Mitsubishi DA Serie?

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bekr
Stammgast
#1 erstellt: 06. Okt 2007, 03:39
hallo, kann mir jemand etwas über die mitsubishi da serie sagen wert? eigenschaften ? schwächen usw..???
danke
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2007, 12:53
Da gab's schon durchaus unterschiedliche Geräte, um welche würde es denn gehen?
andisharp
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Okt 2007, 13:09
Hatte vor knapp 30 Jahren den DA-U680, der war schon recht nett. Gehörte bereits zu den DC-gekoppelten Verstärkern.
Hifi-Bejay
Stammgast
#4 erstellt: 06. Okt 2007, 17:09
Tach

Schwer zu finden, Mitsubishi!

Hier wäre eine kleine Galerie:

Mitsubishi

und hier mit sehr spärlichen Info's
Mitsubishi

Mehr habe ich leider nicht !

Gruß
bekr
Stammgast
#5 erstellt: 05. Nov 2007, 03:37
das was ich beim händler gesehen hab war die MITSUBISHI DA-A 15
Schneider_Freak
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Nov 2007, 14:38
Hi

Ich habe den DA-U31 Verstärker und das DT-31 Tape-Deck!!!!

Bin sehr zufrieden mit den Geräten!!! Sind richtig wertig verarbeitet!!!!!

Suche jetzt noch den passenden Tuner!!!!

Gruß Micha!
sound_of_peace
Inventar
#7 erstellt: 27. Okt 2009, 21:46
Hallo,

ich besitze die DA P 20 Vorstufe, jetzt habe ich entdeckt, dass diese jew. zwei "switched" und zwei "unswitched" Ausgänge mit jew. 400W bzw. 500W hat.

Meine Frage ist nun:
Kann ich (mit einem entsprechenden Adapter auf US Buchse) ohne Bedenken einen CD-Player daran anschliesen, oder muss ich da irgendetwas beachten?

Hier noch ein Bild, ist aber nicht von mir:

http://i10.photobucket.com/albums/a148/ampegmang/p204.jpg

sound_of_peace
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2011, 21:41
Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage bzgl. des Zusammensteckens der Vorstufe mit der Endstufe: braucht es dafür noch irgendwie ein Verbindungsteil oder sind die entsprechenden Halterungen an der Front der Endstufe angebracht?

Offenbar bedarf es der Haltegriffe vorne, die dann zur Verbindung eingesetzt werden können:

http://www.audioinnovationen.de/html/mitsubishi_da-p_20_a-15.html

Bis jetzt habe ich aber noch keine Endstufe mit entsprechenden Griffen gefunden.

War das vllt. ein Zusatzteil zum Zusammenstecken der beiden Geräte?


[Beitrag von sound_of_peace am 29. Jan 2011, 21:49 bearbeitet]
Til1967
Stammgast
#9 erstellt: 29. Jan 2011, 22:11
Hallo,

es gibt Griffe für die Endstufe, an denen der Vorverstärker festgeschraubt wird. Die Griffe fehlen leider sehr oft, ich habe meine durch Zufall von einem sehr netten Bekannten geschenkt bekommen.
Übrigens gibt es auch eine sehr schöne Pegelanzeige, die kann man auch anstelle der Vorstufe an die Endstufe schrauben.

Gegenwärtig gibt es in der Bucht zwei Endstufen, ich glaube bei einer sind die Griffe tatsächlich dran.

Grüße

Til
sound_of_peace
Inventar
#10 erstellt: 30. Jan 2011, 18:22
Hallo,

danke für den Hinweis.

Ja, die habe ich bereits entdeckt, aber leider ist die Endstufe mit den Griffen total verbastelt und schaut nicht wirklich gut erhalten aus.

Hoffentlich bekomme ich bald eine in die Finger, dass ich endlich mal die Fusion beginnen kann, das wird bestimmt eine richtig gute Kombo ergeben.

Broesel02
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2011, 12:56
Hallo die Herren,
falls es noch aktuell ist. Ich habe die ganze Kombo mal gehabt: Die DA 20 Vorstufe, die Pegelanzeige, die 10 er und die 15 er Endstufe.

