SID "Modell 14"

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 12. Jun 2005, 22:55
hi
ich habe gerade bei ebay diesen artikel gefunden.http://cgi.ebay.de/w...item=7522047768&rd=1
bringt das wirklich was?
hat jmd damit schon mal erfahrungen gemacht?
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2005, 23:18
Hallo!
Zuweilen werden einem auf diversen Flohmärkten alte Heizdecken angeboten an denen jemand das Netzkabel abgeschnitten hat, dafür ist anstelle dessen ein Kreuz befestigt worden. Das ganze soll gegen Erdstrahlen helfen...
Verstehst du was ich meine?
MFG Günther
Murks
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jun 2005, 23:25
Hi @ll
Ich für meinen Teil werde nie begreiffen was dieser Schwachsinn soll.......
Ein Kollege von mir brachte mal eine *CD Matte* angeschleppt,das Fazit war getestet,gelacht und weggeworfen.
Diese *Teile* gehören eindeutig in die Esoteric Ecke.
Gruss
Rene
Manfred_Kaufmann
Inventar
#4 erstellt: 13. Jun 2005, 09:28
Ich hab mir aus Neugierde und weil ich von Technik null Ahnung habe mal so ein Teil gekauft.

Marketingtexte wie aus der Auktion klingen für mich aus o.g. Grund einleuchtend.

Die CDs klingen imo mit und ohne Matte absolut gleich. Das Ganze ist aus meiner Sicht daher Unfug.

Grüße
Manfred
Ryshole
Neuling
#5 erstellt: 13. Jun 2005, 10:04
Moin, moin

besitze auch diese Matte, und muss leider die positive Wirkung
eingestehen. Der Klang wirkt aufgeräumter, auch das S-Zischen wird minimiert. Bei dem günstigen Preis ist ein Versuch doch wert.

MfG
Marcel
fRESHdAX
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2005, 10:28
Ich hab mir hier im Forum auch solch eine Matte gebraucht gekauft und höre keinen Unterschied.

In diesem Sinne,
fRESHdAX
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 13. Jun 2005, 12:23
Hallo!

Ryshole schrieb:
Moin, moin

besitze auch diese Matte, und muss leider die positive Wirkung
eingestehen. Der Klang wirkt aufgeräumter, auch das S-Zischen wird minimiert. Bei dem günstigen Preis ist ein Versuch doch wert.

MfG
Marcel

Ich dachte du hättest dein S-Problem nit einem Netzfilter beseitigt:
http://www.hifi-foru...ead=618&postID=24#24
MFG Günther
jororupp
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2005, 13:37
Hallo,

das Thema der SID Matten wurde verschiedentlich schon im Forum diskutiert, z.B. hier http://www.hifi-foru...d=48&back=&sort=&z=1.

Die Suchfunktion hilft hier sehr schnell, wenn man wissen will, ob es ein bestimmtes Thema schon mal gab.

Gruß

Jörg
das_bernd
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Jun 2005, 14:33
Mal ganz abgesehen von der Sinnhaftigkeit:

Es haben sich ja schon diverse CD-Spieler-Hersteller wegen der geringfügig größeren Dicke von der sog. DualDisc distanziert und weisen darauf hin, daß sie sich hier vom Garantieanspruch befreit sehen, sollte jemand versuchen, so eine in den Spieler einzulegen...

Wenn schon die DualDisc Probleme machen kann, wie sieht es dann erst mit der Kombination CD+Matte aus?

Gruß, Bernd
jororupp
Inventar
#10 erstellt: 13. Jun 2005, 14:43

Wenn schon die DualDisc Probleme machen kann, wie sieht es dann erst mit der Kombination CD+Matte aus?


Neben den sehr dünnen SID Matten (SID 14, SID 15) gibt es ja noch eine Reihe von anderen derartigen Produkten unterschiedlicher Dicke, die meines Wissens nach aber bei den meisten CDP keine Probleme verursachen.

Nur bei sehr dicken CD-Auflagen kommt es wohl bei einzelnen Playertypen zu Problemen.

Gruß

Jörg
das_bernd
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Jun 2005, 15:01

jororupp schrieb:

Wenn schon die DualDisc Probleme machen kann, wie sieht es dann erst mit der Kombination CD+Matte aus?


Neben den sehr dünnen SID Matten (SID 14, SID 15)


Die SID 14 ist laut der eBay-Seite 0,3mm dick. Das entspricht genau der zusätzlichen Dicke der DualDisc:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/58156

Und wie meint ein HighEnd-Hersteller so schön dazu:

"Any damage resulting from the playing of DualDiscs will not be covered by the XXX warranty, so using these discs with a XXX disc player or audio server is entirely at the user’s risk."

Gruß, Bernd


[Beitrag von das_bernd am 13. Jun 2005, 15:03 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2005, 15:04
Hallo Bernd,

damit scheint mir das Argument der Hersteller zur Distanzierung von der DualDisc ein vorgeschobenes zu sein. An 0,3 mm mehr in der Dicke dürfte es dann nicht liegen.

