Cinch zu Cinch Konfektionierung mit symmetr. Kabel

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bielefeldgibtsnicht
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2025, 12:12
Bei der Industrie sind MIL und Medizinstandard gleich. Preislich natürlich hoch.
Da werden alle Bauteile selektiert und ausgemessen.

Aber im Audio-Bereich gibt es doch Industriestandards!
Ich denke an den Profi-Bereich: Hier ist NEUTRIK der Standard.
Eine billig Variante eines XLR-Steckers wird von jedem Profi mit Neutrik verglichen, weil er täglich mit Neutrik Verbindern arbeitet.

Neutrik hat bestimmt keine High-End-Preise.

Gerd
Al1969
Inventar
#52 erstellt: 03. Jun 2025, 12:42
Mache meine Kabel selber - alles Neutrik weil preiswert, vollkommen ausreichend und meilenweit über so manchem Billigsch...
Wollte nur anmerken, dass es darüber noch massive Qualitätssteigerungen gibt. Wer einmal Lemos in der Hand gehabt hat, weiss wovon ich spreche.
AusdemOff
Inventar
#53 erstellt: 03. Jun 2025, 12:53
Preise und "teuer" sind subjektiv.

MIL und Medizinstandard sind beileibe nicht gleich. Auch wird dort nicht alles ausgemessen und selektiert.

Neutrik ist einer von vielen Standards die in der Profiwelt verwendet werden.

Im Vergleich zu anderen Hersteller kann man Neutrik schon als teuer, besser: als der
Mercedes und den Steckern, bezeichnen.

Jede Verbindung unter Geräten sollte minimal zweckmäßig und im Preis angemessen sein.
Cinch erfüllt diese Bedingung genauso wie die alten DIN-Stecker. Mehr braucht man für Heiminstallationen
nicht.

Eines wird auch grundsätzlich vergessen: Je robuster die Steckverbindung, desto größer wird sie.
XLR ist in vielen Fällen schlicht zu groß um es in heimische Racks unter zu bringen.
Al1969
Inventar
#54 erstellt: 03. Jun 2025, 13:45

AusdemOff (Beitrag #53) schrieb:
Jede Verbindung unter Geräten sollte minimal zweckmäßig und im Preis angemessen sein.
Cinch erfüllt diese Bedingung genauso wie die alten DIN-Stecker. Mehr braucht man für Heiminstallationen
nicht.

Vollkommen richtig!


AusdemOff (Beitrag #53) schrieb:
XLR ist in vielen Fällen schlicht zu groß um es in heimische Racks unter zu bringen.

Die Mini-XLR sind kleiner als RCA.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#55 erstellt: 03. Jun 2025, 13:59
Zur Ausgangsfrage zurück:

Es geht um klangliche Auswirkungen, wenn man ein symmetrisches Kabel mit Cinch-Steckern einsetzt, speziell geht es um die Möglichkeiten, dies zu konfektionieren und was es bewirken kann.

Bei den Steckern sollte man sich auf ordentliche Stecker einigen können, z. B. Neutrik-Rean oder Amphenol.
Die kann sich jeder leisten und sie sind qualitativ gut.

Gerd
JULOR
Inventar
#56 erstellt: 03. Jun 2025, 14:24
Ich sehe da keine Vorteile, ein "symmetrisches", mithin 2-adriges Kabel + Schirm zu nehmen. Egal, wie du es anschließt, es bleiben zwei Leitungen. Bei der "Sommerkabel-Variante" erhöhst du im Grunde nur den Querschnitt. Schadet nichts, aber bringt bei ordentlichen Kabeln auch nichts.
Im anderen Fall hast du zwei Leitungen, aber keinen Schirm. Ist im heimischen Cinch auch nicht schlimm. Ich bin mir sicher, dass es klanglich keinen Unterschied gegenüber einem einfachen Koax-Kabel gibt.

Und ob man so Störungen effizient verringern kann, da bin ich mir auch nicht sicher. Klar sollte sein, dass man in keinem Fall eine symmetrische Verbindung bekommt.


[Beitrag von JULOR am 03. Jun 2025, 14:25 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#57 erstellt: 03. Jun 2025, 14:27
Zu den bereits gegebenen Antworten zurück:

Klangliche Auswirkungen: keine.

Neutrik-Rean: Regnet es bei dir durchs Dach oder werde ndie Geräte im Bereiche zur Herstellung von Mehl òder ähnlichem verwendet?

Amphenol: Wohnst du in einem Erdbeben gefährdetem Bereich oder wohnst du im Auto, Flugzeug, bzw. in Bereichen mit erhöhter Vibration?
Al1969
Inventar
#58 erstellt: 03. Jun 2025, 14:37

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:
Es geht um klangliche Auswirkungen, wenn man ein symmetrisches Kabel mit Cinch-Steckern einsetzt, speziell geht es um die Möglichkeiten, dies zu konfektionieren und was es bewirken kann.