Die Vorstufe klang nicht wirklich gut, ich habe sie irgendwann gegen eine Pioneer C-21 gewechselt.

Die Pegelanzeige macht optisch schon was her. Aber sie verschlechtert auch hörbar den Klang, da sie aktiv in den Signalweg geschaltet wird. Außerdem leuchteten die beiden Anzeigen immer unterschiedlich hell, das sah nicht wirklich gut aus. Also habe ich sie auch verkauft.

Die DA 10 DC Endstufe betreibe ich nun seit über 30 Jahren. Ich habe damit sowohl große Partys und Schulfeste beschallt als auch mich klanglich wacker gegen wesentlich teurere High- End Endstufen gehalten. Nur die Relais in der Endstufe sind ein Problem: Sie erzeugen irgendwann Wackelkontakte. Ich habe gerade den dritten Satz bestellt, diesmal einen anderen Relaistyp. Vielleicht bringt das ja was. Wenn man die Relais tauscht, kann man auch gleich die wichtigsten Stromführenden Leitungen in der Endstufe tauschen, die sind zu dünn ausgelegt. Den Unterschied hört man!

Mit der DA 15 DC habe ich meine Boxen eine zeitlang mal aktiv betrieben. Die 15 er Endstufe für den Tieftonbereich und die 10 für Mittel- und Hochtöner. Da geht schon was los! Aber ich bin dann an der Relais Problematik gescheitert und wusste mir nicht mehr zu helfen. Irgendein Kanal fiel immer aus.
Klanglich ist die 15 er Endstufe der 10 er weit unterlegen. Das liegt vermutlich an dem paralell geschalteten Endstufentransistoren, die wohl nicht völlig synchron arbeiten. Der übrige aufbau der Endstufe ist bis auf das Netzteil gleich. Aber sie hat halt mehr Dampf. In einem Test brachte sie 2X 200 Watt an 8 Ohm und 2X 300 Watt an 4 Ohm. Sinus!

Im Moment renoviere ich meine beiden Schätzchen: Ich habe neue Netzteilkondensatoren bekommen, die waren ausgetrocknet, und tausche bei der Gelegenheit auch gleich alle übrigen Elektrolyt- Kondensatoren aus.

Wenn ihr sonst noch was wissen wollt, könnt ihr euch gerne noch mal melden

Gruß, R. Cramer
M.Schopf
Stammgast
#12 erstellt: 29. Apr 2011, 15:13
Habe einen da-u 680. Solides, pegelstabiles Gerät mit einem guten klang. Hochtonbereich etwas schwächer als in pioneer Sa 9800. Von Klang her allerdings durchaus sauber, die Verarbeitung ist gut, besser als der pioneer Sa 9800, denn da hat sich Mitsubishi nicht lumpen lassen. Das frontglas ist aus hochwertigem Acryl, die Knöpfe aus sehr dickem Alu. Beim pioneer 9800 ist das Frontglas aus eher billigem Plastik. Die Vorstufe kann auch ohne Probleme mc, einen Hochtonfilter gibt es aber nicht. Insgesamt ein wirklich gutes Gerät. Technisch ausgereift, optisch allerdings kühl und nüchtern, eher dem technischen 80er Design angepasst, ist es für mich eher mittelmäßig schön. Mit Rack Griffen nicht unbedingt schöner. Sehr zuverlässig ist das gerät schon, neigt aber dazu, schon etwas wärmer zu werden, mehr als handwarm. Auf Grund der Optik ist der Mitsubishi deutlich günstiger als der Pioneer, klanglich gibt es nur ein paar geringe Unterschiede:

Der Pioneer klingt etwas dynamischer, der hochtonbereich ist etwas besser. Die unterschiede fallen allerdings gering aus.


[Beitrag von M.Schopf am 29. Apr 2011, 15:18 bearbeitet]
Archivo
Inventar
#13 erstellt: 29. Apr 2011, 19:16
Gehört eigentlich ein DP86-DA (Vollautomat-Direkttriebler) auch zur DA-Serie?

