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Warum 2,5mm² ???

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mat79
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Apr 2005, 22:48
Hallo,
kann mir mal jemand ne plausible (physikalische) Erklärung geben, warum hier im Forum manche als Netzkabel 2,5mm² oder sogar noch größer wählen?
AFAIK ist ein 1,5er Querschnitt mit 16A belastbar. Üblicherweise sind auch normale 230V SchuKo-Steckdosen mit 16A abgesichert.
Gehen wir mal von einem Stereoverstärker mit 460W Leistungsaufnahme aus, was glaub ich schon rel. viel wäre. Dann zieht der 2A, richtig? Ich könnte also theoretisch acht solche Geräte über ein 3G1,5 Kabel betreiben. Das wären über 3,6kW!
Ausserdem ist das Kabel von der Sicherung zur Steckdose meist auch nur 1,5er, und wesentlich länger als die Strippe von der Steckdose zum Gerät.

Ich lasse mich gern korrigieren, aber für mich klingt das übertrieben?! Ich mach mir ja auch kein 100er Abflussrohr unters Waschbecken.
ratte
Stammgast
#2 erstellt: 03. Apr 2005, 22:56

mat79 schrieb:
aber für mich klingt das übertrieben?!


Manche sagen: Es klingt vor allem besser


gruss
ratte
mat79
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Apr 2005, 23:03
Und warum? Was hat das Netzkabel mit dem Klang zutun? Macht dein Monitor bessere Bilder, wenn du ein stärkeres Kabel nimmst?
Erklärt mir das doch mal, mag sein, dass ihr recht habt, aber ich finde keine Begründung dafür.
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 03. Apr 2005, 23:08
Hallo,


aber ich finde keine Begründung dafür.

das wird daran liegen, dass es keine gibt.

mfg
Martin
ratte
Stammgast
#5 erstellt: 04. Apr 2005, 00:53

mat79 schrieb:
Und warum? Was hat das Netzkabel mit dem Klang zutun? Macht dein Monitor bessere Bilder, wenn du ein stärkeres Kabel nimmst?
Erklärt mir das doch mal, mag sein, dass ihr recht habt, aber ich finde keine Begründung dafür.


Es gab da schon mal die eine oder andere Diskusion dazu. Einen plausiblen Grund dafür scheint es nicht zu geben. Aber hauptsache, es wirkt (bei manchen). Gilt genauso für besondere Steckdosenleisten und Cinch- sowie Lautsprecherkabel. Auch dafür gibts aus "schulmedizinischer" Sicht keine plausible Erklärung.

gruss
ratte
Sargnagel
Stammgast
#6 erstellt: 04. Apr 2005, 09:11
Siehe z.B.:

http://www.tmr-audio.de/faq.htm

Netzkabel, Netz allgemein anklicken...

Gruß,
Sargnagel
folkmusic
Stammgast
#7 erstellt: 04. Apr 2005, 10:03
@ mat79

ich hatte es schon des öfteren kund getan.
Ich selbst verwende auch 2.5er und massive (Bals-) Stecker.
Ich fands einfach schön und hörte keinen Unterschied.
Für mich sind das die Alufelgen meiner Anlage .
Ist doch legitim oder?
Im übrigen stimme ich dir zu.
---
Man sollte nicht direkt alles zur Religion erklären, wie es einige tun.
Wer nicht will der muß nicht, wer mag der soll, wer nichts hört hört nix und wer damit in neue Klangwelten vorstößt: Herzlichen Glückwunsch.

Schöne Grüße,

folkmusic


[Beitrag von folkmusic am 04. Apr 2005, 10:04 bearbeitet]
mat79
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Apr 2005, 13:12

folkmusic schrieb:

Ist doch legitim oder?

Gar keine Frage! Es schadet ja schliesslich nicht, den Querschnitt zu erhöhen
Mich würde halt nur mal interessieren, wie die Leute, die da einen klanglichen Unterschied feststellen, diesen erklären.
ratte
Stammgast
#9 erstellt: 04. Apr 2005, 13:23
Das ist ja genau das Problem! Sie können es nicht. Schau, ich bin beispielsweise der festen Meinung, dass ich meine Cinchkabel im Blindtest ausgewählt habe. Es waren nicht die teuersten, die ich testete, aber die besten an meinen Komponenten. Ich hab das vor einiger Zeit mal erwähnt und wurde fast totgeschlagen von Technikern, die das erst glauben, wenn man Messwerte vorlgegen kann. Selbst die Tatsache, dass ich dieses Kabel von 3 anderen in 10 Veruchen 10x richtig benennen konnte, wurde in Frage gestellt, schließlich waren ja keine glaubwürdigen Zeugen dabei.
Aber was solls, damit muss man halt leben.

gruss
ratte
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Apr 2005, 15:34
Hallo,


http://www.tmr-audio.de/faq.htm


Was der Link zu einer kommerziellen Seite soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Zumal schon bei der Erläuterung zu den notwendigen Querschnitten Fehler gemacht werden.




Für mich sind das die Alufelgen meiner Anlage .


Ich finde es schön, dass es noch ein paar Leute (wie z.B. Folkmusic) gibt, die sie Angelegenheit so aufgeschlossen und vor allem real sehen.