Eine Zeit lang war es Mode auf einer Seite die Schirmung auf Masse zu legen und auf der anderen Seite nicht.
Habe da nie Unterschiede wahrgenommen und verwende für meine RCA-Kabel weiter meine sicher schon zwanzig Jahre alte Lemo RG58-Rolle und Neutrik-Stecker aus dem öffentlichrechtlichen Sendetechnikfundus - die fertige ich auf das benötigte Mass und wenn ich sie nicht mehr benötige schenke ich sie häufig her.
fplgoe
Inventar
#59 erstellt: 03. Jun 2025, 15:29

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #46) schrieb:
Es wäre in diesem Forum unmöglich, einen Qualitätsstandard abzustimmen, ...

...weil das Ergebnis nicht mit DEINER Meinung übereinstimmen würde. Genau.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#60 erstellt: 03. Jun 2025, 15:34
Wenn man es googelt wird bestimmt in acht von zehn Fällen empfohlen, den Schirm nur auf der Quellseite anzuschließen.
Das sieht nicht nach einer Modeerscheinung aus.

Sommer-Kabel-Variante: Da wird doch das symmetrische Kabel wie ein Koaxialkabel konfektioniert.

Bei den Profi-Kabeln werden sogennate Quad-Kabel empfohlen, symmetrisch mit 4 Innenleitern plus Schirm,
Beispiele: Mogami 2534 oder Canare L-4E6S.
Das soll zumindest bei einer XLR-Konfektionierung Vorteile bringen.

Gerd
Uwe_Mettmann
Inventar
#61 erstellt: 03. Jun 2025, 20:57

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #46) schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, Billigblechbuchsen oder -stecker würde jemand an einem Messgeraät verbauen. So eine schlechte Qualität gibt es bei BNC aber gar nicht. Das so ausgestattete Gerät dürfte unverkäuflich sein.

Die Cinchbuchse ist mit einem Außendurchmesser von 8,3 mm klar definiert. Wenn es dann Hersteller gibt, die keinen passenden Stecker herstellen, ist das deren Unfähigkeit.

…und schlechte Qualität gibt es natürlich bei BNC-Steckern. Bei denen ist das sogar sehr fatal, wenn die Federn des Außenkontakt nicht richtig kontaktieren, so ist trotzdem eine Kontaktierung durch die Bajonettverschlussvorhanden vorhanden. Diese Verbindung hat aber ein frequenzabhängiges Verhalten auch mit Resonanzstellen. Ich prüfe daher fast bei jedem BNC-Stecker, ob der Massekontakt stramm in der Buchse sitzt, bevor ich den Bajonettverschluss verriegle.

Dass Cinchbuchsen nicht ausreichend genormt sind, ist wieder eines dieser Audio-Highend-Märchen, um ihre teuren Stecker und Kabel zu verkaufen.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #55) schrieb:
Zur Ausgangsfrage zurück:

Es geht um klangliche Auswirkungen, wenn man ein symmetrisches Kabel mit Cinch-Steckern einsetzt, speziell geht es um die Möglichkeiten, dies zu konfektionieren und was es bewirken kann.

Falls es sich klanglich auswirkt, dann weil die Verbindung technisch wesentlich schlechter ist als eine Verbindung mit einem Kabel mit einem Innenleiter und einem dichten Schirm.

Falls es einen klanglichen Einfluss der schlechteren Verbindungsart gibt, weil z.B. Störungen einkoppeln, kann das natürlich sein, dass der eine oder andere das klanglich besser empfindet. Ist es aber sinnvoll, die Anlage mit einkoppelnden Störungen klanglich abzustimmen? Ich denke nein.

Das symmetrische Cinchkabel besser sind, sogar unempfindlicher gegenüber Störeinkopplungen sein sollen, ist ebenso ein Märchen der Hersteller, um ihren überteuerten Kram an den Mann zu bringen.

Warum wohl gibt es im Profibereich eigentlich keine BNC-Kabel die symmetrisch ausgeführt sind. Es sind fast immer Koaxkabel. Denke mal darüber nach.


Gruß

Uwe
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#62 erstellt: 03. Jun 2025, 23:51
@ Uwe Mettmann: "Das symmetrische Cinchkabel besser sind, sogar unempfindlicher gegenüber Störeinkopplungen sein sollen, ist ebenso ein Märchen der Hersteller, um ihren überteuerten Kram an den Mann zu bringen."

Mir fehlen die Worte, was hier alles als überteuert gebrandmarkt wird:
Neutrik XLR Verbinder und symmetrische Kabel von Mogami oder Canare: Die kosten selbst für mich bei nur einem Meter weniger als 5,- €.
Von diesen Kabeln sind weltweit in Studios, bei Radio- und Fernsehstationen und an anderen Orten wahrscheinlich hunderte von Kilometern verlegt.
So funktioniert also überteuerte Abzocke?

