecher rel. viele rein sachliche Infos und Tips gegeben...

also ist eigentlich alles gut...

ciao
sealpin
blabupp123
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Aug 2013, 16:35

sealpin (Beitrag #54) schrieb:
Aber mal ehrlich: die Threadfrage bietet dafür auch eine Steilvorlage IMHO.

Oh ja. Dünnschiss-Laberer lechzen geradezu nach solchen "Steilvorlagen". Schon ein einzelnes Stichwort (z.B. Rack) ist Steilvorlage genug.

Und Marlene26 wurden im anderen Thread bzgl. der Aufstellungstips der Lautsprecher rel. viele rein sachliche Infos und Tips gegeben...

also ist eigentlich alles gut...

... und Forenkasper können sich weiter austoben.
An Marlenes Stelle wüsste ich spätestens nach den oben zitierten Ergüssen, wo ich mich nicht informieren kann. Das machen die Ausführungen im anderen Thread auch nicht wett.
ZeeeM
Inventar
#56 erstellt: 29. Aug 2013, 16:38

hifi_angel (Beitrag #52) schrieb:
Ansonsten kann ich (für mich) nur festhalten, dass die Menschen wohl immer blöder werden. Und wenn gilt, dass alles was schwarz auf weiß zu lesen ist auch wahr ist, bzw. erst einmal nicht von der Hand zu weisen ist, dann gilt das auch für diesen Beitrag!


Es ist vollkommen normal das Menschen aufgrund von Plausibiltät sich Meinungen bilden aufgrund derer sie Entscheidungen fällen.
Manchmal sollte man sich, aber nur wenn es interessiert fragen, ist das wirklich so wie es mir erscheint?
Was Schwingungen anbelangt, kann ich jedem mal ein kleines Experiment ans Herz legen. Einfach an einer Spiralfeder ein kleines Gewicht und am oberen Ende Auf- und Abbewegungen mit verschiedener Frequenz durchführen. Man bekommt eine Idee wie Energie übertragen wird. Es ist wenig Physik die notwendig ist um ein Idee davon zu bekommen, was technisch wie wirksam ist.

Wenn Plattenspieler kein Thema sind, dann würde die Optik und Haptik eines Regals das Kriterium sein nach dem ich es auswählen würde. Wer mit seiner Anlage die Musikwiedergabe zelebriert, der stellt sicherlich nicht seine Anlage auf ein Bretterhaufen, auch wenn der technisch mehr als ausreichend wäre.
sealpin
Inventar
#57 erstellt: 29. Aug 2013, 16:52
@Varadeo17

also ich halte es so, dass ich die Quatschposts und Kommentare von Forentrollen nur überfliege bzw. bei einigen Usern automatisch schon den "Drüberwegscrollenreflex" habe...

Zum Thema:
Racks haben bei HiFi Geräten, die nicht mechanische Wiedergabegeräte (Plattenspieler, Bandmaschinen, Kassttenrecrorder etc.) nutzen, nur Ästhetische- und Aufbewahrungszwecke - siehe auch den letzten Post von ZeeM.

Alles andere ist "Glauben"...

Damit wäre eigentlich alles gesagt, oder?

ciao
sealpin
hifi_angel
Inventar
#58 erstellt: 29. Aug 2013, 16:55
Varadeo17,


... und Forenkasper können sich weiter austoben.
An Marlenes Stelle wüsste ich spätestens nach den oben zitierten Ergüssen, wo ich mich nicht informieren kann. Das machen die Ausführungen im anderen Thread auch nicht wett.


Och Varadeo17, dann gebe ihr doch mal ein paar fachliche Tipps, so von deiner Seite.
Meine Einschätzung zu diesem Thema, habe ich ja schon vorgetragen, jetzt bist du dran. Keine Angst ich werde deinen Beitrag nicht bewerten, denn mir geht es ja ums Thema und nicht um persönliche Befindlichkeiten. Auch wenn die anderen ihr Fell auf Sturm gebürstet haben und nur auf eine passende Gelegenheit warten einen Sturm der Entrüstung los zu treten. Aggressionsabbau? Man weiß es nicht.


[Beitrag von hifi_angel am 29. Aug 2013, 16:56 bearbeitet]
marlene26
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 29. Aug 2013, 17:03
Ach, meine Ursprungsfrage ist ja quasi schon beantwortet und der Thread müsste inzwischen eigentlich im Topic umgeschrieben werden. Insofern war der Beitrag von hifiangel gar nicht so offtopic (und ein bisschen witzig war er ja auch).

Also habt euch lieb!


[Beitrag von marlene26 am 29. Aug 2013, 17:06 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#60 erstellt: 29. Aug 2013, 21:56
Ich melde mich noch einmal zu Wort und wiederhole mich. Teste doch bitte einmal mit einer 50 cm x 50 cm Gehwegplatte, evtl auch zwei übereinander ( 3-5 Euro). Lege darunter eine Gummimatte oder sonstiges dämpfendes Material und stelle die Lautsprecher mit deinen Spikes drauf und sag was passiert.

Ich habe zwar nicht mehr alles gelesen, aber der mMn einzige konstruktive Testvorschlag wurde nicht nur vom TE, weil wir aneinander vorbeireden, verworfen. Versuch macht kluch.
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