BiWiring Brücken

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obijatovic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mrz 2005, 16:12
Mahlzeit,

Macht es Sinn die BiWiringbrücken vom Hersteller durch hochwertige Kabelbrücken zu ersetzen. Ich hatte in der letzten Zeit einiges darüber gelesen bin mir aber nicht sicher ob das klanglich Vorteile bringt.
Ungaro
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2005, 16:19
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 13. Mrz 2005, 19:19
Zumindest hat es sich bei den B&W, AR und JMLab die ich kenne immer gelohnt.... selbes Kabel wie bei den LS und per Kabelschuh dran....
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Mrz 2005, 19:51
Hallo

Meine Erfahrungen mit Kabelbrücken waren durchweg positiv Das das Spielchen ja auch nicht die Welt kosten muß läßt es sich leicht und schnell testen

hydro
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mrz 2005, 14:44
hi

im zweifelsfall das ls kabel an zwei stellen hintereinander abisolieren (abstand wie die anschlüsse) und das kabel vom ersten zum zweiten anschluss durchschleifen.
meiner ansicht nach die einfachste möglichkeit (außer natürlich bei konfektionierten / geschirmten und mit steckern versehenen kabeln)

obs was bringt? meiner meinung nach nein, aber hinhören...

gruß hydro
Traktor_1
Inventar
#6 erstellt: 15. Mrz 2005, 20:44
Hallo

Ich finde wenn mann sich schon gutes Lautsprecher-Kabel leistet warum soll mann dann noch die billigen Klemmen an den LS lassen.Eine gute Kabelbrücke gebastelt ist ja nicht so schwer.Und schlechter klingt es auf keinen Fall
Ob es sich besser anhört,wer kann schon ehrlich sagen der Klang hat sich um 5% verbessert solche winzigkeiten sind schlecht Hörbar.
Es ist halt alles Geschmackssache und irgentwie muss ich ja mein Geld loswerden,Ha,Ha,Ha.
Berman
Inventar
#7 erstellt: 15. Mrz 2005, 22:04
Oder hier, vorletzter Absatz.

http://www.hifiaktiv...verbindungskabel.htm
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Mrz 2005, 22:53
Hallo,


Ob es sich besser anhört,wer kann schon ehrlich sagen der Klang hat sich um 5% verbessert solche winzigkeiten sind schlecht Hörbar.


Wenn man dadurch prinzipiell einen 5% igen Vorteil von "irgendetwas" erwarten könnte, dann bräuchte man nicht mehr diskutieren....Dann MUSS man das machen....Keine Einwände.

Es mag nicht in allen Fällen zutreffen, aber wenn die Brückenverbinder von einer derart schlechten Material- und Fertigungsqualität sind, dann ist auch das Terminal nicht "praxisgerecht" . Man sollte dann gleich "alles" auswechseln. Eigentlich ist aber i.d.R. in ordentlichen Lautsprechern ein brauchbares Terminal verbaut,

Für diverse Leute tun sich ja durch diese zwei Drähtchen wahre Wunder auf, was ich (subjektiv bezogen) niemals anfechten würde...Darüber kann man überdies Wochenlang streiten, ohne jeden Annäherungserfolg.

Welche Veränderungen sind aber auf technischer Ebene zu erwarten.(Immerhin ist ein solches Terminal 100% Technik...das sollte man nicht vergessen) Übergangswiderstände sind bei ordentlicher Ausführung ausgeschlossen. Da schicke ich gerne Testweise
DAUERHAFT! 30+ A drüber, oder messe im Milliohmbereich mit Spezialmessgeräten....Da ist nichts zu finden, sofern man ein 1A Terminal auch ordentlich!! anzieht!
Über dünne, wackelige Plastikterminals und Havesta Fischdosenbleche als Brücken unterhalten wir uns hier doch erst garnicht....oder etwa doch?