Und die Vorteile einer symmetrischen Verbindung sind technisch begründet und dokumentiert. Alles Quatsch?

"Warum wohl gibt es im Profibereich eigentlich keine BNC-Kabel die symmetrisch ausgeführt sind."

Ist BNC nicht immer nur 2-Pol? Dann kann man damit gar keine symmetrische Verbindung herstellen.

Gerd
Uwe_Mettmann
Inventar
#63 erstellt: 04. Jun 2025, 00:11
Du solltest dich mal mit den technischen Tatsachen beschäftigen. Symmetrische Verbindungen sind sehr sinnvoll, was aber die Kabel und auch die Ein- und Ausgänge beinhaltet.

Nur die Kabel symmetrisch auszuführen und Ein- und Ausgänge unsymmetrisch (z.B. Cinch) ist technischer Blödsinn und auch, wenn so ein Kabel nur 5,- € kosten würde (tatsächlich meist teurer), überteuerte Abzocke, da das Geld verlangt wird für eine schlechte Lösung.

In Studios sind eben nicht nur die Kabel symmetrisch, sondern auch die Ein- und Ausgänge, in der Kombi sehr sinnvoll.

Die andere Kombi symmetrische Kabel unsymmetrische Anschlüsse, damit werden nur Leute über den Tisch gezogen wie du, die den Audio-Highend-Herstellers glauben, dass so eine Lösung gut ist.

Wie du schon selbst jetzt erkannt hast, gehört zu BNC kein symmetrisches Kabel. BNC ist unsymmetrisch, Cinch ist unsymmetrisch und gehört zu Cinch symmetrische Kabel?


Gruß

Uwe
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#64 erstellt: 04. Jun 2025, 02:21
@Ue Mettmann: Es kommt mir so vor, dass du meine Eingangsfragestellung gar nicht gelesen hast.

Oder habe ich irgendwo geschrieben, dass ich XLR-Kabel mit XLR-Cinch Adaptern benutzen will?

Im Übrigen werde ich nicht abgezockt, ich konfektioniere meine Kabel selbst.

Gerd
Uwe_Mettmann
Inventar
#65 erstellt: 04. Jun 2025, 03:39
Es scheint mir so, dass du meine Antwort nur oberflächlich gelesen und nicht verstanden hast.

Ich fasse zusammen:
Cinch zu Cinch Konfektionierung mit symmetrischem Kabel ist schlecht


Warum? Begründet habe ich dies in meinen beiden letzten Beiträgen. Bitte lies sie dir aufmerksam durch.

Da du die Kabel selbst konfektionierst, solltest du meiner Meinung nach eine technisch bessere Lösung wählen als ein symmetrisches Kabel mit Cinchsteckern.

Warum? Begründung siehe meine beiden letzten Beiträge.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 04. Jun 2025, 03:43 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#66 erstellt: 04. Jun 2025, 04:10
JULOR
Inventar
#67 erstellt: 04. Jun 2025, 08:49

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #64) schrieb:
Oder habe ich irgendwo geschrieben, dass ich XLR-Kabel mit XLR-Cinch Adaptern benutzen will?

Das läuft aber technisch auf exakt das Gleiche hinaus. Außer, dass du beim Adapter eine Steckverbindung mehr hast, die du so sparst.

Symmetrische Verbindungen sind in komplexen Umgebungen und mit langen Kabelwegen durchaus sinnvoll. Die genannten 3- und 4-adrigen Kabel plus Schirm sind zwar auch in Profiumgebungen selten, finden aber Anwendung vor allem als Mikrofon- und Instrumentenkabel. Die sind aufgrund der niedrigen Pegel besonders anfällig und wirken oft wie eine Antenne. Da ist jede zusätzliche Schirmung sinnvoll.


[Beitrag von JULOR am 04. Jun 2025, 10:08 bearbeitet]
Al1969
Inventar
#68 erstellt: 04. Jun 2025, 09:48
Die (voll)symmetrische Verbindung zwischen zwei Geräten (Aus- und Eingang sind symmetrisch) ist der Verbindung per RCA immer überlegen (doppelter Signalpegel, Störfestigkeit gegen Einstreungen bei längeren Kabeln, funktionierende Groundliftmöglichkeit, Anschluss im laufenden Betrieb...).

Braucht man das zu Hause? Meistens nein!

Ein symmetrisches Kabel mit RCA-Steckern zu verwenden bringt gar nichts. Wirkt wie Globuli! Ist nur blöder zu löten...
JULOR
Inventar
#69 erstellt: 04. Jun 2025, 10:08

Und die Vorteile einer symmetrischen Verbindung sind technisch begründet und dokumentiert. Alles Quatsch?

