Bräuchte dringend "professionelle Hilfe "

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Wildfang
Neuling

#1 erstellt: 19. Dez 2007, 23:53

Nein, so schlimm is es dan doch nicht um mich bestellt, aber ich hoffe die Hifigötter erhören mich und können mir durch diese Seite von einem Problem erlösen. Mein Problem ist nämlich ein alter Nikko Hifi Verstärker mit dem schönen Namen TRM-650. Falls irgendjemand auch diesen Verstärker hat und mir den Schaltplan einscannen und schicken könnte wäre ich demjenigen sehr verbunden. Nur um zu erläutern ich will stärkere Boxen mit stärkern Kabel nutzen( die alten sind leider an meinen Halbbruder gegangen ich konnte mir den Verstärker noch retten [er schätzte so was Altes nicht]) und diese passen nicht an die alten DIN-stecker und würde daher gerne erfahren, ob es sich lohnt, den Verst. auf zu schrauben und durch ein Clipsystem zu ersetzten.

kon1
Stammgast

#2 erstellt: 20. Dez 2007, 00:44

Befestig doch einfach die stärkeren Kabel mit ner Lüsterklemme an die DIN Stecker! Sieht zwar komisch aus, macht aber genau 0 Unterschied.

Dynacophil
Gesperrt

#3 erstellt: 20. Dez 2007, 00:47

sollte aber auch kein Problem sein einbauklemmleisten oder Bananenbuchsen einzusetzen

Monsterle
Inventar

#4 erstellt: 20. Dez 2007, 08:49

... was aber wohl kaum ohne einen größeren mechanischen Eingriff abgehen dürfte. Will heißen: Herumlöten, oder gar -sägen.

Die einfachste Lösung ist wirklich die von kon1 beschriebene. Einen Adapter bauen aus kurzen Kabelstücken, an's eine Ende Lüsterklemmen, an's andere die DIN-Lautsprecherstecker. Dazu braucht man weder einen Schaltplan, noch muß das Gerät irgendwie verändert und dabei verhunzt werden. Und einen hörbaren Unterschied gibt es dabei auch nicht.

[Beitrag von Monsterle am 20. Dez 2007, 08:50 bearbeitet]

Murks
Stammgast

#5 erstellt: 20. Dez 2007, 10:57

Hi @ll
@ Wildfang
Was du vorhast ist schlichtweg Quatsch mit Soße.
Die "alten" DIN Stecker sind völlig in Ordnung und restlos ausreichend, es wird sich rein gar nichts ändern wenn du "dicke " Kabel verwendest.
Gruss
Rene

audiophilanthrop
Inventar

#6 erstellt: 20. Dez 2007, 13:14

DIN-Lautsprecherstecker gibt's im Baumarkt. Sollten die Kabel da nicht passen, kann man sich ja wie erwähnt ein kurzes Stück dünneres ranlöten. (Ob Lüsterklemmen so niedrige Übergangswiderstände haben, na ich weiß nicht. Gewöhnliche Leuchtmittel sind ja eher hochohmig im Vergleich zu Lautsprechern, und normalerweise muß sich da nicht mal 1 A duchquetschen.)

Wildfang
Neuling

#7 erstellt: 20. Dez 2007, 15:34

GROßES DANKE @ all, die mir bei meinem prob geholfen haben ich werde nun einszei fluchs euren Tipps Folge leisten und danke euch für so schnelle Beantwortung des Themas Ich stehe weiter hin für tipps in dieser sache offen und danbke bereits für diese Starthilfe.

WILDFANG

Monsterle
Inventar

#8 erstellt: 20. Dez 2007, 18:58

audiophilanthrop schrieb:

Gewöhnliche Leuchtmittel sind ja eher hochohmig im Vergleich zu Lautsprechern, und normalerweise muß sich da nicht mal 1 A duchquetschen.)

Jede Klemm- oder Steckverbindung hat natürlich einen Übergangswiderstand. Der ist aber auch bei Lautsprechern nach wie vor unrelevant, da noch immer weit im Bereich von Milliohm. Anlöten geht natürlich auch - die Kabelenden gut verzinnen und dann das dünnere Kabel an das dickere anlegen. Die Lötstellen könnten z.B. mit etwas Schrumpfschlauch, der vor dem verlöten über die Kabelenden geschoben wird, zuverlässig isoliert werden.

Gruß Monsterle