Yamaha NS-200m

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Valentin_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Sep 2008, 10:47
Hy Leute,

ich hab ja schon mal nen ähnlichen Thread erstellt bzgl. den Yamaha NS-1000M ....jetzt gehts aber um die NS-200m

was hält ihr von denen??
Hat diese jemand schon gehört oder kann mir jemand einen Vergleich zu den 1000ern geben??

Noch was: sind in den 200M die selben Hochtöner wie in den 1000M eingebaut??

Danke euch!

Lg
Valenin
detegg
Inventar
#2 erstellt: 17. Sep 2008, 11:22
Moin Valentin,

schau mal in den 83/84er Katalog von Yamaha - da findest Du Daten/Pics.

Die NS-200M war wohl nach NS-690-III und NS-1000M angesiedelt, hatte kleinere/andere Kalotten aus TitanCarbid(?).

Gehört habe ich sie noch nicht, ein Bericht ist mir nicht bekannt.

Gruß
Detlef
Valentin_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Sep 2008, 11:38
Danke für die antwort und den Link =)

Wobei mir der Katalog leide rnicht die Antworten gibt die ich Suche!

Herzlichen Dank!

Lg
Valentin
andisharp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Sep 2008, 11:59
Wieso? Es sind völlig andere Chassis verbaut, als in der 1000 und der 690. Damit ist doch wohl zumindest eine Frage beantwortet.
Valentin_
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Sep 2008, 12:38
ach ja stimmt, hab ich total übersehen!

Sorry...
armin777
Gesperrt
#6 erstellt: 17. Sep 2008, 14:46
Hallo Valentin,

also die NS-200M erschien im März 1983 und war bedeutend kleiner als die 1000. Abmessungen: 55,4cm h, 32cm b, 32,6cm t, Gewicht: 16,5 kg. Bestückt war sie mit einem 25cm Tieftöner, einem 60mm Kalottenmitteltöner und einer 30mm Hochtonkalotte. Die Kalotten waren aus beschichteter Seide. Übergangsfrequenzen 800 und 5.000 Hz mit 12dB/Oktave.

Also so gut wie keine Übereinstimmenungen mit der NS-1000,
die einzigen Gemeinsamkeiten sind 3-Wege und geschlossene Bauweise.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 17. Sep 2008, 14:48 bearbeitet]
Passat
Inventar
#7 erstellt: 17. Sep 2008, 15:36

armin777 schrieb:
Die Kalotten waren aus beschichteter Seide.


Da behauptet der Yamaha-Prospekt aber etwas anderes.
Dort steht, das die beiden Kalotten aus Titankarbid wären.

Siehe http://wegavision.pytalhost.com/yamaha85/yamaha23.jpg

Grüsse
Roman
andisharp
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Sep 2008, 15:42
Titancarbid ist enorm hart, drei mal härter, als Quarz.
Valentin_
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Sep 2008, 16:27

armin777 schrieb:
Hallo Valentin,

also die NS-200M erschien im März 1983 und war bedeutend kleiner als die 1000. Abmessungen: 55,4cm h, 32cm b, 32,6cm t, Gewicht: 16,5 kg. Bestückt war sie mit einem 25cm Tieftöner, einem 60mm Kalottenmitteltöner und einer 30mm Hochtonkalotte. Die Kalotten waren aus beschichteter Seide. Übergangsfrequenzen 800 und 5.000 Hz mit 12dB/Oktave.

Also so gut wie keine Übereinstimmenungen mit der NS-1000,
die einzigen Gemeinsamkeiten sind 3-Wege und geschlossene Bauweise.

Beste Grüße
Armin
:prost


stimmt...bedeutend kleiner
kannst du mir vielleicht auch etwas zum Sound sagen??
Der würde mich eigentlich am meisten interessieren...

ich habe momentan genau diese Boxen im auge....derzeit bietet noch niemand mit, das Problem ist, dass ein Hochtöner defekt ist und ich nicht weißt ob ich solchen irgendwo bekomme??? Hast da vl. eine Idee??

Danke!
armin777
Gesperrt
#10 erstellt: 17. Sep 2008, 17:06
Hallo Valentin,

also zunächst einmal die Korrektur - jawoll die Kalotten sind aus Titankarbid - meine Angabe hierzu war unrichtig.

Wie sie klingen, kann ich Dir nicht aus eigener Erfahrung sagen, gehört habe ich sie noch nicht. Sie werden aber einen recht ausgewogenen und guten Klang haben, darauf kannst Du Dich verlassen.

Den Hochtöner bekommst man als Ersatzeil weltweit nicht mehr, schon seit Jahren. Kannst ja mal googeln, der Hochtöner hat die Bezeichnung JA0540 (der aus der NS-1000M hieß übrigens JA0513).
Ich fertige für Ersatzzwecke solche Höchtöner für YAMAHA Boxen auf den alten Frontplatten unter Beibehaltung des Gitters an, Kosten liegen bei etwa 70-100 Euro pro Stück (immer paarweise erneuern!). Unter Umständen kann man auch die unterbrochene Schwingspule erneuern, muß man sehen.

Schau Dir die Sicken der Tieftöner genau an, die sind meist auch kaputt!

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 17. Sep 2008, 17:10 bearbeitet]
Valentin_
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Sep 2008, 14:47
Danke!

Dann werde ich mal sehen was man für die Dinger auslegen muss..

Du sagst, du fertigst diese an? Sind diese denn auch gleichwert mit den originalen???

Danke!

Lg
Valentin
armin777
Gesperrt
#12 erstellt: 18. Sep 2008, 15:59

Valentin_ schrieb:
Du sagst, du fertigst diese an? Sind diese denn auch gleichwert mit den originalen???


Hallo Valentin,

na, ja - das ist so eine Sache. Gehörtechnisch geht es völlig in Ordnung, optisch sieht man es nur, wenn man darauf hingewiesen wird. Aber: es ist keine Titankarbid-Membran drauf,
also von daher gleichwertig? Das ist schwer zu sagen.

Ist aber die einzige Alternative zu einem Original-Chassis, was man so gut wie nicht auftreiben kann.

Beste Grüße
Armin
Passat
Inventar
#13 erstellt: 18. Sep 2008, 17:07
Mir stellt sich da die Frage, wann man denn tatsächlich ein Chassis austauschen muß.

Eine durchgebrannte Schwingspule kann man mit mehr oder weniger Aufwand reparieren, Sicken, Zentrierspinnen und Schwingspulenträger kann man auch erneuern.

Nur bei der Membran selbst wirds schwierig, insebsondere, wenn da nicht gängige Membranmaterialien verwendet wurden.

Es ist wohl eher eine Frage des finanziellen Aufwands, den man treiben will. Ist man bereit, evtl. mehr Geld für eine Reparatur auszugeben als für man für ein ähnliches Austauschchassis zahlen muß?

Grüsse
Roman
Valentin_
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Sep 2008, 07:00
Naja dass kommt jetzt darauf an was eine reparatur des Hochtöners letzten endes kostet....ich weiß noch nicht inweiweit sich das bei den gennanten Boxen auszahlt...

...ich weiß ja noch nichtmal ob ich diese überhaupt bekomme

Armin: Kannst du diesen auch reparieren???


Lg
Valentin
norman0
Inventar
#15 erstellt: 19. Sep 2008, 08:03
Hallo Valentin,

wegen der Reperatur würde ich mal bei Klangmeister nachfragen.
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