[Beitrag von -scope- am 15. Mrz 2005, 22:54 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Mrz 2005, 23:05
Einige schon

Du hast definitv recht.. wenn schon denn schon, und wenn Überlegungen angestellt werden dann sollten sie alle Bereiche umfassen und nicht nur Teilbereiche, wo anderes konsequent ausgeklammert wird
Dennoch werden erstmal nur die Maßnahmen umgesetzt die der relative Laie ruckzuck verbasteln kann.. das wären dann eben eher Brücken als gleich den LS teilweise zu zerpflücken.. nicht auszudenken was da mit ungeschickten Fingerchen schnell mal passiert ist
Aber so ists doch.. ich kenn auch "selbsternannte Profis" die sich ausgiebigst mit exakt einem Teil auszukennen glauben.. und das ist auch für die das A&O.. Auf die Idee den gleichen Gedankengang auch weiter fortzusetzen kommen die aber leider dann doch nicht

Zum Anfang halte ich so einen kleinen Tausch von Brücken für nen kostengünstigen Einstieg in die große wunderbare Welt der feinen Detailverbesserungen..

-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Mrz 2005, 23:26
Hallo,


Zum Anfang halte ich so einen kleinen Tausch von Brücken für nen kostengünstigen Einstieg in die große wunderbare Welt der feinen Detailverbesserungen..


Wenn man den "Vorfall" nüchtern betrachtet, dann muss durch die beschriebene "Modifikation" ein wirklich nicht unerheblicher technischer Mangel derart behoben werden, dass es -angeblich- nicht zu überhören ist.

...soweit korrekt formuliert?? Dann weiter.

Es stellt also angeblich eine derart grosse Veränderung dar, dass man nach dem Austausch "diverse" positive Veränderungen "Klar" und jenseits jeder Suggestionsmöglichkeit vernehmen kann.

In diesem Fall liegt die technische Sachlage "dummerweise" nicht in einem derart komplexen Bereich wie es z.B. bei Jitterphänomenen, oder vergleichsweise komplexen und meterlangen Verkabelungen der Fall ist....

Daher wäre -wenn man sich schon darüber unterhält- eine unumstößliche und klar nachvollziehbare Erklärung der Vorgänge auf den betreffenden 35 mm von Interesse.
Besonders in Verbindung mit den erzielten Grössenordnungen der dadurch hervorgerufenen "Verbesserungen"

Ausklammern darf man im Vorfeld hier! sicher den Skin Effekt, sowie Übergangswiderstände. (Indiskutabler Müll ausgeklammert)

Oder wir einigen uns (wie üblich) auf :

Ist mir doch alles "Scheissegal"....Ich hör ´s ganz klar, und nur das zählt....Dann ist die Diskussion im Forum aber "beendet" und hätte auch nie beginnen müssen
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Mrz 2005, 23:40
He-hee Du olle harte Nuss

Die ganzen leckeren Diskussionen haben imho einen falschen Ausgangspunkt, denn da gehts meist um klare Verbesserungen, die ist aber wohl nur möglich wenn die Kette eh schon 100% ihres Potentials rüberbringen kann. Und dies wird so gut wie nie der Fall sein denke ich
Also sehe ich das vom dem Standpunkt sich erstmal mit Detailverbesserungen zur Reduzierung aller möglichen und unmöglchen Störungen zu befassen, um die Kette so nah wie möglich an die Potenialgrenze zu hiefen *wuchtschiebächz*

Und der Bereich umfasst weit mehr als nur Brücken, Raumakustik ist ja auch so´n KlangKiller zB

Einen Nenner werden wir hier im Forum eh nie finden, lese Deine Postings aber immer wieder gerne gerne bald auf ein Neues he-hee

Also für Dich und Friede allen Brücken

-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Mrz 2005, 23:52
Hallo,

Das!!! "A und O", also Raumakustik in einem Atemzug mit "Tinnef-Brückenlitzchen" zu nennen, stellt schon beinahe ein Provokation dar.

aber ich stecke das mal gelassen weg.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Mrz 2005, 00:01
cool ein kleiner Riß in der Schale