Nein. Alles richtig. Nur hast du mit Cinch keine symmetrische Verbindung. Egal, wie du es drehst und wendest.


symmetrische Kabel

Es gibt keine symmetrischen Kabel - wenn du die Stecker und Verschaltung nicht mitzählst. Nur Kabel mit 1, 2, 3, oder 4 Innenleitern (oder auch mehr) sowie mit und ohne Schirmung. Die kann man auf verschiedene Weisen nutzen und verschalten. 4-adrige Kabel + Schirm werden zum Beispiel auch für die Steuerung von Beleuchtungsinstallationen und Effekten genutzt. Dafür gibt es dann auch 5-polige XLR-Stecker (5-pol-DMX).

Ich finde diese Erklärung ganz gut, kurz und bündig:
https://www.cordial-...unsymmetrische-kabel

Da wird dann schnell klar, dass neben den einzelnen Leitern das Signal auch mit entsprechender Elektronik codiert und decodiert werden muss. Das geschieht im Gerät oder über sogenannte DI-Boxen. Einfach nur einen Leiter auf Masse zu legen, davon zu trennen oder doppelt auszuführen hat damit nichts zu tun.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#70 erstellt: 04. Jun 2025, 11:52
Interessant wäre mal zu wissen, wie ein XLR-Cinch Adapter verschaltet ist.
Eigentlich müsste das Signal ohne Schirm von den Pins 2 und 3 zum Cinch Stecker weitergeleitet werden.

Wenn ich Lust und Zeit habe, werde ich das mal ausprobieren:

Cinch zu Cinch:

1) Schirm nur an der Quellseite
2) Beide Innenleiter auf Plus, Schirm auf Masse, (Wie Sommer Kabel, Koaxial)
3) Ein Innenleiter und Schirm beidseitig auf Masse
4) Schirm beidseitig nicht angeschlossen.

Mal probieren, ob sich da was tut.

Da hier im Forum Kabelklang bestritten wird, ist mein Vorhaben zum Scheitern verurteilt, da es alles gleich klingen wird?
Und sollte ich Unterschiede wahrnehmen, sind die auf Grund einer vorher eingenommenen Erwartungshaltung subjektiv vorprogrammiert?

Bei den 4 Schaltungsmöglichkeiten, die ich aufgelistet habe, weiß ich überhaupt nicht was mich erwartet.
Ich habe da gar keine Erwartungshaltung.

Die Theoretiker wissen immer schon vorher, was passiert oder nicht passiert.
Ich probiere es lieber aus. Versuch macht klug!

Gerd
Zaianagl
Inventar
#71 erstellt: 04. Jun 2025, 12:38

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #70) schrieb:
Versuch macht klug!

Gerd


Nicht zwingend, gibt hier genug Beispiele...
Uwe_Mettmann
Inventar
#72 erstellt: 04. Jun 2025, 13:13

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #70) schrieb:
Interessant wäre mal zu wissen, wie ein XLR-Cinch Adapter verschaltet ist.
Eigentlich müsste das Signal ohne Schirm von den Pins 2 und 3 zum Cinch Stecker weitergeleitet werden.

Zusätzlich sollte der Schirm über eine Parallelschaltung aus einem 33 Ohm Widerstand und einen keramischen Kondensator von 100 nF an XLR-Pin 1 angeschlossen werden. Dadurch wirkt der Schirm gegen Einkopplungen von hohen Frequenzen. Der Widerstand sorgt dafür, dass die Bezugsmassen der beiden verbundenen Geräte nicht zu weit auseinanderdriften.


Cinch zu Cinch:

1) Schirm nur an der Quellseite
2) Beide Innenleiter auf Plus, Schirm auf Masse, (Wie Sommer Kabel, Koaxial)
3) Ein Innenleiter und Schirm beidseitig auf Masse
4) Schirm beidseitig nicht angeschlossen.

Ganz klar ist Lösung 3 für eine analoge Audioverbindung vorzuziehen. Da ein Innenleiter nicht gebraucht wird, kann man natürlich auch ein Kabel mit nur einen Innenleiter und einen guten Schirm verwenden.


1 ist anfälliger für Störeinkopplungen als 3, hat aber null Vorteile.

2 hat eine etwa doppelt so hohe Kabelkapazität als 3, was bei sehr langen Kabeln sich nachteilig auswirken kann. Auch bei Phonokabel kann sich die hohe Kabelkapazität negativ auswirken.

4 die störanfälligste Variante. Zwar ist Kabelkapazität von allen Varianten am geringsten. Wenn die aber eine Rolle spielt, sollte man lieber zu einem anderen Kabel greifen.

Das Ganze ist aus technischer Sicht betrachtet. Was du für einen klanglichen Unterschied empfindest oder tatsächlich hörst, ist eine andere Geschichte. Bedenke, Störeinkopplungen können einen klanglichen Einfluss haben (wenn das bei einer guten Anlage auch nicht häufig der Fall ist) und dieser klangliche Einfluss mag der eine oder andere auch als positiv empfinden. Nur sind Störungen keine konstante Größe, so dass die Anlage dann immer wieder klanglich anders klingen kann.


