Hilfe bei Netzkabel für LP Spieler

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dunerider
Neuling
#1 erstellt: 12. Nov 2018, 18:05
Hallo zusammen

ich habe als Hifi-Newbie folgendes Problem:

Ich habe einen alten LP-Spieler bekommen, der leider keine Marke oder ähnliches trägt.
Leider fehlt das Strom/Netzkabel plus Adapter, um ihn zum laufen zu bringen.
Ich habe mir ein 7 teiliges AC Adapter-Set gekauft, aber davon hat leider keiner gepasst.

Im Anhang habe ich ein Bild vom Anschluss angeheftet.

Hoffentlich könnt ihr mir bei folgenden Fragen helfen:

1. Welches Netzkabel brauche ich?
2. Wo finde ich sowas?

Vielen Dank im voraus für die Hilfe!

Grüße

Anschluss am LP Spieler
dunerider
Neuling
#2 erstellt: 13. Nov 2018, 19:54
push
a_r_schulz
Stammgast
#3 erstellt: 13. Nov 2018, 21:45
ROKA scheint nur einen Typ von Hohlsteckverbindungen herzustellen:
https://roka-berlin.de/produkte/stromversorgungs-steckverbinder/
Du brauchst also vermutlich diesen Stecker:
https://www.buerklin.com/de/dc-stecker/p/40f1315
Jetzt musst du nur noch das Typenschild finden, auf dem Eingangsspannung, Leistung/Strom und Polarität stehen sollten, um das passende Netzteil zu kaufen.
Mit einem Bild vom ganzen Scheibendreher könnte jemand vielleicht noch mehr herausfinden.


[Beitrag von a_r_schulz am 13. Nov 2018, 21:49 bearbeitet]
dunerider
Neuling
#4 erstellt: 14. Nov 2018, 17:58
Danke für die schnelle Antwort!

Hab die restlichen Bilder des LP-Spielers noch hier im Anhang.
In der Bedienungsanleitung des "Analogplayers" (wieder ohne Marke ) steht, dass der Spieler an allen üblichen Netzspannungen betrieben werden kann mit entsprechender Stecker-Netztransformatoren (16 Volt AC / 160 mA).
Ich hoffe die Infos reichen aus, um weiter Hilfe zu erlangen! Vielleicht kann mir ja auch jemand sagen, welche Marke bzw. was das für ein LP-Spieler ist?

Super Forum hier und vielen Dank im voraus! Freue mich den Spieler endlich ordentlich anschließen zu können...

Grüße!

IMG_20181114_154916[1]

IMG_20181114_154932[1]
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2018, 10:17
Hallo,

da der Dreher Wechselstrom für den Betrieb benötigt kann davon ausgegangen werden das ein Synchronmotor verbaut wurde (Drehzahl läuft synchron mit der Netzfrequenz).

Also muss man zum Drehzahlwechsel wahrscheinlich den Teller abnehmen und den Antriebsriemen umlegen.

Als Trafo könnte man einen alten Märklin-Trafo (z.B. 6647, bei Ebay günstig für meist um die 10-15 Euro zu kaufen) nehmen, dort den "festen" Ausgang mit 16 Volt. Den Wandwarzen für 5 - 6 Euro aus Asien trau ich nicht übern Weg.

Peter
dunerider
Neuling
#6 erstellt: 15. Nov 2018, 13:49
Vielen Dank!
Genau, ein anderer Riemen ist dabei, um die Drehzahl zu wechseln.

Einen Märklin Trafo "6647" hab ich leider bei Ebay nicht gefunden. Alle anderen Märklin Trafos waren leider auch relativ teuer (ab 40 Euro aufwärts).
Ich, als Student, suche eine möglichst preisgünstige Variante.

Gibt es keine "normalen" Stromadapter mit einem solchen Anschluss ohne Trafo?

z.B. sowas in der Art?

https://www.amazon.d...gid=pla-561719089106

oder:

https://www.thomann....FmOB1jxoC7SwQAvD_BwE

Vielen Dank für eure Hilfe!
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 15. Nov 2018, 13:55

dunerider (Beitrag #6) schrieb:


https://www.amazon.d...gid=pla-561719089106


Der passt doch perfekt.
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2018, 14:00
Hallo,

"stabilisierte Spannung".... hmmm.... ob da wirklich 16 Volt 50 Hz rauskommen?

Peter
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 15. Nov 2018, 14:24
Die Leerlaufspannung wird mehr als 16V betragen und das man eine stabilisierte Wechselspannung brauch ist eher unwahrscheinlich
dunerider
Neuling
#10 erstellt: 15. Nov 2018, 14:32
Danke euch für die schnellen Antworten

Da ich mich mit den Spannungen leider nicht auskenne, bin ich da voll auf eure Tipps angewiesen.
Ich will auf Nummer sicher gehen beim Kauf. Nicht, dass ich das gute alte Stück am Ende noch durch brenne oder sowas

Den von Amazon also mal ausprobieren? Hab einfach die Angaben aus der Bedienungsanleitung genommen und mal bei Google eingegeben...

Vielen Dank für die Hilfe!!
cptnkuno
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2018, 16:48
Der von Thomann funktioniert im Übrigen nicht, der leifert nur 9 Volt.
Als Hilfe: Die Spannung (Volt) muß genau stimmen. Die Stromlieferfähigkeit (milliAmpere) des Netzteils muß höher sein als das was der Dreher braucht (160 mA). Das Netzteil muß Wechselspannung liefern (AC)
dunerider
Neuling
#12 erstellt: 15. Nov 2018, 17:53
Danke für die Hilfe!
Habe den von Amazon mal geordert und werde es ausprobieren.
Laut Spannung müsste es ja stimmen, jedoch bin ich auch auf den Anschluss gespannt...

Die Marke des LP-Spielers bleibt unbekannt?

Grüße
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 05. Dez 2018, 01:02
Nabend !

Die Anleitung ist nicht perfekt deutsch. Haubenscharniere erinnern mich an Tesla / Pro-Ject aus Tschechien, nicht Österreich. Tonarm erinnert mich auch an Tesla / Lenco.

Ein anderer Riemen für die andere Drehzahl ? Seltsam ?

Ist ein manueller Spieler, oder ?

Falls wieder der Stecker nicht fest in der Buchse sitzt, könntest Du das Steckernetzteil direkt an die Platine oder was auch immer anlöten. Zugentlastung nicht vergessen.

MfG,
Erik
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