Habe nämlich einen - das technisch-kühle Design (Baujahr 1980) gefällt mir gut, gerade als Kontrast zu meinen verschiedenen Holzoptik-Drehern.

Falls jemand also einen passenden Mitsu-Dreher sucht - den kann ich empfehlen. Den (ebenfalls sehr guten) halbautomatischen Bruder DP84-DA habe ich vor kurzem verkauft.

LG, Ivo


[Beitrag von Archivo am 29. Apr 2011, 19:17 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#14 erstellt: 05. Mai 2011, 00:01
So,
ich habe jetzt meine Mitsubishi DA 15-DC fertig überholt. Neue Kondensaoren eingebaut. Soweit es ging, habe ich Low ESR Typen eingebaut. Alle Masseverbindungen mit dickeren OFC Kabeln ersetzt. Neue Relais. Stromführende Kabel durch dickere ersetzt. Geprüft, eingestellt, angeschlossen.

Ich bin überwältigt

Nein, ich verkaufe nicht.

Meine Tochter kam ins Wohnzimmer, wieso denn hier so eine Lautstärke sei. Wir dann haben Clueso gehört. Der Unterschied zwischen einer MP3 Aufnahme und der orginalen CD war für meine Tochter schon überwältigend. Und meine Tochter, die ja noch ein viel besseres Gehör hat als ich und auch selber Musik macht hat immer wieder den Kopf geschüttelt und gelächelt. Das kenne ich auch von mir. Braucht man nicht zu kommentieren.

Jetzt ist meine DA 10-DC dran. Ich freue mich auf das Ergebnis!! Also, wer so eine Endstufe hat, der hat einen Schatz! Zuverlässig, gut klingend, ohne Macken oder Schwächen. Was will man mehr?

Soviel zu dieser Reihe der Mitsubishi Geräte

Gruß, R. Cramer
gmjwtech
Stammgast
#15 erstellt: 16. Apr 2023, 09:16
Hallo und einen schönen guten Tag (nach fast zwölf Jahren zum Thema)


Ich hatte mir vor einem Jahr eine DA-A10 (ohne DC) geholt:

2003

Die Endstufe funktioniert gut.
Bessere LS-Terminals sowie vergoldete Cinch sind bereits ausgewechselt. Pegelsteller nur ganz, ganz geringer Kratz, aber die werden normalerweise ja ohnehin nicht bewegt. Relais alle in Ordnung.

1013_ed

Da ich ohnehin nur ein relativ kleines Home-Office/Home-Studio (25qm) betreibe, dachte ich eigentilch zuletzt, ich brauche 2x100W an 8Ohm bei Weitem nicht wirklich. Aber mittlerweile gefällt sie mir immer besser und hab mir jetzt dann noch den andockbaren Meter verschafft.

Bei den Metern war leider ein Birnchen hinüber und für das benötigte 7.5V Birnchen gab es nur equivalenten Ersatz aus Übersee, welcher aber einschl. Versand+Zoll schon recht teuer ist.

20230403_204518_ed

Glücklicherweise hab ich dann doch noch einen - sehr selten - deutschen Anbieter von 8V 300mV gefunden. (Hab jetzt noch 6 Stück übrig, weil nur 10 Stck im Bundel verkauft werden).

Dann war da noch der übliche Mangel des LS-Kontrollkabels, um den Meter mit der Endstufe zu verbinden, damit LS-Auswahl über den Meter gesteuert werden kann.

Dieses dreipolige Jumper-Kabel habe ich mir zunächst einmal vorläufig selber gebaut.
Äusserst wichtig ist dabei, dass die Kontaktstifte wirklich gut passen. 2mm Querschnitt, nicht mehr, nicht weniger! Wenn die auch nur ein Mü kleiner sind, gibts Kontaktprobleme und die LS-Relais schalten nicht bzw. es kommt nix bei den LS an.

20230415_123923_ed

Schliesslich dann noch die Potis für das Ausgangssignal für die beiden Endstufenkanäle gesäubert. Die hatten`s echt schwer nötig gehabt, da es immer wieder Ausfälle vor allem am linken Kanal gab.

vorher:
20230412_191852_ed

nach Säuberung der beiden Potis und ausserdem bei der Gelegeheit des Wahlschalters für die drei unterschiedichen Voreinstellungen der Ausgangspegel für jeweils die A7, A10 und A15:

20230412_221637_ed

Jetzt funktioniert wieder alles gut und beide zusammen gedockt sind echt ein imposantes Gerät der Hifi-Geschichte von immerhin 21 kg !

