Marantz CD-73. Gebrannte CD. Wer hat Erfahrung?

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marqus
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mai 2006, 14:30
Hi,

habe den CD73 erstanden. Er funktioniert soweit sehr gut. Originbal CDs spielt er gut ab und ist klanglich mit n´meinem Braun-Set auch echt ok. Die Frage ist, ob es normal "sein kann", dass eine gebrannte CD auf einem kanal normal rüberkommt, auf dem anderen aber leicht rauscht?

Wie ist generell der Unterschied zw. dem alten CD73 und modernen Playern? Warum spielen alte Player solche CDs nur schlecht oder gar nicht ab?

danke euch sehr,
markus

ps: ich bin generell kein großer CD "Brenner"! hab aber welche :-) Mit soclhen toolen Playern jedoch wird man zum Glück wieder sensibilisiert und kauft wieder vermehrt CDs.
UBV
Stammgast
#2 erstellt: 29. Mai 2006, 15:26
Hallo,

meine wenigen selbstgerannten Cds spielt mein 73er problemlos ab. Vielleicht sind deine CDs ja zu schnell gebrannt?

MfG Bertram
tophop
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2006, 17:19
hi markus
ich habe nun schon den zweiten cd 73 und er spielt alle cdr"s einwandfrei.eventuell hilft mal eine laserreinigung oder eine andere cr"r marke und umso langsamer du sie brennst desto besser.der technische unterschied zu heutigen playern ist einfach ein fortschritt bezüglich der digitaltechnik in punkto bessere datenverarbeitung daraus automatisch einen besseren klang abzuleiten ist natürlich geschmackssache.
ciao frank
marqus
Stammgast
#4 erstellt: 29. Mai 2006, 17:30
Hi,

ja, es war wohl auch nur eine bestimte. Jetzt gerade läuft schon die 4. Scheibe anstandslos durch.

zum Thema laser. Hieß es nicht irgendwo, dass man heute 3-fach laser hat und diese dann besser für die Fehlerkorrektur sind? früher jedoch war das nur ein Laser mit genau einer Wellenläge oder so ähnlich... :-) keine Ahnung. Wer weiss es richtig?

danke

ps: je langsamer je besser, gilt doch sicherlich nur für regionen um 4-8fach brennen, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass eine 1x oder 2x gebrannte scheibe besser läuft!
hf500
Moderator
#5 erstellt: 29. Mai 2006, 20:37
Moin,
die fruehen Philips, jedenfalls alle mit Dreharmlaufwerk, haben einen 1-Strahl-Laser.
Die meisten japanischen Spieler haben einen 3-Strahllaser.
Es ist nur die Methode, eine Information fuer die Spurhaltung zu gewinnen,
ueber die Abtastfaehigkeit oder Fehlerkorrektur sagt das allerdings nichts aus.
Man sieht es daran, dass die Methode Philips von Anfang an mit einer hervorragenden Abtastsicherheit glaenzte,
an die die jap. Konkurrenz erst spaeter herankam.
Man hat mit dem 3-Strahlsystem Werbung gemacht, "weil mehr ist besser", aber in der Praxis ergeben sich
keine Vorteile, solange die Gesamtkonstruktion daraus keine besseren Ergebnisse macht.

Immerhin hatten die grottigsten CD-Spieler, die mir unterkamen, einen 3-Strahler..

Die Wellenlaenge der Laser ist uebrigens ueberall gleich und liegt im nahen Infrarot (628nm).
Das haengt mit der Groesse der Informations-Pits auf der CD zusammen. Deren Tiefe muss einem
bestimmten Bruchteil dieser Wellenlaenge entsprechen. Dann bekommt man durch Ausloeschung wegen Interferenz
den groessten Kontrast zwischen "An und Aus"

73
Peter
marqus
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mai 2006, 22:45
HI,

danke für die Aufklärung.

