Eingedrückter Töner

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nostalgiker
Stammgast
#1 erstellt: 02. Feb 2008, 12:04
Hallo,
bei diesem Klassiker ist ein Töner eingedrückt. Hat jemand eine Ahnung, ob und wie sich so etwas klanglich auswirkt?
Gruß
nostalgiker
PhaTox
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2008, 12:14
Hol ihn doch raus....
1) mit einem stufenlos einstellbaren Staubsauger (Handstaubsauger ?) vorsichtig dran saugen. Geht vielleicht schonender auch mit einem sehr dicken Strohhalm und mit viel Gefühl.
Zur Not kann ggf auch eine Stecknadel genutzt werden: Einstecken, anwinkel und ziehen.
Gruß pTx
Schili
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Feb 2008, 12:17
Als Taucher bring ich noch den Schnorchel ins Spiel - hat bei nem eingedrückten Infinity-HT schon mal bestens funktioniert.....

nostalgiker
Stammgast
#4 erstellt: 02. Feb 2008, 12:17
Hallo PhaTox,
danke für den Tip, aber er beantwortet leider meine Frage nicht, z.B. für den Fall, daß das Herausziehen nicht gelingt.
Gruß
nostalgiker
Schili
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Feb 2008, 12:19

danke für den Tip, aber er beantwortet leider meine Frage nicht, z.B. für den Fall, daß das Herausziehen nicht gelingt.


Warum Schritt 2 vor Schritt 1 ? Klanglich hab ich damals bei meinem eingedrückten HT keine klanglichen Unterschiede wahrgenommen...aber die Optik..

nostalgiker
Stammgast
#6 erstellt: 02. Feb 2008, 12:30
Hallo Schili,
berechtigte Frage. Ich hätte erwähnen sollen/können, daß der LS nur dann in meinen Besitz übergeht, wenn ich keine klanglichen Auswirkungen befürchten muß - sonst bleibt er nämlich dort, wo er jetzt noch steht. Daher meine prophylaktische Anfrage....
tophop
Stammgast
#7 erstellt: 02. Feb 2008, 13:18

nostalgiker schrieb:
Hallo Schili,
berechtigte Frage. Ich hätte erwähnen sollen/können, daß der LS nur dann in meinen Besitz übergeht, wenn ich keine klanglichen Auswirkungen befürchten muß - sonst bleibt er nämlich dort, wo er jetzt noch steht. Daher meine prophylaktische Anfrage.... :prost


moin moin
bei der delle handelt es sich nur um die staubschutzkalotte also nicht die membranfläche.deshalb sollte der klangliche unterschied wenn überhaupt marginal sein.
ciao frank
Compu-Doc
Inventar
#8 erstellt: 02. Feb 2008, 14:03

nostalgiker schrieb:
Hat jemand eine Ahnung, ob und wie sich so etwas klanglich auswirkt?


Ich sag mal "try and find out" wäre folgende "Versuchsanordnung".

Beide LS nebeneinanderstellen,mittels einer (Mess)CD ein MONO~Signal,also einen -recht-hohen Ton/Frequenz auf beide HT´s geben(Treble und Bass natürlich runter regeln)und einfach Dein Ohr entscheiden lassen,ob sich die HT´s im Klang unterscheiden.

Wenn die HT-Dustcap die ein-und ausschwingende Membran-bedingt durch extreme Verspannung-nicht mechanisch beeinflusst,ist der "Schaden" rein optischer Natur.

Achtung,bitte jetz nicht lachen:

Ich habe schon einige HT´s & MT´s(Kalotten) mit "dem Mund" wieder konvex bekommen;nennen wir es mal die "Knuuutschfleck-Methode"

Das-durch die Mundhöhle-erzeugte Vakuum ist a) völlig ausreichend und b) viel besser "dosierbarer" als ein Vac.(Sauger).

Den HT vorher auf gute Zimmertemp. bringen;geübte "Knuuutscher" schaffen das locker!
PhaTox
Inventar
#9 erstellt: 02. Feb 2008, 14:05
Wir wollen Photos/ ein Lernvideo
Compu-Doc
Inventar
#10 erstellt: 02. Feb 2008, 14:19
.....ooohh..........Schasssbakkk.......wo ist mein Lippenstift!!! Moment noch bin gleich so weit.
tophop
Stammgast
#11 erstellt: 02. Feb 2008, 15:18

Compu-Doc schrieb:
.....ooohh..........Schasssbakkk.......wo ist mein Lippenstift!!! Moment noch bin gleich so weit. :D

moin moin
korrekt krass
frank
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2008, 15:45

tophop schrieb:
bei der delle handelt es sich nur um die staubschutzkalotte also nicht die membranfläche.deshalb sollte der klangliche unterschied wenn überhaupt marginal sein.

Öhm... dat is 'ne MT-Kalotte. Und bei Kalotten kann es sehr wohl sein, daß auch nach dem Ausbeulen erhöhter Klirr etc.pp. auftreten. Die hier sieht allerdings nicht zu schlimm eingedrückt aus, könnte also noch zu retten sein. Wie schon vorgeschlagen sollte man hier mit einer Testton-CD anrücken und ganz genau hinhören, ob im betreffenden Frequenzbereich (geschätzt 500 Hz bis 3 kHz oder so die Ecke) irgendwelche Unschönheiten auftreten.
Janophibu
Stammgast
#13 erstellt: 02. Feb 2008, 16:27
Ein Streifen Tesafilm funktioniert auch zum Rausziehen. Bei unbehandelten Papierkalotten allerdings nicht empfehlenswert.
nostalgiker
Stammgast
#14 erstellt: 02. Feb 2008, 17:13
Hallo Leute,
danke für die zahl- und hilfreichen Antworten, die mich bewogen haben, den Kauf zu tätigen.
Gruß
Wolfgang
Compu-Doc
Inventar
#15 erstellt: 02. Feb 2008, 17:50

Janophibu schrieb:
Ein Streifen Tesafilm funktioniert auch zum Rausziehen. Bei unbehandelten Papierkalotten allerdings nicht empfehlenswert.


Selbst bei Kunststoff-caps kann das in´s Auge gehen,TESA ist oft zu "gutklebend". &
tommyknocker
Inventar
#16 erstellt: 02. Feb 2008, 19:56
Tesa halte ich für weitaus schonender - wenn man entsprechend vorsichtig vorgeht - als all die oft genannten Unterdruck-Methoden.
Aber vorsichtig nur erstmal mit nem Pinsel andrücken und nur herausziehen, damit man nicht verkantet.
Janophibu
Stammgast
#17 erstellt: 02. Feb 2008, 20:01
Ich finde auch, dass man sich mit der Größe der Klebefläche und dem Anpressdruck langsam herantasten kann.
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