Gruß

Uwe
JULOR
Inventar
#73 erstellt: 04. Jun 2025, 13:53

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #70) schrieb:
Da hier im Forum Kabelklang bestritten wird, ist mein Vorhaben zum Scheitern verurteilt, da es alles gleich klingen wird?

Um klassischen Kabelklang ging es in diesem Thread ja bisher zum Glück nicht. Eher um den Einfluss von Verschaltungen zusätzlicher Leiter. Und um den Begriff "symmetrisch", der hier vermutlich einfach falsch benutzt wurde. symmetrisches Kabel als Synonym für 3-adriges Kabel.


Die Theoretiker wissen immer schon vorher, was passiert oder nicht passiert.
Ich probiere es lieber aus. Versuch macht klug!

Man sollte schon eine Hypothese haben, damit man den Versuch richtig planen kann. Dann kann man ergebnisoffen den Versuch durchführen und dabei mögliche Fehler ausschließen (Stichwort mal wieder: Blindtest).
8erberg
Inventar
#74 erstellt: 04. Jun 2025, 15:20
Hallo,

symmetrischer Ausgang auf RCA - da gibt es was von Neutrik ( https://www.thomann.de/de/neutrik_na2fd2btx.htm )

Ansonsten bastel einfach munter drauf los - weil wir sind alle nur gaaanz gaaaaanz doof.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 04. Jun 2025, 15:20 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#75 erstellt: 04. Jun 2025, 15:40

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #70) schrieb:
...Da hier im Forum Kabelklang bestritten wird, ist mein Vorhaben zum Scheitern verurteilt...

Pauschal ist Kabelklang auch Blödsinn. Es kommt auf die Anwendung an, es können sich auch Kabeleinflüsse bemerkbar machen. Nur eben lange nicht in jeder Situation.

Nimmt man den hochohmigen Eingang einer Verstärkerstufe, da sind ein paar Milliohm Leitungswiderstand weniger eines sauerstofffreien und am besten noch versilberten Kupferkabels absoluter Unfug. Die Kapazitäten und Induktivitäten eines Lautsprecherkabels sind ebenfalls völlig nebensächlich (bei üblichen Längen).

Gute Abschirmungen bei Cinch-Leitungen bei fast jeder Anwendung sind einfach Gold wert. Apropos Gold: Das ist an Steckern nur dann wichtig, wenn man wirklich massive Probleme mit Oxidation hat, ansonsten bringt es nicht wirklich viel und sieht nur nett aus. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich in 40 Jahren nicht einmal Übergangswiderstände hatte, auch nicht an billigen verchromten Steckern.


[Beitrag von fplgoe am 04. Jun 2025, 16:30 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#76 erstellt: 04. Jun 2025, 16:29
Für die Richtigkeit:

Gibt es tatsächlich verchromte Stecker? Kommt hier nicht eher Nickel zum Einsatz?
"Silberfarbige" Stecker kenne ich als Kupfer venickelt, versilbert oder rhodiniert.

Gibt es wirklich verchromte?

Gerd
fplgoe
Inventar
#77 erstellt: 04. Jun 2025, 16:32
Nicht nur in der Billig-Klasse. KLICKMICH
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#78 erstellt: 04. Jun 2025, 17:03
Eigentlich dürfte man nur Steckverbinder aus Kupfer oder Silber einsetzen.

Was soll das Vernickeln, Vergolden, Rhodinieren usw. überhaupt bringen?

Geht es nur um Oxidationsschutz?

Gerd
Al1969
Inventar
#79 erstellt: 04. Jun 2025, 20:02

fplgoe (Beitrag #77) schrieb:
Nicht nur in der Billig-Klasse. KLICKMICH

...ist doch Billigklasse. Oder?
fplgoe
Inventar
#80 erstellt: 04. Jun 2025, 21:16

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #78) schrieb:
...Geht es nur um Oxidationsschutz?...

Überwiegend. Rhodium ist eher wieder Werbegelumpe, aber Gold ist eben ein Edelmetall und damit oxidiert es nicht. Verchromung tut ähnliches, nur noch etwas billiger. Hast Du pures Kupfer schon mal gesehen, wenn es längere Zeit ungeschützt Luft- und Luftfeuchtigkeit ausgesetzt war? Die alten Kirchendächer aus Kupfer sind da ein kleiner Hinweis. Grünspan eben.


Al1969 (Beitrag #79) schrieb:
...ist doch Billigklasse. Oder?

Das ist ja schon nicht mehr der ganz billige Schrott. An so einem Stecker ist ja auch eigentlich nicht viel dran. Aber ich dachte eher an SOWAS, das ist dann wirklich Billigkram im Quadrat.

