Low cost tuning mit Elkos/opamps - eine sinnvolle Investition?

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jockerfreak
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Mrz 2014, 00:09
Liebe Hifi-Forum User,

ich habe mal ein wenig im Internet gesurft und interessante Projekte entdeckt, so soll man mit einer kleinen Investition schnell spürbar besseren Klang beim Lautsprecher bzw. bei der Soundkarte erzielen.

Soundkarte Mod:
http://www.head-fi.org/t/339127/asus-xonar-dx-mods

X530 Mod:
http://www.diyaudio....arsh-sound-mids.html


Ich habe genau diese Geräte zzgl. Audio Technica ATH M50 und Harman Kardon NC. Es werden hauptsächlich Elkos durch Höherwertigere ersetzt und bessere opamps verbaut.

Da ich mich leider null mit diesem Thema auskenne, wollte ich fragen, ob so ein Upgrade sinnvoll wäre, oder ob es eher "Black Music Magic" ist, wie ein User im englischen Forum behauptet.

Achja, das Löten ist kein Problem.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.


Liebe Grüße-
jockerfreak
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2014, 01:08
Hi,



Low cost tuning mit Elkos/opamps - eine sinnvolle Investition?

Nein.


Martin
Soundscape9255
Inventar
#3 erstellt: 20. Mrz 2014, 02:27

jockerfreak (Beitrag #1) schrieb:

Da ich mich leider null mit diesem Thema auskenne, wollte ich fragen, ob so ein Upgrade sinnvoll wäre, oder ob es eher "Black Music Magic" ist, wie ein User im englischen Forum behauptet.


Das "Upgrade" ist Bullshit.
jockerfreak
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Mrz 2014, 03:07
Erstmal danke für eure Antworten.

Naja ok was heisst low cost, ich werde natürlich keine cent Artikel kaufen sondern auf hochwertige Kondensatoren Wert legen, mit low cost ist natürlich die allgemein geringeren Kosten gemeint, soll bei um die 20€ oder so liegen... Darüber hinaus sollen "bessere" Amps etwas bringen, NE5532 wird hier empfohlen.

Aber wenn ihr das so klar sagt, ihr seid die Experten...


[Beitrag von jockerfreak am 20. Mrz 2014, 03:09 bearbeitet]
jockerfreak
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Mrz 2014, 03:16

Soundscape9255 (Beitrag #3) schrieb:

jockerfreak (Beitrag #1) schrieb:

Da ich mich leider null mit diesem Thema auskenne, wollte ich fragen, ob so ein Upgrade sinnvoll wäre, oder ob es eher "Black Music Magic" ist, wie ein User im englischen Forum behauptet.


Das "Upgrade" ist Bullshit.


Was wäre deiner Meinung nach ein Upgrade, lieber gleich eine neue Anlage kaufen oder etwas anderes ersetzen bzw. ranlöten?


Danke und liebe Grüße-
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 20. Mrz 2014, 09:12
Die Elektronik braucht man für die Ohren nicht anfassen, die ist bereits besser als das Ohr.

Lautsprecher und Raumakustik, da kann man sinnvoll was drehen.
h_sc
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Mrz 2014, 13:40
Der erste Link ist ein Trauerspiel. Vorher gab es ein mehrlagigen Aufbau, der es erlaubt, die ICs niederimpedant zu versorgen. Die Impedanz wird mit riesigen Elkos versucht zu verringern. Dann wird fliegend ein anderer OP "verbaut". Der gewonnene Gewinn ist mehr als nur dahin und die ehemals um den OP verbaute Rückkopplung ist für den OP in weiter Ferne. Es wurde vorher auch garantiert die äußere Beschaltung analysiert, ob dieses IC wegen seinen Eigenschaften von den Designen gezielt ausgewählt wurde. Blindes Teiletauschen ist nie gut.
jockerfreak
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Mrz 2014, 13:46
Ok merci für die Antwort

ich scheine mir wirklich zuviel erhofft zu haben, einige User schreiben halt die extra low pass Filter und bessere Kondensatoren würden einen hörbaren Unterschied bringen.

Also ihr meint lieber finger weg von der Elektronik und eher auf die Akustik schauen.


Nochmals danke für eure Antworten, mir ist jetzt alles klar.
Liebe Grüße-


[Beitrag von jockerfreak am 20. Mrz 2014, 13:48 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 20. Mrz 2014, 17:31

jockerfreak (Beitrag #8) schrieb:

ich scheine mir wirklich zuviel erhofft zu haben, einige User schreiben halt die extra low pass Filter und bessere Kondensatoren würden einen hörbaren Unterschied bringen.

Kleiner Tipp für die Zukunft:
Wenn dir mal wieder so ein "Mod" begegnet, dann halte nach Messergebnissen am Audiosignal Ausschau.
Wird da rein garnichts präsentiert, dann kann man mit 99%iger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass mal wieder so ein Stümper am Werk ist, der keine Ahnung von dem hat, was er da tut. Diese (im Forum "Küchentischbastler" genannten) Spinner gibts zuhauf.

Achtung! Im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass der "Mod" etwas bringt, wenn Messungen veröffentlicht werden. Die muss man sich stets kritisch (mit dem nötigen Sachverstand) ansehen. Oft wird irgendwas gemessen, was große Ausschläge im Diagramm verursacht, mit dem Audio-Signal aber überhaupt nichts zu tun hat


Also ihr meint lieber finger weg von der Elektronik und eher auf die Akustik schauen.

Unbedingt! Bei der Raumakustik ist richtig was zu holen. Der durchschnittliche Hörraum hat massiv Verbesserungspotential!
hf500
Moderator
#10 erstellt: 26. Mrz 2014, 01:33
Moin,
au weia, das zweite Bild im ersten Link ist Kuechentisch"tuning" vom Feinsten. Herumgebrate ohne
Sinn und Verstand.

Im zweiten Link, was hat der da gemacht? den Verstaerker in einem Bruellwuerfel-Sub "getuned"? An dem Ding kann man ohnehin nichts verbessern, denn an diesen Verstaerker werden keine aussergewoehnlichen Anforderungen gestellt.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 26. Mrz 2014, 01:42 bearbeitet]
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