Darüberhinaus gibt es sogar Leute, die im dritten obergeschoss wohnen, und sage und schreibe 20 Meter 1,5er bis zur Steckdose verlegt haben. Wie will man diesen Leuten plausiebel machen, dass man hinter der Dose nun 2,5 (oder laut TMR) besser mehr!! Querschnitt benötigt??

Dazu kommt dann auch noch die Tatsache, das wohl 97% der Leute, die (aus dem Bauch heraus) solche Querschnitte gewählt haben, minimalistische Stereoanlagen besitzen, die kaum Strom aus dem Netz entnehmen. (also unter 1KW) beim normalen Musikgenuss.

Wer vom massiven Hausanschlusskasten eine Sonderleitung zur Anlage verlegt hat (Spass muss halt sein! ), der hat wenigstens ein theoretisches Argument. Alle Anderen haben von diesem Argument aber erstmal nichts!

Aber es geht bei Kabeln auch um das Image und die Optik....
Ausserdem geht es (wie beim Autotunen) um eine gewisse Selbstbestätigung und um den Spass am Hobby.
Ein billiges Argument wäre auch die sog. "Angeberei", obwohl ich pers. diese "Umschreibung" auch nicht mag...


Übrigens geht es hier erstmal nur um den Querschnitt....Falls also jemand nach dem Wechsel von Netzleitung X nach Netzleitung Y -wie üblich- DEUTLICHE Unterschiede vernommen haben will, dann kann das durchaus andere Gründe als den Querschnitt gehabt haben.

PS: ich hab übrigens 2,5er dran (Das ist echt wahr!) ...Begründung: Mehr Ruhe im Klangbild und gesteigerte Dynamik! ausserdem ein plus an Musikalität.

...ok das war jetzt geschwindelt.


[Beitrag von -scope- am 04. Apr 2005, 15:52 bearbeitet]
2Kanaler
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Apr 2005, 16:17

PS: ich hab übrigens 2,5er dran (Das ist echt wahr!) ...Begründung: Mehr Ruhe im Klangbild und gesteigerte Dynamik! ausserdem ein plus an Musikalität.


...Krümel....soeben ist mir der Kitt aus der Brille gefallen, aber am Ende war ja doch alles gut...


greetz
2Kanaler
StefanMarea
Stammgast
#12 erstellt: 04. Apr 2005, 16:20

folkmusic schrieb:

Für mich sind das die Alufelgen meiner Anlage



das ist eine antwort die für mich die beste antwort für kabelklang etc. darstellt ...

technisch macht es für normale anlagen ohne extra absicherung/leitung aus dem HA-Kasten keinen sinn auf 2,5 zu erhöhen ...
ratte
Stammgast
#13 erstellt: 04. Apr 2005, 16:39
Es kann übrigens schon Sinn machen, den Aufwand zu treiben. In meinem Fall wurde das sogar von den Board-Technikern "abgesegnet". Denn ich habe nach dem Verlegen einer dedizierten, ziemlich dicken Leitung vom Sicherungskasten zum Hörraum einen nicht unwesentlichen Schub im Bass und in der Räumlichkeit bekommen. Nach dem umstecken an die alte Steckdose ist der umgekehrte Effekt erkennbar.
Den Grund vermutet man in den alten Leitungen meines Altbauhauses. Dort sind die Steckdosen nur mit 2 Kabeln versehen. Schutzleiter und "Rückleiter" sind in jeder Dose verbunden.
Aber man erkennt aus diesem "Projekt" zumindest, dass die Stromversorgung einen deutlichen Klangeinfluss haben kann. Zumindest dann, wenn sie nicht ordentlich gemacht ist.
Nun gibts auch kein Knacksen mehr, weil an dieser Leitung nur noch die Reservestromversorgung der Alarmanlage angeschlossen ist.

gruss
ratte
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Apr 2005, 18:52
Hallo Ratte,


Es kann übrigens schon Sinn machen, den Aufwand zu treiben. In meinem Fall wurde das sogar von den Board-Technikern "abgesegnet". Denn ich habe nach dem Verlegen einer dedizierten, ziemlich dicken Leitung vom Sicherungskasten zum Hörraum einen nicht unwesentlichen Schub im Bass und in der Räumlichkeit bekommen. Nach dem umstecken an die alte Steckdose ist der umgekehrte Effekt erkennbar.


Es wurde von "Technikern" abgesegnet? WAS genau wurde von ihnen wurde abgesegnet, und warum sollte man danach mehr "Schub" bekommen.....(Bitte jetzt nicht mit Spannungsabfall oder sonstigen dusseligen Argumenten kommen!
Dazu sind eure Verstärkerlein einfach zu "niedlich"!
Was hat die Räumlichkeit in diesem Fall damit zu tun?


Aber man erkennt aus diesem "Projekt" zumindest, dass die Stromversorgung einen deutlichen Klangeinfluss haben kann.



Ich würde mich lächerlich machen, wenn ich behaupen würde, dass "sie" es nicht KANN! (Betonung liegt auf "KANN") , denn ich kann unmöglich wissen, welche maroden, verfaulten, verrotteten, vergammelten, losen, brüchigen Leitungen in diversen Fachwerkhäusern des späten 19.ten Jahrhunderts unter dem feuchten Stuck schlummern.