Aber klar, vergoldet, rhodiniert oder mit Elfenhaar veredelte Kabel gehen natürlich deutlich teurer über den Tisch. HIER sind dann die Cinch-Kabel, die viel, viel besser klingen.


[Beitrag von fplgoe am 04. Jun 2025, 21:19 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 04. Jun 2025, 21:44
Rhodium gehört zu den Platinmetallen. Hat dolle Eigenschaften, für Katalysatoren.

Aber für Kabel keine besonderen...

Chromschichten sind im my-Bereich, ähnlich wie Gold - macht also nix.

Peter
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#82 erstellt: 04. Jun 2025, 22:05
warum so zurückhaltend bei den High-End-Kabeln?

Wenn, dann mal richtig einen raus hauen:

https://www.auditori...ESGis0hoCrWQQAvD_BwE

Wird so etwas wirklich verkauft?

Es geht an die selben Leute, wie die Person, die sich einen 50.000 € Plattenspieler-Chrom und Aluminiumturm kauft und bei der Lieferung den Händler dann bittet, die Anschlusskabel abzuschneiden, da diese die Optik stören.

Gerd
B-Bear
Stammgast
#83 erstellt: 04. Jun 2025, 22:21
Gerd, was hat das mit deiner Anfangsfrage zu tun?

Wenn du das Geld über hast, kaufe das Kabel und gut.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#84 erstellt: 04. Jun 2025, 23:24
Manchmal tut ein bisschen Humor ganz gut.

Ich bin noch am zweifeln: Entweder Nordost Valhalla oder Audioquest Dragon.

Kleine Ausflüge müssen manchmal erlaubt sein.

Gerd
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 05. Jun 2025, 06:07
Es werden jedes Jahr in D über 100 Milliarden Euro vererbt.

Eine Menge Deppen haut dann die Kohle einfach raus, dazu die "Leistungsträger" denen 50 - 100 k€ sowieso nix bedeuten da sie eh genug haben.

Man sollte "gönnen" können...

Dafür haben wir was zu lachen.

Pwter
Skaladesign
Inventar
#86 erstellt: 05. Jun 2025, 09:17

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #82) schrieb:

https://www.auditori...ESGis0hoCrWQQAvD_BwE
Wird so etwas wirklich verkauft?


Man muss es nur richtig beschwurbeln dann wird man schon nen Dummen finden.

Zum Beispiel bei der Angabe von pF, Herstellerangabe : 19 pF per ft Meine Kabel haben nur 14.32 pF per ft. Also ist das Odin für meine Zwecke zu schlecht



Die für mich besten RCA Stecker die ich je verbaut habe sind diese hier:





Die sitzen wie eine eins auf der Buchse. Besonders gut, finde ich auch die kleine Fase von innen .

Leider sind die nicht immer zu bekommen und im Moment gibt es nur eine Anzeige in ibäh 222,-- für 4 Stück
Ich bin mir nicht sicher, aber mehr als ca 5 Euro habe ich damals dafür nicht bezahlt.


[Beitrag von Skaladesign am 05. Jun 2025, 09:51 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#87 erstellt: 05. Jun 2025, 10:03
Politisch werden, ist hier wahrscheinlich nicht erwünscht.
Wohin wird denn wohl weiterhin das Vermögen in dieser Gesellschaft umverteilt? Von unten nach oben oder umgekehrt?

Andererseits: Bei einem Auto mit 100.000,- Grundpreis wird mühelos noch mal Zubehör und Ausstattung für 30.000 € eingebaut.
Und dieses Geschäftsfahrzeug ist natürlich steuerlich absetzbar.

Dafür bekommt man einen VW-Golf, den darf der abhängig Beschäftigte aber selbst bezahlen.

Diese Leute kaufen auch einen Verstärker für 50.000 € oder ein Bild für's selbe Geld oder beides gleichzeitig.

Geht doch! Steuerlich leben sie doch im Paradies. Da passiert nichts. Hier verschärft man lieber die Sanktionen bei Bürgergeldempfängern.
Mich würde es nicht wundern, wenn Stellen bei der Steuerfahndung nicht neu besetzt werden.

Gerd
Skaladesign
Inventar
#88 erstellt: 05. Jun 2025, 10:25

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #87) schrieb:
Politisch werden, ist hier wahrscheinlich nicht erwünscht.


und daran solltest du dich auch halten.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#89 erstellt: 05. Jun 2025, 13:14
Es muss aber möglich sein, einmal auszueuchten, wie Luxuskonsum steuerlich begünstigt wird.

Es muss ja Gründe geben, weshalb es so extrem teure Luxusprodukte gibt. Es muss Leute geben, die das bezahlen können.

Da wird ein HiFi-Kabel für 10.000 € gekauft. Das kann kein Normalverdiener. das kann nur jemand, der eine Rolex trägt, die mindestens diesen Preis hat, eher wahrscheinlich viel höher.