Ich habe nun mal meine TDK Rohlinge mit 4x und auch mit 16x gebrannt. Leider hörte ich knackser, Rauschen und ricjtige Sprünge. Liegts an den Rohlingen? Welche sollte man verwenden? Sind die alten mit dunkler (grün, blau) Unterseite besser geeignet? Die gibts doch gar nicht mehr...

Wenn man von Reinigen spricht, dann meint man doch im Falle des CD73 nur die Reinigung der offensichtlichen Linse, die in die Schublade eingelassen ist und die man problemlos bei geöffneter Lade abwischen kann, oder? Oder soll ich da mal richtig was auseinanderschrauben...???

Schade, ich möchte schon gerne alle Scheiben abspielen können.

Ideen?

danke,
MArkus
Erico
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Mai 2006, 22:50
Linse reinigen:
Ein Wattestäbchen mit Isopropylalkohol/Isopropanol befeuchten und mit leichtem Druck drehend reinigen, dann trocken nachreiben, fertig
Gruss Erich
Jürgen32
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Jul 2006, 10:00
mein marantz spielt selbstgebrannte problemlos.

habe ihn zum Verkauf angeboten

wer braucht schon 3 CD / DVD player ???

gruss jürgen32
s-bahn
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jul 2006, 10:32
Zum Thema Linse reinigen, könnte es Probleme geben wenn man die Linse "nur" mit Wasser und einem Wattestäbchen reinigt? Weil das habe ich mangels Alk bei meinem Läpi so gemacht... (und er liest jetzt wieder viiiieel besser :))


[Beitrag von s-bahn am 06. Jul 2006, 10:32 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Jul 2006, 11:26

s-bahn schrieb:
Zum Thema Linse reinigen, könnte es Probleme geben wenn man die Linse "nur" mit Wasser und einem Wattestäbchen reinigt? Weil das habe ich mangels Alk bei meinem Läpi so gemacht... (und er liest jetzt wieder viiiieel besser :))

Wenn es funzt ist es doch OK
Man sollte die Aktionen auch nicht überbewerten bei Billigkram.
Aber wenn schon Wasser dann empfehle ich Dir destilliertes weil das Leitungswasser Kalk und sonstige Mineralien enthält und das lagert sich dann ja auch irgendwo ab
BTW: Was ist ein Läpi?
UBV
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jul 2006, 12:31

rollo1 schrieb:

BTW: Was ist ein Läpi?


ich denke er meint einen Laptop .

VG Bertram
s-bahn
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jul 2006, 13:05
genau, Läpi=Laptop, sorry :). na dann geh ich mal bei Gelegenheit noch mit Isopropanol drüber und dann sollte das wieder wie neu sein...
hf500
Moderator
#13 erstellt: 06. Jul 2006, 19:48
M0in,
bei Isopropanol muss man darauf achten, dass es so 100%ig wie moeglich ist.
Sonst ist das auch nicht rueckstandsfrei.

Bessere Ergebnisse, vor allem bei Kneipenspielern in Ziggischmier
habe ich mit Kontakt WL erzielt.

73
Peter
tyr777
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jul 2006, 23:51
Hallo,
ich habe nen Philips CD 303, der ja zum Marantz CD 73 technisch gleich ist (soweit ich weiß?). Habe mit gebrannten CDs keine Probleme, sind fast alle auf die billigen Rohlinge ausm Aldi (Tevion) gebrannt, die älteren noch 4-Fach, die neueren schneller, glaub 16-fach oder so ähnlich. Vielleicht ist das Laufwerk Deines Marantz von den Einstellwerten her an der Grenze, so das es sehr empfindlich reagiert?Wie ist es mit Orginal-Cds, die kleinere Kratzer haben?
Gruß
Daniel
bukowsky
Inventar
#15 erstellt: 07. Jul 2006, 06:59

hf500 schrieb:

Man sieht es daran, dass die Methode Philips von Anfang an mit einer hervorragenden Abtastsicherheit glaenzte,
an die die jap. Konkurrenz erst spaeter herankam.