Daher kann man deine Aussage (bezüglich "kann") sicherlich so stehen lassen. Sie ist korrekt!
muckie
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Apr 2005, 19:45
Ein 2,5er oder 4,0er Netzkabel bringt auf jeden Fall deutliche Vorteile. Besser ist es natürlich, man verlegt es schon ab dem Hauptsicherungskasten neu, so habe ich das auch gemacht.
Ob das ganze messtechnisch belegbar ist oder nicht ist mir egal. Mein Elektriker war nach dem Verlegen nur erstaunt, als wir dann mal die Probe gemacht haben. Anschluß an normale Wandsteckdose mit Hausleitung und Anschluß an neue Wandsteckdose mit der neuen Verkabelung. Er meinte nur, das hätte er nie für möglich gehalten, daß eine andere Verkabelung so eine Verbesserung bringt. Vorher meinte er noch, daß könne sowieso nichts bringen, denn Strom ist gleich Strom. Aber mit der neuen Verkabelung würde das jetzt klingen wie live. Übrigends hatten wir beide Wandsteckdosen erneuert, damit es hier keine Unterschiede gibt.
ratte
Stammgast
#16 erstellt: 04. Apr 2005, 20:22

-scope- schrieb:

Es wurde von "Technikern" abgesegnet? WAS genau wurde von ihnen wurde abgesegnet, und warum sollte man danach mehr "Schub" bekommen.....(Bitte jetzt nicht mit Spannungsabfall oder sonstigen dusseligen Argumenten kommen!
Dazu sind eure Verstärkerlein einfach zu "niedlich"!
Was hat die Räumlichkeit in diesem Fall damit zu tun?


Das solltest du mir sagen! Entweder hab ich damals zuviel Rindfleisch gegessen oder du. Aber ich dachte, du hast da auch mitgeredet, also ich meine Installations-Situation beschrieben habe. So von wegen Keramikringe in den Dosen statt Lüsterklemmen, Adern brechen sofort ab, wenn man an den Klemmstellen wackelt... nicht? Von mir wirst du sicher kein "Spannungsabfall" hören, weil ich sowas gar nicht kenne. Es gab aber ein paar Argumente, die vor allem auf die Verbindung der beiden nicht Strom führenden Leitern fußten. Irgendwas mit "Erde" oder so. Ist mir im Prinzip auch egal, verstanden hab ich es eh nicht.
Das einzige, was ich sicher weiß ist, dass es im Höraum in einer oder zwei der Dosen ganz schon warm war, als ziemlich laut musik gehört wurde. Ich hab das mit einer IR-Kamera gesehen, die wir in der Firma fürs Corporate-Risk-Mamangement haben. Damit filmt man Verteilerkästen und sieht an hellen Flecken, obs "dahinter" irgendwo warm wird, also ein potenzieller Brandherd existiert. Das habe ich zuhause auch mal gemacht und somit die "Hotspots" unter der Tapete entdeckt. Beim neuen Kabel wird nix warm. Weder am Sicherungskasten, noch an der Steckdose im Zimmer. Ob das was bedeutet weiß ich nicht.

gruss
ratte
muckie
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Apr 2005, 20:31
Hallo ratte,

bei mir war das mit der Räumlichkeit und dem Schub (Druck) genauso.
Das mit der Kamera würde ich auch gerne mal testen.

Gruß

muckie
masterdesa
Neuling
#18 erstellt: 04. Apr 2005, 20:49
zu dem ganzem thema sag ich nur eines !!

es mag sinn machen die elektroinstallation bis zum HA zu erneuern bzw. komplett getrennt von anderen leitungen zu verlegen.

was allerdings der "GRÖßTE" humbug ist:
2,5mm2 statt 1,5mm2 zu verwenden. ausser das es teurer ist und den in zukunft irgendwann auf uns zukommenden vorschriften entspricht bringt es bei diesem anwendungsfall nix an vorteil.ausser mann hat noch 500m bis zum hausanschluß ;-)

in diesem sinne
master
masterdesa
Neuling
#19 erstellt: 04. Apr 2005, 20:55
ratte schrieb

Beim neuen Kabel wird nix warm. Weder am Sicherungskasten, noch an der Steckdose im Zimmer. Ob das was bedeutet weiß ich nicht.


das hat übrigends nicht zwangsläufig was mit deinen kabeln zu tun!!wenns an dem zu geringem querschnitt liegen würde wäre dein ganzes kabel warm!
solltest mal die anschlüsse dadrin auf übergangswiderstände prüfen dann wird alles besser ;-) (AUFSCHRAUBEN;ABKNEIFEN NEU ABISOLIEREN "ORDENTLICH" NEU ANKLEMMEN)

greets
master
muckie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Apr 2005, 21:35
Mein Elektriker hat mir später nochmal eine separate Leitung vom Hausanschluß in 1,5 gelegt. Der Unterschied ist deutlich hörbar, wobei sich der größere Querschnitt als der bessere herausgestellt hat. Und das sagt auch mein Elektriker, der wie immer sehr skeptisch war. Ich wollte aber einfach nochmal den direkten Vergleich haben.
Ein Bekannter hat das bei sich auch installieren lassen, und zwar in 1,5 und 2,5. Wobei die 1,5er die schlechtere Variante war.

Gruß

muckie
Tom_Sawyer
Stammgast
#21 erstellt: 04. Apr 2005, 21:44
Ich überlege ob es nicht besser wäre vom Stromnetz sich abzukoppeln. Ein kleiner Dieselgenerator würde absolut Störungsfreien Strom liefern.
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Apr 2005, 21:47
Hallo,


Ein 2,5er oder 4,0er Netzkabel bringt auf jeden Fall deutliche Vorteile

Welche? Dickere Optik?