HiFi ist in Preissphären gerückt, die vor 10 bis 20 Jahren noch unvorstellbar waren.
Andererseits: Ich kenne niemand in meinem Bekanntenreis, der 5.000,- € für einen Verstärker ausgeben würde.

Gerd
Skaladesign
Inventar
#90 erstellt: 05. Jun 2025, 14:08

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #89) schrieb:

Da wird ein HiFi-Kabel für 10.000 € gekauft. Das kann kein Normalverdiener. das kann nur jemand, der eine Rolex trägt, die mindestens diesen Preis hat, eher wahrscheinlich viel höher.


Ja und ? ich weiss zwar nicht was das mit einer Rolex zu tun hat aber warum sollte er sich das nicht kaufen sollen, hab ich kein Problem mit.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #89) schrieb:

HiFi ist in Preissphären gerückt, die vor 10 bis 20 Jahren noch unvorstellbar waren.
Andererseits: Ich kenne niemand in meinem Bekanntenreis, der 5.000,- € für einen Verstärker ausgeben würde.


Ja es ist ein Hobby und wenn du im Urlaub mal an einem Yachthafen vorbeiläufst gibt es auch hier viele die ihrem Hobby nachgehen.
Was glaubst du denn was so eine Segelyacht kostet. Und eine exclusive Inneneinrichtung erst.
Ein Tischlerkollege hat im Herbst eine Küche nach Mallorca geliefert für 135.000,-- Wenn dich das juckt, dann ärger dich doch. Mir ist es egal.

Und jetzt können wir ja wieder zu deinem Thema kommen.
8erberg
Inventar
#91 erstellt: 05. Jun 2025, 15:12
Hallo,

ein auch privat genutzter Dienstwagen muss allerdings zum Listenpreis mit 1 % privat versteuert werden. So am Rande.

Nur gibt es keine Deppensteuer für Dummtüch.

Peter
Skaladesign
Inventar
#92 erstellt: 05. Jun 2025, 15:33

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #87) schrieb:

Andererseits: Bei einem Auto mit 100.000,- Grundpreis wird mühelos noch mal Zubehör und Ausstattung für 30.000 € eingebaut.
Und dieses Geschäftsfahrzeug ist natürlich steuerlich absetzbar.


Ist so nicht richtig, denn bei einem Verbrenner( PKW ) ist, wie Peter schon geschrieben hat. 1% des Verkaufspreises jeden Monat als Einkommen zu versteuern wären dann im Jahr 12.000,-
Willst du diese Regelung umgehen musst du ein Fahrtenbuch führen und darfst keine privaten Fahrten damit machen. Wenn du dann Pech hast und der Prüfer lässt das nicht gelten und du hast die Karre schon 5 Jahre dann zahlst du 60.000,- nach.

Wenn du aber so ein armer benachteiligter Mensch bist, dann mach dich doch einfach Selbstständig. Dann wirst du mal sehen wie schwer das sein kann, dann bist du kein "abhängig Beschäftigter"

Edit: es muss Listenpreis heissen, dabei ist es egal, ob die Karre gebraucht war und du nur die hälfte bezahlt hast.


[Beitrag von Skaladesign am 05. Jun 2025, 15:38 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#93 erstellt: 05. Jun 2025, 15:47
Steuerlich absetzbar und die Versteuerung eines geldwerten Vorteils sind zwei unterschiedliche Dinge.

Die 1 %-Regelung ist aber noch nicht alles. Auch gilt diese nur für Verbrenner.
Bei Nutzung des Fahrzeug zwischen Wohnort und Arbeitsstelle fallen dann monatlich nochmals 0,01 %
des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil an.
Das ist Steuern zahlen.

Von der Steuer absetzbar ist jedoch auch das Firmenfahrzeug für Angestellte.
Einen Eigenanteil, den man für Ausstattungen über dessen was die Firma zahlt, wird mit den anfallenden
Steuern verrechnet. Darüber hinaus kann man die Kilometerpauschalen für die Fahrt zwischen Wohnort und
Arbeitsstelle ebenfalls steuermindernd angeben.
Das nennt man steuerlich absetzbar.

Es ist also keinesfalls so das nur Selbständige Steuervorteile hätten. Diese liegen nur im Bereich der generellen
Anschaffung von Betriebsmitteln. Diese können steuerlich geltend gemacht werden. Stichwort: Abschreibungen.

Darüber hinaus befeuert Luxuskonsum auch das Bruttosozialprodukt. Schließlich müssen diese Luxusartikel
produziert und verkauft werden. Das generiert wiederum Arbeitsplätze.
Bollze
Inventar
#94 erstellt: 05. Jun 2025, 15:54
Zwischen Tonabnehmer der Vinylplatte und Vorverstärker hat die Kapazität des Kabels einen gewissen Einfluss auf den Tonwiedergabe. Optimal angepasst ist der negative Einfluss der Kabelkapazität hierbei gleich Null.

