LS Kabel um 80.000EURO ?

Der "Mehrwert" liegt ganz klar im Geldbeutel des Verkäufers.........

Eh komm, es kostet doch jetzt nur noch 52.000 Euro - also ein echter Schnapper.

Warum ist das Kabel jetzt plötzlich so "billig"??

Ist doch Black Friday....

ahhh genau. wie konnte ich das nur vergessen

Namor_Noditz (Beitrag #1) schrieb:

Hat jemand eine Idee wer und warum man 80.000€ für ein Lautsprecherkabel ausgibt. Ich kann mir darauf keinen Reim machen. Auch wenn ich 100Mio am Sparbuch hätte, wo ist der Mehrwert ??? Audioquest Wild Wood

In der Größenordnung / Preis nicht mehr vorhanden und wie schon geschreiben bestenfalls für den Hersteller und Vertrieb!

Bei bestimmten Lautsprecher-Kabeln gibt es bis (ca.) EUR 20.000,- (Listenpreis) - für Singel-Wiring- noch einen klanglichen Mehrwert. Wenngleich auch dieser Preis in keinem Verhältnis zu den Herstellungskosten (und meinetwegen auch Vertriebskosten) steht.
Jedoch lassen sich mit solchen LS-Kabeln noch deutliche Klanggewinne auf der ganzen Ebene (z. B. Tiefton, Mitten und Höhen) herausholen. Ob das für eine selber noch den Preis rechtfertigt, muss man selber entscheiden. Bei z. B. einer EUR 20.000,- Anlage würde ich jedoch auch davon abstand nehmen und erst einmal in anderes investieren.
Interessant sind in diesem Zusammenhang auch Aussagen von Vertrieben sehr teuerer Kabeln, die auch bei den meisten Serien empfehlen, nicht zum teuersten zu greifen.

Welche seltsamen Blüten diese Preisentwicklung treibt, kann einmal schön am Beispiel von Transparent Cabel aufzeigen.
Wir nehmen hier einmal die Lautsprecherkabel
Vor Jahren Opus MM ca. EUR 40.000,- -auch hier wurde schon empfohlen bei der Stufe Reference XL für ca. den halben Preis zu bleiben.
seit einiger Zeit Magnum Opus ca. EUR 60.000,-
- jeweils ein Paar also zwei Kabel für zwei Lautsprecher Single-Wiring -

Es gibt im Netz übrigens einige Bilder, wo man die Kästen dieser Kabel einmal geröngt hat. Man lacht sich kaputt! Was soll auch ein Karbonkasten anstelle eines Metallkasten an Verbesserung bringen? Es wird eher schlechter, da der Metallkasten wenigstens noch abschrimende Eigenschaften hat.
- Schlau wäre ggf. von den Herstellern gewesen, diese Kästen gegen Röntgenstrahlung abzuschrimen. -

Auch eine Nachbauanleitung dafür - für diese Transparent -Kästchekabel - gibt es im Netz. Jetzt müsste man nur einmal sehen und hören, ob die Nachbauten genau so gut klingen. Bisher hat soetwas meistens nicht geklappt. Aber wer weiß? Vielleicht schlägt so ein Nachbau sogar das Original, wenn er gut gemacht wird?

MIT SCHMUNZELN HABE ICH DEN O. G. PREIS GELESEN. Da will noch jemand nochmehr absahnen. - Oh, und er hat ja nun deutlich reduziert.

Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär

Blau_Bär (Beitrag #7) schrieb:

Es gibt im Netz übrigens einige Bilder, wo man die Kästen dieser Kabel einmal geröngt hat. Man lacht sich kaputt! Was soll auch ein Karbonkasten anstelle eines Metallkasten an Verbesserung bringen?

Das sind Materialien die Informiert sind, kryogenisiert, Quantenbehalt, aufwändig von Fachleuten eingespielt und dann noch in extrem sorgfältig in Hörtests hoch selektiert werden.
Von den Entwicklungskosten ganz zu schweigen.
Das dazu nötige Know-How wird von den Firmen gehütet wie CocaCola das eigene Rezept hütet. Keine Patente, nichts, was diese sehr wertvollen Information an die Billigkonkurrenz verraten könnten.

Hallo,

wenn was "klingt" widerspricht es dem Hifi-Gedanken.
Hersteller die nicht in der Lage sind die seit Jahrzehnten erprobten Schaltungen anzuwenden die eine hohe Wiedergabetreue ermöglichen und das dann mit "Kabeln" wieder hinkriegen wollen sollte man sie mit Verachtung und Kaufverweigerung belegen.

Ersatzreligion für Leute die zuviel Kohle und zuwenig zwischen den Ohren haben.

Peter

Oh je,

iss Wochenende nix anderes zu tun?????