Gruß

Jörg
das_bernd
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jun 2005, 15:11

jororupp schrieb:
damit scheint mir das Argument der Hersteller zur Distanzierung von der DualDisc ein vorgeschobenes zu sein. An 0,3 mm mehr in der Dicke dürfte es dann nicht liegen.


Woran aber dann? Warum sollte sich ein HighEnd-Hersteller, der auch CD-Spieler für fünfstellige Beträge herstellt, denn sonst von der DualDisc distanzieren wollen?

Gruß, Bernd
jororupp
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2005, 15:18
Hallo Bernd,

auch wenn wir etwas vom Thema des Threads abschweifen: Die Motive der Hersteller sind für uns Endkunden sicher nicht immer leicht zu verstehen.

Die SACD und DVD-A haben eine schwierige "Geburt" hinter sich und ob sie überleben werden, ist heute noch nicht klar. Da stehen mit DualDisc und BlueRay(?) schon die nächsten neuen Formate vor der Tür. Ich würde mir als Hersteller wahrscheinlich Planungssicherheit und damit auch Formatsicherheit wünschen, anstatt ständig neue Formate bewerten und umsetzen zu müssen, solange keiner weiß, wo die Reise hingeht.

Gruß

Jörg
das_bernd
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jun 2005, 15:39

jororupp schrieb:
auch wenn wir etwas vom Thema des Threads abschweifen: Die Motive der Hersteller sind für uns Endkunden sicher nicht immer leicht zu verstehen.


Um den Bezug zum Thema wieder herzustellen: Wenn ich zusätzlich zu meiner CD eine CD-Matte mit einlege und es kommt deswegen zu einem Defekt des CD-Spielers (weil er eben die zusätzliche Dicke nicht mochte), wer zahlt dann den Schaden? Ich könnte mir schon gut vorstellen, daß es nicht das Problem des Herstellers sein kann, wenn irgendwelche Leute neben ihren CDs auch noch andere Sachen in den Player stopfen...

Gruß, Bernd
jororupp
Inventar
#16 erstellt: 13. Jun 2005, 15:48
Hallo Bernd,

die CD-Matte sollte man innerhalb der Garantiezeit ausprobieren...

Von Salamischeiben (wie in einer Fernsehreklame) als preisgünstige Variante zur CD-Matte würde ich dabei Abstand nehmen, die hinterläßt Fettspuren und die Garantieleistung entfällt dann sicher.

Aber enrsthaft, das geht sicher nur auf eigenes Risiko.

Gruß

Jörg
Murks
Stammgast
#17 erstellt: 14. Jun 2005, 08:35
Hi @ll
Zur Matte.
Ein CD Laufwerk ist NUR dafür ausgelegt eine CD zu *händeln*.
Alles andere was da noch mit hineingestopft wird, geschieht grundsätzlich auf eigenes Risiko.
Gruss
Rene
dr.matt
Inventar
#18 erstellt: 14. Jun 2005, 15:54
Hallo,


ich selbst benutze die SID-Matte nicht mehr, da diese bei meinem aktuellen CDP (Arcam CD-72T) keinen klanglichen Einfluß mehr aufgezeigt hat.

So habe die Matte beim Verkauf des alten CDP als "Dreingabe" mitgegeben.

Augenscheinlich zeigt die SID-Matte bei Phillips LW mehr klangliche Wirkung.


Liebe Grüße,
Matthias
ratte
Stammgast
#19 erstellt: 14. Jun 2005, 22:25
Dank Toplader mit Puck kann ich die SID problemlos verwenden. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass sie einen Einfluss auf den Klang hat. Teilweise glaube ich zu erkennen, dass die "S"-Laute weniger aufdringlich klingen. Das ist aber von CD zu CD unterschiedlich: bei vielen ist absolut kein Unterschied zu hören.
--> Nettes Spielzeug für Experimente. Haben muss man sich aber sicher nicht.

gruss
ratte
muckie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Jun 2005, 22:30

ratte schrieb:
Dank Toplader mit Puck kann ich die SID problemlos verwenden. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass sie einen Einfluss auf den Klang hat. Teilweise glaube ich zu erkennen, dass die "S"-Laute weniger aufdringlich klingen. Das ist aber von CD zu CD unterschiedlich: bei vielen ist absolut kein Unterschied zu hören.
--> Nettes Spielzeug für Experimente. Haben muss man sich aber sicher nicht.

gruss
ratte



Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich habe schon alle möglichen Matten ausprobiert.
Von einer postiven Wirkung konnte ich nichts feststellen.