Gerade hochwertige Geräte sollten ihre Audioausgänge niederohmig halten.. Standard ist meist um die 1 kOhm. Die paar pF von den Kabel haben dabei einen Einfluss auf den Ton , wie ein Fliegenschiss der auf einen Sack Reis in China landet, der dadurch noch immer nicht umkippen will.

Spartipp:
Statt einen Tunerbaustein und einen Verstärker, sich einen Receiver kaufen, eine Cinchverbindung weniger, 38000 Euros gespart. Oder gleich eine Kompaktanlage.. noch mehr eingespart...

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Jun 2025, 16:02 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#95 erstellt: 05. Jun 2025, 16:54
Langsam könnte ein Mod das Thema schließen. Was themenbezogenes oder auch nur im weitesten Sinne sinnvolles ist wohl kaum noch zu erwarten.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#96 erstellt: 06. Jun 2025, 10:58
Ich habe noch mal die relevanten Antworten gelesen.
je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass ein einseitiges Anschließen des Schirms Quatsch ist.
Ich werde diese Variante also auch nicht testen.

Wenn es zum Thema noch was zu sagen gibt, dann bitte jetzt.
Ich werde diesen Thread erst wieder aufgreifen, wenn ich ein paar Kabelvarianten ausprobiert habe.
Das werde ich mit dem CD-Player machen, mein Plattenspieler hat keine Cinch-Anschlüsse.

Gerd
Rabia_sorda
Inventar
#97 erstellt: 06. Jun 2025, 14:49

je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass ein einseitiges Anschließen des Schirms Quatsch ist.


Das hat ja doch etwas gedauert
Wenn ausschließlich der mittlere Pin (= Signal ("Plus") ) eines Quellgerätes an einem Verstärker anliegt und dazu die Masse (= "Minus") nicht, dann liegt es ja rein technisch gesehen auf der (logischen) Hand, dass dann die "Stromkreise" nicht geschlossen sind und somit kein Signal (und oftmals nur ein Brummen) übertragen werden kann.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#98 erstellt: 06. Jun 2025, 16:48
Gib mal bei Google ein: Cinch Kabel mit symmetrischen Kabel konfektionieren.
Du erhälst ungezähte Anleitungen, die den einseitigen Schirmanschluss empfehlen.

Gerd
fplgoe
Inventar
#99 erstellt: 06. Jun 2025, 16:50
Bei Stereo sind die Massen ja wechselseitig angeschlossen, über andere (Masse)Verkabelung sind die Bezugspotenziale der beiden Verstärker dann doch verbunden. Ob das wirklich gut ist, darüber kann man sich streiten. Aber ich will das Thema jetzt -um Gottes Willen- nicht wieder lostreten.
fplgoe
Inventar
#100 erstellt: 06. Jun 2025, 16:52

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #98) schrieb:
Gib mal bei Google ein: Cinch Kabel mit symmetrischen Kabel konfektionieren.
Du erhälst ungezähte Anleitungen, die den einseitigen Schirmanschluss empfehlen....

Das heißt nur, dass es genug Irre Bastler auf der Welt gibt...
Al1969
Inventar
#101 erstellt: 06. Jun 2025, 17:33
Gelsemium
bei Durchfall nach Aufregung
bei Durchfall in Prüfungssituationen

Chamomilla
bei Durchfall bei zahnenden Kindern
besonders wenn der Stuhl unverdaute Nahrung enthält

Arsenicum album
bei Druchfall durch verdorbene Speisen
bei Druchfall durch verschmutztes Wasser
bei häufigen, übelriechenden Durchfälle
wenn der Durchfall mit häufigem Erbrechen einhergeht
gut für Kinder geeignet

Veratrum album
bei Durchfall durch verdorbene Speisen
bei Durchfall durch verschmutztes Wasser
bei der Neigung ohnmächtig zu werden

Ipecacuanha
bei häufigen Durchfällen ohne erkennbare Ursache
wenn die Zunge nicht belegt ist
wenn der Durchfall meist von anhaltender Übelkeit begleitet wird

Calcium carbonicum
für Säuglinge während des Zahnens geeignet
wenn Stuhl und Körper sauer riechen

Mercurius
wenn eine Lebensmittelvergiftungen die Ursache ist
bei brennenden, wässrigen Durchfällen, manchmal schleimig oder blutig
bei ständigem Stuhldrang

Nux vomica
bei Durchfall nach dem Genuss schwerer oder scharf gewürzter Speisen

Pulsatilla
bei Durchfall nach dem Verzehr von zu viel Obst, fetten und schweren Speisen oder Eis
wenn sich Farbe, Geruch und Konsistenz des Stuhles dauernd ändert

Das wirft google als Antwort auf die Frage: "Welche Globuli helfen gegen Durchfall?" aus!
Profis, also Mediziner lachen darüber...
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