Ob das ganze messtechnisch belegbar ist oder nicht ist mir egal


Den "Spruch" kenne ich bereits aus diesem Forum
Ich habe geradezu darauf gewartet.



Er (der Elektriker) meinte nur, das hätte er nie für möglich gehalten, daß eine andere Verkabelung so eine Verbesserung bringt.


Auch ein bekannter lustiger "Spruch". Schade, dass es diesmal der "Hauselektriker" war, der audiophilste Nuancen -mal eben so- im Handumdrehen feststellt.
ansonsten ist es nämlich immer die Ehefrau, die sich (so wörtlich) eigentlich garnicht für Hifi interessiert, aber diesen gewaltigen Unterschied natürlich SOFORT bemerkt....
"Schatz"....was hast du da verändert?...ist sooooo toll jetzt

@Ratte

Aber ich dachte, du hast da auch mitgeredet, also ich meine Installations-Situation beschrieben habe.


Da waren mittlerweile so viele Chaoten , die kurz vorm Zimmerbrand standen...Warst du der, bei dem die Wand im Bereich der Leitung WARM wurde, wenn die Anlage lief???




dass es im Höraum in einer oder zwei der Dosen ganz schon warm war, als ziemlich laut musik gehört wurde


Bingo...du warst es! Wie wär´s mit Abriss?
Mensch....Sachen gibt´s....

Muckie schrieb:

Ein Bekannter hat das bei sich auch installieren lassen, und zwar in 1,5 und 2,5.


Das ist schon ein guter Ansatz. Ich habe mir eine Multicoreleitung gelegt, in der jeweils ein 1,5, ein 2,5, ein 4, und ein 16 er parallel liegen. Sie werden über ein komplexes Schützenarsenal an meine Steckdose geschaltet. Die Schütze (im Schützenkeller) steuere ich über eine MCU mit einer Fernbedienung. So kann ich je nach "Geschmack" und Musikrichtung die Leitung wählen....
Nicht schlecht....was?


[Beitrag von -scope- am 04. Apr 2005, 21:57 bearbeitet]
muckie
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Apr 2005, 22:07
Hallo Scope,

wieso dickere Optik? Die Kabel sind hinter der Wand verlegt.
Kennst Du mein Haus? Das wußte ich noch gar nicht.

Wenn Du dem Elektriker absprechen willst, daß er den Unterschied gehört hat, kann ich Dir ja mal seine Adresse geben. Aber dann denkst Du ja wieder: Mensch diese Leute arbeiten mit allen Tricks. Geben mir die eigene Adresse und wollen mich reinlegen.

Ich habe keine Ahnung, ob es bei mir auch schon mal warm geworden ist, als die Anlage lief. Ich glaube aber im Winter schon, als ich meinen Kaminofen anhatte. Die Wand hat da bestimmt auch was abgekriegt. Ist das gefährlich???

Gruß

muckie
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Apr 2005, 22:17
Hi...


Wenn Du dem Elektriker absprechen willst, daß er den Unterschied gehört hat, kann ich Dir ja mal seine Adresse geben.


Du haust ja einen Standardspruch nach dem anderen rein.

Nicht dass du gleich noch schreibst: "Komm doch mal vorbei, und überzeuge dich selbst"
Das wäre dann der krönende Abschluss


wieso dickere Optik? Die Kabel sind hinter der Wand verlegt.
Kennst Du mein Haus? Das wußte ich noch gar nicht.


Schau mal: Wenn hinter einem Satz ein "?" steht, dann ist das eine Frage, und keine Feststellung.
muckie
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Apr 2005, 22:28
Hallo Scope,

danke für Deine Hilfe.
Ich hoffe, ich kann mir das merken.
Ich dachte immer hinter einer Frage kommt ein "?".?.?.?
Oh man, jetzt hast Du mich schon völlig durcheinander gebracht. Muß ich hinter das "?" einen Punkt oder ein Fragezeichen setzen.?.?.? Oh nein, nicht schon wieder.

Gruß

muckie

Ach so, ich habe die Sprüche gar nicht reingehauen, sondern bin mit meiner Tastatur ganz sanft umgegangen.!?.!?.!? Oh nein, nicht schon wieder (einer meiner Standardsprüche).
xuser
Stammgast
#26 erstellt: 04. Apr 2005, 22:31
IMO könnte auch die Steckdose einen Flaschenhals für diese 2.5 qmm darstellen, falls die innenliegenden Kontakte weniger Wirkungsfläche aufweisen.

Wenn schon 2.5 qmm, dann richtig!

Gruss Beat
Peter_H
Inventar
#27 erstellt: 04. Apr 2005, 22:32
Der einzige, wirkliche Trick an der Kabelzauberei, ist der uneingeschränkte Wille des Käufers/Besitzers solcher Kabel zur Selbst-Suggestion.