herankamen? Hatte noch keinen Asiaten her, der die Abtastsicherheit und Fehlerkorrektur der alten Philipse bot. Getestet habe ich mit auf die CD gespannte Papierstreifen und mit Gehäusebewegungen. Den Philips kann man beispielsweise beim Abspielen unbeeindruckt um die eigene Achse drehen und Papierstreifen bis zu 5 mm Breite stellen eigentlich kein großes Problem dar. Davon waren m. E. asiatische Laufwerke und vor allem aktuellen Geräte meilenweit entfernt.
Curd
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Jul 2006, 09:00
Hallo,

bukowsky schrieb:
Den Philips kann man beispielsweise beim Abspielen unbeeindruckt um die eigene Achse drehen

Wer braucht so etwas bei einem stationären Gerät?
BTW sollte das auch mit meinem 204 funzen? Ich trau mich nicht es auszuprobieren


bukowsky schrieb:

und Papierstreifen bis zu 5 mm Breite stellen eigentlich kein großes Problem dar.

Wer tut so etwas seiner CD an?

Also wirklich - Boah - Klasse!

Ich habe eine der ersten Philips Werbe Test CD`s mit "definierten Kratzer-Loch-Ecke" Das Teil lief bis jetzt in jedem Player den ich je hatte-habe - ist wohl systembedingt muss überall laufen? und jedenfalls meine Japaner haben da keine Probleme...die Scheibe würde ich aber nie in meinen PC legen insbesondere wegen der "Ecke" mir sind schon zwei Datenscheiben wegen Unwucht im Player auseinandergeflogen muss man mal erlebt haben -. tolles Geräusch
bukowsky
Inventar
#17 erstellt: 07. Jul 2006, 18:23

rollo1 schrieb:

Wer braucht so etwas bei einem stationären Gerät?

manche Menschen leiten daraus eine recht stabile Konstruktion ab, die beispielsweise auch in Regalen auf Dielenböden von umherirrenden Hörern unbeeindruckt bleiben, andere leiten da nichts draus ab.


rollo1 schrieb:

Wer tut so etwas seiner CD an?

all die Leute, die wissen möchten, ob und wie gut die Fehlerkorrektur eines Systems [noch] funktioniert und die keine definierte Fehler-CD besitzen, andere tun sowas einer CD nicht an; wobei die CD auch nicht für alle Zeit verloren wäre, da sich der Papierstreifen mit Tesa befestigt ganz leicht wieder ablösen lässt.


rollo1 schrieb:

Also wirklich - Boah - Klasse!

ja, voll geil, finze auch, nä?



rollo1 schrieb:

Ich habe eine der ersten Philips Werbe Test CD`s mit "definierten Kratzer-Loch-Ecke" Das Teil lief bis jetzt in jedem Player den ich je hatte-habe - ist wohl systembedingt muss überall laufen? und jedenfalls meine Japaner haben da keine Probleme...

die hat möglicherweise mit der Philips-CD zur Einstellung und Überprüfung des Systems auch nicht viel zu tun.


rollo1 schrieb:

die Scheibe würde ich aber nie in meinen PC legen insbesondere wegen der "Ecke" mir sind schon zwei Datenscheiben wegen Unwucht im Player auseinandergeflogen muss man mal erlebt haben -. tolles Geräusch :D

ja, in der Tat ...


[Beitrag von bukowsky am 07. Jul 2006, 18:51 bearbeitet]
hf500
Moderator
#18 erstellt: 07. Jul 2006, 18:33
Moin,
mein CD100 laesst sich voellig unbeeindruckt waehrend der Wiedergabe auf den ruecken drehen, haelt ziemlich
deftige Schlaege aus und mag nur nicht um Hochachse gedreht werden, weil sich dann die
Plattendrehzahl aendert.

Wirklich besser sind da nur die Portis mit Anti-Shock...

73
Peter
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