ITT 8040 und Kopfhörer(verstärker)

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rockhount82
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Feb 2023, 21:07
Hallo zusammen,

aus dem Nachlass meiner Oma habe ich eine ITT Anlage übernommen.
Es handelt sich dabei um den ITT 8040 Vollverstärker nebst Tapedeck und Tuner.
Ich höre primär Schallplatten auf einem Dual DT400 mit eingebautem Vorverstärker, angeschlossen am AUX Anschluss.
Tuner und Tape sind jeweils entsprechend verkabelt (siehe originale Kabel in bildschönem Alt-Grau).

Als Kopfhörer kommt ein Audio-Technica ATH-MSR7b zum Einsatz (Impedanz 36 Ohm).

Nun zu meiner Frage:

Ich möchte für das Equipment was ich habe, das möglichst beste Klangerlebnis rausholen.
Daher stelle ich mir die Frage, ob ein Kopfhörerverstärker sinnvoll ist (aktuelle Recherche sagt: meistens sinnvoll, in meinem Fall aber auch deshalb, weil ich den KHV am PC nutzen könnte; nach aktuellem Stand steht der Fiio K5Pro ESS zur Wahl) und falls ich den KHV kaufe, wie ich diesen an den Verstärker anschließe um möglichst puristische unverarbeitete Signale in den in den KHV zu bekommen.

Ich bin was HiFi angeht ein absoluter Anfänger und kann maximal die bestehenden Komponenten anschließen, alles weitere überfordert mich dann (wie die Frage hier auch zeigt). Daher habt Nachsicht Mir vorliegende Bilder des Verstärkers plus ein Promobild habe ich angefügt.

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
ITT8040Promo
ITT8040Front
ITT8040 back

P.S: Das Tapedeck ist nicht verstaubt, sondern einfach nur alt versifft. Die Anlage stand gut und gerne 30+ Jahre in einem Rack im Wohnzimmer meiner Oma ohne je geputzt zu werden (also...obendrauf )


[Beitrag von rockhount82 am 01. Feb 2023, 21:09 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2023, 00:26
Das geht nicht, da du keinen Ausgang frei hast.
Thoeretisch ginge der Tapeanschluß, aber in deinem Fall nicht, da es DIN ist und DIN Aufnahmeaugänge einen sehr niedrigen Pegel haben.

Da bleibt tatsächlich nur, den Kopfhörer direkt an den Kopfhörerausgang anzustöpseln.

Grüße
Roman
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2023, 07:14
Würde grundsätzlich auch den verstärkereigenen KH-Ausgang ausprobieren. Wenn genügend Lautstärke erreicht wird, und davon gehe ich aus, passt das.

Eventuell könnte ein externer KH-Verstärker (ausgestattet sowohl mit Analogeingang, als auch digital für PC) mittels DIN-Cinch-Adapter angeschlossen und betrieben werden. Käme auf einen Versuch an, der dann sowohl den Preis des Adapters, als auch den zusätzlichen Analogeingang am KH-Verstärker kosten würde. Der Adapter endet üblicherweise weiblich, braucht man ein Cinch-Kabel für die Verbindung zum KH-Verstärker, also ein "normales" RCA-Verbindungskabel.
rockhount82
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Feb 2023, 08:49
Also grundsätzlich brauche ich das Tape Deck nicht, das ist bislang nur der Vollständigkeit halber dabei und sieht halt schick aus.
Ich habe sowieso den Plattenspieler per DIN-Chinch Adapter angeschlossen, müsste also nur noch einen Adapter holen und den an den Tape Ausgang klemmen.

Danke für Eure Tipps.
Ich werds dann wohl mal probieren, am TAPE sowie am KH-Ausgang und schauen, was besser ist.
Passat
Inventar
#5 erstellt: 02. Feb 2023, 10:08
Wie schon geschrieben:
DIN Aufnahme het NICHT Linepegel!

Linepegel = um die 150 mV
DIN Aufnahme = um die 2 mV!

Grüße
Roman
rockhount82
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 02. Feb 2023, 11:43
ich hab Dein "In dem Fall nicht" überlesen.

Dann bleibt mir leider nur der KH-Ausgang...mal schauen!

Danke!
net-explorer
Inventar
#7 erstellt: 02. Feb 2023, 13:13
Einen Versuch sollte es wert sein.

Und wenn gegen alle Prinzipien doch genug Spannung anliegen sollte, hats halt geholfen.
Ingor
Inventar
#8 erstellt: 02. Feb 2023, 17:11
Wenn es dir nur um das Hören von Schallplatten geht, schließe den Kopfhörerverstärker und den ITT Verstärker über ein Y-Kabel an den Schallplattenspieler an. Oder nutze einen Quellenumschalter. Natürlich könnte man auch den TB Out modifizieren, dafür müsste man nur 2 Widerstände tauschen.
Also alles ist möglich.
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 11. Feb 2023, 10:39

rockhount82 (Beitrag #1) schrieb:
.....um möglichst puristische unverarbeitete Signale in den in den KHV zu bekommen.....


das bekommt man, wenn man einen KHV direkt mit der Quelle verbindet!

So richtig erstrebenswert ist deshalb der Anschluss an einen Vollverstärker gar nicht...
net-explorer
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2023, 10:50
Ein "ehrlicher" Verstärker sollte gar keine Ambitionen haben, die eingehenden und zu verteilenden Signale in irgendeiner Weise zu verbiegen.

Andererseits ist es doch bei gefühlt mindestens 50% aller Hifi-Aspiranten heute so, dass sie sich um die intelligente Frequenzgangverbiegung schlagen, weil irgendwer, aber immer mehr, behaupten, dass "gut" absolut nur so zu erreichen ist.

Ein nativer KHV kann natürlich nicht funktionierend direkt an einen Schallplattenspieler ohne Entzerrer-Vorverstärker angeschlossen werden!

Wenn man definitiv eine solche direkte Lösung haben möchte, fällt selbstverständlich der Aufwand mit dem klassischen Verstärker weg.
Frage ich mich aber, wo präzise dann das Ziel der Aktion zu finden ist!

Im thread-opening war eher von einer Idee die Rede, mehrere Quellen an einen KHV anzuschließen, explizit PC und Dreher. Dann kommt man um eine Signalsammelstelle und Auswahlschalter nicht herum. Dafür bietet sich, je nach örtlicher Aufbausituation, der ITT-Amp durchaus an.

In der gesamten Thematik gibt es reichlich mögliche Lösungsansätze.
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