Der Elektriker der diese Kabel verlegt hört natüüürlich sofort und eindeutig brachiale Veränderungen, auch solche, die sich evtl. nur in Nuancen äußern und hat die Kabel natürlich völlig selbstlos installiert, um Dir eine Freude mit besserem "Klang" zu machen und Geld hat er auch eigentlich nur ungern dafür angenommen, weil er halt was braucht, was er ans Finanzamt überweisen kann - er läuft ja sonst Gefahr, daß der Kunde den Grund der Installation selbst zu hinterfragen beginnen könnte (auch wenn's bei dem Klientel eher unwahrscheinlich ist; die Selbst-Suggestion hat eine Erfolgsquote von 99,99%! )

Wenn wir uns die Andresse von Dir geben lassen, glaube ich kaum, daß er uns was anderes erzählt, weil dann klar sein dürfte, was WIR DIR dann erzählen...


[Beitrag von Peter_H am 04. Apr 2005, 22:36 bearbeitet]
mat79
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Apr 2005, 22:33

-scope- schrieb:

Das ist schon ein guter Ansatz. Ich habe mir eine Multicoreleitung gelegt, in der jeweils ein 1,5, ein 2,5, ein 4, und ein 16 er parallel liegen. Sie werden über ein komplexes Schützenarsenal an meine Steckdose geschaltet. Die Schütze (im Schützenkeller) steuere ich über eine MCU mit einer Fernbedienung. So kann ich je nach "Geschmack" und Musikrichtung die Leitung wählen.


Genial! Wie wär's noch mit nem Touchscreen? Gleich noch mit Visualisierung, welches Kabel gerade genutzt wird.

Also ich denke mal, das führt hier zu nix. Ich hatte eigentlich auf ein paar Argumente gehofft, aber (ohne jemandem zu nahe zu treten) die kann mir wohl niemand liefern. Abgesehen von maroden Leitungen u.ä. Sachen, die natürlich ausgetauscht werden sollten, macht es also keinen phys./elektr. Sinn, das Netzkabel auf 2,5mm² zu erhöhen. Okay, optisch gesehen wohl schon, das ist Geschmachssache und da geh ich mit.
Ich sage auch nicht, dass es falsch wäre, sich komplett neues Kabel (2,5er oder noch größer) in die Wand zu legen... wobei es dann spätestens bei 4² Schwierigkeiten mit den Steckdosen geben wird
Soll jeder machen, wie er gern möchte. Aber eine Klangverbesserung aufgrund einer Querschnittserhöhung auf 2,5² würde ich schon deshalb nicht hören, weil es dafür keine plausible Erklärung gibt... Quasi er umgekehrte Effekt, wie bei einigen hier.
muckie
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Apr 2005, 22:38
Hallo xuser,

die Steckdosen sind für diese Querschnitte ausgelegt.

Gruß

muckie
xuser
Stammgast
#30 erstellt: 04. Apr 2005, 22:46
Hallo Muckie

Was verstehst Du unter ausgelegt?

Ist bei allen Steckdosen-Kontakten eine Wirkungsfläche von 2.5 qmm garantiert?

Natürlich habe ich mir die Sache nicht leicht gemacht, und gerade den Prospekt der HMS-Wandsteckdose studiert: Die Messing-Schraubklemme sieht IMO schon sehr gut aus.

Gruss Beat
Peter_H
Inventar
#31 erstellt: 04. Apr 2005, 22:48
Sag doch sowas nicht; Steckdosen kann man in "audiophiler" Version auch käuflich erwerben! Also wenn schon optimieren dann richtig...

Achja, natürlich hört man auch klare Unterschiede, ob der Strom schön sauber aus einem AKW kommt, oder nur aus einem windigen Kohlekraftwerk...


[Beitrag von Peter_H am 04. Apr 2005, 22:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Apr 2005, 22:54
Hi...


Also ich denke mal, das führt hier zu nix. Ich hatte eigentlich auf ein paar Argumente gehofft, aber (ohne jemandem zu nahe zu treten) die kann mir wohl niemand liefern


Wenn du wüsstest, was manche Leute hier alles angeblich klar heraushören können, dann würde dir die Geschichte mit dem musikalischen 2,5er Kabel allenfalls ein müdes Lächeln
entlocken.

Es gibt hier z.B. gewisse "Gruppen", die bereits den Austausch einer Schmelzsicherung im Primärkreis eines Gerät´s (Glassicherung) gegen eine mit Löschsand gefüllte Variante klar heraushören können. Ebenfalls klar Hörbar ist der Wechsel eines (intakten) Sicherungsautomaten gegen eine Schmelzsicherung....Als würde sich ein limitierender Vorhang vor der Anlage wegziehen....Genialer Effekt!!!

Und wenn das wirklich so wäre:
Was wären wir doch blos für armseelige und minderbemittelte Würstchen im Vergleich zu diesen "Übermenschen".

aber -Gott sei dank- : Ich glaube "denen" nichtmal 20% ihrer Stories. Ich glaube ihnen zwar, dass sie davon überzeugt sind, was aber mit der Realität nicht zwingend in Verbindung stehen muss.


[Beitrag von -scope- am 04. Apr 2005, 22:56 bearbeitet]
muckie
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Apr 2005, 22:54
Hallo xuser,

die HMS habe ich auch genommen.

Gruß

muckie
Peter_H
Inventar
#34 erstellt: 04. Apr 2005, 22:57
Tja, wie Berthold Brecht schon sagte:

Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.

muckie
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Apr 2005, 23:05
Hallo Peter H,

ich hoffe, daß der Komet dann nicht in der Zwischenzeit ins Haus eingeschlagen ist, während man die sieben Gründe sucht, warum das nicht passieren kann.