Zudem würde ich doch niiieee provozieren.. können diese Augen lügen

Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 16. Mrz 2005, 00:58
Hat einer von euch eigentlich CARA... und lohnen sich die 59 Euro dafür....?
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Mrz 2005, 01:01
Jau hab ich drauf auffm Rechner.. steig aber da nicht so ganz durch leider ja in den Staub mit mir ich Faltensack.. aber was soll ich machen.. werd schon jetzt hier fast wie´n Aussetzigen behandelt wegen dem ganzen HiFi.. da setzt sich mit mir hier keiner hin und gießt Benzin ins Feuer

Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2005, 01:10
Dann werd ich mirs wohl auch holen... denn die Schmalspurlösung bei Stereoplay im Net ist nicht so das Wahre... hab bisher auch nur Gutes darüber gehört... dürfte auf jeden Fall einiges an Trial and Error ersparen....
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Mrz 2005, 01:42
Ja das stimmt wohl.. hab auch die Vollversion und nicht die Light.. die Light war das doch in der Stereoplay oder?

Hab´s nicht so mit diesen doofen Programmen

Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 18. Mrz 2005, 11:44
Habe mir meine hochglanzvergoldeten Messingbrücken durch Brücken aus Reinkupferblech ersetzt. (Hatte vor vier Wochen mal Langeweile und da ich alles Material und Werkzeug habe, dachte ich mir, probiere ich das mal.)
Der Querschnit der Kupferbrücken beträgt jetzt ca 12qmm.

Und jetzt Freude für Scope

Ich habe keine Änderung festgestellt !

(Wo ich schon teilweise Unterschiede zwischen Cinchsteckern bei sonst gleichen Kabel höre.)

Aber ich habe die Kupferbrücken drangelassen und schlafe seitdem wieder durch.
Kein Angstschweißnasses Aufwachen in der Nacht mehr, mit der Frage im Kopf: Habe ich wirklich alles für den besten Klang getan?

Im Ernst, es soll ja gerade unter den glänzenden Goldschichten eine Nickelmetallschicht sein, die leicht ferromagnetische EIgenschaften hat und so den Klirrfaktor minimal erhöhen soll. Wie gesagt, gehört habe ich nichts, aber trotzdem solange es nicht schadet und theoretisch nützt, lasse ich das dann dran.

Aber anstatt 55€ auszugeben, sollt man sich lieber ein kleines Stück 1mm Kupferblech besorgen(grober Anhalt: umso weicher-umso reiner). Dann tut die Enttäuschung nicht so weh.
Duncan_Idaho
Inventar
#19 erstellt: 18. Mrz 2005, 18:15
Versiegelt um gegen Oxidation zu schützen oder pur....
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Mrz 2005, 20:11
Hallo,


Versiegelt um gegen Oxidation zu schützen oder pur....


Ich würde Versiegelt durch z.B. Gold- oder Silbergalvanisierung* schreiben, wenn man z.B.:

1.Seine Geräte in der Holz-Gartenlaube aufgestapelt hat.
2.Im Amazonasgebiet preiswertes Bauland bekam.
3.Im Kellerverlies "Schloss Grauenstein" sein Unwesen treibt.

Kupfer "Pur" funktioniert (besonders im Bereich der Klemmstellen) auch ganz gut, wenn man ganz normal beheizt
wohnt. Es läuft zwar leicht an, biltet grüne Patina aber erst relativ spät..

PS: *Galvanisiersets nebst passender Salze gibt es überall zu kaufen.


[Beitrag von -scope- am 18. Mrz 2005, 22:47 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 18. Mrz 2005, 22:28
An den Klemmstellen blank, dazwischen (auf den ca. 3 cm langen Stück) mit Lötlack besprüht-aus rein optischen Gründen.
Direkt an den unter Druck angepreßten Flächen (die ja den eigentlichen Kontakt bilden) dürfte kein Sauerstoff zum Oxidieren rankommen. (Da wo Sauerstoff rankommt war/ist sowieso kein Kontakt da und wird auch nie einer da sein.)

@Scope
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