alternative stromversorgung für sony d-z555

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mookee
Stammgast
#1 erstellt: 16. Mai 2012, 16:31
hallo

auf die gefahr hin, dass mich hier jetzt jeder hassen wird, ich habe gerade für 3 euro im altwarenhandel einen d-z555 gekauft, und er macht einen guten eindruck.

ich habe aber leider kein passendes netzgerät dazu bekommen, und seit ich mir meinen sony professional mit einer falschen spannung kaput gemacht habe bin ich vorsichtig. ich möchte wissen ob mir jemand einen rat geben kann bzw. erfahrung mit alternativen netzgeräten für den sony dz555 hat.


wär schade jetzt zu huddeln und das ding letztlich zu zerstören. bitte um rasche hilfe.

danke

lg christoph
xutl
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2012, 16:38
mookee
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mai 2012, 17:25
hmm. das anmelden funzt nicht. bekomm keine bestätigungsmail...

meinst du ich seh in dem manual welche spannung und amperstunden ich brauch?

lg c
mookee
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mai 2012, 19:06
okay, habs jetzt, vielen dank!

da steht das ich auf die polarisation achten muss, wesswegen ich kein anderes netzteil denutzen sollt dz555 strom

wie sieht es denn mit watt und mah aus? lauf ich da gefahr, oder ist das bei dc eh wurscht..?
hf500
Moderator
#5 erstellt: 16. Mai 2012, 21:29
Moin,
du brauchst ein Netzteil, das 9V und 500mA liefert und einen passenden Hohlstecker mit Plus aussen hat.
Da keiner weiss, wie gross der zulaessige Betriebsspannungsbereich ist, sollte das Netzteil stabilisiert sein.

73
Peter
mookee
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mai 2012, 21:53
hey

wo siehst du das mit den milliamper..?
bzw. genau 500ma oder max.

danke,
lg c


[Beitrag von mookee am 16. Mai 2012, 21:56 bearbeitet]
hf500
Moderator
#7 erstellt: 16. Mai 2012, 22:06
Moin,
die 500mA sind schon mit etwas Reserve angegeben. Wenn das Netzteil das leisten kann, wird es nicht voll ausgelastet.
500mA sind bei 9V 4,5W, der CD-Spieler soll nach Angabe 3,2W aufnehmen.

73
Peter
germi1982
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mai 2012, 22:21
Die Angabe ist immer das was das Netzteil maximal kann. Was hinterher tatsächlich gezogen wird steht wieder auf einem anderen Blatt. Ich habe mir ein Netzteil für ein altes Radio selbst gebaut, das Netzteil kann maximal 250 mA, das Radio zieht aber noch nicht mal 100 mA bei 12 VDC, das heißt man hat im Endeffekt noch Reserven drin. Könnte genauso gut ein 500 mA nehmen, würde keinen Unterschied machen. Es darf nur nicht zu gering dimensioniert sein.

Ich gehe mal davon aus man hat das auf 500 mA dimensioniert, weil das ein gängiger Wert ist für die Spannungsstabilisatoren, der nächstkleinere, also 250 mA, wäre da schon wieder zu klein dafür gewesen.

Könnte man z.B. mit einem LM7809 selbst bauen

http://www.fairchildsemi.com/ds/LM/LM7809.pdf


[Beitrag von germi1982 am 16. Mai 2012, 22:23 bearbeitet]
mookee
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mai 2012, 22:32
aaso !

nagut, dann seh ich mal zu das ich so ein ding auftreib und hoffe mein dz555 is noch in ordnung.

danke für eure liebe hilfe

lg christoph
Passat
Inventar
#10 erstellt: 19. Mai 2012, 20:03
Ich habe den D-150, der hat das gleiche Netzteil wie der D-Z555.

Das Netzteil hat die Typenbezeichnung AC-930A.
Es hat folgende Werte: 9V, 600 mA, Hohlstecker mit Plus außen (üblich ist Plus innen!).

Grüße
Roman
hf500
Moderator
#11 erstellt: 20. Mai 2012, 19:26
Moin,
es ist noch gar nicht solange her, da war Plus aussen die uebliche Polaritaet. Der Grund dafuer ist der, dass der Aussenkontakt in der Buchse gleichzeitig der Umschalter Netz-Batterie ist. Weil die meisten Geraete Minus an Masse haben, wird der Pluspol geschaltet und liegt daher aussen.

Bei Geraeten ohne Batteriebetrieb oder (fest) eingebauten Akkus mit Ladeelektronik hat sich der Pluspol innen durchgesetzt, hier muss die Buchse nicht die Batterie abschalten. Diese Polaritaet hat sich bei den vielen elektronischen "Gimmicks" in den letzten Jahren eingefuehrt. Weil man es nie genau wissen kann, sollte immer genau ueberprueft werden, welche Polaritaet vorliegt. Die Geraete haben im Zweifel keinen Verpolungsschutz.