20230416_163352_ed


[Beitrag von gmjwtech am 16. Apr 2023, 16:47 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#16 erstellt: 16. Apr 2023, 09:33

Broesel02 (Beitrag #14) schrieb:


(...)

Neue Kondensatoren eingebaut. Soweit es ging, habe ich Low ESR Typen eingebaut.

Alle Masseverbindungen mit dickeren OFC Kabeln ersetzt.

Neue Relais.

Stromführende Kabel durch dickere ersetzt.

Geprüft, eingestellt, angeschlossen.




Hallo Brösel02

hättest du vor allem in Hinsicht der ESR Kondensatoren und zu den dickeren Kabeln nähere Empfehlungen?

Zu den Kabeln komme ich laut Empfehlung der Seite Kabelquerschnitt berechnen bei 380W und 34V DC und 0.5m auf 0.29mm2

Entspricht das auch deinen gemachten Verbesserungen?


Herzlichen Dank im voraus!

Gruss
Martin


[Beitrag von gmjwtech am 16. Apr 2023, 10:36 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#17 erstellt: 17. Apr 2023, 11:26
Hallo Martin,
mein Bericht ist ja bereits von 2011. Da ist eine Menge passiert seitdem!

Im Moment habe ich gerade wieder eine DA A15DC und eine DA A10DC kurz vor der Fertigstellung im Regal stehen. Wegen einer OP muß das aber ein wenig warten, ich darf aktuell nicht mehr als 3kG heben.

Ich schicke dir hier mal ein Bild der überarbeiteten Hauptplatine:

Mitsubishi DA A15DC

Da ist einiges mehr passiert:

Neue Relais. Das kriegst du hin. Du solltest die Relais allerdings etwas mit Bitumen oder ähnlichem beruhigen weil sie starken Mikrovibrationen ausgesetzt sind durch ihre Lage in der Mitte der großen Platine
Neue Emitterwiderstände, MPC Typen natürlich!
Neue Gleichrichterdioden, Cree/Wolspeed C03D08065A
Für die beiden kleinen Dioden (D13/D53) bitte C03D02060F von Wolfspeed.
Dafür kannst du die Snubber dann auf einen Kondensator über die Primärwicklung reduzieren

Stromquellen für den zweiten und dritten Differenzverstärker. LM334 mit Rset 11 Ohm für den dritten und Rset 37,6Ohm am zweiten Differnzverstärker. Verlötet wie auf dem Beispielbild.
Die Kondensatoren für die Zenerdioden werden bei mir IMMER 4,7 uF/50V Wima MKS. Immer. Hier: C103 & C102
Den C18 auf 1.000uF 100V vergrößern
Den C16 auf 4.700uF 16V vergrößern
R11 330-Ohm Dale CMF60 1W Typ nehmen
Alle Widerstände in der Verstärkungsschaltung gegen Dale CMF und CPF Typen ersetzen
Alle Kerkos und Polyesterkondensatoren gegen PP Typen oder Glimmertypen/Polystyrol ersetzen
C113: 1,0uF Panasonic PP ECW 450V
C119: 2,2uF oder 3,3uF Panasonic PP ECW 450V

Ich überbrücke das Eingangspoti auch komplett und ändere dann auch den Widerstand R102 von 100kOhm auf 47kOhm

Mitsubishi DA A15DC

Neue Netzteilkondensatoren. 12.000uF/80V plus 4.700uF/80V mit Montageschaum eingesetzt. Das hat sich sehr gut bewährt.

Mitsubishi DA A15DC

Neue Lautsprecheranschlüsse und Kaltgerätebuchse als Netzanschluss

Wenn du mehr wissen möchtest schicke mir am besten eine PN. Sonst geht das hier wieder im allgemeinen Shitstorm unter.

Beste Grüße
Richard
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