Wer kennt "Teac AN-180"

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westcoast
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:22
Hallo, habe "Teac AN-180 Dolby Noise Reduction" erworben! Habe hierzu ein paar Fragen!
Hinten am Gerät ist ein Knopf dort steht Meter Calib! Was bedeutet er und wie wird Kalibriert?
Ferner Chinch Anschlüsse und zwar "To Tape Deck" (Line In und Line Out R+L) und "To Amplifier" (Rec Out und Tape Nom R+L)!
Der Anschluß "To Amplifier" mit den genannten Anschlüssen verwirrt mich ein wenig?
Wie wird das Teil angeschlossen (An die Bandmaschine und an den Amplifier)
Vielleicht hat jemand auch eine Bedienungsanleitung, da ich ziemlich auf dem Schlauch stehe?
Danke für antworten im Voraus!
MFG
Michael-Otto
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:58
Hallo,

eine BDA habe ich nicht, vielleicht wirst Du in meinem bescheidenen Archiv einige Info finden:

http://new-hifi-classic.de/Gallery_MO/thumbnails.php?album=145

Gruß

Michael-Otto
westcoast
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:25
Danke,hochinteressant, nur komme ich dadurch nicht viel weiter!
Gruß westcoast
killnoizer
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2010, 15:47
.

kennst du denn grundsätzlich die Voraussetzungen für eine einwandfreie Funktion von Dolby ?

Schick sind die externen Dolbyeinheiten ja , grad von TEAC , aber du brauchst ein Band mit Bezugspegel um das ganze 100 % zu kalibrieren , und dein Tape sollte wirklich eingemessen sein ( Dolby Pegel ) . Ist ein Testtongenerator für 400 Hz eungebaut oder vorhanden ?

Vielleicht helfen dir die entsprechenden Threads hier weiter , einige gehen da auf 0,5 dB exakt zu Werke ...

Ich selber verzichte seit 25 Jahren auf dolby , lediglich für die Verwendung im auto kompensiere ich den Höhenverlust beim abspielen mit Dolby B bei der Aufnahme .

sorry, off topic .
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Mrz 2010, 11:48
Hattest Du da nicht schonmal einen Thread zu?
Also, generell ist das AN-180 ja mal nicht schlecht. Von vier oder fünf Modellen war es, glaube ich, das größe oder zweitgrößte. Gut war, daß es für Aufnahme und Wiedergabe, sowie Links und Rechts separate Dolby-Module hatte.
Mein Bruder hatte so ein Teil mal, aber die Erinnerungen sind recht verblaßt
Da ist ein Testton-Generator eingebaut, eine Taste nur. Aber war die vorne oder auf der Rückseite Ich erinnere mich, daß mein Bruder über irgendeine Taste auf der Rückseite geflucht hat....von wegen Ergonomie und so
Da müßte ein Schalter "Record call" sein. In der Regel ist es das. Teste einfach mal nach erfolgter Verkabelung, ob da ein Ton produziert wird. Müssen nicht 400 Hz sein, es gibt auch Geräte mit 1000 Hz.
Damit nimmst Du ein Testsignal auf das Band auf.
Ach ja, Verkabelung :
Zum Amp wie ein Tapedeck, also rec out an Verstärker "rec" oder "tape in" und tape nom an Verstärker "play" oder "tape out". Wofür "nom" steht, weiß ich nicht.
Und zum Tape: "Line in" an "Line in" und "Line out" an "Line out". Jedenfalls ist und war das bei den Teilen i.d.R. so, daß man die Begrifflichkeit des Quellgerätes übernommen hat, damit es eindeutig ist.
Das Gerät ist dadurch übrigens Hinterbandfähig - sehr gut!
Zurück zum Testsignal: Taste drücken, Signal aufnehmen, denn Du benötigst ein Bezugsband zum Kalibrieren. Das Band sollte Deiner am häufigsten verwendeten Sorte entsprechen. Es ist nutzlos, mit irgendeinem Fe-Band von BASF zu kalibrieren, wenn Du mehrheitlich Cr-Bänder von Maxell verwendest (was auch die Krux des Ganzen ist, da Du dich auf eine Sorte festlegen müßtest).
Spule dazu das Band ein wenig vor, nicht gerade am Bandanfang kalibrieren.
Aufnahmedauer kann ruhig zwei Minuten sein, damit Du nachher Zeit zum Kalibrieren hast.
Die Aussteuerung am Tonband muß auf exakt 0 db links und rechts erfolgen!
Wenn Du das hast: Zurückspulen zum Anfang des Testsignals.
Nun müßtest Du sowas wie play call haben (was heißt "nun"? Das war schon vorher da ).
Sind ziemlich sicher zwei Regler für R und L.
Also: Testsignal laufen lassen und mit playcall die VUs am AN-180 ebenfalls exakt auf 0 db auspegeln. Fertig.
Ab jetzt nichts mehr an den Aussteuerungs-Reglern am Tape und am Play Call des TEAC ändern!
Der Aufnahmepegel wird nachher über die "Rec level" oder "Input"-Regler des Teac geregelt.
Es gibt Leute, die empfehlen, jeweils auf -10 db oder sogar -20 db zu kalibrieren. Wozu das gut sein soll, weiß ich ebenfalls nicht. Es wird bei guten Bändern ohnehin schon oft genug Kapazität verschenkt.
Meter Calib scheint mir eher für die Kalibrierung der eigenen VUs zu sein...aber wie das geht...no idea.
Müßte zu dem ganzen Kram mal meinen Bruder fragen, aber leider hat der seine HiFi-Affinität abgelegt

Ich hoffe, das es einigermaßen verständlich war. Wenn nicht, melde Dich nochmal, dann bessere ich nach

Oder Du versuchst es mal hier:

FSM

Im Prinzip hat Gerrit aber absolut Recht: Insbesondere bei einem Spulen-Gerät mit vernünftigem Band und mindestens 9,5 cm/sek benötigst Du eigentlich kein Rauschunterdrückungssystem mehr. Aber Ausnahmen gibt es immer. Z.B. pianissimo-Passagen bei klassischer Musik oder Jazz.
Aber hier hat Dolby eben seine Grenzen, denn hier gibt es dann mit ziemlicher Sicherheit Rauschfahnen. Noch schlimmer war das mit dbx oder adres.
Am besten hat hier, meiner unwürdigen und laienhaften Ansicht nach, das Highcom der zweiten und dritten Generation abgeschnitten, wie z.B. in meinem CN 750 von Telefunken oder meinem ROTEL-Highcom.
Aber ersten gehört das nicht hierher und zweitens sieht das TEAC natürlich um Welten besser aus



[Beitrag von The-Luxman am 08. Mrz 2010, 12:39 bearbeitet]
Claus-Michael
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2010, 00:50
Moin,

falls Du noch Fragen hast: ich habe beim Umräumen die BA zu meinem Gerät gefunden.

Gruß
Claus-Michael
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