Alte Plattenspieler.

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MacLefty
Stammgast
#1 erstellt: 13. Okt 2007, 16:09
Moin moin Forumsgemeinde !

Ich habe mal eine ketzerische Frage.
Ich habe hier zwei ältere Plattenspieler und sehr wenig Platz. Bei den Drehern handelt es sich um die Modelle :

- Thorens TD 280 MK II mit AT 95E Abnehmersystem,

- Dual CS 704 mit dem Shure NB 71 Abnehmersystem.

Einen wollte ich verkaufen. Nur welchen ? Klanglich liegen sie soweit beeinander das ich mich schwer eintscheiden kann. Darum wollte ich hier mal ein paar Anregungen einholen. Welchen würdet Ihr behalten, welchen Abstoßen ?

Vielen Dank für die Tips,

Detlef


[Beitrag von MacLefty am 13. Okt 2007, 16:13 bearbeitet]
Stormbringer667
Gesperrt
#2 erstellt: 13. Okt 2007, 16:13
Behalte den Dual.
MacLefty
Stammgast
#3 erstellt: 13. Okt 2007, 16:15
Ui !

Das ging schnell ! :-)

Ähem.
Bitte einen Satz als Begründung ?

Vielen Dank.
raphael.t
Inventar
#4 erstellt: 13. Okt 2007, 16:42
Hallo!

Der Dual hat einen hochwertigen Direct-Drive-Antrieb und, so glaube ich jedenfalls, einen höhenverstellbaren Arm.

Grüße Raphael
MacLefty
Stammgast
#5 erstellt: 13. Okt 2007, 16:46
Danke Raphael.

Halb / Vollautomat ist bei mir kein Kriterium. Ich lege gerne auf.
Was mich noch für den Dual einnimmt und auch etwas verunsichert ist das eingebaute Netzteil. Normalerweise streuen die ganz schön rein. Deshalb wird das normalerweise auch ausgelagert. Aber vielleicht ist das in der Preiskategorie vernachläßigbar ?

Gruß,

Detlef
pet2
Inventar
#6 erstellt: 13. Okt 2007, 17:03
Hallo,

Neupreis Dual CS 704 ca. 700 DM.
War das 2.Größte Modell.
Neupreis Thorens TD 280 etwa die Hälfte.
War der billigste Thorens.

Beide montierten Systeme sind Einsteigerklasse.

Für den Thorens spricht eigentlich nur der Schriftzug.
Deswegen kann man die sehr gut verkaufen.
Bluber irgendwas von "Highend", machen die anderen Verkäufer von TD 280/104/105/110/115 ja auch .
Von dem Erlös kaufst Du Dir für den Dual ein gutes System ;).

Gruß

pet
MacLefty
Stammgast
#7 erstellt: 13. Okt 2007, 17:03
Hm.

Gerade auf den Seiten hier gelesen.
Dort hat jemand einem Dual CS 704 ein AT 110 verpassen wollen. Geht das überhaupt ? Habe mal meinen Dual angeschaut. Wo sollte man da schrauben ?

Detlef
MacLefty
Stammgast
#8 erstellt: 13. Okt 2007, 17:05
Hallo pet2,

na gut ! Blubber ich eben...

Aber welches Höllensystem soll ich dem Dual schmackhaft machen ?
Ein Tip ?
pet2
Inventar
#9 erstellt: 13. Okt 2007, 18:40
Hallo,

sieh mal hier:

http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=5960

Der 721 ist die Vollautomatikausführung des 704 .

Gruß

pet
MacLefty
Stammgast
#10 erstellt: 13. Okt 2007, 18:50
jo - ich weis.

Das war der Grund warum ich den 721 damals nicht kaufte. Ich mag sie nicht wirklich. Der 704 ist ein Halbautomat wie der Thorens...

Brauche immer noch ein Tip für ein gutes Abnehmersystem ?

Detlef
MacLefty
Stammgast
#11 erstellt: 13. Okt 2007, 18:52
SORRY !

erst klicken - dann sabbeln !
BananaJoe
Inventar
#12 erstellt: 13. Okt 2007, 18:53
www.dual-board.de oder auch hier im Analog-Forum.
tobitobsen
Inventar
#13 erstellt: 13. Okt 2007, 22:53

BananaJoe schrieb:
www.dual-board.de oder auch hier im Analog-Forum.


Genau, geh mal da hin. Hier ist eh keiner mehr der Dir kompetent helfen kann
3rd_Ear
Inventar
#14 erstellt: 13. Okt 2007, 23:55

Stormbringer667 schrieb:
Behalte den Dual.

Föllig valsch!