Gruß

muckie
xuser
Stammgast
#36 erstellt: 04. Apr 2005, 23:10
Hallo Muckie


die HMS habe ich auch genommen


Das freut mich zu hören. Offensichtlich bist Du ein Mann der Tat und bleibst nicht auf halber Strecke stehen.

Gerne würde ich noch mehr Details über deine Anlage erfahren. Wenn Du magst, schicke mir bitte eine PM.

Danke und Gruss

Beat


[Beitrag von xuser am 04. Apr 2005, 23:12 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#37 erstellt: 04. Apr 2005, 23:12

-scope- schrieb:



dass es im Höraum in einer oder zwei der Dosen ganz schon warm war, als ziemlich laut musik gehört wurde


Bingo...du warst es! Wie wär´s mit Abriss?
Mensch....Sachen gibt´s....


hi

nope, ich wars nicht. Von warmen Leitungen habe ich nie gesprochen. Lediglich für 2 der Dosen oben nahe der Decke diagnostizierte die Kamera deutlich erhöhre Temperatur. Nagel mich nicht drauf fest, aber ich glaube die Kamera sagte was von "delta= 15 Grad". Hat den E-techniker dann auch erstaunt und er hats repariert.
Aber abreissen ist schon ein wenig viel verlangt, oder? Wenn wo renoviert wird, kommt auch eine neue E-Installation rein. So wie man sie heute macht.

Aber den absoluten klanglichen Durchbruch brachte bei mir eh das Klangmodul.
Kein Witz, ich hab echt eins. Nachdem eh ein neuer Sicherungshalter nötig war, habe ich da doch die 10 EUR knallhart draufgelegt, um eine solche Schmelzsicherung anstatt eins Automaten zu haben. Den Gesichtsausdruck des Elektrikers hätte ich filmen sollen

gruss
ratte
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Apr 2005, 23:22
Hi...


Aber den absoluten klanglichen Durchbruch brachte bei mir eh das Klangmodul.


Jaja...Du möchstest mich jetzt aus der Reserve locken?

Das klappt aber nicht, da ich ja bekanntlich ein eher ruhiger Zeitgenosse bin, der jedem Streit aus dem Weg geht.


Den Gesichtsausdruck des Elektrikers hätte ich filmen sollen


Tja...Diesen Gesichtsausdruck machen dann wahrscheinlich alle "normalen" Menschen.

Aber was solls....ich bin ja auch für so manchen unsinnigen Schnisckschnack zu haben.
Peter_H
Inventar
#39 erstellt: 04. Apr 2005, 23:27
Kometen-SCHWEIF! SCHWAAAHEIF! Nicht Asteroid, Meteorit oder Planetoid!

Wie gesagt: Wenn einer sagt, die Kabel sind quasi die "Alufelgen" für seine Anlage - O.K.

Aber hier fallen ja regelmäßig den vom Einkauf wiederkehrenden Ehefrauen und Lebensabschnittspartnerinnen die Einkaufstaschen schon an der Eingangstür aus der Hand, ob dem spektakulär besseren Klang!

Ich hab's auch schon mal geschrieben: Wenn man hier nicht die durchaus WAHRSCHEINLICHE Möglichkeit der Selbst-Täuschung und der Erwartungshaltung nicht einbezieht oder sogar behauptet, daß man gegen solche Effekte völlig ressistent sei (nagut, wer gibt auch bei solchen Geldausgaben gerne zu, daß sich NIX verändert hat ), der sollte dann bitte seine Postings im Forum auch "standesgemäß" mit:
"Es war finster in der Tiefe und mein Geist schwebte über dem Wasser..." beginnen, damit's wenigstens halbwegs schlüssig wird.

Begründungen für Kabelklang (ob nun Strom oder auch andere) konnte DEFINITIV noch KEINER adequat rüberbringen, ohne sämtliche physikalischen Gesetze sofort ad absurdum führen zu wollen - da kommt dann im der der Satz: "Es gibt ja noch mehr Dinge zwischen Himmel und Erde..."

Eine HÖRBARE VERÄNDERUNG (egal durch welche Artikel auch immer) MUSS zwingend letzlich mit akustischen Messmethoden erfaßbar sein; existiert ein solcher Effekt, muß man auch nach WISSENSCHAFTLICHEN Methoden die nötigen Parameter des jeweiligen Kabels bestimmen können, die für diese Effekte verantwortlich sind. Er danach (nehmen wir die Existenz von Kabelklang mal als gegeben an) kann man auch bestimmen, WAS an einem Kabel WIE auszulegen ist, damit ich diesen Effekt erreiche. Genau diese "Daten" die ein Kabel deswegen ausmachen müßten, ist noch jeder Hersteller schuldig geblieben und verschanzt sich hinter physikalischen Halb(un-)wahrheiten oder geht gleich direkt in die Esoterik über. Somit wären solche Kabel erst gar nicht produzierbar, weil der Hersteller keinen Schimmer hat, auf was er bei diesem Kabel eigentlich genau achten muß... Und wenn ein Stückchen STROMKABEL mit 2,5mm² eine derartig krasse Veränderung bringt (und man bedenkt, daß auch ein normales Kabel mit diesem Durchmesser kein wesentliche Kostenerhöhung zum Standard bedeutet), dann würden die Hersteller bereits bei ihren Geräten erstens ein entsprechendes Netzkabel mitliefern und auf eine entsprechende Weiterverkabelung hinweisen - somit könnten sie doch ihre Geräte als wesentlich "hochwertiger" verkaufen, weil sie per Definition schon diesen "besseren Klang" mitliefern würden...