Die 600mA Belastbarkeit des Originalnetzteiles...
Hat der CDP die Moeglichkeit, eingesetzte Akkus zu laden? Das koennte die gegenueber dem Strombedarf des Geraetes doppelte Leistung des Netzteiles erklaeren: Betrieb und Laden gleichzeitig. Grundsaetzlich hat aber ein 500mA Netzteil schon reichlich Leistung. Oder das 600mA-Netzteil "lag im Regal" und wurde der Einfacheit halber verwendet.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 20. Mai 2012, 19:31 bearbeitet]
Passat
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2012, 20:22
Die Akkus (Sonderform mit 4 Volt!) können ausschließlich im Gerät geladen werden.
Er gibt dafür kein Ladegerät.

Hier ein Bild von meinem D-150 mit fast allem damals lieferbaren Zubehör:


Ich habe auch noch die Kabelfernbedienung.
Der große Akku BP-100, der unters Gerät geklipst wird, fehlt mir leider.

Auf dem Bild sind die kleinen Akkus zu sehen.
Der silberne ist der BP-2, der schwarze der BP-2EX.
Der EX hat 20% mehr Kapazität.
Beide stecken in einer Gummihülle, mit denen man den Akku an der Trageschlaufe befestigen kann.

Grüße
Roman
hf500
Moderator
#13 erstellt: 20. Mai 2012, 22:07
Moin,
4V-Akku?

Dann laeuft er mit einem zweizelligen Bleiakku. Die sind etwas empfindlich.
Der Akku erklaert dann auch die Leistung des Netzteiles.

73
Peter
mookee
Stammgast
#14 erstellt: 21. Mai 2012, 16:18
hi
#
lädt der dz555 seinen Akku selbst oder per extra ladegerät?

lg c
Passat
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2012, 16:55
Der D-Z555 lädt den Akku, sobald er per Netzteil am Strom angeschlossen wird.

I.d.R. sind die Akkus aber defekt und Ersatz gibts von Sony nicht.

Ich habe hier den BP-2EX vor sehr vielen Jahren noch beim Sony Servicecenter bekommen.
Offiziell gabs den da schon nicht mehr, aber die hatten im Kundenraum noch ein Exemplar in einer Vitrine.
Es hat mich fast 1/2 Stunde Bitten und Betteln gekostet, bis die mir den verkauft haben.
Zuerst hieß es, das Sachen aus der Vitrine nicht verkauft werden.

Grüsse
Roman
mookee
Stammgast
#16 erstellt: 21. Mai 2012, 20:21
hf500
Moderator
#17 erstellt: 21. Mai 2012, 20:39
Moin,
schwierig zu beurteilen. Roman schreibt etwas von 4V Akku. Dazu passt nur ein zweizelliger Bleiakku (sowas hatten sie auch mal in einem Schnurlostelefon, passt also irgendwie)

Dieser Akku wird mit 3.6V angegeben. Dazu passt ein dreizelliger Nickelakku oder ein einzelliger Lithiumakku.
Alle drei Akkutypen benoetigen eine darauf abgestimmte Ladeschaltung, die Ueberladen sicher vermeidet. Besonders die Blei- und Lithiumakkus sind da sehr empfindlich.

Im Zweifel passt dieser Akku also nicht.

73
Peter
Passat
Inventar
#18 erstellt: 21. Mai 2012, 22:09
Die Abmessungen kommen ungefähr hin, aber die 3,6V finde ich auch seltsam.

Die Orignalabmessungen sind übrigens Mit der Schieblehre nachgemessen):
Länge = 65,2 mm
Breite = 28 mm
Dicke = 12 mm

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 21. Mai 2012, 22:45 bearbeitet]
Graf.Zahl
Neuling
#19 erstellt: 28. Jul 2014, 15:21
Hallo zusammen,

habe eine Frage zum Sony D-150/D-250, hoffe ich bin hier überhaupt richtig...

Kann mir jemand sagen, ob diese Gräte noch repariert werden können?

Meine gehen an und drehen die CD, es wird allerdings nichts erkannt oder abgespielt... Ersatzteile sind ja nun ehr nichtmehr gut zu bekommen habe ich gehört. Blöd.
Ungern würde ich 29Euro ausgeben um mir von dem Techniker dann nochmal anzuhören, dass nix zu machen ist...

Kann es sein, dass der Laser einfach mal überarbeitet/gereinigt werden muss und man keine Ersatzteile benötigt? Leider kenne ich mich mit der Technik garnicht aus, die Geräte wurden aber im Vorfeld längere Zeit nicht benutzt.

Schonmal Dank für mögliche Antworten/Hilfen!


Grüße!
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