Das ist ein vollkommmen falscher Ansatz und könnte viele Leute sehr unglücklich und böse machen!

Zum Beispiel mich!

Schenk mir den Dual und behalte den Thorens...


[Beitrag von 3rd_Ear am 13. Okt 2007, 23:57 bearbeitet]
MacLefty
Stammgast
#15 erstellt: 14. Okt 2007, 09:33
Okay.

Und Danke Dirk !

Ich puhle jetzt vorsichtig den Zaunpfahl aus meinem Haupt...

In dem Forum bin ich natürlich auch. Nur da ist man stramm auf Dual geeicht. Zumindest 99,9% der Belegschaft.

Ich wollte mal ein paar Aussagen aus der neutralen Ecke.

Aber ich denke mal der Hammer ist gefallen. Da ich zu den Hi Fi Puristen gehöre, stand der Thorens mir immer näher. Er ist es auch der ständig in der Kette verblieb. Der Dual war gern gesehener Gast. Da ich auch noch einen Dual 1019 habe (Klanglich und optisch ein Traum ), mußte der 704 immer hin und her geschleift werden. Unhaltbarer Zustand !

Die vielen Nadelvorschläge aus dem Link, drucke ich mir aus. Aber auch da ist es schon fast wieder zu viel. Möchte hier nicht einer mal seinen Favoriten nennen ? Irgendwo muss ich mal anfangen.
Auch wüßte ich wirklich gerne, ob ich auch neuere Teile verwenden kann. Ein AT 110 wäre doch mal ein Schritt weiter, oder ?

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
Mal sehen was heute der Presseclub bringt...

Detlef


[Beitrag von MacLefty am 14. Okt 2007, 09:35 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#16 erstellt: 14. Okt 2007, 09:55

MacLefty schrieb:
Hm.

Gerade auf den Seiten hier gelesen.
Dort hat jemand einem Dual CS 704 ein AT 110 verpassen wollen. Geht das überhaupt ? Habe mal meinen Dual angeschaut. Wo sollte man da schrauben ?


Klar geht das! An meinem 721er ist ein AT120E montiert, das ich Dir übrigens auch sehr empfehlen könnte.

Auf dem Tonkopfträger kannst Du ganz normale 1/2" Systeme mit 2 Schrauben befestigen. So wie du sagst, ist an Deinem 704er auch nicht mehr das Originalsystem (Shure V15-III) dran. An den Tonkopfträger kommst Du, indem Du den Hebel am Tonkopf nach hinten schwenkst.

Gruß Monsterle
MacLefty
Stammgast
#17 erstellt: 14. Okt 2007, 11:10
joh.

Den Kopf hatte ich schon mehrfach in Händen. Bei mir ist ein NB 71 von Shure dran.
Habe mir den Träger jetzt das erste mal richtig angeschaut. Tatsächlich ! Versenkte Schraubterminals !

http://img151.imageshack.us/img151/4031/p1030159oz7.jpg

Jetzt vorsichtig versucht den Shure Kopf abzubekommen. Und irgendwie ging mir da die Düse ! Kann ich da auch nichts falsch machen ? Abrechen ?

Gruß,

Detlef
3rd_Ear
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2007, 14:05

MacLefty schrieb:

Habe mir den Träger jetzt das erste mal richtig angeschaut. Tatsächlich ! Versenkte Schraubterminals !

Jetzt vorsichtig versucht den Shure Kopf abzubekommen. Und irgendwie ging mir da die Düse ! Kann ich da auch nichts falsch machen ? Abrechen ?



Wenn Dir dabei nicht von anschwellenden Muskeln die Klamotten platzen und Du dabei vor Zorn grün anläufst, wie der Hulk - sehe ich keine Schwierigkeiten.

Mach Dir ein Foto mit dem alten System, auf dem genau zu erkennen ist, welchen Abstand die Nadel zur Vorderkante des Systemträgers hat. An der Position sollte auch die Nadel des neuen Systems sitzen, damit die Nadel beim Abtasten der Schallplattenrille den gleichen Kreisbogen wie das Original beschreibt. Das ist wichtig für einen "optimal" geringen Spurfehlwinkel. Ansonsten gibt es da aber noch Einstellhilfen im Netz. Wie (fast) immer beim Thema HiFi gibts da natürlich noch verschiedene Meinungen, was "optimal" ist...

Ich mach' mal eben ein Foto von meinem Dual-System-Träger am Dual 510. Da steckt momentan ein Ortofon OMB 10 dran.


[Beitrag von 3rd_Ear am 14. Okt 2007, 14:15 bearbeitet]
MacLefty
Stammgast
#19 erstellt: 14. Okt 2007, 14:09
Hallo Dirk.