[Beitrag von Peter_H am 04. Apr 2005, 23:35 bearbeitet]
2Kanaler
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 05. Apr 2005, 09:04
<OT>

So,

der Elektriker war jetzt da, Anschluss ist gelegt und mein "Monsterschuko" ist auch da.
Aufgrund der zu erwartenden Klangeigenschaften hab ich auch gleich auf 25KV System umgestellt.



Leider gab´s das 5*25(00)² nicht in silber

Gutgemeinte Warnung:
Achtung, die Aderendhülsen unbedingt vor der besten Ehefrau von Allen verstecken,
ansonsten werden die guten Silberstücke als Vasen oder Sektkühler missbraucht!

Jeder so wie er möchte

</OT>

Greetz
2 Kanaler


[Beitrag von 2Kanaler am 05. Apr 2005, 09:06 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#41 erstellt: 05. Apr 2005, 10:05

Peter_H schrieb:
wer gibt auch bei solchen Geldausgaben gerne zu, daß sich NIX verändert hat


Ich
Hab mir ein Rackbauen lassen. War 1500 EUR teuer und hat klanglich nichts gebracht. War aber auch eher wegen der Optik.

Zu den Kaltgerätekablen muss aber auch eines noch gesagt werden: Sie bestehen oft nicht nur aus Kabel und Isolierung, sondern sind bisweilen dick mit einer Paste ummantelt (Ferrit-Baaz), der so wirkt, wie die Ferritringe, die manchmal draufgeklemmt sind. Eine relativ dicke Endstufe von Electrocompaniet stand mal ein paar cm weiter von der Steckdose weg, als das Kabel lang war. Im Handbuch stand aber explizit, das beiliegende Netzkabel nicht gegen ein anderes auszutauschen. Habs dann auch nicht gemacht, insofern weiß ich nicht, obs einen Unterschied gegeben hätte.

gruss
ratte
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 05. Apr 2005, 15:21
Hallo,


Eine relativ dicke Endstufe von Electrocompaniet stand mal ein paar cm weiter von der Steckdose weg, als das Kabel lang war. Im Handbuch stand aber explizit, das beiliegende Netzkabel nicht gegen ein anderes auszutauschen. Habs dann auch nicht gemacht, insofern weiß ich nicht, obs einen Unterschied gegeben hätte.


...noch weitere Anekdoten parat?

Wenn die "Stories" mit:

"Ich hatte mal"....oder "ein Kumpel von mir hatte mal..." anfangen, dann ist schon alles verloren


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2005, 15:23 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#43 erstellt: 05. Apr 2005, 15:34
Das war so ein Kabel mit dem Ferrit-Baaz drin. Ich glaube mich erinnern zu können, dass dies HF-Störungen filtern/dämpfen/minimieren soll. Ist dem nicht so? Warum sind denn so oft diese Eisen-Dinger an Stromkabel geklipst?

an weiteren Anekdoten arbeite ich noch. Wart nur, da fällt mir schon noch was ein!


gruss
ratte
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 05. Apr 2005, 16:53
Hallo,


Warum sind denn so oft diese Eisen-Dinger an Stromkabel geklipst?


Um diese Frage beantworten zu können, muss man zuerst der Auffassung sein, dass diese "Eisen Dinger" (Klappschalenferrit ??) SO OFT an Netzkabel!! geklipst werden.
Das ist bei mir schonmal nicht der Fall, und somit kann ich! dir diese Frage auch nicht beantworten.


Eine typische Forenantwort kann ich dir aber mal eben schnell zusammenbasteln:

Nachdem ich dann an meine Netzleitung einen Klappschalenferritring (zu 1,50 €) anklipste, wurde quasi ein Vorhang vor meinen Boxen weggezogen. Selbst meine Frau, die nach einer Mittelohrentzündung auf der linken Seite nur noch etwa 30% Hörvermögen besitzt, hat mich abends gefragt, was ich denn mit der Stereoanlage angestellt habe.

Das das in diesem Anwendungsfall absolut lächerliche Maß der Dämpfung, und der betroffene Frequenzbereich (wohl irgendwo im "hohen" KW Bereich) nicht unbedingt "der Bringer" ist, will hier ja sowieso keiner lesen.

Also mache ich mich mal etwas "beliebt" und schreibe:

Die Dinger muss man einfach haben!!! Erst dadurch bekommt
-Hifi- seine "Würze"


an weiteren Anekdoten arbeite ich noch. Wart nur, da fällt mir schon noch was ein!


Hm...Hast du nicht vielleicht irgendeine Story über C37, oder den Furutech....Schön wäre auch eine Lobeshymne auf den Gryphon "The Exorcist" Spätestens da muss ich dann aber an den Medikamentenschrank (Valiumkapseln).


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2005, 17:03 bearbeitet]
2Kanaler
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 05. Apr 2005, 17:07
@scope:


Das das in diesem Anwendungsfall absolut lächerliche Maß der Dämpfung, und der betroffene Frequenzbereich (wohl irgendwo im "hohen" KW Bereich) nicht unbedingt "der Bringer" ist, will hier ja sowieso keiner lesen.