Gruß

muckie
ratte
Stammgast
#21 erstellt: 14. Jun 2005, 22:44
Aber interessant ist dennoch, dass bei ein paar wenigen CDs eine Wirkung ziemlich zweifelsfrei und reproduzierbar erkennbar ist. Das wundert mich insofern, weil ich mir die Wirkung so eines labrigen Dingens ganz und gar nicht erklären kann. Bei Sprays gelingt mir das noch eher (gleicht winzige Kratzer aus etc...) Aber eine Auflage... dann müsste ja auch die Farbe des Labeldrucks eine Auswirkung auf den Klang haben.

gruss
ratte
jororupp
Inventar
#22 erstellt: 14. Jun 2005, 22:45
Hallo,

bei meinen bisherigen CD-/DVD-Spielern konnte ich die Matte problemlos nutzen. Ich habe auch den Eindruck, dass sie sich positiv auswirkt. Drum gehört dieses Ritual des "Matte auflegens" bei mir immer noch mit dazu.

Gruß

Jörg
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Jun 2005, 22:09
Hallo,


Bei Sprays gelingt mir das noch eher (gleicht winzige Kratzer aus etc...)


welche Sprays gleichen winzige Kratzer aus?
dai
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Jun 2005, 23:28
Hi,
ich halte diese Auflagen für zweifelhaft, auch wenn ein Effekt da ist.
Meine Erfahrungen habe ich hier gepostet:
http://www.hifi-foru...rum_id=18&thread=526
ratte
Stammgast
#25 erstellt: 16. Jun 2005, 00:02

-scope- schrieb:
Hallo,


Bei Sprays gelingt mir das noch eher (gleicht winzige Kratzer aus etc...)


welche Sprays gleichen winzige Kratzer aus?



Keine Ahnung, ich hab keine Sprays. Aber diese Erklärung hab ich mal irgendwo gehört, sie erscheint mir zumindest nicht vollkommen aus der Luft gegriffen zu sein:
Die CD-oberfläche ist oft von feinen Rissen oder Kratzern überzogen. Ein CD-Spray egalisiert nun diese "Löcher" und sorgt so dafür, dass der Laser davon nicht partiell abgelenkt wird.
Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es klingt für mich plausibel. Einwände?
Granuba
Inventar
#26 erstellt: 16. Jun 2005, 00:08

Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es klingt für mich plausibel. Einwände?


Dem kann nur so sein, wenn der Brechnungsindex der Flüssigkeit gleich dem der CD ist! Und da kommen mir bereits die ersten Zweifel, denn ich glaube nicht, daß jede CD bzw. deren Oberfläche chemisch und damit auch physikalisch gleich ist!

Murray
das_bernd
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 16. Jun 2005, 00:18

Murray schrieb:

Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es klingt für mich plausibel. Einwände?


Dem kann nur so sein, wenn der Brechnungsindex der Flüssigkeit gleich dem der CD ist! :)


Davon mal ganz abgesehen sorgt nicht jedes Krätzerchen gleich für einen (nicht reparablen) Bitfehler.

Gruß, Bernd
Granuba
Inventar
#28 erstellt: 16. Jun 2005, 00:20
Dem kann ich auch zustimmen!

Murray
muckie
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Jun 2005, 00:29

das_bernd schrieb:

Murray schrieb:

Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es klingt für mich plausibel. Einwände?


Dem kann nur so sein, wenn der Brechnungsindex der Flüssigkeit gleich dem der CD ist! :)


Davon mal ganz abgesehen sorgt nicht jedes Krätzerchen gleich für einen (nicht reparablen) Bitfehler.

Gruß, Bernd



Wohl war.

Gruß

muckie
jororupp
Inventar
#30 erstellt: 16. Jun 2005, 15:50

Davon mal ganz abgesehen sorgt nicht jedes Krätzerchen gleich für einen (nicht reparablen) Bitfehler.


Ein einzelner Kratzer ist sicher nicht relevant, wenn es denn der einzige Störfaktor wäre. M.E. summieren sich aber in einer Wiedergabekette eine Vielzahl von mehr oder weniger störenden Faktoren und beeinträchtigen das ganze System bzw. den Klang. Also sollte man tunlichst störende Größen so gut wie möglich eliminieren, wobei vielleicht auch eine SID 14 zu beitragen kann.

Gruß

Jörg
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Jun 2005, 15:57
Hallo,


Keine Ahnung,


Das sehe ich ähnlich.


Aber diese Erklärung hab ich mal irgendwo gehört


...soviel zur Entstehungsgeschichte irgendwelcher Gerüchte.


Aber es klingt für mich plausibel.


Für mich schonmal nicht. Einige Gründe wurden schon genannt.

Die Wässerchen sind "Putzmittel" ....mehr nicht.
Duncan_Idaho
Inventar
#32 erstellt: 19. Jun 2005, 10:34
Ich kann mir vorstellen, daß die Matte bei solchen CD, die im Innenring nicht richtig gefertigt sind durch die zusätzliche Dicke beim Andruck hilft. Dürfte ja schon jeder mal eine CD im Laufwerk geahbt haben, die nicht richtig geriffen wurde und nachschleift... bei manchen hörbar, bei manchen wahrscheinlich nur mit Messgerät feststellbar.

Das wäre für mich zumindest die logischste Erklärung sein.
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