Vielen Dank auch !

habe vorhin irgendwo gelesen, dass bei einer Meinung (glaube das war bei "die nadel") über die AT 110,120, 130E dem Ortofon 10 der Vorzug gegeben wurde...
Mal schauen was man da so ablatzen muss.

Gruß,

Detlef


[Beitrag von MacLefty am 14. Okt 2007, 14:10 bearbeitet]
3rd_Ear
Inventar
#20 erstellt: 14. Okt 2007, 14:20
Das OMB10 ist ein sehr preisgünstiges System.

Wer mag, kann durch einfachen Nadeltausch zum "OM 20 super" oder "OM 30" upgraden.
Auch eine Nadel für Schelllack-Platten (78UPM) gibts dafür.

Diese Systeme harmonieren aufgrund ihrer hohen "Compliance" gut mit leichten und mittelschweren Tonarmen. Für die superleichten ULM-Tonarm von neueren Duals kann man das eingesetzte Gewichtsplättchen (2,5 Gramm) entnehmen. Bei allen anderen Tonarmen (dein 704 hatte, glaube ich, noch keinen ULM-Tonarm) bleibts drin.

Foto kommt gleich..


[Beitrag von 3rd_Ear am 14. Okt 2007, 14:36 bearbeitet]
3rd_Ear
Inventar
#21 erstellt: 14. Okt 2007, 14:36
Hier das versprochene Foto.

Der Abstand "a" sollte so justiert sein, wie beim Original.

raphael.t
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2007, 14:37
Hallo Dirk!

Verzeih, wenn ich eine etwas andere Meinung zum Gewichtplättchen habe!
Meiner Ansicht nach bleibt es an superleichten Armen drin und wird an etwas schwereren rausgenommen (Verminderung der effektiven Masse).
Außerdem ist man bei manchen Armen eh gezwungen das Gewicht zu verwenden, da man sonst wegen des Fliegengewichts des OM Abtasters keine Nullbalance einstellen kann, obwohl man das Gegengewicht des Arms bis zum Geht-nicht-mehr Richtung Armbasis verschoben hat.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
3rd_Ear
Inventar
#23 erstellt: 14. Okt 2007, 14:48
Noch ein Foto des Dual-Systemträgers von der Oberseite.

Hier sind die Langlöcher zum Justieren der Nadelposition gut zu erkennen.

Das messingfarbene Teil in der Mitte ist das angesprochene 2,5-Gramm-Gewichtsplättchen. Hier, beim Dual 510, der mit einem LM-Tonarm ausgestattet ist, muss es drin bleiben, da der Original-Tonabnehmer Shure M95 ca. 6,5-Gramm Masse mit einer Compliance von 25µm/mN (vertikal) / 35µm/mN (horizontal) hatte.

Zum Vergleich: Das OM 10 hat inkl. Gewichtsplättchen 5 Gramm Masse und 25 µm/mN Compliance



[Beitrag von 3rd_Ear am 14. Okt 2007, 15:57 bearbeitet]
3rd_Ear
Inventar
#24 erstellt: 14. Okt 2007, 15:31
@raphael.t

Außerdem ist man bei manchen Armen eh gezwungen das Gewicht zu verwenden, da man sonst wegen des Fliegengewichts des OM Abtasters keine Nullbalance einstellen kann, obwohl man das Gegengewicht des Arms bis zum Geht-nicht-mehr Richtung Armbasis verschoben hat.

Meiner Ansicht nach bleibt es an superleichten Armen drin und wird an etwas schwereren rausgenommen (Verminderung der effektiven Masse).


Upps! Danke- hab mich da wohl glatt vertan. Das ist richtig!

Der Tonarm bildet mit dem Abtast-System ein schwingungsfähiges Feder-Masse-System, dessen ideale Resonanzfrequenz im Bereich von 8Hz bis 12Hz liegen sollte. Dort stört sie am wenigsten.

Dafür müssen die effektive bewegte Gesamt-Masse und die Compliance des Tonabnehmers aufeinander abgestimmt werden sein.


Es gilt:

Fresonanz = 1000 : (2 x Pi x SQRT(C X M))


Fresonanz = mechan. Resonanzfrequenz in [Hz]
C = Compliance in [µm/mN] = 25µm/mN beim OM 10
M = effektive bewegte Gesamt-Masse in Gramm
SQRT(x) = Quadratwurzel von x
Pi = 3,1415926535889... (weiter weiss ich nicht aussem Kopf)

Formel in BASIC-Schreibweise, da ich gerade keinen Formeleditor zur Hand habe...