Jetzt sei doch nicht so negativ, es muss heissen


...Diese Klappferrite werden einfach um das Netzkabel geklappt und verriegelt. Diese erhöht deutlich die Dämpfung des Netzkabels...



und schon darf das Ding €5,- kosten

und "deutlich die Dämpfung des Netzkabels" lässt ja wohl genug Raum für Interpretation zu, oder ?


2Kanaler
ratte
Stammgast
#46 erstellt: 05. Apr 2005, 17:48
Jetzt mal kurz ernsthaft, weil es mich echt interessiert:
Wenn ein Netzkabel, sagen wir ca 2 Meter lang ist, und auf die komplette Länge einen Ferritmantel hat - bedeutet das IRGENDWAS greifbares oder ist das nur Scharlatanerie? Es ist kein teures Zubehörteil, sondern liegt einer teuren Endstufe oder Vorstufe bei mit dem Hinweis, es nicht gegen ein anderes auszutauschen.
Im Übrigen sind die Eisenknubbel an den Kabel, wo ich sie gesehen habe, mit dem Gerät mitgekommen (Sunfire Pre, Linn CDP). Also nicht etwa als Zubehör gekauft. Am Projektor ist auch einer dran.

Scope:
Ich könnte dir noch die Sound Improvment Disk anbieten, auch SID genannt. Baldrian zwischen SID und CD und schon kommt relaxte Ruhe ins Klangbild!

gruss
ratte
zufall
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 05. Apr 2005, 17:49
so ganz qualifiziert gehts hier nicht her, finde ich.

wers aber ganz genau nimmt, mit der stromversorgung, der stelle sich einen ordentlichen bleiakku in den hörraum.
aber nicht vergessen: beim hören von stromversorgung bzw ladegerät trennen, damit auch noch der letzte rest von störfaktoren ausgesperrt bleibt. und ihr werdet euer tonales wunder erleben
Duncan_Idaho
Inventar
#48 erstellt: 05. Apr 2005, 19:16
Wobei die Furutech wirklich sauber in die Steckbuchsen passen und nicht rumwackeln... ... so manch anderer Stecker wackelt da eher wie ein Kuhschwanz
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Apr 2005, 19:31
Hallo,


bedeutet das IRGENDWAS greifbares


spass beiseite!
Was bringt es, wenn ich dir irgendetwas erzähle? Es werden 20 andere kommen, die dir aus den verschiedensten Gründen das genaue Gegenteil erzählen werden. Nicht eine verkappte kommerzielle Voodoseite im Internet, die nich in den höchsten Tönen von solchem Zeug spricht (und es natürlich auch an den Mann bringt).

Es ist theoretisch und praktisch -je nach Ausdführung- eine Tiefpassfilterwirkung zu erwarten. Dass diese im Vergleich zu einem ohnehin nicht selten "jämmerlich" wirkenden Mini-Netzfilter eher gering ausfallen dürfte, will doch schon garkeiner mehr wissen. Wenn die Leitungen dabei sind, und nichts negatives auffällt, dann lass sie doch einfach dran...
Oder klemm doch mal eine "normale" an, damit sich der Vorhang mal testweise zuzieht


mit dem Gerät mitgekommen (Sunfire Pre, Linn CDP). Also nicht etwa als Zubehör gekauft. Am Projektor ist auch einer dran.


In einem Projektornetzteil ist bereits alles drin, was zur Filterung und Entstörung nötig ist.Einen Ferritring um die RGB Leitung (d)eines Projektors meinst du in deinem Fall jetzt nicht zufällig?



Ich könnte dir noch die Sound Improvment Disk anbieten, auch SID genannt

Dieses grüne Ding hatte ich selber mal im Einsatz... Darüber kann ich eigene Kurzgeschichten schreiben....also lass besser stecken


[Beitrag von -scope- am 05. Apr 2005, 19:33 bearbeitet]
Amerigo
Inventar
#50 erstellt: 06. Apr 2005, 09:14

PS: ich hab übrigens 2,5er dran (Das ist echt wahr!) ...Begründung: Mehr Ruhe im Klangbild und gesteigerte Dynamik! ausserdem ein plus an Musikalität.


Ui, Scope, jetzt ist mir gerade das Herz für einen Takt stehen geblieben


Hab' ja jetzt diesen Emitter daheim. Und ich sag' dir, es nervt mich total, dass ich keine Kontrolle drüber habe, wie die Wanddose nach hinten weiter verdrahtet ist. Wohne in der Dachwohnung, das sind sicher 20 Meter billigstes Kabel bis nach unten. Von da geht's dann wohl auch nicht gerade High-Endig weiter über die Strasse bis ins E-Werk. Und trotzdem halte ich es nicht aus, den Emitter an einer 20 EUR Netzleiste zu betreiben? Warum? Weiss auch nicht.
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Apr 2005, 13:37
Hallo Amerigo,
der wirkt eben so, daß jeder meint, er schuldet IHM das.

Hallo scope,
habe auch 2,5 dran und weiß nicht mal mehr warum. Muß aber einen Grund geben, habe extra Eupen_Kabel genommen, ich glaube, das hatte einfach 2,5 und war sehr günstig..

MfG Bernd
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