Grob gesagt, verringert sich also die Resonanzfrequenz bei Vergrösserung der "Compliance". Und die OM-Tonabnehmer haben eine vergleichsweise hohe Compliance! Dies muss durch eine Verringerung der bewegten Masse kompensiert werden, um wieder zur idealen Resonanzfrequenz zu kommen.

Die Gesamt-Masse ergibt sich aus der effektiven Tonarm-Masse, dem Abtastsystem mit Nadel und den Montage-Schrauben. Die "Compliance" ist nur ein anderer Begriff für den Kehrwert der Federkonstante des Abtasters.


[Beitrag von 3rd_Ear am 14. Okt 2007, 15:32 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#25 erstellt: 14. Okt 2007, 16:34
Also Dirk,ich muss doch bitten:

π = 3,14159 26535 89793 23846 26433 83279 50288 41971 69399 37510 58209 74944 59230 78164 06286 20899 86280 34825 34211 70679 ...

aus´m Kopf,wo häng´s???
3rd_Ear
Inventar
#26 erstellt: 14. Okt 2007, 16:54
OT @Compu-Doc: Zuviel und zuviel Frauen nehmen mir etwas die Konzentration - aber wenn Dir Zahlen mehr Spaß machen ...

Zurück zum Thema:

Laut der Original-Anleitung sind Tonabnehmer mit einer Gesamt-Masse (inkl. Montagematerial) von 4,5g bis 10g am Dual 704 einsetzbar.

Die mechanisch relevanten Daten des originalen Tonabnehmers zum Dual 704 laut diesem Datenblatt Shure V15-III sind:

Masse des Tonabnehmers: Mt= 6 [Gramm]

Compliance: C = 40µm/mN horizontal, 32µm/mN vertikal

Damit ergibt sich laut diesem Testbericht von 1976 eine

Resonanzfrequenz Fres = 8 Hz


Ein Umstellen der obigen Formel nach der Masse ergibt nun:


     M = Ma + Mt = 1000 / [C * [ 2 * Pi * Fres ]² ]

bzw.     
     Ma = 1000 / [C * [ 2 * Pi * Fres ]² ] - Mt

mit: Ma = effektive Masse des Tonarms; 
     Mt = Masse des Tonabnehmers



Das Ausrechnen mit obigen Daten für vertikale Schwingungen ergibt:


     Ma = 1000 / [32 * [ 2 * Pi * 8 ]² ] - 6 = 6,37 [Gramm]


Mit dem so ermittelten Wert für die effektive bewegte Tonarmmasse können wir nun die neue Resonanzfrequenz bei Einsatz des Ortofon OM 10 und seiner Artverwandten berechnen:


     Ma = 6,37 [Gramm];    Mt = 5 [Gramm];
     C = 25 [µm/mN]

Gesamtmasse:

     M = Ma + Mt = 6,37 + 5 = 11,37 [Gramm]

Resonanzfrequenz:

     Fres = 1000 / [ 2 * Pi * SQRT[C * M]]

          = 1000 / [ 2 * Pi * SQRT[25 * 11,37]] = 9,44 [Hz]



Na bitte! - Das liegt ja im optimalen Bereich zwischen 8 Hz und 12 Hz !!!


[Beitrag von 3rd_Ear am 14. Okt 2007, 17:21 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#27 erstellt: 14. Okt 2007, 17:25
Hallo Leutln!

Es gibt Analogis, die behaupten sogar, dass die ideale Resonanzfrequenz eher über 12 Hertz liegen solle.
Ich habe einen verhärteten AKG Tonabnehmer, der spielt bei 16 Hertz und größerer Auflagekraft richtig gut.

Grau ist jedoch alle Theorie...!

Grüße Raphael
3rd_Ear
Inventar
#28 erstellt: 14. Okt 2007, 18:03

raphael.t schrieb:
Hallo Leutln!

Es gibt Analogis, die behaupten sogar, dass die ideale Resonanzfrequenz eher über 12 Hertz liegen solle.
Ich habe einen verhärteten AKG Tonabnehmer, der spielt bei 16 Hertz und größerer Auflagekraft richtig gut.

Grau ist jedoch alle Theorie...!

Grüße Raphael


Da gibt es mal wieder, wie (fast) immer beim Thema HiFi viele divergierende Ansichten.

Die oben genannten 8Hz - 12 Hz sind eben auch nur ein Kompromiss aus zwei gleichermassen gut zu erfüllenden Anforderungen. Die Resonanzfrequenz soll einerseits möglichst weit von der Störanregung durch Plattenwelligkeit und äußere Vibrationen oder Stöße "entfernt" sein (0,5Hz bis zu max. ca. 6Hz). Gleichzeitig soll natürlich der Tonarm nicht durch das Nutzsignal (Niedrigste Frequenz 20Hz nach RIAA) zu Schwingungen angeregt werden.

Wenn Dein bei 16Hz resonierender Tonarm durch das Nutzsignal nicht ins Schwingen gerät, bist Du ja auch im optimalen Bereich, und sogar noch weiter von den anderen Stör-Anregungen entfernt.
Compu-Doc
Inventar
#29 erstellt: 14. Okt 2007, 18:04
Raphael,
die Verhärtung kann auch vom vielen streicheln kommen,gib deinem "AKG" mal ne Auszeit !
3rd_Ear
Inventar
#30 erstellt: 14. Okt 2007, 18:31
Hab gerade in der "Cartridge Database" nach dem vom TE ursprünglich anvisierten Audio-Technica AT-110 geschaut:

Daten:

Cartridge Resonance Evaluator
Cartridge: Audio Technica AT-110E
Mass: 7.2 gm
Compliance: 15 x 10-6 cm/Dyne


Der dort netterweise verfügbare "Cartridge Resonance Evaluator" ermittelt die Resonanzfrequenz (für ca. 6 - 7g) mit ca. 11Hz.

Rechnerisch komme ich auf 11,16Hz.

Also liegt das auch im grünen Bereich.


[Beitrag von 3rd_Ear am 14. Okt 2007, 18:32 bearbeitet]
pet2
Inventar
#31 erstellt: 14. Okt 2007, 18:47
Hallo,

an den Tonarm eines Dual 721/704 passen verdammt viele Tonabnehmer .
Wenn Du schon nur ca. 40 € für ein Tonabnehmersystem ausgeben willst, würde ich Dir eher zu einem Dual DMS 750, zur Zeit bei Pollin günstig zu haben, raten.
Das DMS 750 entspricht etwa dem Ortofon OM(B) 20 und ist eine ganze Kategorie über dem AT 110E anzusiedeln .

Gruß

pet
Capitol
Stammgast
#32 erstellt: 14. Okt 2007, 19:10
Hallo Dirk! Wieviel Millimeter sind es auf dem Bild von Vorderkante bis zur Nadelspitze? Ich habe im Dual 510 ein Goldring 1006 eingebaut.Deshalb frage ich nach den Abstand. Gruss Uwe
3rd_Ear
Inventar
#33 erstellt: 14. Okt 2007, 20:04

Capitol schrieb:
Hallo Dirk! Wieviel Millimeter sind es auf dem Bild von Vorderkante bis zur Nadelspitze? Ich habe im Dual 510 ein Goldring 1006 eingebaut.Deshalb frage ich nach den Abstand. Gruss Uwe

Das hab' ich ja noch nie ausgemessen!
Bei Betrachtung senkrecht von oben (siehe mein Foto!) liegt die Nadelspitze nämlich auf einer Linie
mit zwei Kanten auf der Unterseite des TK-24-Systemträgers. Siehe auch die rechte blaue Linie im Bild:

3rd_Ear
Inventar
#34 erstellt: 14. Okt 2007, 20:09

MacLefty schrieb:

Jetzt vorsichtig versucht den Shure Kopf abzubekommen. Und irgendwie ging mir da die Düse ! Kann ich da auch nichts falsch machen ? Abrechen ?


Meine erste Antwort war ja etwas flapsig..

Darum hier noch ein Link zur Anleitung von Dual, wie man das eingeclipste Original-System (Shure M75 Typ D mit Nadel N 71) aus dem TK-24-Träger herausbekommt:

Klick-mich-Link!
MacLefty
Stammgast
#35 erstellt: 14. Okt 2007, 20:19
Vielen Dank Dirk !

Das lese ich mir jetzt alles in Ruhe durch.
Leider habe ich festgestellt, dass die Nadelabesenkung mit dem hebel nicht funktioniert. Da bewegt sich nichts. Denke mal da muss ich den Lümmel wieder aus dem Regal nehmen und mal ein wenig fetten...

Mit feundlichen Grüßen,

Detlef
3rd_Ear
Inventar
#36 erstellt: 14. Okt 2007, 20:34
Flutscht denn da der Stift des Tonarmlifts an der Tonarm-Basis nicht mehr nach unten , oder ist schlicht das die Auflagekraft zu niedrig?

Das (deutsche) Service-Manual bei vinylegine.com wird Dir möglicherweise helfen:

Dual 704 bei vinylengine.com
Suche:
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